DE10311005B4 - Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug, die mittels einer Halterung (2) über dem oberen Rand einer Frontscheibe gestellfest im Innenraum des Kraftfahrzeuges angebracht ist und gegebenenfalls einen schwenkbaren Spiegel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sonnenblende (1) ein ausklappbares, aus Reflektoren (9, 10, 11) bestehendes Warndreieck (8) integriert ist, wobei die Sonnenblende (1) der Halterung (2) zu entnehmen und mit dem ausgeklappten Warndreieck (8) auf einer Bodenfläche aufzustellen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug, die mittels einer Halterung über dem oberen Rand einer Frontscheibe gestellfest im Innenraum des Kraftfahrzeuges angebracht ist und gegebenenfalls einen schwenkbaren Spiegel aufweist.
  • Eine Sonnenblende in einem Kraftfahrzeug dient dem Schutz der Fahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrzeugführers, vor Blendung durch intensives Sonnenlicht oder durch Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge. Häufig sind die Sonnenblenden mit einem Kosmetikspiegel ausgestattet, der bei manchen Fahrzeugtypen verschwenkbar oder klappbar ausgebildet ist.
  • Nach geltenden Vorschriften muss in einem Kraftfahrzeug ein Warndreieck mitgeführt werden, das in der Regel an einem geeigneten Platz im Kofferraum, z.B. an der Innenseite der Heckklappe, aufbewahrt wird. Das Warndreieck soll im Falle eines Unfalls oder Defektes des Kraftfahrzeuges in dessen Nähe aufgestellt werden, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer rechtzeitig vor dem verunfallten oder defekten Fahrzeug zu warnen. Dadurch sollen Auffahrunfälle vermieden werden.
  • Das Warndreieck wird in der Regel in einer im Kraftfahrzeug mitgeführten Kiste oder einem Werkzeugkoffer aufbewahrt oder in einem mit einer Öffnungsklappe versehenen Hohlraum der Fahrzeugkarosserie untergebracht. Es ist dabei umständlich und unter Umständen zeitaufwändig das Warndreieck zu suchen und aufzustellen, so dass im Falle eines Unfalls oder Defektes des Kraftfahrzeuges zu viel Zeit vergeht, bis das Aufstellen des Warndreiecks abgeschlossen ist. In der Zwischenzeit kann bereits ein Auffahrunfall durch andere Verkehrsteilnehmer ausgelöst werden.
  • Warndreiecke sind oft sperrig und von einer Verpackung umhüllt und werden im Notfall manchmal nicht aufgebaut.
  • Um die eine Gegenfahrbahn einer Fahrstrasse benutzenden Kraftfahrer in kurzer Zeit vor Staus, Hindernissen oder Falschfahrern zu warnen, ist aus der DE 88 00 480 U1 eine Blinkvorrichtung eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der an der Außenseite der linken Sonnenblende zwei in senkrechter Stellung der Blende nach vorn ausstrahlende Lichtquellen besonderer Färbung vorgesehen sind. Die Lichtquellen können durch Schalter an der Sonnenblende, am Armaturenbrett oder an anderer geeigneter Stelle für eine begrenzte Zeit eingeschaltet werden, um entgegenkommende Fahrzeuge zu warnen.
  • Weiterhin offenbart die DE 83 31 246 U1 einen Schildersatz aus zwei baugleichen Warnschildern, bekannt, die andere Verkehrsteilnehmer im Bedarfsfall durch Reflexion von Licht vor Ausnahmesituationen im Straßenverkehr warnen sollen. Jedes Warnschild hat einen V-förmigen Querschnitt, der es erlaubt, das Warnschild auf eine Sonnenblende eines Kraftfahrzeuges aufzustecken. Hierbei ist es nachteilig, dass der nachfolgende Verkehr keine Warnsignale erhält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die zur Warnung der Verkehrsteilnehmer im Falle eines Unfalls oder Defektes des Kraftfahrzeuges genutzt und einfach gehandhabt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Sonnenblende ein ausklappbares, aus Reflektoren bestehendes Warndreieck integriert ist, wobei die Sonnenblende der Halterung zu entnehmen und mit dem ausgeklappten Warndreieck auf einer Bodenfläche aufzustellen ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung besteht die Sonnenblende aus zwei Schalen, die an einer ihrer Längsseiten klappbar miteinander verbunden sind und in den beiden Schalen ist das Warndreieck untergebracht. Die beiden Schalen sind beispielsweise durch ein Filmscharnier oder durch ein speziell hierfür angeformtes oder angebrachtes Scharnier miteinander verbunden.
  • Wird das Kraftfahrzeug im Falle eines Unfalles oder Defektes fahrunfähig, wird die Sonnenblende einfach aus deren Halterung herausgezogen, beispielsweise aus einem Aufnahmebolzen oder durch einen betätigbaren Schiebeclips, und der Halterung entnommen. Anschließend wird das Warndreieck aus den Schalen der Sonnenblende heraus aufgerichtet und die Sonnenblende auf einer geeigneten Bodenfläche aufgestellt. Dadurch ist ein schneller Aufbau des Warndreiecks im Notfall gewährleistet. Ein Suchen im Fahrzeugraum oder Entpacken des Warndreiecks entfällt. Somit wird kostbare Zeit gewonnen, wenn ein Notfall im Straßenverkehr eintritt. Darüber hinaus ist das Warndreieck, während es sich in den Schalen der Sonnenblende befindet, vor Verschleiß, Stößen, Staub und Feuchtigkeit geschützt. Der in einem Kraftfahrzeug ohnehin knappe Stauraum kann für andere Zwecke genutzt werden, z.B. für die Unterbringung eines Reserverades, von Werkzeug usw..
  • Dementsprechend befinden sich alle Teile des Warndreiecks in der Sonnenblende, deren Dicke sich dennoch nur unwesentlich vergrößert.
  • Zur Vermeidung des selbsttätigen Aufklappens der Sonnenblende sind bevorzugt die Schalen mittels eines Betätigungselementes aufzuklappen. Das Betätigungselement kann beispielsweise ein federbelasteter Druckknopf, ein Hebel oder dergleichen sein. Beim Aufklappen der Schalen der Sonnenblende nimmt diese automatisch eine V-Form ein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sonnenblende sind in jeder der Schalen ein feststehender horizontaler Reflektor, in einer der Schalen einer der Schenkelreflektoren, in der anderen Schale der andere Schenkelreflektor des Warndreiecks und in jeder der Schalen Stabilisierungselemente zum Aufstellen der Sonnenblende mit dem Warndreieck untergebracht.
  • Des Weiteren ist zweckmäßigerweise jeweils ein Ende der Schenkelreflektoren mit jeweils einem Ende der horizontalen Reflektoren des Warndreiecks gelenkig verbunden. Die Schenkelreflektoren werden beim Aufklappen der beiden Schalen der Sonnenblende aus dieser herausgeklappt und die freien Enden der Schenkelreflektoren z.B. miteinander verklipst oder durch eine Klettverbindung verbunden, so dass diese gemeinsam mit dem horizontalen Reflektor die Dreiecksform des Warndreiecks bilden.
  • Vorteilhafterweise sind die Reflektoren des Warndreiecks teleskopierbar ausgebildet. Sonach ist das Warndreieck im aufgerichteten Zustand größer ist als die Abmessungen der Sonnenblende.
  • Ferner sind die Stabilisierungselemente aus den Schalen herausziehbar. Bevorzugt sind die Stabilisierungselemente teleskopierbare Stützstäbe oder Stützbolzen. Dabei sind die einen Enden der Stützstäbe in den Schalen der Sonnenblende angelenkt. Durch die Teleskopierbarkeit erreichen die Stützstäbe eine Länge, die ausreicht, um beim Aufstellen der Sonnenblende mit dem Warndreieck genügend Widerstand gegen Wind zu bieten.
  • Üblicherweise besitzt das Warndreieck Licht reflektierende Reflektoren mit meist roter Färbung, die eine meist weiße Reflexionsfläche umschließen. Zweckmäßigerweise wird daher im aufgestellten Zustand der Sonnenblende eine Reflexionsfolie in die von den Reflektoren umschlossene Fläche des Warndreiecks eingesetzt. z.B. mittels Klettverschluss.
  • Bevorzugt ist im zusammengeklappten Zustand des Warndreiecks die Reflexionsfolie in einer der Schalen hinter dem feststehenden Reflektor untergebracht. Somit ist die Reflexionsfolie ebenfalls im Innern der Schalen der Sonnenblende verstaut und beispielsweise am horizontalen Reflektor befestigt. In der die Reflexionsfolie aufnehmenden Schale kann ein mit einer Abdeckung versehener Hohlraum zur Aufnahme der aufgerollten Reflexionsfolie ausgebildet sein, wobei die Abdeckung mit einem Schlitz zum Herausziehen der Reflexionsfolie aus dem Hohlraum versehen werden kann, um eine relativ einfache Handhabung der Reflexionsfolie und eine staubgeschützte Unterbringung derselben sicherzustellen.
  • Zur Unterstützung der festen Halterung der Reflektoren des Warndreiecks klemmt bei einer Weiterbildung der Erfindung der schwenkbare Spiegel im geschlossenen Zustand der Sonnenblende zumindest die schwenkbaren Reflektoren des Warndreiecks fest. Gleichzeitig wird dadurch ein Klappern und somit ein unangenehmes Geräusch im Fahrzeuginnern vermieden, wenn während der Fahrt Vibrationen auftreten.
  • Manchmal wird in Notfällen versäumt, das aufgestellte Warndreieck wieder mitzunehmen, da sich die Fahrzeuginsassen in Notfällen meistens in einer Stresssituation befinden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens der Sonnenblende ein Schalter für eine optische und/oder akustische Signaleinrichtung zugeordnet, der beim Abnehmen der Sonnenblende aus der Halterung die Signaleinrichtung aktiviert und beim Einstecken der Sonnenblende in die Halterung deaktiviert. Durch einen an der Sonnenblende angebrachten Mikroschalter wird die Signaleinrichtung entsprechend beeinflusst. Vorzugsweise ist die Signaleinrichtung eine Warnblinkanlage des Kraftfahrzeuges. Diese Warnblinkanlage schaltet sich also automatisch ein, wenn die Sonnenblende aus der Halterung entnommen wird und schaltet sich aus, wenn die Sonnenblende in die Halterung zurückgesteckt wird. Gegebenenfalls kann auch ein akustischer Signalgeber das Fehlen der entnommenen Sonnenblende signalisieren.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung der erfindungsgemäßen Sonnenblende im aufgeklappten Zustand der Schalen mit zusammengeklapptem Warndreieck,
  • 2 eine Innenansicht der einen Schale der Sonnenblende,
  • 3 eine Innenansicht der anderen Schale der Sonnenblende,
  • 4 eine Perspektivansicht der Sonnenblende mit dem Warndreieck im teilweise aufgerichteten Zustand
  • 5 eine Perspektivansicht der Sonnenblende mit dem Warndreieck im vollständig aufgerichteten Zustand,
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt einer Schale der Sonnenblende im Bereich der Reflektoren des Warndreiecks und
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt einer Schale der Sonnenblende im Bereich der Halterung.
  • Eine Sonnenblende 1 ist mittels einer Halterung 2 gestellfest am oberen Rand einer nicht dargestellten Frontscheibe im Innenraum eines Kraftfahrzeuges lösbar befestigt. Durch einfaches Abziehen der Sonnenblende 1 kann diese von der Halterung 2 gelöst werden.
  • Die Sonnenblende 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist somit zwei deckungsgleiche Schalen 3 und 4 auf. An der Schale 3 ist ein Spiegel 5 angeordnet, der jedoch wegen der besseren Darstellbarkeit nur in 1 gezeigt ist. Die Schalen 3 und 4 sind an einer Längsseite durch ein Filmscharnier 6 gelenkig miteinander verbunden. Durch Beaufschlagung eines Betätigungselementes 7 wird die Sonnenblende 1 nach deren Lösen aus einer Halterung 2 automatisch in die V-Form gemäß 1 überführt, so dass die Innenräume der Schalen 3 und 4 nach außen zeigen.
  • Im Inneren der Schalen 3 und 4 ist ein Warndreieck 8 vorhanden. Das Warndreieck 8 besteht aus zwei horizontalen Reflektoren 9, von denen jeweils einer in der Schale 3 bzw. 4 gemäß den 2 und 3 feststehend untergebracht ist. Weiterhin besitzt das Warndreieck 8 zwei Schenkelreflektoren 10 und 11, die teleskopierbar ausgebildet sind. Der eine Schenkelreflektor 10 befindet sich in der Schale 3 und der andere Schenkelreflektor 11 in der Schale 4 der Sonnenblende 1.
  • Die Schenkelreflektoren 10, 11 sind jeweils um einen Stift 12, 13 in den Schalen 3, 4 schwenkbar, die in entsprechenden Langlöchern 14 bzw. 15 der Schenkelreflektoren 10 und 11 geführt werden.
  • Im Inneren jeder Schale 3, 4 sind eine Mehrzahl von Stabilisierungselementen 16 untergebracht. Diese sind als teleskopierbare Stützstäbe 17 und 18 ausgebildet.
  • Des Weiteren ist im Inneren der Schale 3 ein Mikroschalter 19 vorhanden, der automatisch beim Herausziehen der Sonnenblende 1 aus deren Halterung 2 eine Signaleinrichtung, z.B. eine Warnblinkanlage des Kraftfahrzeuges, aktiviert.
  • Nach dem Aufklappen der Schalen 3 und 4 werden die Schenkelreflektoren 10, 11 aus der jeweiligen Schale 3 und 4 aufgerichtet. Die freien Enden der Schenkelreflektoren 10, 11 werden, beispielsweise durch eine Klettverbindung, miteinander verbunden, so dass sich die in 5 gezeigte Dreiecksform ergibt. Dann werden die teleskopierbaren Stützstäbe 17 und 18 aus den Schalen 3, 4 herausgezogen und die Sonnenblende 1 auf einer Bodenfläche aufgestellt. Die Stützstäbe 17 und 18 verhindern ein Kippen der Sonnenblende 1, z.B. bei Wind.
  • Demgemäss geht die Sonnenblende 1 aus ihrem in 1 gezeigten Zustand in den teilweise aufgerichteten Zustand gemäß 4 und anschließend in den vollständig aufgerichteten Zustand gemäß 5 über. Danach wird eine im Innenraum der Schale 4 befindliche Reflexionsfolie 20 in die von den Reflektoren 9, 10 und 11 umschlossene Fläche platziert und z.B. an der Spitze der Schenkelreflektoren 10 und 11 eingehängt.
  • In umgekehrter Weise wird nach dem Gebrauch des Warndreiecks 8 die Sonnenblende 1 wieder zusammengeklappt und in ihre Halterung 2 gesteckt. Dabei wird die Signaleinrichtung über den Mikroschalter 19 deaktiviert.
  • 1
    Sonnenblende
    2
    Halterung
    3
    Schale
    4
    Schale
    5
    Spiegel
    6
    Filmscharnier
    7
    Betätigungselement
    8
    Warndreieck
    9
    horizontaler Reflektor
    10
    Schenkelreflektoren
    11
    Schenkelreflektoren
    12
    Stift
    13
    Stift
    14
    Langloch
    15
    Langloch
    16
    Stabilisierungselemente
    17
    Stützstäbe
    18
    Stützstäbe
    19
    Mikroschalter
    20
    Reflexionsfolie

Claims (14)

  1. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug, die mittels einer Halterung (2) über dem oberen Rand einer Frontscheibe gestellfest im Innenraum des Kraftfahrzeuges angebracht ist und gegebenenfalls einen schwenkbaren Spiegel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sonnenblende (1) ein ausklappbares, aus Reflektoren (9, 10, 11) bestehendes Warndreieck (8) integriert ist, wobei die Sonnenblende (1) der Halterung (2) zu entnehmen und mit dem ausgeklappten Warndreieck (8) auf einer Bodenfläche aufzustellen ist.
  2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zwei Schalen (3, 4) besteht, die an einer ihrer Längsseiten klappbar miteinander verbunden sind und in den beiden Schalen (3, 4) das Warndreieck (8) untergebracht ist.
  3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (3, 4) mittels eines Betätigungselementes (7) aufzuklappen sind.
  4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Schalen (3, 4) ein feststehender horizontaler Reflektor (9), in einer der Schalen (3) einer der Schenkelreflektoren (10), in der anderen Schale (4) der andere Schenkelreflektor (11) des Warndreiecks (8) und in jeder der Schalen (3, 4) Stabilisierungselemente (15) zum Aufstellen der Sonnenblende (1) mit dem Warndreieck (8) untergebracht sind.
  5. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Ende der Schenkelreflektoren (10, 11) mit jeweils einem Ende der horizontalen Reflektoren (9) des Warndreiecks (8) gelenkig verbunden ist.
  6. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelreflektoren (10, 11) des Warndreiecks (8) bei dessen Aufrichten aus den Schalen (3, 4) an ihren freien Enden miteinander zu verbinden sind.
  7. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren (9, 10, 11) des Warndreiecks (8) teleskopierbar ausgebildet sind.
  8. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (15) aus den Schalen herausziehbar (3, 4) sind.
  9. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (15) teleskopierbare Stützstäbe oder Stützbolzen sind.
  10. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im aufgestellten Zustand der Sonnenblende (1) eine Reflexionsfolie (20) in die von den Reflektoren (9, 10, 11) umschlossene Fläche des Warndreiecks (8) eingesetzt wird.
  11. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass im zusammengeklappten Zustand des Warndreiecks (8) die Reflexionsfolie (20) in einer der Schalen (3, 4) hinter dem feststehenden Reflektor (9) untergebracht ist.
  12. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Spiegel (5) im geschlossenen Zustand der Sonnenblende (1) zumindest die schwenkbaren Reflektoren (10, 11) des Warndreiecks (8) festklemmt.
  13. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Schalter (19) für eine optische und/oder akustische Signaleinrichtung zugeordnet ist, der beim Abnehmen der Sonnenblende (1) aus der Halterung (2) die Signaleinrichtung aktiviert und beim Einstecken der Sonnenblende (1) in die Halterung (2) deaktiviert.
  14. Sonnenblende nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung eine Warnblinkanlage des Kraftfahrzeuges ist.
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