DE19853637C2 - Drehzahlsensor - Google Patents
DrehzahlsensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehzahlsen
sor, bei dem ein magnetelektrisches Konverterelement, wie ei
ne Hall-IC (ein Hall-Element) und ein magnetisches Wider
standselement (ein MW-Element), etc., verwendet werden.
Bisher war eine Drehzahlsensorvorrichtung bekannt, die
ein magnetelektrisches Konverterelement, wie eine Hall-IC,
und einen Magneten zum Anlegen eines Magnetfelds an das ma
gnetelektrische Konverterelement umfaßt. Das magnetelektri
sche Konverterelement ist zwischen einem Rotor aus magneti
schem Material (beispielsweise einem magnetischen Drehkörper
mit einem vorstehenden Element in Form eines Zahns), der ei
nen einer Erfassung zu unterziehenden Drehkörper bildet, und
dem Magneten angeordnet. Eine quantitative Veränderung des
Magnetfelds, die durch die Drehung des Rotors aus magneti
schem Material verursacht wird, wird von dem magnetelektri
schen Konverterelement als elektrisches Signal ausgegeben,
und entsprechend diesem elektrischen Signal werden die Dreh
zahl (die Anzahl der Umdrehungen), etc. erfaßt.
Hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Art von Dreh
zahlsensorvorrichtung wurden in bezug auf die tatsächlich zur
Montage bestimmten Ausführungsformen des magnetelektrischen
Konverterelemente und der Magnete, etc. verschiedene Arten
von Drehzahlsensoren vorgeschlagen, und ferner wurden zum Er
halt einer guten Erfassungsempfindlichkeit verschiedene tech
nische Vorschläge bezüglich des Drehzahlsensors eingebracht.
Bei einem in der japanischen Gebrauchsmusteroffenle
gungsschrift Nr. Hei 3-48715 beschriebenen Drehzahlsensor ist
beispielsweise jedes der Elemente, wie die Dauermagnete, ein
magnetelektrisches Konverterelement und eine Leiterplatte, in
einem zylindrischen Gehäuse installiert, und die Komponenten
sind durch das Gehäuse geschützt. Ferner wird durch Anordnen
eines aus einem Material mit gesättigter Magnetflußdichte ge
fertigten Mangetpolstücks mit einem Teilungspunkt am vorderen
Ende zwischen den Dauermagneten und einem Hall-Element der
Magnetfluß auf das magnetelektrische Konverterelement konzen
triert.
Bei einer in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 2-276970 beschriebenen Vorrichtung zur Erfassung ei
nes Magnetfelds ist an einem Verbindungselement, an dem durch
eine Eingießtechnik ein Ausgangsstift (ein elektrischer An
schluß) erzeugt wurde, ein Rillenabschnitt vorgesehen, in den
vorstehend genannten Rillenabschnitt wird unter Verwendung
eines Klebstoffs ein zur Verwendung als Nebenschluß vorgese
hener Magnet eingesetzt, und zum Schutz des zur Verwendung
als Nebenschluß vorgesehenen Magneten ist ein aus einem nicht
magnetischen Metall gefertigtes inneres Gehäuse vorgesehen,
das einen Teil des Verbindungselements bedeckt. Auf der Ober
fläche des vorstehend genannten inneren Gehäuses wird unter
Verwendung eines Klebstoffs ein gegossener Chip befestigt, in
dem mittels eines Harzmaterials ein magnetisches Widerstands
element (MW-Element) eingegossen wurde, und zum weiteren
Schutz des gegossenen Chips wird unter Druck ein äußeres Ge
häuse an dem Verbindungselement befestigt.
Bei einer in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 6-123638 beschriebenen Vorrichtung zur Erfassung eines
bewegten Körpers werden ein magnetelektrisches Konverte
relement, eine Verarbeitungsschaltung, Magnete zum Anlegen
eines Magnetfelds an das magnetelektrische Konverterelement
und ein Bügel in einem zylindrischen Gehäuse installiert und
durch ein Füllmittel befestigt und gehalten, mit dem die
Hohlräume zwischen den genannten Komponenten in dem zylindri
schen Gehäuse aufgefüllt werden.
Ferner weist die Erfassungsvorrichtung zur Bewältigung
des Problems einer Verringerung der Erfassungsempfindlichkeit
aufgrund von Schwankungen bzw. einer Streuung der Magnetfeld
charakteristika des magnetelektrischen Konverters und der Ma
gnete vor dem Auffüllen mit dem vorstehend genannten Füllmit
tel eine Einrichtung auf, die zum Erreichen einer maximalen
Erfassungsempfindlichkeit eine Einstellung der Position zu
mindest des Erfassungselements, der Magnete und des Jochs er
möglicht. Konkret wird durch Bewegen und Einstellen des Bü
gels auf den Magneten die magnetische Kopplung zwischen einem
als magnetelektrisches Konverterelement dienenden Hall-Ele
ment und den Magneten verstärkt.
Bei einer in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 6-186240 beschriebenen magnetischen Erfassungsvor
richtung wird ein durch Harzgießen hergestelltes magnetisches
Widerstandselement (MW-Element) durch ein Element zum Halten
des Elements auf einem Harzgehäuse gehalten. Das Harzgehäuse
und ein am vorderen Abschnitt des Harzgehäuses vorgesehener
zylindrischer Magnet (ein Biasmagnet) werden von einer nicht
magnetischen Metallabdeckung bedeckt, dementsprechend wird
das magnetische Widerstandselement (das MW-Element) durchge
führt und in den zylindrischen Magneten eingebracht.
Ferner muß für ein leichtes Einstellen eines Luftspalts
zwischen einem einer Erfassung zu unterziehenden Objekt
(einem Rotor aus magnetischem Material) und dem magnetischen
Widerstandselement (des MW-Elements) das Element zum Halten
des magnetischen Widerstandselements auf das einer Erfassung
zu unterziehende Objekt ausgerichtet sein. Daneben nimmt die
vorstehend erwähnte Abdeckung (die Abdeckung einer Erfas
sungseinheit) die (der auf das Element zum Halten des Ele
ments einwirkenden erzwungenen Kraft entgegengesetzte) er
zwungene Kraft auf, wodurch das gegossene Material des magne
tischen Widerstandselements (MW-Elements) stets mit der In
nenfläche der Abdeckung in Kontakt steht.
Bei einer in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 8-219709 beschriebenen Vorrichtung zur Erfassung ei
ner Drehstellung wird ein elektrischer Anschluß eines magnet
elektrischen Konverterelements in Form eines Verbindungs
stifts durch eine Eingießtechnik in ein einstückiges Harzge
häuse für das Verbindungselement gegossen, und Magnete werden
in dieses Harzgehäuse eingesetzt und darin befestigt. An ei
nem Ende des Magneten wird eine Leiterplatte befestigt, auf
der das magnetelektrische Konverterelement montiert ist, und
ferner ragt ein Ende des vorstehend genannten elektrischen
Anschlusses aus dem Harzgehäuse. Dieses Ende des elektrischen
Anschlusses ist elektrisch mit der Leiterplatte des magnet
elektrischen Konverterelements verbunden, und die Komponenten
(das magnetelektrische Konverterelement, die Leiterplatte,
ein Teil des Harzgehäuses zur Montage der Magnete) werden
durch eine Schutzabdeckung abgedeckt.
Ferner wird zur Verbesserung der Empfindlichkeit der
Erfassung des Drehzahlsignals durch die Verwendung eines fe
sten Metallmaterials für die Abdeckung der Vorrichtung zur
Erfassung der Drehzahl die Dicke der Abdeckung minimiert. Da
durch ist über ca. die Länge des Spalts zwischen dem Magneten
und dem Rotor des magnetischen Materials (dem einer Erfassung
zu unterziehenden Objekt) eine Verringerung der Dicke der Ab
deckung möglich.
Wie vorstehend ausgeführt, wurden bezüglich der Kompo
nenten, wie dem magnetelektrischen Konverterelement, dem Ma
gneten (beispielsweise einem Dauermagneten), etc., verschiedene
Arten von Ausführungsformen vorgeschlagen. Ferner exi
stieren zur Verbesserung der magnetischen Erfassungsgenauig
keit Vorschläge hinsichtlich einer Technik zur Erhöhung der
Dichte des Magnetflusses, der durch das magnetelektrische
Konverterelement geleitet wird, und hinsichtlich einer Veren
gung des Spalts zwischen dem Magneten und dem Rotor aus ma
gnetischem Material.
Bei dieser Art von Drehzahlsensor (magnetischer Erfas
sungseinrichtung, Vorrichtung zur Erfassung der Drehposition)
wird die Erfassungsfähigkeit nicht nur durch den schmalen
Spalt zwischen dem Magneten und dem Rotor des magnetischen
Materials und durch die Konzentration des Magnetflusses be
stimmt, der durch das magnetelektrische Konverterelement ge
leitet wird, sondern auch durch die Positionsbeziehung zwi
schen den drei Elementen, nämlich dem Rotor aus dem magneti
schen Material, dem Magneten und dem magnetelektrischen Kon
verterelement. Bei den vorstehend erwähnten bekannten Techni
ken wird jedoch das zuletzt genannte Problem der Positionsbe
ziehung zwischen den drei Elementen nicht berücksichtigt.
Die DE 195 23 322 A1 betrifft eine Drehsensorvorrich
tung zum Erfassen einer Drehfrequenz eines zahnradartigen,
sich drehenden magnetischen Elements mit einem magnetelektri
schen Umsetzelement und einem Leiter, der in ein Basiselement
aus Harzmaterial eingesetzt ist.
Die DE 44 36 875 A1 offenbart einen Drehzahlsensor mit
einem Gehäuse, in dem eine elektronische Bauteile tragende
Leiterplatte angeordnet ist, wobei ein Hallelement an einer
Stirnfläche des Magneten anliegt.
Die JP 6-82478 A beschreibt einen Drehzahlsensor mit
einem erhöhten Feuchtigkeitswiderstand, bei dem auf einer
Leiterplatte ein Hall-IC-Glied angeordnet ist, das die Dreh
frequenz eines magnetischen zahnradartigen Elements mißt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Drehzahlsensor
zu schaffen, bei dem durch Feststellen einer idealen Positionsbeziehung
zwischen einem Rotor aus magnetischem Material,
einem Magneten und einem magnetelektrischen Konverterelement
die Genauigkeit der Drehzahlmessung verbessert wird.
Ferner soll die Erfindung einen Drehzahlsensor reali
sieren, bei dem die Montage eines Magneten und eines magnete
lektrischen Konverterelements, etc. rationalisiert werden
kann, dessen Performance vereinfacht ist, bei dem die Kompo
nenten einfacher zu befestigen sind und der eine größere Ge
nauigkeit aufweist.
Diese Aufgaben und Ziele werden mit den Merkmalen in
dem Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen vor
teilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Er
findung auf. Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 werden im
folgenden Merkmale der Erfindung erläutert.
Bei einem Drehzahlsensor 1 mit einem magnetelektrischen
Konverterelement 2 und einem Magneten 3 zum Anlegen eines Ma
gnetfelds an das magnetelektrische Konverterelement 2 kann
das magnetelektrische Konverterelement 2 zwischen dem Magne
ten 3 und einem Rotor 20 aus magnetischem Material angeordnet
sein. Durch eine Drehung des Rotors 20 aus magnetischem Mate
rial kann eine Veränderung des Magnetfelds verursacht werden,
und diese Veränderung kann von dem magnetelektrischen Konver
terelement 2 als elektrisches Signal ausgegeben werden. Wenn
der Abstand zwischen dem Magneten 3 und dem Rotor 20 aus ma
gnetischem Material durch L und der Abstand zwischen dem Ma
gneten 3 und einem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnet
elektrischen Konverterelements 2 durch L1 ausgedrückt werden,
kann L1 = ¼L - ¾L gelten, und der Abstand L1 kann zwischen
1,5 und 4,5 mm eingestellt sein.
Bei einem Drehzahlsensor 1 mit einem magnetelektrischen
Konverterelement 2 und einem Magneten 3 zum Anlegen eines Ma
gnetfelds an das magnetelektrische Konverterelement 2 können
elektrische Anschlüsse 4a, 4b und 4c zur Verwendung als Ein-
und Ausgänge des magnetelektrischen Konverterelements 2 sowie
der Magnet 3 in eine Halterung 5 aus synthetischem Harz ein
gegossen sein. Weiterhin kann zumindest ein auf der dem Rotor
20 aus magnetischem Material gegenüberliegenden Seite ange
ordneter Teil einer Endfläche des Magneten 3 durch ein
Ende 5' der Halterung 5 aus synthetischem Harz bedeckt sein.
An der Außenfläche des Abdeckungsteils 5' kann eine Leiter
platte 6 installiert sein, auf der das magnetelektrische Kon
verterelement 2 montiert ist, wobei ferner das Abdeckungsteil
5' zwischen dem Magneten 3 und dem magnetelektrischen Konver
terelement 2 angeordnet ist, wodurch ein vorgegebener Spalt
zwischen dem Magneten 3 und dem magnetelektrischen Konverter
element 2 gewährleistet werden kann. Die elektrischen An
schlüsse 4a, 4b und 4c können auf der Seite des Magneten 3
aus einer Endfläche der Halterung 5 aus synthetischem Harz
ragen und elektrisch mit der Leiterplatte 6 des magnetelek
trischen Konverterelements 2 verbunden sein.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung können bei ei
nem Drehzahlsensor 1 mit einem magnetelektrischen Konverter
element 2 und einem Magneten 3 zum Anlegen eines Magnetfelds
an das magnetelektrische Konverterelement 2 elektrische An
schlüsse 4a, 4b und 4c zur Verwendung als Ein- und Ausgänge
des magnetelektrischen Konverterelements 2 sowie der Magnet 3
in eine Halterung 5 aus synthetischem Harz eingegossen sein.
Der Magnet 3 kann an einem Ende 5' der Halterung 5 aus syn
thetischem Harz vorgesehen sein. Ein Ende der elektrischen
Verbindungselemente 4a, 4b und 4c kann auf der Seite, auf der
der Magnet 3 installiert ist, aus dem Ende der Halterung 5
aus synthetischem Harz ragen und elektrisch mit einer an ei
nem Endteil der Halterung 5 aus synthetischem Harz instal
lierten Leiterplatte 6 verbunden sein, auf der das magnet
elektrische Konverterelement 2 montiert sein kann. Zumindest
drei Anschlüsse der elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c
können in einer Reihe angeordnet sein. Ein Ende der Anschlüs
se kann auf der Seite vorgesehen sein, auf der die elektri
schen Anschlüsse 4a, 4b und 4c mit der Leiterplatte 6 verbun
den sind, und durch jeweilige in der Leiterplatte 6 vorgese
hene Bohrungen 16a, 16b und 16c zur Aufnahme der Anschlüsse
(siehe Fig. 2 und Fig. 6) geführt und verlötet werden. Dies
erfolgt, um einen Kontakt mit einem Anschluß herzustellen,
der an der Leiterplatte 6 vorgesehen ist. An den beiden seitlichen
Anschlüssen 4a und kann ein Plattenanschlagteil 41
(siehe Fig. 5) angeordnet sein, das mit einem Abschnitt mit
einer hinteren Fläche der Leiterplatte 6 in Kontakt stehen
kann.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungs
formen der Erfindung unter Bezugnahme auf schematische Zeich
nungen beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A eine Konstruktionsansicht im Teilschnitt, die
einen Drehzahlsensor 1 gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt, bei dem ein Rotor 20 aus magneti
schem Material ein einer Erfassung zu unterziehender Drehkör
per ist;
Fig. 1B eine vergrößerte Teilschnittansicht, die den in
Fig. 1A dargestellten Drehzahlsensor 1 zeigt;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
unmittelbar vor der Zusammensetzung einer Leiterplatte 6, auf
der ein magnetelektrisches Konverterelement montiert ist, mit
dem vorstehend genannten Drehzahlsensor 1 zeigt;
Fig. 2B eine perspektivische Teilansicht des Drehzahl
sensors 1 nach dem Zusammenbau mit der Leiterplatte 6;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die den in Fig. 2A
dargestellten Drehzahlsensor 1 von unten zeigt;
Fig. 4A eine Teilansicht, die eine Kunstharzhalterung 5
gemäß der vorliegenden Ausführungsform vor dem Zusammenbau
mit der Leiterplatte 6 und einer Schutzabdeckung 7 von vorne
zeigt;
Fig. 4B eine seitliche Teilansicht, die die Kunstharz
halterung 5 von rechts (von der Seite, auf der der Magnet in
stalliert wird) zeigt;
Fig. 4C eine seitliche Teilansicht, die die Kunstharz
halterung 5 von unten zeigt;
Fig. 4D eine Schnittansicht, die die Kunstharzhalterung
5 entlang der Linie A-A in Fig. 4B zeigt;
Fig. 4E eine Teilschnittansicht, die die Kunstharzhal
terung 5 von unten zeigt, wobei zur Vereinfachung die elek
trischen Anschlüsse 4a-4c nicht dargestellt sind;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die Verbindungsteile zwi
schen der Leiterplatte 6 und den elektrischen Anschlüssen 4a
-4c gemäß der vorliegenden Ausführungsform hervorgehoben
zeigt;
Fig. 6A eine Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwi
schen einer Endfläche des Magneten 3, einem vorstehenden Ele
ment 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material und einem
magnetischen Erfassungsteil 2a einer Hall-IC 2 gemäß der vor
liegenden Ausführungsform zeigt;
Fig. 6B eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem
magnetischen Erfassungsteil 2a und dem Magnetfluß B zeigt,
der durch das in Fig. 6A dargestellte magnetische Erfassungs
teil 2a geleitet wird;
Fig. 7 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der
Beträgen ΔB1 und ΔB2 der quantitativen Veränderung der ma
gnetischen Dichte, die durch den magnetischen Erfassungsteil
2a geleitet wird, und dem Abstand L1 zwischen dem Magneten 3
und dem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen
Konverterelements 2 sowie dem Abstand L2 zwischen dem magne
tischen Erfassungsteil 2a und dem Rotor 20 aus magnetischem
Material zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das den Betrag einer quantitativen
Veränderung des Magnetflusses, der durch das magnetische Er
fassungsteil 2a fließt (der an das magnetische Erfassungsteil
2a angelegt wird), durch verschiedene Veränderungen des Ab
stands L1 durch Hinzufügen eines absoluten Betrags des Ma
gnetflusses zu der vorstehend erwähnten Beziehung gemäß Fig.
7 zeigt;
Fig. 9 eine Vorderansicht, die einen Drehzahlsensor ge
mäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 10 eine Ansicht des in Fig. 9 dargestellten Dreh
zahlsensors entlang der Richtung des Pfeils B;
Fig. 11 eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren zum
Einführen eines Bleidrahts in eines der Enden 4a' bis 4c' der
elektrischen Anschlüsse 4a-4c gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform zeigen;
Fig. 12 eine schematische Ansicht, die ein Gehäuse
zeigt, in das bei den vorstehend genannten Ausführungsformen
die Kunstharzhalterung 5 gegossen wird; und
Fig. 13 eine schematische Ansicht, die ein weiteres Ge
häuse zeigt, in das bei den vorstehend genannten Ausführungs
formen die Kunstharzhalterung 5 gegossen wird.
Fig. 1A ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Drehzahlsensors 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt. Weiterhin ist ein Rotor 20 aus magneti
schem Material dargestellt, der zu erfassender Drehkörper
ist. Fig. 1B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Drehzahlsensors 1.
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zu
stand unmittelbar vor dem Zusammenbau einer Leiterplatte 6,
auf der ein magnetelektrisches Konverterelement montiert ist,
mit dem vorstehend erwähnten Drehzahlsensor zeigt. Fig. 2B
ist eine perspektivische Teilansicht des Drehzahlsensors 1
nach dem Zusammenbau mit der Leiterplatte 6. Fig. 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die die Unterseite des in Fig. 2B
dargestellten Drehzahlsensors 1 vor der Installation der Lei
terplatte 6 zeigt.
Gemäß diesen Figuren weist der Drehzahlsensor 1 ein ma
gnetelektrisches Konverterelement 2, das beispielsweise ein
Hall-Element ist, einen Magneten 3, der ein Dauermagnet ist,
zum Anlegen eines Magnetfelds an das magnetelektrische Kon
verterelement 2, einen elektrischen Anschluß 4, der ein Ver
bindungsstift zur Verwendung für eine externe Verbindung ist,
eine Kunstharzhalterung 5 mit einer einstückig daran ausge
bildeten Verbindung 5a, in die der Magnet 3 und der elektri
sche Anschluß 4 eingegossen sind, und eine Schutzabdeckung 7,
usw. auf. Das magnetelektrische Konverterelement 2 kann aus
einem magnetischen Widerstandselement (MW-Element) ausgebil
det sein.
Der elektrische Anschluß 4 ist, wie in Fig. 2 darge
stellt, aus drei Anschlüssen 4a, 4b und 4c aufgebaut, wobei
ein Ende jedes der drei Anschlüsse 4a, 4b und 4c beispiels
weise durch ein Lötverfahren elektrisch mit der Leiterplatte
6 verbunden ist. Das magnetelektrische Konverterelement 2 ist
beispielsweise durch ein Lötverfahren auf der Leiterplatte 6
montiert. Mit dieser Verbindungsstruktur wird die Leiterplat
te 6 zur Montage des magnetelektrischen Konverterelements 2
mit der Kunstharzhalterung 5 verbunden und von dieser gehal
ten.
Die elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c werden als
Ein- und Ausgänge des magnetelektrischen Konverterelements 2
verwendet. Die elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c und der
Magnet 3 sind in die Kunstharzhalterung 5, beispielsweise aus
Epoxidharz, eingeschmolzen. Hierbei ist das Eingießen ein
Verfahren, bei dem die elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c
sowie der Magnet 3 vorab in einer Gießform aus Metall für die
Kunstharzhalterung 5 angeordnet und die derart angeordneten
Komponenten durch ein Harzgießverfahren eingegossen werden.
Da der Magnet 3 in die Kunstharzhalterung 5 eingegossen
ist, ist zumindest ein Teil einer Endfläche des Magneten 3
auf der einem Rotor 20 aus magnetischem Material gegenüber
liegenden Seite durch ein Ende 5' der Kunstharzhalterung 5
bedeckt.
Bei dieser Ausführungsform ist an einem Teil des Abdec
kungsteils 5' eine stufige Fläche 5b ausgebildet. An einer
Außenfläche der stufigen Fläche 5b wird die Leiterplatte 6
angeordnet, auf der das magnetelektrische Konverterelement 2
montiert ist. Die Leiterplatte 6 wird mit den elektrischen
Anschlüssen 4a, 4b und 4c verbunden, und anschließend wird
das magnetelektrische Konverterelement 2 an der Endfläche 5'
der Kunstharzhalterung 5 installiert.
Die Leiterplatte 6 bildet eine Schaltung, bei der durch
die Montage des magnetelektrischen Konverterelements 2, einer
Diode, eines Widerstands, eines Kondensators, usw. auf einer
gedruckten Leiterplatte zur Ausführung einer magnetelektri
schen Umwandlung eine Eingangs- und Ausgangsverarbeitung ei
nes elektrischen Signals ermöglicht wird.
Wie in Fig. 2A dargestellt, sind zur Positionsbestim
mung an der Außenkante des Umfangs der vorderen Endfläche 5'
der Kunstharzhalterung 5 mehrere, beispielsweise vier, vor
stehende Elemente 11 vorgesehen. Nachdem die Leiterplatte in
einem Bereich an den Innenseiten der vorstehenden Elemente 11
eingepaßt ist, wie in Fig. 2B dargestellt, werden die vorste
henden Elemente 11 erwärmt und niedergedrückt, wodurch die
Leiterplatte 6 sicher an der Endfläche 5' der Kunstharzhalte
rung 5 befestigt wird.
Die elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c sind in Reihe
bzw. derart angeordnet, daß sie eine Linie bilden, und ent
sprechend dieser Anordnung sind auf der Leiterplatte 6 drei
Bohrungen 16a, 16b und 16c zur Aufnahme der Anschlüsse in ei
ner Reihe angeordnet. Die jeweiligen Enden der elektrischen
Anschlüsse 4a, 4b und 4c werden durch die jeweiligen Bohrun
gen 16a, 16b und 16c zur Aufnahme der Anschlüsse geführt und
darin verlötet. Bei diesem Aufbau ragen die Enden der elek
trischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c auf der Seite, auf der der
Magnet 3 installiert ist, aus der Endfläche der Kunstharzhal
terung 5 und werden elektrisch mit der Leiterplatte 6 verbun
den, auf der das magnetelektrische Konverterelement 2 mon
tiert ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die die Verbindungstei
le zwischen der Leiterplatte 6 und den elektrischen Anschlüs
sen 4a, 4b und 4c hervorgehoben zeigt. An den elektrischen
Anschlüssen 4a, 4b und 4c sind Abschnitte zum Einführen in
die Bohrungen 16a, 16b und 16c zur Aufnahme der Anschlüsse
ausgebildet, und ferner ist ein Plattenanschlagteil 41 vorge
sehen. Ein Teil des Plattenanschlagteils 41 steht an beiden
Seiten der drei elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c (an den
elektrischen Anschlüssen 4a und 4c) mit der hinteren Fläche
der Leiterplatte 6 in Kontakt und nimmt die Leiterplatte 6
auf.
An dem mittleren elektrischen Verbindungsabschnitt 4b
ist kein Plattenanschlagteil 41 vorgesehen. Die Gründe dafür,
daß nur an den beiden seitlichen elektrischen Anschlüssen 4a
und 4c der drei elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c ein
Plattenanschlagteil 41 vorgesehen ist, sind wie folgt.
Bei einem senkrechten Magnetfluß erfolgt bei der magne
tischen Erfassung nämlich ein besonders starker Ausgang des
magnetelektrischen Konverterelements 2 (der Hall-IC), wie in
Fig. 6A dargestellt, und wenn eine Endfläche des Magneten 3
und das vorstehende Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem
Material parallel gegenüber angeordnet sind, wird das
magnetische Erfassungsteil 2a der Hall-IC 2 in bezug auf das
vorstehend genannte vorstehende Element 20a und die eine End
fläche des Magneten 3 im höchstmöglichen Maße parallel gehal
ten, und dadurch kann die senkrechte Ausrichtung in bezug auf
die Flußdichte verbessert werden.
Wird also davon ausgegangen, daß an sämtlichen elektri
schen Anschlüssen 4a, 4b und 4c ein Plattenanschlagteil 41
vorgesehen ist, wie in Fig. 5B dargestellt, wird, wenn auf
grund von Größenungenauigkeiten das Plattenanschlagteil 41
des mittleren elektrischen Anschlusses 4b weiter vorsteht als
die Plattenanschlagteile 41 der anderen elektrischen An
schlüsse 4a und 4b, die Leiterplatte 6 an zwei Punkten, näm
lich an dem elektrischen Anschluß 4a (oder 4c) und dem elek
trischen Anschluß 4b, gehalten, und ihr Neigungswinkel be
trägt θ1. Eine gestrichelte Linie 6L zeigt die Neigung der
Leiterplatte 6, und eine durchgehende Linie m zeigt eine nor
male horizontale Linie.
Andererseits wird, wie anhand der vorliegenden Ausfüh
rungsform dargestellt, wenn nur an den elektrischen Anschlüs
sen 4a und 4c an den beiden Seiten ein Plattenanschlagteil 41
ausgebildet ist und das Plattenanschlagteil 41 an dem elek
trischen Anschluß auf der einen Seite (beispielsweise an dem
elektrischen Anschluß 4c) aufgrund der Schwankungen der Ge
nauigkeit der Größe weiter vorsteht als an dem elektrischen
Anschluß 4a auf der anderen Seite (wobei das Ausmaß des Vor
stehens mit dem bei dem elektrischen Anschluß 4b überein
stimmt), die Leiterplatte 6 an den elektrischen Anschlüssen
4a und 4c an zwei Punkten gehalten, wie in Fig. 5c darge
stellt, und der Neigungswinkel beträgt θ2.
Bei einem Vergleich der Neigungswinkel θ1 und θ2 ergibt
sich das Verhältnis θ1 < θ2. Dadurch wird bei dem Drehzahl
sensor 1 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wenn eine Endfläche des Magneten 3 und das vorstehende
Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material parallel
gegenüber angeordnet sind, das magnetische Erfassungsteil 2a
der Hall-IC 2 im größtmöglichen Maße parallel zu dem vorste
hend erwähnten vorstehenden Element 20a und der einen Endflä
che des Magneten 3 gehalten, und daher kann die senkrechte
Ausrichtung in bezug auf die Magnetflußdichte verbessert wer
den.
Fig. 6B zeigt die Beziehung zwischen dem Magnetfluß B
und der Neigung θ des magnetischen Erfassungsteils 2a des ma
gnetelektrischen Konverterelements 2 (der Hall-IC) in bezug
auf den Magnetfluß B. Ein Ausgang V des magnetelektrischen
Konverterelements 2 wird durch
V = kB . sinθ
ausgedrückt, wobei das magnetelektrische Konverterelement 2
aufgrund der senkrecht ausgerichteten Magnetflußdichte den
größten Ausgang erreicht, wenn θ = 90° gilt. Hierbei ist k
ein Koeffizient.
Dadurch kann bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß dieser Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung eine Verringerung des
Ausgangs des magnetelektrischen Konverterelements 2 im größt
möglichen Ausmaß verhindert werden, da hinsichtlich der Plat
tenanschlagteile 41 der elektrischen Anschlüsse 4a und 4c
vorstehendes berücksichtigt wird.
Da der Teil 5' zur Abdeckung der Endfläche des Magneten
der Kunstharzhalterung 5 zwischen dem Magneten 3 und dem ma
gnetelektrischen Konverterelement 2 angeordnet ist, ist ein
vorgegebener Spalt zwischen dem Magneten 3 und dem magnet
elektrischen Konverterelement 2 gewährleistet. Der Abstand
(ein Luftspalt) L1 zwischen dem magnetischen Erfassungsteil
2a (siehe Fig. 6A) des magnetelektrischen Konverterelements 2
und einer vorderen Endfläche des Magneten 3 wird durch dazwi
schen angeordnete Dicke des Abdeckungsteils 5' und der Leiterplatte
6 auf mindestens 1,5 mm gehalten. Die Gründe für
das Einstellen dieses Spalts (des Abstands) L1 werden nach
stehend beschrieben.
Das magnetelektrische Konverterelement 2 ist zwischen
dem Magneten 3 und dem Rotor 20 aus magnetischem Material an
geordnet. Der Rotor 20 aus magnetischem Material hat die Form
eines Zahnrads, wobei das vorstehende Element 20a korrekt
ausgerichtet angeordnet ist. Durch eine Drehung des Rotors 20
aus magnetischem Material wird das von dem Magneten 3 erzeug
te und von dem magnetelektrischen Konverterelement 2 erfaßte
Magnetfeld verändert, da sich ein Zustand, in dem dem vorde
ren Endabschnitt des Drehzahlsensors 1 das vorstehende Ele
ment 20a gegenüberliegt (die Position eines Zahns zugewandt
ist), und ein Zustand abwechseln, in dem ihm das vorstehende
Element 20a nicht gegenüberliegt (die Position eines Spalts
zugewandt ist).
Entsprechend dem Zustand, in dem ein Gegenüberliegen
des vorstehenden Elements 20a vorliegt (die Position eines
Zahns gegenüberliegt), und dem Zustand, in dem kein Gegen
überliegen desselben vorliegt (die Position einer Lücke ge
genüberliegt), verändert sich nämlich die Stärke des durch
den Magneten 3 an das magnetelektrische Konverterelement 2
angelegten Magnetfelds (die Steigerung des Magnetflusses),
das magnetelektrische Konverterelement 2 gibt die quantitati
ve Veränderung des Magnetflusses und die quantitative Verän
derung des Magnetfelds als elektrisches Signal aus, und an
hand des elektrischen Signals kann beispielsweise die Dreh
zahl (die Anzahl der Umdrehungen) bestimmt werden.
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen Variationsbreiten
ΔB1 und ΔB2 der durch den magnetischen Erfassungsteil 2a
fließenden Magnetflußdichte (mT) über dem Abstand L1 zwischen
dem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen
Konverterelements 2 und dem Magneten 3 sowie über dem Abstand
L2 zwischen dem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen
Konverterelements 2 und dem Rotor 20 aus magne
tischem Material.
In den Kennlinien der Magnetflußdichte (der Kennlinie
L1-mT und der Kennlinie L2-mT) ist H die Kennlinie der Ma
gnetflußdichte, bei der das vorstehende Element 20a des Ro
tors 20 aus magnetischem Material in einer dem Magneten 3 ge
nau gegenüberliegenden Position angeordnet ist, und L ist die
Kennlinie der Magnetflußdichte, wenn eine neben dem vorste
henden Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material
ausgebildete Ausnehmung direkt gegenüber dem Magneten 3 ange
ordnet ist (sich das vorstehende Element 20a nicht gegenüber
dem Magneten 3 befindet).
Je kleiner die Kennlinien der Magnetflußdichte für L1
und L2 sind (je kleiner der Luftspalt ist), desto größer wird
die durch den magnetischen Erfassungsteil 20a fließende Ma
gnetflußdichte, sind jedoch die Kennlinien der Magnetfluß
dichte für L1 und L2 klein, kann die Variationsbreite der Ma
gnetdichte, nämlich die Beträge ΔB1 und ΔB2 der quantitati
ven Veränderung des Magnetflusses, nicht vollständig gewähr
leistet werden. Ferner werden, wenn die Kennlinien der Ma
gnetflußdichte für L1 und L2 groß werden, die Beträge ΔB1 und
ΔB2 der quantitativen Veränderung des Magnetflusses groß, der
absolute Betrag des Magnetflusses verringert sich jedoch, und
dadurch kann kein zufriedenstellender Ausgang gewährleistet
werden.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm, bei dem durch Hinzufügen des
absoluten Betrags des Magnetflusses zu der im Zusammenhang
mit der vorstehend ausgeführten Fig. 7 beschriebenen Bezie
hung und durch Verändern der Kennlinie des Magnetflusses für
L1 der Betrag des durch das magnetische Erfassungsteil 2a
fließenden Magnetflusses (der an das magnetische Erfassungs
teil 2a angelegt wird) quantitativ verändert wird. Beträgt
der Abstand L1 zu dem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen
Konverterelements 2 die Hälfte des Abstands
L zwischen der Oberfläche des Magneten 3 und dem vorstehenden
Element 20a, ist der Betrag der quantitativen Veränderung des
Magnetflusses am größten, und die Drehzahlerfassung des Dreh
zahlsensors kann effektiv ausgeführt werden.
Gemäß den von den Erfindern der vorliegenden Erfindung
ausgeführten Experimenten kann, wenn die magnetische Kraft
des magnetischen Erfassungsteils 2a 100 bis 3000 Gauß und der
Empfindlichkeitsgrad der Hall-IC 2 100 Gauß, der Abstand L1 =
1/4L - 3/4L betragen und der Abstand L1 in einem Bereich
von 1,5-4,5 mm liegt, der auf dem Betrag ΔB1 der quantita
tiven Veränderung basierende Ausgang erhalten und bei der
vorliegenden Erfindung durch die vorstehend genannten Ein
stellwerte frei eingestellt werden.
Ferner beträgt die Plattendicke A der Leiterplatte 6
zur Gewährleistung des Freiheitsgrads bei der Anordnung des
magnetelektrischen Konverterelements 2 weniger als 0,8 mm.
Da der Magnet 3 in die Kunstharzhalterung 5 eingegossen
ist, wird bei dieser Ausführungsform ein zylindrischer Dauer
magnet verwendet, wobei hinsichtlich der Gewährleistung des
zu dem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen
Konverterelements 2 senkrechten Magnetflusses und hinsicht
lich der Genauigkeit der Dicke des Abdeckungsteils 5' und der
Positionsbeziehung zwischen dem Magneten 3 und dem Rotor 20
aus magnetischem Material, etc. eine hohe Genauigkeit der Po
sitionierung des Magneten 3 erforderlich ist.
Bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zur Erfüllung der vorstehend
genannten Anforderungen an der Endfläche des Magneten 3, die
von dem Abdeckungsteil 5' der Halterung 5 aus synthetischem
Harz bedeckt ist, ein freiliegender Teil vorgesehen, an dem
sie nicht durch das Abdeckungsteil 5' bedeckt ist. Ferner
liegt zu diesem freigelegten Teil senkrechter Teil der äuße
ren Umfangsfläche des Magneten 3 frei.
Aufgrund dieser freiliegenden Stellen kann die Anord
nung des Magneten 3 beim Gießen der Kunstharzhalterung 5
(beim Eingießen des Magneten 3) mit hoher Genauigkeit ausge
führt werden. Vor der Beschreibung des Anordnens, bei dem der
freiliegende Teil des Magneten 3 genutzt wird, erfolgt unter
Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4E eine Beschreibung der
Ausführungsformen des freigelegten Teils des Magneten.
Fig. 4A ist eine Teilansicht der vorstehend beschriebe
nen Ausführungsform, die die Kunstharzhalterung 5 vor dem Zu
sammenbau mit der Leiterplatte 6 und der Schutzabdeckung 3
von vorne zeigt, Fig. 4B ist eine seitliche Teilansicht, die
die Kunstharzhalterung 5 von der rechten Seite (von der Sei
te, auf der der Magnet installiert wird) zeigt, Fig. 4C ist
eine seitliche Teilansicht, die die Unterseite der Kunstharz
halterung 5 zeigt, Fig. 4D ist eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A in Fig. 4B, die die Kunstharzhalterung 5 zeigt,
und Fig. 4E ist eine Teilschnittansicht, die die Unterseite
der Kunstharzhalterung 5 zeigt, wobei zur Vereinfachung die
elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c nicht dargestellt sind.
In den Fig. 4B und 4C ist der Abschnitt, an dem der
Magnet 3 von der Kunstharzhalterung 5 bedeckt ist, durch eine
unterbrochene Schraffur dargestellt, und der äußere, freilie
gende Teil ist unter Verwendung einer durchgehenden Schraffur
dargestellt. Wie in den Fig. 4A bis 4E dargestellt, ist am
Endabschnitt der Kunstharzhalterung 5 auf der Seite, auf der
der Magnet 3 angeordnet ist, an dem Abdeckungsteil 5' ein
durch das Bezugszeichen 5c bezeichneter Abschnitt ausgebil
det, an dem ein Teil der Endfläche des Magneten 3 freiliegt.
Ferner ist an einem unteren Abschnitt des vorderen En
des der Kunstharzhalterung 5 eine Ausnehmung 5e ausgebildet,
in der ein Teil des unteren Abschnitts der äußeren Umfangs
fläche des Magneten 3 freiliegt. Der freiliegende Teil der
Endfläche des Magneten 3 und der freiliegende Teil der äuße
ren Umfangsfläche des Magneten 3 sind rechtwinklig zueinander
angeordnet. Die Ausnehmung 5e, in der der Magnet 3 freiliegt,
erweitert sich zu einem Teil 5d am unteren Abschnitt der
Kunstharzhalterung 5.
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die ein Gehäuse
zeigt, in das die Kunstharzhalterung 5 gegossen wird. Eine
Form 40 aus Metall umfaßt einen Abschnitt 45 zur Aufnahme des
Magneten zur Aufnahme des Teils des Magneten 3, der eingegos
sen wird, einen Rillenabschnitt 41 zur Erzeugung des vorste
henden Elements 11 zur Positionsbestimmung, ein Rillenteil 43
zur Erzeugung eines vorstehenden Elements 13 zur Bestimmung
der Position der Abdeckung, Rillenteile 46a, 46b und 46c zur
Aufnahme der Anschlüsse zur Feststellung der vorstehenden Ab
schnitte der elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c, die ein
gegossen werden, und ein vorstehendes Element 42 zur Fest
stellung des freiliegenden Teils der Endfläche des Magneten
3.
Beim Gießen der Kunstharzhalterung 5 wird die Anordnung
der axialen Richtung des Magneten 3 durch Anordnen einer End
fläche des Magneten 3 an dem vorstehenden Element 42 be
stimmt, und ein Teil des Magneten 3 wird an dem Abschnitt 45
zur Aufnahme des Magneten montiert, wodurch die Anordnung der
radialen Richtung des Magneten 3 bestimmt wird.
Nachdem zum Gießen, wie in Fig. 13 dargestellt, die Un
terseite der äußeren Umfangsfläche eines Teils des Magneten 3
an dem Abschnitt 45 zur Aufname des Magneten montiert wurde,
wird der Magnet 3 durch Ausüben von Druck auf eine Oberseite
der äußeren Umfangsfläche des Magneten 3 durch einen Gieß
stift 47 fest in die Metallform 40 eingesetzt. Dadurch kann
beim Gießen des Harzes in die Metallform 40 eine Verschiebung
der Position des Magneten 3 verhindert werden. Das Bezugszei
chen 12 in den Fig. 1, 2 und 4B, etc. bezeichnet ein Loch,
aus dem der Gießstift 47 gezogen wurde.
Bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine hohe Genauig
keit der Position des eingegossenen Magneten 3 zu erreichen,
wenn die Endfläche des Magneten 3 von dem Abdeckungsteil 5'
bedeckt ist, da beim Gießen die Anordnung des Magneten 3 in
der axialen und der radialen Richtung durch den freigelegten
Teil des Magneten 3 eingestellt werden kann, und die derart
erzielte hohe Positionsgenauigkeit des Drehzahlsensors 1 kann
zu einer hohen Effizienz bei der Erfassung der Drehzahl bei
tragen.
Die elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c werden zum
Einsetzen zu einem Körper zusammengefügt, wie in Fig. 4C
durch das Bezugszeichen 4' bezeichnet, um die Positionsgenau
igkeit in bezug aufeinander beim Eingießen zu erhalten. Die
elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c werden nämlich heraus
geschnitten und in einem Zustand eingegossen, in dem ein Me
tallblech zusammengefügt wird, und in diesem verbundenen Zu
stand werden die elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c zum
Eingießen in die Kunstharzhalterung 5 in die Metallform 40
eingesetzt. Da die Position des vorstehend erwähnten Verbin
dungsabschnitts 4' mittels eines in der Kunstharzhalterung 5
vorgesehenen Durchgangsfensters 9 eingestellt wird, wird nach
dem Gießen der Kunstharzhalterung 5 durch Herausschneiden des
Verbindungsabschnitts 4' an der Position des Durchgangsfen
sters 9 jeder der elektrischen Verbindungsabschnitte 4a, 4b
und 4c unabhängig erzeugt.
Nach der Befestigung der Leiterplatte 6, auf der das
magnetelektrische Konverterelement 2 montiert ist, an der ge
gossenen Kunstharzhalterung 5 werden, wie in Fig. 2 darge
stellt, die Teile des magnetelektrischen Konverterelements 2,
des Magneten 3 und des Durchgangsfensters 9 in der Kunstharz
halterung 5 durch eine Schutzabdeckung 7 aus Metall bedeckt,
und es wird ein vor äußeren Einflüssen geschützter Aufbau des
Drehzahlsensors 1 zur Erfassung der Drehzahl erhalten.
Ferner ist zwischen Flanschen an der äußeren Umfangs
fläche der Kunstharzhalterung 5 ein O-Ring 8 eingesetzt und
montiert, und das vordere Ende der Schutzabdeckung 7 aus Me
tall wird abgedichtet, wodurch sichergestellt wird, daß sie
luftdicht ist. Das am vorderen Ende der Kunstharzhalterung 5
vorgesehene vorstehende Element 13 fungiert als Anschlagele
ment, das verhindert, daß die Schutzabdeckung 7 das magnet
elektrische Konverterelement 2 berührt. Durch die Verwendung
dieses Aufbaus kann keine erhebliche Verschiebung der Posi
tion des magnetelektrischen Konverterelements 2 erfolgen.
An der Kunstharzhalterung 5 ist an der der Seite, an
der der Magnet 3 vorgesehen ist, gegenüberliegenden Seite ein
einstückig an der Kunstharzhalterung 5 ausgebildetes Verbin
dungselement 5a vorgesehen, und das Ende der elektrischen An
schlüsse 4a, 4b und 4c auf der der Seite, auf der sie an die
Leiterplatte 6 des magnetelektrischen Konverterelements 2 an
geschlossen sind, gegenüberliegenden Seite ragt in den Ver
bindungsabschnitt 5a, wodurch ein Anschluß in Form eines Ver
bindungsstifts gebildet wird.
Ein Verbindungselement zum Herstellen einer Verbindung
zu einem Bleidraht wird in den Anschluß 5a eingeführt und
darin angeschlossen, um ihn an eine (in der Zeichnung nicht
dargestellte) Motorsteuereinheit anzuschließen. Ferner wird
der Drehzahlsensor 1 durch eine in einen Flanschabschnitt 14
der Kunstharzhalterung 5 eingebettete Einfassung an einem Ab
schnitt des Verbrennungsmotors installiert und befestigt.
Durch den Drehzahlsensor 1 gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können die folgenden Wirkungen er
zielt werden.
- 1. Der Abstand L1 zwischen dem Magneten 3 und dem magneti schen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen Konver terelements 2 beträgt L1 = 1/4L - 3/4L, wobei L den Abstand zwischen der Oberfläche des Magneten 3 und dem vorstehenden Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material bezeichnet und der Abstand L1 auf einen Be reich von 1,5-4,5 mm eingestellt ist. Dementsprechend wird die von dem magnetischen Erfassungsteil 2a des ma gnetelektrischen Konverterelements 2 erfaßte quantita tive Veränderung der Größe des Magnetflusses beim Wech sel zwischen einem Zustand, in dem das vorstehende Ele ment 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material gegen über dem Magneten 3 angeordnet ist, und einem Zustand, in dem das vorstehende Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material nicht gegenüber dem Magneten 3 angeordnet ist, groß, und die Erfassungsempfindlichkeit des Drehzahlsensors 1 kann entsprechend der guten Aus gabeeffizienz erhöht werden.
- 2. Der Spalt (Abstand), der sich durch den vorstehend ge nannten Abstand L1 ergibt, kann durch die Nutzung der Dicke des Teils 5' (des Abdeckungsteils) der Kunstharz halterung 5 und der Leiterplatte 6 leicht festgelegt werden, und zur seiner weiteren Sicherstellung sind keine besonderen, den Spalt betreffenden Bauteile er forderlich, wodurch eine Vereinfachung der Bauteile des Drehzahlsensors 1 ermöglicht wird.
- 3. Liegen eine Endfläche des Magneten 3 und das vorstehen de Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem Material einander parallel gegenüber, werden das magnetische Er fassungsteil 2a des magnetelektrischen Elements 2 in bezug auf das vorstehende Element 20a und diese Fläche des Magneten 3 im höchstmöglichen Maße parallel gehal ten und die senkrechte Stellung optimiert, wodurch eine Verbesserung des Ausgangs des magnetelektrischen Kon verterelements 2 erzielt werden kann.
- 4. Beim Eingießen des Magneten 3 in die Kunstharzhalterung 5 ist es selbst bei einer Erzeugung des vorstehend ge nannten Abdeckungsteils 5' durch Freilassen des Ab schnitts an der Endfläche des Magneten 3, der nicht von dem Abdeckungsteil 5' bedeckt ist, sowie des zu dem freiliegenden Teil der Endfläche des Magneten 3 senk rechten Teils des äußeren Umfangs des Magneten 3 auf grund der Feststellung des freiliegenden Teils möglich, die Bestimmung der Position des Magneten 3 mit hoher Genauigkeit auszuführen.
Fig. 9 ist eine Ansicht, die einen Drehzahlsensor gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von
vorne zeigt, und Fig. 10 zeigt eine Ansicht entlang der in
Fig. 9 durch einen Pfeil dargestellten Linie B-B. In diesen
Figuren bezeichnen die mit den Bezugszeichen der Fig. 1
bis 6 übereinstimmenden Bezugszeichen die gleichen Elemente.
Der Grundaufbau des Drehzahlsensors 1 gemäß dieser Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ähnelt dem des Dreh
zahlsensors 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, wobei der Abschnitt, der sich von dem gemäß
der ersten Ausführungsform unterscheidet, ein Verbindungsele
ment für das elektrische Signal des Drehzahlsensors 1 ist.
Bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist anstelle des im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform dargestellten Verbindungsele
ments 5a an einem Ende der Kunstharzhalterung 5 ein Teil 17
zum Einführen jeweiliger Bleidrähte 31a, 31b und 31c eines
elektrischen Anschlusses 31 einstückig in der Kunstharzhalte
rung 5 ausgebildet.
Auf der der Seite, auf der die elektrischen Anschlüsse
4a, 4b und 4c an die Leiterplatte 6, auf der das magnetelek
trische Konverterelement 2 montiert ist, angeschlossen sind,
gegenüberliegenden Seite angeordnete Enden 4a', 4b' und 4c'
der elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c ragen in den inne
ren Abschnitt des Teils 17 zum Einführen der Bleidrähte, und
der Anschluß 31 (die Bleidrähte 31a, 31b und 31c) mit dem Anschlußelement
wird durch Löten, etc. elektrisch mit dem Teil
17 zum Einführen der Bleidrähte verbunden.
Fig. 11 zeigt die Form der Enden 4a', 4b' und 4c' der
elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c, die bei der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Da die Enden 4a', 4b' und 4c' der elektrischen Anschlüsse 4a,
4b und 4c jeweils die gleiche Form aufweisen, ist nur eines
als repräsentatives Beispiel dargestellt. Die Enden 4a', 4b'
und 4c' der elektrischen Anschlüsse 4a, 4b und 4c weisen je
weils die Form einer Gabel, in die der jeweilige Bleidraht
31a, 31b bzw. 31c eingeführt wird, sowie einen Hohlraum 18a
auf. Ferner ist der Eingang des Hohlraums 18a durch ein auf
einer Seite des gabelförmigen Elements vorgesehenes vorste
hendes Element 18b verengt.
Da bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung der optimale Abstand L1
zu dem magnetischen Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen
Konverterelements 2 eingestellt ist, kann die bei einem Wech
sel zwischen dem Zustand, in dem der Indikator für die Posi
tion des Rotors 20 aus magnetischem Material (beispielsweise
das vorstehende Element 20a) dem Magneten 3 gegenüberliegt
(in dem ihm die Position eines Zahns zugewandt ist) und einem
Zustand, in dem der Indikator für die Position des Rotors 20
aus magnetischem Material (beispielsweise das vorstehende
Element 20a) dem Magneten 3 nicht gegenüberliegt (in dem ihm
die Position einer Lücke zugewandt ist), von dem magnetischen
Erfassungsteil 2a des magnetelektrischen Konverterelements 2
erfaßte quantitative Veränderung des Magnetflusses groß ge
halten werden, wodurch die Erfassungsempfindlichkeit des
Drehzahlsensors 1 entsprechend dem hoch effizienten Ausgang
erhöht werden kann.
Bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung kann der Spalt (der Abstand),
der sich aufgrund des vorstehend genannten Abstands L1 ergibt,
durch die Dicke des Teils 5' (des Abdeckungsteils) der
Kunstharzhalterung 5 und der Leiterplatte 6 leicht festgelegt
werden, und da zur Festlegung des Spalts keine besonderen
Bauteile erforderlich sind, kann eine Vereinfachung der Bau
teile des Drehzahlsensors 1 erzielt werden.
Ferner wird beim Eingießen des Magneten 3 in die Kunst
harzhalterung 5 der nicht von dem Abdeckungsteil 5' bedeckte
freiliegende Abschnitt an der Endfläche des Magneten 3 fest
gestellt, und überdies wird ein zu dem freiliegenden Teil an
der Endfläche des Magneten 3 senkrechter freiliegender Teil
am Endabschnitt des äußeren Umfangs des Magneten 3 festge
stellt, wodurch es möglich ist, seine Position mit hoher Ge
nauigkeit zu bestimmen.
Bei dem Drehzahlsensor 1 gemäß der dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung wird das magnetische Erfas
sungsteil 2a des magnetelektrischen Konverterelements 2 in
bezug auf das vorstehende Element 20a und die Endfläche des
Magneten 3 im höchstmöglichen Maße parallel gehalten, wenn
eine Endfläche des Magneten 3 und das vorstehend genannte
vorstehende Element 20a des Rotors 20 aus magnetischem Mate
rial einander parallel gegenüberliegen, und die in bezug auf
die Magnetflußdichte senkrechte Ausrichtung kann optimiert
werden, wodurch eine Verbesserung des Ausgangs des magnete
lektrischen Konverterelements 2 erreicht werden kann.
Claims (5)
1. Drehzahlsensor mit einem magnetelektrischen Konverterelement (2) und
einem Magneten (3) zum Bereitstellen eines Magnetfelds für das Konver
terelement (2), bei dem eine durch eine Drehung eines Rotors (20) aus ma
gnetischem Material verursachte Veränderung des Magnetfelds von dem
Konverterelement (2) als elektrisches Signal ausgegeben wird, wobei
ein elektrischer Anschluß (4) für eine Verwendung als Ein- und Ausgang
für das Konverterelement (2) vorgesehen ist und der Anschluß (4) und der
Magnet (3) zumindest teilweise in eine Kunstharzhalterung (5) eingegossen
sind, der Magnet (3) an einem Ende der Kunstharzhalterung (5) vorgesehen
ist, ein Ende des elektrischen Anschlusses (4) auf der Seite, an der der Ma
gnet (3) angeordnet ist, aus einem Ende der Halterung (5) ragt und elek
trisch mit einer an einem Ende der Halterung (5) angeordneten Leiterplatte
(6) verbunden ist, auf der das magnetelektrische Konverterelement (2) vor
gesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens drei elektrische Anschlüsse (4a, 4b, 4c) in einer Reihe angeord
net sind, wobei ein Ende der elektrischen Anschlüsse (4a, 4b, 4c) auf der
Seite, auf der sie mit der Leiterplatte (6) verbunden sind, durch jeweilige in
der Leiterplatte (6) vorgesehene Bohrungen (16a, 16b, 16c) zur Aufnahme
der Anschlüsse (4a, 4b, 4c) geführt und verlötet ist und an den beiden seitli
chen elektrischen Anschlüssen (4a und 4c) ein Plattenanschlagteil (41) vor
gesehen ist, das mit einem Abschnitt desselben mit einer Rückseite der
Leiterplatte (6) in Kontakt steht.
2. Drehzahlsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende
der elektrischen Anschlüsse (4a, 4b, 4c) auf der der Leiterplatte (6) abge
wandten Seite einen als Verbindungselement dienenden Anschlußstift bil
det, wobei dieses Ende in einen inneren Abschnitt eines einstückig an die
Kunstharzhalterung (5) gegossenen und als Verbindung nach außen dienen
den Verbindungsteils (5a) ragt.
3. Drehzahlsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende
der elektrischen Anschlüsse (4a, 4b, 4c) auf der der Leiterplatte (6) abge
wandten Seite in ein einstückig an die Kunstharzhalterung (5) gegossenes
Teil (17) zum Einbringen von Leitungsdrähten (31a, 31b, 31c) ragt, und in
das Teil (17) ein Ende jedes Leitungsdrahts eingebracht und mit einem der
elektrischen Anschlüsse (4a, 4b, 4c) verbunden wird.
4. Drehzahlsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (4a', 4b', 4c') der elektrischen Anschlüsse (4a, 4b, 4c) gabel
förmig ausgebildet sind, ein Gabelarm an seinem vorderen Ende ein nach
innen vorstehendes Element (18b) aufweist, wobei Leitungsdrähte (31a,
31b, 31c) zwischen den Gabelarmen festsetzbar sind.
5. Drehzahlsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
Endfläche des eingegossenen Magneten (3) auf der dem Rotor (20) gegen
überliegenden Seite von einem Abdeckungsteil (5') der Kunstharzhalterung
(5) bedeckt ist und ein Teil (5c) der Endfläche des Magneten (3) freiliegt.
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Also Published As
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DE19853637A1 (de) | 1999-06-10 |
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