DE19852967B4 - Messeinrichtung mit einer Halbleiteranordnung - Google Patents

Messeinrichtung mit einer Halbleiteranordnung Download PDF

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Abstract

Messeinrichtung (1) mit wenigstens einer Halbleiteranordnung, die einen Halbleiterchip (2) und ein damit verbundenes, zumindest ein Durchgangsloch (3) aufweisendes Trägerteil (4) umfasst, wobei der Halbleiterchip (2) wenigstens einen Sensor (6) mit einer dem Durchgangsloch (3) zugewandten aktiven Sensorfläche (5) aufweist, wobei der Halbleiterchip (2) elektrische Anschlussstellen (9) hat, die mittels Flip-Chip-Verbindungen (10) mit an dem Trägerteil (4) befindlichen, den Anschlussstellen (9) zugewandten Anschlusskontakten (11) verbunden sind, wobei das Trägerteil (4) elektrische Leiterbahnen (12) aufweist, welche die Anschlusskontakte (11) mit an dem Trägerteil (4) befindlichen Kontaktelementen (13) verbinden, und wobei wenigstens ein Leiterbahnträger (16) vorgesehen ist, der mit den Kontaktelementen (13) verbundene, an Leiterbahnen (15) angeschlossene Gegenkontakte (14) aufweist, wobei zumindest ein Teilbereich des Leiterbahnträgers (16) an der die Kontaktelemente (13) aufweisenden Seite des Trägerteils (4) mit den Gegenkontakten (14) den Kontaktelementen (13) des Trägerteils (4) zugewandt angeordnet ist und wobei die Gegenkontakte (14) des Leiterbahnträgers (16) mit den ihnen jeweils...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Messeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus DE 198 10 060 A1 bekannt. Dabei ist der Halbleiterchip als aktives Bauelement ausgebildet, das eine Substanz durch Aufheizen freisetzt. Zusätzlich kann eine weitere Substanz durch die Öffnung des Durchgangslochs in die Messkammer eingebracht werden. Die Messeinrichtung hat jedoch den Nachteil, dass zusätzlich zu der für den Sensor benötigten Chipfläche auf dem Halbleiterchip noch Platz für die Unterbringung der freizusetzenden Substanz und ggf. der Heizung zum Aufheizen dieser Substanz vorgesehen sein muss. Da die Kosten für die Herstellung eines Halbleiterchips mit zunehmender Größe der Chipfläche überproportional ansteigen, ist die Messeinrichtung noch vergleichsweise teuer. Auch müssen bei der Wahl der freizusetzenden Substanz gewisse Einschränkungen in Kauf genommen werden, da nicht alle Substanzen eine Freisetzung bei Erwärmung ermöglichen. Schließlich kann aber auch das Messergebnis durch die Wärmeeinbringung beeinflusst werden.
  • Eine ähnliche Messeinrichtung ist aus John H. Lau, Flip chip technologies, Mc Graw-Hill (1995), Seite 260 und 261 bekannt. Dabei ist das Durchgangsloch an einem seiner Axialenden von dem Halbleiterchip und an seinem anderen Axialende von dem Leiterbahnträger überdeckt. In dem Überdeckungsbereich weist der Leiterbahnträger mit Zu- und Abführkanälen verbundene Öffnungen für ein zu untersuchendes, durch die Messkammer hindurchgeleitetes Fluid auf. An der dem Halbleiterchip abgewandten Seite des Trägerteils ist der Leiterbahnträger durch eine Klebeschicht mit dem das Durchgangsloch umgrenzenden Randbereich eines Trägerteils verbunden. Zwischen dem Halbleiterchip und dem Trägerteil ist ein Spalt gebildet, indem Polymer-Bumps angeordnet sind, welche die Anschlussstelle des Halbleiterchips mit den ihnen jeweils zugeordneten Anschlusskontakten des Trägerteils verbinden. Zwischen der aktiven Sensorfläche und den Polymer-Bumps ist als Dichtung ein Dichtring angeordnet, welche das in dem Probenraum befindliche Fluid gegen die Polymer-Bumps und die der aktiven Sensorfläche abgewandte Rückseite des Halbleiterchips abdichtet. Der Dichtring weist an seinen Flachseiten jeweils eine Dichtfläche auf, von denen die eine an dem Halbleiterchip und die andere an dem Trägerteil anliegt.
  • Derartige Messeinrichtungen werden beispielsweise für chemische und/oder biologische Untersuchungen eines in der Messkammer befindlichen Mediums verwendet. Dabei ist es bei bestimmten Untersuchungen erforderlich, während der Messung zwei unterschiedliche Substanzen gleichzeitig, jedoch getrennt voneinander in das Durchgangsloch einzubringen und dem Sensor zuzuführen, beispielsweise wenn diese Substanzen chemisch miteinander reagieren und diese chemische Reaktion mittels des Sensors überwacht werden soll. Bei der vorbekannten Vorrichtung können jedoch unterschiedliche Substanzen in dem Fluidstrom nur gemeinsam zugeführt werden, d.h. die Substanzen müssen bereits außerhalb der Messkammer miteinander in Berührung gebracht werden.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Messeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen kompakten Aufbau ermöglicht und die voneinander unabhängige Zugänge zu der Messkammer aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der platzsparenden aber auch variablen Montage und ferner darin, dass die Dichtung zum Einbringen einer Substanz in die Messkammer zumindest bereichsweise porös oder halbporös ausgebildet ist. Durch die Dichtung hindurch kann dann beispielsweise ein Wirkstoff in den durch das Durchgangsloch des Trägerteils gebildeten Probenraum eingebracht werden, beispielsweise um die Wirkung des Wirkstoffs auf dort befindliche biologische Zellen mit dem Sensor des Halbleiterchips zu untersuchen. An der dem Durchgangsloch abgewandten Rückseite der Dichtung kann beispielsweise ein Depot für den Wirkstoff oder derglei chen in das Durchgangsloch einzubringende Substanz angeordnet sein und/oder die Dichtung ist rückseitig mit einem Zuführkanal für die Substanz verbunden. Gegebenenfalls kann die porös oder halbporöse Dichtung auch als Filter für ein in das Durchgangsloch einzubringendes Medium dienen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden, dass die Dichtung zum Einbringen einer Substanz in die Messkammer als Membran ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, nur bestimmten chemischen Stoffen, die durch die Membran diffundieren können, den Durchtritt durch den Spalt zu ermöglichen und andere Stoffe am Durchtritt durch den Spalt zu hindern. Dabei ermöglicht die Membran ein Abdichten des das an der Vorderseite des Halbleiterchips befindlichen Durchgangslochs gegen die Rückseite des Halbleiterchips. Durch die Membran können beispielsweise in dem Durchgangsloch befindlichen, in einem Nährmedium oder einem osmotischen Schutzmedium angeordneten biologischen Komponenten bestimmte Wirkstoffe zugeführt werden, um die Reaktion der biologischen Komponenten mittels des Halbleiterchip-Sensors zu untersuchen. Die Membran kann beispielsweise aus für Wasserstoff durchlässigem Polyäthylen oder aus Polyvinylchlorid bestehen. Es kann aber auch eine Membran aus für Fluor durchlässigem Lanthanfluorid oder aus einem anderen Material vorgesehen sein. Die in dem Spalt angeordnete Membran kann eine richtungsabhängige Durchlässigkeit aufweisen.
  • Die Dichtung kann als Formdichtung ausgebildet sein, die ein oder mehrere, bestimmte Bereiche des Halbleiterchips freilassende Fenster aufweist. Auch kann die Dichtung über die Oberflächenebene der das Durchgangsloch umgrenzenden Wandung des Trägerteils nach innen vorstehen und bereichsweise den Querschnitt des Durchgangslochs überdecken. Der über den Rand des Trägerteil-Durchgangslochs nach innen vorstehende Bereich der Dichtung kann dann als Auflage für ein in dem Durchgangsloch befindliches oder in dieses einsetzbares Anschlußteil dienen. Das Anschlußteil kann Ein- und/oder Austrittsöffnungen für das zu untersuchende Medium aufweisen und gegebenenfalls Teil eines Pumpengehäuses sein.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Dichtung durch eine in den zwischen dem Halbleiterchip und dem Trägerteil befindlichen Spalt eingefüllte Vergußmasse gebildet ist. Diese ermöglicht eine mechanisch stabile Verbindung zwischen dem Halbleiterchip und dem Trägerteil. So können beispielsweise bei einem Überdruck eines in dem Durchgangsloch befindlichen Mediums die an dem Halbleiterchip angreifenden Druckkräfte über die an dem Umfangsrand des Halbleiterchips angeordnete Vergußmasse großflächig auf das Trägerteil übertragen werden. Insbesondere wird dadurch auch die mechanische Belastung an den Flip-Chip-Verbindungen reduziert.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Dichtung optisch transparent ist und/oder von mindestens einem Lichtleiter durchsetzt ist. Dadurch ist es möglich, den durch das Durchgangsloch gebildeten Probenraum durch die Dichtung hindurch zu beleuchten, so daß ein darin befindliches Medium optisch beobachtet werden kann. Durch die Dichtung und/oder den Lichtleiter können aber auch Lichtsignale aus dem Probenraum nach außen geleitet werden, beispielsweise bei Fluoreszenz einer in dem Durchgangsloch befindlichen Probe.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Halbleiterchip einen optischen, insbesondere einen bildgebenden Sensor aufweist, und daß in dem Durchgangsloch wenigstens eine optische Linse und/oder mindestens ein optischer Filter angeordnet ist. Der Filter und/oder die Linse können bei der Fertigung der Meßeinrichtung durch Auftropfen eines optisch durchlässigen Materials auf den Halbleiterchip oder eine auf diesem befindliche Schicht hergestellt werden. Das optisch durchlässige Material kann dann gegebenenfalls anschließend getrocknet oder durch eine chemische Reaktion ausgehärtet werden. Der Halbleiterchip und/oder das Trägerteil kann eine Auswertevorrichtung, eine Speichereinheit zum Speichern der Bilddaten und/oder ein Schnittstellenbaustein für die Übertragung der Bilddaten zu einem außerhalb der Meßeinrichtung befindlichen Anzeige- und/oder Speichergerät aufweisen. Insgesamt ergibt sich dadurch eine kostengünstig herstellbare, kompakt aufgebaute Kamera. Dabei ist es sogar möglich, daß das Trägerteil als Chipkarte ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Trägerteil eine Vielzahl von Durchgangslöchern mit jeweils dort angeordnetem Halbleiterchip aufweist. Die einzelnen Halbleiterchips können dann beispielsweise chemische Sensoren aufweisen, so daß in einem Labor eine Vielzahl von Proben gleichzeitig untersucht werden können. Dabei ist es sogar möglich, daß an den einzelnen Durchgangslöchern unterschiedliche Halbleiterchips angeordnet sind und daß diese insbesondere unterschiedliche Sensoren aufweisen. Somit können eine oder mehrere unterschiedliche Proben gleichzeitig auf verschiedene chemische Eigenschaften untersucht werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn an der dem Halbleiterchip abgewandten Seite des Trägerteils an dem das Durchgangsloch umgrenzenden Randbereich des Trägerteils eine Auflage für ein Formwerkzeug zum Formen eines Behältnisses angeordnet ist und wenn auf den die Auflage umgrenzenden Bereich des Trägerteils ein die Wandung des Behältnisses bildender Kunststoff aufgespritzt ist. Das Formwerkzeug kann dann bei der Herstellung des Behältnisses auf das Trägerteil aufgesetzt werden, so daß es von dem dahinter befindlichen Halbleiterchip be abstandet ist. Eine Beschädigung der empfindlichen Sensorfläche durch das Formwerkzeug wird dadurch vermieden. Außerdem wird an der Auflage eine dichte Verbindung zwischen dem Formwerkzeug und dem Trägerteil erreicht, so daß beim Umspritzen des Formwerkzeugs mit Kunststoff der Kunststoff nicht mit der aktiven Sensorfläche in Berührung geraten kann. Das Behältnis bildet zusammen mit dem Durchgangsloch des Trägerteils eine Aufnahme, die gegebenenfalls ein definiertes Volumen aufweisen kann, in das eine mit dem Sensor zu untersuchende Probe eingebracht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Meßeinrichtung als Mikrotiter-Meßeinrichtung mit einer Vielzahl von Halbleiteranordnungen ausgebildet ist. Dabei sind die Trägerteile der einzelnen Halbleiteranordnungen zweckmäßigerweise jeweils an ihrer dem Halbleiterchip abgewandten Vorderseite insbesondere mittels einer Klebeschicht mit einem Mikrotiterplatten-Oberteil verbunden. Dabei können die Trägerteile der einzelnen Halbleiteranordnungen gegebenenfalls auch einstückig miteinander verbunden sein. Als Mikrotiterplatten-Oberteil kann gegebenenfalls eine im Handel verfügbare Standard-Mikrotiterplatte vorgesehen sein. Zum Befüllen der einzelnen Proben-Behältnisse der Mikrotiter-Meßeinrichtung können dann in Laboratorien bereits vorhandene Beprobungseinrichtungen verwendet werden.
  • Erwähnt werden soll noch, daß zusätzlich zu dem Sensor des Halbleiterchips gegebenenfalls auch an dem Trägerteil wenigstens ein Sensor vorgesehen sein kann, z.B. ein ionenselektiver Feldeffekttransistor und/oder eine Elektrode. Das Trägerteil kann aber auch eine Behandlungseinrichtung für in das Durchgangsloch einzubringende Biokomponenten oder dergleichen Proben aufweisen, die beispielsweise eine Heizung und/oder eine Kühlvorrichtung umfassen kann. Ferner kann das Trägerteil einen Sender und/oder Empfänger für eine Datenübertragung zu einer externen Steuer- und/oder Auswertereinrichtung aufweisen.
  • Das Trägerteil kann Kontaktelemente aufweisen, welche mittels der an dem Trägerteil befindlichen Leiterbahnen mit den Anschlußkontakten des Trägerteils verbunden sind, wobei das Trägerteil zum Verändern der Lage der Kontaktelemente relativ zu den Anschlußkontakten zumindest bereichsweise aus einem flexiblen oder plastisch verformbaren Material besteht. Die Kontaktelemente können dann mit dazu passenden Anschlüssen einer Auswerteeinrichtung und/oder einer Stromversorgungseinheit verbunden werden, wobei die Lage der Kontaktelemente durch Verformen des Trägerteils an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten am Einbauort der Halbleiteranordnung angepaßt werden können. So ist es beispielsweise möglich, durch Biegen des Trägerteils die Anschlußkontakte gegenüber der Chipebene gegenüber des Halbleiterchips zu verschwenken, so daß die Anschlußkontakte je nach Situation am Montageort entweder an der Vorderseite des Halbleiterchips, seitlich des Halbleiterchips und/oder an dessen Rückseite angeordnet werden können.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Halbleiteranordnung, mit einem ein Durchgangsloch aufweisenden Trägerteil und einem das Durchgangsloch überdeckenden Halbleiterchip,
  • 2 eine Meßeinrichtung mit der in 1 gezeigten Halbleiteranordnung, wobei an der dem Halbleiterchip zugewandten Rückseite des Trägerteils ein Leiterbahnträger und an der Vorderseite des Halbleiterchips ein Behältnis zur Aufnahme einer Probe angeordnet ist,
  • 3 eine Darstellung ähnlich 1, wobei jedoch in dem zwischen dem Halbleiterchip und dem Trägerteil gebildeten Spalt eine Vergußmasse angeordnet ist,
  • 4 eine Darstellung ähnlich 2, wobei jedoch in den zwischen dem Halbleiterchip und dem Trägerteil eine Vergußmasse angeordnet ist,
  • 5 eine Aufsicht auf die Halbleiteranordnung gem. 1 und 3 und
  • 6 eine Unteransicht der Halbleiteranordnung nach 1 und 3.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Meßeinrichtung weist eine Halbleiteranordnung auf, die einen Halbleiterchip 2 und ein damit verbundenes, ein Durchgangsloch 3 aufweisendes Trägerteil 4 hat. Wie aus 2 und 4 erkennbar ist, ist das Trägerteil 4 im wesentlichen platten- oder scheibenförmig ausgebildet und weist an seinen einander abgewandten Flachseiten jeweils eine durch das Durchgangsloch 3 gebildete Öffnung auf.
  • Der Halbleiterchip 2 weist an einer aktiven Sensorfläche 5 mehrere Sensoren 6 auf. Diese können beispielsweise ionenselektive Feldeffekttransistoren, Interdigitalkondensatoren, Elektroden, Temperatursensoren, Sensoren zur Messung eines Gasgehaltes, optische Sensoren und/oder andere chemische oder physikalische Sensoren umfassen.
  • Der Halbleiterchip 2 ist an einer Flachseite des Trägerteils 4 mit der aktiven Sensorfläche 5 dem Durchgangsloch 3 zugewandt angeordnet. Zwischen dem Trägerteil 4 und dem Halbleiterchip 2 ist ein Spalt gebildet, in welchem eine das Durchgangsloch 3 umgrenzende Dichtung angeordnet ist, die ein in das Durchgangsloch 3 einbringbares, mit den Sensoren 6 zu untersuchendes Medium gegen die der aktiven Sensorfläche 5 abgewandte Rückseite des Halbleiterchips 2 abdichtet.
  • Der Halbleiterchip 2 weist elektrische Leiterbahnen 8 auf, welche die Sensoren 6 mit in dem Spalt befindlichen, dem Trägerteil 4 zugewandten Anschlußstellen 9 verbinden. Die Anschlußstellen 9 sind jeweils mittels einer in dem Spalt angeordneten Flip-Chip-Verbindung 10 mit einem ihnen zugeordneten Anschlußkontakt 11 einer Leiterbahn 12 des Trägerteils 4 verbunden. Die Leiterbahnen 12 können beispielsweise zu einer Auswerteeinrichtung, einer Stromversorgungseinheit führen und/oder mit zu anderen Anschlußstellen 9 des Halbleiterchips 2 führenden Anschlußkontakten 11 verbunden sein.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 2 und 4 weisen die Leiterbahnen 12 des Trägerteils 4 Kontaktelemente 13 auf, die mit Gegenkontakten 14 eines Leiterbahnen 15 aufweisenden Leiterbahnträgers 16 verbunden sind. Der Leiterbahnträger 15 ist an der die Kontaktelemente 13 aufweisenden Rückseite des Trägerteils 4 angeordnet, wobei die Gegenkontakte 14 den Kontaktelementen 13 des Trägerteils 4 zugewandt und mittels Flip-Chip-Verbindungen 17 elektrisch mit diesen verbunden sind. Die Anschlußstellen 9 des Halbleiterchips 2 sind also sowohl mittels der Leiterbahnen 12 des Trägerteils 4, als auch mittels der Leiterbahnen 15 des Leiterbahnträgers 16 untereinander und/oder mit den Anschlußstellen 9 weiterer Halbleiteranordnungen oder elektrischer Bauteile verbunden. Die Verdrahtung der Anschlußstellen 9 erfolgt somit in zwei Ebenen, wodurch die Dichte der Leiterbahnen reduziert wird. Die Meßeinrichtung 1 ermöglicht deshalb einen besonders kompakten Aufbau. Dabei ist es insbesondere möglich, an dem Leiterbahnträger 16 eine Vielzahl von jeweils einen Halbleiterchip 2 und ein damit verbundenes Trägerteil 4 aufweisenden Halbleiteranordnungen dicht benachbart nebeneinander anzuordnen. Die einerseits zwischen dem Halbleiterchip 2 und dem Trägerteil 4 und andererseits zwischen diesem und dem Leiterbahnträger 16 angeordneten Flip-Chip-Verbindungen 10, 17 ermöglichen darüber hinaus eine einfache Herstellung und Montage der Meßeinrichtung 1. Insbesondere läßt sich die Flip-Chip-Technologie gut in den Herstellungsprozeß des Halbleiterchips 2, des Trägerteils 4 und des Leiterbahnträgers 16 integrieren. Die Flip-Chip-Verbindungen 10, 17 können Bumps aufweisen, die gegebenenfalls mit den Leiterbahnen 8, 12, 16 fest verbunden sein können.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 2 und 4 weist der Leiterbahnträger an seiner dem Halbleiterchip 2 zugewandten Vorderseite eine Ausnehmung 18 auf, in welcher der Halbleiterchip 2 angeordnet ist. Im Bereich der Ausnehmung 18 hintergreift der Leiterbahnträger 16 die der aktiven Sensorfläche 5 abgewandte Rückseite des Halbleiterchips 2. In dem die Rückseite des Halbleiterchips 2 hintergreifenden Bereich des Leiterbahnträgers 16 können Leiterbahnen 15 angeordnet sein. Dadurch kann der an der Rückseite des Halbleiterchips 2 befindliche Raum für die Verdrahtung der Anschlußstellen 9 des Halbleiterchips 2 oder anderer elektrischer Bauteile der Meßeinrichtung 1 genutzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 ist als Dichtung 7 ein Dichtring vorgesehen, dessen dem Durchgangsloch 3 zugewandte Innenwandung aus einem porösen Material besteht, in dessen Poren ein biologischer Wirkstoff enthalten ist. Dieser wird bei einem Kontakt mit einer in das Durchgangsloch 3 eingefüllten Nährflüssigkeit mit darin enthaltenen, zu untersuchenden Biokomponenten freigesetzt wird, beispielsweise um die Biokomponenten über einen längeren Zeitraum zu ernähren.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 3 und 4 ist die Dichtung 7 eine Membran, die durch eine in den zwischen dem Halbleiterchip 2 und dem Trägerteil 4 gebildeten Spalt eingefüllte Vergußmasse gebildet ist. Bei der Herstellung der Meßeinrichtung 1 wird der Halbleiterchip 2 so an dem Trägerteil 4 angeordnet, daß zwischen dem Halbleiterchip 2 und dem Trägerteil 4 ein Kapillarspalt gebildet ist, der vorzugsweise um das Durchgangsloch 3 umläuft. An dem dem Durchgangsloch abgewandten Außenrand des Spalts wird dann von der Rückseite des Trägerteils 4 her als Vergußmasse ein in einem Lösungsmittel gelöstes Membranmaterial in den Spalt eingefüllt. Dabei ist es sogar möglich, daß die Vergußmasse nur an einer Stelle des Außenumfangs des Spalts eingefüllt wird und sich dann durch die Kapillarwirkung in Erstreckungsrichtung des Spalts ringförmig um das Durchgangsloch 3 verteilt. In vorteilhafter Weise stoppt die Vergußmasse beim Einfüllen in den Spalt an dem dem Durchgangsloch 3 zugewandten Innenrand des Spalts durch die dort endende Kapillarwirkung. Dadurch wird eine Berührung der Vergußmasse mit der aktiven Sensorfläche 5 der Sensoren 6 und somit eine Beeinträchtigung der Funktion der Sensoren 6 vermieden. Die Vergußmasse bildet in dem Spalt eine Membran aus, die nur für bestimmte chemische Stoffe durchlässig ist und im übrigen das an der Vorderseite des Halbleiterchips befindliche Durchgangsloch gegen die Rückseite des Halbleiterchips abdichtet.
  • Wie aus 3 besonders gut erkennbar ist, weist das Trägerteil 4 im Bereich des Spalts einen über die Oberflächenebene der dem Halbleiterchip 2 zugewandten Oberfläche des Trägerteils 4 vorstehenden Vorsprung 19 auf, der an dem dem Durchgangsloch 3 zugewandten Innenwände der Dichtung 7 angeordnet ist und um das Durchgangsloch 3 umläuft. Im Bereich des Vorsprungs 19 ist die lichte Weite des zwischen dem Trägerteil 4 und dem Halbleiterchip 2 gebildeten Spalts reduziert. Dadurch wird auch beim Einfüllen einer dünnflüssigen Vergußmasse in den Spalt erreicht, daß die Vergußmasse an dem dem Durchgangsloch 3 zugewandten inneren Rand des Spalts durch die dort endende Kapillarwirkung stoppt. Dabei kann die Vergußmasse gegebenenfalls auch in den Spalt eingeschwemmt werden.
  • Der Vorsprung 19 weist im Querschnitt etwa die Form eines 1/4-Kreissektors auf und schließt an seiner dem Durchgangsloch 3 zugewandten Innenseite bündig an die Oberflächenebene der das Durchgangsloch 3 umgrenzenden Innenwand des Trägerteils 4 an. Ausgehend von dem äußeren zum inneren Rand des Spalts nimmt die lichte Weite des Spalts im Bereich des Vorsprungs 19 stetig ab.
  • Der Vorsprung 19 kann in das Trägerteil 4 eingeprägt sein. In 3 ist deutlich erkennbar, daß an der dem Vorsprung abgewandten Vorderseite des Trägerteils 4 eine zu dem Vorsprung komplementär ausgebildete Prägevertiefung 20 angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 und 4 weist das Trägerteil an seiner dem Halbleiterchip 2 abgewandten Vorderseite eine Klebeschicht 21 auf, die mit der Unterseite eines eine Lochung 22 aufweisenden Behältnisses 23 verbunden. Dabei ist das Trägerteil 4 so an dem Behältnis 23 positioniert, daß die Lochung 22 des Behältnisses 23 mit dem Durchgangsloch 3 des Trägerteils 4 fluchtet. Wie aus 2 und 4 erkennbar ist, weist das Behältnis 23 unterseitig eine Aussparung auf, in die das Trägerteil 4 eingesetzt ist. Die Lochung 22 und das Durchgangsloch 3 bilden einen Aufnahmeraum für eine mit den Sensoren 6 zu untersuchende Probe. Das Behältnis 23 kann ein Mikrotiterplatten-Oberteil sein, das eine Vielzahl von Lochungen 22 aufweist, an denen jeweils eine einen Halbleiterchip 2 und ein Trägerteil 4 mit einem Durchgangsloch 3 aufweisende Halbleiteranordnung positioniert ist.
  • Erwähnt werden soll noch, daß die Leiterbahnen 8, 12, 15 auch aufgedruckt, aufgedampft oder als leithähige Schicht ausgebildet sein können. Gegebenenfalls kann der Halbleiterchip 2, das Trägerteil 4 und/oder der Leiterbahnträger 16 in mehreren Lagen angeordnete Leiterbahnen 8, 12, 15 aufweisen.
  • Das Trägerteil 4 kann eine lichtdurchlässige Schicht aufweisen oder insgesamt lichtdurchlässig sein. Außerdem kann das Trägerteil 4 ein chemisches Reservoir aufweisen.
  • Wenn es sich bei dem Sensor 6 beispielsweise um einen Hallsensor handelt, kann in dem Durchgangsloch 3 eine stabilisierende und Sensoroberflächen-schonenden Schutzschicht angeordnet sein. Um diese Anordnung herum kann dann in üblicher Weise noch eine mechanisch stabile Umgießschicht vorgesehen sein, die Quarzpartikel und dergleichen als Füllmaterial enthalten kann. Da diese Umgießschicht aber nicht mehr direkt mit der Sensoroberfläche in Berührung kommt, werden Beschädigungen durch das Füllmaterial vermieden.

Claims (10)

  1. Messeinrichtung (1) mit wenigstens einer Halbleiteranordnung, die einen Halbleiterchip (2) und ein damit verbundenes, zumindest ein Durchgangsloch (3) aufweisendes Trägerteil (4) umfasst, wobei der Halbleiterchip (2) wenigstens einen Sensor (6) mit einer dem Durchgangsloch (3) zugewandten aktiven Sensorfläche (5) aufweist, wobei der Halbleiterchip (2) elektrische Anschlussstellen (9) hat, die mittels Flip-Chip-Verbindungen (10) mit an dem Trägerteil (4) befindlichen, den Anschlussstellen (9) zugewandten Anschlusskontakten (11) verbunden sind, wobei das Trägerteil (4) elektrische Leiterbahnen (12) aufweist, welche die Anschlusskontakte (11) mit an dem Trägerteil (4) befindlichen Kontaktelementen (13) verbinden, und wobei wenigstens ein Leiterbahnträger (16) vorgesehen ist, der mit den Kontaktelementen (13) verbundene, an Leiterbahnen (15) angeschlossene Gegenkontakte (14) aufweist, wobei zumindest ein Teilbereich des Leiterbahnträgers (16) an der die Kontaktelemente (13) aufweisenden Seite des Trägerteils (4) mit den Gegenkontakten (14) den Kontaktelementen (13) des Trägerteils (4) zugewandt angeordnet ist und wobei die Gegenkontakte (14) des Leiterbahnträgers (16) mit den ihnen jeweils zugeordneten Kontaktelementen (13) des Trägerteils (4) mittels Flip-Chip-Verbindungen (17) verbunden sind, wobei der Halbleiterchip (2) und das Trägerteil (4) eine Messkammer begrenzen, und wobei zwischen dem Trägerteil (4) und dem Halbleiterchip (2) eine Dichtung (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kontaktelemente (13) aufweisende Seite des Trägerteils (4) dessen dem Halbleiterchip (2) zugewandte Rückseite ist und dass die Dichtung (7) zum Einbringen einer Substanz in die Messkammer zumindest bereichsweise porös oder halbporös ausgebildet ist.
  2. Messeinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kontaktelemente (13) aufweisende Seite des Trägerteils (4) dessen dem Halbleiterchip (2) zugewandte Rückseite ist und dass die Dichtung (7) zum Einbringen einer Substanz in die Messkammer als Membran ausgebildet ist.
  3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) durch eine in den zwischen dem Halbleiterchip (2) und dem Trägerteil (4) befindlichen Spalt eingefüllte Vergußmasse gebildet ist.
  4. Meßeinrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) optisch transparent ist und/oder von mindestens einem Lichtleiter durchsetzt ist.
  5. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterchip (2) einen optischen, insbesondere einen bildgebenden Sensor aufweist, und daß in dem Durchgangsloch (3) wenigstens eine optische Linse und/oder mindestens ein optischer Filter angeordnet ist.
  6. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) eine Vielzahl von Durchgangslöchern (3) mit jeweils dort angeordnetem Halbleiterchip (2) aufweist.
  7. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Durchgangslöchern (3) unterschiedliche Halbleiterchips (2) angeordnet sind und daß diese insbesondere unterschiedliche Sensoren (6) aufweisen.
  8. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Halbleiterchip (2) abgewandten Seite des Trägerteils (4) an dem das Durchgangsloch (3) umgrenzenden Randbereich des Trägerteils (4) eine Auflage für ein Formwerkzeug zum Formen eines Behältnisses (23) angeordnet ist und daß auf den die Auflage umgrenzenden Bereich des Trägerteils (4) ein die Wandung des Behältnisses (23) bildender Kunststoff aufgespritzt ist.
  9. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mikrotiter-Meßeinrichtung mit einer Vielzahl von Halbleiteranordnungen ausgebildet ist.
  10. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (4) an seiner dem Halbleiterchip (2) abgewandten Vorderseite insbesondere mittels einer Klebeschicht mit einem Mikrotiterplatten-Oberteil verbunden ist.
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