DE19852884A1 - Heizmodul für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät - Google Patents
Heizmodul für ein wassererhitzendes HaushaltsgerätInfo
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- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/542—Continuous-flow heaters
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
Abstract
Es ist eine Baugrupope (1) für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät, insbesondere für eine Kaffee- oder Teemaschine oder einen Wasserkochen, beschrieben. Das Heizmodul (1) weist einen U-förmig verlaufenden Heizstab (4) sowie ein mit dem Heizstab (4) in Wärmekontakt stehenden und entlang dem Heizstab (4) verlaufendes Wasserrohr (3), ein Sockelgehäuse (2), in dem der Heizstab (4) und das Wasserrohr (3) untergebracht sind, und einen Schalter (5) auf. Der Schalter (5) ist an dem Sockelgehäuse (2) gehalten und ist über elektrische Leitungen (10, 11, 11', 10'', 10') mit dem Heizstab (4) verbunden. Alle Kontaktfahnen (22, 23, 27, 14, 15, 16, 17, 37) sind mit den entsprechenden elektrischen Leitungen (10, 10', 10'', 11, 11') unlösbar beispielsweise durch Verstemmen, Schweißen, Löten, Toxen, Verklemmen verbunden, nämlich derart, daß diese Verbindungen von Hand nicht mehr gelöst werden können. Dies ist ermöglicht eine automatische, von Maschinen durchgeführte Montage des Heizmoduls (1) und läßt unzulässige Manipulationen durch eine von Laien durchgeführte Reparatur im Verdrahtungssystem nicht mehr zu.
Description
Die Erfindung betrifft ein Heizmodul für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät, insbesondere
für eine Kaffee- oder Teemaschine oder einen Wasserkocher, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges Heizmodul ist bspw. aus einer im Handel erhältlichen Kaffeemaschine der
Anmelderin, Typ "Braun Aroma Select Pure Aqua", bekannt. Dort sind in einem Sockelge
häuse als Heizmodul ein U-förmiges Wasserrohr und ein entsprechend ausgebildeter Heiz
stab als Durchlauferhitzer untergebracht. Der Heizstab steht wärmeleitend mit dem Wasser
rohr in Verbindung. Des weiteren ist ein Temperaturregler fest mit dem Durchlauferhitzer
verbunden. An dem den Durchlauferhitzer aufnehmenden Sockelgehäuse ist ein vom Sockel
abnehmbarer Schalter angebracht, der zum Ein- und Ausschalten des Durchlauferhitzers der
Kaffeemaschine dient. In einer der beiden elektrischen Leitungen ist ein Temperaturregler
zwischengeschaltet, der in Abhängigkeit der Temperatur des Durchlauferhitzers die Strom
zufuhr zum Heizstab regelt. Die Schaltkontakte des Schalters sind flexible und abisolierte
Drähte, also über übliche elektrische Leitungen mit dem Heizstab und dem Temperaturregler
verbunden. Zu diesem Zweck sind die Enden der elektrischen Leitungen mit Aufsteckkon
taktschuhen versehen, die auf entsprechende Laschen des Schalters und des Temperatur
reglers abziehbar aufgesteckt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizmodul für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät zu
schaffen, das vollautomatisch und kostengünstig herstellbar ist und das eine geprüfte, trans
portfähige, zugelassene und an verschiedenen Orten der Endfertigung von Kaffeemaschinen
einsetzbare Baueinheit bildet.
Diese Aufgabe wird bei einem Heizmodul der eingangs genannten Art durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Erfindung sind sämtliche elektrischen Leitungen unlösbar mit dem Schalter und dem
Heizstab verbunden. Die elektrischen Leitungen können also nicht von den Schaltkontakten
des Schalters oder von dem Heizstab abgezogen werden. Unsachgemäße Reparaturen und
fehlerhafte Manipulationen an der Baugruppe durch unautorisiertes Personal werden auf
diese Weise sicher verhindert. Damit werden Folgeschäden durch die unsachgemäße Be
handlung und gleichzeitig die Bedienungssicherheit des Haushaltsgeräts wesentlich erhöht.
Aufgrund der unlösbaren Verbindungen der elektrischen Leitungen mit dem Schalter und
dem Heizstab ist es möglich, das Heizmodul vollautomatisch herzustellen und zu montieren.
Es ist kein manuelles Aufstecken von Steckkontaktschuhen o. dgl. erforderlich. Damit wird
der Herstellungsprozeß der Baugruppe ebenfalls vereinfacht.
Durch die Weiterbildungen nach dem Anspruch 2 werden in einfacher Weise feste und dau
erhafte Verbindungen zwischen dem Schalter, den elektrischen Leitungen, dem Temperatur
regler und dem Heizstab erreicht. Diese Verbindungsarten sind alle automatisierbar, so daß
eine vollautomatische Montage des Heizmoduls möglich ist.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 3 wird eine der elektrischen Lei
tungen als Federdrahtsicherung verwendet. Bei einer Überhitzung o. dgl. wird durch die Fe
derdrahtsicherung erreicht, daß der Heizstromkreis unterbrochen und damit das Haushalts
gerät vor einem größeren Schaden geschützt wird. Die Federdrahtsicherung wird vorzugs
weise mit dem Heizstab und/oder dem Schalter verlötet. Treten daraufhin hohe Temperatu
ren an den Lötstellen auf, so beginnen diese zu schmelzen. Aufgrund einer Federspannung
der Federdrahtsicherung löst sich dann dieselbe von dem Heizstab oder dem Schalter ab, so
daß die erwähnte Unterbrechung des Heizstromkreises stattfindet. Aufgrund der festen Ver
bindung der Federdrahtsicherung mit dem Schalter und/oder dem Heizstab wird einerseits
erreicht, daß die Federdrahtsicherung nicht durch unsachgemäße Manipulationen funktions
unfähig gemacht werden kann. Die Funktionssicherheit des Haushaltsgeräts wird also durch
die feste Verbindung der Federdrahtsicherung mit dem Schalter und dem Heizdraht erhöht.
Gleichzeitig wird insbesondere durch die feste Lötverbindung die Funktionsfähigkeit der Fe
derdrahtsicherung erreicht. Eine weitere Verbesserung wird hierzu zusätzlich noch durch die
Merkmale des Anspruchs 4 erreicht.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 5 wird ein in sich abgeschlosse
nes Heizmodul zur Verfügung gestellt. Die im Innenraum des Gehäuses untergebrachten
Bauteile, insbesondere der Heizstab, der Schalter, der Temperaturregler und die elektri
schen Leitungen sind aufgrund des Sockelgehäuses und der Abdeckplatte für einen Benut
zer nicht zugänglich. Damit ist es unautorisiertem Personal nicht ohne weiteres möglich,
diese Bauteile zu manipulieren. Die Bedienungs- und Funktionssicherheit des Haushaltsge
räts wird damit erhöht. Dieses Heizmodul braucht nur noch über Aufnahmen und Zentrierun
gen am Sockelgehäuse und am Gehäuse des Haushaltsgeräts eingeschoben und ver
schraubt werden. Lediglich muß noch das Netzkabel mit dem Heizmodul verbunden werden.
Des weiteren kann das derart in sich abgeschlossene Heizmodul ohne weiteres von seinem
Herstellungsort zu einem anderen Ort der Endmontage der Brühgetränkemaschine trans
portiert werden. Das Heizmodul kann an seinem Herstellungsort auf technische Sicherheit
und Funktionalität geprüft und mit einer Zulassung versehen werden. Nach dem Transport
kann das Heizmodul ohne weitere Prüfung o. dgl. in einer Endmontage oder zur Reparatur
weiterverwendet werden. Dies stellt nicht nur eine Vereinfachung des gesamten Herstel
lungsprozesses dar, sondern es wird auch eine Vereinfachung von Reparaturen defekter
Haushaltsgeräte erreicht. Das defekte Heizmodul kann in dem letztgenannten Fall zu der
jeweiligen Kundendienststelle transportiert und dort ohne weitere Prüfung o. dgl. gegen ein
neues Heizmodul ausgetauscht werden oder es kann auch nach Fehlersuche repariert und
wieder in das Gerät eingebaut werden.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 6 ist auch der Temperaturregler in
dem Innenraum des Sockelgehäuses untergebracht. Der Temperaturregler ist über weitere
elektrische Leitungen mit dem Schalter und/oder dem Heizstab verbunden. Auch diese elek
trischen Leitungen sind unlösbar mit dem Temperaturregler, dem Schalter und dem Heizstab
verbunden. Der Temperaturregler ist auf diese Weise ebenfalls vor einem unautorisierten
Zugriff geschützt. Ebenfalls wird durch die feste Verbindung des Temperaturreglers mit den
zugehörigen elektrischen Leitungen eine Vereinfachung des Herstellungsprozesses erreicht.
Bei der weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 7 ragt ein Teil des
Schalters in den Innenraum des Gehäuses. Bei diesem Teil handelt es sich vorzugsweise
um die Schaltkontakte im Schalter und die Anschlußklemmen außerhalb des Schalters. Die
se sind damit ebenfalls in dem Innenraum des Sockelgehäuses vor einem unsachgemäßem
Zugriff oder fehlerhafter Manipulation geschützt. Gleiches gilt für die elektrischen Leitungen
nach Anspruch 8. Durch die Biegesteifigkeit der Leitungen, die entweder aus Draht oder
ausgestanzten Blechen bestehen, behalten diese auch durch äußere leichtere Krafteinwir
kung ihre Form, ohne sich gleich zu verbiegen und dadurch gegebenenfalls aus dem Soc
kelgehäuse unerwünscht herauszuragen oder sich sogar zu berühren, was zu einem Kurz
schluß führen würde.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in der
Zeichnung dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig
von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Perspektivdarstellung eines Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Heizmoduls von der Unterseite her.
In der einzigen Figur ist ein Heizmodul 1 für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät darge
stellt, das in diesem Fall in einer Kaffee- oder Teemaschine verwendet werden kann. Das
Heizmodul 1 weist im wesentlichen ein Sockelgehäuse 2, ein U-förmiges Wasserrohr 3, ei
nen an das Wasserrohr 3 angelegten Heizstab 4, einen Schalter 5 und einen Temperatur
regler 6 auf. Das Wasserrohr 3 und der Heizstab 4 bilden den Durchlauferhitzer 13. Das
Sockelgehäuse 2 dient als Standfuß für eine Kaffee- oder Teemaschine. Der Schalter 5 ist
über Nuten 18 und über in die Nuten 18 eingreifende Vorsprünge 19 am Sockelgehäuse 2
gehalten. Der Schalter 2 ragt vorne aus der Kontur des Sockelgehäuses 2 hervor.
Das Sockelgehäuse 2 ist topfförmig ausgebildet und ist an seinem Boden mit einer Warm
halteplatte 7 versehen. Im Einbau einer Kaffee- oder Teemaschine wird das Heizmodul 1
umgekehrt eingebaut, damit die Warmhalteplatte 7 oben zu liegen kommt und der Durch
lauferhitzer 13 unterhalb der Warmhalteplatte 7 angeordnet ist. Zur Ausbildung der topfarti
gen Form ist das Sockelgehäuse 2 mit einem umlaufenden Rand 8 versehen, der sich in
einer entsprechend angepaßten Aufnahme des Gehäuses (nicht dargestellt) eines Haus
haltsgeräts zentriert und dort fest einsitzt.
In dem von dem Boden und dem Rand 8 des Sockelgehäuses 2 gebildeten Innenraum 20
sind das Wasserrohr 3, der Heizstab 4, ein Teil des Schalters 5 und der Temperaturregler 6
untergebracht. Das Wasserrohr 3 und der Heizstab 4 sind etwa U-förmig ausgebildet und
liegen infolge von Verschweißung oder Verlötung dieser Teile wärmeleitend aneinander an.
Die Warmhalteplatte 7, die ebenfalls in Wärmekontakt mit dem Heizstab 4 steht, liegt unter
Vorspannung des Federelements 9 am Heizstab 4 gut wärmeleitend an. Dazu ist das Fede
relement 9 auf einem an der Warmhalteplatte 7 befestigten und in den Innenraum 20 hinein
ragenden Zapfen 30 reibschlüssig aufgezogen und derart befestigt, daß der Durchlauferhit
zer 13 über die Federstege 31, 32, 33 gegen die Warmhalteplatte 7 federnd angepreßt wird.
Das Sockelgehäuse 2 ist über an der Warmhalteplatte 7 ausgebildete Blechlappen 34, 35
mit dieser verbunden. Das Ende 36 des Federsteges 31 dient als Kontaktfahne für einen
Schutzleiter (nicht dargestellt).
Der Temperaturregler 6 ist fest auf dem Wasserrohr 3 angebracht. Insbesondere ist der
Temperaturregler 6 mit dem Wasserrohr 3 verlötet oder verschweißt, um eine gute Wärme
anbindung herzustellen. Der Temperaturregler 6, das Wasserrohr 3 und der Heizstab 4 sind
innerhalb des Innenraums des Sockelgehäuses 2 untergebracht.
Der Schalter 5 ist in einer Aussparung 21 des Randes 8 des Sockelgehäuses 2 eingesteckt.
Die Schaltwippe zum Betätigen des Schalters 5 ist außerhalb des Innenraums 20 des Soc
kelgehäuses 2 angeordnet. Innerhalb des Innenraums 20 des Sockelgehäuses 2 ist derjeni
ge Teil des Schalters 5 angeordnet, der die Schaltkontakte (nicht dargestellt) des Schalters 5
aufweist.
Die elektrischen Anschlüsse 22, 23 des Schalters 5 sind über die Leitungen 10, 11, die An
schlußkontakte 14, 15 des Heizstabs 4 sind über die Leitungen 10', 11', und die Anschluß
kontakte 16, 17 des Temperaturreglers 6 sind über die elektrischen Leitungen 10', 10", elek
trisch miteinander verbunden. Die elektrischen Leitungen 10, 11 führen von den elektrischen
Anschlüssen 22, 23 des Schalters 5 kommend, nach hinten (in Einbaulage) aus dem Innen
raum des Sockelgehäuses 2 heraus, wobei dessen freies Ende als Kontaktfahnen 24, 25
zum Anschluß an ein Netzkabel (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
Sämtliche dieser elektrischen Leitungen 10, 10', 10", 11, 11' sind innerhalb des Innenraums
20 des Sockelgehäuses 2 untergebracht.
Zwei der elektrischen Leitungen 10', 11' sind als Federdrahtsicherungen ausgebildet. Dies
bedeutet, daß diese elektrischen Leitungen 10', 11' aus einem kupferhaltigen Federdraht
hergestellt sind, in dessen Verlauf eine U-förmige Biegung 26 vorhanden ist. Die U-förmige
Biegung 26 dient als Wegausgleich bei Wärmeausdehnung des Heizmoduls, damit keine
Verlötung auf die Dauer bruchgeschädigt ist.
Die Verbindungen von den elektrischen Leitungen 10, 10', 10", 11, 11' zu dem Schalter 5,
dem Heizstab 4 und dem Temperaturregler 6 sind unlösbar ausgebildet. So sind die nach
außen führenden elektrischen Leitungen 10, 11, die mit den Anschlußkontakten 22, 23 des
Schalters 5 verbunden sind, getoxt, d. h., miteinander verstemmt, wobei beide Teile in die
sem Bereich durch plastische Verformung innig ineinandergreifen. Die Verbindung der als
Federdrahtsicherung ausgeführten elektrischen Leitung 11' mit der Kontaktfahne 37 der
Leitung 11 und die Leitung 10', 10" mit den Kontaktfahnen 16, 17 des Temperaturreglers 6
und der Kontaktfahne 27 des Schalters 5 sind als feste Klemmverbindungen derart ausge
führt, daß diese Verbindungen von Hand nicht mehr gelöst werden können, ohne daß dabei
nicht die Verbindung zerstört wird. Die elektrischen Verbindungen der als Federdrahtsiche
rungen ausgebildeten elektrischen Leitungen 10', 11' mit den Anschlußkontakten 14, 15 des
Heizstabs 4 sind durch Lötungen ausgeführt bzw. eine nachträglich erneute Verbindung oh
ne Spezialwerkzeuge, die der Kunde in der Regel nicht hat, nicht mehr möglich ist.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß in der Figur die Lötungen zwischen den En
den 28, 29 der Federdrahtsicherungen 10', 11' und den Kontaktstiften 14, 15 des Heistabes
4 nicht vorhanden sind, sondern daß statt dessen die freien Enden 28, 29 der Federdrahtsi
cherungen 10', 11' in ihrem von den Schaltkontakten des Heizstabs 4 abstehenden Zustand
dargestellt sind, also bevor sie an den entsprechenden Anschlußkontakt 14, 15 der Heizung
4 gegen die durch die Biegung hervorgerufene Federkraft herangeführt und dort verlötet
werden. Im fertig montierten Zustand des Heizmoduls 1 sind also selbstverständlich diese
Teile 28, 29, 14, 15 miteinander verlötet.
Sämtliche dieser elektrischen Verbindungen zwischen den elektrischen Leitungen 10, 10',
10", 11, 11' und den Schaltkontakten 22, 23, 27 des Schalters 5, den Schaltkontakten 14, 15
des Heizstabs 4 und den Schaltkontakten 16, 17 des Temperaturreglers 6 werden bei der
Herstellung des Heizmoduls 1 automatisch von Maschinen erstellt. Hierzu sind entsprechen
de Niet-, Löt-, Schweiß- und Klemmvorrichtungen vorgesehen, die ein automatisches, nicht
lösbares Verbinden der jeweiligen Bauteile ermöglichen.
Wie erwähnt, sind sämtliche beschriebenen Bauteile innerhalb des Innenraums des Sockel
gehäuses 2 untergebracht. Die der Warmhalteplatte 7 des Sockelgehäuses 2 gegenüberlie
gende Öffnung 38 wird daraufhin mit einer Abdeckplatte 12 verschlossen. Die Abdeckplatte
12 ist etwa in einer Ebene angeordnet, die durch das freie Ende des Rands 8 des Sockelge
häuses 2 vorgegeben ist. Durch die Abdeckplatte 12 sind sämtliche in dem Innenraum 20
des Sockelgehäuses 2 untergebrachten Bauteile im Wesentlichen unzugänglich abgedeckt.
Nur der aus dem Innenraum des Sockelgehäuses 2 herausstehende Teil des Schalters 5 ist
davon nicht erfaßt; dieser und somit auch der gesamte Schalter 5 wird aber über den im
Innenraum 20 liegenden Abschnitt des Schalters 5 und der Abdeckplatte 12 ortsfest im Soc
kel bzw. Sockelgehäuse 2 gehalten. Der Deckel 12 des Heizmoduls 1 kann später auch den
Bodendeckel des Gehäuses der Kaffee- oder Teemaschine bilden.
Claims (8)
1. Heizmodul (1) für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät, insbesondere für eine Kaf
fee- oder Teemaschine oder einen Wasserkocher, mit einem Durchlauferhitzer (13),
der aus einem Heizstab (4) und einem mit dem Heizstab (4) in Wärmekontakt stehen
den und entlang dem Heizstab (4) verlaufenden Wasserrohr (3) besteht, mit einem
Sockelgehäuse (2), in dem der Heizstab (4) und das Wasserrohr (3) untergebracht
sind, und mit einem Schalter (5), der an dem Sockelgehäuse (2) gehalten ist, und der
über elektrische Leitungen (10, 11) mit einer Spannungsquelle und der über elektri
sche Leitungen (10', 10", 11') mit Anschlußkontakten (14, 15) des Heizstabes (4) ver
bunden ist, wobei in einer Leitung (10 bzw. 11) ein mit dem Durchlauferhitzer (13) in
Wärmekontakt stehender Temperaturregler (6) zwischengeschaltet ist, der den Strom
zum Heizstab (4) und somit die Temperatur des Durchlauferhitzers (13) regelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Anschlußenden der elektrischen Leitungen (10, 10', 10", 11, 11') die zu dem
Schalter (5), zu dem Temperaturregler (6) und zum Heizstab (4) führen, unlösbar mit
einander verbunden sind.
2. Heizmodul (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (5) und die elektrischen Leitungen (10', 11') und/oder die elektrischen
Leitungen (10, 11) und der Heizstab (4) und/oder die elektrischen Leitungen 10, 10"
und der Temperaturregler (6) miteinander vernietet und/oder miteinander verlötet
und/oder zusammengeklemmt sind.
3. Heizmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide der elektrischen Leitungen (10', 11') als Federdrahtsicherung aus
gebildet sind.
4. Heizmodul (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Leitung (11') unlösbar mit der Leitung (11) verbunden ist und daß die
Leitung (11') als Federdrahtsicherung ausgebildet ist.
5. Heizmodul (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelgehäuse (2) topfförmig ausgestaltet ist und einen Innenraum mit einer
Öffnung bildet, daß der Heizstab (4), das Wasserrohr (3) und die elektrischen Leitun
gen (10, 11) in dem Innenraum des Sockelgehäuses (2) aufgenommen sind, und daß
an der Öffnung des Sockelgehäuses (2) eine Abdeckplatte (12) angeordnet ist, mit der
der Heizstab (4), das Wasserrohr (3) und die elektrischen Leitungen (10, 11) abge
deckt sind.
6. Heizmodul (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Temperaturregler (6) in dem Innenraum des Sockelgehäuses (2) ange
ordnet ist, und der von der Abdeckplatte (12) abgedeckt ist.
7. Heizmodul (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (5) in den Innenraum des Sockelgehäuses (2) hineinragt, und daß
auch dieser (5) von der Abdeckplatte (12) abgedeckt ist.
8. Heizmodul (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (10, 10', 10", 11, 11') biegesteif ausgebildet sind, daß die Leitungen
(10, 10', 10", 11, 11') ebenfalls in das Sockelgehäuse (2) hineinragen und auch von
der Abdeckplatte (12) abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152884 DE19852884A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Heizmodul für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998152884 DE19852884A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Heizmodul für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852884A1 true DE19852884A1 (de) | 2000-06-15 |
Family
ID=7888008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998152884 Withdrawn DE19852884A1 (de) | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Heizmodul für ein wassererhitzendes Haushaltsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19852884A1 (de) |
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- 1998-11-17 DE DE1998152884 patent/DE19852884A1/de not_active Withdrawn
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