DE3439906C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
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- H01R13/713—Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch
- H01R13/7137—Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch with thermal interrupter
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- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/02—Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
Description
Die Erfindung betriffft einen elektrischen Steckverbinder,
insbesondere für 220-Volt-Stromversorgungsnetze, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiger Steckverbinder ist aus der CH-PS 1 87 803
bekannt. Der dort beschriebene Steckverbinder wird als
Zusatzgerät z. B. für Bügeleisen oder Kocher verwendet, also
für wärmeentwickelnde elektrische Geräte. Das Gehäuse dieses
bekannten Steckverbinders besteht aus einem gut wärmeleitenden
Material, z. B. Metall, das mit einem thermischen
Ausdehnungsorgan zur Betätigung eines Schaltmechanismus in
wärmeleitender Verbindung steht.
Damit der Schaltmechanismus betätigt wird und so die Stromzufuhr
zu dem Verbraucher unterbricht, ist es erforderlich,
daß die von dem Verbraucher abgegebene Wärmemenge ausreicht,
um durch Wärmeleitung das metallische Steckverbindergehäuse
so weit zu erwärmen, daß das thermische Ausdehnungsorgan
anspricht und den Schaltmechanismus betätigt.
Aus der FR-PS 11 52 432 ist es bekannt, die Kontaktstifte
eines Steckverbinders jeweils mit einem Sackloch zu
versehen, in das ein Anschlußdraht eingepaßt ist.
Ein bekannter Abzweigstecker (US-PS 33 00 607) weist ein
Paar Kontaktstifte und mehrere Steckdosen auf, wobei in den
elektrisch leitenden Verbindungselementen ein Überstromschalter
angeordnet ist. Bei Erreichen eines vorgegebenen
Wertes für den Strom wird durch den Überstromschalter die
Verbindung zwischen den Kontaktstiften und der Steckdose und
somit zwischen dem Stromversorgungsnetz und einem Verbraucher
unterbrochen. An den Kontaktstiften infolge einer
mechanischen Überlastung des Steckverbinders auftretende
Kontaktschmorungen, die zu Schwelbränden führen können,
können durch den Überstromschalter nicht oder zumindest
nicht rechtzeitig verhindert werden. Eine Anordnung mehrerer
Steckdosen an dem bekannten Motorschutz-Abzweigstecker ist
infolge der damit verbundenen höheren mechanischen Belastung
deshalb nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen
Steckverbinder so weiterzubilden, daß Kontaktschmorungen,
bedingt durch die mechanische Belastung, verhindert sind,
und daß der Thermoschalter bei Erhitzung der Kontaktstifte
möglichst schnell anspricht.
Dadurch, daß die elektrisch leitenden Verbindungselemente je
einen Thermoschalter aufweisen, der bei Erwärmung eines
benachbarten Teiles des Gehäuses oder eines Kontaktstiftes
über eine vorgegebene Temperatur seine Offenstellung
einnimmt, führt eine durch eine mechanische Überlastung des
Steckverbinders hervorgerufene Erwärmung der Kontaktstifte
zu einer Unterbrechung des Stromkreises. Ein Auftreten von
Kontaktschmorungen an den Kontaktstiften wird deshalb
verhindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Thermoschalter
in unmittelbarer Nähe der im Gehäuse befestigten
Enden der beiden Kontaktstifte angeordnet. Es ergibt sich
dadurch ein besonders schnelles Ansprechen der Thermoschalter
auf eine Erwärmung der Kontaktstifte. Dabei sind
die Thermoschalter weitgehend in die Kontaktstifte
integriert, so daß sich eine für eine Massenfertigung
geeignete einfache Herstellung der Thermoschalter wie auch
deren einfacher Einbau in das Gehäuse ergibt.
Darüber hinaus führt die Anordnung zu einer raumsparenden
Bauweise, bei der sich trotz der Anordnung der Thermoschalter
im wesentlichen keine Vergrößerung des Steckverbinders
gegenüber den bekannten Ausführungen ergibt.
Durch das zusätzliche Anordnen eines Überstromschalters
in den elektrischen Verbindungselementen ergibt sich weiterhin
ein Schutz des durch den Steckverbinder hergestellten
Stromkreises gegenüber der Aufnahme eines Überstroms
durch einen angeschlossenen Verbraucher.
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines elektrischen Steckverbinders,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 die Schaltungsanordnung des Steckverbinders.
Der dargestellte elektrische Steckverbinder weist ein im
wesentlichen T-förmiges Gehäuse 10 auf, das aus zwei miteinander
verschraubten Teilen besteht. Im Gehäuse 10 befinden
sich ein Stecker 12 und zwei achsparallele, senkrecht
zum Stecker 12 angeordnete Steckdosen 14, 16. In dem
Stecker 12 sind in dessen Mittelebene im Abstand voneinander
parallel verlaufende Kontaktstifte 18, 20 angeordnet.
Jeder der beiden Kontaktstifte 18, 20, die dem Eingreifen
in eine netzseitige Steckdose dienen, ragt mit
einem Ende aus einer in einer Wand 22 des Gehäuses 10
ausgebildeten Öffnung.
Die im Gehäuse 10 befestigten Enden der Kontaktstifte
18, 20 weisen je ein Sackloch 24 zur Aufnahme eines Stiftes
26 eines als Bimetallschalter 28 ausgebildeten Thermoschalters
auf. Durch Preßsitze zwischen den Kontaktstiften
18, 20 und den Öffnungen in der Gehäusewand 22
sowie den Stiften 26 in den Sacklöchern 24 ergibt sich
eine feste Verbindung zwischen den Kontaktstiften 18, 20
mit dem Gehäuse 10 und je einem Bimetallschalter 28. Die
Bimetallschalter 28 liegen dabei mit je einem Anschlaglappen
30 an der Innenseite der Gehäusewand 22 an.
An den den Kontaktstiften 18, 20 gegenüberliegenden Enden
sind die Bimetallschalter mit Verbindungselementen 32, 34
zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit
den Steckdosen 14, 16 verbunden.
Zur Aufnahme von mit Stromverbrauchern verbundenen Steckern
weisen die Steckdosen 14, 16 Kontakthülsen 36, 38, 40,
42 auf. Es sind dabei jeweils in axialer Richtung der
Steckdosen 14, 16 hintereinander liegende Kontakthülsen 36,
40 und 38, 42 der beiden Steckdosen 14, 16 einstückig ausgebildet.
Die Kontakthülsen 36, 40 sind über das Verbindungselement
32 und einen Bimetallschalter 28 mit dem
Kontaktstift 18 und die Kontakthülsen 38, 42 über das Verbindungselement
34 und einen Bimetallschalter 28 mit dem
Kontaktstift 20 verbunden.
In dem Gehäuse 10 sind weiterhin Erdungselemente 44 angeordnet,
deren im Bereich der Steckdosen 14, 16 aus dem Gehäuse
10 tretende Teile als Haltefedern 46 zum Halten von
in die Steckdosen 14, 16 eingreifenden verbraucherseitigen
Steckern ausgebildet sind. Im Bereich des Steckers 12
ragen die Erdungselemente 44 ebenfalls aus dem Gehäuse
zur Herstellung einer Verbindung mit an netzseitigen
Steckbuchsen ausgebildeten Erdungselementen.
Jeder der Bimetallschalter 28 ist während des normalen
Einsatzes des Steckverbinders geschlossen, so daß die
Verbindungen 32, 34 zwischen den Kontaktstiften 18, 20 und
den Kontakthülsen 36, 40 und 38, 42 hergestellt sind. Beim
Auftreten einer vorgegebenen Temperatur an einem der Kontaktstifte
18, 20 oder einem benachbarten Bereich des
Gehäuses 10 nimmt der betreffende Bimetallschalter 28
seine Offenstellung ein, so daß mindestens eine der Verbindungen
32 oder 34, und damit der verbraucherseitige
Stromkreis, unterbrochen ist. Um Kontaktschmorungen an
den Kontaktstiften 18, 20 infolge einer mechanischen Überlastung
der Steckverbindung zu verhindern, hat es sich
als zweckmäßig herausgestellt, Bimetallschalter 28 so
einzusetzen, daß sie bei einer Temperatur von etwa 80°C
ihre Offenstellung einnehmen.
Claims (3)
1. Elektrischer Steckverbinder, insbesondere für
220-Volt-Stromversorgungsnetze, mit
- - einem Gehäuse (10), in dem zwei aus ihm herausragende im wesentlichen zylindrische Kontaktstifte (18, 20) befestigt sind,
- - mindestens einer an dem Gehäuse (10) angeordneten Steckdose (14, 16) mit einem Paar Kontakthülsen (36, 38; 40, 42) zur Aufnahme eines verbraucherseitigen Steckers,
- - elektrisch leitenden Verbindungselementen (32, 34), durch die in dem Gehäuse (10) jede Kontakthülse (36, 40; 38, 42) mit nur einem Kontaktstift (18, 20) verbunden ist, und
- - einem von einem Bi-Metall betätigbaren Thermoschalter (28), der bei Überhitzung die elektrisch leitenden Verbindungselemente (32, 34) unterbricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitenden Verbindungselemente (32, 34) je einen
Bi-Metallschalter als Thermoschalter (28) aufweisen und
daß in jedem der Kontaktstifte (18, 20) ein Sackloch (24) ausgeformt
ist, in das ein Stift (26) des jeweiligen Thermoschalters
(28) in wärmeleitender Verbindung mit dem
Kontaktstift aufgenommen ist.
2. Steckverbinder nch Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Verbindungselemente (32, 34) zusätzlich einen
Überstromschalter aufweisen.
Priority Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
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