DE19852807A1 - Reinigungsgerät für Sauger - Google Patents

Reinigungsgerät für Sauger

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DE19852807A1
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Karin Grundmeier
Hans Joachim Luebbermann
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GRUNDMEIER, KARIN, 33415 VERL, DE LUEBBERMANN, HAN
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Karin Grundmeier
Hans Joachim Luebbermann
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/044Cleaning involving contact with liquid using agitated containers in which the liquid and articles or material are placed
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    • A61J17/001Baby-comforters

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Sauger, insbesondere Schnuller oder Flaschensauger.
Zahnmedizinern ist seit langem bekannt, daß Kinder u. a. mit Karies und Krankheiten hervorrufenden Bakterien über Gegenstände infiziert werden, welche Erwachsene und Kinder gemeinsam in den Mund genommen haben.
Bevor Erwachsene dem Kind einen weggeworfenen Schnuller oder eine Trinkflasche wiedergeben, entfernen sie häufig daran anhaftende Verunreinigungen, indem sie den Sauger selbst ablecken. Dieses Problem tritt besonders unterwegs auf, da dort in der Regel kein Wasser zur Verfügung steht, um den auf den Boden gefallenen Sauger abzuspülen.
So werden die zahnschädigenden Keime dann durch den Speichel von Mensch zu Mensch direkt übertragen.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein einfach aufgebautes, kostengünstig herstellbares Reinigungsgerät zu offenbaren, das zum Reinigen von schmutzigen Saugern bequem unterwegs mitgeführt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht nach Schutzanspruch 1 darin, daß ein Hohlkörper zur Bildung einer Reinigungskammer für eine Reinigungsflüssigkeit durch eine Kappe, in welche der zu reinigende Sauger einsetzbar ist, dicht verschlossen ist.
Die sich an den Schutzanspruch 1 anschließenden Unteransprüche beinhalten weitere Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellt.
Erfindungsgemäß ist der Hohlkörper mindestens teilweise mit einer, das Saugermaterial schonend säubernden Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise destilliertem Wasser befüllt.
Beim Abnehmen der Kappe ist darauf zu achten, daß sich die Reinigungsflüssigkeit in dem Hohlkörper befindet, wofür zuvor das Reinigungsgerät mit der Kappe nach oben nahezu vertikal auszurichten ist. Anschließend wird der zu Boden gefallene Sauger in die abgenommene Kappe eingesetzt und das Reinigungsgerät für den Reinigungsvorgang wieder zusammengesetzt, wozu die Kappe mit dem Sauger auf dem Hohlkörper festgelegt wird. Es ist von Vorteil das Reinigungsgerät während des Reinigungsvorganges zu schütteln, da dann die Reinigungsflüssigkeit den Sauger umspült und die Verunreinigungen von dem Sauger auch mechanisch gelöst werden.
Mit Hilfe der Erfindung können sowohl Schnuller als auch Flaschensauger, nach ihrem Entfernen von der Trinkflasche schnell und einfach gereinigt werden.
Nach der Erfindung besteht das Reinigungsgerät in der einfachsten Ausführungsform aus einem Hohlkörper in Form zweier zusammengesetzter Becher mit zwei Kappen, in welche der zu reinigende Sauger eingesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform werden die Reinigungskammern von den aus Bechern (Hohlkörper) und Kappen umgebenen Innenraum gebildet. Ein derartiges Reinigungsgerät zeichnet sich durch einen besonders einfachen Gebrauch und niedrige Herstellungskosten aus.
Während des Reinigungsvorganges kommt der gesamte Sauger mit der Reinigungsflüssigkeit in Kontakt, so daß auch eine Schnullerplatte von einem Schnuller und flaschenseitiger Ansatz des Flaschensaugers mitgereinigt wird.
Zweckmäßigerweise ist für die Festlegung des Saugers in der Kappe eine Halterung in Form eines Halteringes, einer Klemme oder dgl., angeordnet, in welcher der Sauger lösbar eingesetzt ist.
Ferner sind der Hohlkörper und die Kappe vorzugsweise im Verschlußbereich mittels einer umlaufenden Dichtung abgedichtet, um ein Auslaufen der Reinigungsflüssigkeit zu verhindern.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung gemäß Anspruch 2 weist das Reinigungsgerät im zusammengesetzten Zustand von dem Hohlkörper und der Kappe in Längsrichtung zwei hintereinander angeordnete, über eine Öffnung verbundene Hohlräume auf, wobei der eine Hohlraum eine Reinigungskammer von den Hohlkörper und der andere Hohlraum von dem Kappeninnenraum der Kappe gebildet ist. Wenn der Sauger in die Kappe eingesetzt ist, ragt das Mundstück des Saugers in die Öffnung zur abgetrennten Reinigungskammer und der verbleibende Teil des Saugers wird von dem Kappeninnenraum aufgenommen.
Vorzugsweise im Verschlußbereich des Reinigungsgerätes ist eine umlaufende Dichtung zwischen dem Hohlkörper und der Kappe angeordnet. Damit die aus der Reinigungskammer in die Kappe geströmte Reinigungs­ flüssigkeit vor dem Abnehmen der Kappe zum Großteil zurück in die Reinigungskammer gelangt, sind Maßnahmen vorgesehen, die den Ablauf in die Reinigungskammer unterstützen. Hierzu ist zum einen der Kappeninnenraum der Kappe in Richtung des Hohlkörpers konisch verjüngt und zum anderen weist der Hohlkörper Rückflußlöcher mit verglichen zur Öffnung in dem Hohlkörper für den Sauger geringer Größe auf.
Durch diese Ausgestaltung der Kappe und der Rückflußlöcher wird das Abfließen der Reinigungsflüssigkeit zurück in die Reinigungskammer erheblich erleichtert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Öffnungsbereich von dem Kappeninnenraum zu der abgeteilten Reinigungskammer eine Dichtung vorgesehen, wodurch bei eingesetztem Sauger die Reinigungskammer mit der Reinigungsflüssigkeit gegen den Kappeninnenraum abgedichtet ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders vorteilhaft für die Reinigung von Schnullern eignet, weist die Kappe eine axial bewegliche Halterung für den Sauger, bestehend einer Druckfeder und einem endseitig daran angeordneten Anschlußkörper auf, wobei die Druckfeder den Anschlußkörper gegen eine Wand des Hohlkörpers drückt, wodurch die Öffnung in der Wand verschlossen wird. Vorzugsweise liegen der Abschlußkörper und die Wand formschlüssig eng aneinander und haben eine entsprechend einer Schnullerplatte gewölbte Oberfläche.
Das hat den Vorteil, daß die Öffnung in dem Hohlkörper derzeit verschlossen ist und sowohl während des Transportes ohne Schnuller als auch während des Reinigungsvorganges keine Reinigungsflüssigkeit aus der abgeteilten Reinigungskammer in den Kappeninnenraum eindringen kann.
Es ist zweckmäßig die Erfindung als Reinigungsgerät mit zwei Reinigungs­ kammern zu gestalten, wozu der Hohlkörper zur Bildung einer zweiten Reinigungskammer spiegelsymmetrisch aufgebaut ist und die zweite Reinigungskammer durch eine zweite Kappe dicht verschlossen ist. Vorzugsweise ist die zweite Reinigungskammer ebenfalls durch eine Trennwand mit einer Öffnung von der Kappe abgeteilt, wobei die Öffnung offen oder durch einen zusätzlichen Deckel dicht geschlossen ist.
Ferner ist es zweckmäßig, daß mindestens die Reinigungskammern aus transparentem Material wie Kunststoff, Glas oder dgl. bestehen, da dann der Reinigungsvorgang und das Ergebnis von dem Sauger verfolgt werden kann.
Das Reinigungsgerät ist vorzugsweise aus hitzebeständigen Materialien hergestellt, damit seine Einzelteile nach dem Gebrauch zur Desinfektion abgekocht werden können.
In einfacher Weise kann der Erfindungsgegenstand auch als Transportbehälter für den sauberen Ersatzsauger verwendet werden, indem für einen späteren. Gebrauch in einer Reinigungskammer ein weiterer Sauger aufbewahrt wird.
Durch die kompakte Gestaltung des Reinigungsgerätes ist der Platzbedarf gering, so daß es u. a. auch unterwegs bequem in einer Handtasche mitgeführt werden kann. Durch den Einsatz von Kunststoff läßt sich das Gewicht des Reinigungsgerätes und seine Bruchgefahr minimieren.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Reinigungsgerät mit einer von zwei Reinigungskammern,
Fig. 2 ein Reinigungsgerät mit einer von zwei abgeteilten Reinigungskammer, welche in ihrem Öffnungsbereich eine Dichtung mit C-förmigem Querschnitt aufweist,
Fig. 3 Ein Reinigungsgerät mit einer von zwei abgeteilten Reinigungskammer, welche in ihrem Öffnungsbereich einen O-Ring aufweist und mit einer axial beweglichen Halterung in der Kappe,
Fig. 4 ein Reinigungsgerät mit zwei abgeteilten Reinigungskammern, bestehend aus einem spiegelsymmetrischen Hohlkörper und zwei Kappen.
Die in Fig. 1 bis 4 im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes (10) mit zwei Reinigungskammern, dienen zur keimfreien Reinigung von Saugern (1, 2), insbesondere Schnuller (1) und Flaschensaugern (2). Das Reinigungsgerät (10) besteht im wesentlichen aus einem Hohlkörper (12) und zwei verschließenden Kappen (13), in welche der zu reinigende Sauger (1, 2) eingesetzt wird. Die Einzelteile (12, 13) sind aus Kunststoff hergestellt, außenseitig liegende Kanten sind abgerundet. Ein Sichtfenster im Bereich der Reinigungskammer erleichtert die Überwachung des Reinigungsvorganges von dem eingesetzten Sauger (1, 2).
Der Hohlkörper (12) und die Kappen (13) sind mittels eines Verschlusses (14), insbesondere Bajonettverschlusses, Schraubverschlusses, Schnappverschlusses, Steckverschlusses oder dgl., miteinander lösbar verbunden.
Während des Reinigungsvorganges und des Transportes muß das Reinigungs­ gerät (10) dicht verschlossen sein, da im gebrauchsbereiten Zustand ein Großteil der Reinigungskammern (11) mit einer Reinigungsflüssigkeit (6), wie destilliertem Wasser, befüllt ist.
Bei den Fig. 1-3 ist zur Vereinfachung jeweils nur ein Querschnitt (mit nur einer Kappe) des spiegelsymmetrischen Hohlkörpers mit zwei Kappen dargestellt.
In Fig. 1 ist ein Reinigungsgerät (10) im zusammengesetzten Zustand dargestellt, deren Innenraum eine Reinigungskammer (11) bildet, wozu der aus einem Becher (12) bestehende Hohlkörper (12) und die Kappe (13) ineinander festgelegt sind. Im Verschlußbereich (14) zwischen Becher (12) und Kappe (13) ist eine umlaufende Dichtung (15) angeordnet, die die Reinigungskammer (11) gegen die Umgebung abdichtet. Die Kappe (13) hat an ihrem Boden innenseitig eine elastische Halterung (16) in Form eines Halteringes (16) für eine klemmende Festlegung des Saugers (1, 2) während des Reinigungsvorganges.
Diese Ausführungsform des Reinigungsgerätes (10) ist durch eine einfache, effektive Konstruktion gekennzeichnet, da sich das Gerät (10) aus wenigen, kostengünstigen Einzelteilen (12, 13, 15, 16) zusammensetzt.
Gegenüber der Ausführungsform gem. Fig. 1 weist das Reinigungsgerät (10) nach Fig. 2 im zusammengesetzten Zustand einen Innenraum mit zwei in Längsrichtung angeordneten Kammern (11, 17) auf. Der Hohlkörper (12) mit einer von einem Kappeninnenraum (17) abgetrennten Reinigungs­ kammer (11) setzt sich aus einem Becher (12) und einem, eine Trennwand (18) zwischen den Kammern (11,17) bildenden Deckel (18) mit einer Öffnung (19) zusammen, wobei der Deckel (18) beispielsweise in den Becher (12) eingeklebt oder lösbar gehaltert ist. Der Deckel (18) ist eine kappenseitige Wand (18) des Hohlkörpers, welche vorzugsweise eine Auflagefläche für den Sauger (1, 2) bildet und dementsprechend eine gewölbte, an das Profil einer Schnuller­ platte (4) angepaßte Oberfläche aufweist.
Ein Dichtungsring (20) mit C-förmigem Querschnitt ist in die Öffnung (19) eingesetzt, wobei die Schenkel des Dichtungsringes (20) die Kanten der Öffnung (19) übergreifen, so daß dieser Dichtungsring (20) verrutschsicher festgelegt ist. Nachdem der Sauger (1, 2) mit dem Endstück in Form einer Schnullerplatte (4) bzw. Flaschenansatz (5) für eine Reinigung in dem Haltering (16) der Kappe (13) auf dem Hohlkörper (12) montiert ist, ragt das Mundstück (3) des Saugers (1, 2) durch die Öffnung (19) in die Reinigungskammer (11). Der Dichtungsring (20) verhindert, daß beim Schütteln Reinigungsflüssigkeit (6) in den Kappeninnenraum (17) gelangt.
Fig. 3 zeigt eine ähnlich aufgebaute Ausführungsform eines Reinigungs­ gerätes (10), deren Reinigungskammer (11) durch eine als Deckel ausgebildete, kappenseitigen Wand (18) des Hohlkörpers (12) von dem Kappeninnenraum (17) abgetrennt ist. Jedoch wird der Schnuller (1) mit seinem Mundstück von einer axial beweglichen Halterung (21) bestehend einer an dem der Kappe (13) einseitig gelagerten Druckfeder (22) und einem daran endseitig angeordneten Anschlußkörper (23) zum Festlegen der Schnullerplatte (4) in die Öffnung (19) gepreßt, wobei die Innenseite der Schnullerplatte (4) formschlüssig auf der Oberfläche des Deckels (18) anliegt, weil seine Auflagefläche entsprechend der Schnullerplatte (4) gekrümmt ist. Zur Abdichtung ist ein O-Ring (24) außenseitig in einer um die Öffnung (19) verlaufende Nut (25) festgelegt.
Das in Fig. 4 vollständig dargestellte Reinigungsgerät (10) mit zwei Reinigungskammern für einen mehrmaligen Gebrauch des Gerätes. Der Hohlkörper (12) ist mit zwei Reinigungskammern spiegelsymmetrisch aufgebaut, wobei ein Rotationskörper mit zwei, becherartigen Halbschalen, in welche kappenseitig ein Deckel (18) als Trennwand (18) eingesetzt ist, den Hohlkörper (12) bilden. Der Hohlkörper (12) ist beidseitig durch Kappen (13) dicht verschlossen. Jedoch sind die beiden Halterungen (16, 21) in den Kappen (13) zur Festlegung von Saugern (1, 2) unterschiedlich konstruiert, selbstverständlich sind die Kappen (13) auf Grund des gleichen Verschlusses (14) auswechselbar. In der einen Kappe (13) ist eine axial bewegliche Halterung(21) und in der anderen Kappe (13) ein starrer Haltering (16) angeordnet.
Die Öffnung (19) der zweiten Reinigungskammer (13) ist entweder offen oder durch einen Deckel (26), gestrichelt dargestellt verschlossen, dicht geschlossen, damit die Reinigungsflüssigkeit (6) nicht in den Kappen­ innenraum (17) fließt.

Claims (18)

1. Reinigungsgerät für Sauger (1, 2), insbesondere Schnuller (1) oder Flaschensauger (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlkörper (12) zur Bildung zweier Reinigungskammern (11) für eine Reinigungsflüssigkeit (6) durch Kappen (13), in welche ein zu reinigender Sauger (1, 2) einsetzbar ist, dicht verschlossen ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) eine von einem Kappeninnenraum (17) abgeteilte Reinigungskammer (11) mit einer Öffnung (19), in welche der Sauger (1, 2) hineinragt, aufweist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kappeninnenraum (17) von der Kappe (13) verschlußseitig konisch verjüngt und der Hohlkörper (12) Rückflußlöcher in die Reinigungskammer (11) aufweist.
4. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Bereich des Verschlusses (14) umlaufende Dichtung (15) den Hohlkörper (12) gegen die Kappe (13) abdichtet.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Reinigungskammer (11) von dem Kappeninnenraum (17) abgetrennte Wand (18) des Hohlkörpers (12) in dem Bereich der Öffnung (19) eine Dichtung (20, 24) aufweist, welche die Reinigungs­ kammer (11) bei eingesetztem Sauger (1, 2) gegen den Kappeninnenraum (17) abdichtet.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein O-Ring (24) als Dichtung (24) in einer außenseitig um die Öffnung (19) verlaufende Nut (25) festgelegt ist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (20) ein Dichtungsring (20) mit C-förmigem Querschnitt ist, welcher die Öffnung (19) vollständig umgreift.
8. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) und der Hohlkörper (12) einen Bajonettverschluß (14) bilden.
9. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) und der Hohlkörper (12) einen Schraubverschluß (14) bilden.
10. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) und der Hohlkörper (12) einen Schnappverschluß (14) bilden.
11. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) und der Hohlkörper (12) einen Steckverschluß (14) bilden.
12. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe (13) eine Halterung (16), wie ein Haltering oder dgl., für eine Festlegung des Saugers (1, 2) angeordnet ist.
13. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe (13) eine axial bewegliche Halterung (21) bestehend aus einer Druckfeder (22) und einem endseitig an dieser angeordneten Anschlußkörper (23) für eine Festlegung des Saugers (1, 2) angeordnet ist.
14. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (18) zwischen der Reinigungskammer (11) und dem Kappeninnenraum (17) bildende Wand (18) des Hohlkörpers (12) eine Auflagefläche für den Sauger (1, 2) bildet, deren Oberfläche entsprechend einer Schnullerplatte (4) gewölbt ist.
15. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in dem Hohlkörper (12) zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Reinigungskammern aufweist, welche jeweils durch eine Kappe (13) dicht verschlossen sind.
16. Reinigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskammern (11) jeweils eine Öffnung (19) für den Sauger (1, 2) zum Kappeninnenraum (17) haben, welche offen oder durch einen Deckel (26) dicht geschlossen ist.
17. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Hohlkörper (12) abschnittsweise transparent ist.
18. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus hitzebeständigen Materialien hergestellt ist.
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