DE1985276U - Gurtbecherwerk. - Google Patents

Description

.638 578-9.11.67

BEPNHARD BEUlEH 472 Beckum. 29,Oktober 1967

Maschinenfabrik YG

B 708.^2/8Ie Gbm*

Befestigung der Becher an Gurtbecherwerken

Die Erfindung bezieht sich auf Gurtbecherwerke und betrifft insbesondere die Befestigung der Becher mittels einreihig angeordneter Schrauben am Gummigurt. Da sich die Schrauben beim Übergang über die Trommel senkrecht sum Tromme!mantel stellen und so unter große Spannungen geraten_f hat sich die doppelreihige Anordnung der Schrauben nicht bewährt (Ausreißen der Schrauben usw.). Aus diesem Grunde ist man auf die ein- .^^ reihige Anordnung der Schrauben ausgewichene

Die bisher verwendeten Sonderschrauben (Glockenschrauben u_oä„) bei einreihigen Schraubenbefestigungen der Becher sind nur für kleine Becherbreiten verwendbar $, bei großen Becherbreiten sowie großen Schöpfkräften sind sie nicht ausreichende Ein weiterer Nachteil dieser Art von Becherbefestigungen ist darin zu erblicken, daß einerseits die Montage mit großen Schwierigkeiten verbunden ist - das Hineinziehen des Gurtes ist ohne besondere Vorrichtungen bzw» überlange Schrauben nicht möglich - und andererseits das Überstehen der Schraubenenden im Becherinneren ein Anbacken von Material begünstigt und somit das Entleeren der Becher erschweren»

Zweck der neuen Befestigung ist es^ eine Befestigung der Becher am Gummigurt zu .erreichen, welche die Nachteile der bisherigen Verbindungen vermeidet„

Aus dem Grunde wird vorgeschlagen, durch hochfeste/ stabile Spannelemente und eine relativ große Auflagefläche der Becherrückwand am Gurt die Stabilität einer zweireihigen Verbindung zu erreichen. Bei der nachstehend beschriebenen Konstruktion ist ein Zwischenstück 2 an die Becherrückwand angegossen oder angeschraubte Das Zwischenstück weist Vertiefungen 1o auf - die Auflageflächen sind den Segmenten entsprechend

gestaltet ■- in die sich der Gurt 8 über die Segmente 3 einlegt. Die Schraubenkopfe der bisher üblichen Sondersehrauben werden durch stabile rechteckige Segmente 3 ersetzt j welche auf die dem Gurt zugewandten Flächen nach allen vier Seiten, ebenso wie die entsprechenden Vertiefungen in dem Zwischenstück 2, angeschrägt sind» Durch diese Form wird eine besser© Kraftübertragung der Befestigungselemente auf den Gurt erzielt« Die Segmente sind auf der Laufseite in beiden Achsen dem Trommelradius angepaßt, wodurch eine falsche Montage ausgeschlossen wird. Eingesogen werden die Segmente mit einer DIN-Senkschraube 4 mit Vierkantansatz» Da Becherwerksgurte aus einem Spesialgewebe gefertigt sindj, das aueh in der Schußrichtung eine große Festigkeit besitzt, wird dieser Befestigung ein ausreichender Halt gegebenο

Da der Gurt vor dem Anschrauben des Bechers eben (flach) vor dem mit dem Trommelradius versehenen Zwischenstück 2 und seinen Vertiefungen to liegt, außerdem ein evti_o eingelegter Schaumgummistreifen 7 zwischen dem Zwischenstück und dem Gurt 8 noch seine ursprüngliche Dicke aufweist, würde nur eine überlange Schraube mittels Mutter einzuziehen seine Wie schon erwähnt, würden die Schraubenenden nach dem Ansiehen weit in das Becherinnere hineinragen und ein Anbacken von Hatarial begünstigen und dadurch eine Entleerung des Bechers erschweren. Um diesem Übel zu "begegnen und um mit einer zweckmäßig kurzen Schraube das Gleiche au erreichen ₉ wird. die im ungespannten Zustand zunächst in der Becherwaiid zurückliegende Sehraube 4 durch eine Spesialmutter 5 gefaßt, herausgezogen und gespannt,

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.

Es bedeuten darin s

1 den Becher im Schnitt

2 das Zwischenstück zwischen Becherrückwand und 6urt_p das dem Trommelradius angepaßt ist

? die Segmente

4 die Befestigungsschrauben

5 die Spezialmuttem

β die Unterlegscheiben

7 den Schaumgummistreifen

8 den Gummigurt

9 die Trommel

to Vertiefungen im Zwischenstück

Claims (1)

1. Schutgansprüehe

   Befestigung der Becher an einem das Zugmittel bildenden Gummigurt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Becherrückwand (1) und Gummigurt (8) ein dem Troramö!radius angepaßtes Zwischenstück (2) vorgesehen ist_f das angegossen oder angeschraubt wird, welches Vertiefungen (1ο) für den Gurt (8) und die auf der Laufseite des Gurtes befindlichen, rechteckigen, auf der Gurtseite angeschrägten Segmente (?) aufweist und mittels Schrauben (4) eingebogen werden.

   Befestigung-nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet₉ daß die Schrauben (4) in Segmenten (?) oder dgl.- gelagert sind, deren dem Gurt zugewandten Flächen in beiden Achsen dem "Radius der Trommel angepaßt sind»

   ?. Befestigung nach Anspruch 1 - 2_S dadurch gekennzeichnet* daß Schrauben kleiner Längen verwendet sind», die mit Hilfe von Spezialmuttern (5) eingezogen werdenο