DE19852447A1 - Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Lenkvorrichtung für ein FahrzeugInfo
- Publication number
- DE19852447A1 DE19852447A1 DE19852447A DE19852447A DE19852447A1 DE 19852447 A1 DE19852447 A1 DE 19852447A1 DE 19852447 A DE19852447 A DE 19852447A DE 19852447 A DE19852447 A DE 19852447A DE 19852447 A1 DE19852447 A1 DE 19852447A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input shaft
- gear
- sun gear
- rotation
- steering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/008—Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung
für ein Fahrzeug, die ein variables Übertragungsverhältnis eines
Lenkwinkels von gelenkten Rädern zu einem Lenkwinkel eines
Lenkrades hat.
In einer vergleichbaren Lenkvorrichtung wird die Drehung einer
Lenkwelle, die mit dem Lenkrad gekoppelt ist, normalerweise
durch ein Getriebesystem wie eine Zahnstange und ein Ritzel in
einen seitlichen Versatz einer Zugstange umgewandelt. Um die
Fahrstabilität in Abhängigkeit von einer Fahrzeuggeschwindigkeit
dabei zu gewährleisten, ist die Vorrichtung mit einem
Übertragungsverhältnis-Änderungsmechanismus ausgestattet, zur
Änderung eines Drehübertragungsverhältnisses (Übersetzung)
zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Getriebesystems in
Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fig. 9 veranschaulicht ein Beispiel der Vergleichs-
Lenkvorrichtung, die mit einem solchen Übertragungsverhältnis-
Änderungsmechanismus ausgestattet ist, der ähnlich zu einem
Mechanismus ist, wie er in der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 62-23869 offenbart ist. In
dieser Lenkvorrichtung wird die Drehung einer Lenkwelle 102, die
mit dem Lenkrad gekoppelt ist, durch Eingangszahnräder 103, 104
auf die Eingangswelle 101 übertragen, wodurch die Eingangswelle
101 im Einklang mit dem Sonnenrad 105 dreht. Die Drehung des
Sonnenrades 105 wird durch Planetenzahnräder 106, die auf dem
Außenumfang des Sonnenrades angeordnet sind, auf das Ringzahnrad
107 übertragen, und die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß sie
den Drehausgang von der Ausgangswelle 108, die einstückig zu dem
Ringzahnrad 107 ist, erhält.
Andererseits wird die Drehung eines Schrittmotors 109 auf einen
Träger 110 übertragen, der relativ zur Eingangswelle 101 drehbar
ist, und der Träger 110 lagert die Planetenzahnräder 106.
Wenn in diesem Aufbau der Träger 110 durch den Schrittmotor 109
gedreht wird, werden die Planetenzahnräder 106 dazu gebracht,
sich um das Sonnenrad 105 zu drehen. Dieser Vorgang ändert einen
Drehbetrag der Planetenzahnräder 106, die durch das Sonnenrad
105 gedreht werden. Das Drehübertragungsverhältnis zwischen der
Eingangswelle 101 und der Ausgangswelle 108 wird durch diesen
Mechanismus gesteuert.
In der Vergleichs-Lenkvorrichtung wird, wie in Fig. 10 gezeigt
ist, wenn die Eingangswelle 101 in die Richtung eines Pfeils a
dreht, diese Drehung durch das Sonnenrad 105 und die
Planetenzahnräder 106 auf das Ringzahnrad 107 übertragen, aber
das Ringzahnrad 107 dreht in die Richtung eines Pfeils b, die zu
der des Pfeils a entgegengesetzt ist. Um eine Übereinstimmung
zwischen der Drehrichtung des Lenkrades und der Drehrichtung der
Ausgangswelle 108 zu erhalten, war es notwendig, die Drehung der
Lenkwelle 102 während ihrer Umkehr entsprechend zu übertragen.
Zu diesem Zweck war es notwendig, ein Paar Eingangszahnräder
103, 104 zur Übertragung der umgekehrten Drehung der Drehwelle
auf die Eingangsseite dazwischen zu positionieren und diese
waren somit ein Hindernis, das einer Verkleinerung der
Lenkvorrichtung entgegenstand.
Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um dieses Problem zu
lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die zur
Verkleinerung der Vorrichtung beitragen kann.
Eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, die ein
variables Übertragungsverhältnis eines Winkels eines gelenkten
Rades zu einem Winkel eines Lenkrades hat, wobei die
Lenkvorrichtung folgende Bauteile aufweist:
Eine Eingangswelle, die angeordnet ist, um in Verbindung mit einem Drehvorgang des Lenkrades in der gleichen Richtung wie das Lenkrad zu drehen; ein Sonnenrad, das konzentrisch zur Eingangswelle angeordnet ist und in der Lage ist, angetrieben zu werden, um sich zu drehen; ein Planetenzahnrad, das mit der Eingangswelle gekoppelt ist und angeordnet ist, um in derselben Richtung wie die Eingangswelle um das Sonnenrad herum zu drehen, während es mit dem Sonnenrad in Eingriff gehalten wird; ein Ringzahnrad mit einer ringförmigen Gestalt, dessen Innenumfang mit dem Planetenzahnrad in Eingriff ist; und eine Ausgangswelle, die angeordnet ist, um zusammen mit dem Ringzahnrad zu drehen.
Eine Eingangswelle, die angeordnet ist, um in Verbindung mit einem Drehvorgang des Lenkrades in der gleichen Richtung wie das Lenkrad zu drehen; ein Sonnenrad, das konzentrisch zur Eingangswelle angeordnet ist und in der Lage ist, angetrieben zu werden, um sich zu drehen; ein Planetenzahnrad, das mit der Eingangswelle gekoppelt ist und angeordnet ist, um in derselben Richtung wie die Eingangswelle um das Sonnenrad herum zu drehen, während es mit dem Sonnenrad in Eingriff gehalten wird; ein Ringzahnrad mit einer ringförmigen Gestalt, dessen Innenumfang mit dem Planetenzahnrad in Eingriff ist; und eine Ausgangswelle, die angeordnet ist, um zusammen mit dem Ringzahnrad zu drehen.
Mit der Drehung der Eingangswelle dreht sich das
Planetenzahnrad, das mit dieser Eingangswelle gekoppelt ist, um
das Sonnenrad herum, in derselben Richtung wie die
Eingangswelle. Mit der Drehbewegung des Planetenzahnrades um das
Sonnenrad herum wird das Ringzahnrad, das mit dem
Planetenzahnrad in Eingriff ist, in derselben Richtung wie die
Drehrichtung des Planetenzahnrades gedreht, wodurch die
Ausgangswelle in dieser Richtung gedreht wird. Deshalb wird
zwischen den Drehrichtungen der Eingangswelle und der
Ausgangswelle Übereinstimmung erreicht.
Die Drehung des Sonnenrades ändert den Drehbetrag (Drehwinkel)
des Planetenzahnrades und ändert wiederum den Drehbetrag des
Ringzahnrades. Dieser Vorgang kann das
Drehübertragungsverhältnis der Ausgangswelle zur Eingangswelle
ändern.
Die Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug kann folgende Bauteile
aufweisen:
Ein Übertragungszahnrad, das konzentrisch zur Eingangswelle angeordnet ist und durch eine Antriebswelle angetrieben wird, um einer Drehung zu unterliegen, wodurch die Drehung auf das Sonnenrad übertragen wird; eine erste Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Sonnenrades und des Übertragungszahnrades relativ zur Eingangswelle, um eine Bewegung davon entlang einer Axialrichtung der Eingangswelle zu verhindern und um eine Drehung davon relativ zur Eingangswelle zuzulassen; ein Stützbauteil zur Lagerung des Planetenzahnrades; und eine zweite Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Stützbauteils relativ zur Eingangswelle.
Ein Übertragungszahnrad, das konzentrisch zur Eingangswelle angeordnet ist und durch eine Antriebswelle angetrieben wird, um einer Drehung zu unterliegen, wodurch die Drehung auf das Sonnenrad übertragen wird; eine erste Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Sonnenrades und des Übertragungszahnrades relativ zur Eingangswelle, um eine Bewegung davon entlang einer Axialrichtung der Eingangswelle zu verhindern und um eine Drehung davon relativ zur Eingangswelle zuzulassen; ein Stützbauteil zur Lagerung des Planetenzahnrades; und eine zweite Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Stützbauteils relativ zur Eingangswelle.
Die zweite Befestigungsvorrichtung weist beispielsweise einen
Anschlagabschnitt auf, der zwischen der Eingangswelle und dem
Stützbauteil ausgebildet ist, um eine Bewegung des Stützbauteils
entlang der Axialrichtung der Eingangswelle zu verhindern, und
einen Schiebeabschnitt zum Schieben des Stützbauteils zum
Anschlagabschnitt.
Auf diese Art und Weise befestigt die erste
Befestigungsvorrichtung das Sonnenrad und das Übertragungsrad
relativ zur Eingangswelle, während die zweite
Befestigungsvorrichtung, im Unterschied zur ersten
Befestigungsvorrichtung, das Stützbauteil relativ zur
Eingangswelle fixiert. Demgemäß kann die zweite
Befestigungsvorrichtung das Stützbauteil relativ zur
Eingangswelle fixieren, unabhängig vom Befestigungsmechanismus
der ersten Befestigungsvorrichtung, wodurch ein axiales
Positionieren des Stützbauteils relativ zur Eingangswelle
unabhängig ausgeführt werden kann, was den Freiheitsgrad der
Positionierung bei der Montage des Stützbauteiles erhöht.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der detaillierten,
nachfolgend angegebenen Beschreibung und den dazugehörigen
Zeichnungen, die lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind
und somit nicht als die Erfindung begrenzend betrachtet werden
dürfen, verständlicher.
Ein weiterer Bereich zur Anwendbarkeit der vorliegenden
Erfindung wird anhand der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die die Konstruktion der
Lenkvorrichtung für das Fahrzeug gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, um den Hauptteil der
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zu zeigen.
Fig. 3 ist eine Draufsicht, um nur den
Planetengetriebemechanismus zu zeigen, der von der
Lenkvorrichtung für das Fahrzeug herausgelöst wurde.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die die Konstruktion einer
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, um einen Hauptteil aus Fig. 4
vergrößert darzustellen.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, um eine vergrößerte Darstellung
des Hauptteils aus Fig. 6 zu zeigen.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, um eine andere
Kopplungskonfiguration der Eingangswelle zum Träger schematisch
darzustellen.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, um die Vergleichs-
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug zu zeigen.
Fig. 10 ist eine Draufsicht, um nur den
Planetengetriebemechanismus zu zeigen, der von der Vergleichs-
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug herausgelöst wurde.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch
Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 und Fig. 2 stellen eine Lenkvorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel dar.
Eine Eingangswelle 10 ist an ihrem oberen Ende mit einer
Lenkwelle 1 gekoppelt. Die Lenkwelle 1 ist mit einem Lenkrad SW
gekoppelt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dies ist ein Mechanismus
zur Drehung der Eingangswelle 10 in dieselbe Richtung wie das
Lenkrad.
Die Eingangswelle 10 durchdringt das Innere eines zylindrischen
Hülsenkörpers 20 und der Hülsenkörper 20 ist ein einstückiger
Körper, der ein Sonnenrad 21 mit einer ringförmigen Gestalt
enthält, das an einem Ende der Hülse 22 ausgebildet ist, und ein
Schneckenrad 23 mit einer ringförmigen Gestalt, das am anderen
Ende ausgebildet ist, das auf einer konzentrischen Basis zu der
Eingangswelle 10 angeordnet ist. Lager 12 sind zwischen dem
Außenumfang der Eingangswelle 10 und dem Innenumfang des
Hülsenkörpers 20 dazwischen eingelegt (siehe Fig. 1), womit ein
Mechanismus zum getrennten Drehen der Eingangswelle 10 und des
Hülsenkörpers 20 zusammengesetzt wird, ohne aneinander gebunden
zu sein.
Ein Träger 11 mit einer scheibenförmigen Gestalt, der einen
Außendurchmesser hat, der größer als der des Sonnenrades 21 ist,
ist an dem Durchdringungsende der Eingangswelle 10 befestigt,
die sich durch den Hülsenkörper 20 erstreckt. Drei Lagerzapfen
13 sind in gleichen Abständen in dem Umfangsbereich des Trägers
11 befestigt und jeder Lagerzapfen 13 lagert ein Planetenzahnrad 30
in einem drehbaren Zustand. Diese drei Planetenzahnräder 30
wälzen jeweils mit dem Sonnenrad 21 ab, das im mittleren Teil
angeordnet ist, womit ein Mechanismus zur Drehung eines jeden
Planetenzahnrades 30 um das Sonnenrad 21 gebildet wird, wobei
dieses mit dem Sonnenrad 21 in Eingriff bleibt, wenn sich der
Träger 11 im Einklang mit der Eingangswelle 10 dreht.
Ein Ringzahnrad 40 mit einer ringförmigen Gestalt ist so
angeordnet, daß es jedes Planetenzahnrad 30 umgibt, und
Zahnradzähne, die am Innenumfang des Ringzahnrades 40
ausgebildet sind, wälzen mit jedem Planetenzahnrad 30.
Dementsprechend sind das Sonnenrad 21, die Planetenzahnräder 30
und das Ringzahnrad 40 konzentrisch angeordnet, wie in Fig. 3
gezeigt ist, wobei das Sonnenrad 21 und jedes Planetenzahnrad 30
aneinander abwälzen und jedes Planetenzahnrad 30 und das
Ringzahnrad 40 miteinander wälzen, wodurch ein
Planetengetriebemechanismus zusammengesetzt wird.
Das Ringzahnrad 40 ist einstückig mit der Ausgangswelle 41 und
eine Zahnstangenwelle 43 (siehe Fig. 1) wälzt mit einem Ritzel
42, das an der Ausgangswelle 41 ausgebildet ist. Dieser
Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus wandelt eine Drehbewegung der
Ausgangswelle 41 in eine translatorische Bewegung der
Zahnstangenwelle 43 um, womit ein Mechanismus zum Lenken der
Räder gebildet wird.
Andererseits wälzt ein Schneckenzahnrad 24 mit dem Schneckenrad
23, das den Hülsenkörper 20 bildet, und dieses Schneckenzahnrad
24 ist so aufgebaut, daß es durch den Antriebsmotor 25 drehbar
angetrieben wird. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 50
führt eine Steuerung einer Drehung des Antriebsmotors 25 in
Abhängigkeit von einer Lenkrichtung und einer
Fahrzeuggeschwindigkeit aus, basierend auf Erfassungsergebnissen
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 60 und des Lenkwinkelsensors
61.
Nun wird die Funktion eines jeden Zahnrades beschrieben.
Wenn ein Fahrer das Lenkrad dreht, wird diese Drehung durch die
Lenkwelle 1 auf die Eingangswelle 10 übertragen, wodurch die
Eingangswelle 10 in dieselbe Richtung wie das Lenkrad dreht.
Dabei wird auch der Träger 11 im Einklang mit der Eingangswelle
10 gedreht, so daß sich jeder Lagerzapfen 13, der auf dem Träger
11 gelagert ist, auch um das Sonnenrad 21 herum dreht.
Unter der Annahme, daß sich die Lagerzapfen 13 in die Richtung
bewegen, die durch den Pfeil c in Fig. 3 gezeigt ist, bewirkt
beispielsweise die Bewegung eines jeden Lagerzapfens 13, daß
jedes Planetenzahnrad 30, das durch diesen Lagerzapfen 13
gelagert wird, entlang der Richtung des Pfeils c um das
Sonnenrad 21 herum bewegt wird, während es sich in die Richtung
um den Lagerzapfen 13 dreht, die durch einen Pfeil d gezeigt
wird. Wenn sich die Planetenzahnräder 30 in die Richtung eines
Pfeils d drehen, wälzt das Ringzahnrad 40 mit den
Planetenzahnrädern 30 in der Richtung eines Pfeils e, so daß die
Ausgangswelle 41 in diese Richtung dreht. Deshalb wird die
Drehung der Eingangswelle 10 in der gleichen Richtung zur
Ausgangswelle 41 übertragen und die Ausgangswelle 41 wird dazu
gebracht, sich in der gleichen Richtung wie die Eingangswelle 10
zu drehen.
Wenn der Fahrer das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung
dreht, dreht sich oder bewegt sich jedes Zahnrad in die
entgegengesetzte Richtung zu den Pfeilen, die in Fig. 3 gezeigt
sind, so daß in diesem Fall eine Übereinstimmung in ähnlicher
Weise zwischen der Drehrichtung der Eingangswelle 10 und der
Drehrichtung der Ausgangswelle 41 erzielt wird.
Wenn der Antriebsmotor 25 andererseits das Schneckenzahnrad 24
dreht, wird diese Drehung durch das Schneckenrad 23 auf den
Hülsenkörper 20 übertragen, wodurch sich die Gesamtheit des
Hülsenkörpers 20 dreht. Der Hülsenkörper 20 wird nämlich
angetrieben, um in eine Richtung gemäß der Drehrichtung des
Schneckenzahnrades 24 zu drehen. Deshalb dreht sich das
Sonnenrad 21, das den Hülsenkörper 20 bildet, auch, wodurch die
Drehung des Sonnenrades 21 den Drehbetrag eines jeden
Planetenzahnrades 30, das mit dem Sonnenrad 21 wälzt, ändert.
Wenn sich die Planetenzahnräder 30 beispielsweise in die
Richtung eines Pfeils c in Verbindung mit dem Lenkvorgang
bewegen, und wenn das Sonnenrad 21 in die Richtung eines Pfeils
f aus Fig. 3 gedreht wird, resultiert dies in einer Zunahme des
Drehbetrages der Planetenzahnräder 30, die sich in der Richtung
eines Pfeils d drehen, und ferner in einer Zunahme des
Drehbetrages des Ringzahnrades 40, das mit den
Planetenzahnrädern 30 wälzt. Wenn sich das Sonnenrad 21 in die
entgegengesetzte Richtung zum Pfeil f aus Fig. 3 dreht, nimmt
der Drehbetrag der Planetenzahnräder 30 ab und der Drehbetrag
des Ringzahnrades 40 wird ferner vermindert.
Wenn die Drehsteuerung des Sonnenrades 21 wie vorstehend
beschrieben ausgeführt wird, kann das Drehübertragungsverhältnis
(Übersetzungsverhältnis), bei dem die Drehung der Eingangswelle
10 auf das Ringzahnrad 40 übertragen wird, verändert werden.
Diese Drehsteuerung des Sonnenrades 21 wird durch die ECU 50
ausgeführt, wie vorstehend beschrieben wurde, um die Steuerung
der Drehung des Antriebsmotors 25 in Abhängigkeit von der
Lenkrichtung und der Fahrzeuggeschwindigkeit auszuführen.
Als nächstes wird in Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Bauteile, die dieselben Funktionen wie diejenigen
in der Lenkvorrichtung aus Fig. 1 haben, werden mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Diese Lenkvorrichtung ist mit einem Lenkwinkelsensor 61 zur
Erfassung eines Winkels einer Drehung der Eingangswelle 10 über
ein Schneckenrad 23 ausgestattet, und mit einem Drehmelder
(Resolver) 62 zur Erfassung eines Winkels einer Drehung der
Ausgangswelle 41 unterhalb der Ausgangswelle 41. Das
Schneckenrad 23 und das Sonnenrad 21 sind miteinander gekoppelt,
wenn sie zusammengebaut sind, wodurch ein Mechanismus
zusammengesetzt wird, um das Schneckenrad 23 und das Sonnenrad
21 im Einklang miteinander zu drehen.
Ein Beispiel des Zusammenbaus des Planetenzahnradmechanismus's
in der Lenkvorrichtung aus Fig. 4 wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 und die Fig. 5 beschrieben.
Zuerst wird der ringförmige Lenkwinkelsensor 61 über das untere
Ende der Eingangswelle 10 angehoben und in einer Position, in
der er die Eingangswelle 10 in der dargestellten Position umgibt
gepreßt und darauf fixiert. Anschließend wird der obere Teil des
Sonnenrades 21 in den unteren Teil des Schneckenrades 23 gepreßt
und diese Teile überlappen sich. Die sich überlappenden Teile
werden durch Einsetzen eines Kupplungszapfens 72 durch diese
Teile fixiert und zusammen verblockt, wodurch eine relative
Drehbewegung zwischen diesen Teilen minimiert oder beseitigt
wird. Es soll betont werden, daß anstelle des Kupplungszapfens
72 diese Teile durch Verwenden einer Keilkupplung fixiert werden
können, die eine Keilnut und einen in die Nut passenden Keil
vorsieht, wobei die jeweilige Keilnut und der Keil auf den
jeweiligen Teilen vorgesehen sind.
Als nächstes wird das ringförmige Schrägkugellager 15 durch
Pressen des Lagers 15 in den inneren oberen Teil des
Schneckenrades 23 am Schneckenrad 23 befestigt. Die Gesamtheit
des in einer solchen Art und Weise zusammengebauten Getriebes
wird von dem unteren Teil der Eingangswelle 10 aus eingesetzt.
Das Schrägkugellager 15 wird darauf gepreßt, bis der innere Ring
des Schrägkugellagers 15 gegen einen Stufenabschnitt 10a
anschlägt, der auf der Eingangswelle 10 zur Positionierung
ausgebildet ist.
Als nächstes wird ein Schrägkugellager 16 mit Ringgestalt in
eine Öffnung des Trägers 11, der die Planetenzahnräder 30 trägt,
eingepreßt, um dort befestigt zu werden, und der Träger 11 wird
in diesem Zustand vom unteren Ende der Eingangswelle 10 nach
oben geschoben. Dies bewirkt, daß der innere Ring des
Schrägkugellagers 16 auf den unteren Teil des Sonnenrades 21
gepreßt wird und bewirkt ferner, daß die Planetenzahnräder 30
mit dem Sonnenrad 21 gekoppelt werden.
Nahe der Fixierposition des Trägers 11 sind Gewindenuten in den
Umfangsteil der Eingangswelle 10 geschnitten. Wenn eine Mutter
19 mit Ringgestalt vom unteren Ende der Eingangswelle 10 nach
oben bewegt wird, um sich der dargestellten Position zu nähern,
und angezogen wird, schiebt die Mutter 19 den Träger 11 nach
oben. Diese Schubkraft wird über den Träger 11 zum
Schrägkugellager 16, dem Sonnenrad 21 und zum Schneckenrad 23
übertragen, um auf das Schrägkugellager 15, das von dem
Stufenabschnitt 10a positioniert wird, zu wirken. Demgemäß
resultiert das Anziehen der Mutter 19 im Befestigen der
Bauteile, die sich zwischen der Mutter 19 und dem
Schrägkugellager 15 in Position befinden.
Danach wird ein Kugellager 17 mit tiefer Nut auf die Mitte des
Ringzahnrades 40 gepreßt und fixiert. Das Ringzahnrad 40 ist aus
einem Basisabschnitt 40b, der an der Seite der Eingangswelle 10
befestigt ist und dem ringförmigen Zahnradabschnitt 40a,
zusammengesetzt. Der Zahnradabschnitt 40a wird auf den
Basisabschnitt 40b gepreßt, wobei sie sich teilweise überlappen.
Ein Kupplungszapfen 73 durchdringt diese sich überlappenden
Abschnitte und befestigt und sperrt diese Teile zueinander,
wobei die relative Drehbewegung dieser Teile beseitigt oder
minimiert wird. Das Ringzahnrad 40 ist an der Ausgangswelle 41
befestigt, während die Relativdrehbewegung durch einen
Kupplungszapfen 71 eingeschränkt ist.
Diese Konstruktion kann beispielsweise dadurch zusammengebaut
werden, daß zuerst ein Schrägkugellager 18 und ein
Schrägkugellager 88 am unteren Gehäuse 85 befestigt werden.
Anschließend wird eine Zwischeneinheit durch Zusammenbauen und
Integrieren des Ringzahnrads 40, des Kugellagers mit der tiefen
Nut 17 und der Ausgangswelle 11 ausgebildet. Als nächstes wird
die Zwischeneinheit in das untere Gehäuse 85 eingesetzt und in
die inneren Ringe des Schrägkugellagers 18 und des
Schrägkugellagers 88 eingepaßt. Nach dem Einsetzen wird die
Zwischeneinheit durch Befestigungsmuttern 87 am unteren Gehäuse
85 befestigt.
Das obere Gehäuse 86 wird mit all seinen Zahnrädern mit Ausnahme
des Ringzahnrades 40 und der darauf befestigten Eingangswelle 10
mit dem unteren Gehäuse 85 auf die oben beschriebene Art und
Weise zusammengebaut. Diese Schritte bewirken, daß das
Ringzahnrad 40 und das Planetenzahnrad 30 miteinander abwälzen.
Bei der auf diesem Wege getätigten Montage sind das Schneckenrad
23 und das Sonnenrad 21 so konstruiert, daß sie drehbar zwischen
dem Schrägkugellager 15, das an der Eingangswelle 10 befestigt
ist, und dem Schrägkugellager 16, das an dem Träger 11 befestigt
ist, gelagert sind.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist entweder der Träger 11
oder die Eingangswelle 10 mit einem Keil ausgestattet, der sich
in der Axialrichtung erstreckt, während das andere Bauteil mit
einer Keilnut ausgestattet ist, um diesen Keil aufzunehmen. Wenn
der Keil in der Keilnut aufgenommen wird, wird eine
Relativverdrehung zwischen diesen um die Eingangswelle 10 herum
verhindert.
Der Träger 11 und die Eingangswelle 10 werden durch Anziehen
einer Mutter 19 fixiert und ihre axialen Positionen werden durch
den Abstand von dem Schrägkugellager 15 in der Axialrichtung zum
Träger 11 definiert, der von dem Schneckenrad 23, dem Sonnenrad 21
und dem Schrägkugellager 16 getrennt wird. Da jedoch die
Schrägkugellager 15, 16 nicht komplett steif sind, sind die
Relativposition des Trägers 11 und der Eingangswelle 10 entlang
der Axialrichtung versetzbar.
In Fig. 6 wird ferner ein anderes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Bauteile, die dieselben Funktionen wie diejenigen
haben, die in Fig. 4 dargestellt sind, werden mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
Die prinzipiellen Veränderungen im Vergleich zu dem
Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 dargestellt ist, liegen
darin, daß die Schrägkugellager 15, 16 in der Rückseite-an-
Rückseite-Montagelage verwendet werden, und daß, gemäß dieser
Änderung, der Befestigungsmechanismus des Trägers 11 ebenso
geändert ist.
Ein Beispiel für die Montage des Planetengetriebemechanismus in
der Lenkvorrichtung aus Fig. 6 wird unter Bezugnahme auf Fig.
6 und Fig. 7 beschrieben.
Zuerst wird der Lenkwinkelsensor 61 mit der Ringgestalt vom
unteren Ende der Eingangswelle 10 nach oben gebracht, um an der
dargestellten Position auf dem Umfangsteil der Eingangswelle 10
gepreßt und fixiert zu werden.
Die Außenringe der Schrägkugellager 15, 16 im Rückseite-an-
Rückseite-Befestigungszustand werden in die Öffnung des
Schneckenrades 23 gepreßt. Dabei werden sie in die Öffnung
gepreßt, bis das Schrägkugellager 16, das sich unterhalb
befindet, gegen einen Stufenabschnitt 23a, der in der Öffnung
des Schneckenrades 23 ausgebildet ist, anschlägt. Eine Mutter 81
mit der Ringgestalt, wird angezogen, um mit den Gewindegängen,
die in der Öffnung des Schneckenrades 23 ausgebildet sind, zu
wälzen, bevor diese Mutter 81 gegen das Kontaktkugellager 15
schlägt, das sich oberhalb befindet.
Anschließend wird das Schneckenrad 23, das mit den
Schrägkugellagern 15, 16 und der Mutter 81 auf diese Art und
Weise montiert ist, vom unteren Ende der Eingangswelle 10 nach
oben geschoben, um daran gepreßt zu werden, bis der innere Ring
des Schrägkugellagers 15 gegen den Stufenabschnitt 10a der
Eingangswelle 10 anschlägt, und er wird in jener Position
befestigt.
In der Nähe dieser Befestigungsposition sind Gewindegänge in den
Umfangsteil der Eingangswelle 10 geschnitten. Eine Mutter 82 mit
Ringgestalt wird von dem unteren Ende der Eingangswelle 10 nach
oben in die Nähe der dargestellten Position geführt und
anschließend angezogen. Als ein Ergebnis kommen die
Schrägkugellager 15, 16 mit dem Stufenabschnitt 10a und der
Mutter 81 am oberen Teil davon in der Axialrichtung der
Eingangswelle 10 in Kontakt und mit der Mutter 81 und dem
Stufenabschnitt 23a am unteren Teil davon in Kontakt. Deshalb
ist das Schneckenrad 23 relativ zu der Eingangswelle 10 so
fixiert, daß eine Bewegung entlang der Axialrichtung der
Eingangswelle 10 verhindert wird und eine Drehung relativ zur
Eingangswelle 10 erlaubt wird.
Unter Verwendung der Schrägkugellager 15, 16 mit dem Rück
seite-an-Rückseite-Befestigungsaufbau und den Muttern 81, 82, wie
vorstehend beschrieben wurde, kann das Schneckenrad 23
hinsichtlich der Eingangswelle 10 separat fixiert werden,
während die Befestigungsposition nicht durch die anderen
Komponenten eingeschränkt ist.
Anschließend wird das Sonnenrad 21 vom unteren Ende der
Eingangswelle 10 nach oben geführt und der obere Teil des
Sonnenrades 21 wird in die untere Innenseite des Schneckenrades
23 gepreßt. Als ein Ergebnis werden Verzahnungen, die in dem
sich überlappenden Abschnitt zwischen diesen ausgebildet sind,
miteinander gekoppelt, so daß das Schneckenrad 23 und das
Sonnenrad 21 miteinander gekoppelt werden, womit die gemeinsam
drehbare Konstruktion zusammengesetzt ist.
Anschließend wird der Träger 11 mit den Planetenzahnrädern 30
von dem unteren Ende der Eingangswelle 10 eingebracht. Dabei hat
die Eingangswelle 10 einen Stufenabschnitt 10b mit einem solchen
Umfangsteil, der einen abnehmenden Durchmesser hat, um gegen den
Träger 11 zu stoßen, wenn dieser entlang der Axialrichtung der
Eingangswelle 10 geführt wird, und der Träger 11 wird somit mit
diesem Stufenabschnitt 10b in Kontakt gebracht. Deshalb bestimmt
dieser Stufenabschnitt 10b die Fixierposition in der
Axialrichtung hinsichtlich der Eingangswelle 10.
In der Nähe der Montageposition des Trägers 11 sind Gewindegänge
10c in den Umfangsteil der Eingangswelle 10 geschnitten. Eine
Mutter 83 zur Befestigung des Trägers wird :von dem unteren Ende
der Eingangswelle 10 darauf geführt und angezogen, wodurch der
Träger 11 dazu gebracht wird, zwischen den Stufenabschnitt 10b
und die Mutter 83 gepreßt zu werden. Dieser Vorgang bewirkt, daß
der Träger 11 hinsichtlich der Eingangswelle 10 integral
befestigt ist.
Wie vorstehend beschrieben kann der Träger 11 an der Position
befestigt werden, die durch den Stufenabschnitt 10b definiert
wird, während die Befestigungsposition nicht von den anderen
Komponenten beschränkt wird. Durch Abwechseln der Position, an
der der Stufenabschnitt 10b ausgebildet wird, kann die
Befestigungsposition des Trägers 11 unabhängig bestimmt werden.
Im Vergleich zum Ausführungsbeispiel aus Fig. 4 wird die
Montageposition des Schrägkugellagers 16 nach oben bewegt, so
daß ein ausreichender Montageraum durch den Grad der Bewegung im
Bereich unterhalb des Trägers 11 sichergestellt werden kann.
Die darauf folgende Montage ist die gleiche wie im
Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist
und vorstehend beschrieben wurde, und eine Beschreibung davon
wird hier weggelassen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und der Fig. 7, das oben
beschrieben wurde, hat das Beispiel gezeigt, in dem der Träger
11 dadurch positioniert wurde, daß von dem Stufenabschnitt 10b
Gebrauch gemacht wurde. Es gibt beispielsweise eine andere
erdenkliche Konfiguration, wie sie schematisch in Fig. 8
dargestellt ist, bei der der untere Endabschnitt der
Eingangswelle 10 kegelig mit einem abnehmenden Durchmesser zum
Ende hin ausgebildet ist, und wobei die Innenwand der Öffnung
des Trägers 11 als kegelige Oberfläche entsprechend der
kegeligen Konfiguration der Eingangswelle 10 ausgebildet ist.
Bei dieser Konfiguration kann der Träger 11 ferner relativ zur
Eingangswelle 10 dadurch fixiert werden, daß der Träger 11 über
die Eingangswelle 10 eingebracht wird, um die kegeligen
Abschnitte der jeweiligen Bauteile miteinander zu koppeln, und
daß danach die Mutter 83 angezogen wird.
Während dem Anziehvorgang der Mutter 83 wird der Träger 11 in
der Axialrichtung bezüglich der Eingangswelle 10 relativ
versetzt, aber dieser Versatz ruft in diesem Fall nur einen
relativen Versatz der sich wälzenden Teile des Sonnenrades 21
und des Ringzahnrades 40 mit den Planetenzahnrädern 30 entlang
der Axialrichtung, die die Ausbildungsrichtung der Gewinderippen
und Gewindenuten ist, hervor. Deshalb wird dieser relative
Versatz zugelassen und der wechselseitige Kopplungszustand wird
überhaupt nicht beeinträchtigt.
Die Kopplungskraft des Trägers 11 entlang der Drehrichtung der
Eingangswelle 10 kann ferner durch Verwendung einer Kopplung von
Verzahnungen miteinander (Kerbverzahnung, etc.) vergrößert
werden, wobei die Verzahnungen 84 in den Anschlagoberflächen der
Eingangswelle 10 und des Trägers 11 geschnitten sind, wie in
Fig. 8 dargestellt ist.
Wie oben detailliert ausgeführt wurde, verwendet die
Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug den Planetengetriebemechanismus
mit dem Sonnenrad, den Planetenzahnrädern und einem Ringzahnrad,
die konzentrisch angeordnet sind, wobei die Eingangswelle mit
den Planetenzahnrädern und die Ausgangswelle mit dem Ringzahnrad
gekoppelt sind; somit kann das Übertragungsverhältnis durch
Drehen des Sonnenrades verändert werden und die Ausgangsleistung
kann von der Ausgangswelle ohne Umkehr der Drehrichtung der
Eingangswelle abgenommen werden.
Dies beseitigt die Notwendigkeit für die Zahnräder zur
Übertragung der Drehung der Eingangswelle mit der Umkehrung der
Drehrichtung, wie es vorher nötig war, wodurch eine
Verkleinerung der Lenkvorrichtung weiter vorangetrieben werden
kann.
Da die Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug mit der ersten
Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Sonnenrades und des
Übertragungszahnrades relativ zur Eingangswelle und mit der
zweiten Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Stützbauteils
zum Lagern der Planetenzahnräder relativ zur Eingangswelle
ausgestattet ist, kann das Stützbauteil hinsichtlich
Eingangswelle durch die zweite Befestigungsvorrichtung
unabhängig fixiert werden, ungeachtet des
Befestigungsmechanismus s der ersten Befestigungsvorrichtung.
Deshalb kann die axiale Positionierung des Stützbauteils
hinsichtlich der Eingangswelle unabhängig ausgeführt werden und
die Freiheitsgrade zur Positionierung bei der Montage des
Stützbauteils können erhöht werden.
Ein Planetengetriebemechanismus ist aus einem Sonnenrad 21,
Planetenzahnrädern 30 und einem Ringzahnrad 40 aufgebaut, wobei
die Planetenzahnräder 30 zusammen mit einer Eingangswelle 10 an
einem Träger 11 befestigt sind, und eine Ausgangswelle 41 ist an
dem Ringzahnrad 40 gekoppelt. Das Übertragungsverhältnis kann
durch Drehen des Sonnenrades 21 durch das Schneckenrad 23 und ein
Schneckenzahnrad 24 verändert werden und es wird eine
Übereinstimmung zwischen den Drehrichtungen der Eingangswelle 10
und der Ausgangswelle 41 erzielt.
Claims (2)
1. Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug, die die folgenden Bauteile
aufweist:
- (A) eine Eingangswelle (10), die angeordnet ist, um sich unter der Steuerung eines Lenkrades (SW) zu drehen;
- (B) ein Sonnenrad (21), das konzentrisch zur Eingangswelle (10) angeordnet ist;
- (C) ein Ringzahnrad (40), in dem das Sonnenrad (21) angeordnet ist;
- (D) Planetenzahnräder (30), die zwischen dem Sonnenrad (21) und dem Ringzahnrad (40) angeordnet sind und in wälzendem Eingriff gehalten werden; und
- (E) eine Ausgangswelle (41), die angeordnet ist, um im Einklang mit dem Ringzahnrad (40) zu drehen,
2. Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es folgende Bauteile aufweist:
ein Übertragungszahnrad (23), das konzentrisch zur Eingangswelle (10) angeordnet ist und angetrieben wird, um einer Drehung durch eine Antriebswelle (25) zu unterliegen, wodurch die Drehung auf das Sonnenrad (21) übertragen wird;
eine erste Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Sonnenrades (21) und des Übertragungsrades (23) relativ zur Eingangswelle (10), um eine Bewegung entlang einer Axialrichtung der Eingangswelle (10) zu verhindern und eine Drehung davon relativ zur Eingangswelle (10) zu gestatten;
ein Stützbauteil (11) zur Abstützung der Planetenzahnräder (30); und
eine zweite Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Stützbauteils (11) relative zur Eingangswelle (10).
ein Übertragungszahnrad (23), das konzentrisch zur Eingangswelle (10) angeordnet ist und angetrieben wird, um einer Drehung durch eine Antriebswelle (25) zu unterliegen, wodurch die Drehung auf das Sonnenrad (21) übertragen wird;
eine erste Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Sonnenrades (21) und des Übertragungsrades (23) relativ zur Eingangswelle (10), um eine Bewegung entlang einer Axialrichtung der Eingangswelle (10) zu verhindern und eine Drehung davon relativ zur Eingangswelle (10) zu gestatten;
ein Stützbauteil (11) zur Abstützung der Planetenzahnräder (30); und
eine zweite Befestigungsvorrichtung zur Fixierung des Stützbauteils (11) relative zur Eingangswelle (10).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP31386797 | 1997-11-14 | ||
JP30098198A JP3674020B2 (ja) | 1997-11-14 | 1998-10-22 | 車両用操舵装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852447A1 true DE19852447A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=26562524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19852447A Withdrawn DE19852447A1 (de) | 1997-11-14 | 1998-11-13 | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6179083B1 (de) |
JP (1) | JP3674020B2 (de) |
DE (1) | DE19852447A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20304992U1 (de) | 2003-03-27 | 2003-07-31 | TRW Fahrwerksysteme GmbH & Co KG, 40547 Düsseldorf | Servolenksystem für ein Kraftfahrzeug |
DE10214655A1 (de) * | 2002-04-03 | 2003-10-30 | Zf Lenksysteme Gmbh | Servolenkvorrichtung |
US6810985B1 (en) | 1999-12-17 | 2004-11-02 | Zf Lenksysteme Gmbh | Steering device for a vehicle |
DE10342681B3 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-21 | Thyssenkrupp Automotive Ag | Fahrzeuglenkung mit einer Übersetzungsverhältnisänderungseinrichtung |
US7303045B2 (en) | 2003-03-18 | 2007-12-04 | Jtekt Corporation | Motor vehicle steering device |
WO2008049248A1 (de) | 2006-10-27 | 2008-05-02 | Thyssenkrupp Presta Ag | Drehzahlüberlagerungseinrichtung mit hilfsantrieb |
DE102007005148A1 (de) * | 2007-02-01 | 2008-08-07 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Winkelüberlagerungsgetriebeeinheit einer Aktivlenkung eines Fahrzeugs |
WO2008116331A1 (de) | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Thyssenkrupp Presta Ag | Getriebe für fahrzeuglenkvorrichtung |
US7490682B2 (en) | 2004-06-30 | 2009-02-17 | Renk Aktiengesellschaft | Device for reversing the steering movement of a steering-wheel shaft of a vehicle |
EP2216233A1 (de) | 2009-02-09 | 2010-08-11 | ThyssenKrupp Presta Aktiengesellschaft | Getriebe für Fahrzeuglenkvorrichtung |
WO2014108144A1 (de) | 2013-01-09 | 2014-07-17 | Thyssenkrupp Presta Ag | Winkelüberlagerungseinrichtung für eine fahrzeuglenkvorrichtung |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4634559B2 (ja) * | 2000-01-07 | 2011-02-16 | 株式会社ショーワ | 電動パワーステアリング装置 |
KR100379235B1 (ko) * | 2000-09-29 | 2003-04-08 | 씨에스기계 주식회사 | 중장비의 선회시스템 |
KR20020084957A (ko) * | 2001-05-03 | 2002-11-16 | 주식회사 만도 | 기어비 가변형 스티어링장치 |
US6955623B2 (en) * | 2002-06-24 | 2005-10-18 | Delphi Technologies, Inc. | Single planet steering position planetary differential |
JP3800145B2 (ja) * | 2002-07-30 | 2006-07-26 | トヨタ自動車株式会社 | 車両操舵装置 |
JP3758649B2 (ja) * | 2002-07-30 | 2006-03-22 | トヨタ自動車株式会社 | 車両操舵装置 |
US8136622B2 (en) * | 2003-05-23 | 2012-03-20 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Superimposed steering system |
US20070029748A1 (en) * | 2003-10-14 | 2007-02-08 | Bishop Innovation Limited | Steering system |
JP3950456B2 (ja) * | 2004-06-10 | 2007-08-01 | 三菱重工業株式会社 | 遊星ローラ式無段変速機 |
JP2006015856A (ja) * | 2004-07-01 | 2006-01-19 | Toyoda Mach Works Ltd | 伝達比可変操舵装置 |
DE102005034636B3 (de) * | 2005-07-20 | 2007-03-22 | Takata-Petri Ag | Lenkeinrichtung für eine Überlagerungslenkung |
KR100842324B1 (ko) * | 2006-01-27 | 2008-07-01 | 주식회사 만도 | 자동차의 기어비 변환형 조향장치 |
JP2008087672A (ja) * | 2006-10-03 | 2008-04-17 | Jtekt Corp | 車両用操舵装置 |
US8126612B2 (en) * | 2008-10-27 | 2012-02-28 | Concordia University | Steering system and method for independent steering of wheels |
DE102008059745A1 (de) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | Thyssenkrupp Presta Ag | Elektromechanische Servolenkung mit Kugelgewindetrieb |
DE102011078775B4 (de) | 2011-07-07 | 2019-12-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Differenzialanordnung mit einem Differenzial und einem Planetengetriebe |
JP6157431B2 (ja) * | 2014-09-12 | 2017-07-05 | 本田技研工業株式会社 | 車両用ステアリング装置の製造方法 |
JP6157430B2 (ja) * | 2014-09-12 | 2017-07-05 | 本田技研工業株式会社 | 車両用ステアリング装置 |
CN104627234A (zh) * | 2015-02-11 | 2015-05-20 | 重庆大学 | 可实现变传动比的汽车主动转向耦合装置及转向系统 |
KR101637819B1 (ko) * | 2015-03-20 | 2016-07-07 | 현대자동차주식회사 | 자동차용 afs 시스템 |
US11260898B2 (en) * | 2018-03-28 | 2022-03-01 | Tesla, Inc. | Steering system for a vehicle |
FR3107247B1 (fr) * | 2020-02-13 | 2022-05-06 | Renault Sas | Dispositif de transformation de mouvement pour système de direction. |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3286548A (en) * | 1965-05-14 | 1966-11-22 | Baker John Gordon | Steering actuator for hydrofoil vehicles |
US3427899A (en) * | 1966-03-02 | 1969-02-18 | White Motor Corp | Infinitely variable transmission system |
US3404584A (en) * | 1966-04-04 | 1968-10-08 | Herbert L. Trautmann | Transmission |
FR1540365A (fr) * | 1967-04-13 | 1968-09-27 | Piat Ets | Perfectionnements aux commandes sensitives |
MX156827A (es) * | 1983-05-05 | 1988-10-03 | Allied Corp | Mejoras a mecanismo de direccion asistido por energia electrica para un vehiculo automotriz |
JPS6223869A (ja) | 1985-07-24 | 1987-01-31 | Mazda Motor Corp | 自動車のステアリング装置 |
JPH0667737B2 (ja) | 1986-04-07 | 1994-08-31 | マツダ株式会社 | 自動車のステアリング装置 |
JPS638071A (ja) * | 1986-06-25 | 1988-01-13 | Hitachi Ltd | 電動式パワ−ステアリング装置 |
US4973295A (en) * | 1989-03-31 | 1990-11-27 | Gabrielle Reng-Yi Wu Lee | Stepless variable ratio transmission |
-
1998
- 1998-10-22 JP JP30098198A patent/JP3674020B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-30 US US09/182,511 patent/US6179083B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-11-13 DE DE19852447A patent/DE19852447A1/de not_active Withdrawn
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6810985B1 (en) | 1999-12-17 | 2004-11-02 | Zf Lenksysteme Gmbh | Steering device for a vehicle |
DE10214655A1 (de) * | 2002-04-03 | 2003-10-30 | Zf Lenksysteme Gmbh | Servolenkvorrichtung |
EP1459959B2 (de) † | 2003-03-18 | 2010-03-17 | Jtekt Corporation | Kraftfahrzeuglenkung |
US7303045B2 (en) | 2003-03-18 | 2007-12-04 | Jtekt Corporation | Motor vehicle steering device |
DE20304992U1 (de) | 2003-03-27 | 2003-07-31 | TRW Fahrwerksysteme GmbH & Co KG, 40547 Düsseldorf | Servolenksystem für ein Kraftfahrzeug |
DE10342681B3 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-21 | Thyssenkrupp Automotive Ag | Fahrzeuglenkung mit einer Übersetzungsverhältnisänderungseinrichtung |
US7490682B2 (en) | 2004-06-30 | 2009-02-17 | Renk Aktiengesellschaft | Device for reversing the steering movement of a steering-wheel shaft of a vehicle |
DE102004031462B4 (de) * | 2004-06-30 | 2017-02-09 | Renk Ag | Einrichtung zur Umkehrung der Lenkbewegung einer Lenkradwelle eines Kettenfahrzeugs oder Radfahrzeugs mit Radseitenlenkung |
WO2008049248A1 (de) | 2006-10-27 | 2008-05-02 | Thyssenkrupp Presta Ag | Drehzahlüberlagerungseinrichtung mit hilfsantrieb |
DE102007005148A1 (de) * | 2007-02-01 | 2008-08-07 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Winkelüberlagerungsgetriebeeinheit einer Aktivlenkung eines Fahrzeugs |
WO2008116331A1 (de) | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Thyssenkrupp Presta Ag | Getriebe für fahrzeuglenkvorrichtung |
EP2216233A1 (de) | 2009-02-09 | 2010-08-11 | ThyssenKrupp Presta Aktiengesellschaft | Getriebe für Fahrzeuglenkvorrichtung |
WO2014108144A1 (de) | 2013-01-09 | 2014-07-17 | Thyssenkrupp Presta Ag | Winkelüberlagerungseinrichtung für eine fahrzeuglenkvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3674020B2 (ja) | 2005-07-20 |
JPH11198830A (ja) | 1999-07-27 |
US6179083B1 (en) | 2001-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19852447A1 (de) | Lenkvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE69108688T2 (de) | Ausgleichsgetriebeeinheit mit schwimmenden Tellerrad. | |
DE60118090T2 (de) | Lenkhilfsregelung mit Lineardifferential | |
DE102009029532B4 (de) | Lenkventil mit Planetengetriebe | |
WO2005054035A1 (de) | Überlagerungslenkung für ein fahrzeug | |
DE19823721A1 (de) | Fahrzeuglenkung | |
DE4214977A1 (de) | Stufenloses reibrollengetriebe | |
DE102006045382A1 (de) | Lenksystem eines Fahrzeugs mit einer Überlagerungsvorrichtung | |
WO2018069423A1 (de) | Elektromechanische servolenkung mit gefederter lageranordnung | |
DE10104591B4 (de) | Motor mit Kupplung | |
DE2556177B2 (de) | Lagerungsanordnung einer über ein Gleichlaufdrehgelenk antreibbaren Radnabe | |
DE69819826T2 (de) | Servosteuersystem | |
DE3883579T2 (de) | Planetenradgetriebevorrichtung. | |
EP1032522B1 (de) | Elektromotorischer stellantrieb für eine fahrzeuglenkanlage | |
DE4216397B4 (de) | Planetengetriebe | |
EP1334295B1 (de) | Differential für den achsantrieb eines kraftfahrzeuges | |
DE3150063C2 (de) | ||
DE112020002348T5 (de) | Kraftfahrzeuglenkvorrichtung | |
DE19518196A1 (de) | Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge | |
EP3334638B1 (de) | Servolenkbaugruppe mit lenkmomentüberlagerung | |
DE69619776T2 (de) | Elektromotor für eine Servolenkung und Servolenkung mit diesem Motor | |
EP3819136B1 (de) | Radlagereinheit für ein kraftfahrzeug sowie verfahren zum herstellen einer radlagereinheit | |
DE8126754U1 (de) | Zahnradsegmentgetriebe mit intermittierender Verriegelung | |
DE112020004432T5 (de) | Steer-by-wire-lenkvorrichtung | |
DE102006047696A1 (de) | Kupplung mit Planetengetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140603 |