DE19852314A1 - Aufblasbarer Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aufblasbarer Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge

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DE19852314A1
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Hans-Peter Sertl
Klaus Werkmeister
Josef Taubenberger
Friedrich Ritzl
Klaus Kompas
Markus Meister
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein aufblasbarer Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge mit einem Gurtband, das durch eine Gurtzunge in einen am Oberkörper eines Insassen anliegenden Diagonalbereich und in einen am Becken des Insassen anliegenden Horizontalbereich unterteilt ist. Am Fahrzeug ist ein Gurtschloß befestigt, mit dem die Gurtzunge lösbar verbindbar ist. An dem Diagonalbereich des Gurtbandes ist ein Luftsack angebracht, der sich vom Oberkörper des Insassen bis hinter den Kopf erstreckt. Der Luftsack besteht aus einem Material, das sich beim Aufblasen in Axialrichtung verkürzt. Der Diagonalbereich des Gurtbandes ist mit einem am Fahrzeug befestigten oberen Aufrollautomaten verbunden und der Horizontalbereich des Gurtbandes ist mit einem am Fahrzeug befestigten unteren Aufrollautomaten verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Gurtband, das durch eine Bandzunge in einen am Oberkörper eines Insassen anliegenden Diagonalbereich und in einen am Becken des Insassen anliegenden Horizontalbereich unterteilt ist und dessen beide Enden mit dem Fahr­ zeug verbunden sind, einem am Fahrzeug befestigten Gurtschloß, mit dem die Bandzunge lösbar verbindbar ist, einem am Fahrzeug befestigten Aufrollautomaten, mit dem der Diagonalbereich des Gurtbandes verbunden ist, und einem an dem Diagonalbereich des Gurtbandes befestigten Luftsack, der sich vom Oberkörper des Insassen bis hinter den Kopf erstreckt.
Bei einem in der DE 43 05 291 A1 offenbarten aufblasbaren Sicherheitsgurt dieser Gattung ist der Horizontalbereich des Gurtbandes unmittelbar an dem Fahr­ zeug befestigt, und die Bandzunge ist in Längsrichtung des Gurtbandes verschieb­ bar auf diesem angeordnet. Zum Anschnallen erfaßt der Insasse die Bandzunge und bewegt diese über sein Becken, um sie in das Gurtschloß einzusetzen. Dabei be­ wegt sich die Bandzunge in Längsrichtung des Gurtbandes, während gleichzeitig das Gurtband von dem oberen Aufrollautomaten abgezogen wird. Nachdem der Insasse die Bandzunge in das Gurtschloß eingesetzt hat, wird die im Horizontal­ bereich und im Diagonalbereich vorhandene Lose des Gurtbandes von dem Aufroll­ automaten aus dem Gurtband gezogen. Um einen optimalen Schutz des Insassen zu erzielen, sollte sich der an dem Diagonalbereich des Gurtbandes befestigte Luftsack vom Oberkörper des Insassen bis hinter den Kopf erstrecken. Da der Sicherheitsgurt nach dem Abschnallen auf den Aufrollautomaten aufgewickelt wird, hat eine solche Dimensionierung des Luftsackes aber zur Folge, daß der Luftsack entweder auf den Aufrollautomaten aufgewickelt oder um einen oberen Gurtumlenkbeschlag herum­ gezogen wird. Eine derartige Verformung des Luftsackes ist aber unerwünscht. Bei einem Aufprall des Fahrzeugs wird der Aufrollautomat in bekannter Weise gegen Abwickeln blockiert, und der mit dem Luftsack verbundene Gasgenerator wird aus­ gelöst. Durch das Aufblasen des Luftsackes wird der Diagonalbereich des Gurt­ bandes in einem gewissen Maß von der Brust des Insassen weggedrückt, wobei der Horizontalbereich entsprechend verkürzt wird. Das Gewebe des Luftsackes ist nur in einem sehr geringen Maße dehnbar und kann deshalb keine Energie abbauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen aufblasba­ ren Sicherheitsgurt dahingehend weiterzubilden, daß gewährleistet ist, daß sich der Luftsack vom Oberkörper des angeschnallten Insassen bis hinter den Kopf erstreckt, daß der aufgeblasenen Luftsack beim Zurückhalten des Insassen Energie aufneh­ men kann und daß nach dem Ablegen des Sicherheitsgurtes eine starke Ktümmung des Luftsackes beim Aufwickeln des Gurtbandes vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Horizontal­ bereich des Gurtbandes mit einem zweiten am Fahrzeug befestigten unteren Auf­ rollautomaten verbunden ist und daß der Luftsack aus einem Material besteht, das sich beim Aufblasen in Axialrichtung verkürzt.
Zum Anlegen des Sicherheitsgurtes zieht der Insasse die am Gurtband ange­ brachte Bandzunge in bekannter Weise zur Mitte des Fahrzeugs, um sie in das Gurtschloß einzusetzen. Bei diesem Vorgang wird das Gurtband nahezu aus­ schließlich von dem unteren Aufrollautomaten abgezogen. Wenn sich der ange­ schnallte Insasse nach vorne bewegen will, dann wird das Gurtband vom oberen Aufrollautomaten abgezogen und wieder aufgewickelt, sobald der Insasse wieder seine normale Sitzposition einnimmt.
Bei einem Aufprall des Fahrzeugs werden der obere und der untere Aufroll­ automat in bekannter Weise blockiert, und der mit dem Luftsack verbundene Gas­ generator wird aktiviert, um den Luftsack aufzublasen. Beim Aufblasen nimmt der Durchmesser des Luftsackes zu, während seine axiale Länge gleichzeitig abnimmt. In dem Diagonalbereich des Gurtbandes wird daher eine zunehmende Axialkraft aufgebaut. Der Insasse wird daher im Brust- und Beckenbereich spielfrei gehalten und er ist durch den aufgeblasenen Luftsack geschützt. Wenn sich der Insasse in­ folge der Verzögerung des Fahrzeugs nach vorne verlagert, dann nimmt clie axiale Länge des Luftsackes zu, wobei Energie abgebaut wird. Die auf den Insassen ein­ wirkenden Kräfte werden daher reduziert.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bandzunge in Längsrichtung des Gurtbandes unverschiebbar an diesem gehalten ist, wobei die Halterung so ausgelegt ist, daß sie bei Über­ schreitung einer bestimmten Axialkraft des Diagonalbereichs unwirksam wird. So­ bald die Axialkraft einen bestimmten Wert überschreitet, wird die Halterung des Gurtbandes an der Bandzunge unwirksam, und das Gurtband wird in Längsrichtung durch die Bandzunge hindurchgezogen, wobei der Horizontalbereich des Gurtban­ des gespannt wird.
Die nach Überschreiten einer bestimmten Axialkraft lösbare Verbindung des Gurtbandes mit der Bandzunge kann beispielsweise in der Weise verwirkllicht wer­ den, daß das Gurtband mit der Bandzunge vernäht ist. Es ist aber auch möglich, daß das Gurtband mit der Bandzunge durch einen Klemmverschluß mit definierter Haltekraft verbunden ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Klemmver­ schluß und der obere Aufrollautomat, mit dem der Diagonalbereich des Gurtbandes verbunden ist, elektrisch steuerbar sind, derart, daß zunächst sowohl der obere Auf­ rollautomat als auch der Klemmverschluß freigegeben sind, daß der obere Aufroll­ automat nach Abziehen einer definierten Länge des Gurtbandes gesperrt wird, daß nach dem Einsetzen der Bandzunge in das Gurtschloß der Klemmverschluß ge­ sperrt und der obere Gurtautomat freigegeben wird und daß bei einem Aufprall des Fahrzeugs der Klemmechanismus freigegeben wird. Bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, daß sich der Luftsack, d. h. der aufblasbare Bereich des Sicherheits­ gurtes immer in der oberen Stellung befindet, in welcher der Kopf des Insassen optimal geschützt ist. Außerdem ist gewährleistet, daß zur Aufrechterhaltung der maximalen Kopfschutzfunktion der Diagonalbereich des Gurtbandes nur dann aus dem oberen Aufrollautomaten ausgezogen werden kann, wenn sich der Insasse nach Schließen des Sicherheitsgurtes und Sperren des Klemmverschlusses mit sei­ nem Oberkörper nach vorne bewegt. Sobald der Insasse wieder seine Ruheposition erreicht hat, zieht der obere Aufrollautomat die Lose aus dem Diagonalbereich des Gurtbandes. Es bleibt daher die Komfortfunktion eines herkömmlichen Dreipunkt- Gurtsystems erhalten.
Bei einer Abwandlung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bandzunge mit dem Gurtband dauerhaft fest verbunden ist und daß dem unteren Aufrollautomaten ein Gurtstrammer zugeordnet ist.
Der Gurtstrammer kann beispielsweise pyrotechnisch betätigbar sein.
Im abgelegten Zustand des Sicherheitsgurtes wird der Horizontalbereich des Gurtbandes von dem unteren Aufrollautomaten aufgewickelt, so daß die Bandzunge auf der Sitzfläche zu liegen kommt und der mit dem Luftsack versehene Bereich des Gurtbandes vertikal neben dem Sitz an der Innenseite des Fahrzeugs anliegt.
Um auch einen nicht angeschnallten Insassen bei einem Seitenaufprall des Fahrzeugs zu schützen, ist vorgesehen, daß der mit dem Luftsack verbundene Gas­ generator bei einem Aufprall des Fahrzeugs auch dann aktiviert wird, wenn die Bandzunge nicht in das Gurtschloß eingesetzt ist. Bei einem Aufprall des Fahrzeugs wird der Luftsack von dem Gasgenerator aufgeblasen, so daß auch ein nicht ange­ schnallter Insasse im Kopfbereich geschützt ist.
Bei Kleinkindern ist das herkömmliche Dreipunkt-Gurtsystem wegen der geringen Körpergröße nicht anwendbar. Die eigentliche Sicherheitsfunktion wird deshalb von einem besonders ausgebildeten Kindersitz übernommen, der mit dem Sicherheitsgurt lediglich gegenüber dem Sitz fixiert wird. Damit der erfinderische Sicherheitsgurt auch in Verbindung mit einem solchen Kindersitz verwendet werden kann, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ein Kindersitz-Erkennungssystem vorgesehen, das bei erkanntem Kindersitz den oberen Aufrollautomaten sperrt und eine Auslösung des Gasgenerators verhindert.
Weiterbildungen der Erfindung, welche die Gaszufuhr vom Gasgenerator zum Luftsack betreffen, sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Innenraums eines Personen­ kraftwagens,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt und beweglich angeordnetem Gasgenerator,
Fig. 3 eine Abwandlung von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt und ortsfest angeordnetem Gasgenerator,
Fig. 5 eine Abwandlung von Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt und beweglich angeordnetem Gasgenerator,
Fig. 7 eine Abwandlung von Fig. 6,
Fig. 8 eine Abwandlung von Fig. 5,
Fig. 9 eine weitere Abwandlung von Fig. 6,
Fig. 10a bis 10d Querschnitte durch den Sicherheitsgurt, den Gaszuführ­ schlauch bzw. eine Umlenkrolle,
Fig. 11a und 11b eine schematische Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt, wobei der Luftsack über einen gesonderten Gaszuführschlauch mit dem ortsfesten Gasgenerator verbunden ist,
Fig. 12 einen Klappmechanismus zum Nachführen des Gaszuführschlauches,
Fig. 13 eine Trommel zum Aufwickeln des Gaszuführschlauches,
Fig. 14a und 14b schematische Darstellungen eines längenveränderlichen Gaszuführschlauches,
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt, bei dem der Luftsack über das Gurtschloß aufgeblasen wird,
Fig. 16 eine schematische Darstellung des zur Gaszufuhr ausgebildeten Gurtschlosses,
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Gurtschloß nach Fig. 16,
Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 17,
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt, wobei der Gasgenerator in den Luftsack integriert ist,
Fig. 20 einen Querschnitt durch den Sicherheitsgurt und den zugeordneten Luftsack,
Fig. 21 eine schematische Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt und einem den Gaszuführschlauch ummantelnden Faltenbalg und
Fig. 22 einen schematischen Längsschnitt durch den Luftsack und den mit diesem einstückig verbundenen Gaszuführschlauch.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur der dem linken Rücksitz zugeordnete Sicherheitsgurt gezeigt. Dieser Sicherheitsgurt besteht aus einem Gurtband 10, das in bekannter Weise durch eine Bandzunge 12 in einen am Ober­ körper eines Insassen anliegenden Diagonalbereich 14 und in einen am Becken des Insassen anliegenden Horizontalbereich 16 unterteilt ist. Die Bandzunge 12 kann in bekannter Weise in ein am Fahrzeug befestigtes Gurtschloß 18 eingesetzt und mit diesem lösbar verriegelt werden. Dem Führungsschlitz der Bandzunge 12 ist ein (nicht gezeigter) Klemmverschluß zugeordnet, so daß das Gurtband 10 normaler­ weise an einer Relativbewegung gegenüber der Bandzunge 12 gehindert ist und sich erst nach Überschreiten einer bestimmten Axialkraft gegenüber der Bandzunge bewegen kann. Das freie Ende des Horizontalbereichs 16 des Gurtbandes 10 ist mit einem (nicht gezeigten) herkömmlichen unteren Aufrollautomaten verbunden, der am Fahrzeug befestigt ist. Der Diagonalbereich 14 des Gurtbandes 10 ist um einen Bandumlenkbeschlag 20 herumgeführt und mit einem (nicht gezeigten) oberen her­ kömmlichen Aufrollautomaten verbunden. Der Bandumlenkbeschlag 20 ist über dem Kopf eines Insassen von durchschnittlicher Größe angeordnet. Ein schlauchförmiger Luftsack 22 ist mit seinen beiden Enden an dem Diagonalbereich 14 des Gurtban­ des 10 befestigt und über eine (nicht gezeigte) Gasleitung mit einem (gleichfalls nicht gezeigten) Gasgenerator verbunden. Der Luftsack 22 besteht aus einem schlauchförmigen Gewebe, dessen Kett- und Schußfäden näherungsweise diagonal zur Längsachse des Luftsackes 22 verlaufen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich der Luftsack 22 beim Aufblasen in Axialrichtung verkürzt, während sein Durchmesser zunimmt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gurtband 10 durch den Luftsack 22 unterbrochen, es könnte aber auch durchgehend ausgebildet sein.
Wenn der Sicherheitsgurt nicht benötigt wird und die Bandzunge 12 vom Gurtschloß 18 getrennt ist, dann wird das Gurtband 10 von dem oberen und dem unteren Aufrollautomaten aufgewickelt. Dadurch ist eine definierte Ruhelage des Luftsackes 22 gewährleistet. Wenn ein Insasse den Sicherheitsgurt benutzen will, dann erfaßt er die Bandzunge 12 und zieht diese über sein Becken hinweg zu dem Gurtschloß 18 hin, um sie mit diesem zu verriegeln. Bei diesem Vorgang wird das Gurtband 10 lediglich von dem unteren Aufrollautomaten abgezogen. Wenn sich der Insasse nach erfolgtem Anschnallen jedoch mit dem Oberkörper nach vorne bewe­ gen wül, dann ist dies ohne weiteres möglich, weil die erforderliche Länge des Gurt­ bandes 10 von dem oberen Aufrollautomaten abgezogen werden kann. Wenn der Insasse sodann in seine Normalstellung zurückkehrt dann wird das Gurtband 10 von dem oberen Aufrollautomaten aufgewickelt, bis der Luftsack 22 wieder seine in Fig. 1 gezeigte Position einnimmt.
Bei einem Aufprall des Fahrzeugs wird der Gasgenerator ausgelöst, um den Luftsack 22 aufzublasen, und die beiden Aufrollautomaten werden in bekannter Weise gegen ein Abwickeln des Gurtbandes gesperrt. Wie in Fig. 1 gezeigt, er­ streckt sich der Luftsack 22 über die Brust des Insassen bis nach oben über den Kopfbereich. Der Kopf des Insassen wird deshalb durch den Luftsack 22 gegen einen Seitenaufprall optimal geschützt. Ein zusätzlicher Seitenairbag zum Schutz des Kopfes ist daher entbehrlich. Da sich der Luftsack 22 beim Aufblasen in Axial­ richtung verkürzt, wird in dem Diagonalbereich 14 des Gurtbandes 10 eine Axialkraft aufgebaut, welche die Haltekraft des der Bandzunge 12 zugeordneten Klemmver­ schlusses übersteigt. Das Gurtband 10 beginnt daher gegenüber der Bandzunge 12 nach oben zu wandern, bis der Horizontalbereich 16 absolut fest an dem Becken­ bereich des Insassen anliegt und keinerlei Lose mehr aufweist. Der Insasse ist da­ her von dem Diagonalbereich 14 und von dem Horizontalbereich 16 des Gurtbandes 10 an dem Sitz stabil festgehalten.
Diese Vorgänge laufen in einer sehr kurzen Zeit ab, noch bevor auf den In­ sassen eine größere Massenträgheitskraft einwirkt. Sobald der Insasse beginnt, sich unter der Massenträgheitskraft nach vorne zu bewegen, stützt er sich im Brustbe­ reich an dem Luftsack 22 ab. Unter dieser Abstützkraft kann der Luftsack 22 seine Form verändern, so daß seine Länge wieder zunimmt. Durch diese Längenzunahme des Luftsackes 22 wird der Oberkörper sanfter abgefangen bzw. die Verzögerungs­ kraft wird verringert.
Der beschriebene Sicherheitsgurt zeichnet sich einerseits durch eine hohe Betriebssicherheit aus, weil gewährleistet ist, daß sich der Luftsack 22 stets in einer für den Kopfschutz optimalen Lage befindet, und er zeichnet sich andererseits durch eine große Bequemlichkeit aus, weil der angeschnallte Insasse seinen Oberkörper im Bedarfsfall von der Lehne weg nach vorne bewegen kann.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Bandumlenk­ beschlag und der obere Aufrollautomat auch in den Sitz integriert sein. Ferner ist eine Abwandlung möglich, daß die Bandzunge mit dem Gurtband dauerhaft fest ver­ bunden ist und daß dem unteren Aufrollautomaten ein Gurtstrammer zugeordnet ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen aufblasbaren Sicherheitsgurt muß der den Gasgenerator mit dem Luftsack verbindende Gaszuführschlauch ausreichend lang sein, damit er der Vorwärtsbewegung eines Insassen folgen kann. Im Gegen­ satz zum Sicherheitsgurt soll der Gaszuführschlauch in der Parkstellung jedoch nicht aufgewickelt werden, weil dies einen sehr großen Durchmesser der Aufwickeltrom­ mel erfordern würde. Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele für die Ver­ bindung des Gasgenerators mit dem Luftsack erläutert.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Sitzes mit zugeordnetem Sicherheitsgurt, bei dem die Gaszufuhr zu dem Luftsack von oben her erfolgt. Ein (nicht gezeigter) Gaszuführschlauch ist mit dem Gurtband 10 integriert. Das Gurt­ band 10 erstreckt sich hinter der Sitzlehne nach unten, und es ist um eine Rolle nach hinten zu einem Aufrollautomaten 24 umgelenkt. Ein mit dem Gaszuführ­ schlauch verbundener Gasgenerator 26 ist an dem Gurtband 10 befestigt, bei­ spielsweise durch Vernähen. Hinter der Sitzlehne ist eine Führungsschiere 28 an­ gebracht, auf welcher der Gasgenerator 26 in Pfeilrichtung verschiebbar geführt ist. Fig. 2 zeigt den Normalzustand, bei dem das Gurtband auf den Aufrollautomaten 24 aufgerollt ist. Wenn sich der (nicht gezeigte) Insasse nach vorne bewegt, dann wird das Gurtband 10 vom Aufrollautomaten 24 abgezogen, wobei sich der Gasgenerator 26 längs der Führungsschiene 28 nach oben bewegt. Es ist gewährleistet, daß nur das Gurtband 10, nicht aber der den Gasgenerator 26 mit dem Luftsack 22 verbin­ dende Gaszuführschlauch auf den Aufrollautomaten 24 aufgewickelt wird.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung von Fig. 2, bei welcher die Führungsschiene 28 und der dem Diagonalbereich des Gurtbandes 10 zugeordnete Aufrollautomat 24 hinter der Lehne des Rücksitzes auf der Hutablage oder im Kofferraum angeordnet sind.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Gaszuführschlauch ebenfalls in das Gurtband 10 integriert. Das obere Ende des Diagonalbereichs des Gurtbandes 10 ist an dem mit dem Fahrzeug ortsfest verbundenen Gasgenerator 26 befestigt. Das Gurtband 10 erstreckt sich hinter der Sitzlehne nach unten, und es ist um eine Spannrolle 30 herumgeführt. Die beiden Enden der Spannrolle 30 sind in (nicht gezeigten) Führungsschienen geführt. Die Spannrolle 30 kann das Gurtband 10 unter ihrem Eigengewicht gespannt halten, oder es kann ihr zusätzlich eine Feder zugeordnet sein. Die Spannrolle 30 ist in einer unteren Normalstellung und in einer oberen Stellung gezeigt, die sie einnimmt, wenn sich der Insasse nach vorne beugt. Bei dieser Ausführungsform ist die abziehbare Gurtlänge doppelt so lange, wie der Verschiebeweg der Spannrolle 30.
Die in Fig. 5 gezeigte Abwandlung unterscheidet sich von Fig. 4 dadurch, daß die Spannrolle 30 näherungsweise horizontal verschiebbar geführt ist. Die Spann­ rolle 30 ist in einer hinteren Normalstellung und in einer vorderen Stellung gezeigt, die sie einnimmt, wenn sich der Insasse nach vorne beugt und das Gurtband 10 ab­ zieht. Die Ausführungsform nach Fig. 5 eignet sich insbesondere für die Rücksitze eines Fahrzeuges.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform stellt gewissermaßen eine Kombina­ tion der Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 dar. Die Spannrolle 30 hat hier nur die Funktion, das Gurtband 10 in die Parkposition zu bringen, nach dem der In­ sasse das Gurtschloß geöffnet hat. Wenn der Insasse den Sicherheitsgurt anlegt und dieser von dem oberen Aufrollautomaten 24 gespannt wird, dann nimmt die Spannrolle 30 die obere Stellung ein. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 4 braucht die Spannrolle 30 bei dieser Ausführungsform nicht lasttragend aus­ gebildet zu sein.
Bei der Abwandlung nach Fig. 7 kann sich die Spannrolle 30 horizontal be­ wegen. Mit strichpunktieren Linien ist der Verlauf des Gurtbandes 10 in der Park­ stellung gezeigt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für die Rücksitze eines Fahrzeuges.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Abwandlung von Fig. 6 übernimmt der Band­ umlenkbeschlag 32 die Funktion einer Spannrolle. Der Bandumlenkbeschlag 32 kann gegenüber einer Umlenkrolle 34 mit einem (nicht gezeigten) Mechanismus nach oben bewegt werden, um das Gurtband 10 in die Parkposition zu bringen.
In Fig. 9 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2 gezeigt, bei der das Gurtband 10 im oberen Bereich um eine Spannrolle 30 herumgeführt ist. Genauer gesagt auf der Hutablage ist ein Lagerbock angeordnet, in dem die Spann­ rolle 30 zur Speicherung des Gurtbandes 10 horizontal nach hinten verschiebbar ist. Wenn ein Insasse den Sicherheitsgurt anlegt und das Gurtband 10 vom Aufroll­ automaten 24 abzieht, dann wird die Spannrolle 30 durch einen (nicht gezeigten) Mechanismus in die vordere Stellung bewegt. Nach erfolgtem Anschnallen wird das Gurtband 10 vom oberen Aufrollautomaten 24 aufgewickelt, woraufhin die Spann­ rolle 30 in die hintere Stellung bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform läßt sich ein lasttragender Speicher und eine große Umlenkung des Gurtbandes leicht realisie­ ren.
Bei den vorstehend anhand der Fig. 2 bis 9 erläuterten Ausführungsbeispie­ len wird das Gurtband um eine Rolle 30 bzw. 34 umgelenkt und dabei mit einer ver­ hältnismäßig großen Kraft an die Rolle angedrückt. Wenn der mit dem Gurtband 10 integrierte Gaszuführschlauch in Bezug auf das Gurtband außermittig angeordnet ist, dann besteht die Möglichkeit, daß der Gaszuführschlauch im Belastungsfall flachgedrückt wird. Um diese Möglichkeit zu vermeiden, ist gemäß Fig. 10a vorge­ sehen, daß der Gaszuführschlauch 36 in die neutrale Faser des Gurtbandes 10 gelegt ist, und daß gemäß Fig. 10b in der Rolle 30 bzw. 34 eine den Gaszuführ­ schlauch aufnehmende Umfangsnut 38 ausgebildet ist.
Damit eine Beschädigung des Gaszuführschlauches infolge der Verformung vermieden wird, sollte sein Umlenkradius mindestens das 5-fache seines Durchmes­ sers betragen. Um einen möglichst geringen Umlenkradius des Gaszuführschlau­ ches bei gleichem Schlauchquerschnitt zu erreichen, kann der Gaszuführschlauch gemäß Fig. 10c in drei nebeneinander angeordnete Schläuche 36a, 36b, 36c von kleinerem Durchmesser aufgeteilt sein. Wie in Fig. 10d gezeigt, ist es aber auch möglich, den Gaszuführschlauch 36 im Querschnitt abzuflachen, beispielsweise ellipsenförmig auszubilden.
Bei der in den Fig. 11a und 11b gezeigten Ausführungsform ist der Gaszu­ führschlauch 36 getrennt vom Gurtband 10 ausgebildet und mit einem stationär an­ geordneten Gasgenerator 26 verbunden. Damit das Gurtband 10 in die Parkposition gebracht werden kann, muß der Abstand zwischen dem Aufrollautomaten 24 und dem Bandumlenkbeschlag 20 ca. 580 mm betragen. Der Gasgenerator 26 ist in ge­ ringem Abstand unterhalb des Bandumlenkbeschlags 20 am Fahrzeug befestigt, und der Gaszuführschlauch 36 erstreckt sich U-förmig zwischen dem Gasgenerator 26 und dem Bandumlenkbeschlag 20. Der Aufrollautomat 24 ist bis zum Einsetzen der Bandzunge in das Gurtschloß gesperrt und wird nach dem Angurten freigegeben. Wenn das Gurtband 10 abgezogen wird, dann nimmt es den Gaszuführschlauch 36 mit, wobei sich die abgezogenen Länge auf die beiden Schenkel des "U" verteilt.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist der Gaszuführschlauch 36 im oberen Bereich ebenfalls getrennt von dem Gurtband 10 ausgebildet. Der Gas­ zuführschlauch 36 wird über einen von einem Rohr 40 gebildeten Klappmechanis­ mus nachgeführt.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist der vom Gurtband 10 ge­ trennt ausgebildete Gaszuführschlauch 36 auf eine am Fahrzeug befestigte Trom­ mel 42 aufgewickelt. Diese Ausführungsform ermöglicht bei einem einfachen Aufbau eine große Vorverlagerung des Oberkörpers eines Insassen.
Bei den in den Fig. 14a und 14b gezeigten Abwandlungen wird die zum An­ gurten und zur Vorverlagerung eines Insassen notwendige Nachführung des Gas­ zuführschlauches 36 durch eine Längenänderung desselben erreicht. Zu diesem Zweck kann der Gaszuführschlauch 36 in dem Bereich zwischen dem Bandumlenk­ beschlag 20 und dem Gasgenerator 26 als Teleskoprohr 44 oder als Spiralschlauch 46 ausgebildet sein.
Diese Ausführungsform zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und durch eine geringe träge Masse im Gurtsystem aus. Außerdem wirkt der Spiral­ schlauch 26 wie eine Rückzugfeder und unterstützt den Aufrollvorgang des Aufroll­ automaten 24.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten Sicherheitsgurt wird der Luftsack 22 von unten über das Gurtschloß 18 aufgeblasen. Zu diesem Zweck ist der Gasgenerator 26 über einen Gaszuführschlauch 36 mit dem Gurtschloß 18 verbunden. Bei dieser Ausführungsform kann sowohl dem Diagonalbereich 14 als auch dem Horizontal­ bereich 16 des Gurtbandes ein aufblasbarer Luftsack zugeordnet sein, die beide entweder über einen Bypass oder direkt durch das Gurtschloß 18 aufgeblasen wer­ den können, wie in Fig. 15 gezeigt. In den Fig. 17 und 18 ist eine besonders vorteil­ hafte Ausbildung einer gasdichten Verbindung zwischen der Bandzunge und dem Gurtschloß gezeigt. Das Gurtschloß 18 ist mit einer Öffnung 48 zur Aufnahme eines hohlen Fortsatzes 50 der Bandzunge 12 versehen. Der Fortsatz 50 der Bandzunge 12 und das Gurtschloß 18 sind jeweils mit einem abgewinkelten Gaskanal 52 bzw. 54 versehen. Wenn die Bandzunge 12 in das Gurtschloß 18 eingesetzt ist, dann stehen die beiden Gaskanäle 52 und 54 miteinander in Verbindung, wie in Fig. 18 gezeigt. Da der Gasübergang vom Gaskanal 54 in den Gaskanal 52 horizontal an­ geordnet ist, lassen sich Verunreinigungen in diesem Bereich vermeiden. Das Gurt­ schloß 18 ist im Mündungsbereich des Gaskanals 54 mit einer Ringnut 56 versehen, in die eine zylindrische Dichtung 58 eingesetzt ist. Die Ringnut 56 steht über Radial­ bohrungen 60 mit dem Gaskanal 54 in Verbindung. Beim Auslösen des Gasgenera­ tors wird die hintere Stirnfläche der Dichtung 58 mit dem Gasdruck beaufschlagt, so daß ihre vordere Stirnfläche gasdicht an eine entsprechende Gegenfläche des Fortsatzes 50 der Bandzunge 12 angedrückt wird. Die Gaskanäle 52 und 54 können zur Reduzierung des Bauraums mit der Verriegelungsmechanik des Gurtschlosses kombiniert werden.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Ausführungsform eines aufblasbaren Sicher­ heitsgurtes ist der Gasgenerator 26 in den Luftsack 22 integriert. Der Gasgenerator 26 besteht aus einem flexiblen Material, das bei einer Aktivierung definiert abbrennt und Gas freisetzt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Gaszuführ­ schlauch entbehrlich ist. Ein Insasse kann sich daher im angeschnallten Zustand beliebig weit nach vorne beugen. Ein solcher mit einem integrierten Gasgenerator versehener Luftsack kann auch dem Horizontalbereich des Gurtbandes zugeordnet werden.
Fig. 20 zeigt einen Querschnitt durch das Gurtband 10 und den gefalteten Luftsack 22. Der Luftsack 22 ist mit einem Abdeckband 62 versehen, dessen beide Längsränder mit dem Gurtband 10 verschweißt sind, so daß eine geschlossene Um­ hüllung entsteht. Durch diese Umhüllung wird der gefaltete Luftsack 22 zentriert und an einer Verdrehung gehindert, und er kann unter Vorspannung eingebaut werden. Wie aus Fig. 20 hervorgeht, sind die beiden verschweißten Längsränder des Ab­ deckbandes 62 von dem Luftsack 22 verdeckt. Das Abdeckband 62 ist mit einer (nicht gezeigten) definierten Aufreißnaht versehen.
Wenn sich der Insasse nach vorne beugt und den Diagonalbereich des Gurt­ bandes vom Aufrollautomaten abzieht, dann kann der Fall eintreten, daß ein Bereich des Gurtbandes und gegebenenfalls des Gaszuführschlauches freigelegt wird, der nicht von der Umhüllung bedeckt ist. Um dies zu verhindern, ist, wie in Fig. 21 ge­ zeigt, ein Faltenbalg 64 vorgesehen. Wenn das Ende der Umhüllung beim Abziehen des Gurtbandes 10 vom Aufrollautomaten 24 über den Bandumlenkbeschlag 20 ge­ zogen wird, dann nimmt dieses Ende mit einem (nicht gezeigten) Mechanismus den Faltenbalg 64 mit, der den Gaszuführschlauch ummantelt. Der Gaszuführschlauch ist daher durch den Faltenbalg 64 geschützt.
Der Gaszuführschlauch kann in den Luftsack 22 eingesetzt und mit diesem gasdicht verbunden sein. Eine solche Ausführungsform führt aber beim Abziehen des Gurtbandes zu einem erheblichen Widerstand. Um dies zu umgehen, ist es sinnvoll, den Gaszuführschlauch 36 mit dem Luftsack 22 als einstückiges Bauteil auszuführen, wie in Fig. 22 gezeigt. Der Luftsack 22 und der Gaszuführschlauch 36 können beispielsweise aus einem temperaturbeständigen Material in einem Stück gewebt sein.
Bezugszeichenliste
10
Gurtband
12
Bandzunge
14
Diagonalbereich
16
Horizontalbereich
18
Gurtschloß
20
Bandumlenkbeschlag
22
Luftsack
24
Aufrollautomat
26
Gasgenerator
28
Führungsschiene
30
Spannrolle
32
beweglicher Bandumfenkbeschlag
34
Umlenkrolle
36
Gaszuführschlauch
38
Umfangsnut
40
Rohr
42
Trommel
44
Teleskoprohr
46
Spiralschlauch
48
Öffnung in
18
50
Fortsatz von
12
52
Gaskanal in
50
54
Gaskanal in
18
56
Ringnut in
18
58
Dichtung
60
Bohrung
62
Abdeckband
64
Faltenbalg

Claims (26)

1. Aufblasbarer Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Gurtband, das durch eine Gurtzunge in einen am Oberkörper eines Insassen anlie­ genden Diagonalbereich und in einen am Becken des Insassen anliegenden Hori­ zontalbereich unterteilt ist und dessen beide Enden mit dem Fahrzeug verbunden sind, einem am Fahrzeug befestigten Gurtschloß, mit dem die Gurtzunge lösbar verbindbar ist, einem am Fahrzeug befestigten Aufrollautomaten, mit dem der Dia­ gonalbereich des Gurtbandes verbunden ist, und einem an dem Diagonalbereich des Gurtbandes befestigten Luftsack, der sich vom Oberkörper des Insassen bis hinter den Kopf erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalbereich (16) des Gurtbandes (10) mit einem zweiten am Fahrzeug befestigten unteren Aufroll­ automaten verbunden ist und daß der Luftsack (22) aus einem Material besteht, das sich beim Aufblasen in Axialrichtung verkürzt.
2. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzunge (12) in Längsrichtung des Gurtbandes (10) unverschiebbar an diesem gehalten ist, wobei die Halterung so ausgelegt ist, daß sie bei Überschrei­ tung einer bestimmten Axialkraft des Diagonalbereichs (14) unwirksam wird.
3. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (10) mit der Bandzunge (12) vernäht ist.
4. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (10) mit der Bandzunge (12) durch einen Klemmverschluß mit definierter Haltekraft verbunden ist.
5. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß und der obere Aufrollautomat, mit dem der Diagonalbe­ reich (14) des Gurtbandes (10) verbunden ist, elektrisch steuerbar sind, derart, daß zunächst sowohl der obere Aufrollautomat als auch der Klemmverschluß freigege­ ben sind, daß der obere Aufrollautomat nach Abziehen einer definierten Länge des Gurtbandes (10) gesperrt wird, daß nach dem Einsetzen der Bandzunge (12) in das Gurtschloß (18) der Klemmverschluß gesperrt und der obere Aufrollautomat freige­ geben wird und daß bei einem Aufprall des Fahrzeugs der Klemmverschluß freige­ geben wird.
6. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzunge mit dem Gurtband dauerhaft fest verbunden ist und daß dem unteren Aufrollautomaten ein Gurtstrammer zugeordnet ist.
7. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtstrammer pyrotechnisch betätigbar ist.
8. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Luftsack (22) verbundene Gasgenerator bei einem Aufprall des Fahrzeugs auch dann aktiviert wird, wenn die Bandzunge (12) nicht in das Gurtschloß (18) eingesetzt ist.
9. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Kindersitz-Erkennungssystem, das bei erkanntem Kindersitz den oberen Aufroll­ automaten sperrt und eine Auslösung des Gasgenerators verhindert.
10. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (26) über einen Gaszuführ­ schlauch (36) mit dem Ende des Diagonalbereichs (14) des Gurtbandes (10) ver­ bunden ist.
11. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gaszuführschlauch (36) in das Gurtband (10) integriert ist.
12. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gasgenerator (26) mit dem Gurtband (10) fest verbunden und auf einer am Fahrzeug befestigten Führungsschiene (28) geführt ist.
13. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gasgenerator (26) am Fahrzeug befestigt ist und daß das Gurtband (10) um eine beweglich gelagerte Spannrolle (30) herumgelegt ist.
14. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gasgenerator (26) mit dem Fahrzeug fest verbunden und über einen gesonderten Gaszuführschlauch (36) mit dem Luftsack (22) verbunden ist, wobei der Gaszuführschlauch eine Veränderung des Abstandes zwischen dem oberen Ende des Luftsackes (22) und dem Gasgenerator (26) ermöglicht.
15. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (26) über das Gurtschloß (18) und die Bandzunge (12) mit dem unteren Ende des Luftsackes (22) verbunden ist.
16. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (26) in den Luftsack (22) integriert ist.
17. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gaszuführschlauch (36) in die neutrale Faser des Gurtbandes (10) gelegt ist.
18. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Rolle (30; 32; 34), um die das Gurtband (10) herumgeführt ist, eine an das Profil des Gaszuführschlauches (36) angepaßte Umfangsnut (38) aufweist.
19. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gaszuführschlauch (36) ein flaches Profil hat.
20. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gaszuführschlauch aus mehreren nebeneinander liegenden einzelnen Schläuchen (36a, 36b, 36c) besteht.
21. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Gurtschloß (18) unter der eingesetzten Gurtzunge (12) ein waage­ rechter Gasübergang vorgesehen ist.
22. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Gasübergang eine Dichtung (58) zugeordnet ist, die unter dem Druck des Gasstromes an einer Dichtfläche zur Anlage gelangt.
23. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack (22) im gefalteten Zustand von einer Umhüllung umgeben ist.
24. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umhüllung aus dem Gurtband (10) und aus einem Abdeckband (62) besteht, dessen vom Luftsack (22) verdeckte Längsränder mit dem Gurtband ver­ schweißt sind.
25. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß das vom Luftsack (22) abgekehrte hintere Ende der Umhüllung mit einem den Gaszuführschlauch (36) ummantelnden Faltenbalg (64) verbunden ist.
26. Aufblasbarer Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaszuführschlauch (36) und der Luftsack (22) einstückig gewebt sind.
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