DE1985121U - Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet. - Google Patents

Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet.

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DE1985121U
DE1985121U DEJ17638U DEJ0017638U DE1985121U DE 1985121 U DE1985121 U DE 1985121U DE J17638 U DEJ17638 U DE J17638U DE J0017638 U DEJ0017638 U DE J0017638U DE 1985121 U DE1985121 U DE 1985121U
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DE
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Julius Jacobs
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D15/06Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in roll form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

3A115 230*20.2.58
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HElLBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145
(NEUBAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE) ■ 071 31/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTEN: HANDELSBANK HEILBRONN AG. 23 080 · POSTSCHECK STUTTGART 43OI6
Gebrauchsmuster-Anmeldung J 3„ 22 D
__ — —— 23ol1ebruar 1968
üt/lie
Anmelders Herr
Julius Jacobs
7107 Bad Wimpfen Hollenstädter Straße 11
Dachpappenklebe- und -einwalzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachpappenklebe- und einwalzgerät mit einer Halterung für die Dachpappenrolle und mit einem an dem Gerät schwenkbar gehaltenen Klebemassekübel mit Auslauftülles die sich in Gebrauchsstellung derart oberhalb der Dachpappenrolle befindet, daß der austretende Klebemassestrahl auf die fläche vor der auszurollenden Dachpappenrolle gelangt.
Bei diesen vorgeschlagenen Geräten,, bei welchen der IQebemassekübel zugleich als Druckbelastung für die Dachpappenrolle beim Einwalzen dient und mit welchen ein Ausrollen der
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Dachpappe bis zum. Dachrand sowie ein leichtes lachholen von Klebemasse möglich ist, wird die Klebemasse automatisch auf die zu beklebende Fläche geleitet, so daß mit dem Gerät kontinuierlich mit großer Geschwindigkeit von nur einer Person gearbeitet werden kanru Es hat sich nun gezeigt, daß eine sehr gleichmäßige Verteilung des Klebemassestrahls mit fest angebauten Süllen nur schwer zu erreichen ist« Wenn man Leitbleche vorsieht, kann man die Verteilung verbessern» Die leitbleehe können jedoch während des Torschiebens nicht verstellt werden.» Durch die- Erfindung sollen diese Nachteile der vorgeschlagenen Geräte vermieden und vor allem die unten erörterten Vorteile erzielt werden, wobei vor allem die Handhabung vereinfacht werden soll» Während des Arbeitens soll man das Austreten des Klebemassestrahls außer durch Veränderung der Schwenk- oder Gießlage des ganzen Kübels beeinflussen können«
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin9 daß ein die Auslaßöffnung aufweisender Seil der Auslauftülle seitlich bewegbar ausgebildet ist· Dadurch kann man bei jeder beliebigen Gießlage des Klebemassekübels und damit entsprechender Stärke des austretenden Klebemassestrahles diesen an verschiedene Stellen der zu beklebenden Fläche leiten und dadurch den Klebemasseauftrag an den Stellen verstärkens wo es erforderlich ist» Gegenüber den vorgeschlagenen, verstellbaren ieitblechens die man während des Betriebes und vor allem während des Vorschiebens nicht ständig verändern kann und nur einmal vor Beginn der eigentlichen Arbeit einstellt, läßt sich die bewegliche Auslauftülle während des Betriebes kontinuierlich, je nach den augenblicklichen Erfordernissen, verstellen und ermöglicht so eine gleichmäßige Verteilung der iClebemasse.
Wenn man den die AuslassÖffnung aufweisenden Auslauftüllenteil
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gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung um eine Achse schwenkbar anordnet, läßt sich die Beweglichkeit der Auslauftülle mit einfachsten Mitteln "bewerkstelligen;, die auch bei dem rauhen Betrieb und der Ifeigung zum Verkleben der bewegbaren Seile einwandfrei arbeiten,, Auch wird erreichts daß der Klebemassestrahl bei Soslassen der Betätigung zentral austritt und so an die Stelle gelangt 9 von wo er am besten verteilt werden kann·
Eine konstruktiv besonders einfache sowie sicher arbeitende und den praktischen Bedürfnissen voll gerecht werdende Lösung sieht vor9 daß der an dem Klebemassekübel feste ieil der Auslauftülle an seiner vorderen Stirnseite geschlossen ist und in seiner nach unten weisenden Seitenwand im vorderen Endbereich eine Austrittsöffnung aufweist und durch eine in der Unterwand des Schwenktüllenteiles vorgesehene Öffnung in die Schwenktülle eingreifts wobei die Sehwenktülle auf einer ander Stirnseite des festen Tüllenteiles befestigten Achse drehbar gelagert ist. So leitet man aus dem festen lüllenteil den Strahl gleich in Richtung der Sehwenktülle, so daß er frei und ohne Umlenkung in diese gelangen kann« Man erzielt eine günstige lagerung der Sehwenktülle, da diese koaxial zu der Öffnung für den Eintritt des festen iDüllenteiles einfach angebracht werden kann, " . .
Die Betätigung der bewegbaren Auslauftülle kann in mancherlei Weise, beispielsweise mittels Zügen, Seilen od. dgl», erfolgen» Besonders zweckmäßig ist es jedoch,, ein Gestänge vorzusehen., dessen Gestängehandgriff im Bereich des Gerätegriffes für das "Verschieben des Gerätes liegt und welches die Handbewegung in eine Schwenkbewegung des Schwenktüllenteiles umwandelt. Bin Gestänge ist bei dem rauhen und zum Verkleben der bewegten 'feile neigenden Betrieb beim Umgang mit Siebe- masses wie Bitumen und dgl«, wesentlich weniger störanfällig
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als andere intriebs-j Umwandlungs- und Umleitmittel.,
Um mit einer Hand sowohl die Gießlage des llübels als auch die Schwenkstellung der Sülle einstellen zu können und die andere Hand zum Vorschieben des Gerätes frei zu haben, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß der Gestängehandgriff am IiI ebemas se kübel in Richtung der Gie.ßbewegung des ICübels unbeweglich gelagert ist. Man kann dann durch Heben oder Senken dieses Griffes die Gießlage des ICübels und damit die Stärke des austretenden Klebemassestrahles einstellen5 während man durch Verdrehen«, seitliches Verschieben," Hinein- oder Hinausziehen des Griffes die Schwenkstellung der Tülle einstellt.
Eine besonders einfach, herzustellende und sicher arbeitendes den bei derartigen Geräten auftretenden- Bedürfnissen sehr gut gerecht werdende lösung für das Gestänge sieht vor9 daß" eine in Vorschubriehtung des Gerätes liegende, drehbar auf dem Kübel gelagerte Welle angeordnet ists deren im Bereich des Gerätegriffes liegendes Ende mit einem quer liegenden Gestängehandgriff ausgestattet ist, während das vordere Ende eine Kurbel trägt, deren kugelgelenkartig gelagerte Schubstange an die Schwenktülle angreift«, Man erzielt so einerseits eine für das Einstellen der Gießlage erforderliche, in Richtung der Gießbewegung unbewegliche Anbringung des Gestängehandgriffes und trotzdem eine mit einfachsten;, wenig Gelenkstellen aufweisenden Mitteln sichere'Betätigung-der Schwenktülle0 Um aufwendige Gelenke zu vermeidens können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die umgebogenen Sehubstangenenden mit sehr viel Spiel in an den ICanten verrundete oder angefaßte Bohrungen der aus I'lacheisen gebildeten., nach vorn abgebogenen Kurbel und eines Schwenktüllenarmes eingreifen. Dieser Schwenktüllenarm kann an der Lagerhülse für die Schwenkachse angebracht , beispielsweise angeschweißt,' sein0
Damit der l'ragbügel des Hebemassekübels das Verschwenken der
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Auslauftülle und die Betätigung des Gestänges während des Betriebes nicht beeinträchtigt , wenn er in seiner Ruhelage ist;, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung Auflager am Elebemassekübel vor., welche den Tragbügel in dessen Ruhelage oberhalb des Betätigungsgestänges· für die Schwenktülle halten« Dabei kann vorzugsweise wenigstens ein Auflager von dem lager für die Welle gebildet sein, indem dieses genau in den Schwenkbereich des Bügels gelegt wird. Man vermeidet dann die zusätzliche Anbringung von Auflagern od.. dglö« Sofern dies besonders im vorderen Bereich des Kübels nicht zu erreichen ist, kann man dort ein getrenntes Auflager für den Tragbügel vorsehen»
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, auf welches sie nicht beschränkt sein soll, näher erläutert und beschrieben»
Es zeigern
Fig* 1 die perspektivische Darstellung des Gerätes und .-
I1Xg0 2 einen schematisierten Sängsschnitt durch die Tülle.
Das in 3?ig. 1 dargestellte Dachpappenklebe- und -einwalzgerät 1 hat ein Gestell 2ο Dieses wird von einem ü-förmigen Hauptbügel 3S dessen.obenliegender Steg als Gerätegriff 4 dient, den Querrohren 5«, den Haltearmen 6S den nach vorn ragenden, dreieckförmigen Stützbügeln 7 und einer Traverse 8 gebildet,, Es ist unten an jedem Schenkel des Hauptbügels 3 mit Zwillingsrollen 9 versehen.
An den Haltearmen 6 ist je eine nach unten offene Gabel 10 zur Halterung einer in die Dachpappenrolle 11 eingeschobenen Druckwalze angeordnet. Die Druckwalze hat Druckwalzenzapfen 12,
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die zwischen den beiden Zinken 13 und H der Gabeln 10 liegen. Die zum G-erät weisenden Gabelzinken 14 auf jeder Seite der Daehpappenrolle 11 sind mit Querbohrungen versehen,, in denen die Schubstangen 15 längsverschiebbar gelagert sind» Diese reichen in der festhältesteilung mit ihren vorderen Enden bis unter die Druckwalzenzapfen 12 und sichern diese gegen Herausfallen, Am. hinteren Ende 1.7 sind die Schubstangen 15 mittels der Gelenke 18 an den Schwenkarmen 19 angelenkt«, Diese sind an den Enden einer Welle 20 befestigt» Die Welle 20 erstreckt sich durch die Querrohre 5S die nur von den unteren Enden des Hauptbügels 3 bis zu den Haltearmen 6 reichen., In der Mitte des Gerätes liegt die Welle 20 frei und trägt einen Angriffsarm 21. Dieser ist gelenkig mit einer Zugstange 22 verbunden;, die ihrerseits bei 23 an dem Griffhebel 24 angelenkt ist«, Der Griffhebel 24 ist bei 25 an dem Hauptbügel 3 gelenkig gelagert» Sein Griff.26 liegt in der lähe.des Gerätegriffes 4s so daß er im Stehen leicht betätigt werden kann. An den Griffhebel 24 greift eine Zugfeder 27 an9 die am Hauptbügel 3 bei 28 eingehängt ist. Sie ist bestrebt 9 den Griffhebel 24 nach unten zu ziehen und damit die Schubstangen 15 vorzuschieben,, so daß deren Enden 16 unter den Druckwalzenza/pfen 12 liegen und die Druckwalze gegen Herausfallen sichern9 so daß die Dachpappe auch über den Daehrand hinaus ausgerollt werden kann» Zum lösen der Druckwalze wird der Griff nach oben gezogen. Die Enden 16 der Schubstangen 15 geben dann die Druckwalzenzapfen 12 frei9 so daß das Gerät, auf den Hollen 9 abgestützt, von der Dachpappenrolle 11 gelöst werden und allein weggefahren werden kann.
An den dreieckförmigen Stützbügeln 7 ist vorn je eine zur Aufnahme der Tragzapfen 30 des IClebemassekübels 31 bestimmte, nach oben offene Haltegabel von den innen abgeschrägten Zinken 33 gebildet, zwischen die die 'l'ragzapfen 30 leicht
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eingeführt und zwischen denen sie leicht herausgenommen werden' können.
Der Klebemassekübel 31 ist oben etwa zur Hälfte mit einem Deckel 43 verschlossen, so daß nur eine etwa halbkreisförmige Füllöffnung 44 verbleibt» Der ICLebemassekübel 31 besitzt als Traggriff einen üblichen Tragbügel 45 °
In der vorderen oberen Ecke 60 f zwischen der Seitenwand 61 des Klebemass e\3cübels 31 und dem Deckel 45 ist ein zum Innenraum des Kübels hin offener, fester Auslauftüllenteil 62 angebracht j wie es am besten aus I1Ig0 2 hervorgeht« Die vordere Stirnseite 63 des festen Auslauftüllenteiles 62 ist verschlossen während die nach unten weisende Seitenwand 64 der festen I1UlIe 62 an ihrem vorderen Ende eine mit umgebogenen Eändern 65 versehene Austritts öffnung 66' aufweist. Über das vordere Ende 67 des festen Tüllenteiles ist die Schwenktülle. 68 gesteckt j die in ihrer unteren Wand 69 eine Öffnung für den Eintritt der festen Sülle 62 aufweist» An der oberen Wand 71 der Schwenktülle 68 ist eine Isagerhülse 72 in Sichtung der längsachse des festen Tüllenteiles 62 befestigt. Durch diese ist als Achse eine Schraube 73 gesteckt5 welche in eine auf der oberen Wand 63 des festen Tüllenteiles 62 durch Schweißen od. dgl. befestigte Mutter 74 od. dgl. eingeschraubt ist. ¥ie S1Ig0 1 veranschaulicht 9 ist die Schwenktülle 68 nach vorn zu in ihrem vorderen Teil 75 kegelstumpfförmig ausgebildet und weist die Klebemasseaustrittsöffnung 76 auf»
An der iagerhülse 72 ist nach vorn ragend ein Schwenktüllenarm 77 angesehweißt. In diesen greift das umgebogene Ende 78 einer Schubstange 79 von oben ein« Dabei ist die im einzelnen nicht dargestellte Bohrung wesentlich größer als der umgebogene
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Schubstangenteil 78. Ihre Ränder sind stark angefast, so daß eine kugelgelenkartige Verbindung zustande kommt« In gleicher Weise ist das andere, nach hinten abgebogene Ende 80 der Schubstange 79 in das nach unten abgebogene iagerende 81 der Kurbel 82, deren vorderer IeIl 83 oben bügeiförmig nach vorn abgebogen ist, eingesteckt» Dabei kommt auch hier eine kugelgelenkartige Verbindung zustande»
Die Kurbel 82 ist am vorderen Ende 85 einer. Welle 86, beispielsweise durch Schweißen9 befestigte Die Welle 86 liegt in. Torschubrichtung des Gerätes 1 und ist in den auf dem Klebemas se kübel 31s beispielsweise durch Sehweißen9 befestigten lagern 87 und 87a drehbar gelagert. Sie ist in Schwenkrichtung des Kübels unbeweglich,. Heben dem aus !Flacheisen gebildeten Lager 87 erstrecken sich zu beiden Seiten Splinte 88 durch die Welle 86j so daß diese axial festgelegt ist. Das Lager 87a ist so angeordnet 9 daß es im Schwenkbereich des Iragbügels 45 liegt.und seine obere Kante 89 als Auflager für den öüragbügel dient» Um den !Dragbügel auch in der nach vorn geschwenkten lage gegen Eingreifen in den Terschwenkmechanismus und Behindern desselben zu sicherns ist im vorderen Bereich des Kübels im Schwenkbereich des G-riffbügels 45 ein Auflager 90 angebracht» Das hintere Ende 92 der Welle 86 ist mit einem quer liegenden G-estängehandgriff 93 versehen, welcher im Griffbereich des Benutzers in der Iahe des Gerätegriffes 4 liegt.
Das Gerät wird folgendermaßen benutzt %
lach Einfüllen der Klebemasse in den Kübel 31 aus einem beheizten Torratsbehälter oder Torratswagen wird, das den Klebemassekübel tragende Gerät 1 auf den Rollen 9 zu der schon teilweise ausgerollten Dachpappenrolle 11 geschoben. Durch
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Anziehen des Griffes 26 werden die Schubstangenenden 16 zurückgezogen, so daß die Druokwalzenzapfen 12 in die Gabeln 10 eintreten können und nach Loslassen des Griffes 26 darin drehbars jedoch gegen Herausfallen gesichert festgehalten sind* Htm wird durch Anfassen am Gestängehandgriff 93 und Anheben desselben die gewünschte Schwenklage des ©Abels 31 eingestellt«, so daß der IClebemassestrahl in die feste !Tülle 62 eintritts aus deren Öffnung 66 in die Schwenktülle 68 eintritt und aus deren Auslassöffnung 76 im freien Strahl auf die lläche 55 vor der Dachpappenrolle 11 gelangt. Durch Drehen des Gestängehandgriffes 93 kann der austretende Klebemassestrahl seitlich Terschwenkt werdens wobei die Schwenktülle 68 die5 beispielsweise gestrichelt in S1Ig0 1 dargestellte 5 nach rechts ausgeschwenkte lage einnehmen kann. So kann die Schwenktülle in einem weiten Bereich den jeweiligen Yerhältnissen entsprechend eingestellt werden5 während das Gerät vorgeschoben wird und die Dachpappe ausrollt und gleichzeitig unter dem Gewicht des gefüllten Klebemassekübels andrückt. Die Handhabung ist äußerst einfach, da sowohl die Schwenklage der Tülle als auch die Gießstellung des Kübels durch Betätigung des zwei Funktionen ausübenden Gestängehandgriffes 93 einstellbar sind» Die andere Hand des- Benutzers ist für das Vorschieben des Gerätes 1 am Gerätegriff 4 frei.
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Claims (1)

  1. 4# PJ. 115 28 0*26.2.68 /^
    PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH 1145
    (NEUSAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE) O71 31/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTEN: HANDELSBANK HEILBRONN AG, 23 O8O · POSTSCHECK STUTTGART 43O16
    - 10 -
    Julius Jacobs J 3» 22 Ii 3
    Bad Wimpfen 23»Februar 1968
    Ut/Ke
    Ansprüche
    1, Dachpappenklebe- und -einwalzgerät mit einer Halterung für die Dachpappenrolle und einem an dem Gerät schwenkbar gehaltenen Klebemassekübel mit Auslauftülle, die sich in Gebrauchsstellung derart oberhalb der Dachpappenrolle befindet j daß der austretende Klebemassestrahl auf die !Fläche vor der auszurollenden Dachpappenrolle gelangt, dadurch gekennzeichnet9 daß ein die Auslassöffnung (76) aufweisender Teil (68) der Auslauftülle (62p 68) seitlich bewegbar ausgebildet ist*
    2. Gerät nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnetj daß der die Auslaßöffnung (76) aufweisende Auslauftüllenteil (68) um eine Achse (73) schwenkbar angeordnet ist»
    3ο Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß der an dem iilebemassekübel (31) feste Teil (62) der Auslauftülle an seiner vorderen Stirnseite (63) geschlossen ist und in seiner nach unten weisenden Seitenwand (64) im vorderen Bndbereich (67) eine vorzugsweise mit nach vorn umgebogenen Rändern (65) ausgestattete Austrittsöffnung (66) aufweist und durch eine in der Unterwand (69) des Schwenktüllenteiles (68) vorgesehene Öffnung -(70)■eingreift, wobei die Schwenktülle (68) auf einer an--der . Stirnseite (63) des festen Tüllenteiles (62) befestigten Achse (73) drehbar gelagert ist«,-
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    - 11 -' J 3o 22 D 3
    23»2»68 TJt/Ke
    4„ Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet^ daß ein Gestänge (77S 79 9 82, 86) vorgesehen ist, dessen Gestängehandgriff (93) im Bereich des Gerätegriffes (4) für das "verschieben des Gerätes (1) liegt und welches die Handbewegung in eine Schwenkbewegung des Schwenktüllenteiles (68) umwandelt»
    5. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet;, daß der Gestängehandgriff (93) am Klebemassekübel (31) in Kichtung der Gießbewegung des Kübels (31) unbeweglich gelagert ist und mit ihm sowohl die Gießlage des Kübels (31) als auch die Schwenkstellung der i'ülle (68) einstellbar sind»
    6e Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet9 daß das Gestänge (77S 79? 82, 86) eine in Torschubrichtung des Gerätes (1) liegende«, drehbar auf dem Kübel (31) gelagerte Welle (86) aufweist, deren im Bereich des Gerätegriffes (4) liegendes Ende (92) mit einem quer liegenden Gestängehandgriff "(93) ausgestattet ist, während das vordere Ende (85) eine Kurbel (82, 839 81) trägt, deren kugelgelenkartig gelagerte Schubstange (79) an die Schwenktülle (68) angreift»
    7ο Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Schubstangenenden (78S 80) mit sehr viel Spiel in an den Kanten verrundete oder angefaste Bohrungen der aus Placheisen gebildeten, nach vorn abgebogenen Kurbel (82, 81.) und eines Sehwenktüllenarnies (77) eingreifen»
    „/12
    12 - J 3. 22 I) 3
    23-^2.68 Ut/Ke
    8. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß für den Iragbügel (45) des Klebemassekübels (31) Auflager (89s 90) vorgesehen sinds welche ihn in der Euhelage oberhalb des Betätigungsgestänges (77S 79? 82 3 86) für die Schwenktülle (68) halten, wobei vorzugsweise wenigstens ein Auflager (89) von dem lager (87a) für die Welle (86) gebildet ist.
DEJ17638U 1968-02-26 1968-02-26 Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet. Expired DE1985121U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103781A1 (de) * 2018-02-20 2019-08-22 Horst Hammes UG (haftungsbeschränkt) Abrollvorrichtung und Verfahren für das Verlegen eines Bahnmaterials, insbesondere einer Dichtungsbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018103781A1 (de) * 2018-02-20 2019-08-22 Horst Hammes UG (haftungsbeschränkt) Abrollvorrichtung und Verfahren für das Verlegen eines Bahnmaterials, insbesondere einer Dichtungsbahn
WO2019161844A1 (de) * 2018-02-20 2019-08-29 Horst Hammes Ug Abrollvorrichtung und verfahren für das verlegen eines bahnmaterials, insbesondere einer dichtungsbahn
DE102018103781B4 (de) 2018-02-20 2024-04-04 Horst Hammes Abrollvorrichtung und Verfahren für das Verlegen eines Bahnmaterials, insbesondere einer Dichtungsbahn

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