DE1985121U - Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet. - Google Patents
Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet.Info
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- DE1985121U DE1985121U DEJ17638U DEJ0017638U DE1985121U DE 1985121 U DE1985121 U DE 1985121U DE J17638 U DEJ17638 U DE J17638U DE J0017638 U DEJ0017638 U DE J0017638U DE 1985121 U DE1985121 U DE 1985121U
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D15/06—Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in roll form
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description
3A115 230*20.2.58
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HElLBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145
(NEUBAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE) ■ 071 31/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTEN: HANDELSBANK HEILBRONN AG. 23 080 · POSTSCHECK STUTTGART 43OI6
Gebrauchsmuster-Anmeldung J 3„ 22 D
__ — ——
23ol1ebruar 1968
üt/lie
Anmelders Herr
Julius Jacobs
7107 Bad Wimpfen
Hollenstädter Straße 11
Dachpappenklebe- und -einwalzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachpappenklebe- und einwalzgerät
mit einer Halterung für die Dachpappenrolle und mit einem an dem Gerät schwenkbar gehaltenen Klebemassekübel mit
Auslauftülles die sich in Gebrauchsstellung derart oberhalb
der Dachpappenrolle befindet, daß der austretende Klebemassestrahl
auf die fläche vor der auszurollenden Dachpappenrolle gelangt.
Bei diesen vorgeschlagenen Geräten,, bei welchen der IQebemassekübel
zugleich als Druckbelastung für die Dachpappenrolle beim Einwalzen dient und mit welchen ein Ausrollen der
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Dachpappe bis zum. Dachrand sowie ein leichtes lachholen von
Klebemasse möglich ist, wird die Klebemasse automatisch auf die zu beklebende Fläche geleitet, so daß mit dem Gerät
kontinuierlich mit großer Geschwindigkeit von nur einer Person gearbeitet werden kanru Es hat sich nun gezeigt, daß
eine sehr gleichmäßige Verteilung des Klebemassestrahls mit fest angebauten Süllen nur schwer zu erreichen ist« Wenn man
Leitbleche vorsieht, kann man die Verteilung verbessern» Die
leitbleehe können jedoch während des Torschiebens nicht verstellt werden.» Durch die- Erfindung sollen diese Nachteile
der vorgeschlagenen Geräte vermieden und vor allem die unten erörterten Vorteile erzielt werden, wobei vor allem die Handhabung
vereinfacht werden soll» Während des Arbeitens soll man das Austreten des Klebemassestrahls außer durch Veränderung
der Schwenk- oder Gießlage des ganzen Kübels beeinflussen können«
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin9 daß ein die Auslaßöffnung
aufweisender Seil der Auslauftülle seitlich bewegbar ausgebildet ist· Dadurch kann man bei jeder beliebigen
Gießlage des Klebemassekübels und damit entsprechender Stärke
des austretenden Klebemassestrahles diesen an verschiedene Stellen der zu beklebenden Fläche leiten und dadurch den
Klebemasseauftrag an den Stellen verstärkens wo es erforderlich
ist» Gegenüber den vorgeschlagenen, verstellbaren ieitblechens
die man während des Betriebes und vor allem während des Vorschiebens nicht ständig verändern kann und nur einmal
vor Beginn der eigentlichen Arbeit einstellt, läßt sich die bewegliche Auslauftülle während des Betriebes kontinuierlich,
je nach den augenblicklichen Erfordernissen, verstellen und ermöglicht so eine gleichmäßige Verteilung der iClebemasse.
Wenn man den die AuslassÖffnung aufweisenden Auslauftüllenteil
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gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung um eine Achse
schwenkbar anordnet, läßt sich die Beweglichkeit der Auslauftülle
mit einfachsten Mitteln "bewerkstelligen;, die auch bei
dem rauhen Betrieb und der Ifeigung zum Verkleben der bewegbaren
Seile einwandfrei arbeiten,, Auch wird erreichts daß der
Klebemassestrahl bei Soslassen der Betätigung zentral austritt
und so an die Stelle gelangt 9 von wo er am besten verteilt
werden kann·
Eine konstruktiv besonders einfache sowie sicher arbeitende und den praktischen Bedürfnissen voll gerecht werdende Lösung
sieht vor9 daß der an dem Klebemassekübel feste ieil der
Auslauftülle an seiner vorderen Stirnseite geschlossen ist und in seiner nach unten weisenden Seitenwand im vorderen Endbereich
eine Austrittsöffnung aufweist und durch eine in der
Unterwand des Schwenktüllenteiles vorgesehene Öffnung in die Schwenktülle eingreifts wobei die Sehwenktülle auf einer ander
Stirnseite des festen Tüllenteiles befestigten Achse drehbar gelagert ist. So leitet man aus dem festen lüllenteil
den Strahl gleich in Richtung der Sehwenktülle, so daß er
frei und ohne Umlenkung in diese gelangen kann« Man erzielt eine günstige lagerung der Sehwenktülle, da diese koaxial zu
der Öffnung für den Eintritt des festen iDüllenteiles einfach
angebracht werden kann, " . .
Die Betätigung der bewegbaren Auslauftülle kann in mancherlei Weise, beispielsweise mittels Zügen, Seilen od. dgl», erfolgen»
Besonders zweckmäßig ist es jedoch,, ein Gestänge vorzusehen., dessen Gestängehandgriff im Bereich des Gerätegriffes
für das "Verschieben des Gerätes liegt und welches die Handbewegung in eine Schwenkbewegung des Schwenktüllenteiles umwandelt.
Bin Gestänge ist bei dem rauhen und zum Verkleben der bewegten 'feile neigenden Betrieb beim Umgang mit Siebe- masses
wie Bitumen und dgl«, wesentlich weniger störanfällig
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als andere intriebs-j Umwandlungs- und Umleitmittel.,
Um mit einer Hand sowohl die Gießlage des llübels als auch die
Schwenkstellung der Sülle einstellen zu können und die andere Hand zum Vorschieben des Gerätes frei zu haben, sieht ein
weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß der Gestängehandgriff am IiI ebemas se kübel in Richtung der Gie.ßbewegung des ICübels
unbeweglich gelagert ist. Man kann dann durch Heben oder Senken dieses Griffes die Gießlage des ICübels und damit die
Stärke des austretenden Klebemassestrahles einstellen5 während
man durch Verdrehen«, seitliches Verschieben," Hinein- oder Hinausziehen
des Griffes die Schwenkstellung der Tülle einstellt.
Eine besonders einfach, herzustellende und sicher arbeitendes
den bei derartigen Geräten auftretenden- Bedürfnissen sehr gut gerecht werdende lösung für das Gestänge sieht vor9 daß" eine
in Vorschubriehtung des Gerätes liegende, drehbar auf dem
Kübel gelagerte Welle angeordnet ists deren im Bereich des
Gerätegriffes liegendes Ende mit einem quer liegenden Gestängehandgriff ausgestattet ist, während das vordere Ende eine
Kurbel trägt, deren kugelgelenkartig gelagerte Schubstange
an die Schwenktülle angreift«, Man erzielt so einerseits eine
für das Einstellen der Gießlage erforderliche, in Richtung
der Gießbewegung unbewegliche Anbringung des Gestängehandgriffes und trotzdem eine mit einfachsten;, wenig Gelenkstellen
aufweisenden Mitteln sichere'Betätigung-der Schwenktülle0 Um
aufwendige Gelenke zu vermeidens können gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung die umgebogenen Sehubstangenenden mit sehr viel Spiel in an den ICanten verrundete oder angefaßte
Bohrungen der aus I'lacheisen gebildeten., nach vorn abgebogenen
Kurbel und eines Schwenktüllenarmes eingreifen. Dieser Schwenktüllenarm kann an der Lagerhülse für die Schwenkachse angebracht
, beispielsweise angeschweißt,' sein0
Damit der l'ragbügel des Hebemassekübels das Verschwenken der
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Auslauftülle und die Betätigung des Gestänges während des Betriebes nicht beeinträchtigt , wenn er in seiner Ruhelage ist;,
sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung Auflager am Elebemassekübel
vor., welche den Tragbügel in dessen Ruhelage oberhalb
des Betätigungsgestänges· für die Schwenktülle halten«
Dabei kann vorzugsweise wenigstens ein Auflager von dem lager für die Welle gebildet sein, indem dieses genau in den Schwenkbereich
des Bügels gelegt wird. Man vermeidet dann die zusätzliche Anbringung von Auflagern od.. dglö« Sofern dies besonders
im vorderen Bereich des Kübels nicht zu erreichen ist, kann man dort ein getrenntes Auflager für den Tragbügel vorsehen»
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, auf welches sie nicht beschränkt
sein soll, näher erläutert und beschrieben»
Es zeigern
Fig* 1 die perspektivische Darstellung des Gerätes und .-
I1Xg0 2 einen schematisierten Sängsschnitt durch die Tülle.
Das in 3?ig. 1 dargestellte Dachpappenklebe- und -einwalzgerät
1 hat ein Gestell 2ο Dieses wird von einem ü-förmigen
Hauptbügel 3S dessen.obenliegender Steg als Gerätegriff 4 dient,
den Querrohren 5«, den Haltearmen 6S den nach vorn ragenden,
dreieckförmigen Stützbügeln 7 und einer Traverse 8 gebildet,,
Es ist unten an jedem Schenkel des Hauptbügels 3 mit Zwillingsrollen 9 versehen.
An den Haltearmen 6 ist je eine nach unten offene Gabel 10
zur Halterung einer in die Dachpappenrolle 11 eingeschobenen Druckwalze angeordnet. Die Druckwalze hat Druckwalzenzapfen 12,
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die zwischen den beiden Zinken 13 und H der Gabeln 10 liegen.
Die zum G-erät weisenden Gabelzinken 14 auf jeder Seite der Daehpappenrolle 11 sind mit Querbohrungen versehen,, in denen
die Schubstangen 15 längsverschiebbar gelagert sind» Diese reichen in der festhältesteilung mit ihren vorderen Enden
bis unter die Druckwalzenzapfen 12 und sichern diese gegen
Herausfallen, Am. hinteren Ende 1.7 sind die Schubstangen 15 mittels der Gelenke 18 an den Schwenkarmen 19 angelenkt«, Diese
sind an den Enden einer Welle 20 befestigt» Die Welle 20 erstreckt
sich durch die Querrohre 5S die nur von den unteren
Enden des Hauptbügels 3 bis zu den Haltearmen 6 reichen., In der Mitte des Gerätes liegt die Welle 20 frei und trägt einen
Angriffsarm 21. Dieser ist gelenkig mit einer Zugstange 22
verbunden;, die ihrerseits bei 23 an dem Griffhebel 24 angelenkt
ist«, Der Griffhebel 24 ist bei 25 an dem Hauptbügel 3
gelenkig gelagert» Sein Griff.26 liegt in der lähe.des Gerätegriffes
4s so daß er im Stehen leicht betätigt werden kann. An
den Griffhebel 24 greift eine Zugfeder 27 an9 die am Hauptbügel
3 bei 28 eingehängt ist. Sie ist bestrebt 9 den Griffhebel
24 nach unten zu ziehen und damit die Schubstangen 15
vorzuschieben,, so daß deren Enden 16 unter den Druckwalzenza/pfen
12 liegen und die Druckwalze gegen Herausfallen sichern9
so daß die Dachpappe auch über den Daehrand hinaus ausgerollt
werden kann» Zum lösen der Druckwalze wird der Griff
nach oben gezogen. Die Enden 16 der Schubstangen 15 geben dann
die Druckwalzenzapfen 12 frei9 so daß das Gerät, auf den
Hollen 9 abgestützt, von der Dachpappenrolle 11 gelöst werden
und allein weggefahren werden kann.
An den dreieckförmigen Stützbügeln 7 ist vorn je eine zur
Aufnahme der Tragzapfen 30 des IClebemassekübels 31 bestimmte, nach oben offene Haltegabel von den innen abgeschrägten
Zinken 33 gebildet, zwischen die die 'l'ragzapfen 30 leicht
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eingeführt und zwischen denen sie leicht herausgenommen werden'
können.
Der Klebemassekübel 31 ist oben etwa zur Hälfte mit einem
Deckel 43 verschlossen, so daß nur eine etwa halbkreisförmige Füllöffnung 44 verbleibt» Der ICLebemassekübel 31 besitzt als
Traggriff einen üblichen Tragbügel 45 °
In der vorderen oberen Ecke 60 f zwischen der Seitenwand 61
des Klebemass e\3cübels 31 und dem Deckel 45 ist ein zum Innenraum
des Kübels hin offener, fester Auslauftüllenteil 62 angebracht
j wie es am besten aus I1Ig0 2 hervorgeht« Die vordere
Stirnseite 63 des festen Auslauftüllenteiles 62 ist verschlossen
während die nach unten weisende Seitenwand 64 der festen I1UlIe 62 an ihrem vorderen Ende eine mit umgebogenen
Eändern 65 versehene Austritts öffnung 66' aufweist. Über das
vordere Ende 67 des festen Tüllenteiles ist die Schwenktülle. 68 gesteckt j die in ihrer unteren Wand 69 eine Öffnung
für den Eintritt der festen Sülle 62 aufweist» An der oberen Wand 71 der Schwenktülle 68 ist eine Isagerhülse 72 in Sichtung
der längsachse des festen Tüllenteiles 62 befestigt. Durch
diese ist als Achse eine Schraube 73 gesteckt5 welche in eine
auf der oberen Wand 63 des festen Tüllenteiles 62 durch Schweißen od. dgl. befestigte Mutter 74 od. dgl. eingeschraubt
ist. ¥ie S1Ig0 1 veranschaulicht 9 ist die Schwenktülle 68 nach
vorn zu in ihrem vorderen Teil 75 kegelstumpfförmig ausgebildet und weist die Klebemasseaustrittsöffnung 76 auf»
An der iagerhülse 72 ist nach vorn ragend ein Schwenktüllenarm 77 angesehweißt. In diesen greift das umgebogene Ende 78
einer Schubstange 79 von oben ein« Dabei ist die im einzelnen nicht dargestellte Bohrung wesentlich größer als der umgebogene
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- 8 - Π. 22D3
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Schubstangenteil 78. Ihre Ränder sind stark angefast, so daß
eine kugelgelenkartige Verbindung zustande kommt« In gleicher Weise ist das andere, nach hinten abgebogene Ende 80 der
Schubstange 79 in das nach unten abgebogene iagerende 81 der
Kurbel 82, deren vorderer IeIl 83 oben bügeiförmig nach vorn
abgebogen ist, eingesteckt» Dabei kommt auch hier eine kugelgelenkartige
Verbindung zustande»
Die Kurbel 82 ist am vorderen Ende 85 einer. Welle 86, beispielsweise
durch Schweißen9 befestigte Die Welle 86 liegt in.
Torschubrichtung des Gerätes 1 und ist in den auf dem Klebemas se kübel 31s beispielsweise durch Sehweißen9 befestigten
lagern 87 und 87a drehbar gelagert. Sie ist in Schwenkrichtung
des Kübels unbeweglich,. Heben dem aus !Flacheisen gebildeten
Lager 87 erstrecken sich zu beiden Seiten Splinte 88 durch die Welle 86j so daß diese axial festgelegt ist. Das Lager 87a
ist so angeordnet 9 daß es im Schwenkbereich des Iragbügels 45
liegt.und seine obere Kante 89 als Auflager für den öüragbügel
dient» Um den !Dragbügel auch in der nach vorn geschwenkten lage gegen Eingreifen in den Terschwenkmechanismus
und Behindern desselben zu sicherns ist im vorderen Bereich
des Kübels im Schwenkbereich des G-riffbügels 45 ein Auflager
90 angebracht» Das hintere Ende 92 der Welle 86 ist mit einem quer liegenden G-estängehandgriff 93 versehen, welcher
im Griffbereich des Benutzers in der Iahe des Gerätegriffes 4
liegt.
Das Gerät wird folgendermaßen benutzt %
lach Einfüllen der Klebemasse in den Kübel 31 aus einem beheizten Torratsbehälter oder Torratswagen wird, das den Klebemassekübel
tragende Gerät 1 auf den Rollen 9 zu der schon teilweise ausgerollten Dachpappenrolle 11 geschoben. Durch
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Anziehen des Griffes 26 werden die Schubstangenenden 16 zurückgezogen,
so daß die Druokwalzenzapfen 12 in die Gabeln 10 eintreten können und nach Loslassen des Griffes 26 darin
drehbars jedoch gegen Herausfallen gesichert festgehalten sind*
Htm wird durch Anfassen am Gestängehandgriff 93 und Anheben desselben die gewünschte Schwenklage des ©Abels 31 eingestellt«,
so daß der IClebemassestrahl in die feste !Tülle 62 eintritts
aus deren Öffnung 66 in die Schwenktülle 68 eintritt und aus deren Auslassöffnung 76 im freien Strahl auf die lläche 55 vor
der Dachpappenrolle 11 gelangt. Durch Drehen des Gestängehandgriffes
93 kann der austretende Klebemassestrahl seitlich Terschwenkt werdens wobei die Schwenktülle 68 die5 beispielsweise gestrichelt in S1Ig0 1 dargestellte 5 nach rechts ausgeschwenkte
lage einnehmen kann. So kann die Schwenktülle in einem weiten Bereich den jeweiligen Yerhältnissen entsprechend
eingestellt werden5 während das Gerät vorgeschoben wird und
die Dachpappe ausrollt und gleichzeitig unter dem Gewicht des gefüllten Klebemassekübels andrückt. Die Handhabung ist
äußerst einfach, da sowohl die Schwenklage der Tülle als auch
die Gießstellung des Kübels durch Betätigung des zwei Funktionen ausübenden Gestängehandgriffes 93 einstellbar sind»
Die andere Hand des- Benutzers ist für das Vorschieben des Gerätes 1 am Gerätegriff 4 frei.
,/1O
Claims (1)
- 4# PJ. 115 28 0*26.2.68 /^PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH 1145(NEUSAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE) O71 31/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTEN: HANDELSBANK HEILBRONN AG, 23 O8O · POSTSCHECK STUTTGART 43O16- 10 -Julius Jacobs J 3» 22 Ii 3Bad Wimpfen 23»Februar 1968Ut/KeAnsprüche1, Dachpappenklebe- und -einwalzgerät mit einer Halterung für die Dachpappenrolle und einem an dem Gerät schwenkbar gehaltenen Klebemassekübel mit Auslauftülle, die sich in Gebrauchsstellung derart oberhalb der Dachpappenrolle befindet j daß der austretende Klebemassestrahl auf die !Fläche vor der auszurollenden Dachpappenrolle gelangt, dadurch gekennzeichnet9 daß ein die Auslassöffnung (76) aufweisender Teil (68) der Auslauftülle (62p 68) seitlich bewegbar ausgebildet ist*2. Gerät nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnetj daß der die Auslaßöffnung (76) aufweisende Auslauftüllenteil (68) um eine Achse (73) schwenkbar angeordnet ist»3ο Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß der an dem iilebemassekübel (31) feste Teil (62) der Auslauftülle an seiner vorderen Stirnseite (63) geschlossen ist und in seiner nach unten weisenden Seitenwand (64) im vorderen Bndbereich (67) eine vorzugsweise mit nach vorn umgebogenen Rändern (65) ausgestattete Austrittsöffnung (66) aufweist und durch eine in der Unterwand (69) des Schwenktüllenteiles (68) vorgesehene Öffnung -(70)■eingreift, wobei die Schwenktülle (68) auf einer an--der . Stirnseite (63) des festen Tüllenteiles (62) befestigten Achse (73) drehbar gelagert ist«,-./11- 11 -' J 3o 22 D 323»2»68 TJt/Ke4„ Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet^ daß ein Gestänge (77S 79 9 82, 86) vorgesehen ist, dessen Gestängehandgriff (93) im Bereich des Gerätegriffes (4) für das "verschieben des Gerätes (1) liegt und welches die Handbewegung in eine Schwenkbewegung des Schwenktüllenteiles (68) umwandelt»5. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet;, daß der Gestängehandgriff (93) am Klebemassekübel (31) in Kichtung der Gießbewegung des Kübels (31) unbeweglich gelagert ist und mit ihm sowohl die Gießlage des Kübels (31) als auch die Schwenkstellung der i'ülle (68) einstellbar sind»6e Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet9 daß das Gestänge (77S 79? 82, 86) eine in Torschubrichtung des Gerätes (1) liegende«, drehbar auf dem Kübel (31) gelagerte Welle (86) aufweist, deren im Bereich des Gerätegriffes (4) liegendes Ende (92) mit einem quer liegenden Gestängehandgriff "(93) ausgestattet ist, während das vordere Ende (85) eine Kurbel (82, 839 81) trägt, deren kugelgelenkartig gelagerte Schubstange (79) an die Schwenktülle (68) angreift»7ο Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Schubstangenenden (78S 80) mit sehr viel Spiel in an den Kanten verrundete oder angefaste Bohrungen der aus Placheisen gebildeten, nach vorn abgebogenen Kurbel (82, 81.) und eines Sehwenktüllenarnies (77) eingreifen»„/1212 - J 3. 22 I) 323-^2.68 Ut/Ke8. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß für den Iragbügel (45) des Klebemassekübels (31) Auflager (89s 90) vorgesehen sinds welche ihn in der Euhelage oberhalb des Betätigungsgestänges (77S 79? 82 3 86) für die Schwenktülle (68) halten, wobei vorzugsweise wenigstens ein Auflager (89) von dem lager (87a) für die Welle (86) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17638U DE1985121U (de) | 1968-02-26 | 1968-02-26 | Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ17638U DE1985121U (de) | 1968-02-26 | 1968-02-26 | Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1985121U true DE1985121U (de) | 1968-05-09 |
Family
ID=33347786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ17638U Expired DE1985121U (de) | 1968-02-26 | 1968-02-26 | Dachpappenklebe- und -einwalzgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1985121U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018103781A1 (de) * | 2018-02-20 | 2019-08-22 | Horst Hammes UG (haftungsbeschränkt) | Abrollvorrichtung und Verfahren für das Verlegen eines Bahnmaterials, insbesondere einer Dichtungsbahn |
-
1968
- 1968-02-26 DE DEJ17638U patent/DE1985121U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018103781A1 (de) * | 2018-02-20 | 2019-08-22 | Horst Hammes UG (haftungsbeschränkt) | Abrollvorrichtung und Verfahren für das Verlegen eines Bahnmaterials, insbesondere einer Dichtungsbahn |
WO2019161844A1 (de) * | 2018-02-20 | 2019-08-29 | Horst Hammes Ug | Abrollvorrichtung und verfahren für das verlegen eines bahnmaterials, insbesondere einer dichtungsbahn |
DE102018103781B4 (de) | 2018-02-20 | 2024-04-04 | Horst Hammes | Abrollvorrichtung und Verfahren für das Verlegen eines Bahnmaterials, insbesondere einer Dichtungsbahn |
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