DE19850869B4 - Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem - Google Patents

Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem Download PDF

Info

Publication number
DE19850869B4
DE19850869B4 DE19850869A DE19850869A DE19850869B4 DE 19850869 B4 DE19850869 B4 DE 19850869B4 DE 19850869 A DE19850869 A DE 19850869A DE 19850869 A DE19850869 A DE 19850869A DE 19850869 B4 DE19850869 B4 DE 19850869B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
output
line coupling
input
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19850869A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19850869A1 (de
Inventor
Marten Swart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19850869A priority Critical patent/DE19850869B4/de
Priority to EP99966802A priority patent/EP1125403A2/de
Priority to KR10-2001-7005642A priority patent/KR100413657B1/ko
Priority to JP2000580337A priority patent/JP2002529837A/ja
Priority to PCT/DE1999/003540 priority patent/WO2000027071A2/de
Publication of DE19850869A1 publication Critical patent/DE19850869A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19850869B4 publication Critical patent/DE19850869B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/10Current supply arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Bus Control (AREA)

Abstract

Leitungskopplung,
– mit einer Eingangsleitung (E) und mit einer Ausgangsleitung (A),
– mit einem Trennwiderstand (21) zwischen der Eingangsleitung (E) und der Ausgangsleitung (A),
– mit einem parallel zum Trennwiderstand (21) geschalteten steuerbaren Schalter (22), und
– mit einer Steuerschaltung (23) zum Steuern des Schalters (22) in Abhängigkeit einer Ausgangsspannung (UA) auf der Ausgangsleitung (A).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungskopplung und die Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem.
  • Es ist ein Bussystem bekannt ( EP 0 503 170 B1 ), bei dem einzelne Stationen über einen Datenbus miteinander verbunden sind. Die Stationen tauschen miteinander Daten über die Datenleitung aus. Die Übertragung der Daten kann synchron oder asynchron erfolgen, wobei zumeist ein Multiplexverfahren angewendet wird. Der Zugriff auf den Datenbus kann dabei gewillkürt oder bestimmten Regeln folgend ausgebildet sein. Dazu können die einzelnen Stationen in ihrem Recht, Daten zu senden oder zu empfangen, gleichberechtigt sein. Alternativ kann eine der Stationen als Masterstation ausgebildet sein, die die übrigen Slavestationen und insbesondere deren Zugriff auf den Datenbus steuert.
  • Der Datenbus ist gewöhnlich eine Zweidrahtleitung, an die die einzelnen Stationen über Stich- oder sonstige Verbindungsleitungen angebunden sind. Es können Daten und/oder Versorgungsenergie für eine oder mehrere Stationen über den Datenbus übertragen werden.
  • Wird das Bussystem einer rauhen Umgebung ausgesetzt und z.B. in einem Kraftfahrzeug betrieben, so ist die Gefahr eines Kurzschlusses auf dem Datenbus groß. Ist der Datenbus aber an einer Stelle kurzgeschlossen, so ist ein weiterer Datenaustausch auf dem gesamten Datenbus nicht mehr möglich.
  • Es wurde deshalb vorgeschlagen ( DE 196 25 401 C1 ), daß insbesondere kurzschlußgefährdete Abschnitte eines Bussystems bei einem Kurzschluß auf dem Abschnitt von dem übrigen Bussystem derart abgekop pelt werden, daß das übrige Bussystem in seiner Funktion nicht beeinträchtigt ist. Dazu wurden beispielsweise an Kopplungspunkten, die einen kurzschlußgefährdeten oder sonstigen Abschnitt des Bussystems mit dem übrigen Bussystem verbinden, PCT-Widerstände oder Sicherungen eingesetzt, die bei einem durch einen Kurzschluß bedingten hohen Stromfluß und damit bei einer großen Wärmeentwicklung hochohmig werden und so den kurzgeschlossenen Busabschnitt von dem übrigen Bussystem abtrennen. Damit ist der Betrieb auf dem übrigen Bussysem gewährleistet. Eine solche Kopplung zum Verbinden zweier Leitungen zur Energie- und/oder Datenübermittlung, vorzugsweise innerhalb eines Bussystems wird im folgenden Leitungskopplung bezeichnet. Die Leitungskopplung bindet eine Eingangsleitung an eine Ausgangsleitung an.
  • Nachteil einer Leitungskopplung mit PCT-Widerständen ist, daß die einzelnen Busabschnitte über die PCT-Widerstände zwar niederohmig aber dennoch mit einem endlichen Widerstand miteinander verbunden sind und damit die Anzahl der an die Datenleitung anschließbaren Stationen infolge des Spannungsabfalls an den PCT-Widerständen begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitungskopplung zu schaffen, bei der eine Ausgangsleitung mit einer Eingangsleitung derart koppelt, daß die Ausgangsleitung nur dann mit der Eingangsleitung niederohmig verbunden ist, wenn die Ausgangsleitung keinen Kurzschluß aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Dabei ist zwischen der Eingangsleitung und der Ausgangsleitung ein hochohmiger Trennwiderstand, vorzugsweise mit einem Widerstandswert im Kiloohmbereich angeordnet. Parallel zu dem Trennwiderstand ist ein steuerbarer Schalter angeordnet, der ein- und ausgeschaltet werden kann und vorzugsweise als Transistorschalter ausgebildet ist. Ist der steuerbare Schalter sperrend geschaltet wie beim ersten elektrischen und mechanischen Verbinden von Eingangs- mit Ausgangsleitung, so ist die Eingangsleitung nur über den hochohmigen Trennwiderstand mit der Ausgangsleitung verbunden. Der Trennwiderstand verhindert zwar bei einem Kurzschluß auf der Ausgangsleitung eine Rückwirkung des Kurzschlusses auf die Eingangsleitung und erlaubt weiterhin einen Betrieb zwischen an die Eingangsleitung angeschlossenen Stationen. Bei nicht kurzgeschlossener Ausgangsleitung ist jedoch eine Datenübermittlung zwischen der Eingangsleitung und der Ausgangsleitung nicht möglich. Die Eingangsleitung und die Ausgangsleitung dienen als Übermittlungsmedium von Daten und/oder Energie.
  • An der Ausgangsleitung ist nun ein Spannungsabgriff vorgesehen, der eine Messung der Ausgangsspannung zwischen der Ausgangsleitung und einem festgelegten Bezugspotential bei einer Eindrahtleitung, oder der Spannung zwischen den Drähten einer Zweidraht-Ausgangsleitung erlaubt. Eine Steuerschaltung steuert den Schalter in Abhängigkeit der ermittelten Ausgangsspannung. Dabei wird der Schalter vorzugsweise nur dann leitend geschaltet, wenn die oben ermittelte Ausgangsspannung einen Grenzwert überschreitet.
  • Weist die mit der Ausgangsleitung verbundene (Slave)Station eine eigene Spannungsversorgung auf, so kann dennoch die Eingangsspannung auf die Ausgangsleitung gelegt werden. Wird diese Slavestation über die an die Eingangsleitung angeschlossene Station mit Energie versorgt, so wird über die Eingangsleitung und den Trennwiderstand eine Versorgungsspannung an die Ausgangsleitung und damit die Slavestation geliefert, die auf der Ausgangsleitung zudem einen ausreichend ho hen Pegel zum Erkennen durch die Steuerschaltung aufweist. Dabei kann die Versorgungsspannung als Gleichspannungssignal ausgebildet sein, dem ein Wechselsignal überlagert ist, das Information enthält. Die Versorgungsspannung kann aber auch durch ein Wechselsignal erfolgen, das optional Information enthält. Gegebenenfalls wird ein soches Wechselsignal für den Abgriff der Ausgangsspannung gleichgerichtet und durch Verwendung eines Kondensators geglättet. In jedem Fall kann ausgangsleitungsseitig eine Ausgangsspannung größer Null bei nicht kurzgeschlossener Ausgangsleitung festgestellt werden. Dann jedenfalls wird automatisch der steuerbare Schalter betätigt, der den Trennwiderstand kurzschließt.
  • Wird dagegen durch die Steuerschaltung erkannt, daß die Ausgangsspannung auf der Ausgangsleitung Werte um 0 Volt einnimmt, obwohl bei ordnungsgemäßem Betrieb ein höherer Spannungswert erwartet werden dürfte, so überschreitet die gemessene Ausgangsspannung den ihr zugeordneten Grenzwert nicht. Als Folge bleibt der elektrisch steuerbare Schalter geöffnet. Die Ausgangsleitung selbst oder der mit der Ausgangsleitung verbundene Busabschnitt weist offensichtlich einen Kurzschluß auf und bleibt im weiteren abgekoppelt von der Eingangsleitung und beeinträchtigt so nicht die Datenübermittlung auf dem eingangsleitungsseitigen Bussystem.
  • Die erfindungsgemäße Leitungskopplung arbeitet vollkommen autark, da eine Zuschaltung des mit der Ausgangsleitung verbundenen Busabschnittes nur von der Spannung an eben der Ausgangsleitung abhängt. Die Leitungskopplung kann in beliebigen Datenleitungen und Bussystemen auch nachträglich eingefügt und verbaut werden, ohne daß die Datenleitungen oder angeschlossene Sationen in irgendeiner Art und Weise modifiziert werden müßten. Überdies wird mit nur wenigen Bauteilen in der Leitungskopplung ein wirksamer Kurzschlußschutz für ein Bussystem erreicht. Nur bei nichtvorliegendem Kurzschluß wird die Ausgangsleitung zugeschaltet. Sobald ein Kurzschluß erfolgt ist, wird die Ausgangsleitung automatisch wieder abgeschaltet. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Leitungskopplung vor Datenleitungsabschnitten eingesetzt, die einer kurzschlußgefährdenden Umgebung ausgesetzt sind. In einem Kraftfahrzeug sollte beispielsweise eine solche Leitungskopplung fahrzeugrumpfseitig vor dem Übergang der Datenleitung in eine Fahrzeugtüre oder in eine A-/B-/ oder C-Säule des Fahrzeugs angeordnet werden, da der Datenleitungsabschnitt zur Fahrzeugtüre durch die Betätigung der Fahrzeugtüre mechanisch stark beansprucht wird und die tragenden Säulen des Fahrzeugs infolge eines Unfalls stark beansprucht werden können. Ferner kann durch Verwendung der Leitungskopplung in einem Bussystem ein gesteuertes Zu- und Abschalten von Busteilstrecken wie auch ein vereinfachtes Adressieren von angeschlossenen Stationen erreicht werden wie später beschrieben wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die Steuerschaltung einen Auswerter für ein über die Eingangsleitung zugeführtes Steuerwort. Die Steuerschaltung ist dann derart ausgebildet, daß der Schalter nur dann betätigt wird, wenn eine Mindestausgangsspannung gemessen wird und gleichzeitig von der Eingangsleitung ein Steuerwort zum Einschalten des Schalters abgegriffen und erkannt werden kann. Vorzugsweise findet eine solch ausgebildete Leitungskopplung Anwendung bei einem Bussystem, bei dem miteinander verbundene Stationen über je eine Leitungskopplung miteinander verbunden sind. Ausgehend von einer Masterstation, mit der die übrigen Slavestationen kettenförmig oder ringförmig verbunden sind, wird jede Slavestation derart in Betrieb genommen, daß zuerst die unmittelbar vor der Slavestation angeordnete Leitungskopplung (in Richtung Masterstation) durchgeschaltet wird und daraufhin der Slavestation eine Adresse zugeordnet wird. Das Verfahren beginnt mit der ersten über eine Leitungskopplung mit der Masterstation verbundenen Slavestation. Somit kann aufeinanderfolgend jede kurzschlußfreie Busteilstrecke in Betrieb genommen werden und infolge des sequentiellen Vorgehens auch jede Slavestation eindeutig durch die Masterstation eine Adresse zugeteilt bekommen.
  • Nach dem erfolgreichen Zuschalten einer Ausgangsleitung an eine Eingangsleitung der Leitungskopplung bleibt die Ausgangsleitung niederohmig über den Schalter mit der Eingangsleitung verbunden, auch wenn das Steuerwort nicht mehr anliegt, es sei denn, die Ausgangsspannung unterschreitet den vorgeschriebenen Grenzwert.
  • Ist ein Steuerwort zum Öffnen des Schalters vorgesehen, so kann das Bussystem auch gesteuert abgeschaltet werden. Ein solches Steuerwort muß von der Leitungskopplung erkannt und umgesetzt werden. Bei mehreren verwendeten Leitungskopplungen ist je Leitungskopplung dann ein eigenes Steuerwort zum Öffnen des Schalters vorgesehen.
  • Die als Masterstation benannte Station ist in der vorliegenden Anmeldung zumindest steuernd einwirkend auf die Slavestationen hinsichtlich der Initialisierung des Bussystems und ggf. der Slavestationen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Leitungskopplung symmetrisch ausgebildet und weist auch eingangsseitig einen Abgriff für die Eingangsspannung zwischen der Eingangsleitung auf. Ferner ist ausgangsseitig ein Steuerwort-Auswerter vorgesehen, der über die Ausgangsleitung zugeführte Steuerworte auswertet und entsprechende Steuermaßnahmen vornimmt. Vorzugsweise wird der steuerbare Schalter dann leitend geschaltet, wenn sowohl eine Mindestausgangsspannung, eine Mindesteingangsspannung und gleichzeitig entweder ausgangsseitig oder eingangsseitig ein Steuerwort zum Schließen des Schalters erkannt wird. Das Ein beziehen der Eingangssteuerspannung hat den Vorteil, daß die Leitungskopplung in einem geschlossenen Ringsystem verwendet werden kann und somit Teilstrecken des Datenbusses auch abgetrennt werden können. Die Hinzunahme des ausgangsseitigen Steuerwort-Auswerters hat den Vorteil, daß nun ein symmetrische Leitungskopplung vorliegt, die richtungsunabhängig zwischen eine Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung angeordnet werden kann. Wird diese Datenleitugskopplung ferner in einem Ringbussystem verwendet, so kann die Leitungskopplung sowohl von der Eingangsseite her als auch von der Ausgangsseite her aktiviert werden. Bei einem Ringbussystem, bei dem zwischen jeden zwei Stationen eine Leitungskopplung angeordnet ist, und bei der eine der Stationen die Funktion einer Masterstation ausübt, können die Slavestationen von der Masterstation aus in einer Richtung im Ring aktivert werden. Wird ein Kurzschluß auf einem Teilabschnitt festgestellt, so kann die Masterstation in der anderen Richtung im Ring die restlichen Slavestationen aktivieren und somit eine maximale Anzahl von Slavestationen am Ringbus betreiben, wobei die Leitungskopplungen, die über das kurzgeschlossene Busstück miteinander verbunden sind, deaktiviert bleiben und damit die zwischenliegende Slavestation vom Datenübermittlungsbetrieb ausschließen. Die Vorteile eines solchen Bussystems bezüglich Initialisierung und Abschaltung sind der vorhergehenden Weiterbildung zu entnehmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fehlen gegenüber dem zuletzt beschriebenen Weiterbildung die Auswerter für Steuerworte sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig. Für den richtungsunabhägigen Betrieb ist es auch bei dieser Leitungskopplung vorteilhaft, wenn der Schalter nur dann freigegeben wird, wenn sowohl die Eingangsspannung als auch die Ausgangsspannung Grenzwerte überschreiten.
  • Der die Verwendung betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Weiterbildungen sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das elektrische Schaltbild einer erfindungsgemäße Leitungskopplung
  • 2 ein erstes Bussystem unter Verwendung einer Leitungskopplung, und
  • 3 ein weiteres Bussystem unter Verwendung einer Leitungskopplung.
  • 1 zeigt das elektrische Schaltbild einer erfindungsgemäßen Leitungskopplung. Eine zweidrahtige Eingangsleitung E ist über einen Trennwiderstand 21 in jedem Leitungszweig mit einer zweidrahtigen Ausgangsleitung A verbunden. Parallel zu jedem Trennwiderstand 21 ist je ein elektrisch steuerbarer Schalter 22 angeordnet. Jeder elektrisch steuerbare Schalter enthält zwei Feldeffekttransistoren M1 und M2 bzw. M3 und M4 in Serie sowie je einen Widerstand R3 bzw. R4. Eine Steuerschaltung 23 dient zum Betätigen der Schalter 22. Die Steuerschaltung 22 enthält einen Komparator 231 für die Eingangsspannung, einen Komparator 232 für die Ausgangsspannung, einen eingangsseitigen Auswerter 233, einen ausgangsseitigen Auswerter 234, ein UND-Gatter 235, ein ODER-Gatter 236, eine Brücke 237, eine Treibereinheit 238 und eine Ladungspumpe 239.
  • Der erste Komparator 231 vergleicht die zwischen den Leitungen der Eingangsleitung E anliegende Eingangsspannung UE, die dem Komparator 231 über Verpolschutzdioden D1 bis D4 zuge führt wird, mit einem Grenzwert und gibt bei Überschreiten des Grenzwertes eine logische Eins an das UND-Gatter 235.
  • Der zweite Komparator 232 vergleicht die zwischen den Leitungen der Ausgangsleitung A anliegende Ausgangsspannung UA, die dem Komparator 232 über Verpolschutzdioden D7 bis D10 zugeführt wird, mit einem weiteren Grenzwert und gibt bei Überschreiten des weiteren Grenzwertes eine logische Eins an das UND-Gatter 235.
  • Der eingangsseitige Auswerter 233 empfängt Datensignale von der Eingangsleitung E und wertet so über die Eingangsleitung E übermittelte Steuerworte aus. Erkennt z.B. der Auswerter 233 ein Steuerwort zum Schließen der Schalter 22, so gibt er eine logische Eins an das ODER-Gatter 236 aus.
  • Der ausgangsseitige Auswerter 234 empfängt Datensignale von der Ausgangsleitung A und wertet so über die Ausgangsleitung A übermittelte weitere Steuerworte aus. Erkennt z.B. der Auswerter 234 ein weiteres Steuerwort zum Schließen der Schalter 22, so gibt er eine logische Eins an das ODER-Gatter 236 aus.
  • Der Ausgang des ODER-Gatters 236 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 235 verbunden. Bei geöffneter Brücke 237 wird also die Treibereinheit 238 nur dann betätigt, wen sowohl eine Mindesteingangsspannung, eine Mindestausgangsspannung und entweder eingangsseitig oder ausgangsseitig ein Steuerwort zum Schließen der steuerbaren Schalter 22 erkannt werden. Eine derartige Leitungskopplung eignet sich also insbesondere zum gesteuerten Inbetriebnehmen von Bussystemen, vorzugsweise von Ringbussystemen.
  • Über die über zwei Dioden D5, D6 der Eingangs- und/oder der Ausgangsspannung UE und UA entnommene Ladung werden durch die Ladungspumpe 239 und die Treibereinheit 238 die steuerbaren Schalter 22 geschlossen. Je steuerbarer Schalter 22 werden bei ihrer Ausbildung als FET M1 bis M4 leitend geschaltet, sodaß die Trennwiderstände 21 kurzgeschlossen werden und die Eingangsleitung E mit der Ausgangsleitung A in beiden Leitungszweigen niederohmig verbunden ist.
  • 2 zeigt ein Bussystem mit einer Mastersation 1, n Slavestationen 31 bis 3n und n Leitungskopplungen 21 bis 2n. Dabei ist jede Station 1, 3i über eine Leitungskopplung 2i mit einer weiteren Station 1, 3i verbunden. Die Ausgangsleitung A einer Leitungskopplung 2 ist dabei die Eingangsleitung E der nächsten Leitungskopplung. Jede Slavestation 3 ist über eine Verbindungsleitung V mit einer Eingangs- bzw. Ausgangsleitung E bzw. A verbunden.
  • Die Leitungskopplungen 2 sind nach der Erfindung oder einer der Weiterbildungen der Erfindung ausgebildet, vorzugsweise mit einem eingangsseitigen Steuerwort-Auswerter.
  • Beginnend bei der Slavestation 31 und der zugehörigen Leitungskopplung 21 werden nacheinander alle Slavesttaionen 3 an die Masterstationen angebunden. Die Masterstation 1 liefert ein Gleichspannungssignal auf die Eingangsleitung E1 zur Versorgung sämtlicher Slavestationen 3. Datensignale der Masterstation 1 werden als Wechselsignale dem Gleichspannungssignal additiv überlagert. Datensignale der Slavestationen 3 sind als Strom- bzw. Belastungssignale ausgebildet.
  • 3 zeigt ein Bussystem mit einer Mastersation 1, n Slavestationen 3ii und n + 1 Leitungskopplungen 2ii. Dabei ist jede Station 1, 3ii über eine Leitungskopplung 2ii mit einer weiteren Station 1, 3ii verbunden. Die Leitungskopplung entspricht 2, nur daß nicht mehr eindeutig von Eingangs- und Ausgangsleitungen der Leitungskopplungen gesprochen werden kann, da eine Busringstruktur diese richtungsabhängige Betrachtung relativiert.
  • Die Leitungskopplungen 2 sind nach der Erfindung oder einer der Weiterbildungen der Erfindung ausgebildet, vorzugsweise mit einem eingangsseitigen und ausgangsseitigen Steuerwort-Auswerter.
  • Beginnend bei der Slavestation 311 und der zugehörigen Leitungskopplung 211 werden nacheinander alle Slavestaionen 3 an die Masterstationen angebunden. Wird ein Kurzschluß auf einem Datenleitungsabschnitt erkannt, so wird durch die Masterstation 1 versucht, im folgenden beginnend bei der Slavestation 321 und der zugehörigen Leitungskopplung 221 die übrigen Slavestationen 3 anzubinden.

Claims (12)

  1. Leitungskopplung, – mit einer Eingangsleitung (E) und mit einer Ausgangsleitung (A), – mit einem Trennwiderstand (21) zwischen der Eingangsleitung (E) und der Ausgangsleitung (A), – mit einem parallel zum Trennwiderstand (21) geschalteten steuerbaren Schalter (22), und – mit einer Steuerschaltung (23) zum Steuern des Schalters (22) in Abhängigkeit einer Ausgangsspannung (UA) auf der Ausgangsleitung (A).
  2. Leitungskopplung nach Anspruch 1, bei der ein Auswerter (233) zum Auswerten eines über die Eingangsleitung (E) zugeführten Steuerwortes vorgesehen ist, und bei der die Steuerschaltung (23) zum Steuern des Schalters (22) in Abhängigkeit des ermittelten Steuerwortes ausgebildet ist.
  3. Leitungskopplung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der ein weiterer Spannungsabgriff an der Eingangsleitung (E) vorgesehen ist, und bei der die Steuerschaltung (23) zum Steuern des Schalters (22) in Abhängigkeit der ermittelten Eingangsspannung (UE) ausgebildet ist.
  4. Leitungskopplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein weiterer Auswerter (234) zum Auswerten eines über die Ausgangsleitung (A) zugeführten weiteren Steuerwortes vorgesehen ist, und bei der die Steuerschaltung (23) zum Steuern des Schalters (22) in Abhängigkeit des ermittelten weiteren Steuerwortes ausgebildet ist.
  5. Leitungskopplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerschaltung (23) derart ausgebildet ist, daß der Schalter (22) leitend geschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung (UA) einen Grenzwert überschreitet.
  6. Leitungskopplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Steuerschaltung (23) derart ausgebildet ist, daß der Schalter (22) leitend geschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung (UA) einen Grenzwert überschreitet und ein vorgegebenes Steuerwort erkannt wird.
  7. Leitungskopplung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei der die Steuerschaltung (23) derart ausgebildet ist, daß der Schalter (22) leitend geschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung (UA) einen Grenzwert überschreitet, ein vorgegebenes Steuerwort erkannt wird, und die Eingangsspannung (UE) einen weiteren Grenzwert überschreitet.
  8. Leitungskopplung nach Anspruch 4, bei der die Steuerschaltung (23) derart ausgebildet ist, daß der Schalter (22) leitend geschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung (UA) einen Grenzwert überschreitet, eingangsseitig oder ausgangsseitig ein vorgegebenes Steuerwort erkannt wird, und die Eingangsspannung (UE) einen weiteren Grenzwert überschreitet.
  9. Verwendung einer Leitungskopplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Bussystem, bei der eine Masterstation (1) über die Eingangsleitung (E) mit der Leitungskopplung (2) verbunden ist, und bei der eine Slavestation (3) über die Ausgangsleitung (A) mit der Leitungskopplung (2) verbunden ist.
  10. Verwendung einer Leitungskopplung nach Anspruch 9, bei der die Ausgangsleitung (Ai) die Eingangsleitung (Ei+1) für eine weitere Leitungskopplung (2i+1) ist, und bei der die Ausgangsleitung (Ai+1) der weiteren Leitungskopplung (2i+1) mit einer weiteren Slavestation (3i+1) verbunden ist.
  11. Verwendung einer Leitungskopplung nach Anspruch 10, bei der weitere Leitungskopplungen (2i) seriell miteinander verbunden sind, und bei der je eine weitere Slavestation (3i) zwischen zwei Datenkopplungsstationen angeordnet ist.
  12. Verwendung einer Leitungskopplung nach Anspruch 11, bei der die Ausgangsleitung der letzten Leitungskopplung mit der Masterstation (1) verbunden ist.
DE19850869A 1998-11-04 1998-11-04 Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem Expired - Fee Related DE19850869B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19850869A DE19850869B4 (de) 1998-11-04 1998-11-04 Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem
EP99966802A EP1125403A2 (de) 1998-11-04 1999-11-04 Leitungskopplung und verwendung einer leitungskopplung in einem bussystem
KR10-2001-7005642A KR100413657B1 (ko) 1998-11-04 1999-11-04 라인 결합 장치 및 버스 시스템에서의 라인 결합 장치의사용
JP2000580337A JP2002529837A (ja) 1998-11-04 1999-11-04 線路結合装置およびバスシステムにおける線路結合装置の使用法
PCT/DE1999/003540 WO2000027071A2 (de) 1998-11-04 1999-11-04 Leitungskopplung und verwendung einer leitungskopplung in einem bussystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19850869A DE19850869B4 (de) 1998-11-04 1998-11-04 Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19850869A1 DE19850869A1 (de) 2000-05-11
DE19850869B4 true DE19850869B4 (de) 2004-09-23

Family

ID=7886692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19850869A Expired - Fee Related DE19850869B4 (de) 1998-11-04 1998-11-04 Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1125403A2 (de)
JP (1) JP2002529837A (de)
KR (1) KR100413657B1 (de)
DE (1) DE19850869B4 (de)
WO (1) WO2000027071A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2439885A1 (de) 2010-10-08 2012-04-11 Honeywell International Inc. Verfahren zur digitalen Kommunikation zwischen mehreren, über einen seriellen Feldbus verbundenen Knoten und entsprechendes System, insbesondere ein Feldsteuerungssystem oder ein Feldüberwachungssystem

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19916894B4 (de) * 1999-04-14 2005-09-08 Siemens Ag Bussystem
DE102005037047B3 (de) 2005-08-05 2006-12-28 Novar Gmbh Gebäudeleittechnik- oder Gefahrenmeldeanlage
US7746114B2 (en) 2007-11-14 2010-06-29 Denso Corporation Bus switch and electronic switch
DE102015208495A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-10 Continental Automotive Gmbh Steuerelektronik für ein land- oder forstwirtschaftliches Fahrzeug
DE102017223723A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 Continental Teves Ag & Co. Ohg Schaltungsanordnung, Verfahren und Verwendung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234741C2 (de) * 1982-09-20 1989-08-31 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
EP0503170B1 (de) * 1991-03-08 1995-06-07 Siemens Aktiengesellschaft Busorientiertes Multiplexsystem
DE19509133A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Daimler Benz Ag Anordnung zur Überwachung von Zweidraht-Busleitungen
DE19625401C1 (de) * 1996-06-25 1997-09-18 Siemens Ag Bussystem zur Datenübertragung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR0124373B1 (ko) * 1991-08-30 1997-12-01 와다 요시히로 차량용 다중전송장치
DE4334036A1 (de) * 1993-10-06 1995-04-13 Mannesmann Kienzle Gmbh Einrichtung zum Nachweis von Störungen der Signalübertragung in Kraftfahrzeugen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234741C2 (de) * 1982-09-20 1989-08-31 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
EP0503170B1 (de) * 1991-03-08 1995-06-07 Siemens Aktiengesellschaft Busorientiertes Multiplexsystem
DE19509133A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Daimler Benz Ag Anordnung zur Überwachung von Zweidraht-Busleitungen
DE19625401C1 (de) * 1996-06-25 1997-09-18 Siemens Ag Bussystem zur Datenübertragung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2439885A1 (de) 2010-10-08 2012-04-11 Honeywell International Inc. Verfahren zur digitalen Kommunikation zwischen mehreren, über einen seriellen Feldbus verbundenen Knoten und entsprechendes System, insbesondere ein Feldsteuerungssystem oder ein Feldüberwachungssystem
WO2012045875A1 (en) 2010-10-08 2012-04-12 Honeywell International Inc. Method for digital communication between a plurality of nodes connected by a serial field bus and corresponding system, in particular a field control system or field surveyance system

Also Published As

Publication number Publication date
KR20010083950A (ko) 2001-09-03
KR100413657B1 (ko) 2004-01-03
WO2000027071A3 (de) 2000-08-03
DE19850869A1 (de) 2000-05-11
WO2000027071A2 (de) 2000-05-11
EP1125403A2 (de) 2001-08-22
JP2002529837A (ja) 2002-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19742716C5 (de) Steuer- und Datenübertragungsanlage und Verfahren zum Übertragen von sicherheitsbezogenen Daten
EP0516633B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur funktionsüberwachung eines elektrischen verbrauchers
DE10335904B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur bidirektionalen Eindraht-Datenübertragung
DE10235788A1 (de) Elektrisches Verbindungssystem für ein Kraftfahrzeug
EP2154831A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Adresse oder der Position eines Teilnehmers
DE10256631B4 (de) Verfarhen zur Adressierung der Teilnehmer eines Bussystems
DE19850869B4 (de) Leitungskopplung und Verwendung einer Leitungskopplung in einem Bussystem
DE69816975T2 (de) Taktleitungs-überstromschutz und industrielles steuerungssystem damit
EP1917651A2 (de) Gebäudeleittechnik- oder gefahrenmeldeanlage
EP1603282B1 (de) Verfahren zur Adressierung der Teilnehmer eines Bussystems
EP0149727A1 (de) Überwachungsschaltung für die Sicherheitskontakte von Aufzügen
DE19705365A1 (de) Vorrichtung zur zeitmultiplexen Übertragung von Informationen
DE102013206829A1 (de) Verfahren und elektronisches Bauelement zum Übertragen von Steuersignalen zwischen unterschiedlichen Bordnetzen in einem Kraftfahrzeug
DE10320926A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Prüfung einer Leistungsendstufe
EP1068700B1 (de) Signalisierungsendstufe zur erzeugung digitaler spannungssignale auf einem bussystem
AT402587B (de) Schaltungsanordnung zum übertragen von binären signalen zwischen mehreren teilnehmern
DE3211020C1 (de) Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes
EP1085691A2 (de) System zur prozessorgesteuerten Übertragung von elektrischen Signalen und elektrischer Energie innerhalb eines militärischen Fahrzeugs
DE19546359A1 (de) System mit zwei voneinander räumlich getrennten elektrischen Schaltungsanordnungen, und mit einer Leitung zwischen den Schaltungsanordnungen
DE10230120B3 (de) Datenendgerät mit Erkennungsvorrichtung für Stromversorgung und Datennetz
DE10135798B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose diskreter Endstufen über Digitaleingänge
DE19938900C2 (de) Serieller Datenbus und Kommunikationsverfahren
DE3437042C2 (de)
DE10111468B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften gesteckter Module
EP1845548A2 (de) Einrichtung, Schaltungsanordnung und Verfahren zur Isolations- und Erdschlussüberwachung in einem IT-System

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee