DE19850505A1 - Verfahren und Einrichtung für eine adaptive B-Mode Bildverbesserung - Google Patents
Verfahren und Einrichtung für eine adaptive B-Mode BildverbesserungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Ultraschall-
Bildgebung von menschlichem Gewebe sowie Blut. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zur Verbesserung der
Qualität eines B-Mode Ultraschallbildes.
Übliche Ultraschall-Bildgebungssysteme enthalten ein Array bzw.
ein Feld von Ultraschallwandlern, die benutzt werden, um einen
Ultraschallstrahl bzw. ein Ultraschallbündel auszusenden und
sodann den von dem untersuchten Objekt reflektierten Strahl zu
empfangen. Für eine Ultraschall-Bildgebung weist das Array
typischerweise viele Wandler auf, die in einer Reihe bzw. Linie
angeordnet sind und mit separaten Spannungen betrieben werden.
Durch Auswählen der Zeitverzögerung (oder Phase) sowie der
Amplitude der angelegten Spannungen können die einzelnen Wand
ler derart gesteuert werden, daß sie Ultraschallwellen erzeu
gen, welche sich zur Bildung einer resultierenden Ultraschall
welle zusammen fügen, die entlang einer bevorzugten Vektorrich
tung wandert und an einem ausgewählten Punkt im Strahlverlauf
fokussiert wird. Es können mehrere Aktivierungen (firings)
benutzt werden, um die Daten zu gewinnen, welche dieselbe
anatomische Information darstellen. Die Bündelformungsparameter
für jede der Aktivierungen können variiert werden, um eine
Änderung hinsichtlich des maximalen Fokus' vorzusehen oder um
in anderer Weise den Inhalt der empfangenen Daten für jede
Aktivierung zu verändern, z. B. indem man aufeinanderfolgende
Bündel entlang derselben Abtastlinie aussendet, wobei der
Brennpunkt von jedem Strahl relativ zum Brennpunkt des vorheri
gen Strahles verschoben wird. Durch Verändern der Zeitverzöge
rung sowie der Amplitude der angelegten Spannungen kann der
Strahl mit seinem Brennpunkt in einer Ebene bewegt werden, um
das Objekt abzutasten bzw. zu scannen.
Dieselben Grundsätze gelten, wenn der Wandler verwendet wird,
um den reflektierten Schall zu empfangen (Empfangsmodus). Die
an den empfangenden Wandlern erzeugten Spannungen werden derart
aufsummiert, daß das resultierende Signal kennzeichnend ist für
den von einem einzelnen Brennpunkt in dem Objekt reflektierten
Ultraschall. Wie bei dem Sendemodus wird dieser fokussierte
Empfang von Ultraschallenergie erreicht, indem man dem Signal
von jedem Empfängerwandler separate Zeitverzögerungen (und/oder
Phasenverschiebungen) sowie Verstärkungen zuteilt.
Fig. 1 zeigt ein konventionelles B-Mode Ultraschall-Bild
gebungssystem mit einem Bündelformer 2, einem B-Mode Prozessor
4, einer Abtastumsetzung/Displaysteuerung 6 sowie einem Kernel
bzw. Kern 8. Die Systemsteuerung liegt zentral in dem Kern, der
über eine Bedienerschnittstelle 10 Bedienereingaben aufnimmt
und seinerseits die verschiedenen Systeme steuert. Die Haupt
steuerung 12 führt Steuerfunktionen auf der Systemebene aus.
Sie nimmt Eingaben vom Bediener über die Bedienerschnittstelle
10 sowie Systemzustandsänderungen auf und nimmt entsprechende
Systemänderungen entweder direkt vor oder über die Abtaststeue
rung. Der Systemsteuerbus 14 bildet die Schnittstelle von der
Hauptsteuerung zu den Untersystemen. Der Abtaststeuerungsse
quenzer bzw. die Folgesteuerung 16 für die Abtastung liefert
Echtzeit-(akustische Geschwindigkeitsvektor-)Steuereingänge
an den Bündelformer 2, den System-Zeitsteuergenerator 24 den B-
Mode Systemprozessor 4 und den Abtastkonverter 6. Ein Abtast
steuerungssequenzer 16 wird von dem Host- bzw. Hauptrechner mit
den Vektorfolgen sowie den Synchronisationsoptionen für die
Gewinnung von akustischen Bildern programmiert. Der Abtast
steuerungssequenzer sendet die von dem Hauptrechner definierten
Vektorparameter über den Abtaststeuerbus 18 an die Untersyste
me.
Der Hauptdatenpfad beginnt mit den analogen HF Eingängen von
einem Wandlerarry 20 an den Bündelformer 2. Der Bündelformer 2
konvertiert das analoge Signal in einen Strom von digitalen
Abtastwerten bzw. Sampels und gibt zwei aufsummierte digitale
Empfangsbündel am Ausgang ab, die in Fig. 1 als komplexe Daten
I,Q gezeigt sind, die jedoch im allgemeinen auch Daten mit
Hochfrequenz oder einer mittleren Frequenz sein können. Die I,Q
Daten werden in den B-Mode Prozessor 4 eingegeben und als
prozessierte Vektor(bündel)daten an den Abtastumsetzer/Displayprozessor
6 ausgegeben. Der Abtastumsetzer nimmt die
prozessierten Vektordaten auf und gibt die Videodisplaysignale
für das Bild an einen Farbmonitor 22 aus.
Gemäß Fig. 2 enthält ein konventionelles Ultraschall-
Bildgebungsystem ein Wandlerarray 20, das mehrere separat
betriebene Wandlerelemente 26 aufweist, von denen jedes einen
Ausstoß (burst) von Ultraschallenergie erzeugt, wenn es durch
einen Impulsverlauf, der von einem Senderabschnitt des Bündel
formers 2 erzeugt wird, mit Energie beaufschlagt wird. Die von
dem untersuchten Objekt zurück zum Wandlerarray 10 reflektierte
Ultraschallenergie wird von jedem empfangenden Wandlerelement
26 in ein elektrisches Signal umgesetzt und über einen Satz von
Sende/Empfangsschaltern (T/R) 28 separat an einen Empfangsab
schnitt des Bündelformers 2 angelegt. Die T/R Schalter 28 sind
in üblichen Fällen Dioden, welche die Empfangselektronik vor
den von der Sendeelektronik erzeugten hohen Spannungen schüt
zen. Das Sendesignal veranlaßt die Dioden, das an den Empfangs
abschnitt gehende Signal abzuschalten oder zu begrenzen.
Die Sende- und Empfangsabschnitte des Bündelformers werden
unter der Steuerung einer (nicht gezeigten) Bündelformersteue
rung betrieben, die auf Befehle von einem menschlichen Bediener
anspricht. Die Elemente des Wandlerarrays 20 werden so ange
steuert, daß die erzeugte Ultraschallenergie in einem Bündel
gerichtet oder gelenkt wird. Um dies zu erreichen, werden den
mehreren Pulsern 28 entsprechende Zeitverzögerungen zugeteilt.
Jeder Pulser ist mit einem entsprechenden Wandlerelement über
die T/R Schalter verbunden. Die Sendefokus-Zeitverzögerungen
werden vorzugsweise aus einer Nachschlagetabelle (look-up
table) 32 ausgelesen. Durch eine in üblicher Weise vorgenommene
geeignete Einstellung der Sendefokus-Zeitverzögerungen kann das
Ultraschallbündel um einen Winkel θ von der Achse Y ausgelenkt
und/oder bei einer festen Entfernung R fokussiert werden. Eine
Sektorabtastung wird durchgeführt, indem man progressiv in
aufeinanderfolgenden Anregungen die Sendefokus-Zeitverzögerun
gen ändert. Der Winkel θ wird somit inkrementell verändert, um
das gesendete Bündel in eine Aufeinanderfolge von Richtungen zu
lenken.
Die bei jedem Ultraschall-Energiestoß erzeugten Echosignale
reflektieren an den Objekten, die sich in aufeinanderfolgenden
Entfernungen entlang dem Ultraschallbündel befinden. Die Echo
signale werden separat von jedem Wandlerelement 26 abgefühlt,
und eine Abtastung der Größe des Echosignals zu einem bestimm
ten Zeitpunkt repräsentiert den Betrag der bei einem bestimmten
Abstand auftretenden Reflexion. Aufgrund der Unterschiede in
den Ausbreitungswegen zwischen einem reflektierenden Punkt P
und jedem Wandlerelement 26 werden diese Echosignale jedoch
nicht gleichzeitig erfaßt bzw. detektiert und ihre Amplituden
werden nicht gleich sein. Der Empfangsabschnitt des Bündelfor
mers 2 teilt jedem empfangenen Signal die richtige Zeitverzöge
rung zu und summiert sie auf zur Bildung eines einzigen Echo
signals, das ein genaues Maß der insgesamten Ultraschallenergie
ist, die von einem Punkt P in der Entfernung R entlang dem
unter dem Winkel θ orientierten Ultraschallbündel reflektiert
wird. Um dies zu erreichen, werden einer Vielzahl von Empfangs
kanälen 34 entsprechende Empfangsfokus-Zeitverzögerungen zuge
teilt. Jeder Empfangskanal ist über einen T/R Schalter mit
einem entsprechenden Wandlerelement verbunden. Die Empfangsfo
kus-Zeitverzögerungen werden vorzugsweise aus einer Nachschla
getabelle 38 ausgelesen. Die Empfangskanäle besitzen ebenfalls
(nicht gezeigte) Schaltkreise zum Apodisieren und Filtern der
empfangenen Impulse. Die zeitverzögerten Empfangssignale werden
sodann im empfangsseitigen Summierer 36 aufsummiert.
In Fig. 3 enthält der Empfangsabschnitt des Bündelformers 2
einen Abschnitt für die Zeit/Verstärkungssteuerung sowie einen
Abschnitt zur empfangsseitigen Bündelformung. Der Abschnitt für
die Zeit/Verstärkungssteuerung (TGC Time-gain control) enthält
einen jeweiligen Verstärker 40 für jeden der Empfängerkanäle 34
sowie eine Zeit/Verstärkungssteuerschaltung 42. Der Eingang von
jedem Verstärker 40 ist mit einem entsprechenden Wandlerelement
26 verbunden, um das von ihm empfangene Echosignal zu verstär
ken. Die Größe der von den Verstärkern 40 vorgesehenen Verstär
kung wird gesteuert über eine TGC Schaltung 42, die über von
Hand bestätigte mehrere Potentiometer 44 eingestellt wird.
Der empfangsseitige Abschnitt für die Bündelformung enthält
separate Empfangskanäle 34. Jeder Empfangskanal 34 empfängt das
analoge Echosignal von einem der Verstärker 40. Jedes verstärk
te Signal wird auf ein Paar von Quadraturdetektoren in dem
entsprechenden Empfängerkanal übertragen, wobei die Phasen der
Misch-Referenzfrequenz um 90° voneinander abweichen. Da diese
Referenzfrequenz identisch zu der der gesendeten Impulse ausge
legt ist, werden die Ausgänge von einem Tiefpaßfilter in dem
Empfangskanal zu komplexen Signalen (I und Q) mit um 90° von
einander abweichenden Phasen. Diese Signale werden als ein
Strom von digitalisierten Ausgangswerten auf einem I Bus 45a
und auf einem Q Bus 45b (oder einem äquivalenten HF Bus) ausge
geben. Jedes dieser I und Q Basisbandsignale repräsentiert eine
demodulierte Abtastung der Einhüllenden des Echosignals bei
einem bestimmten Abstand R. Diese Abtastungen bzw. Sampels
wurden so verzögert, daß, wenn sie an den Summierungspunkten
36a und 36b mit den Abtastungen von I und Q von jedem der
weiteren Empfangskanäle 34 aufsummiert werden, die aufsummier
ten Signale die Größe sowie die Phase des Echosignals angeben,
das von einem Punkt P im Abstand R auf dem gesteuerten Bündel
(θ) reflektiert wurde.
Ein in dem B-Mode Prozessor 4 eingefügter Detektor 46 empfängt
die Bündelabtastungen bzw. -sampels von den Summierpunkten 45a
und 45b. Die Werte I und Q von jeder Bündelabtastung sind
Signale, welche die gleichphasigen sowie die um 90° phasenver
schobenen Anteile der von einem Punkt (R,θ) reflektierten
Schallgröße repräsentieren. Der Detektor 46 errechnet die Größe
(I2 + Q2)1/2, welche die Einhüllende der Basisbanddaten reprä
sentiert. Wenn es sich bei den Bündelabtastungen um HF Daten
handelt, kann die Signaleinhüllende über einen standardmäßigen
Gleichrichter mit einem anschließenden Tiefpaßfilter erhalten
werden. Die B-Mode Funktion bildet die zeitveränderliche Ampli
tude der Signaleinhüllenden mit einiger zusätzlicher Verarbei
tung (nachfolgend als "Nachdetektions-Bildverarbeitung" ange
sprochen), zum Beispiel mit einer Kantenverstärkung und log
arithmischen Kompression, als Grauskala ab.
Der Abtastumsetzer 64 (vgl. Fig. 1) empfängt die Displaydaten
von dem B-Mode Prozessor 4 und wandelt die Daten um zu dem
gewünschten Bild für die Darstellung. Insbesondere konvertiert
der Abtastumsetzer 24 die akustischen Bilddaten vom Polarkoor
dinaten-(R-θ)Sektorformat oder vom Cartesischen linearen
Koordinatenfeld in geeignet skalierte Display-Pixeldaten bei
der Videofrequenz in Cartesischen Koordinaten. Diese Abtast
konvertierten akustischen Daten werden sodann zur Anzeige auf
dem Displaymonitor 22 ausgegeben, der die sich mit der Zeit
verändernde Amplitude der Signaleinhüllenden als eine Grauskala
abbildet.
Die Ultraschall-Bildgebung leidet unter der inhärenten Arte
faktbildung, die als Maserung bzw. Vergriesung (Speckle) be
zeichnet wird. Bei der Maserung handelt es sich um eine Aderung
bzw. Marmorierung (mottling), die man bei den aus Interferenz
mustern von mehrfach empfangenen Echos erzeugten Bildern fin
det. Diese Marmorierung wird hauptsächlich von dem toten Punkt
(null) in dem akustischen Interferenzmuster gebildet, jedoch
können auch andere Anomalien in der Abbildung eine Marmorierung
verursachen, z. B. elektronisches Grundrauschen. Die akustischen
Nullpunkte werden betont bzw. erhöht durch die logarithmische
Kompression, die zur Darstellung des vollen Dynamikbereiches
der Ultraschall-Abbildung erforderlich ist. Diese toten Punkte
erscheinen als schwarze Löcher in der Abbildung. Es ist wün
schenswert, die Maserung bzw. das Speckle zu minimieren, um die
Bildqualität zu verbessern.
Die Bildverarbeitung nach der Detektion besteht im allgemeinen
aus einer (logarithmischen) dynamischen Bereichskompression,
einem Tiefpaßfilter sowie einem Kantenverbesserungsfilter.
Obwohl diese bei verschiedenen Scannern in unterschiedlicher
Reihenfolge angeordnet sein können, werden diese Maßnahmen
gewöhnlich in sequentieller Weise vorgenommen. Traditionell ist
das Tiefpaßfilter so ausgelegt, daß es eine Verfremdung bzw.
ein Aliasing vor dem Abwärtssampeln der Daten verhindert, es
kann aber auch die Rolle der Maserungsverringerung bei einem
breitbandigen Abbildungssystem spielen. Das Kantenverbesse
rungsfilter ist üblicherweise ein Hochpaßfilter, das auf die
logarithmisch komprimierten Daten einwirkt.
Detektierte bzw. erfaßte Bilder einer tatsächlichen Anatomie
enthalten gewöhnlich sowohl große reflektierte Signale (von
Kanten) als auch eine mit kleiner Amplitude auftretende Mase
rung (von weichem Gewebe). Wenn daher das Tiefpaßfilter sowie
das Hochpaßfilter ihre Aufgaben schlicht in blinder Weise
ausführen, besteht stets eine Tendenz für diese Filter, die
Kanten zu verschmieren bzw. die Hintergrundmaserung zu verstär
ken. Mit einer Konfiguration zur sequentiellen Verarbeitung ist
es sehr schwierig, die Tiefpaß- und Hochpaßfilter davon abzu
halten, auf die falschen Merkmale einzuwirken. Das Beste, was
oft erreicht werden kann, ist ein Kompromiß zwischen dem Glät
ten von Maserung und der Kantenverbesserung.
Die Fig. 4A-4C zeigen drei grundsätzliche Konfigurationen
nach dem Stand der Technik zur sequentiellen Verarbeitung im
Anschluß an die Detektion bei einem Ultraschall-Bildgebungs
system. Die in Fig. 4A gezeigte erste Konfiguration ist ähn
lich zu dem für analoge Systeme benutzen Nachdetektions-
Verarbeitungsverfahren und enthält in einer Aufeinanderfolge
eine Einrichtung 48 zur logarithmischen Datenkompression, ein
Hochpaßfilter 50 zur Kantenverbesserung und ein Tiefpaßfilter
52. Bei dem Tiefpaßfilter 52 handelt es sich typischerweise um
ein IIR Filter von 4-ter bis 6-ter Ordnung mit einer Grenzfre
quenz, die entsprechend der Dezimationsrate vor der Abtastkon
version eingestellt ist. Ein Vorteil der ersten Konfiguration
liegt darin, daß das Hochpaßfilter 50 für eine Kantenverbesse
rung bei logarithmisch komprimierten Bildern wirksam ist. Wenn
das detektierte Bild einer Hochpaßfilterung vor der logarithmi
schen Kompression unterworfen wird, würde wahrscheinlich der
Kantenverbesserungseffekt durch die logarithmische Kompression
vermindert werden. Ein Nachteil der ersten Konfiguration liegt
darin, daß ein Tiefpaßfilter nach der logarithmischen Kompres
sion als gegen eine Verfremdung bzw. gegen ein Aliasing wirkend
bedacht ist und weniger wirksam ist zur Verringerung von Mase
rung.
Eine zweite Konfiguration ist in Fig. 4B gezeigt. In einer
tatsächlichen Ausführung dieser Konfiguration kann der Dezi
mator oder Frequenzumsetzer (rate converter) vor dem Kantenver
besserungsfilter 50 erscheinen. Somit kann das Tiefpaßfilter 52
dem doppelten Zweck dienen, nämlich der Glättung von Maserungen
sowie zum Antialiasing. Ein Vorteil der zweiten Konfiguration
liegt darin, daß das Tiefpaßfilter optimal (sozusagen stromauf
wärts von der nichtlinearen Kompression) für die Maserungsre
duktion positioniert ist. Nachteile der zweiten Konfiguration
liegen darin, daß das Tiefpaßfilter dazu tendiert, die Kanten
zu verschmieren; das Hochpaßfilter kann darüber hinaus die
Hintergrundmaserung verstärken und dadurch die Wirkungen des
Tiefpaßfilters aufheben; und die Lage des Tiefpaßfilters ist
nicht optimal für das Antialiasing, da die Signalbandbreite
sich nach der logarithmischen Kompression wieder vergrößert.
Eine dritte Konfiguration ist in Fig. 4C gezeigt. Wie bei der
zweiten Konfiguration kann die Dezimation sowie die Frequenzum
setzung vor der Filterung zur Kantenverbesserung erfolgen. Die
hauptsächliche Verbesserung liegt in der adaptiven Natur des
Kantenverbesserungsfilters, das typischerweise parallele Zweige
eines Hochpaßfilters und eines Allpaßfilters enthält. Vorteile
der dritten Konfiguration liegen darin, daß das adaptive Kan
tenverbesserungsfilter versucht, basierend auf ihren Amplitu
denunterschieden Kanten von Maserungen voneinander zu unter
scheiden; und daß das Kantenverbesserungsfilter dazu tendiert,
nur Kanten mit großer Amplitude zu verbessern. Folgende Nach
teile sind darin enthalten: die Kanten sind bereits durch das
Tiefpaßfilter verschmiert, bevor die prozessierten Signale das
adaptive Kantenverbesserungsfilter erreichen; und die Lage der
adaptiven Einrichtung ist nicht optimal, d. h. die Unterschiede
zwischen Kanten- und Maserungsamplituden sind bereits durch die
logarithmische Kompression beträchtlich verringert.
Gemäß einer (nicht gezeigten) vierten Konfiguration wird das HF
Spektrum in zwei oder mehrere Teilbänder aufgeteilt, die dann
separat detektiert werden. Ein Aufsummieren der inkohärenten
Bilder nach der Detektion stellt einen wirksamen Weg zur Mase
rungsverminderung dar. Jedoch weist diese Form der Frequenzzu
sammensetzung (Frequenz-Compoundierung) dieselbe statistische
Leistungsfähigkeit auf wie die in Fig. 4B gezeigte zweite
Konfiguration. Während die inkohärente Aufsummierung nach der
Detektion die Maserung verringern kann, weist das Aufspalten
des HF Spektrums denselben (die Kanten verschmierenden) Effekt
der Verschlechterung der Auflösung auf wie das Tiefpaßfilter in
der zweiten Konfiguration.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfah
ren sowie eine Einrichtung zur adaptiven Verbesserung der B-
Mode Abbildung während der im Anschluß an die Detektierung
erfolgenden Bildverarbeitung in einem Ultraschall-Bildgebungs
system anzugeben. Das Glätten von Maserung bzw. Speckle und die
Kantenverbesserung stellen oft einander widersprechende Anfor
derung an die Auslegung eines B-Mode Nachdetektionsprozessors
dar. Ein Tiefpaßfilter, das Maserungen glätten kann, wird auch
dazu tendieren, jegliche Kanten in einem detektierten Bild zu
verschmieren. Ein Hochpaßfilter, das zur Kantenverbesserung
gedacht ist, tendiert auch zur Verstärkung der Hintergrundmase
rung oder zum Aufheben der Wirkungen des Glättungsfilters.
Darüber hinaus ergibt eine auf das Optimum abzielende Abschät
zungstheorie, daß eine Maserungsglättung am besten vor einer
jeglichen nichtlinearen Kompression durchgeführt wird, während
eine Filterung zur Kantenverbesserung wirksamer durchgeführt
wird nach einer logarithmischen Kompression. Aus diesen Gründen
ist das Beste, was sequentielle Nachdetektions-Verarbeitungs
verfahren in konventionellen B-Mode Systemen erreichen können,
ein Kompromiß zwischen der Maserungsglättung und der Kantenver
besserung.
Die vorliegende Erfindung benutzt eine Technik zur Bildverbes
serung im Anschluß an die Detektion bzw. Erfassung, die auf
parallelen Signalzweigen zur Leistung einer adaptiven B-Mode
Bildverbesserung basiert. Die parallelen Signalzweige gemäß
dieser Technik enthalten einen Hochpaßfilterzweig zur selekti
ven Verbesserung der Kanten in dem Bild sowie einen Tiefpaßfil
terzweig zum selektiven Glätten lediglich der Hintergrundmase
rung. Im Vergleich zu konventionellen Nachdetektions-Verarbei
tungsverfahren erfordert das Verfahren gemäß der Erfindung
hauptsächlich eine zusätzliche logarithmische Operation und
kann sowohl als Software als auch als Hardware implementiert
werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführung für den adaptiven B-Mode
Bildverbesserer werden ein Tiefpaßfilter, das Maserungen aus
glättet, sowie ein Hochpaßfilter, das die Kanten verbessert, in
parallelen Signalzweigen angeordnet, die mit dem Ausgang des
Einhüllendendetektors verbunden sind. Die Signale in dem Zweig
mit dem Hochpaßfilter werden vor der Hochpaßfilterung logarith
misch komprimiert. Die Signale in dem Tiefpaßfilterzweig werden
nach der Tiefpaßfilterung logarithmisch komprimiert. Entspre
chende Gewichtungsfaktoren werden auf die mittels Tiefpaß- und
Hochpaßfilter gefilterten Signale angewendet über eine Einrich
tung zur adaptiven Gewichtung, welche als ein Prozessor oder
als eine Nachschlagetabelle ausgeführt sein kann. Die gewichte
ten, mittels Tiefpaß- und Hochpaßfilter gefilterten Signale
werden dann auf summiert und als Option in ein Tiefpaßfilter zum
Antialiasing eingegeben, und zwar vor der Dezimation und Ab
tastumsetzung.
Allgemein kann die gesamte adaptive Gewichtungs- und Summie
rungsoperation auch in der Form einer Nachschlagetabelle imple
mentiert werden, vorausgesetzt, sowohl die tiefpaß- als auch
die hochpaßgefilterten Signale stehen als Eingänge zur Verfü
gung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einem Ausführungsbei
spiels unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der hauptsächlichen funktionalen
Untersysteme in einem Echtzeit-Ultraschall-Bildgebungssystem;
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit Details der Aussendeimpuls- und
Empfangsuntersysteme, die in dem in Fig. 1 gezeigten System
vorgesehen sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild mit einem Empfänger bzw. einem
Detektor, die Teile des Bündelformers und B-Mode Prozessors in
dem in Fig. 1 gezeigten System bilden;
Fig. 4A-4C Blockschaltbilder von drei sequentiellen, nach
der Detektion erfolgenden Bildverarbeitungstechniken nach dem
Stand der Technik; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine adaptive B-Mode Bildver
besserungstechnik gemäß einer bevorzugten Ausführung der vor
liegenden Erfindung zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 enthält die vorliegende Erfindung
eine adaptive Einrichtung 54 zur B-Mode Bildverbesserung, die
in einem B-Mode Prozessor enthalten ist, um das Ausgangssignal
eines Einhüllendendetektors des in Fig. 3 (d. h. im Block 46)
gezeigten Typs zu empfangen. Gemäß der bevorzugten Ausführung
der Erfindung enthält der adaptive B-Mode Bildverbesserer 54
eine Konfiguration mit einem Parallelzweig, welche die Vorteile
der alternativen Konfigurationen nach dem Stand der Technik
miteinander kombiniert und deren Nachteile vermeidet. Dieser
adaptive B-Mode Bildverbesserer 54 stellt nicht einfach ein
adaptives Kantenverbesserungsfilter der in Fig. 4C gezeigten
Form dar, sondern bildet vielmehr ein mehr allgemeineres Nach
detektions-Bildverbesserungsverfahren, das ein Maserungsverrin
gerungsfilter sowie eine logarithmische Kompression enthält.
Weiterhin ist der adaptive B-Mode Bildverbesserer 54 in seiner
in Fig. 5 gezeigten allgemeinsten Form nicht beschränkt auf
eine eindimensionale oder Vektor für Vektor vorgenommene Bear
beitung, sondern kann auch zweidimensionale Filter für eine
zweidimensionale Bildverarbeitung benutzen.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird die Ausgangsgröße
von dem Einhüllendendetektor in dem B-Mode Prozessor ausgegeben
an einen ersten Block 48a für eine logarithmische Kompression,
an ein erstes Tiefpaßfilter 52a sowie an einen ersten Eingang
eines Blocks 56 für eine adaptive Gewichtung. Die logarithmi
sche Kompressionsfunktion 48a ist vorzugsweise in einer softwa
remäßig programmierbaren Nachschlagetabelle untergebracht. Die
logarithmisch komprimierten Daten werden sodann ausgegeben an
ein Hochpaßfilter zur Kantenverbesserung und an einen zweiten
Eingang des Blocks 56 für die adaptive Gewichtung. Die über ein
Hochpaßfilter gefilterten logarithmisch komprimierten Daten
werden an einen Multiplizierer 58a ausgegeben sowie auf einen
dritten Eingang des Blocks 56 für die adaptive Gewichtung.
Das Tiefpaßfilter 52a ist vorzugsweise ein Filter mit endlicher
Impulsantwort. Die tiefpaßgefilterten Daten werden ausgegeben
an einen zweiten logarithmischen Kompressionsblock 48b sowie an
einen vierten Eingang des Blocks 56 für die adaptive Gewich
tung. Die logarithmische Kompressionsfunktion 48b ist ebenfalls
vorzugsweise in einer softwaremäßig programmierbaren Nachschla
getabelle untergebracht. Die logarithmisch komprimierten, von
einem Tiefpaßfilter gefilterten Daten werden ausgegeben an
einen Multiplizierer 58b und an einen fünften Eingang des
Blocks 56 für die adaptive Gewichtung.
In Abhängigkeit von der Art der Anwendung kann der Block 56 für
die adaptive Gewichtung eine jeweilige Kombination der in Fig.
5 gezeigten Dateneingänge verwenden. Die Gewichtungszuordnungen
können entweder durch einen Satz von Gleichungen oder durch
Nachschlagetabellen spezifiziert werden. Der Block 56 für die
adaptive Gewichtung gibt eine erste Gewichtung W1 an den ersten
Multiplizierer 58a aus sowie eine zweite Gewichtung W2 an den
zweiten Multiplizierer 58b. Die Summe der Gewichtungen W1 und
W2 ist gleich eins. Der Multiplizierer 58a gibt ein Signal ab,
welches das Produkt aus der Gewichtung W1 mal dem kantenverbes
serten Signalausgang von dem Hochpaßfilter 50 darstellt, wäh
rend der Multiplizierer 58b ein Signal abgibt, welches das
Produkt aus der Gewichtung W2 mal dem maserungsreduzierten
Signalausgang vom Block 48b darstellt. Diese Ausgänge der
Multiplizierer werden ihrerseits in einem Summierer 60 addiert.
Wenn beide komprimierten tiefpaß- und hochpaßgefilterten Signa
le als Eingänge benutzt werden, ist es ebenfalls möglich, die
gesamte adaptive Gewichtungsfunktion 56, 58a und 58b sowie die
Summieroperation 60 in der Form einer Nachschlagetabelle zu
implementieren. Das aufsummierte Signal wird dann an ein optio
nales Antialiasing-Tiefpaßfilter 52b ausgegeben. Alternativ
kann das aufsummierte Signal vor der Abtastumsetzung an einen
Dezimator oder direkt zu dem Abtastumsetzer geschickt werden.
Im einfachsten Fall kann der Block 56 für die adaptive Gewich
tung die Gewichtungen basierend lediglich auf dem Ausgang von
dem Tiefpaßfilter 52a zuteilen. Wenn der Ausgang groß ist
(Kante), wird die Gewichtung auf dem Ausgang des Kantenverbes
serungsfilters größer und ein Glätten (Verschmieren) wird
minimiert. Wenn die Amplitude klein ist (Maserung), sollte die
Gewichtung auf dem geglätteten und komprimierten Ausgang rela
tiv größer sein.
Um ein weiteres Beispiel zu geben: um die Grenzen einer Zyste
bei einer Unterleibsabtastung zu erfassen, kann der Block für
die adaptive Gewichtung die Differenz zwischen dem kantenver
bessernden Ausgang des Hochpaßfilters und dem logarithmisch
komprimierten Ausgang des Tiefpaßfilters überwachen. Wenn eine
große Differenz vorliegt (Grenze), wird dem Ausgang des Hoch
paßfilters für die Kantenverbesserung eine höhere Gewichtung
zugeteilt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik enthält der in Fig. 5
gezeigte adaptive B-Mode Bildverbesserer 54 zwei separate
Tiefpaßfilter 52a und 52b. Bei dem ersteren handelt es sich um
ein Glättungsfilter, das Teil des adaptiven B-Mode Bildverbes
serers 54 ist, und bei dem letzteren handelt es sich um ein
Antialiasing-Filter, das als Option zwischen dem adaptiven B-
Mode Bildverbesserer 54 und dem Dezimator oder Abtastumsetzer
vorgesehen werden kann. Die Tiefpaßfilter 52a und 52b sind
getrennt, weil sie verschiedenen Funktionen dienen, die am
besten an verschiedenen Punkten in der Signalverarbeitungskette
ausgeführt werden.
Ein FIR Filter mit Konstantabgriff (box-car für 1D Vektorverar
beitung) ist das bevorzugte Tiefpaßfilter zur Maserungsverrin
gerung, weil es den Mittelwert des detektierten Einhüllenden
signals ergibt, von dem gezeigt worden ist, daß darin die beste
Abschätzung für die zugrundeliegende rückgestreute Energie
liegt.
Das Hochpaßfilter 50 für die Kantenverbesserung ist nicht auf
ein FIR Filter beschränkt. Es kann auch unter Verwendung eines
IIR Filters implementiert werden, da sein Dateneingang einen
komprimierten Dynamikbereich besitzt derart, daß jeglicher
Übergang in einem Filterausgangssignal sehr klein sein sollte.
Die adaptive Gewichtung gemäß dem breiten Konzept der Erfindung
kann eine Funktion sein von einem oder mehreren der folgenden
Gesichtspunkte, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist: von dem Detek
torausgang, von dem logarithmisch komprimierten Detektoraus
gang; von dem Ausgang des Hochpaßfilters 50; von dem Ausgang
des Tiefpaßfilters 52a; und von dem logarithmisch komprimierten
Ausgang des Tiefpaßfilters.
Im Vergleich zum Stand der Technik erfordert der adaptive B-
Mode Bildverbesserer 54 in erster Linie eine zusätzliche loga
rithmische Operation, die jedoch keine größere zusätzliche
Rechenlast oder Hardwarekosten mit sich bringen sollte.
Zusätzlich kann der adaptive B-Mode Bildverbesserer 54 imple
mentiert werden entweder in Hardware (z. B. mit diskreten Kompo
nenten oder mittels ASICs) oder als Software (z. B. mit digita
len Signalprozessoren oder mit PentiumPro).
Die vorstehenden bevorzugten Ausführungen wurden zum
Zweck der Veranschaulichung beschrieben. Abänderungen und
Modifikationen werden sich unschwer für Fachleute auf dem
Gebiet der Ultraschall-Bildgebungssysteme ergeben. Alle derar
tigen Abänderungen und Modifikationen sollen durch die nachfol
gend aufgeführten Ansprüche umfaßt werden.
Claims (20)
1. B-Mode Prozessor (54) für ein Ultraschall-Bild
gebungssystem enthaltend:
einen Einhüllendendetektor (46) mit einem Ausgang;
eine erste Einrichtung (48a) zur logarithmischen Daten kompression mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von dem Einhüllendendetektor (46) und mit einem Ausgang;
eine Hochpaßfiltereinrichtung (50) zur Kantenverbesserung mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von der ersten Einrichtung (48a) zur logarithmischen Datenkompression und mit einem Ausgang;
eine erste Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) zum Glätten bzw. Ausgleichen von (Bild)Maserungen mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von dem Einhüllendendetektor (46) und mit einem Ausgang;
eine zweite Einrichtung (48b) zur logarithmischen Daten kompression mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von der ersten Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) und mit einem Ausgang; und
eine adaptive Einrichtung (56) zur Bildverbesserung mit Eingangsmitteln, die mit mindestens einem der genannten Ausgän ge verbunden sind, sowie mit einer Einrichtung (60) zur Ausgabe eines Signals, das die Summe aus einem ersten auf einen Signal ausgang von der Hochpaßfiltereinrichtung (50) angewendeten Gewichtungsfaktor und aus einem zweiten auf einen Signalausgang von der ersten Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) angewendeten Gewichtungsfaktor darstellt, wobei die ersten und zweiten Gewichtungsfaktoren bestimmt sind als eine Funktion eines von einem der genannten Ausgänge erhaltenen Signals.
einen Einhüllendendetektor (46) mit einem Ausgang;
eine erste Einrichtung (48a) zur logarithmischen Daten kompression mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von dem Einhüllendendetektor (46) und mit einem Ausgang;
eine Hochpaßfiltereinrichtung (50) zur Kantenverbesserung mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von der ersten Einrichtung (48a) zur logarithmischen Datenkompression und mit einem Ausgang;
eine erste Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) zum Glätten bzw. Ausgleichen von (Bild)Maserungen mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von dem Einhüllendendetektor (46) und mit einem Ausgang;
eine zweite Einrichtung (48b) zur logarithmischen Daten kompression mit einem Eingang zum Aufnehmen des Ausgangssignals von der ersten Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) und mit einem Ausgang; und
eine adaptive Einrichtung (56) zur Bildverbesserung mit Eingangsmitteln, die mit mindestens einem der genannten Ausgän ge verbunden sind, sowie mit einer Einrichtung (60) zur Ausgabe eines Signals, das die Summe aus einem ersten auf einen Signal ausgang von der Hochpaßfiltereinrichtung (50) angewendeten Gewichtungsfaktor und aus einem zweiten auf einen Signalausgang von der ersten Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) angewendeten Gewichtungsfaktor darstellt, wobei die ersten und zweiten Gewichtungsfaktoren bestimmt sind als eine Funktion eines von einem der genannten Ausgänge erhaltenen Signals.
2. Prozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die adaptive Einrichtung (54) zur Bildverbesserung enthält:
eine adaptive Gewichtungseinrichtung (56) mit Eingangs mitteln, die mit mindestens einem der genannten Ausgänge ver bunden sind, sowie mit ersten und zweiten Ausgängen, wobei die adaptive Gewichtungseinrichtung die ersten und zweiten Gewich tungsfaktoren an dem ersten bzw. zweiten Ausgang ausgibt;
einen ersten Multiplizierer (58a) mit einem ersten Ein gang, der mit dem ersten Ausgang der adaptiven Gewichtungsein richtung (56) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang zum Aufnehmen des Ausgangs von der Hochpaßfiltereinrichtung (50) und mit einem Ausgang, wobei der erste Multiplizierer (58a) ein Signal ausgibt, welches das Produkt aus den an den ersten und zweiten Eingängen des ersten Multiplizierers (58a) empfangenen Signalen darstellt;
einen zweiten Multiplizierer (58b) mit einem ersten Ein gang, der mit dem zweiten Ausgang der adaptiven Gewichtungsein richtung (56) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang zum Aufnehmen des Ausgangs von der zweiten Einrichtung (48b) zur logarithmischen Datenkompression und mit einem Ausgang, wobei der zweite Multiplizierer (58b) ein Signal ausgibt, welches das Produkt aus den an den ersten und zweiten Eingängen des zweiten Multiplizierers (58b) empfangenen Signalen darstellt; und
eine Summiereinrichtung (60) mit ersten und zweiten Ein gängen zum Aufnehmen der ersten und zweiten Ausgänge von dem ersten bzw. zweiten Multiplizierer (58a bzw. 58b) sowie mit einem Ausgang, wobei die Summiereinrichtung (60) ein Signal am Ausgang ausgibt, welches die Summe der an ihren Eingängen empfangenen Signale darstellt.
eine adaptive Gewichtungseinrichtung (56) mit Eingangs mitteln, die mit mindestens einem der genannten Ausgänge ver bunden sind, sowie mit ersten und zweiten Ausgängen, wobei die adaptive Gewichtungseinrichtung die ersten und zweiten Gewich tungsfaktoren an dem ersten bzw. zweiten Ausgang ausgibt;
einen ersten Multiplizierer (58a) mit einem ersten Ein gang, der mit dem ersten Ausgang der adaptiven Gewichtungsein richtung (56) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang zum Aufnehmen des Ausgangs von der Hochpaßfiltereinrichtung (50) und mit einem Ausgang, wobei der erste Multiplizierer (58a) ein Signal ausgibt, welches das Produkt aus den an den ersten und zweiten Eingängen des ersten Multiplizierers (58a) empfangenen Signalen darstellt;
einen zweiten Multiplizierer (58b) mit einem ersten Ein gang, der mit dem zweiten Ausgang der adaptiven Gewichtungsein richtung (56) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang zum Aufnehmen des Ausgangs von der zweiten Einrichtung (48b) zur logarithmischen Datenkompression und mit einem Ausgang, wobei der zweite Multiplizierer (58b) ein Signal ausgibt, welches das Produkt aus den an den ersten und zweiten Eingängen des zweiten Multiplizierers (58b) empfangenen Signalen darstellt; und
eine Summiereinrichtung (60) mit ersten und zweiten Ein gängen zum Aufnehmen der ersten und zweiten Ausgänge von dem ersten bzw. zweiten Multiplizierer (58a bzw. 58b) sowie mit einem Ausgang, wobei die Summiereinrichtung (60) ein Signal am Ausgang ausgibt, welches die Summe der an ihren Eingängen empfangenen Signale darstellt.
3. Prozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die adaptive Einrichtung (56) zur Bildverbesse
rung eine Nachschlagetabelle (look-up table) enthält, in der
ein Adressiereingang mit dem einen von den genannten Ausgängen
verbunden ist.
4. Prozessor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gewichtungs
faktoren bestimmt sind als eine Funktion des von dem Ausgang
der ersten Tiefpaßfiltereinrichtung (52a) empfangenen Signals.
5. Prozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gewichtungsfaktoren
bestimmt sind als eine Funktion der Differenz zwischen dem von
dem Ausgang der Hochpaßfiltereinrichtung (50) empfangenen
Signal und dem von dem Ausgang der zweiten Einrichtung (48b)
zur logarithmischen Datenkompression empfangenen Signal.
6. Prozessor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er weiter eine zweite Tiefpaßfil
tereinrichtung (52b) zum Antialiasing bzw. zur Unterstützung
gegen eine Verfremdung enthält mit einem Eingang zum Aufnehmen
des Ausgangs der adaptiven Einrichtung (54) zur Bildverbesse
rung.
7. Verfahren zur Bildbearbeitung in einem Ultraschall-
Bildgebungssystem nach der Detektion bzw. Erfassung, enthaltend
die folgenden Schritte:
logarithmisches Komprimieren eines Stromes von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln, die eine Einhüllende darstellen, um einen logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu erzeugen;
Hochpaßfiltern des logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstromes zum Erzeugen eines ein Bild mit verbesserten Kanten darstellenden hochpaßgefilterten logarithmisch kompri mierten digitalen Sampelstromes;
Tiefpaßfiltern des eine Einhüllende darstellenden digita len Sampelstromes zum Erzeugen eines tiefpaßgefilterten digita len Sampelstromes mit geglätteter (Bild)Maserung;
logarithmisches Komprimieren des tiefpaßgefilterten digi talen Sampelstromes, um einen logarithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu erzeugen; und
Erzeugen eines bildverbesserten Signals, welche die Summe darstellt aus einem auf den hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom angewendeten ersten Gewich tungsfaktor und aus einem auf den tiefpaßgefilterten logarith misch komprimierten digitalen Sampelstrom angewendeten zweiten Gewichtungsfaktor.
logarithmisches Komprimieren eines Stromes von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln, die eine Einhüllende darstellen, um einen logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu erzeugen;
Hochpaßfiltern des logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstromes zum Erzeugen eines ein Bild mit verbesserten Kanten darstellenden hochpaßgefilterten logarithmisch kompri mierten digitalen Sampelstromes;
Tiefpaßfiltern des eine Einhüllende darstellenden digita len Sampelstromes zum Erzeugen eines tiefpaßgefilterten digita len Sampelstromes mit geglätteter (Bild)Maserung;
logarithmisches Komprimieren des tiefpaßgefilterten digi talen Sampelstromes, um einen logarithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu erzeugen; und
Erzeugen eines bildverbesserten Signals, welche die Summe darstellt aus einem auf den hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom angewendeten ersten Gewich tungsfaktor und aus einem auf den tiefpaßgefilterten logarith misch komprimierten digitalen Sampelstrom angewendeten zweiten Gewichtungsfaktor.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Gewichtungsfaktoren bestimmt sind
als eine Funktion von mindestens einem der folgenden Datenströ
me: dem eine Einhüllende darstellenden Strom von digitalen
Abtastungen bzw. Sampeln; dem logarithmisch komprimierten
digitalen Sampelstrom; dem hochpaßgefilterten logarithmisch
komprimierten digitalen Sampelstrom; dem tiefpaßgefilterten
digitalen Sampelstrom; und dem logarithmisch komprimierten
tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Gewichtungsfaktoren bestimmt sind
als eine Funktion des tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstro
mes.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Gewichtungsfaktoren bestimmt sind
als eine Funktion der Differenz zwischen dem hochpaßgefilterten
logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom und dem
logarithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sam
pelstrom.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiter den Schritt einer Tiefpaßfilte
rung des bildverbesserten Signals enthält.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß es weiter den Schritt der Anzeige eines von
dem bildverbesserten Signals abgeleiteten Bildes enthält.
13. Ultraschall-Bildgebungssystem enthaltend:
ein Wandlerarray (20) mit einer Vielzahl von piezoelek trischen Wandlerelementen;
einen Bündelformer (2) mit einer Vielzahl von Bündelfor merkanälen (34);
Schaltmittel (28) zur Verbindung der piezoelektrischen Wandlerelemente (26) mit den Bündelformerkanälen (34);
einen Einhüllendendetektor (46), der so geschaltet ist, daß er einen Strom von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln empfängt, die ein Empfangsbündel von dem Bündelformer darstel len, und einen eine Einhüllende darstellenden digitalen Sampel strom abgibt;
eine Einrichtung (48a) zum logarithmischen Komprimieren des eine Einhüllende darstellenden digitalen Sampelstromes, um einen logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu erzeugen;
eine Einrichtung (50) zum Hochpaßfiltern des logarith misch komprimierten digitalen Sampelstromes, um einen hochpaß gefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu erzeugen, der ein Bild mit verbesserten Kanten darstellt;
eine Einrichtung (52a) zum Tiefpaßfiltern des eine Ein hüllende darstellenden digitalen Sampelstromes, um einen tief paßgefilterten digitalen Sampelstrom mit geglätteter Maserung zu erzeugen;
eine Einrichtung (48b) zum logarithmischen Komprimieren des tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstromes, um einen loga rithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampel strom zu erzeugen;
eine Einrichtung zum Erzeugen eines bildverbesserten Sig nals, welches die Summe darstellt aus einem auf den hochpaßge filterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom angewendeten ersten Gewichtungsfaktor und aus einem auf den tiefpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sam pelstrom angewendeten zweiten Gewichtungsfaktor; und
eine Einrichtung (22) zur Anzeige- bzw. zum Display eines von dem bildverbesserten Signal abgeleiteten Bildes.
ein Wandlerarray (20) mit einer Vielzahl von piezoelek trischen Wandlerelementen;
einen Bündelformer (2) mit einer Vielzahl von Bündelfor merkanälen (34);
Schaltmittel (28) zur Verbindung der piezoelektrischen Wandlerelemente (26) mit den Bündelformerkanälen (34);
einen Einhüllendendetektor (46), der so geschaltet ist, daß er einen Strom von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln empfängt, die ein Empfangsbündel von dem Bündelformer darstel len, und einen eine Einhüllende darstellenden digitalen Sampel strom abgibt;
eine Einrichtung (48a) zum logarithmischen Komprimieren des eine Einhüllende darstellenden digitalen Sampelstromes, um einen logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu erzeugen;
eine Einrichtung (50) zum Hochpaßfiltern des logarith misch komprimierten digitalen Sampelstromes, um einen hochpaß gefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu erzeugen, der ein Bild mit verbesserten Kanten darstellt;
eine Einrichtung (52a) zum Tiefpaßfiltern des eine Ein hüllende darstellenden digitalen Sampelstromes, um einen tief paßgefilterten digitalen Sampelstrom mit geglätteter Maserung zu erzeugen;
eine Einrichtung (48b) zum logarithmischen Komprimieren des tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstromes, um einen loga rithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampel strom zu erzeugen;
eine Einrichtung zum Erzeugen eines bildverbesserten Sig nals, welches die Summe darstellt aus einem auf den hochpaßge filterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom angewendeten ersten Gewichtungsfaktor und aus einem auf den tiefpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sam pelstrom angewendeten zweiten Gewichtungsfaktor; und
eine Einrichtung (22) zur Anzeige- bzw. zum Display eines von dem bildverbesserten Signal abgeleiteten Bildes.
14. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gewichtungs
faktoren bestimmt sind als eine Funktion von mindestens einem
der folgenden Datenströme: dem eine Einhüllende darstellenden
Strom von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln; dem logarithmisch
komprimierten digitalen Sampelstrom; dem hochpaßgefilterten
logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom; dem tiefpaß
gefilterten digitalen Sampelstrom; und dem logarithmisch kom
primierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom.
15. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gewichtungs
faktoren bestimmt sind als eine Funktion des tiefpaßgefilterten
digitalen Sampelstromes.
16. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gewichtungs
faktoren bestimmt sind als eine Funktion der Differenz zwischen
dem hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen
Sampelstrom und dem logarithmisch komprimierten tiefpaßgefil
terten digitalen Sampelstrom.
17. Ultraschall-Bildgebungssystem nach einem der Ansprü
che 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine
Einrichtung zum Tiefpaßfiltern des bildverbesserten Signals vor
der Anzeige enthält.
18. Ultraschall-Bildgebungssystem nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines
bildverbesserten Signals enthält:
eine Einrichtung zum Anwenden eines ersten Gewichtungs faktors auf den hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom, um einen gewichteten hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu bilden;
eine Einrichtung zum Anwenden eines zweiten Gewichtungs faktors auf den logarithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom um einen gewichteten logarithmisch kom primierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu bilden; und
eine Einrichtung zum Aufsummieren des gewichteten hoch paßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampel stromes und des gewichteten logarithmisch komprimierten tief paßgefilterten digitalen Sampelstromes, um das bildverbesserte Signal zu bilden.
eine Einrichtung zum Anwenden eines ersten Gewichtungs faktors auf den hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom, um einen gewichteten hochpaßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampelstrom zu bilden;
eine Einrichtung zum Anwenden eines zweiten Gewichtungs faktors auf den logarithmisch komprimierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom um einen gewichteten logarithmisch kom primierten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu bilden; und
eine Einrichtung zum Aufsummieren des gewichteten hoch paßgefilterten logarithmisch komprimierten digitalen Sampel stromes und des gewichteten logarithmisch komprimierten tief paßgefilterten digitalen Sampelstromes, um das bildverbesserte Signal zu bilden.
19. Ultraschall-Bildgebungssystem nach einem der Ansprü
che 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzeugung eines bildverbesserten Signals eine Nachschlagetabel
le enthält.
20. Ultraschall-Bildgebungssystem enthaltend:
ein Wandlerarray mit einer Vielzahl von piezoelektrischen Wandlerelementen;
einen Bündelformer mit einer Vielzahl von Bündelformerka nälen;
Schaltmittel zum Verbinden der piezoelektrischen Wandler elemente mit den Bündelformerkanälen;
einen Einhüllendendetektor, der so geschaltet ist, daß er einen Strom von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln empfängt, die ein Empfangsbündel von dem Bündelformer darstellen, und einen eine Einhüllende darstellenden digitalen Sampelstrom abgibt;
eine Einrichtung zum Hochpaßfiltern eines ersten digita len Sampelstromes, der von dem eine Einhüllende darstellenden Strom von digitalen Sampeln ableitet ist, um einen ein Bild mit verbesserten Kanten darstellenden hochpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu erzeugen;
eine Einrichtung zum Tiefpaßfiltern eines zweiten digita len Sampelstromes, der von dem eine Einhüllende darstellenden Strom von digitalen Sampeln abgeleitet ist, um einen tiefpaßge filterten digitalen Sampelstrom mit geglätteter Maserung zu erzeugen;
eine Einrichtung zum Anwenden eines ersten Gewichtungs faktors auf einen dritten digitalen Sampelstrom, der von dem hochpaßgefilterten digitalen Sampelstrom abgeleitet ist, um einen gewichteten hochpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu bilden;
eine Einrichtung zum Anwenden eines zweiten Gewichtungs faktors auf einen vierten digitalen Sampelstrom, der von dem tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom abgeleitet ist, um einen gewichteten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu bilden;
eine Einrichtung zum Aufsummieren des gewichteten hoch paßgefilterten digitalen Sampelstromes und des gewichteten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstromes, um einen aufsum mierten digitalen Sampelstrom zu bilden; und
eine Einrichtung zum Anzeigen eines von dem aufsummierten digitalen Sampelstrom abgeleiteten Bildes.
ein Wandlerarray mit einer Vielzahl von piezoelektrischen Wandlerelementen;
einen Bündelformer mit einer Vielzahl von Bündelformerka nälen;
Schaltmittel zum Verbinden der piezoelektrischen Wandler elemente mit den Bündelformerkanälen;
einen Einhüllendendetektor, der so geschaltet ist, daß er einen Strom von digitalen Abtastungen bzw. Sampeln empfängt, die ein Empfangsbündel von dem Bündelformer darstellen, und einen eine Einhüllende darstellenden digitalen Sampelstrom abgibt;
eine Einrichtung zum Hochpaßfiltern eines ersten digita len Sampelstromes, der von dem eine Einhüllende darstellenden Strom von digitalen Sampeln ableitet ist, um einen ein Bild mit verbesserten Kanten darstellenden hochpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu erzeugen;
eine Einrichtung zum Tiefpaßfiltern eines zweiten digita len Sampelstromes, der von dem eine Einhüllende darstellenden Strom von digitalen Sampeln abgeleitet ist, um einen tiefpaßge filterten digitalen Sampelstrom mit geglätteter Maserung zu erzeugen;
eine Einrichtung zum Anwenden eines ersten Gewichtungs faktors auf einen dritten digitalen Sampelstrom, der von dem hochpaßgefilterten digitalen Sampelstrom abgeleitet ist, um einen gewichteten hochpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu bilden;
eine Einrichtung zum Anwenden eines zweiten Gewichtungs faktors auf einen vierten digitalen Sampelstrom, der von dem tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom abgeleitet ist, um einen gewichteten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstrom zu bilden;
eine Einrichtung zum Aufsummieren des gewichteten hoch paßgefilterten digitalen Sampelstromes und des gewichteten tiefpaßgefilterten digitalen Sampelstromes, um einen aufsum mierten digitalen Sampelstrom zu bilden; und
eine Einrichtung zum Anzeigen eines von dem aufsummierten digitalen Sampelstrom abgeleiteten Bildes.
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