DE19960078A1 - Ultraschall-Bildgebung mit optimaler Bildqualität im interessierenden Bereich - Google Patents
Ultraschall-Bildgebung mit optimaler Bildqualität im interessierenden BereichInfo
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Abstract
Es werden Verfahren und Einrichtungen angegeben zum bildlichen Darstellen eines Ultraschallbündels, das einen interessierenden Bereich mit einer optimalen Bildqualität und einen Hintergrundbereich mit einer normalen Bildqualität aufweist. In dem dargestellten Bild liegt der Hintergrundbereich außerhalb des interessierenden Bereiches. Die optimale Bildqualität innerhalb des interessierenden Bereiches wird dadurch erzielt, daß ein Satz von bildgebenden Parametern verwendet wird, die unterschiedlich sind von dem Satz von bildgebenden Parametern, die zum Gewinnen des Hintergrundbildes verwendet werden, wobei zu den bildgebenden Parametern der eine oder mehrere der folgenden gehören: unterschiedliche (z. B. kürzere) Sendekurven, eine erhöhte Anzahl von Sende-Fokalzonen pro Tiefeneinheit, unterschiedliche Sende- und/oder Empfangsaperturen, unterschiedliche Mittenfrequenzen für das Empfangs-Bandpaßfilter (primäre und/oder (Sub)Harmonische), und eine höhere Vektordichte (d.h. verkleinerter Vektorabstand). Da die optimale Bildgebung auf einen interessierenden Bereich begrenzt ist, ist innerhalb des interessierenden Bereiches in Abhängigkeit von seiner Größer immer noch eine hohe Bildrate bzw. -folge möglich.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die B-Mode-
Bildgebung von biologischen Geweben. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf Verfahren zum Optimieren der Auflösung eines
B-Mode-Ultraschallbildes, während eine hohe Bildrate bzw. Bild
wechselfrequenz beibehalten wird.
Übliche Ultraschall-Bildgebungssysteme enthalten ein
Feld bzw. Array von Ultraschall-Wandlerelementen, die in einer
oder mehreren Reihen angeordnet und mit getrennten Spannungen
getrieben sind. Durch Wählen der Zeitverzögerung (oder Phase)
und Amplitude der angelegten Spannungen können die einzelnen
Wandlerelemente in einer gegebene Reihe gesteuert werden, um
Ultraschallwellen zu erzeugen, die sich vereinigen, um eine re
sultierende Ultraschallwelle zu bilden, die sich entlang einer
bevorzugten Vektorrichtung bewegt und an einem gewählten Punkt
entlang dem Bündel fokussiert wird. Die bündelformenden Parame
ter von jeder der Zündungen bzw. Aktivierungen (Firings) können
verändert werden, um für eine Änderung in dem maximalen Fokus
zu sorgen oder auf andere Weise den Inhalt der empfangenen Da
ten für jede Aktivierung zu ändern, z. B. durch Senden von auf
einanderfolgenden Bündeln entlang der gleichen Abtastlinie, wo
bei der Brennpunkt von jedem Bündel relativ zum Brennpunkt des
vorhergehenden Bündels verschoben wird. Im Falle eines gesteu
erten Feldes bzw. Arrays kann durch Verändern der Zeitverzöge
rungen und Amplituden der angelegten Spannungen das Bündel mit
seinem Brennpunkt in einer Ebene bewegt werden, um das Objekt
abzutasten. Im Falle eines linearen Feldes bzw. Arrays wird ein
fokussiertes Bündel, das senkrecht zum Array gerichtet ist,
über dem Objekt abgetastet, indem die Apertur über dem Array
von einer Aktivierung zur nächsten verschoben wird.
Die gleichen Prinzipien gelten, wenn die Wandlersonde
verwendet wird, um den reflektierten Schall in einem Empfangs
modus zu empfangen. Die Spannungen, die an den empfangenden
Wandlerelementen erzeugt werden, werden summiert, so daß das
resultierende Signal den Ultraschall angibt, der von einem ein
zelnen Brennpunkt in dem Objekt reflektiert wurde. Wie beim
Sendemodus wird dieser fokussierte Empfang von Ultraschallener
gie erreicht, indem dem Signal von jedem empfangenden Wandler
element eine getrennte Zeitverzögerung (und/oder Phasenver
schiebungen) und Verstärkungen erteilt wird.
Eine einzelne Abtastlinie (oder eine kleine lokali
sierte Gruppe von Abtastlinien) wird gewonnen, indem an einem
Punkt in dem interessierenden Bereich fokussierte Ultraschall
energie gesendet wird und dann die reflektierte Energie über
der Zeit empfangen wird. Die fokussierte Sendeenergie wird als
ein Sendebündel bezeichnet. Während der Zeit nach dem Senden
summieren ein oder mehrere Empfangs-Bündelformer kohärent die
von jedem Kanal empfangene Energie, wobei Phasenrotation oder
Verzögerungen dynamisch verändert werden, um eine Spitzenemp
findlichkeit entlang den gewünschten Abtastlinien an Entfernun
gen proportional zur verstrichenen Zeit zu erzeugen. Das resul
tierende fokussierte Empfindlichkeitsmuster wird als ein Emp
fangsbündel bezeichnet. Die Auflösung einer Abtastlinie ist ein
Ergebnis der Richtwirkung von dem zugeordneten Sende- und Emp
fangsbündelpaar.
Ein B-Mode Ultraschallbild wird aus vielen Bildabtast
linien zusammengesetzt. Die Helligkeit von einem Pixel basiert
auf der Intensität des von dem biologischen Gewebe, das abgeta
stet wird, zurückkommenden Echos. Die Ausgangssignale der Emp
fangs-Bündelformerkanäle werden kohärent summiert, um einen
entsprechenden Pixelintensitätswert für jedes Abtastvolumen in
dem Objektbereich oder interessierenden Volumen zu bilden.
Diese Pixelintensitätswerte werden logarithmisch komprimiert,
scan-gewandelt und dann als ein B-Mode-Bild von der abgetaste
ten Anatomie bildlich dargestellt.
Bei der üblichen B-Mode-Bildgebung wird die Bildquali
tät weitgehend durch die Punktauflösung bestimmt, die durch die
Punktverteilungsfunktion (PSF von point spread function) des
Bildgebers charakterisiert werden kann. Das axiale Profil der
PSF kann geschärft werden, indem kurze Sendestöße (höhere Fre
quenz oder weniger Perioden) und/oder eine Vor-Schrägstellung
der Sendekurve verwendet wird, um Schwächungseffekten im Gewebe
entgegenzuwirken. Die laterale Dimension der PSF kann verkürzt
werden, indem eine kleinere F-Zahl (Verhältnis von Brennlänge
zur Apertur) und/oder eine höhere Sendefrequenz verwendet wird.
Zusätzlich können alle drei Dimensionen der PSF verschärft wer
den, indem das zweite (oder höhere) Oberwellen-Frequenzband
beim Empfang verwendet wird, um das Bild zu formen.
Eine erhöhte laterale Auflösung wird jedoch häufig aus
zwei Gründen auf Kosten der akustischen Bildrate erzielt. Er
stens muß die größere laterale räumliche Bandbreite (schmalere
PSF) von einer entsprechenden Erhöhung in der Vektordichte
(Verkleinerung im Vektorabstand) begleitet sein, um räumliche
Abtastandforderungen zu erfüllen. Anderenfalls werden die erwar
teten Verbesserungen in der lateralen Auflösung tatsächlich
nicht realisiert; statt dessen können sich störende laterale
räumliche Aliasing-Artefakte in dem B-Mode-Bild zeigen. Im
Nicht-Zoom-Mode wird eine Erhöhung der Vektordichte im allge
meinen die Bildfolge beeinträchtigen. Wenn, zweitens, die late
rale Auflösung in dem Fokalbereich durch Verwendung kleinerer
F-Zahlen (größere Aperturen) erreicht wird, wird die Tiefe des
Feldes (axiale Länge des Fokalbereiches) verkleinert. Dies be
deutet, daß mehr Fokalzonen verwendet werden müssen, um eine
akzeptable Gleichförmigkeit des Bildes vom Nahfeld bis zum
Fernfeld beizubehalten. Eine Vergrößerung der Anzahl von Fokal
zonen wird ebenfalls die Bildfolge verkleinern.
Für eine Live- bzw. aktuell erfolgende Abtastung von
sich bewegenden Körperteilen muß die akustische Bildfolge auf
einem gewissen minimalen akzeptablen Wert gehalten werden. Des
halb haben in der Praxis Bildfolgeanforderungen die Tendenz,
die maximal zulässige Vektordichte und Anzahl von Fokalzonen zu
begrenzen, was seinerseits die maximale Aperturgröße und Auflö
sung begrenzen kann, die das System unterstützen kann. In be
kannten Bildgebern können maximale Auflösung und hohe Bildfol
gen im allgemeinen nicht gleichzeitig erzielt werden, außer im
Zoom-Mode oder durch Verkleinerung der Bildkeilgröße auf eine
sehr kleine Fläche.
Gemäß der Erfindung werden ein Verfahren und eine Ein
richtung zum bildlichen Darstellen von einem Ultraschallbild
geschaffen, das einen interessierenden Bereich (ROI von region
of interest), der eine optimale Qualität hat, und einen Hinter
grundbereich mit einer kleineren als optimalen (nachfolgend
"normal" genannt) Bildqualität aufweist. Wie er hier verwendet
wird, beinhaltet der Begriff "optimale Bildqualität"
hohe/maximale Auflösung und/oder hohe Bildrate bzw. Bildfolge,
die sich, wie es oben erläutert wurde, in üblichen Bildgebern
häufig gegeneinander ausschließen.
Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfin
dung hat das dargestellte Bild einen interessierenden Bereich
ROI und einen Hintergrundbereich, der außerhalb liegt und an
den ROI angrenzt. Die optimale Bildqualität innerhalb des ROI
wird durch Verwendung eines Satzes von bildgebenden Parametern
erzielt, die sich von dem Satz von bildgebenden Parametern un
terscheiden, die zur Gewinnung der Bilddaten in den Hinter
grundbereich verwendet werden. Die unterschiedlichen bildgeben
den Parameter des ROI im Vergleich zu dem Hintergrundbereich
können z. B. unterschiedliche (z. B. kürzere) Sendekurven, eine
erhöhte Anzahl von Sendefokalzonen pro Tiefeneinheit, unter
schiedliche Sende- und/oder Empfangsaperturen, unterschiedliche
Mittenfrequenzen für das Empfangs-Bandpaßfilter (primäre
und/oder (Sub)Harmonische) und höhere Vektordichte (d. h. ver
kleinerter Vektorabstand) enthalten. Da die optimale Bildgebung
auf einen interessierenden Bereich ROI eingeschränkt ist, ist
eine hohe Bildfolge immer noch möglich innerhalb des ROI in Ab
hängigkeit von seiner Größe. Somit kann eine optimale Bildge
bung innerhalb eines interessierenden Bereiches ROI den grund
sätzlichen gegenseitigen Ausschluß zwischen Auflösung und
Bildfolge überwinden. Das Hintergrundbild (außerhalb des ROI)
wird an oder oberhalb eines gewissen minimalen akzeptablen Wer
tes in bezug auf Auflösung und/oder Bildfolge gehalten, und ist
trotzdem wichtig zur Lieferung des "großen Bildes", das den
speziellen ROI oder das "kleine Bild" umgibt. Es wird deutlich,
daß dieser neue "Bild-in-Bild"-Bildgebungsmodus auf lineare,
kurvenlineare und Sektorabtastungen angewendet werden kann.
Das Merkmal eines "Bildes in einem Bild" im B-Mode ge
mäß der Erfindung ist in vielen klinischen Abtastsituationen
nützlich, wo der Sonograph einen vermuteten erkrankten Bereich
mit der höchst möglichen Auflösung und/oder Bildrate untersu
chen muß. In üblichen Systemen steht ein Zoom-Modus für eine
detaillierte Untersuchung von einem ROI zur Verfügung, aber
dieser übliche Zoom-Modus vergrößert den ROI, um die gesamte
Bilddarstellung zu füllen und liefert nicht das umgebende große
Bild, das für eine richtige Interpretation von dem kleinen Bild
wichtig sein kann. Weiterhin ermöglicht der "Bild-in-Bild"-Mo
dus dem Benutzer, den die optimale Bildqualität aufweisenden
ROI frei innerhalb des großen Bildes zu bewegen, was sich beim
Suchen erkrankter Bereiche als nützlich erweisen kann.
Der "Bild-in-Bild"-Modus kann auch in Verbindung mit
fortgeschrittenen B-Mode-Bildgebungstechniken verwendet werden,
wie beispielsweise Breitband-Bildgebung ("Deltafunktions"-Sen
dekurven), Harmonischen-Bildgebung des Gewebes und kodierte An
regung, wobei der Hauptvorteil der Bildqualität nur im Nahfeld
(für Ultra-Breitband-Sendung), Mittelfeld (für Gewebeharmoni
sche) oder Fernfeld (für kodierte Anregung) zu sehen ist. Die
Verfügbarkeit eines ROI Bildes innerhalb des vollen Bildes er
möglicht, daß diese fortgeschrittenen Bildgebungstechniken nur
über den (die) Vorteilsbereich(e) angewendet werden, während
für den Rest des Bildes eine reguläre Bildgebung gestattet
wird. Die Verwendung eines bestimmten, eine optimale Bildquali
tät aufweisenden ROI wird auch das Erfordernis zum Anpassen der
Verstärkungen und der Textur von unterschiedlichen Fokalzonen
vermeiden, die mit unterschiedlichen Sendekurven verbunden
sind.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vor
teilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein Ultra
schall-Bildgebungssystem gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt den Sender, der
in dem in Fig. 1 gezeigten System enthalten ist.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt einen Teil von
einem Ultraschall-Bildgebungssystem gemäß einem anderen bevor
zugten Ausführungsbeispiel, das kodierte Anregung beim Senden
und Pulskompression beim Empfangen für eine optimale Bildgebung
von einem ROI im Fernfeld verwendet.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung von einem
Sektorscan, bei dem ein ROI Bild von optimaler Qualität einem
Hintergrundbild von normaler Qualität gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung überlagert ist.
Ein System bzw. eine Einrichtung zur Ultraschall-Bild
gebung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist allgemein in Fig. 1 gezeigt. Das System weist ein
Wandlerarray 2 auf, das aus mehreren getrennt getriebenen Wand
lerelementen 4 besteht, die jeweils einen Stoß bzw. Burst von
Ultraschallenergie erzeugen, wenn sie durch eine entsprechende
gepulste Kurve erregt werden, die von einem Sender 8 erzeugt
wird. Die Ultraschallenergie, die von dem in Prüfung befindli
chen Objekt zum Wandlerarray 2 zurück reflektiert wird, wird
durch jedes empfangende Wandlerelement 4 in ein elektrisches
Signal umgewandelt und durch einen Satz von
Sende/Empfangs(T/R)-Schalter 6 getrennt an einen Empfänger 10
angelegt. Die T/R Schalter 6 sind üblicherweise Dioden, die die
Empfangselektronik vor den hohen Spannungen schützen, die von
der Sendeelektronik erzeugt werden. Das Sendesignal bewirkt,
daß die Dioden sperren oder das Signal zum Empfänger 10 begren
zen. Der Sender und der Empfänger weisen jeweils Bündelformer
auf, die unter der Steuerung eines Host-Computers (d. h.
Hauptsteuereinrichtung) 30 betätigt werden. Eine vollständige
Abtastung (scan) wird dadurch ausgeführt, daß eine Reihe von
Echos gewonnen werden, bei denen der Sender 8 momentan einge
schaltet wird, um jedes Wandlerelement 4 in der Sendeapertur
anzuregen, und die nachfolgenden Echosignale, die von jedem
Wandlerelement erzeugt werden, werden an den Empfänger 10 ange
legt. Der Empfänger 10 kombiniert bzw. verknüpft die getrennten
Echosignale von jedem Wandlerelement, um ein einziges Echosig
nal zu erzeugen, das zur Erzeugung einer Linie in einem Bild
auf einem Display-Monitor 26 verwendet wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung sind die Sende- und Empfangs-Bündelformer durch den Host-
Computer so programmiert, daß sie einen ersten Satz von akusti
schen Daten, die einem optimalen ROI Bild entsprechen, und
einen zweiten Satz von akustischen Daten gewinnen, die einem
normalen Hintergrundbild entsprechen. Insbesondere senden für
eine optimale Bildgebung die Sende-Bündelformer Ultraschallbün
del mit einer ersten Vektordichte und einer ersten Anzahl von
Sende-Fokalzonen pro Tiefeneinheit im ROI, während für eine
normale Bildgebung die Sende-Bündelformer Ultraschallbündel mit
einer zweiten Vektordichte in dem Sektor, überlappt von dem
ROI, und einer zweiten Anzahl von Sende-Fokalzonen pro Tiefen
einheit in den Tiefenbereich entsprechend dem ROI Tiefenbereich
aufweisen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
erste Anzahl von Sende-Fokalzonen pro Tiefeneinheit größer als
oder gleich der zweiten Anzahl von Sende-Fokalzonen pro Tiefen
einheit, d. h. die axiale Länge für die Sende-Fokalzonen für
eine optimale Bildgebung ist kleiner als die axiale Länge der
Sende-Fokalzone für die normale Bildgebung. Dies wird dadurch
erreicht, daß eine breitere Sende-Apertur für die optimale
Bildgebung verwendet wird. Optional ist zusätzlich dazu, daß
die erste Anzahl von Sende-Fokalzonen pro Tiefeneinheit größer
als die zweite Anzahl von Sende-Fokalzonen pro Tiefeneinheit
ist, die erste Vektordichte gleich oder größer als die zweite
Vektordichte. (Für eine normale Bildgebung sendet der Sende-
Bündelformer Ultraschallbündel in Sektoren, die nicht von dem
ROI überlappt sind, und sendet Ultraschallbündel an Tiefen
außerhalb des ROI Tiefenbereiches. Die Vektordichte in Sekto
ren, die nicht von dem ROI überlappt sind, können kleiner als
die zweite Vektordichte sein, während die Anzahl von Sende-Fo
kalzonen pro Tiefeneinheit an Tiefen außerhalb des ROI Tiefen
bereiches kleiner als die zweite Anzahl von Sende-Fokalzonen
pro Tiefeneinheit sein kann.) Das Ergebnis wird ein ROI Bild
sein, das eine höhere Auflösung hat.
Alternativ können die Anzahl von Sende-Fokalzonen, der
Vektorabstand und die Sende-Aperturbreite für die optimale und
normale Bildgebung die gleichen sein, aber die Bildrate bzw.
-folge wird für die optimale Bildgebung auf einer höheren Rate
gehalten. Dies wird dadurch erreicht, daß der ROI mit einer er
sten Rate abgetastet wird und der Hintergrundbereich mit einer
zweiten Rate abgetastet wird, die kleiner als die erste Rate
ist, wobei jede ROI Abtastung aus einem Satz von Sende-Bündeln
besteht, die in den ROI fokussiert sind, und jede Hinter
grundabtastung aus einem Satz von Sendebündeln besteht, die in
dem Hintergrundbereich fokussiert sind. Vorzugsweise sind die
Sendebündel für die optimale und normale Bildgebung verschach
telt bzw. interleaved.
Die Eingangssignale des Empfängers sind die einen nied
rigen Pegel aufweisenden analogen HF Signale von den Wandler
elementen. Der Empfänger ist für eine Analog/Digital-Umsetzung
und für eine Empfangs-Bündelformung verantwortlich. In Basis
band-Bildgebungssystemen wird das bündelsummierte Signal an
einen Demodulator 12 abgegeben, der das bündelsummierte Signal
in Basisband-Inphase-I- und Quadratur-Q-Empfangsbündel umwan
delt. Die akustischen I und Q Datenvektoren von dem Demodulator
12 werden an ein FIR Filter 14 abgegeben, das mit Filterkoeffi
zienten von einem Filterkoeffizientenspeicher (nicht gezeigt)
programmiert ist. Der Filterkoeffizientenspeicher wird von dem
Host-Computer programmiert.
Die akustischen Daten vom Filter 14 werden an einen
Schalter 16 gesendet. In einem ersten Schalterzustand werden
akustische Datenvektoren, die während einer normalen Abtastung
gewonnen sind, an einen B-Mode-Prozessor 18A abgegeben. In ei
nem zweiten Schalterzustand werden akustische Datenvektoren,
die während einer optimalen Abtastung gewonnen sind, an einen
zweiten B-Mode-Prozessor 18B abgegeben. Wie zuvor bereits er
wähnt wurde, können die akustischen Datenvektoren für eine op
timale und normale Bildgebung in einer Art und Weise verschach
telt sein, um eine höhere Bildrate bzw. Bildfolge für die opti
male Bildgebung beizubehalten. Wenn die Bildraten für eine op
timale und normale Bildgebung die gleichen sind, können die
akustischen Datenvektoren für ein optimales Bild gewonnen wer
den und dann können die akustischen Datenvektoren für ein nor
males Bild gewonnen werden oder die entsprechenden akustischen
Datenvektoren können verschachtelt werden. Der Zustand des
Schalters 16 wird durch eine Multiplexersteuerung 15 gesteuert,
die ihrerseits durch den Host-Computer 30 gesteuert wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind für
sowohl eine normale als auch optimale Bildgebung der Demodula
tor 12 und das FIR Filter 14 so programmiert, daß ein Fre
quenzband, das an der Grundfrequenz f0 der Sendekurve zentriert
ist, in Basisband-I/Q Daten umgewandelt wird. Gemäß einem ande
ren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind für eine normale Bild
gebung der Demodulator 12 und das Filter 14 auf entsprechende
Weise mit einer ersten Demodulationsfrequenz und einem ersten
Satz von Filterkoeffizienten programmiert, um ein Frequenzband,
das an der Grundfrequenz f0 der Sendekurve zentriert ist, in
I/Q Daten umzuwandeln, während sie für eine optimale Bildgebung
mit einer zweiten Demodulationsfrequenz und einem zweiten Satz
von Filterkoeffizienten programmiert sind, um ein Frequenzband,
das an einer Harmonischen-Frequenz kf0 oder an einer Subharmo
nischen-Frequenz f0/k (wobei k eine positive ganze Zahl größer
als 1 ist) in I/Q Daten umzuwandeln.
In Abhängigkeit davon, ob die akustischen Daten für das
Hintergrundbild oder den optimalen interessierenden Bereich ROI
sind, wird das Ausgangssignal des Filters 14 zu einem geeigne
ten B-Mode-Prozessor geleitet. Die B-Mode-Prozessoren 18A und
18B wandeln die entsprechenden Ströme von I und Q akustischen
Daten in logarithmisch programmierte Versionen der entsprechen
den Signalhüllen um. Jeder B-Mode-Prozessor gibt die zeitverän
derliche Amplitude der Hülle des eingegebenen Signals ab. Die
Hüllkurve von einem Basisbandsignal ist die Größe des Vektors,
den I und Q darstellen. Der I, Q Phasenwinkel wird bei der B-
Mode-Darstellung nicht verwendet. Die Größe (d. h. die Intensi
tät) des Signals ist die Quadratwurzel der Summe der Quadrate
der orthogonalen Komponenten, d. h. (I2 + Q2)½.
Die B-Mode-Intensitätsdaten werden an einen Scan- bzw.
Abtastwandler abgegeben, der entsprechende akustische B-Mode-
Zeilenspeicher 20A und 20B aufweist, denen ein X-Y Displayspei
cher 22 folgt. Es sind getrennte akustische Zeilenspeicher vor
gesehen, weil die akustischen Bildraten für die optimale und
normale Bildgebung sehr unterschiedlich sein können. Der aku
stische Zeilenspeicher 20A nimmt die bearbeiteten Vektoren der
B-Mode-Intensitätsdaten auf, die während der Abtastung der Hin
tergrundfläche gewonnen worden sind, und interpoliert, wo dies
notwendig ist. In ähnlicher Weise nimmt der akustische Zeilen
speicher 20B die verarbeiteten Vektoren der B-Mode-Intensitäts
daten auf, die während der Abtastung des interessierenden Be
reiches ROI gewonnen worden sind, und interpoliert, wo es not
wendig ist. Jeder akustische Zeilenspeicher führt auch die Ko
ordinaten-Transformation der B-Mode-Intensitätsdaten von dem
Polarkoordinaten (R-θ)-Sektorformat oder dem linearem kartesi
schem Koordinatenformat in geeignet skalierte Display-Pixelin
tensiitätsdaten des kartesischen Koordinatensystems durch. Die
Pixelintensitätsdaten für eine optimale Bildqualität für den
interessierenden Bereich ROI und die Pixelintensitätsdaten für
eine normale Bildqualität für den benachbarten Hintergrundbe
reich außerhalb des ROI werden beide in den X-Y Displayspeicher
22 geschrieben. In dem Fall, wo die akustischen Daten, die in
dem akustischen Zeilenspeicher 20A gespeichert sind, Daten ent
halten, die von dem interessierenden Bereich während der norma
len Bildgebung abgeleitet sind, werden die Daten für eine opti
male Bildqualität, die aus den ROI gewonnen sind, anstelle der
die normale Bildqualität darstellenden Daten gespeichert, die
von dem ROI gewonnen werden.
Das Scan- bzw. Abtast-wandelte "Bild-in-Bild-"Bild wird
zu einem Video-Prozessor 24 geleitet, der die Pixelintensitäts
daten von dem Display-Speicher 22 in die Video-Bildrate umwan
delt und dann die Pixel-Intensitätsdaten in eine Grauskala-Kar
tierung für das Video-Display kartiert. Ein übliches Ultra
schall-Bildgebungssystem verwendet üblicherweise eine Vielfalt
von Grau-Kartierungen, die einfache Übertragungsfunktionen der
Rohintensitätsdaten in Display-Grauskala-Werte sind. Die Graus
kala-Bilder werden dann an den Display-Monitor 26 für eine
bildliche Darstellung gesendet.
Die von dem Monitor 26 dargestellten B-Mode-Bilder wer
den aus einem Bild von Daten erzeugt, in denen jedes Datum die
Intensität oder Helligkeit von einem entsprechenden Pixel in
dem Display angibt. Ein Bild kann z. B. ein 256 × 256 Datenarray
aufweisen, in dem jedes Pixelintensitätsdatum des Displays eine
8 Bit-Binärzahl ist, die die Pixelhelligkeit angibt. Jedes Pi
xel hat einen Intensitätswert, der eine Funktion von dem Rück
streuquerschnitt von einem entsprechenden Abtastvolumen als
Antwort auf abfragende Ultraschallpulse und der verwendeten
Graukartierung ist. Das dargestellte Bild stellt das Gewebe
und/oder Blutströmung in einer Abtastebene durch den bildlich
dargestellten Körper dar.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
können die Lage und die Größe des interessierenden Bereichs
über ein Operator-Interface gewählt werden.
Vor der Graukartierung werden aufeinanderfolgende Bil
der der Display-Pixelintensitätsdaten in dem Video-Prozessor 24
in einem Filmspeicher 28 auf einer FIFO-Basis (zuerst herein,
zuerst heraus) gespeichert. Die Speicherung kann kontinuierlich
sein oder als eine Folge von einem externen Triggerereignis
auftreten. Der Filmspeicher 28 ist wie ein kreisförmiger Bild
speicher, der im Hintergrund läuft und Bilddaten einfängt, die
für den Benutzer in Realzeit dargestellt werden. Wenn der Be
nutzer das System einfriert (durch Betätigung einer
entsprechenden Vorrichtung auf dem Operator-Interface 32), hat
der Benutzer die Möglichkeit, Bilddaten zu betrachten, bevor
sie in dem Filmspeicher eingefangen werden.
Die Systemsteuerung ist in dem Host-Computer 30 zen
triert, der Operator-Eingaben über das Operator-Interface 32
(z. B. Steuerpaneele) und seinerseits die verschiedenen Subsy
steme steuert. Der Host-Computer 30 führt die Steuerfunktionen
auf Systemniveau aus. Ein Systemsteuerbus (nicht gezeigt) bil
det das Interface von dem Host-Computer zu den Subsystemen. Der
Host-Computer enthält vorzugsweise eine Scan- bzw. Abtaststeue
rung (nicht gezeigt), die in Realzeit (akustische Vektorraten-)
Steuereingänge an die verschiedenen Subsysteme liefert. Die
Scan-Steuerung wird durch die CPU des Host-Computers mit den
Vektorsequenzen und Synchronisationsoptionen für akustische
Bildgewinnungen programmiert. Somit steuert die Scan-Steuerung
die Bündelverteilung und die Bündeldichte. Die Scan-Steuerung
sendet die Bündelparameter, die von der CPU des Host-Computers
definiert sind, über einen Scan-Steuerbus (nicht gezeigt) an
die Subsysteme. Alternativ kann die Scan-Steuerung ein getrenn
ter dezidierter Prozessor sein, der von dem Host-Computer pro
grammiert wird.
Gemäß Fig. 2 wird die Einstellung der Sendekurvenfre
quenz und/oder Länge durch Programmieren eines digitalen Sen
desequenzspeichers 40 implementiert. Jedes Wandlerelement in
der Sende-Apertur wird durch eine Pulskurve gepulst, die von
einem entsprechenden Pulser 34 als Antwort auf eine entspre
chende Sendesequenz abgegeben wird, die von dem Sendesequenz
speicher 40 an diesen Pulser abgegeben wird. Die Frequenz und
Länge von jeder Pulskurve wird von der entsprechenden Sendese
quenz bestimmt. Wenn beispielsweise der Pulser 34 bipolar ist,
werden +1 und -1 Elemente der Sendesequenz durch den Pulser in
Pulse der entgegengesetzten Phase transformiert, während 0 Ele
mente kein-Puls entspricht. Das Tastverhältnis oder die Puls
breite ist proportional zu der Anzahl von aufeinanderfolgenden
+1sen oder -1sen in der Sendesequenz.
Unter der Steuerung des Host-Computers 30 treibt der
Sender 8 das Wandlerarray 2 so, daß Ultraschallenergie als ein
gerichtetes fokussiertes Bündel gerichtet wird. Um eine Fokus
sierung herbeizuführen, werden den Pulsern 34 durch einen
Sende-Fokusverzögerungsblock 38 entsprechende Zeitverzögerungen
erteilt, während entsprechende Pulsamplituden durch einen Sen
depegel-Steuerblock 36 gesetzt werden. Der Host-Computer 30 be
stimmt die Bedingungen, unter denen die akustischen Pulse ge
sendet werden. Mit dieser Information werden die Blöcke für die
Sende-Fokusverzögerung und die Sende-Pegelsteuerung auf ent
sprechende Weise die zeitliche Steuerung und die Amplitude von
jedem der Sendepulse bestimmen, die durch die Pulser 34 zu ge
nerieren sind, während die Frequenz und Länge der Sendepulse
durch die Sendesequenzen bestimmt werden. Der Host-Computer
kann unterschiedliche Sätze von Sende-Sequenzen, Sende-Fokus
verzögerungen und Sende-Pegel für eine optimale und normale
Bildgebung liefern.
Indem noch einmal auf Fig. 1 Bezug genommen wird, sen
den die Pulser die Sendepulse zu jedem der Elemente 4 des Wand
lerarrays 2 über die S/E bzw. T/R Schalter 6. Durch geeignetes
Einstellen der Sende-Fokuszeitverzögerungen in einer üblichen
Weise kann ein Ultraschallbündel auf eine Sende-Fokalzonenposi
tion gerichtet und fokussiert werden. Die axiale Länge der
Sende-Fokalzone ist eine Funktion der Breite der Sende-Apertur.
Wie in dem in Fig. 4 gezeigten Vektorscanbild gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zu sehen ist, wird der
interessierende Bereich ROI 48 unter Verwendung einer Anzahl
von Fokalzonen pro Einheitstiefe abgetastet, die größer als
diejenige ist, die zum Abtasten des Hintergrundbereiches 46 au
ßerhalb des ROI verwendet wird, d. h. die axiale Länge der
Sende-Fokalzone für die optimale Bildgebung des ROI ist kleiner
als diejenige für die normale Bildgebung des Hintergrundberei
ches. Die Umgrenzungen auf der linken Seite bezeichnen Sende-
Fokalzonenpositionen für eine Bildgebung mit optimaler Qualität
(IQ) des ROI; die Umgrenzungen auf der rechten Seite bezeichnen
Sende-Fokalzonenpositionen für eine Bildgebung mit normaler
Qualität (IQ) des Hintergrundbereiches. Der dargestellte Punkt
ist einfach der, daß die F-Zahlen und die Anzahl von Fokalzonen
für den interessierenden Bereich ROI recht unterschiedlich von
dem Hintergrundbild sein können.
Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann ein interessierender Bereich ROI bildlich dargestellt wer
den, indem eine kodierte Anregung beim Senden und eine Pulskom
pression beim Empfangen verwendet wird, während der Hintergrund
unter Verwendung einer üblichen B-Mode-Bildgebung dargestellt
wird (z. B. Senden einer unkodierten Basiskurve und Verwenden
des Demodulators 12 und des Filters 14 beim Empfang, um ein
Paßband zu selektieren, das an der Sendefrequenz zentriert
ist). Eine kodierte Anregung beim Senden wird erreicht durch
Falten einer Basiskurve mit einer Sendecodesequenz, um eine ko
dierte Kurve zu bilden, die durch eine kodierte Sendesequenz
dargestellt ist, die in dem Sendesequenzspeicher 40 (siehe Fig.
2) gespeichert ist. Das bündelsummierte Sendesignal für das ko
dierte Senden wird dann Puls-komprimiert durch ein Dekodierfil
ter 42, das in Fig. 3 gezeigt ist. Das Dekodierfilter 42 emp
fängt wie das Filter 14 Filterkoeffizienten von einem Filterko
effizientenspeicher 44, die durch den Host-Computer geladen
werden. Vorzugsweise bilden die Filterkoeffizienten einen Emp
fangscode, der an den Sendecode angepaßt ist, um eine Autokor
relation zu erzielen. Wenn der Sendecode n Bits hat, dann kann
idealerweise die Amplitude des Puls-komprimierten Signals n Mal
größer sein als die Amplitude der Basiskurve. Geeignete Einzel-
Sendecodes sind die Barker-Codes. Barker-Codes sind biphasige
(oder binäre) Code-Sequenzen von verschiedenen Längen bis zu
n = 13. Der Satz von allen Barker-Codes ist in einem Artikel von
welch u. a. mit dem Titel "Sidelobe suppressesd spread spectrum
pulse compression for ultrasonic tissue imaging", IEEE Trans
Ultrasonics, Ferroelec., and Freq. Control (angenommen zur Ver
öffentlichung im August 1997) beschrieben.
Alternativ können akzeptable Seitenkeulenwerte erzeugt
werden unter Verwendung eines komplementären Satzes von Sende-
Codes, z. B. Golay-Codes, um den interessierenden Bereich ROI
abzutasten. Dies erfordert zwei Sendeaktivierungen bzw.
-zündungen pro akustische Datenprobe, die beide auf die gleiche
Sende-Fokalzonenposition fokussiert sind. Ein Satz von komple
mentär-codierten Kurven erzeugen Signale, die nach einer Auto
korrelation und Summierung einen kurzen Puls in den Bereich er
zielen aufgrund der Tatsache, daß die Seitenkeulenpegel, die
durch die Autokorrelation der einen Code-Sequenz erzeugt wer
den, die gleiche Größe haben, aber ein entgegengesetztes Vor
zeichen gegenüber denjenigen der komplementären Sequenz. In
diesem Fall weist das Dekodierfilter 42 ein Korrelations-Fil
ter, das erste und zweite Sätze von Filterkoeffizienten von dem
Filterkoeffizientenspeicher 44 empfängt, und einen Vektorsum
mierer auf zum Summieren der gefilterten (teilweise dekodier
ten) Signale, die von dem FIR Filter abgegeben werden. Die er
sten und zweiten Sätze von Filterkoeffizienten stellen erste
und zweite Empfangscodes dar, die auf entsprechende Weise an
die ersten und zweiten komplementären Sendecodes angepaßt sind.
Nachdem die entsprechenden bündelsummierten Empfangssignale
durch das Korrelations-Filter autokorreliert (teilweise deko
diert) sind, werden die teilweise dekodierten Ausgangssignale
in dem Vektorsummierer summiert, um das Puls-komprimierte
(vollständig dekodierte) Signal zu bilden. Das Pulskompri
mierte Empfangssignal wird dann demoduliert, im Filter 14 ge
filtert und durch den Schalter 16 zu dem B-Mode-Prozessor 18B
(siehe (Fig. 1) für eine Hüllkurvendetektion, logarithmische
Kompression, Kantenverstärkung, usw. geleitet.
Die Verwendung einer komplementär-kodierten Anregung
beim Senden und einer Pulskompression beim Empfangen kann ver
wendet werden, um ein Bild hoher Qualität von einem interessie
renden Bereich ROI zu gewinnen, das im Fernfeld des Vollbildes
angeordnet ist. Alternativ können orthogonale komplementäre Co
des verwendet werden, um eine Harmonischen- (oder Subharmoni
schen-)Bildgebung z. B. im Mittelfeld von dem Vollbild, auszu
führen. Nach der Autokorrelation werden sich lineare Signalkom
ponenten von den zwei bündelgeformten Empfangssignalen im we
sentlichen aufheben, wobei nicht-lineare Signalkomponenten,
die bildlich darzustellen sind, übrig bleiben.
Die Systemarchitektur und Verarbeitung, die zum Imple
mentieren einer "Bild-in-Bild"-Bildgebung mit optimaler Bild
qualität erforderlich sind, sind ähnlich denjenigen für ein
Farbfluß- oder Leistungs-Doppler-Bildgebungssystem, bei denen
ein Farbflußbild über einen vom Benutzer spezifizierten inter
essierenden Bereich ROI auf einem Hintergrund-B-Mode-Bild über
lagert bzw. superpositioniert wird. Genauer gesagt, ist eine B-
Mode-"Bild-in-Bild"-Bildgebung dem Farbfluß dahingehend ähn
lich, daß die ROI Bildgebungsparameter einschließlich Sendekur
ven, Anzahl von Sende-Fokalzonen, Vektorabstand, Empfangsfil
terkoeffizienten und Bildfolgen alle unabhängig von denjenigen
für das Hintergrund-B-Mode-Bild sind. Wo möglich sollte eine
Verschachtelung von "Großbild"-Vektoren und "Kleinbild"-Vekto
ren ebenfalls verwendet werden, um die akustische Bildrate zu
maximieren. Auf der anderen Seite ist die B-Mode-"Bild-in-
Bild"-Bildgebung von dem Farbflußmode dahingehend unterschied
lich, daß die "Bild-in-Bild"-Detektion und Nachverarbeitungs-
Algorithmen nicht vollständig unterschiedlich von denjenigen
für die Hintergrund-B-Mode-Bildgebung ist und keine Schwellen
wertlogik notwendig ist, um zu entscheiden, ob eine B-Mode-Am
plituden- oder Farbflußabschätzung für die Bildpixel in dem ROI
"geschrieben" (gespeichert) werden soll. Die Position und Größe
von dem "Bild-in-Bild"-ROI kann über Standard-Interfacevorrich
tungen des Benutzers (z. B. ein Trackball) eingestellt werden.
Gemäß einer weiteren Abwandlung wird deutlich, daß getrennte B-
Mode-Prozessoren zum Ausführen von optimaler gegenüber normaler
Bildgebung nicht erforderlich sind. Ein programmierbarer Mit
telcomputer kann besonders geeignet sein zur seriellen oder
parallelen Verarbeitung der "Großbild"- und "Kleinbild"-Vekto
ren. In dem Scan- bzw. Abtastwandler besteht die Hauptanforde
rung darin, für eine getrennte Scan-Umwandlung der "Großbild"-
und "Kleinbild"-Bilder sorgen zu können, da die akustischen
Bildfolgen recht unterschiedlich sein können. Die Einfügung der
"Bild-in-Bild"-Verarbeitung in der B-Mode-Bildgebung sollte
nicht die gleichzeitige Verwendung einer Farbfluß-Bildgebung
verhindern, die auf einem getrennten Farb-ROI basiert.
Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele zu Dar
stellungszwecken angegeben worden, und es sind auch weitere Ab
wandlungen möglich. Beispielsweise ist die "Bild-in-Bild"-Funk
tion nicht darauf beschränkt, in ein Basisband-System implemen
tiert zu werden, sondern kann statt dessen in Systeme implemen
tiert werden, in denen das HF Signal verarbeitet wird, ohne auf
das Basisband demoduliert werden. Eine dritte Alternative be
steht darin, ein komplexes Bandpaß-Filter beim Empfangen anzu
wenden, um die I/Q Komponenten der Grund- oder (Sub) Harmoni
schen-Frequenzbänder für die B-Mode-Verarbeitung zu erhalten.
Für die Pulskompression beim Empfangen kann das Dekodierfilter
entweder vor oder hinter dem Demodulator angeordnet sein.
Claims (26)
1. Verfahren zum bildlichen Darstellen von biologi
schem Gewebe, enthaltend die Schritte:
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich (ROI) von einem Display-Bild, wobei der erste Bildabschnitt eine erste Auflösung hat, und
bildliches Darstellen eines zweiten Bildabschnittes in einem Hintergrundabschnitt außerhalb von und an den interessie renden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei der zweite Bildabschnitt eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich (ROI) von einem Display-Bild, wobei der erste Bildabschnitt eine erste Auflösung hat, und
bildliches Darstellen eines zweiten Bildabschnittes in einem Hintergrundabschnitt außerhalb von und an den interessie renden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei der zweite Bildabschnitt eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
2. Verfahren zum bildlichen Darstellen von biologi
schem Gewebe, enthalten die Schritte:
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich (ROI) von einem Display-Bild, wobei der erste Bildabschnitt sich mit einer ersten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, und
bildliches Darstellen eines zweiten Bildabschnittes in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei sich der zweite Bildabschnitt mit einer zweiten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist.
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich (ROI) von einem Display-Bild, wobei der erste Bildabschnitt sich mit einer ersten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, und
bildliches Darstellen eines zweiten Bildabschnittes in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei sich der zweite Bildabschnitt mit einer zweiten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste
Bildabschnitt eine erste Auflösung hat und der zweite Bildab
schnitt eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste
Auflösung ist.
4. Einrichtung zum bildlichen Darstellen von biolo
gischem Gewebe, enthaltend:
ein Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerele menten (4) enthält,
eine erste Gewinnungseinrichtung (18A), die mit dem Wandlerarray in einem optimalen Bildgebungsmodus verbunden ist zum Gewinnen einer ersten Vielzahl von akustischen Datensätzen für einen interessierenden Bereich (ROI) in einer Abtastebene während einer ersten Vielzahl von Abtastungen, wobei ein aku stischer Datensatz aus der ersten Vielzahl pro Abtastung bzw. Scan gewonnen wird,
eine zweite Gewinnungseinrichtung (18B), die mit dem Wandlerarray in einem normalen Bildgebungsmodus verbunden ist, zum Gewinnen einer Vielzahl von akustischen Datensätzen für einen Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich (ROI) angrenzend in der Abtast- bzw. Scanebene während einer zweiten Vielzahl von Abtastungen bzw. Scans, wo bei ein akustischer Datensatz aus der zweiten Vielzahl pro Scan bzw. Abtastung gewonnen wird,
eine erste Umwandlungseinrichtung (20A) zum Umwandeln der ersten Vielzahl von akustischen Datensätzen in eine erste Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätzen,
eine zweite Umwandlungseinrichtung (20B) zum Umwandeln der zweiten Vielzahl von akustischen Datensätzen in eine zweite Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätzen und
ein Display-Subsystem (22) zum bildlichen Darstellen eines ersten Bildabschnittes in einem interessierenden Bereich (ROI) von einem Display-Bild und einem zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei sich der erste Bildabschnitt bei einer ersten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, um aufeinanderfolgende Sätze der ersten Viel zahl von Pixelintensitäts-Datensätze darzustellen, und der zweite Abschnitt sich in einer zweiten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist, um aufeinanderfolgende Sätze der zweiten Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätze darzustellen.
ein Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerele menten (4) enthält,
eine erste Gewinnungseinrichtung (18A), die mit dem Wandlerarray in einem optimalen Bildgebungsmodus verbunden ist zum Gewinnen einer ersten Vielzahl von akustischen Datensätzen für einen interessierenden Bereich (ROI) in einer Abtastebene während einer ersten Vielzahl von Abtastungen, wobei ein aku stischer Datensatz aus der ersten Vielzahl pro Abtastung bzw. Scan gewonnen wird,
eine zweite Gewinnungseinrichtung (18B), die mit dem Wandlerarray in einem normalen Bildgebungsmodus verbunden ist, zum Gewinnen einer Vielzahl von akustischen Datensätzen für einen Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich (ROI) angrenzend in der Abtast- bzw. Scanebene während einer zweiten Vielzahl von Abtastungen bzw. Scans, wo bei ein akustischer Datensatz aus der zweiten Vielzahl pro Scan bzw. Abtastung gewonnen wird,
eine erste Umwandlungseinrichtung (20A) zum Umwandeln der ersten Vielzahl von akustischen Datensätzen in eine erste Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätzen,
eine zweite Umwandlungseinrichtung (20B) zum Umwandeln der zweiten Vielzahl von akustischen Datensätzen in eine zweite Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätzen und
ein Display-Subsystem (22) zum bildlichen Darstellen eines ersten Bildabschnittes in einem interessierenden Bereich (ROI) von einem Display-Bild und einem zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei sich der erste Bildabschnitt bei einer ersten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, um aufeinanderfolgende Sätze der ersten Viel zahl von Pixelintensitäts-Datensätze darzustellen, und der zweite Abschnitt sich in einer zweiten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist, um aufeinanderfolgende Sätze der zweiten Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätze darzustellen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei jeder akusti
sche Datensatz eine Anzahl von Empfangsbündeln von akustischen
Daten aufweist und die Empfangsbündel von der ersten Vielzahl
von Scans bzw. Abtastungen mit den Empfangsbündeln der zweiten
Vielzahl von Scans bzw. Abtastungen verschachtelt sind.
6. Einrichtung zum bildlichen Darstellen von biolo
gischem Gewebe, enthaltend:
ein Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerele menten (4) aufweist,
eine erste Gewinnungseinrichtung (18A), die mit dem Wandlerarray verbunden ist und in einem optimalen Bildgebungs modus programmiert ist zum Gewinnen eines ersten akustischen Datensatzes für einen interessierenden Bereich (ROI) in einer ersten Scan- bzw. Abtastebene während eines ersten Scans bzw. Abtastung,
eine zweite Gewinnungseinrichtung (18B), die mit dem Wandlerarray verbunden ist und in einem normalen Bildgebungsmo dus programmiert ist zum Gewinnen eines zweiten akustischen Da tensatzes für einen Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessierenden Bereich angrenzend in der Scan- bzw. Ab tastebene während eines zweiten Scans bzw. Abtastung, eine erste Umwandlungseinrichtung (20A) zum Umwandeln des ersten akustischen Datensatzes in einen ersten Satz von Pi xelintensitätsdaten,
eine zweite Umwandlungseinrichtung (20B) zum Umwandeln des zweiten akustischen Datensatzes in einen zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten und
ein Display-Subsystem (22) zur bildlichen Darstellung eines ersten Bildabschnittes in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und eines zweiten Bildabschnittes in ei nem Hintergrundbereich außerhalb von und an dem interessieren den Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei der erste Bildabschnitt aus dem ersten Satz von Pixelintensitätsdaten ab geleitet ist und eine erste Auflösung aufweist und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung aufweist, die kleiner als die erste Auflösung ist.
ein Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerele menten (4) aufweist,
eine erste Gewinnungseinrichtung (18A), die mit dem Wandlerarray verbunden ist und in einem optimalen Bildgebungs modus programmiert ist zum Gewinnen eines ersten akustischen Datensatzes für einen interessierenden Bereich (ROI) in einer ersten Scan- bzw. Abtastebene während eines ersten Scans bzw. Abtastung,
eine zweite Gewinnungseinrichtung (18B), die mit dem Wandlerarray verbunden ist und in einem normalen Bildgebungsmo dus programmiert ist zum Gewinnen eines zweiten akustischen Da tensatzes für einen Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessierenden Bereich angrenzend in der Scan- bzw. Ab tastebene während eines zweiten Scans bzw. Abtastung, eine erste Umwandlungseinrichtung (20A) zum Umwandeln des ersten akustischen Datensatzes in einen ersten Satz von Pi xelintensitätsdaten,
eine zweite Umwandlungseinrichtung (20B) zum Umwandeln des zweiten akustischen Datensatzes in einen zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten und
ein Display-Subsystem (22) zur bildlichen Darstellung eines ersten Bildabschnittes in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und eines zweiten Bildabschnittes in ei nem Hintergrundbereich außerhalb von und an dem interessieren den Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei der erste Bildabschnitt aus dem ersten Satz von Pixelintensitätsdaten ab geleitet ist und eine erste Auflösung aufweist und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung aufweist, die kleiner als die erste Auflösung ist.
7. Einrichtung zur bildlichen Darstellung von
biologischem Gewebe, enthaltend:
ein Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerele menten (4) aufweist,
einen Sender (8), der in einem optimalen Bildgebungsbe reich programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays zum Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die wäh rend eines ersten Scans bzw. Abtastung in einem interessieren den Bereich (ROI) fokussiert sind, und der in einem normalen Bildgebungsmodus programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerar rays zum Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den inter essierenden Bereich während eines zweiten Scans bzw. Abtastung fokussiert sind,
einen Empfänger (10), der in dem optimalen Bildgebungs modus programmiert ist zum Bilden eines entsprechenden Emp fangsbündels von akustischen Daten aus dem Wandlerarray für je des Ultraschallbündel, das in dem interessierenden Bereich (ROI) fokussiert ist, während des ersten Scans bzw. Abtastung, und der in dem normalen Bildgebungsmodus programmiert ist zum Bilden eines entsprechenden Empfangsbündels von akustischen Da ten aus dem Wandlerarray für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hintergrundbereich fokussiert ist, während des zweiten Scans bzw. Abtastung,
einen Wandler zum Umwandeln der Empfangsbündel von aku stischen Daten des ersten Scans bzw. Abtastung in einen ersten Satz von Pixelintensitätsdaten und zum Umwandeln der Empfangs bündel von akustischen Daten des zweiten Scans bzw. Abtastung in einen zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten und
ein Display-Subsystem (22) zum bildlichen Darstellen eines ersten Bildabschnittes in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und eines zweiten Bildabschnittes in ei nem Hintergrundbereich außerhalb von und angrenzend an den in teressierenden Bereich des Display-Bildes, wobei der erste Bildabschnitt von dem ersten Satz von Pixelintensitätsdaten ab geleitet ist und eine erste Auflösung hat und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
ein Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerele menten (4) aufweist,
einen Sender (8), der in einem optimalen Bildgebungsbe reich programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays zum Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die wäh rend eines ersten Scans bzw. Abtastung in einem interessieren den Bereich (ROI) fokussiert sind, und der in einem normalen Bildgebungsmodus programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerar rays zum Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den inter essierenden Bereich während eines zweiten Scans bzw. Abtastung fokussiert sind,
einen Empfänger (10), der in dem optimalen Bildgebungs modus programmiert ist zum Bilden eines entsprechenden Emp fangsbündels von akustischen Daten aus dem Wandlerarray für je des Ultraschallbündel, das in dem interessierenden Bereich (ROI) fokussiert ist, während des ersten Scans bzw. Abtastung, und der in dem normalen Bildgebungsmodus programmiert ist zum Bilden eines entsprechenden Empfangsbündels von akustischen Da ten aus dem Wandlerarray für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hintergrundbereich fokussiert ist, während des zweiten Scans bzw. Abtastung,
einen Wandler zum Umwandeln der Empfangsbündel von aku stischen Daten des ersten Scans bzw. Abtastung in einen ersten Satz von Pixelintensitätsdaten und zum Umwandeln der Empfangs bündel von akustischen Daten des zweiten Scans bzw. Abtastung in einen zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten und
ein Display-Subsystem (22) zum bildlichen Darstellen eines ersten Bildabschnittes in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und eines zweiten Bildabschnittes in ei nem Hintergrundbereich außerhalb von und angrenzend an den in teressierenden Bereich des Display-Bildes, wobei der erste Bildabschnitt von dem ersten Satz von Pixelintensitätsdaten ab geleitet ist und eine erste Auflösung hat und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays, um Ul
traschallbündel mit Sende-Fokalzonen mit einer ersten axialen
Länge während des ersten Scans bzw. Abtastung zu senden, und um
Ultraschallbündel mit Sende-Fokalzonen mit einer zweiten axia
len Länge während des zweiten Scans bzw. Abtastung zu senden,
wobei die zweite axiale Länge größer als die erste axiale Länge
während des zweitens Scans bzw. Abtastung ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays, um Ul
traschallbündel mit einem ersten Vektorabstand während des er
sten Scans bzw. Abtastung zu senden und Ultraschallbündel mit
einem zweiten Vektorabstand während des zweiten Scans bzw. Ab
tastung zu senden, wobei der zweite Vektorabstand größer als
der erste Vektorabstand während des zweiten Scans bzw. Abta
stung ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) zum Aktivieren des Wandlerarrays programmiert ist, um Ul
traschallbündel aus einer Sende-Apertur mit einer ersten Breite
während des ersten Scans bzw. Abtastung zu senden und Ultra
schallbündel aus einer Sende-Apertur mit einer zweiten Breite
während des zweiten Scans bzw. Abtastung zu senden, wobei die
zweite Breite von der ersten Breite unterschiedlich ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) zum Aktivieren des Wandlerarrays programmiert ist, um Ul
traschallbündel mit einer Sende-Mittenfrequenz während der er
sten und zweiten Scans bzw. Abtastungen zu senden, wobei ferner
eine Filtereinrichtung (14) vorgesehen ist, die zum Empfangen
der Empfangsbündel der akustischen Datenscans von dem Empfänger
und zum Durchlassen einer gewünschten Frequenz verbunden ist,
wobei die gewünschte Frequenz eine (Sub)Harmonisch Frequenz der
Sende-Mittenfrequenz für den ersten Scan bzw. Abtastung ist und
die Sende-Mittenfrequenz für den zweiten Scan bzw. Abtastung
ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays, um ko
dierte oder Schallbündel während des ersten Scans bzw. Abta
stung zu senden und, um unkodierte Ultraschallbündel während des
zweiten Scans bzw. Abtastung zu senden, wobei ferner ein Deko
dierfilter (42) vorgesehen ist, das zum Dekodieren der Emp
fangsbündel von akustischen Daten für den ersten Scan bzw. Ab
tastung programmiert ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays (2), um
Ultraschallbündel mit einer ersten Sende-Bandbreite während des
ersten Scans bzw. Abtastung zu senden und Ultraschallbündel mit
einer zweiten Sende-Bandbreite, die kleiner als die erste
Sende-Bandbreite ist, während des zweiten Scans bzw. Abtastung
zu senden.
14. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei der Sender
(8) programmiert ist zum Aktivieren des Wandlerarrays (2), um
Ultraschallbündel mit einer zweiten Sende-Kurvenlänge während
des ersten Scans bzw. Abtastung zu senden und Ultraschallbündel
mit einer zweiten Sende-Kurvenlänge, die größer als die erste
Sende-Kurvenlänge ist, während des zweiten Scans bzw. Abtastung
zu senden.
15. Verfahren zum bildlichen Darstellen von biologi
schem Geweben, enthalten die Schritte:
Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem interessierenden Bereich fokussiert sind, während eines ersten Scans bzw. Abtastung,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in den interes sierenden Bereich fokussiert ist, während des ersten Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des ersten Scans in einen ersten Satz von Pixelintensitätsdaten,
Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessierenden Bereich angrenzend während eines zweiten Scans,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hinter grundbereich fokussiert ist, während des zweiten Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des zweiten Scans in einen zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten und
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und von einem zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrundbereich außer halb von und an den interessierenden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei der erste Bildabschnitt von den ersten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine erste Auflö sung hat, und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem interessierenden Bereich fokussiert sind, während eines ersten Scans bzw. Abtastung,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in den interes sierenden Bereich fokussiert ist, während des ersten Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des ersten Scans in einen ersten Satz von Pixelintensitätsdaten,
Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessierenden Bereich angrenzend während eines zweiten Scans,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hinter grundbereich fokussiert ist, während des zweiten Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des zweiten Scans in einen zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten und
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und von einem zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrundbereich außer halb von und an den interessierenden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei der erste Bildabschnitt von den ersten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine erste Auflö sung hat, und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel des ersten Scans Sende-Fokalzonen mit einer ersten
axialen Länge haben und die Ultraschallbündel des zweiten Scans
eine zweite axiale Länge haben, die größer als die erste axiale
Länge ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel von dem ersten Scan einen ersten Vektorabstand ha
ben und die Ultraschallbündel von dem zweiten Scan einen zwei
ten Vektorabstand haben, der größer als der erste Vektorabstand
ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel von dem ersten Scan aus einer Sende-Apertur mit
einer ersten Breite gesendet werden und die Ultraschallbündel
von dem zweiten Scan aus einer Sende-Apertur mit einer zweiten
Breite gesendet werden, die von der ersten Breite unterschied
lich ist.
19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel von den ersten und zweiten Scans eine Sende-Mit
tenfrequenz haben, ferner die Schritte enthaltend:
Filtern der Empfangsbündel von akustischen Daten für den ersten Scan, um eine (Sub)Harmonische Frequenz der Sende- Mittenfrequenz durchzulassen, und
Filtern der Empfangsbündel von akustischen Daten für den zweiten Scan, um die Sende-Mittenfrequenz durchzulassen.
Filtern der Empfangsbündel von akustischen Daten für den ersten Scan, um eine (Sub)Harmonische Frequenz der Sende- Mittenfrequenz durchzulassen, und
Filtern der Empfangsbündel von akustischen Daten für den zweiten Scan, um die Sende-Mittenfrequenz durchzulassen.
20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel von dem ersten Scan kodiert sind und die Ultra
schallbündel von dem zweiten Scan unkodiert sind, wobei ferner
der Schritt vorgesehen ist, daß die Empfangsbündel von akusti
schen Daten für den ersten Scan dekodiert werden.
21. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel für den ersten Scan eine erste Sende-Bandbreite
haben und die Ultraschallbündel von dem zweiten Scan eine
zweite Sende-Bandbreite haben, die kleiner als die erste Sende-
Bandbreite ist.
22. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ultra
schallbündel von dem ersten Scan eine erste Sende-Kurvenlänge
haben und die Ultraschallbündel des zweiten Scans eine zweite
Sende-Kurvenlänge haben, die größer als die erste Sende-Kurven
länge ist.
23. Verfahren zum bildlichen Darstellen von biologi
schem Gewebe, enthaltend die Schritte:
Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem interessierenden Bereich fokussiert sind, während jedes Scans von einer ersten Vielzahl von Scans,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem interes sierenden Bereich fokussiert ist, während jedes Scans von der ersten Vielzahl von Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten der ersten Vielzahl von Scans in eine erste Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätzen,
Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den inter essierenden Bereich angrenzend fokussiert sind, während jedes Scans von einer zweiten Vielzahl von Scans,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hinter grundbereich fokussiert ist, während jedes Scans der zweiten Vielzahl von Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten der zweiten Vielzahl von Scans in eine zweite Vielzahl von Pixelin tensitäts-Datensätzen und
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und von einem zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrundbereich außer halb von und an den interessierenden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei sich der erste Bildabschnitt über der Zeit mit einer ersten Bildrate bzw. -folge ändert, um aufeinander folgende Sätze der ersten Vielzahl von Pixelintensitäts-Daten sätze darzustellen, und der zweite Bildabschnitt sich über der Zeit mit einer zweiten Bildrate bzw. -folge ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist, um aufeinanderfolgende Sätze der zweiten Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätze dar zustellen.
Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem interessierenden Bereich fokussiert sind, während jedes Scans von einer ersten Vielzahl von Scans,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem interes sierenden Bereich fokussiert ist, während jedes Scans von der ersten Vielzahl von Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten der ersten Vielzahl von Scans in eine erste Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätzen,
Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den inter essierenden Bereich angrenzend fokussiert sind, während jedes Scans von einer zweiten Vielzahl von Scans,
Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von aku stischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hinter grundbereich fokussiert ist, während jedes Scans der zweiten Vielzahl von Scans,
Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten der zweiten Vielzahl von Scans in eine zweite Vielzahl von Pixelin tensitäts-Datensätzen und
bildliches Darstellen von einem ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich von einem Display-Bild und von einem zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrundbereich außer halb von und an den interessierenden Bereich des Display-Bildes angrenzend, wobei sich der erste Bildabschnitt über der Zeit mit einer ersten Bildrate bzw. -folge ändert, um aufeinander folgende Sätze der ersten Vielzahl von Pixelintensitäts-Daten sätze darzustellen, und der zweite Bildabschnitt sich über der Zeit mit einer zweiten Bildrate bzw. -folge ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist, um aufeinanderfolgende Sätze der zweiten Vielzahl von Pixelintensitäts-Datensätze dar zustellen.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei jeder Satz von
akustischen Daten eine Anzahl von Empfangsbündeln der akusti
schen Daten aufweist und die Empfangsbündel der ersten Vielzahl
von Scans mit den Empfangsbündeln der zweiten Vielzahl von
Scans verschachtelt sind.
25. Einrichtung zum bildlichen Darstellen von biolo
gischem Gewebe, enthaltend:
ein Ultraschall-Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerelementen (4) aufweist,
einen Display-Monitor (26) zum bildlichen Darstellen von einem Display-Bild, das eine Funktion von Pixelintensitäts daten ist, und
einen Computer (30), der zum Ausführen der folgenden Schritte programmiert ist:
ein Ultraschall-Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerelementen (4) aufweist,
einen Display-Monitor (26) zum bildlichen Darstellen von einem Display-Bild, das eine Funktion von Pixelintensitäts daten ist, und
einen Computer (30), der zum Ausführen der folgenden Schritte programmiert ist:
- a) Aktivieren der Wandlerelemente des Arrays zum Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in ei nem interessierenden Bereich fokussiert sind, während eines er sten Scans,
- b) Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von akustischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem interessierenden Bereich fokussiert ist, während des ersten Scans,
- c) Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des ersten Scans in einen ersten Satz von Pixelintensi tätsdaten,
- d) Aktivieren der Wandlerelemente des Arrays zum Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich angrenzend fokussiert sind, während eines zwei ten Scans,
- e) Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von akustischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hintergrundbereich fokussiert ist, während des zweiten Scans,
- f) Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des zweiten Scans in einen zweiten Satz von Pixelintensi tätsdaten, und
- g) Steuern des Display-Monitors, um einen ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich von einem Dis play-Bild und einen zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrund bereich außerhalb von und an den interessierenden Bereich des Display-Bildes angrenzend, auf der Display-Vorrichtung darzu stellen, wobei der erste Bildabschnitt von dem ersten Satz von Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine erste Auflösung hat und der zweite Bildabschnitt von dem zweiten Satz von den Pixelintensitätsdaten abgeleitet ist und eine zweite Auflösung hat, die kleiner als die erste Auflösung ist.
26. Einrichtung zum bildlichen Darstellen von biolo
gischem Gewebe, enthaltend:
ein Ultraschall-Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerelementen (4) aufweist,
einen Display-Monitor (26) zum bildlichen Darstellen eines Display-Bildes, das eine Funktion von Pixelintensitätsda ten ist, und
einen Computer (30) der zum Ausführen der folgenden Schritte programmiert ist:
ein Ultraschall-Wandlerarray (2), das eine Vielzahl von Wandlerelementen (4) aufweist,
einen Display-Monitor (26) zum bildlichen Darstellen eines Display-Bildes, das eine Funktion von Pixelintensitätsda ten ist, und
einen Computer (30) der zum Ausführen der folgenden Schritte programmiert ist:
- a) Aktivieren der Wandlerelemente des Arrays zum Senden einer ersten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in ei nem interessierenden Bereich fokussiert sind, während jedes Scans von einer Vielzahl von Scans,
- b) Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von akustischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem interessierenden Bereich fokussiert ist, während jedes Scans der ersten Vielzahl von Scans,
- c) Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten des ersten Vielzahl von Scans in eine erste Vielzahl von Sätzen von Pixelintensitätsdaten,
- d) Aktivieren der Wandlerelemente des Arrays zum Senden einer zweiten Vielzahl von Ultraschallbündeln, die in einem Hintergrundbereich außerhalb von und an den interessie renden Bereich angrenzend fokussiert sind, während jedes Scans von einer zweiten Vielzahl von Scans,
- e) Gewinnen eines entsprechenden Empfangsbündels von akustischen Daten für jedes Ultraschallbündel, das in dem Hintergrundbereich fokussiert ist, während jedes Scans der zweiten Vielzahl von Scans,
- f) Umwandeln der Empfangsbündel von akustischen Daten der zweiten Vielzahl von Scans in eine zweite Vielzahl von Sätzen von Pixelintensitätsdaten, und
- g) Steuern des Display-Monitors, um einen ersten Bildabschnitt in einem interessierenden Bereich von einem Dis play-Bild und einen zweiten Bildabschnitt in einem Hintergrund bereich außerhalb von und an den interessierenden Bereich des Display-Bildes angrenzend darzustellen, wobei der erste Bildab schnitt sich mit einer ersten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, um aufeinanderfolgende Sätze der ersten Vielzahl von Sätzen von Pixelintensitätsdaten darzustellen und der zweite Bildabschnitt sich mit einer zweiten Bildrate bzw. -folge über der Zeit ändert, die kleiner als die erste Bildrate bzw. -folge ist, um aufeinanderfolgende Sätze der zweiten Viel zahl von Sätzen von Pixelintensitätsdaten darzustellen.
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Legal Events
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