DE19850094A1 - Ab- und Zuluftmauerkasten - Google Patents

Ab- und Zuluftmauerkasten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ab- und Zuluftmauerkasten für eine Luftdurchführung in einer Außenmauer, welcher eine Umhüllung mit einem an der Außenseite der Außenwand anordnungsfähigen äußeren Ende und einem an der Innenseite der Außenwand anordnungsfähigen inneren Ende umfaßt, zwischen welchen Enden sich ein Luftableitungskanal für eine an das innere Ende anzuschließende Abfuhrleitung erstreckt, sowie ein Luftzufuhrkanal, der zwischen den einander zugewandten Wänden des Luftabfuhrkanals und der Umhüllung bestimmt ist und das an dem äußeren Ende in einem niedrigeren Niveau als der Luftabfuhrkanal mündet.
Ein solcher Ab- und Zuluftmauerkasten ist bekannt. In diesem Ab- und Zuluftmauerkasten befindet sich zunächst ein Luftabfuhrkanal. Über diesen Luftabfuhrkanal und eine daran angeschlossene Abfuhrleitung kann verbrauchte Luft, wie beispielsweise von einer Dunsthaube stammend, von einem Raum aus, wie zum Beispiel einer Küche, an die Außenluft abgeleitet werden.
Dabei ergibt sich in modernen, gut isolierten Wohnungen oftmals das Problem, daß der Lüfter der Dunsthaube einen Unterdruck in dem Raum erzeugt. Die Zufuhr von Außenluft ist nämlich nahezu gesperrt, indem alle Ritzen und Öffnungen gedichtet sind. Die Dunsthaube funktioniert dadurch weniger gut, so daß die Rauch/Fettbestandteile in der Luft, die beim Kochen freigesetzt werden, sich an den Wänden und an der Kücheneinrichtung ab setzen können.
Bei dem bekannten Ab- und Zuluftmauerkasten ist dieses Problem gelöst, indem auch eine Luftzufuhr vorgesehen wird. Unter dem Luftabfuhrkanal erstreckt sich zu diesem Zweck ein Luftzufuhrkanal zur Zufuhr von Außenluft zum Raum. Die aus dem äußeren Ende austretende verbrauchte Luft, die wärmer als die Außenluft ist, steigt direkt hoch, so daß das Ansaugen dieser verbrauchten Luft durch die niedriger gelegene Zufuhr des Zufuhrkanals nahezu ausgeschlossen ist, und immer Frischluft zugeführt werden kann.
Als Folge dieser Position des Luftzufuhrkanals unter dem Luftabfuhrkanal ist die gesamte Höhenabmessung der Umhüllung jedoch ziemlich groß. Nachteil davon ist, daß in der Mauer ein ziemlich großes Loch angebracht werden muß.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Ab- und Zuluftmauerkastens ergibt sich bei der Anwendung als Durchführung für einen Dunsthaube. Die Abfuhrleitung einer solchen Dunsthaube wird vorzugsweise direkt oben auf den daneben gelegenen Küchenschränkchen verlegt. In dieser Position ist die Abfuhrleitung zum Großteil unsichtbar verlegt. Eine solche gewünschte Positionierung der Abfuhrleitung ist jedoch bei dem bekannten Ab- und Zuluftmauerkasten nicht möglich. Der Luftabfuhrkanal in dem Ab- und Zuluftmauerkasten befindet sich nämlich noch über dem Luftzufuhrkanal, und der muß ebenfalls über den betreffenden Küchenschränkchen münden.
Dies hat zur Folge, daß die Luftabfuhrleitung ziemlich hoch über den Küchenschränkchen an den Ab- und Zuluftmauerkasten angeschlossen werden muß, was ästhetisch kaum akzeptabel ist.
Zweck der Erfindung ist es deshalb, einen Ab- und Zuluftmauerkasten der oben beschriebenen Gattung zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Dieser Zweck wird erreicht, indem der Luftabfuhrkanal im Bereich des inneren Endes die Unterwand der Umhüllung berührt oder nahezu berührt.
Bei dem Ab- und Zuluftmauerkasten nach der Erfindung liegt der Anschlußbereich für die Luftabfuhrleitung auf dem niedrigstmöglichen Niveau in dem Ab- und Zuluftmauerkasten, dies in der Weise, daß er in kaum sichtbarer Weise direkt oben auf den Küchenschränkchen angeordnet werden kann.
Anderseits bietet der Raum, der zwischen der Umhüllung und dem Luftabfuhrkanal verbleibt ausreichende Kapazität für die Zufuhr von Außenluft, insbesondere dadurch, daß der Luftabfuhrkanal im Bereich des inneren Endes im Abstand von der Oberwand und den Seitenwänden der Umhüllung gelegen ist.
Es ist zu bedenken, daß die Querschnittsfläche des Luftzufuhrkanals im Bereich des inneren Endes des Ab- und Zuluftmauerkastens auch nicht größer zu sein braucht als die Oberfläche davon im Bereich des äußeren Endes. Indem diese Oberflächen gut aufeinander abgestimmt werden, das heißt, indem dafür gesorgt wird, daß sie mehr oder weniger dieselbe Größe haben, kann trotzdem eine gute Luftzufuhrkapazität erhalten werden, ohne daß die gesamten Querschnittsabmessungen des Ab- und Zuluftmauerkastens übermäßig groß würden.
Insbesondere kann dies dadurch erreicht werden daß der Luftabfuhrkanal in Abstand vom äußeren Ende einen Querschnitt mit einer anderen Form besitzt als der Querschnitt am Ort des äußeren Endes, welcher anders geformten Querschnitt zusammen mit dem entsprechenden Querschnitt der Umhüllung einen Querschnitt des Luftzufuhrkanals bestimmt der zumindestens teilweise in einem höheren Niveau liegt als die Mündung des Luftzufuhrkanals am äußeren Ende.
Vorzugsweise hat der Luftabfuhrkanal an dem inneren Ende einen kreisförmigen Querschnitt und an dem äußeren Ende einen rechteckigen Querschnitt.
Der an das äußere Ende angrenzende äußere Bereich des Luftabfuhrkanals umfaßt ein äußeres Rohrstück mit rechteckigem Querschnitt. Dieses äußere Rohrstück kann ein Abfuhrschließventil aufweisen, das unter dem Einfluß der abgeführten Luft entgegen einer Vorspannung, einem Gewicht oder einem Kräftepaar in den geöffneten Stand gebracht werden kann.
Der äußere Teil des Luftzufuhrkanals ist zwischen dem äußeren Rohrstück und der Umhüllung bestimmt. In diesem Zusammenhang ist das Abfuhrschließventil an einer Seite schwenkbar um eine Scharnierachse am Boden des äußeren Rohrstücks gehängt, und ist es über die Scharnierachse hinaus durch diesen Boden hindurch fortgeführt mit einem Zufuhrschließventil zum Abschließen des Luftzufuhrkanals gleichzeitig mit dem Abschließen des Luftabfuhrkanals.
Nach der Erfindung ist ein an das äußere Rohrstück angeschlossenes inneres Rohrstück vorgesehen, welches äußere Rohrstück an einem Ende einen rechteckigen Anschluß für das äußere Rohrstück aufweist, und an dem anderen Ende einen kreisförmigen Anschluß.
Auch kann ein zweites inneres Rohrstück vorgesehen sein mit an einem Ende einen kreisförmigen Anschluß und an dem anderen Ende einen rechteckigen Anschluß, von welchen beiden inneren Rohrstücken die kreisförmigen Anschlüsse aneinander angeschlossen sind, in der Weise, daß der rechteckige Anschluß des zweiten inneren Rohrstückes in einem niedrigeren Niveau liegt als den rechteckigen Anschluß des ersten inneren Rohrstückes. An diesem zweiten Rohrstück kann ein rechteckiges Luftableitungskanal angeschlossen werden.
Um eine ungestörte Strömung in sowohl dem Luftabfuhrkanal als auch in dem Luftzufuhrkanal zu gewährleisten, weist jedes innere Rohrstück einen Übergangsteil auf, der allmählich von dem rechteckigen Querschnitt des rechteckigen Anschluß in den kreisförmigen Querschnitt des kreisförmigen Anschlusses übergeht.
An dem äußeren Ende ist ein Gitter vorgesehen mit einer oberen Reihe von Gitterstreifen für die Abfuhr und einer unteren Reihe von Gitterstreifen für die Zufuhr. An dem inneren Ende ist ein Gitter mit sich kreuzenden abschneidenden Streifen vorgesehen, worin ein kreisförmiges Loch mit einem Anschlußrand für die Luftabfuhrleitung vorgesehen ist.
Weiter kann die Umhüllung aus zwei teleskopfähigen Rohren bestehen.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen erläutert an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ab- und Zuluftmauerkastens nach der Erfindung, teilweise in aufgerissenem Zustand.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Ab- und Zuluftmauerkasten nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Ab- und Zuluftmauerkasten 1 umfaßt eine Umhüllung 2, die aus zwei teleskopisch ineinander verschiebungsfähigen Umhüllungsteilen 3, 4 besteht. Diese Umhüllung 2 ist in einer Außenmauer 5 aufgenommen, beispielsweise einer Wohnung, worin ein Loch 6 angebracht worden ist. Der etwaige Raum zwischen dem Loch 6 und der Umhüllung 2 ist mit Füllmaterial, wie einem Mörtel, verfüllt worden.
An dem äußeren Ende der Umhüllung befindet sich ein Außengitter 8, das an der Außenseite der Außenwand 5 anliegt. Am inneren Ende der Umhüllung 2 befindet sich ein Innengitter 9.
Das Innengitter 9 hat ein Loch 10, durch welches Loch 10 sich eine Luftabfuhrleitung 11, zum Beispiel stammend von einer (nicht dargestellten) Dunsthaube erstreckt. Diese Abfuhrleitung ist an den insgesamt mit 12 bezeichneten Luftabfuhrkanal angeschlossen, der sich zwischen dem Innengitter 10 und der Luftabfuhrleitung 11 einerseits und dem Außengitter 8 andererseits erstreckt. Der Luftabfuhrkanal besteht aus einem inneren Rohrstück 13, das von einer zylindrischen Manschette 14, an die die Luftabfuhrleitung 11 angeschlossen ist, in eine rechteckige Manschette 15 übergeht. Zwischen dieser zylindrischen Manschette 14 und der rechteckigen Manschette 15 befindet sich ein Übergangsteil 16.
An die rechteckige Manschette 15 ist ein insgesamt mit 17 bezeichnetes äußeres Rohrstück angeschlossen, das einen rechteckigen Querschnitt hat, der, wie dargestellt in der Fig. 2, etwas sich erweiternd nach außen hin ausläuft.
Abgesehen von diesem Abfuhrkanal erstreckt sich durch die Umhüllung 2 auch ein Luftzufuhrkanal 18. Über diesen Luftzufuhrkanal 18 kann frischen Außenluft in den Raum eindringen, von dem aus über die Luftabfuhrleitung und den Luftabfuhrkanal 12 Luft abgesaugt worden ist. Vor allem bei modernen, gut isolierten Wohnungen ist dies wichtig, da die Räume in solchen Wohnungen derart abgeschlossen sind, daß sonst keine Zufuhr von Frischluft erfolgen könnte.
Der Luftzufuhrkanal 18 ist durch den Raum in der Umhüllung 2 bestimmt, der außerhalb des Luftabfuhrkanals 12 verbleibt. In der Nähe des Außengitters 8 besteht der Luftzufuhrkanal aus dem ebenfalls in etwa einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Raum 19. Weiter nach innen wird der Luftzufuhrraum 18 von dem Raum um das innere Rohrstück 13 des Luftabfuhrkanals 12 herum gebildet, wobei letztendlich über den Raum, der von den Ecköffnungen 20 bestimmt wird (siehe Fig. 1) die Frischluft über das Innengitter 9, das heißt über die Gitterteile 21, die außerhalb der zylindrischen Manschette 14 gelegen sind, in den Raum einfließt.
In dem äußeren Rohrstück 17 befindet sich ein Luftabfuhrventil 22, das drehbar um die Achse 23 aufgehängt ist. Das Luftabfuhrventil 22 ist an der anderen Seite der Drehachse 23 in ein Luftzufuhrventil 24 fortgeführt, das ein Gewicht 25 trägt. Das Luftabfuhrventil 25 steckt durch einen Schlitz 26 in dem Boden des äußeren Rohrstücks 17 hindurch.
Unter dem Einfluß des Gewichts 25 wird das Ventil 22, 24 ständig in den mit durchgezogenen Linien dargestellten Stand gedrängt. Sobald eine auswärts gerichtete Luftströmung durch den Luftabfuhrkanal 12 auftritt, wird das Luftabfuhrventil 22 geöffnet, wobei auch das Luftzufuhrventil 24 sich öffnet und Frischluft durch den Luftzufuhrkanal 18 einströmen kann.
Das Außengitter 8 weist Gitterrippen 27 auf, die aufwärts gerichtet sind in Höhe des Abfuhrkanals 12. Die abgeführte Luft, die meistens auch wärmer als die Außenluft ist, wird dadurch immer nach oben gerichtet wegfließen.
Das Außengitter 8 weist ebenfalls nach unten gerichtete Gitterrippen 28 in Höhe des Luftzufuhrkanals 18 auf. Die kühlere Außenluft wird dadurch aus einem weiter nach unten gelegenen Bereich zugeführt, wodurch ein Vermischen beider Luftströme nahezu sicher ausgeschlossen ist.
Zwischen den Rippenpaaren 27, 28 befindet sich noch eine Nase 29, über die gegebenenfalls Feuchtigkeit abtropfen kann.
Der Vorteil des Ab- und Zuluftmauerkastens nach der Erfindung ist, daß die Luftabfuhrleitung 11 auf einem möglichst niedrigen Niveau des Luftdurchführungsschranks 1 angeschlossen werden kann. Dies bedeutet, daß bei Verwendung bei einer Dunsthaube diese Luftabfuhrleitung 11 so niedrig wie möglich über beispielsweise den Küchenschränkchen verlegt werden kann, wo sie kaum sichtbar ist. Die verbleibenden Räume in Höhe der Ecköffnungen 20 und auch die anderen Teile des Luftzufuhrkanals 18 weisen dennoch immer noch einen derartigen Querschnitt auf, daß ein erheblicher Durchgang gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil dieses Durchführungsschranks ist, daß seine gesamte Querabmessung ziemlich beschränkt ist, wodurch das Loch 6 in der Außenmauer 5 ebenfalls beschränkt bleiben kann.
Der untere Rand 30 des Innengitters 9 ist abbrechbar, um einen satten Übergang zu der Oberseite der Küchenschränkchen zu ermöglichen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung kommt im allgemeinen überein mit der Ausführung der Fig. 1 und 2, besitzt aber ein weiteres, zweites Rohrstück 31, das übereinkommt mit dem (ersten) Rohrstück 13 von Fig. 1 und 2. Das zweite Rohrstück ist bezüglich des ersten Rohrstückes über 180° gedreht um sowohl eine senkrechte sowie eine waagerechte Achse.
Infolgedessen ist die zylindrische Manschette 32 des zweiten Rohrstückes angeschlossen an der (etwas größere) zylindrischen Manschette 14 des ersten Rohrstückes. Weiterhin liegt die rechteckige Manschette 33 jetzt an gegen den Unterwand der Umhüllung 2. Die rechteckige Manschette 33 ist anschließbar an einer ebenfalls rechteckigen Luftabfuhrleitung 35. Im Innengitter 36 befindet sich dazu ein rechteckiges Loch 37.
Zwischen der zylindrischen Manschette 32 und der rechteckigen Manschette 33 des zweiten Rohrstückes befindet sich ebenfalls ein Übergangsteil 34.

Claims (15)

1. Ab- und Zuluftmauerkasten (1) für eine Luftdurchführung in einer Außenmauer (5), welcher eine Umhüllung (2) mit einem an der Außenseite der Außenwand (5) anordnungsfähigen äußeren Ende und einem an der Innenseite der Außenwand (5) anordnungsfähigen inneren Ende umfaßt, zwischen welchen Enden sich ein Luftableitungskanal (12) für eine an das innere Ende anzuschließende Abfuhrleitung (11) erstreckt, sowie ein Luftzufuhrkanal (18), der zwischen den einander zugewandten Wänden des Luftabfuhrkanals (12) und der Umhüllung (2) bestimmt ist und das an dem äußeren Ende in einem niedrigeren Niveau als der Luftabfuhrkanal (12) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabfuhrkanal (12) im Bereich des inneren Endes die Unterwand der Umhüllung (2) berührt oder nahezu berührt.
2. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, wobei der Luftabfuhrkanal (17) im Bereich des inneren Endes im Abstand von der Oberwand und den Seitenwänden der Umhüllung (2) gelegen ist.
3. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Luftabfuhrkanal (12) in Abstand vom äußeren Ende einen Querschnitt mit einer anderen Form besitzt als der Querschnitt am Ort des äußeren Endes, welcher anders geformten Querschnitt zusammen mit dem entsprechenden Querschnitt der Umhüllung einen Querschnitt des Luftzufuhrkanals bestimmt der zumindestens teilweise in einem höheren Niveau liegt als die Mündung des Luftzufuhrkanals am äußeren Ende.
4. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Luftabfuhrkanal (12) an oder nahe dem inneren Ende einen kreisförmigen Querschnitt (14) hat und an dem äußeren Ende einen rechteckigen Querschnitt (15).
5. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der an das äußere Ende angrenzen äußere Bereich des Luftabfuhrkanals (12) ein äußeres Rohrstück (17) mit rechteckigem Querschnitt umfaßt.
6. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 5, wobei das äußere Rohrstück (17) ein Abfuhrschließventil (22) hat, das unter der Einwirkung der Strömung der abgeführten Luft entgegen einer Vorspannung, einem Gewicht (25) oder einem Kräftepaar in den geöffneten Stand gedrängt werden kann.
7. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 6, wobei der äußere Teil (19) des Luftzufuhrkanals (18) zwischen dem äußeren Rohrstück (17) und der Umhüllung (2) bestimmt ist.
8. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Abfuhrschließventil (22) an einer Seite schwenkbar um eine Scharnierachse (23) am Boden des äußeren Rohrstücks (17) gehängt ist, und über die Scharnierachse (23) hinaus durch diesen Boden hindurch fortgeführt ist mit einem Zufuhrschließventil (24) zum Abschließen des Luftzufuhrkanals (18) gleichzeitig mit dem Abschließen des Luftabfuhrkanals (12).
9. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der Ansprüche 5-8, wobei ein an das äußere Rohrstück (17) angeschlossenes inneres Rohrstück (13) vorgesehen ist, welches inneres Rohrstück (13) an einem Ende einen rechteckigen Anschluß (15) für das äußere Rohrstück (17) hat und am anderen Ende einen kreisförmigen Anschluß (14) hat.
10. Ab- und Zuluftmauerkasten, wobei ein zweites inneres Rohrstück (31) vorgesehen ist mit an einem Ende einen kreisförmige Anschluß (32) und an dem anderen Ende einen rechteckigen Anschluß (33), von welchen beiden inneren Rohrstücken (13, 31) die kreisförmigen Anschlüsse (14, 32) aneinander angeschlossen sind, in der Weise, daß der rechteckige Anschluß (33) des zweiten inneren Rohrstückes (31) in einem niedrigeren Niveau liegt als den rechteckigen Anschluß (15) des ersten inneren Rohrstückes (15).
11. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 9 oder 10, wobei jeder innere Rohrstück (13) einen Übergangsteil (16) aufweist, der allmählich von dem rechteckigen Querschnitt des rechteckigen Anschluß (15) in den kreisförmigen Querschnitt des kreisförmigen Anschlusses (14) übergeht.
12. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der vorigen Ansprüche, wobei an dem äußeren Ende ein Außengitter (8) vorgesehen ist mit einer oberen Reihe Gitterstreifen (27) für die Abfuhr und einer untere Reihe von Gitterstreifen (28) für die Zufuhr.
13. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der vorigen Ansprüche, wobei an dem inneren Ende ein Innengitter (9) vorgesehen ist mit sich kreuzenden schneidenden Streifen, worin ein Loch (10) mit einem Anschlußrand für die Luftabfuhrleitung (11) vorgesehen ist.
14. Ab- und Zuluftmauerkasten nach Anspruch 13, wobei der untere Rand (30) des Innengitters (9) abbrechbar ist.
15. Ab- und Zuluftmauerkasten nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Umhüllung (2) aus zwei teleskopierfähigen Rohren (3, 4) besteht.
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