DE29722148U1 - Betätigungseinrichtung für einen Spülkasten - Google Patents
Betätigungseinrichtung für einen SpülkastenInfo
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Description
Maribor/SLOWENiEN Patentanwalt
onn oKc Kirchheimer Strasse 69
Reg.-Nr. 200.856 D-70619 Stuttgart
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zur Spülunterbrechung in einem WC-Spülkasten,
insbesondere einem Unterputzspülkasten, wobei eine Taste ein Bestandteil einer Abdeckplatte der Betätigungsvorrichtung
ist und ein erster Betätigungsarm mit einem zweiten Betätigungsarm zusammenwirkt, der mit dem Element
für die Übertragung der Kontrollbewegung der Taste mit einem Ablaufventil des betreffenden Behälters verbunden
ist.
Der WC-Spülkasten umfasst einen Behälter, in dem das Füll-
und Ablauf- bzw. Auslaufventil und die Betätigungsvorrichtung zur Leerung des Behälters angeordnet sind. Neue WC-Spülkastenbehälter
werden aus verschiedenen Gründen als Unterputzspülkästen hergestellt, jedoch beschränkt sich die
Erfindung nicht auf Unterputzspülkasten.
Die betreffenden Vorrichtungen haben widersprüchliche Anforderungen,
weshalb oft Kompromisse eingegangen werden müssen. Unter der Bedingung eines einbaubaren Behälters,
einer einfachen Bedienung und ungestörten Betätigung des Füll- und des Ablaufventils, einer sicheren Verbindung des
Ablaufventils mit der Betätigungsvorrichtung und einer vorgeschriebenen minimalen Wassermenge, sollen der Behälter
und auch die Betätigungsvorrichtung beispielsweise möglichst klein ausgebildet sein, während aber die Öffnung für
den Eingriff in den Behälter möglichst gross sein soll. Obwohl eine solche Vorrichtung langfristig fehlerfrei funktionieren
soll, was die Verwendung einer festen Installation erfordert, besteht in der Praxis der Wunsch nach Vorrichtungen,
die ein schnelles Kuppeln und Öffnen ermögli-
chen, so dass das WC beim Austauschen beispielsweise von Dichtungen nur kurzfristig nicht benützt werden kann.
Diesen Umständen hat auch die Betätigungsvorrichtung gemäss der DE 31 39 834 (EgIi) Rechnung getragen. Die Betätigungsvorrichtung
ist so ausgebildet, dass ein schnelles Kuppeln und Öffnen ermöglicht ist. Sie besteht unter anderem aus
einem Grundrahmen, der an der Wand der WC-Zelle angebracht ist, der Abdecktplatte, die unter der Spannung des Federgetriebes
am Grundrahmen angebracht ist, einem operativen Hebels (d.h. Mitnehmergabel), der rotierbar an einer bestimmten
hochgestellten Querstange des Grundrahmens gelagert ist und auf einem seiner Zipfel gelenkig mit der Transmissionsschraube
(zur Übertragung der Betätigung an das Ablaufventil des Behälters) verbunden ist, sowie einer Taste, die an
den Zapfen neben den Seiten der Abdeckplatte aufgesetzt ist, so dass die Taste die Transmissionsschraube sowie hinter
dieser befindlichen Teile nach gegen aussen abgedeckt befestigt ist. Zusammen mit der Drehung der Taste dreht
sich auch der hinter ihr angesetzte Hebel, wobei die Taste mit ihrer inneren Seite unmittelbar auf den geformten Kopf
der Transmissionsschraube drückt. Die Drehung des Arms des operativen Hebels wird in den achsrechten Gang der genannten
Transmissionsschraube umgewandelt; diese wird über die Kreuzmutter, die über kreuzförmig angesetzten Zapfen drehförmig
auf ihre schraubenförmige Öffnung am bearbeiteten Arm des gabelförmigen Hebels aufgehängt ist (zur Aufhebung
des Sperrstiftes im Ablaufventil), im Aufschwung des genannten Hebels umgewandelt, der sich am Ende in den Steiggang
des Sperrstiftes des Aublaufventils umwandelt, was das Ziel der Tastenbetätigung ist.
Der Nachteil der genannten Betätigungsvorrichtung besteht darin, dass die Querstange des Grundrahmens die Öffnung des
Grundrahmens stark, teilweise bis zur Hälfte, abdeckt. Wegen einer solchen Querstange ist es einer Bedienperson unmöglich,
das Füll- und Ablaufventil zu erreichen, ohne die
Grundplatte der Betätigungsvorrichtung zu entfernen. Das Entfernen und Wiedereinsetzen der Grundplatte bedeutet
nicht nur Aufwand, sondern ist auch mit dem Risiko verbunden, dass bei der Wartung die Umgebung der Grundplatte (die
Wand) beschädigt bzw. verschmutzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Betätigungsvorrichtung
zu schaffen, bei der bei einem Eingriff in den Behälter des Spülkastens die Grundplatte nicht entfernt
werden muss. Anders ausgedrückt besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Öffnung der Grundplatte freizuhalten,
d.h. eine Ausführung ohne Querstange zu schaffen.
Bei der erfindungsgemässen Betätigungsvorrichtung ist die
Aufgabe gemäss Schutzanspruch 1 gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 links einen Querschnitt einer auf der Hebeltaste konzipierten Betätigungsvorrichtung gemäss der Erfindung
und rechts einen Querschnitt des oberen Teils des Behälters des Spülkastens mit einer sie verbindenden Transmissionsschraube,
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der
Zeichnung 3 der Struktur der Abdeckplatte der Betätigungsvorrichtung mit dem angeschlossenen Zipfel der Transmissionsschraube,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Struktur der Abdeckplatte der Betätigungsvorrichtung,
Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Zeichnung 3 der Strukur der Abdeckplatte der Betätigungsvorrichtung,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Grundplatte der Betätigungsvorrichtung,
und
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Zeichnung 5 der Grundplatte der Betätigungsvorrichtung.
Die Figur 1 zeigt eine Einbaulage des Klosettspülkastens, die die Aufputzbetätigungsvorrichtung 10, konzipiert auf
der Hebeltaste mit der horizontalen Drehachse, den Unterputzspülbehälter 20 mit den ihm zugeordneten Teilen und die
Bindetransmissionsschraube 30 umfasst. Die Wand der Klosettzelle, in die der Behälter 20 mit der zugeordneten Einlassund:
Abflussleitung und an die die Betätigungsvorrichtung 10 befestigt ist, ist in der Figur nicht näher dargestellt,
doch ist es dem Fachmann bekannt, dass vor der Öffnung 21 des Behälters 20 in die Wand eine Öffnung eingelassen
ist, die die ausgebaute Betätigungsvorrichtung gegen aussen abschliesst.
Die Öffnung 21 des Behälters 20 ist mit der geformten Abdeckplatte
22 zur Einschränkung der Feuchtigkeitsausbreitung provisorisch an die Wand der Anlage geschlossen. Unter
dem Deckel des Behälters 20 ist ein Lager 23 für das Aufhängen des hier nicht gezeigten Füllventils angebracht. Die
Rückwand des Behälters 20 ist im Lagerbereich 23 nach innen versetzt, d.h. es wird Raum für die Einlassleitung gelassen.
Im Bereich unter der Öffnung 21 ist der Behälter 20 mit der Struktur 24 des Ablaufventils ausgestattet. Unmittelbar
beim unteren Rand der Öffnung 21 ist die Struktur 24 des Ablaufventils mit den hochgestellten Gabeln 25 konzipiert,
die einen geformten zweiarmigen Hebel 26 trägt. Dieser ist aus einem kürzeren im wesentlichen vertikalen Arm
26' und einem längeren im wesentlichen horizontalen Arm 26'' zusammengesetzt, die 26'' sind mit je einem ihrer
Zipfel an die Achsen 26''' angeordnet, die sie in ihren bearbeiteten
(hier nicht gezeigten) Lagern die Gabeln 25 tragen. Die anderen Zipfel der Arme 26', 26'' sind wieder ga-
belförmig ausgebildet, wobei der erste die gelenkausgebaute
Kreuzmutter 27 und der zweite die an ihn angehängte Zugstange 28 des (hier nicht gezeigten) Ablaufventils
trägt. Die Kreuzmutter 27 umfasst kreuzförmig die auf ihre schraubenförmige Öffnung gestellten Zapfen 27', mit denen
sie an den gabelförmigen Zipfeln des Arms 26' aufgehängt sind. In die Schraube 27 ist die Transmissionsschraube 30
eingedreht.
Die aus der Hebeltaste konzipierte Betätigungstaste 10, die im engeren Sinn der Gegenstand der Erfindung ist, ist aus
einem Grundrahmen 1 zusammengesetzt, der in den Figuren 5 und 6 genauer dargestellt ist. Die Einzelheiten des Rahmens
1 sind für die Erfindung nicht wesentlich und werden deshalb nicht beschrieben. Dem Rahmen 1 ist für den formschlüssigen
Zusammenhang auf an sich bekannte Weise die Abdeckplatte 2 angeformt, die in den Figuren 3 und 4 genauer
beschrieben wird. Der erwähnte formschlüssige Zusammenhang basiert darauf, dass die Platte 2 entlang ihrer oberen Seite
auf dem Rahmen frei hängt, unten aber ihr Zusammenhang mit dem Rahmen 1 an zwei Plätzen über die elastisch gestützten
(hier nicht gezeigten) Stiften (eines der Lager ist in der Figur 6 dargestellt) arretiert, so dass die
Platte 2 bezüglich des Rahmens 1 in zusammengesetztem Zustand immer nach unten gedrückt ist. Es versteht sich, dass
für die Bestimmung der Lage der Platte 2 gegen den Rahmen 1 auch in der Richtung links/rechts gesorgt ist.
Im wesentlichen ist auch die Abdeckplatte 2 ein Rahmen, in den auf die unten beschriebene Weise die Hebeltaste 3 eingebaut
ist, ein Element also, das einen Ausgangspunkt für die Bestimmung des Standes der Technik bildet, in welchen
Bereich auch diese Erfindung gehört. Die Platte 2 ist aus zwei nach aussen sichtbaren geformten Flankenseiten 211 zusammengesetzt
sowie aus der oben geformten Traverse 211 und
der unten geformten Traverse 2'11 (Fig. 2), die nach aussen
durch die Taste 3 abgedeckt sind. Im Bereich der Öffnung,
die von den Bestandteilen der Platte 2 umfasst ist, also
von den beiden Flankenseiten 2' und den beiden Traversen 211, 2'1', ist zu den Flankenseiten 2' je ein geformter
Zapfen 4 (Fig. 2) angeformt. Die Zapfen 4 sind für die Aufnahme und Haltung der Biegefeder 7, der Mitnehmergabel 5
und der Taste 3 vorgesehen. Diese dient als solche nur als entsprechend geformtes und in die Abdeckplatte 2 eingeschlossenes
Arbeitselement.
Die Mitnehmergabelanlage 5 ist ursächlich mit der Tastenanlage 3 verbunden. Grundlegend sind ihre Ausdehnungen horizontal,
an die Zapfen 4 gebunden, und vertikal, an die Schraube 30 gebunden. Damit das letztgenannte Teil der Mitnehmergabel
5 nicht mit der Taste 3 verbunden werden muss, ist die Mitnehmergabel nach oben verlängert, so dass dadurch
die Kreuzform (Fig. 3) entsteht und der nach oben gerichtete Arm 5' dem nach unten gerichteten Arm 5' ' als
Stütze dient.
Zwischen der Taste 3 und der Mitnehmergabel 5 besteht keine besondere Verbindung. Für die Aufhängung der Taste und der
Mitnehmergabel ist das gleiche Paar der Zapfen 4 verwendet, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung im Vergleich zum
Stand der Technik darstellt.
Der nach unten gerichtete Arm 5'1 der Mitnehmergabel 5 ist
als nach unten ausgerichtete Gabel (Fig. 3) ausgebildet, deren flächenförmige Zinken 51' (Fig. 2) einen kreuzlagernden
Teil 6 tragen. Dieser trägt einen Zipfel der Transmissionsschraube 30. Bei der Bedingung, dass die Teile der Anlage
gemäss der Erfindung aus den Unterlagen sind, die die entsprechenden elastischen Federungseigenschaften haben,
ist gemäss der Erfindung eine schnellzusammensetzbare bzw. auseinandernehmbare Verbindung zwischen dem kreuzlagernden
Teil 6 und dem Zinken 51' möglich vorauszusehen, und deshalb
im wesentlichen eine Dauerverbindung zwischen dem kreuzlagernden Teil 6 und der Schraube 30 oder die schnell-
zusammensetzbare bzw. auseinandernehmbare Verbindung zwischen dem kreuzlagernden Teil 6 und der Schraube 30 aber
deshalb im wesentlichen eine Dauerverbindung zwischen dem kreuzlagernden Teil 6 und dem Zinken 51'1, und auch dass
die jeweilige Verbindung als schnellzusammensetzbar bzw. auseinandernehmbar ausgeführt werden kann. Die letztere
Ausführungsform wird bevorzugt.
Der kreuzlagernde Teil 6 ist in der Praxis an sich bekannt und besteht im wesentlichen aus einem dreiviertelförmigen
Ring, vorzugsweise einem 280°-Ring, auf den kreuzförmig an seiner Achse die Zapfen angeformt sind, die den Zapfen 27'
der Mutter 27 gleichen. Dabei ist der erwähnte dreiviertelförmige Ring für die Aufnahme des berabeiteten Zapfenteils
der Schraube 30 und die erwähnten Zapfen für die Lagerung in den Zinken 5'''der Mitnehmergabel 5 vorgesehen. Für eine
schnelle Einsetzung der Zapfen des kreuzlagernden Teils 6 in die Lager der Zinken 5''', weisen die erwähnten Lager
einen sich nach unten verbreiternden Ausgang (Fig. 2) auf, so dass auch die Lager im wesentlichen dreiviertelförmig
sind.
Analog sind auch die Lager der Mitnehmergabel 5 (Fig. 2) und der Taste 3 (deren Lager hier nicht näher beschrieben
werden) für die Zusammenarbeit mit den Zapfen 4 konzipiert, deren sich nach aussen verbreiternde Ausgänge vorzugsweise
horizontal ausgebildet sind.
In der dargestellten Ausführung ist der freie Zipfel des jeweiligen Zapfens 4 zur Aufnahme eines Zipfels der Biegefeder
7 (Fig. 3) gespaltet bzw. mit einem Lager geformt (vgl. Fig. 1). Dieser drückt mit seinem zweiten Zipfel auf
die Innenseite der Mitnehmergabel 5.
Der Rahmen 1 wird mit den (hier nicht beschriebenen) Schrauben zur Öffnung der Wand der Klosettzelle gegen die
Öffnung 21 des Behälters 20 befestigt. Die Befestigung soll
dauerhaft sein. Die Abdeckplatte 2 mit ihrem unteren Rand, in dem die (hier nicht beschriebenen) vertikalen Stifte
mit den Druckfedern angeordnet sind, wird unter dem unteren Rand des Rahmens 1 angeordnet, die Stifte werden von unten
in die bearbeiteten Führungen (Fig. 6) in den Rahmen 1 eingeführt, die Platte 2 wird angehoben (die Federn werden gedrückt),
so dass ihr oberer Rand höher als der obere Rand des Rahmens 1 liegt, der obere Rand der Platte wird zum
Rahmen 1 geschwungen und gelockert. Die Federn drücken die Platte 2 nach unten, wobei die gegenseitig bearbeiteten
oberen Ränder der Platte und des Rahmens sich aufeinander fangen.
Die Erfindung ermöglicht auch eine Ausführung, bei der zuerst die oberen Ränder der Platte und des Rahmens zusammengeschlossen
werden, und deshalb wird zum Rahmen der untere Rand der Platte geschwungen, in der bearbeiteten gefederten
Verriegelungselemente vorgesehen sind.
Es ist vorgesehen, dass jetzt die Zapfen 4 schon mit den Federn 7 ausgestattet sind und die Transmissionsschraube 30
schon in die Mutter 27 eingedreht sind.
Im oben beschriebenen Zustand wird an die Zapfen 4 gegen
die Kraft der Feder 7 die Mitnehmergabel 5 aufgesetzt, in die der nach unten gerichtete Arm 5' ' vorher die mit dem
kreuzlagernden Teil 6 ausgestattete Transmissionsschraube 30 eingesetzt wurde (??). Weil sie von unten von der Feder
7 weggeschoben wird, lehnt sich die Mitnehmergabel 5 dabei mit ihrem nach oben gerichteten Arm 5' vorläufig an die
Traverse 2'1 der Platte 2 an.
Alternativ ist der kreuzlagernde Teil 6 in den gabelförmigen Zipfel des Arms 5' ' eingebaut, und die Transmissionsschraube
30 wird in ihn eingebaut. Der Zugang ist einfach, da die Mitnehmergabel 5 als Kreuz ausgebildet ist.
Jetzt wird auch die Länge der Eindrehung der Schraube 30 in die Mutter 27 reguliert.
Die Montage wird beendet, indem auf die Zapfen 4 noch die Taste 3 aufgesetzt wird, die die Mitnehmergabel 5 bzw. den
Bereich zwischen den Seiten 2' der Platte 2 vollkommen abdeckt. Es versteht sich, dass die Rückseite der Taste 3 und
ihre entgegengesetzte Seite der Mitnehmergabel 5 konfigurationsweise zusammenpassen.
Der Druck auf die Taste 3 in ihrem unteren Teil - dieser wird gegen die Kraft der Feder 7 ausgeübt - wird über die
Mitnehmergabel 5 auf die Transmissionsschraube 30 übertragen;
dieser schwingt jedoch über die Mutter 27 den zweiarmigen Hebel 27, dessen Schwingung in das Anheben, der
Zugstange 28 des Ablaufventils umgesetzt wird.
Der Druck auf die Taste an ihrem oberen Teil verursacht die
Bewegung der angeführten Elemente in der umgekehrten Reihenfolge, was zur Sperrung des Ablaufventils führt.
Bei der Wartung geht es um die Reihenfolge des Abnehmens der Elemente, die in der umgekehrten Reihenfolge als bei
der Montage erfolgt. Wenn es nur um die Korrektur des Einsteilens der Schraube geht, so genügt das Abnehmen der Taste
3. Die Taste wird entweder dadurch abgenommen, dass sie durch den Zug ihres unteren Randes von den Zapfen 4 abgenommen
wird, oder dadurch, dass auf sie zuerst gedrückt wird (und dadurch die Entleerung des Behälters ausgelöst
wird), so dass man ihren oberen Rand fangen und sie, wie im ersten Fall, zu sich ziehen kann. Durch das Abnehmen der
Taste 3 wird die Mitnehmergabel 5 freigelegt. Für den Fall, dass auch sie abgenommen werden muss, stehen zwei Zugänge
zur Verfügung: zuerst das Abnehmen der Mitnehmergabel 5 von den Zapfen 4, und danach die Auflösung des Zusammenhanges
der Schraube 30, des kreuzlagernden Teils 6 und der Mitnehmergabel
5 oder aber zuerst die Auflösung des Zusammenhan-
ges der Schraube 30, des kreuzlagernden Teils 6 und der Mitnehmergabel 5 und danach das Abnehmen der Mitnehmergabel
5 von den Zapfen 4.
Wichtig für die Erfindung ist es, dass für alle Bedürfnisse der Serviceleistung die ganze Wandöffnung vor der Öffnung
21 des Behälters 20 frei ist und dass alle Zusammenhänge der Bestandteile so konzipiert sind, dass die Verwendung
der verrieglungselastischen Eigenschaften des verwendeten
Materials ermöglicht wird.
Claims (5)
1. Betätigungsvorrichtung für einen Spülkasten, insbesondere Unterputzspülkasten, wobei eine Taste
(3) ein Bestandteil einer Abdeckplatte der Betätigungsvorrichtung ist und ein erster Betätigungsarm (26*) mit einem
zweiten Betätigungsarm (26' ') zusammenwirkt, der mit dem Element für die Übetragung der Kontrollbewegung der Taste
(3) mit einem Ablaufventil des betreffenden Spülkastens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse
der Taste (3) gleichzeitig die Drehachse eines hinter ihr angeordneten Mitnehmers (5) ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder bzw. Federn (7) vorzugsweise
unmittelbar auf die Mitnehmergabel (5) einwirken.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (5) als Gabel
und insbesondere als Kreuz ausgebildet ist, dessen nach oben gerichteter Arm (5') sich zwischen der oben geformten
Traverse (211) der Abdeckplatte (2) und des Stützzipfels
der Taste (3) befindet, während der nach unten gerichtete Arm (5' ' ) auf der Höhe über der unten geformten Traverse
(211) der Abdeckplatte (2) endet.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transmissionsschraube
(30) als Element zur Übertragung der Kontrollbewegung der Taste (3) zum Ablaufventil des betreffenden
Behälters bewegungsschlüssig und gelenkig an das untere
Ende des nach unten gerichteten Arms (511) der Mitnehmergabel
angeschlossen ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für den Bedarf der bewegungsschlüssigen
und gelenkigen Funktion der Schraube (30) und des Mitnehmers (5) das untere Ende des nach unten gerichteten
Arms (511) und der Mitnehmergabel (5) gabelförmig konzipiert
ist und die flachenformigen Zinken (51 ' ) der betreffenden
Gabel einen kreuzlagernden Teil (6) tragen, in dem sich der bearbeitete Teil der Lagerschraube (30) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29722148U DE29722148U1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Betätigungseinrichtung für einen Spülkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29722148U DE29722148U1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Betätigungseinrichtung für einen Spülkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29722148U1 true DE29722148U1 (de) | 1998-02-26 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29722148U Expired - Lifetime DE29722148U1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Betätigungseinrichtung für einen Spülkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29722148U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10149729C2 (de) * | 2001-10-04 | 2003-08-21 | Bernhard Krause | Funktions-und Verkleidungselement |
WO2014091169A1 (fr) * | 2012-12-14 | 2014-06-19 | Arlandis Stéphane | Dispositif de declenchement d'une chasse d'eau murale |
-
1997
- 1997-12-16 DE DE29722148U patent/DE29722148U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10149729C2 (de) * | 2001-10-04 | 2003-08-21 | Bernhard Krause | Funktions-und Verkleidungselement |
WO2014091169A1 (fr) * | 2012-12-14 | 2014-06-19 | Arlandis Stéphane | Dispositif de declenchement d'une chasse d'eau murale |
FR2999624A1 (fr) * | 2012-12-14 | 2014-06-20 | Stephane Arlandis | Dispositif de declenchement d'une chasse d'eau murale. |
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Legal Events
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