DE102020129597A1 - Klappe, insbesondere für einen Abfalleimer, und Abfalleimer - Google Patents

Klappe, insbesondere für einen Abfalleimer, und Abfalleimer Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klappe (1), vorzugsweise für einen Abfalleimer (2), und schlägt zur vorteilhaften Ausgestaltung vor, dass die Klappe (1) zumindest einen ersten Klappenkörper (3) und zumindest ein Scharnier (4) umfasst, wobei das zumindest eine Scharnier (4) ein erstes Scharnierteil (5) und ein zweites Scharnierteil (6), die gelenkig miteinander verbunden sind, aufweist, wobei das erste Scharnierteil (5) an dem ersten Klappenkörper (3), insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei das zweite Scharnierteil (6) zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel (7,8) und einen Quersteg (9) aufweist, wobei der Quersteg (9) mit den beiden Schenkeln (7,8) bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums (10) verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel (7,8) zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung (13) erstreckt, in die eine Schraube (14) eingeschraubt ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Abfalleimer (2), umfassend ein Gehäuse, welches zumindest eine Öffnung besitzt, wobei die Öffnung von zumindest einem Gehäuseteil (25) des Gehäuses berandet wird, und schlägt zur vorteilhaften Weiterbildung vor, dass der Abfalleimer (2) zumindest eine an der zumindest einen Öffnung angeordnete Klappe (1) gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt eine Klappe, vorzugsweise für einen Abfalleimer. Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Abfalleimer, umfassend ein Gehäuse, welches zumindest eine Öffnung besitzt, wobei die Öffnung von zumindest einem Gehäuseteil des Gehäuses berandet wird.
  • Stand der Technik
  • Abfalleimer der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. In öffentlichen Bereichen, wie z.B. in Parks, sind häufig Abfalleimer anzutreffen, deren Öffnungen, durch die Abfall von außen in einen Abfallbehälter gelangen soll, ständig offen sind, da es an diesen Abfalleimern keine Verschließeinrichtungen, wie bspw. einen Deckel, eine Klappe oder dergleichen daran gibt. So sind zum Beispiel Abfalleimer bekannt, die eine oder mehrere seitliche Öffnungen besitzen. Auch sind Abfalleimer bekannt, die an ihrer Oberseite eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Solche ständig offenen Abfalleimer sind u.a. insofern nachteilig, als darin eingeworfener Abfall von außen leicht zugänglich ist, was bspw. dazu führen kann, dass Tiere, wie z.B. Vögel, Abfall aus dem Abfalleimer entnehmen und in der Umgebung verteilen; andererseits wird als Nachteil empfunden, dass von dem in dem Abfalleimer befindlichen Abfall Gerüche in die Umgebung gelangen und auch anziehend für bspw. Wespen oder andere Tiere wirken können. Während es andererseits im Stand der Technik auch Abfalleimer gibt, die sich mit einer Klappe oder mit einem Deckel verschließen lassen, besteht doch besonders im Hinblick auf die eingangs beschriebenen, besonders in öffentlichen Bereichen anzutreffenden ständig offenen Abfalleimer eine Problematik darin, dass sich diese auch nicht ohne Weiteres mit Einrichtungen zum Verschließen der Öffnung (oder der Öffnungen) nachrüsten lassen. Dies liegt insbesondere daran, dass die Abfalleimer bei einer Nachrüstung nicht beschädigt werden dürfen. Daher können an einem solchen Abfalleimer z.B. keine Bohrungen für eine Verschraubung, für ein Scharnier oder dergleichen angebracht werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung gemäß ihrem ersten Aspekt die Aufgabe zugrunde, eine Klappe vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere wird angestrebt, eine Klappe bereitzustellen, die sich nachträglich und insbesondere ohne Beschädigung an einem eine Öffnung berandenden Gehäuseteil eines Gehäuses, insbesondere eines Abfalleimers, anbringen lässt und insbesondere beschädigungsfrei wieder entfernen lässt. Insbesondere wird angestrebt, eine Klappe bereitzustellen, mit der sich die eingangs beschriebenen Nachteile ganz oder teilweise vermeiden lassen. Dem zweiten Aspekt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abfalleimer der eingangs beschriebenen Art vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere wird angestrebt, einen Abfalleimer bereitzustellen, mit dem die eingangs beschriebenen Nachteile ganz oder teilweise vermieden werden können.
  • Gemäß dem ersten Aspekt schlägt die Erfindung eine Lösung der Aufgabe zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen vor, dass die Klappe zumindest einen ersten Klappenkörper und zumindest ein Scharnier umfasst, wobei das zumindest eine Scharnier ein erstes Scharnierteil und ein zweites Scharnierteil aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das erste Scharnierteil an dem ersten Klappenkörper, insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei das zweite Scharnierteil zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel und einen Quersteg aufweist, wobei der Quersteg mit den beiden Schenkeln bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung erstreckt, in die eine Schraube eingeschraubt ist. Dies ermöglicht eine Montage der Klappe an einem Abfalleimer, indem das zweite Scharnierteil des zumindest einen Scharniers an dem Abfalleimer mittels der zumindest einen darin eingeschraubten Schraube festgeklemmt wird. Eine Befestigung der Klappe kann somit vorteilhaft ohne eine Beschädigung des Abfalleimers erfolgen, besonders ohne die Notwendigkeit, Bohrungen an dem Abfalleimer vorzusehen. Es versteht sich, dass, wenn die Klappe mehrere Scharniere aufweist, dann zur Montage an einem Abfalleimer vorzugsweise an jedem Scharnier das zweite Scharnierteil mittels der zumindest einen darin eingeschraubten Schraube an dem Abfalleimer festgeklemmt wird. Als Schrauben sind verschiedenste Schraubentypen geeignet, wie bspw. Inbus-Schrauben, Zylinderkopfschrauben, Sechskantschrauben usw., wobei jedoch abhängig von dem vorhandenen Einbauraum vergleichsweise platzsparende Schrauben, wie insbesondere Inbus-Schrauben, bevorzugt sind. Als Schraube kommt zum Beispiel auch ein Gewindestift mit daran endseitig angebrachtem Handgriff in Betracht.
  • Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Klappe:
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Quersteg und die beiden Schenkel des zweiten Scharnierteils gemeinsam einen U-profilartigen Querschnitt bilden, wobei der besagte Zwischenraum von dem U-profilartigen Querschnitt berandet wird. Bevorzugt ist, dass sich die beiden Schenkel des zweiten Scharnierteils voneinander beabstandet und dabei zueinander parallel verlaufend erstrecken. Es besteht die Möglichkeit, dass sich durch den zumindest einen der beiden Schenkel des zweiten Scharnierteils z.B. zwei Gewindedurchgangsbohrungen erstrecken, wobei in jede der beiden Gewindedurchgangsbohrungen je eine Schraube eingeschraubt ist.
  • Zur Befestigung des Scharniers oder ggf. mehrerer vorhandener Scharniere an der Klappe besteht die Möglichkeit, dass das erste Scharnierteil zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel und einen Quersteg aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil der Quersteg mit den beiden Schenkeln bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums verbunden ist, sich durch zumindest einen der beiden Schenkel zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung erstreckt, in die eine Schraube eingeschraubt ist, und ein Bereich des ersten Klappenkörpers in dem Zwischenraum des ersten Scharnierteils angeordnet und mittels der Schraube gegen den der Schraube gegenüberliegenden Schenkel des ersten Scharnierteils angedrückt ist. Dies ermöglicht eine wiederum durch Klemmkraft bewirkte und beschädigungsfreie Montage der Scharniere. Darüber hinaus lässt sich die Position des oder der Scharniere an dem Klappenkörper der Klappe vorteilhaft wählen, und bei Bedarf auch nachträglich ändern, so dass die Klappe an verschiedene Abfalleimer bzw. daran zur Montage der Klappe geeignete Befestigungspositionen anpassbar ist. Auch die an dem ersten Scharnierteil vorhandenen Schenkel können mit dem Quersteg eine U-profilartige Struktur bilden, die in Verbindung mit zumindest einer in eine Gewindedurchgangsbohrung eingeschraubten Schraube eine lösbare Klemmverbindung an einem Gehäuseteil ermöglicht. Wenngleich dies zur Anbringung eines oder mehrerer Scharniere an dem Klappenkörper bevorzugt ist, bestehen dafür auch alternative Möglichkeiten. Alternativ kann das erste Scharnierteil eine von dem Vorangehenden abweichende Gestaltung besitzen, bspw. als ein Flacheisen oder dergleichen. Es besteht die Möglichkeit, dass das Scharnier oder ein jeweiliges Scharnier an dem Klappenkörper auf andere Weise als durch Klemmung entweder lösbar oder unlösbar befestigt ist. Zur Befestigung kommt bspw. eine durch eine jeweilige Bohrung in dem Klappenkörper führende Verschraubung oder ein Verkleben oder ein thermisches Fügeverfahren, wie bspw. Schweißen oder Löten, in Betracht.
  • Abhängig von den Anforderungen, wie bspw. den Abmessungen oder der Form eines Abfalleimers, besteht die Möglichkeit, dass die Klappe mehrere, insbesondere zwei oder drei, Scharniere aufweist, wobei ein jeweiliges Scharnier ein erstes Scharnierteil und ein zweites Scharnierteil aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeweils das erste Scharnierteil an dem ersten Klappenkörper, insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei jeweils das zweite Scharnierteil zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel und einen Quersteg aufweist, wobei der Quersteg mit den beiden Schenkeln bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung erstreckt, in die eine Schraube eingeschraubt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Scharniere voneinander beabstandet sind. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass dass an einem jeweiligen Scharnier das erste Scharnierteil zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel und einen Quersteg aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil der Quersteg mit den beiden Schenkel bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums verbunden ist, sich durch zumindest einen der beiden Schenkel zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung erstreckt, in die eine Schraube eingeschraubt ist, und ein jeweiliger Bereich des ersten Klappenkörpers in dem Zwischenraum des jeweils ersten Scharnierteils angeordnet und mittels der Schraube gegen den der Schraube gegenüberliegenden Schenkel des ersten Scharnierteils angedrückt ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass betreffend das zumindest eine Scharnier oder betreffend ein jeweiliges Scharnier das erste Scharnierteil zumindest ein eine Bohrung aufweisendes Gelenkaußenteil aufweist, das zweite Scharnierteil zumindest ein eine Bohrung aufweisendes Gelenkaußenteil aufweist und unter Bildung einer Gelenkverbindung ein Gelenkbolzen in die Bohrungen der Gelenkaußenteile der beiden Scharnierteile eingesteckt ist. Vorzugsweise kann das eine, bspw. das erste, Scharnierteil zwei Gelenkaußenteile aufweisen, die in Richtung ihrer Bohrungen in einem Abstand voneinander liegen, wobei das Gelenkaußenteil des anderen, bspw. des zweiten, Scharnierteils zwischen den beiden Gelenkaußenteilen des einen (also im Beispiel des ersten) Scharnierteils angeordnet ist und wobei sich der Gelenkbolzen durch die Bohrungen der drei Gelenkaußenteile erstreckt. Es versteht sich, dass alternativ die Möglichkeit besteht, dass das erste Scharnierteil ein Gelenkaußenteil aufweist, das zwischen zwei Gelenkaußenteilen des zweiten Scharnierteils angeordnet ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung wird auch darin gesehen, dass betreffend das zumindest eine Scharnier oder betreffend ein jeweiliges Scharnier an dem ersten Scharnierteil das zumindest eine Gelenkaußenteil an einem von dem Quersteg mit einem Schenkel gebildeten Eckbereich von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet ist und dass an dem zweiten Scharnierteil das zumindest eine Gelenkaußenteil an einem von dem Quersteg mit einem Schenkel gebildeten Eckbereich von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass in Bezug auf eine relative Drehlage der beiden Scharnierteile des Scharniers zueinander, in der sich die Querstege der beiden Scharnierteile parallel zu oder entlang einer geraden Bezugsrichtung erstrecken, eine geometrische Gelenkachse der Gelenkverbindung in Bezug auf die Bezugsrichtung zwischen den beiden Querstegen liegt. Dies ermöglicht es vorteilhaft, dass, in einer Drehlage, in der sich die Schenkel des zweiten Scharnierteils relativ zu Schenkeln des ersten Scharnierteils senkrecht erstrecken, der dem ersten Scharnierteil zugewandte Schenkel des zweiten Scharnierteils von dem Quersteg des Scharnierteils beabstandet ist, so dass von dieser möglichen Drehlage ausgehend das zweite Scharnierteil relativ zu dem ersten Scharnierteil verdreht werden kann, bis der dem ersten Scharnierteil zugewandte Schenkel des zweiten Scharnierteils gegen einen an dem ersten Scharnierteil von dem Quersteg mit dem einen der beiden Schenkel gebildeten Eckbereich anstößt. Dies erweist sich insbesondere als vorteilhaft im Hinblick auf eine mögliche Montage der Klappe an einer schräg verlaufenden, eine Öffnung berandenden Oberseite eines Abfalleimers. Selbst wenn sich die Schenkel des zweiten Scharnierteils in montiertem Zustand parallel zu einer geneigten Oberseite eines Abfalleimers erstrecken, lässt sich, wenn der Neigungswinkel der Oberseite einen bestimmten Wert nicht übersteigt, die Klappe bis in eine zum Verschließen der Öffnung bevorzugte senkrechte Drehstellung drehen.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass an dem Scharnier oder dass an einem jeweiligen Scharnier in Bezug auf eine relative Drehlage der beiden Scharnierteile des Scharniers zueinander, in der sich die Querstege der beiden Scharnierteile parallel zu oder entlang einer geraden Bezugsrichtung erstrecken, eine geometrische Gelenkachse der Gelenkverbindung in Bezug auf die Bezugsrichtung auf der gleichen Seite der beiden Querstege liegt. Scharniere dieser Bauform sind insbesondere für eine hängende Montage einer erfindungsgemäßen Klappe an einem sich senkrecht (oder im Wesentlichen senkrecht) erstreckenden Gehäuseteil geeignet.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass betreffend das zumindest eine Scharnier oder betreffend ein jeweiliges Scharnier an dem zweiten Scharnierteil die zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung in demjenigen Schenkel des zweiten Scharnierteils ausgebildet ist, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil in Anlage mit einem Eckbereich des ersten Scharnierteils bringen lässt, wobei an dem anderen Schenkel des zweiten Scharnierteils an der dem Zwischenraum zuweisenden Seite ein Stützvorsprung angebracht oder ausgebildet ist, wobei sich der Stützvorsprung an dem Schenkel zumindest zwischen einem freien Ende dieses Schenkels und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung erstreckt und/oder der Stützvorsprung zwischen einem freien Ende dieses Schenkels und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung eine maximale Vorsprungsweite aufweist. Auch mittels eines oder mehrerer Stützvorsprünge lassen sich die Montagemöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Klappe an Abfalleimern, insbesondere an einer geneigten Oberseite derselben, noch vielseitiger gestalten. Insbesondere kann mittels eines oder mehrerer Stützvorsprünge erreicht werden, dass sich das zweite Scharnierteil, wenn es an einem geneigten Gehäuseteil eines Abfalleimers festgeklemmt ist, mit seinen beiden Schenkeln nicht parallel zu dem geneigten Gehäuseteil, sondern vorzugsweise mit geringerer oder keiner Neigung (also horizontal) verläuft. Insbesondere bei einer horizontalen Erstreckung der Schenkel des zweiten Scharnierkörpers kann in Bezug auf eine Geschlossenstellung der Klappe, bei der sich der Klappenkörper senkrecht erstreckt, auf diese Weise eine parallele Ausrichtung zu dem Quersteg des ersten Klappenkörpers erreicht werden. Dies wiederum kann von Vorteil für weitere mögliche Ausgestaltungen sein, wie bspw. für die noch erläuterte Anbringung von Magneten.
  • Im Zusammenhang mit einem oder mehreren Stützvorsprüngen besteht auch die Möglichkeit, dass betreffend das zumindest eine Scharnier oder betreffend ein jeweiliges Scharnier an dem zweiten Scharnierteil die zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung in demjenigen der beiden Schenkel des zweiten Scharnierteils ausgebildet ist, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil nicht in Anlage mit einem Eckbereich des ersten Scharnierteils bringen lässt, wobei sich der Stützvorsprung an dem anderen Schenkel des zweiten Scharnierteils zumindest zwischen dem an diesen anderen Schenkel angrenzenden Quersteg und einer auf diesen anderen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung erstreckt und/oder der Stützvorsprung zwischen dem an diesen anderen Schenkel angrenzenden Quersteg und einer auf diesen andren Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung eine maximale Vorsprungsweite aufweist.
  • Wie schon angesprochen besteht zur Weiterbildung auch die Möglichkeit, dass an einer Oberfläche des Quersteges des ersten Scharnierteils und an einer Oberfläche eines Schenkels des zweiten Scharnierteils, welche Oberflächen einander in einer relativen Drehlage zwischen den beiden Scharnierteilen gegenüber liegen, entweder jeweils ein Magnet oder an der einen dieser Oberflächen ein Magnet und an der anderen dieser Oberflächen ein von einem Magnet anziehbarer sonstiger Metallkörper angebracht ist. Mittels der Magnetkraft lässt sich vorteilhaft erreichen, dass eine gewisse Haltekraft wirkt, wenn die beiden Magnete oder wenn der Magnet mit dem Metallkörper in Berührung ist. Vorzugsweise ist das Scharnier daran angepasst, dass dies der Fall ist, wenn sich die Klappe in der Geschlossenstellung befindet. Andererseits ist damit am Ende einer Schließbewegung auch vorteilhaft eine aktive Schließunterstützung gegeben. Es versteht sich, dass, wenn diese Effekte erreicht werden sollen, auf einen zweiten Magnet bzw. auf einen gesonderten Metallkörper verzichtet werden kann, wenn zumindest ein Scharnierteil ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass der erste Klappenkörper einen ersten plattenförmigen Abschnitt aufweist, an dem das Scharnier befestigt ist oder an dem die Scharniere befestigt sind. Es besteht die Möglichkeit, dass sich der erste Klappenkörper, insbesondere der erste plattenförmige Abschnitt, zwischen einem ersten Längsrand und einem zweiten Längsrand erstreckt, wobei das zumindest eine Scharnier oder die Scharniere an je einem Bereich des ersten plattenförmigen Abschnitts, der dem zweiten Längsrand benachbart ist, insbesondere lösbar, befestigt ist oder sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass an dem zweiten Längsrand eine Ausnehmung oder mehrere voneinander beabstandete Ausnehmungen ausgebildet ist oder sind und dass betreffend die Ausnehmung oder mehrere Ausnehmungen jeweils ein an einen Grund der Ausnehmung angrenzender Bereich des ersten Klappenkörpers, insbesondere des ersten plattenförmigen Abschnitts, in den Zwischenraum eines jeweiligen ersten Scharnierteils eines jeweiligen Scharniers eingesetzt ist und darin mittels zumindest einer jeweiligen Schraube festgeklemmt ist. Mittels einer oder mehrerer solcher Ausnehmungen kann ein unerwünschter Spalt zwischen der Klappe und einem Rand einer Öffnung eines Abfalleimers, an welchem Rand die Klappe gelenkig angebracht sein kann, weitgehend oder sogar vollständig vermieden werden.
  • Um die Handhabung zu vereinfachen, besteht die Möglichkeit, dass die Klappe zumindest einen Griff aufweist, wobei der zumindest eine Griff insbesondere von dem ersten Klappenkörper ausgebildet wird. Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass an dem ersten plattenförmigen Abschnitt benachbart zu dem, insbesondere angrenzend an den, ersten Längsrand zumindest ein Magnet auf der dem Griff zuweisenden Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts oder auf der dem Griff abgewandten Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts oder an einer zwischen der dem Griff zuweisenden Seite und der dem Griff abgewandten Seite liegenden Stirnseite angebracht ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der zumindest eine Magnet streifenförmig ausgebildet ist und sich insbesondere über die gesamte oder über die im Wesentlichen gesamte Länge des ersten plattenförmigen Abschnitts erstreckt. Vorzugsweise besteht die Möglichkeit, dass der erste Klappenkörper einen zweiten plattenförmigen Abschnitt und einen dritten plattenförmigen Abschnitt, umfasst, die den Griff bilden oder die Bestandteile des Griffs bilden. Vorteilhaft können sich der zweite und dritte plattenförmige Abschnitt entlang der gesamten Länge des Plattenkörpers erstrecken, so dass der Griff über die gesamte Länge verläuft. Zur Weiterbildung ist möglich, dass der zweite plattenförmige Abschnitt einen freien Längsrand aufweist, von dem er sich bis zu einem, insbesondere gerundeten, Übergangsbereich erstreckt, und dass sich der dritte plattenförmige Abschnitt von dem Übergangsbereich bis zu einem Verbindungsbereich erstreckt, an dem der dritte plattenförmige Abschnitt mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt verbunden ist. Zur Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass in einem zu der Längsrichtung des ersten Klappenkörpers senkrecht orientierten Querschnittsebene der dritte plattenförmige Abschnitt mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt einen Winkel, insbesondere einen Winkel von kleiner als 90 Grad oder gleich 90 Grad, einschließt und der dritte plattenförmige Abschnitt mit einem sich zwischen dem Verbindungsbereich und dem ersten Längsrand des ersten plattenförmigen Abschnitts liegenden Bereich des ersten plattenförmigen Abschnitts einen Winkel, insbesondere einen Winkel von kleiner als 90 Grad oder gleich 90 Grad, einschließt. Es besteht die Möglichkeit, dass der erste plattenförmige Abschnitt und der zweite plattenförmige Abschnitt parallel zueinander verlaufen und dass der erste Längsrand des ersten plattenförmigen Abschnitts und der freie Längsrand des zweiten plattenförmigen Abschnitts an eine zu der Querrichtung senkrechte orientierte Bezugsebene angrenzen. Als zweckmäßig wird auch angesehen, dass der erste plattenförmige Abschnitt, der zweite plattenförmige Abschnitt und der dritte plattenförmige Abschnitt einstückig als Profil, welches einen h-förmigen Profilquerschnitt aufweist, ausgebildet ist.
  • Der erste Klappenkörper kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. Bei einer Herstellung aus Kunststoff ist bevorzugt, dass im Bereich von mittels einer oder mehrerer Schrauben bewirkten Klemmverbindungen ein Metallplättchen zwischen dem Klappenkörper und dem zu seiner Klemmung dienenden Scharnierteil und/ oder ein Metallplättchen zwischen dem Klappenkörper und der Schraube oder den Schrauben angeordnet ist oder sind. Bevorzugt ist, dass der erste plattenförmige Abschnitt eine Kernschicht aus Kunststoff aufweist, die zwischen zwei Schichten aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung aufgenommen ist. Bevorzugt ist dabei, dass der erste plattenförmige Abschnitt, insbesondere der gesamte erste Klappenkörper und insbesondere die gesamte Klappe, aus zu der Brandschutzklasse A gehörendem Material oder gehörenden Materialien hergestellt ist. Es besteht bspw. die Möglichkeit, dass der erste plattenförmige Abschnitt, insbesondere der gesamte erste Klappenkörper und insbesondere die gesamt Klappe, aus Aluminium und/oder Stahl und/oder Gusseisen und/oder Glas und/oder Baukeramik und/oder Gips hergestellt ist. Hierbei weist Aluminium in Bezug auf eine Reduzierung der Lebensdauer von eventuell an dem Griff anhaftenden Viren und Bakterien besonders vorteilhafte Wirkungen auf.
  • Eine Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Klappe ist auch dahingehend möglich, dass die Klappe einen zweiten Klappenkörper umfasst, der mittels eines Scharniers oder mittels mehrerer Scharniere gelenkig mit dem ersten Klappenkörper verbunden ist. Der zweite Klappenkörper kann bspw. aus einem der schon für den ersten Klappenkörper vorgeschlagenen Materialien hergestellt sein. Es besteht die Möglichkeit, dass das hier genannte Scharnier (oder mehrere dieser Scharniere) ein erstes Scharnierteil und ein zweites Scharnierteil aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das erste Scharnierteil zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel und einen Quersteg aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil der Quersteg die beiden Schenkel bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums miteinander verbindet und sich durch zumindest einen der beiden Schenkel zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung erstreckt, in die eine Schraube eingeschraubt ist, und wobei das zweite Scharnierteil zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel und einen Quersteg aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das zweite Scharnierteil der Quersteg die beiden Schenkel bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums miteinander verbindet und sich durch zumindest einen der beiden Schenkel zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung erstreckt, in die eine Schraube eingeschraubt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, dass ein Randbereich des ersten Klappenkörpers in dem von dem zweiten Scharnierteil des zumindest einen Scharniers gebildeten Zwischenraum angeordnet und mittels der Schraube gegen den ihr gegenüberliegenden Schenkel des zweiten Scharnierteils angedrückt ist und dass ein Randbereich des zweiten Klappenkörpers in dem von dem ersten Scharnierteil des zumindest einen Scharniers gebildeten Zwischenraum angeordnet und mittels der Schraube gegen den ihr gegenüberliegenden Schenkel des ersten Scharnierteils angedrückt ist, so dass der erste Klappenkörper und der zweite Klappenkörper gelenkig miteinander verbunden sind. Somit können der erste Klappenkörper und der zweite Klappenkörper lösbar und mittels Klemmverbindungen ohne Beschädigung miteinander verbunden sein. Es besteht die Möglichkeit, dass an dem ersten Klappenkörper ein Griff ausgebildet oder angeordnet ist und/oder dass an dem zweiten Klappenkörper ein Griff ausgebildet oder angeordnet ist. Es versteht sich, dass bei einer gelenkigen Verbindung der beiden Klappenkörper mittels mehrerer solcher Scharniere die vorgenannten Merkmale auch in Bezug auf jedes der Scharniere verwirklicht sein können. Es besteht die Möglichkeit, dass an einander benachbarten Rändern des ersten Klappenkörpers und des zweiten Klappenkörpers an zueinander korrespondierenden Positionen jeweils eine Ausnehmung oder mehrere voneinander beabstandete Ausnehmungen ausgebildet ist oder sind, dass jeweils ein an den Grund einer Ausnehmung angrenzender Bereich des ersten Klappenkörpers in einen Zwischenraum in einem zweiten Scharnierteil eingesetzt und darin festgeklemmt ist und jeweils ein an den Grund einer Ausnehmung angrenzender Bereich des zweiten Klappenkörpers in einen Zwischenraum in einem ersten Scharnierteil eingesetzt und darin festgeklemmt ist. Auf diese Weise kann ein unerwünschter Spalt zwischen dem ersten Klappenkörper und dem zweiten Klappenkörper weitestgehend oder vollständig vermieden werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt schlägt die Erfindung eine Lösung der gestellten Aufgabe zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen vor, dass der Abfalleimer zumindest eine an der Öffnung angeordnete Klappe aufweist, bei der es sich um eine Klappe gemäß der vorliegenden Erfindung handelt. Hinzu kann vorteilhaft die Möglichkeit kommen, dass eine oder mehrere Schrauben von einem oder mehreren Scharnieren von einer oder mehreren erfindungsgemäßen Klappen auch zur Klemmung eines Randes eines Abfallsackes dienen kann oder können, so dass der Abfallsack nicht ungewollt nach unten rutschen kann.
  • Vorteilhaft lässt sich die Öffnung oder eine jeweilige Öffnung mittels einer Klappe verschließen, so dass die eingangs im Zusammenhang mit nicht verschließbaren Öffnungen beschriebenen Nachteile vermieden werden. Auch ermöglicht es die Erfindung, dass ein bestehender Abfalleimer mittels einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Klappen zu einem erfindungsgemäßen Abfalleimer weitergebildet wird, bzw., dass es sich bei einem Abfalleimer um einen in entsprechender Weise weitergebildeten Abfalleimer handelt. Hinsichtlich weiterer möglicher Wirkungen und Vorteile wird auch auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen.
  • Auch betreffend einen erfindungsgemäßen Abfalleimer bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung:
  • Es besteht die Möglichkeit, dass ein Bereich des Gehäuseteils in dem von dem zweiten Scharnierteil des zumindest einen Scharniers gebildeten Zwischenraum angeordnet und mittels der Schraube gegen den ihr gegenüberliegenden Schenkel des zweiten Scharnierteils und/oder gegen einen an dem gegenüberliegenden Schenkel ausgebildeten oder angeordneten Stützvorsprung angedrückt ist. Bei dem zur Klemmung dienenden Bereich des Gehäuseteils kann es sich zum Beispiel um einen, insbesondere oberhalb oder seitlich der Öffnung liegenden, Wandbereich einer vertikalen Seitenwand oder um einen Wandbereich einer, insbesondere oberhalb der Öffnung liegenden, horizontal oder geneigt verlaufenden Wand handeln. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Klappe in einer Drehstellung, in der sie die Öffnung des Abfalleimers verschließt, senkrecht oder waagrecht erstreckt.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche Ausführungsbeispiele zeigen, beschrieben. Im Einzelnen zeigt:
    • 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Klappe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Draufsicht auf die Klappe in Blickrichtung II gemäß 1;
    • 2a den Klappenkörper der in 2 gezeigten Klappe, ohne Scharniere und durch einen Aufbruch verkürzt dargestellt;
    • 3 eine Schnittansicht entlang Schnittebene III-III in 2, demgegenüber vergrößert;
    • 4 eine Explosionsansicht der in 1 gezeigten Klappe;
    • 5 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Abfalleimer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, welcher die in den 1 bis 4 gezeigte Klappe aufweist, in Geschlossenstellung;
    • 5a den in 5 gezeigten Abfalleimer, wobei sich die Klappe in einer Offenstellung befindet;
    • 6 einen Teilschnitt entlang Schnittebene VI - VI in 5, demgegenüber in Vergrößerung und zusätzlich mit gestrichelt angedeuteter Offenstellung;
    • 6a anhand eines Detailausschnitts eine Variante zu 6;
    • 7 perspektivisch einen oberen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Abfalleimers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, welcher eine erfindungsgemäße Klappe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aufweist;
    • 8 einen Teilschnitt entlang Schnittebene VIII-VIII in 7, demgegenüber in Vergrößerung;
    • 9 eine erste Variante zu 8 mit einer erfindungsgemäßen Klappe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 10 eine zweite Variante zu 8 mit einer erfindungsgemäßen Klappe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 11 eine dritte Variante zu 8 mit einer erfindungsgemäßen Klappe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 12 perspektivisch einen oberen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Abfalleimers gemäß einem weiterenAusführungsbeispiel mit drei erfindungsgemäßen Klappen, jeweils gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 13 einen Teilschnitt entlang Schnittebene XIII-XIII in 12;
    • 14 perspektivisch einen oberen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Abfalleimers gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel, aufweisend eine erfindungsgemäße Klappe gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel;
    • 15 einen Teilschnitt entlang Schnittebene XV-XV in 14; und
    • 16 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Abfalleimers gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel mit einer erfindungsgemäßen Klappe gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine erfindungsgemäße Klappe 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die 1 bis 6 vorgestellt, wobei die 5, 5a und 6 sogleich auch einen erfindungsgemäßen Abfalleimer 2 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigen. Die Klappe 1 umfasst einen ersten Klappenkörper 3 und in dem Beispiel zwei Scharniere 4, die untereinander, wie auch ihre Bestandteile, zur Übersicht mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Jedes Scharnier 4 weist ein erstes Scharnierteil 5 und ein zweites Scharnierteil 6 auf, die mittels einer Gelenkverbindung 11 gelenkig, also zueinander relativ drehbar, verbunden sind. Das zweite Scharnierteil 6 weist zwei jeweils plattenförmige Schenkel 7, 8 und einen Quersteg 9 auf, wobei der Quersteg 9 mit den beiden Schenkeln 7, 8 bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums 10 verbunden ist. Für sich betrachtet, sind die Schenkel 7, 8 und der Quersteg 9 plattenförmig gestaltet. Der Quersteg 9 ist an jedem seiner zueinander entgegengesetzten Enden mit je einem der beiden Schenkel 7, 8 verbunden, wobei sich die Schenkel 7, 8 parallel zueinander erstrecken. In dem Beispiel bilden die beiden Schenkel 7, 8 und der Quersteg 9 zusammen eine einstückige Struktur. In Querschnittsebenen, die zu der geometrischen Gelenkachse 12 der Gelenkverbindung 11 senkrecht orientiert sind (vgl. 3) besitzt die Struktur einen U-profilförmigen Querschnitt. Die Schenkel 7, 8 und der Quersteg 9 beranden einen innerhalb der U-profilförmigen Struktur liegenden Zwischenraum 10. Durch den Schenkel 7, der von den beiden Schenkeln 7, 8 dem ersten Scharnierteil 5 näher gelegen ist, erstrecken sich senkrecht zu einer Plattenebene des Schenkels 7 zwei Gewindedurchgangsbohrungen 13, in die jeweils eine Schraube 14 eingeschraubt ist. In dem Beispiel handelt es sich bei den Schrauben 14 um Madenschrauben mit einem Innensechskant, der sich ausgehend von der dem Zwischenraum 10 abgewandten Stirnfläche erstreckt.
  • Das erste Scharnierteil 5 weist zwei, ebenfalls jeweils plattenförmige Schenkel 15, 16 und einen Quersteg 17 auf. Der Quersteg 17 ist an jedem seiner zueinander entgegengesetzten Enden mit je einem der beiden Schenkel 15, 16 verbunden, wobei sich die Schenkel 15, 16 parallel zueinander erstrecken. In dem Beispiel sind auch die plattenförmigen Schenkel 15, 16 und der Quersteg 17 einstückig ausgebildet. Sie bilden eine Struktur, die in zu der geometrischen Gelenkachse 12 senkrecht orientierten Querschnittsebenen (siehe 3) eine U-profilförmige Form besitzt. Die Schenkel 15, 16 und der Quersteg 17 beranden dabei einen innerhalb der U-profilförmigen Struktur liegenden Zwischenraum 18. Durch den Schenkel 16, der sich von den beiden Schenkeln 15, 16 vergleichsweise weiter entfernt von der Gelenkverbindung 11 befindet, erstrecken sich senkrecht zu einer Plattenebene des Schenkels 16 zwei Gewindedurchgangsbohrungen 19, vgl. auch 4. Durch die eine der Gewindedurchgangsbohrungen 19 ist eine Schraube 20, bei der es sich im Beispiel um eine Sechskantschraube handelt, hindurchgeschraubt. In einen jeweiligen Zwischenraum 18 der Scharniere 4 ist ein jeweiliger Wandbereich bzw. Bereich 21 des ersten Klappenkörpers 3 eingesteckt und mittels der jeweiligen Schraube 20 gegen den der Schraube 20 gegenüberliegenden Schenkel 15 angedrückt, so dass eine feste Klemmverbindung resultiert. Die beiden Bereiche 21 sind in Bezug auf eine Längsrichtung L der Klappe 1 voneinander beabstandet und befinden sich an einem ersten plattenförmigen Abschnitt 31 des ersten Klappenkörpers 3. Dabei erstreckt sich der erste plattenförmige Abschnitt 31 entlang einer Querrichtung Q der Klappe 1 von einem ersten Längsrand 34 bis zu einem zweiten Längsrand 35, zu dem benachbart die Bereiche 21 liegen.
  • Während das erste Scharnierteil 5 gemäß der vorangehenden Beschreibung beschädigungslos und lösbar an dem ersten Klappenkörper 3 zu befestigen ist, dient in dem Beispiel das zweite Scharnierteil 6 zur ebenfalls beschädigungslosen und lösbaren Klemm-Befestigung an einem Gehäuse 22 eines Abfalleimers 2. Dies zeigen exemplarisch die 5, 5a und 6. Das Gehäuse 22 des Abfalleimers 2 besitzt eine Öffnung 23, durch die von außen Abfall in den Innenraum des Abfalleimers 2 eingeworfen werden kann. In dem Beispiel handelt es sich um eine seitliche Öffnung 23. Wie dargestellt ist, wird die Öffnung 23 u.a. von einem festen Deckel 24 berandet, der ein Gehäuseteil 25 des Gehäuses 22 bildet. Die erfindungsgemäße Klappe 1 ist oberhalb der Öffnung 23 schwenkbar angebracht, so dass sie zwischen einer in 5 gezeigten Geschlossenstellung, in der die Öffnung 23 von ihr geschlossen wird, und einer in 5a gezeigten Offenstellung, in der die Öffnung 23 zugänglich ist, verschwenkbar ist. 6 zeigt die Geschlossenstellung in durchgezogenen Linien und deutet die Offenstellung in strichpunktierten Linien an. Die Klappe 1 ist mittels der beiden Scharniere 4 an dem von dem festen Deckel 24 gebildeten Gehäuseteil 25 montiert. Dazu ist in einen jeweiligen Zwischenraum 10 eines jeweiligen Scharniers 4 ein jeweiliger Wandbereich bzw. Bereich 26 des Gehäuseteils 25 eingesteckt und mittels der beiden durch den Schenkel 7 hindurchgeschraubten Schrauben 14 gegen den ihnen gegenüberliegenden Schenkel 8 des zweiten Scharnierteils 6 klemmend angedrückt, so dass eine lösbare und beschädigungslose Klemm-Befestigung resultiert. Wird die Klappe 1 sich selbst überlassen, bewirkt ihr Gewicht, dass sie sich um die geometrische Gelenkachse 12 der Gelenkverbindungen 11 in die in 6 mit durchgezogenen Linien gezeigte, als Geschlossenstellung bezeichnete Schwenkposition bewegt, in der sich der erste plattenförmige Abschnitt 31 senkrecht erstreckt und die Öffnung 23 verschließt. In dem Beispiel ist vorgesehen, dass im Bereich des ersten Längsrandes 34 an der Klappe 1 auf der dem Innenraum 27 des Abfalleimers 2 zuweisenden Seite eine Dichtung 28 befestigt ist, die mit einer äußeren, die Öffnung 23 berandenden Wandung dichtend zusammenwirkt. In dem Beispiel handelt es sich bei der Dichtung 28 um einen streifenförmigen Magnet 66, der auf den ersten plattenförmigen Abschnitt 31 aufgeklebt ist und der auf den metallischen, ihm in 6 benachbarten Randbereich des Abfalleimers 2 eine magnetische Anziehungskraft ausübt. Ausgehend von dieser beschriebenen Geschlossenstellung kann die Klappe 1, wie durch den Schwenkwinkel α in 6 angedeutet ist, um die geometrische Gelenkachse 12 nach oben in die gezeigte Offenstellung verschwenkt werden. Ein Vorteil des gezeigten Ausführungsbeispiels ist, dass die zur jeweiligen Klemm-Befestigung des Scharniers 4 dienenden Schrauben 14 und 19 in der Geschlossenstellung nicht sichtbar und auch nicht zugänglich sind, was nicht nur als optisch ansprechend empfunden wird, sondern auch einen Schutz gegen ungewolltes Lösen der Klappe 1, Vandalismus und dergleichen bildet. Die Lösbarkeit der Klappe 1 ist jedoch zu Reinigungszwecken sowie zum Austausch aufgrund von mutwilliger oder ungewollter Beschädigung vorteilhaft gegeben.
  • Betreffend jedes der Scharniere (vgl. auch 4) weist ein jeweiliges erstes Scharnierteil 5 zwei Gelenkaußenteile 36 mit je einer hindurchführenden Bohrung 37 auf. Jedes zweite Scharnierteil 6 besitzt ein Gelenkaußenteil 38, durch das eine Bohrung 39 verläuft. 4 veranschaulicht dies in einer Explosionsansicht. Zur Bildung je einer Gelenkverbindung 11 (vgl. auch 1) greift je ein Gelenkaußenteil 38 zwischen die beiden Gelenkaußenteile 36, wobei ein Gelenkbolzen 40 in die miteinander fluchtenden Bohrungen 37, 39 eingesteckt und gegen Verlieren gesichet ist. An einem jeweiligen Scharnier 4 sind an dem ersten Scharnierteil 5 die beiden Gelenkaußenteile 36 an einem von dem Quersteg 17 mit dem Schenkel 15 gebildeten Eckbereich 41 von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet. An dem zweiten Scharnierteil 6 ist das Gelenkaußenteil 38 an einem von dem Quersteg 9 mit dem Schenkel 7 gebildeten Eckbereich 42 von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet. Wie 3 in der Schnittansicht zeigt, ermöglicht dies vorteilhaft, dass in einer relativen Drehlage der Scharnierteile 5, 6, in der sich die Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6 relativ zu den Schenkeln 15, 16 des ersten Scharnierteils 5 senkrecht erstrecken, der dem ersten Scharnierteil 5 zugewandte Schenkel 7 des zweiten Scharnierteils 6 von dem Quersteg 17 des ersten Scharnierteils 5 beabstandet ist, so dass von einer solchen (in 3 nicht gezeigten) möglichen Drehlage ausgehend das zweite Scharnierteil 6 relativ zu dem ersten Scharnierteil 5 verdreht werden kann, bis der dem ersten Scharnierteil 5 zugewandte Schenkel 7 des zweiten Scharnierteils 6 gegen einen an dem ersten Scharnierteil 5 von dem Quersteg 17 mit dem von der Gelenkverbindung 11 vergleichsweise weiter entfernten Schenkel 16 gebildeten Eckbereich 43 stößt, was in 3 gezeigt ist. Dies begünstigt die Befestigung des zweiten Scharnierteils 6 an einem unter einem Neigungswinkel β (vgl. 5) verlaufenden Gehäuseteil 25 des Abfalleimers 2. In den 1 bis 6 sind exemplarisch Scharniere 4 gewählt, bei denen in Bezug auf eine gedachte (in den 1-6 nicht gezeigte) relative Drehlage der beiden Scharnierteile 5, 6, in der sich die Querstege 9, 17 parallel zu einer geraden Bezugsrichtung (gedachte geometrische Gerade) erstrecken, die geometrische Gelenkachse 12 in Bezug auf diese Bezugsrichtung zwischen den beiden Querstegen 9, 17 liegt. xx
  • In dem mit Bezug auf die 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in weiterer Einzelheit exemplarisch vorgesehen, dass bei einem jeweiligen Scharnier 4 an dem zweiten Scharnierteil 6 die Gewindedurchgangsbohrung 13 in dem Schenkel 7, also in demjenigen der beiden Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil 5 in Anlage mit dem Eckbereich 43 bringen lässt, ausgebildet ist. An dem anderen Schenkel 8 ist an der dem Zwischenraum 10 zuweisenden Seite ein Stützvorsprung 29 angebracht, in dem Beispiel angeklebt, wobei sich der Stützvorsprung 29 an dem Schenkel 8 zwischen dessen freiem Ende und einer auf den Schenkel 8 treffenden geraden Projektion der Gewindedurchgangsbohrung 13 angeordnet ist und dabei auch zwischen dem freien Ende 30 des Schenkels und der auf den Schenkel fallenden geraden Projektion der Gewindedurchgangsbohrung 13 eine maximale Vorsprungsweite W aufweist. Letzteres ist auch bei den in den 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispielen der Fall.
  • Wieder mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel zeigt ein Vergleich der 2 und 2a, dass an dem zweiten Längsrand (35) des ersten Klappenkörpers 3 zwei rechteckige Ausnehmungen 45 ausgebildet sind, die in Längsrichtung L voneinander beabstandet sind. In Bezug auf die Längsrichtung L besitzt jede Ausnehmung 45 eine Länge A, die nur unwesentlich größer als eine Breite B eines jeweiligen Scharniers 4 ist. Die Scharniere 4 sind in 2a gestrichelt gezeigt, so dass durch sie der Blick auf die Bereiche 21 des ersten Klappenkörpers 3 fällt, an denen je ein erstes Scharnierteil 5 angeklemmt ist. Jeder Bereich 21 grenzt an einen Grund 46 einer der beiden Ausnehmungen 45 an. Ein jeweiliger Bereich 21 ist an einem ersten Scharnierteil 5 in den dortigen Zwischenraum 18 eingesteckt und mittels der zugeordneten Schraube 20 festgeklemmt.
  • In dem Beispiel besitzt die Klappe 1 zur vereinfachten Handhabung einen Griff 47. Dieser wird von dem ersten Klappenkörper 3 ausgebildet. Dazu besitzt der erste Klappenkörper 3 einen zweiten plattenförmigen Abschnitt 32 und einen dritten plattenförmigen Abschnitt 33, die den Griff 47 bilden. In dem Beispiel sind die plattenförmigen Abschnitte 31, 32 und 33 aus Aluminiumlegierung hergestellt. Der zweite plattenförmige Abschnitt 32 weist einen freien Längsrand 48 auf, von dem er sich bis zu einem gerundeten Übergangsbereich 49 erstreckt, der in den dritten plattenförmigen Abschnitt 33 übergeht. Der dritte plattenförmige Abschnitt 33 erstreckt sich von dem Übergangsbereich 49 bis zu einem Verbindungsbereich 50, an dem der dritte plattenförmige Abschnitt 33 mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt 31 verbunden ist. Bei dem mit Bezug auf die 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die plattenförmigen Abschnitte 31 bis 33 integrale Bestandteile eines einstückigen Profils aus Aluminiumlegierung, wobei der Profilquerschnitt h-förmig ist. In zu der Längsrichtung L senkrechten Querschnittsebenen schließt der dritte plattenförmige Abschnitt 33 mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt 32 einen Winkel von kleiner als 90 Grad ein, wobei der Winkel in dem Beispiel etwa 45 Grad beträgt. Der dritte plattenförmige Abschnitt 33 schließt mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt 31 ebenfalls einen Winkel ein, der kleiner als 90 Grad ist und in dem Beispiel etwa 45 Grad beträgt. Dabei verlaufen in dem Beispiel der erste plattenförmige Abschnitt 31 und der zweite plattenförmige Abschnitt 32 parallel zueinander, und der erste Längsrand 34 und der freie Längsrand 48 grenzen an eine zu der Querrichtung Q senkrecht orientierte Bezugsebene E an.
  • 6 zeigt, dass das Gehäuseteil 25, bei dem es sich in dem Beispiel um den geneigt verlaufenden Deckel 24 handelt, zur Montage der Scharniere 4 mit einem jeweiligen Bereich 26 so weit in den Zwischenraum 10 eingesteckt ist, dass der Bereich 26 der Wand des Gehäuseteils 25 an der Innenseite des Schenkels 8 und an dem Stützvorsprung 29 gegen die Klemmkraft der Schraube 14 abgestützt ist. Die Klemmung erfolgt, indem die Schraube 14 so weit in den Zwischenraum 10 eingeschraubt wird, dass sie mit ihrer Stirnseite gegen den zwischen den beiden Abstützpunkten liegenden Bereich des Gehäuseteils 25 drückt. Der Stützvorsprung 29 ermöglicht, dass an einem montierten Scharnier 4 die Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6 im Vergleich zu dem geneigten Gehäuseteil 25 mit geringerer Neigung oder sogar horizontal verlaufen können. Für bestimmte Weiterbildungen des Scharniers 4 kann insbesondere ein horizontaler Verlauf der Schenkel 7, 8 Vorteile bieten, wozu exemplarisch Bezug auf das in 11 gezeigte Ausführungsbeispiel und die zugehörige Beschreibung genommen wird.
  • 6a zeigt anhand eines Detailauschnittes eine mögliche Variante zu 6, bei der an dem Schenkel 8 kein Stützvorsprung 29 angebracht ist. In dem Beispiel ist die Neigung des Deckels 24, der als Gehäuseteil 25 zur Klemmbefestigung dient, vergleichsweise gering, so dass sich das erste Scharnierteil 5 hieran in seinem möglichen Drehintervall lagemäßig anpassen kann. Ein Stützvorsprung 29 kann aber insbesondere dann Vorteile bieten, wenn (abweichend von 6a) das zur Montage dienende Gehäuseteil 25 stärker geneigt verläuft, als die Schenkel 7, 8 in einem Zustand, in dem sich der Schenkel 7 an dem Quersteg 17 abstützt und der folglich die größtmögliche Neigung der Schenkel 7, 8 bestimmt. Andererseits gibt es Anwendungsfälle für eine Klappe 1, für die es ausreichend oder sogar vorteilhaft ist, dass sich in einem montierten, d.h. geklemmten, Zustand die Schenkel 7 und 8 parallel zu dem Bereich 26 des Gehäuseteils 25 erstrecken. Dies kann bspw. auch dann der Fall sein, wenn sich ein zur Klemmbefestigung dienendes Gehäuseteil 25 selbst horizontal erstreckt. Es versteht sich, dass ein Stützvorsprung an dem Schenkel 8 (und ebenso ein Stützvorsprung an dem Schenkel 7) auch für solche Anwendungen nicht notwendig ist.
  • Aus den vorangehenden Erläuterungen geht hervor, dass bei der Klappe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der erste plattenförmige Abschnitt 31 als einstückiges Profil, welches einen h-förmigen Profilquerschnitt aufweist, ausgebildet ist.
  • In den folgenden Figuren, welche weitere Ausführungsbeispiele zeigen, sind Einzelheiten, die denen der 1 bis 6 entsprechen oder ähneln, zur Übersicht mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 7 und 8 zeigen eine erfindungsgemäße Klappe 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. 7 zeigt ergänzend einen oberen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Abfalleimers 2, zu dem die Klappe 1 gehört. Ein Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass der erste Klappenkörper 3 zwar einen ersten plattenförmigen Abschnitt 31, aber keine zweiten und dritten plattenförmige Abschnitte 32, 33 aufweist. Als Griff 47 ist ein Bügelgriff vorgesehen. In der gezeigten Geschlossenstellung ist die Klappe 1 mittels der Dichtung 28 gegen eine Behälterwand des Abfalleimers 2 abgedichtet.
  • Die in 9 gezeigte Variante unterscheidet sich von 8 durch die Querschnittsform des Stützvorsprunges 29 sowie außerdem dadurch, dass ein Abfallbehälter 51, wie durch einen Pfeil angedeutet, unterhalb der Klappe 1 nach vorne ausschwenkbar ist. Damit ein Verschwenken des Abfallbehälters 51 und ein Verschwenken der Klappe 1 voneinander unabhängig möglich ist, schließen der erste Längsrand 34 der Klappe 1 und ein Längsrand des Abfallbehälters 51 in der Geschlossenstellung mit nur geringem Bewegungsspiel aneinander an.
  • Die 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Klappe 1. Ein ihnen gemeinsamer Unterschied zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist, dass bei jedem Scharnier 4 an dem zweiten Scharnierteil 6 die Gewindedurchgangsbohrungen 13 in dem Schenkel 8 ausgebildet sind, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil 5 nicht in Anlage mit einem Eckbereich des ersten Scharnierteils 5 bringen lässt. Der Stützvorsprung 29 erstreckt sich an dem anderen Schenkel 7, und zwar ausgehend von dem daran angrenzenden Quersteg 9 bis in eine auf den Schenkel 7 fallende gerade Projektion der Gewindedurchgangsbohrungen 13. Die in die Gewindedurchgangsbohrungen 13 eingeschraubten Schrauben 14, bei denen es sich im Beispiel wieder um Madenschrauben handelt, sind von außen zugänglich. Um ein ungewolltes Entfernen der Schrauben 14 zu verhindern, ist bei dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel exemplarisch ein Abdeckelement 52 kraftschlüssig auf den Schenkel 8 aufgesteckt.
  • Bei dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stützvorsprung 29 so an die Neigung des von dem Deckel 24 gebildeten Gehäuseteils 25 angepasst, dass sich an dem montierten Scharnier 4 die plattenförmigen Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6 horizontal erstrecken. In dem gezeigten Geschlossenzustand der Klappe 1 erstreckt sich auch der plattenartige Quersteg 17 des ersten Scharnierteils horizontal. Die einander zuweisenden Oberflächen des Schenkels 7 und des Quersteges 17 verlaufen zueinander parallel. Auf die dem Schenkel 7 zuweisende Oberfläche 53 des Quersteges 17 ist ein erster Magnet 54 aufgeklebt, und auf die dem Quersteg 17 zuweisende Oberfläche 55 des Schenkels 7 ist ein zweiter Magnet 56, der sich mit dem ersten Magnet 54 gegenseitig anzieht, aufgeklebt. Die Dicke der beiden Magnete 54, 56 ist so gewählt, dass sich ihre einander zuweisenden Oberflächen berühren, wenn sich die Klappe 1 in ihrem Geschlossenzustand befindet. Diesen Zustand, in dem die magnetische Anziehungskraft zwischen den Magneten 54, 56 am größten ist, zeigt 11. Soll die Klappe 1 hiervon ausgehend geöffnet werden, muss diese zunächst vergleichsweise große Magnetkraft überwunden werden. Die Magnete 54, 56 tragen dazu bei, dass die Klappe 1, insbesondere wenn diese sich selbst überlassen ist, in der Geschlossenstellung bleibt, so dass auch bspw. eine Schaukelbewegung unterdrückt werden kann. Wird die Klappe 1 aus einer offenen Schwenkstellung in ihre Geschlossenstellung bewegt, unterstützen die Magnete 54, 56 die Schließbewegung und einen Haltepunkt der Klappe 1, in dem der erste Längsrand 34 der Klappe 1 mit einem dazu benachbarten freien Längsrand 57 des Abfalleimers 2 bündig und mit allenfalls geringem Zwischenspalt abschließt.
  • 12 zeigt perspektivisch einen oberen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Abfalleimers 2 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der Abfalleimer 2 weist in seinem unteren Bereich einen (nur teilweise in 12 gezeigten) Abfallbehälter 51 auf. Dieser ist auf nicht näher dargestellte Weise mit einer Rückwand 58 verbunden, die oberseitig einen sich horizontal erstreckenden Deckel 24 trägt. Der viereckige Grundriss des Deckels 24 entspricht dem Grundriss des Abfallbehälters 51, so dass der Deckel 24 den Abfallbehälter 51 überspannt. Abgesehen von der Seite, auf der sich die Rückwand 58 befindet, also auf den verbleibenden drei Seiten, erstreckt sich zwischen dem Deckel 24 und dem Abfallbehälter 51 eine durchgehende Öffnung 23. Diese wird oberseitig an jeder ihrer drei Seiten von je einem vertikalen Randabschnitt 59 des Deckels 24 berandet. Um die Öffnung 23 an ihren drei Seiten wahlweise verschließen und öffnen zu können, weist der Abfalleimer 2 drei erfindungsgemäße Klappen 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel auf. Die hier gewählten Klappen 1 haben jeweils einen ersten plattenförmigen Abschnitt 31, an dem ein bügelförmiger Griff 47 befestigt ist. Insofern ähneln die Klappen 1 der mit Bezug auf die 7, 8 beschriebenen Klappe 1. Im Vergleich dazu besteht ein Unterschied darin, dass, wie ergänzend der Teilschnitt in 13 zeigt, die Klappen 1 mittels je zwei Scharnieren 4 an einem vertikalen Gehäuseteil 25, nämlich an je einem vertikalen Randabschnitt 59, montiert sind. Dabei zeigt 12 eine der drei Klappen 1 in ihrer Geschlossenstellung, während die beiden anderen Klappen 1 zur Freigabe der Öffnung 23 exemplarisch nach außen geschwenkt sind. Jedes Scharnier 4 weist ein erstes Scharnierteil 5 mit Schenkeln 15, 16 und einem Quersteg 17 zur Klemmung je eines Bereiches 21 des ersten plattenförmigen Abschnittes 31 mittels einer jeweiligen Klemmschraube 14 auf. Darüber hinaus umfasst jedes Scharnier 4 ein mittels einer Gelenkverbindung 11 mit dem ersten Scharnierteil 5 verbundenes zweites Scharnierteil 6, das zwei Schenkel 7, 8 und einen Quersteg 9 aufweist und das zur Klemmung von je einem Bereich 26 eines vertikalen Randabschnitts 59 mittels je einer Schraube 20 dient. Aufgrund dieser Übereinstimmungen sind auch die in den 12, 13 gezeigten Scharniere zur Übersicht mit den Bezugszeichen 4 bezeichnet. Ein Unterschied gegenüber den in den vorangehenden Figuren gezeigten Scharnieren 4 besteht darin, dass an den Scharnieren 4 der 12, 13 in Bezug auf eine relative Drehlage der Scharnierteile 5, 6 zueinander, in der sich die Querstege 9, 17 parallel zu einer geraden Bezugsrichtung 44 erstrecken, die geometrische Gelenkachse 12 in Bezug auf die Bezugsrichtung 44 auf der gleichen Seite der beiden Querstege 9, 17 liegt. An dem ersten plattenförmigen Abschnitt 31 ist angrenzend an den ersten Längsrand 34 ein Magnet 66 an der Stirnseite zwischen der dem Griff 47 zuweisenden Seite und der dem Griff 47 abgewandten Seite angebracht, wobei der Magnet 66 streifenförmig ausgebildet ist und sich über die gesamte Länge des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 erstreckt. Der Magnet 66 unterstützt die Klappe 1, die Geschlossenstellung einzunehmen.
  • In der auch von 13 gezeigten Geschlossenstellung der Klappe 1 erstrecken sich die beiden Scharnierteile 5, 6 in einem Winkel von 180 Grad zueinander. Es versteht sich, dass die gezeigten Klappen 1 durch anders gestaltete Klappen 1 ersetzt werden könnten. Zum Beispiel könnten jeweils Klappen 1 mit dem zu den 1 bis 6 beschriebenen h-förmigen Querschnitt eingesetzt werden. Auch andere, vorangehend beschriebene Merkmale, wie bspw. die Magnete 54, 56, ließen sich auf diese Anordnung übertragen.
  • Die 14, 15 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abfalleimers 2. An diesem ist eine erfindungsgemäße Klappe 1 gemäß einem ebenfalls weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen. Auch bei dieser Bauweise sind die zweiten Scharnierteile 6 an einem vertikalen Gehäuseteil 25 angebracht. Die Scharniere 4 entsprechen denen des vorangehenden Ausführungsbeispiels. Während aber bei den 12,13 die Gelenkverbindungen 11 nach außen zeigen, weisen diese bei den 14, 15 nach innen. Dadurch kann die Klappe 1 nicht nach außen, sondern nach innen geschwenkt werden, um die Öffnung 23 zu erreichen. Eine Gemeinsamkeit der beiden in den 12 bis 15 gezeigten Ausführungsbeispiele ist die jeweils „hängende“ Montage der Klappen 1.
  • 16 zeigt in einer Schnittansicht eine erfindungsgemäße Klappe 1 gemäß einem noch weiteren möglichen Ausführungsbeispiel. Diese bildet einen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Abfalleimers 2 gemäß einem ebenfalls weiteren Ausführungsbeispiel. Der Abfalleimer 2 besitzt einen Abfallbehälter 51, der entweder einen durchgehenden Innenraum 27 oder, wie durch eine gestrichelte Wandung angedeutet, zwei dadurch getrennte Innenräume 27' und 27", insbesondere zur Abfalltrennung, aufweisen kann. Ein Unterschied zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist, dass die Klappe 1 nicht nur einen ersten Klappenkörper 3, der mittels Scharnieren 4 mit einem Gehäuseteil 25 verbunden ist, aufweist, sondern zusätzlich einen zweiten Klappenkörper 60, der mittels einem oder mehrerer Scharniere 61 gelenkig mit dem ersten Klappenkörper 3 verbunden ist. Ein weiterer Unterschied ist dadurch gegeben, dass sich die Klappe 1 in der Geschlossenstellung nicht vertikal, sondern horizontal erstreckt, um eine horizontale Öffnung 23 zu verschließen. Die Scharniere 4 sind ähnlich zu den Scharnieren 4 des in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiels aufgebaut. Zum Vergleich sind wieder korrespondierende Bezugszeichen angegeben. Ein Unterschied ist dadurch gegeben, dass das zweite Scharnierteil 6 an seinem der Schraube 14 gegenüberliegenden Schenkel 8 keinen Stützvorsprung 29 besitzt. Auch an dem ersten Scharnierteil 5 ist kein Stützvorsprung vorgesehen. Eine zum Freilegen der Öffnung 23 nach oben geschwenkte Gebrauchsstellung ist in strichpunktierter Linie schematisch angedeutet. Der erste Klappenkörper 3 und der zweite Klappenkörper 60 sind in dem Beispiel aus Kunststoff hergestellt. In den ersten Scharnierteilen 5 der Scharniere 4 und in den Scharnierteilen der Scharniere 61 sind die genannten Kunststoffplatten auf Metallplättchen 62 abgestützt. Alternativ können der erste Klappenkörper 3 und/ oder der zweite Klappenkörper 60 aus Metall oder aus einem anderen im Zusammenhang mit der Erfindung bereits beschriebenen Material hergestellt sein. Im den Innenraum 27' ist exemplarisch ein Abfallbeutel 63 eingesetzt. Damit der erste Klappenkörper 3 den Abfallbehälter 51 scharnierseitig seitlich vollständig überdeckt, ist an dem ersten Plattenkörper 3, ausgehend von seinem seitlichen Rand, für jedes Scharnier 4 eine zum Rand hin offene Ausnehmung 45 gebildet, in die jeweils das erste Scharnierteil 5 eingreift.
  • Die Scharniere 61 dienen zur gelenkigen Verbindung des ersten Klappenkörpers 3 mit dem zweiten Klappenkörper 60, an dessen von den Scharnieren 61 abgelegenen Rand ein Profil als Griff 47 angebracht ist. In der in 16 gezeigten Geschlossenstellung stützt sich der Griff 47 mit seiner Unterseite auf einem oberen Rand des Abfallbehälters 51 ab. Die Scharniere 61 ermöglichen es, dass mittels des Griffes 47 wahlweise entweder nur der zweite Klappenkörper 60 nach oben geschwenkt wird, oder dass zusätzlich auch der erste Klappenkörper 3 nach oben geschwenkt wird. Ein Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass die Schrauben 14, die zur vereinfachten Handhabung je einen Griff 65 aufweisen und die zur Klemmhalterung der Klappe 1 an dem Gehäuseteil 25 des Abfalleimers 2 dienen, nicht einsehbar sind, wenn nur der zweiten Klappenkörper 60 nach oben geschwenkt wird. Die Scharniere 61 entsprechen den Scharnieren 4 der in den 12 bis 15 gezeigten Ausführungsbeispiele, wobei hier wegen der gänzlich anderen Bedeutung abweichende Bezugszeichen verwendet werden. Die zur Klemmung dienenden Schrauben sind mit 64 bezeichnet. Um einen unerwünschten Spalt zwischen dem ersten Klappenkörper 3 und dem zweiten Klappenkörper 60 vermeiden zu können, sind für jedes Scharnier 61 an den korrespondierenden Randabschnitten der Klappenkörper 3, 60 jeweils zum Rand hin offene, rechteckige Ausnehmungen ausgebildet, in welche die Scharnierteile eingesetzt sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich die Klappenkörper 3, 60 zueinander bündig schließen lassen.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klappe 1 zumindest einen ersten Klappenkörper 3 und zumindest ein Scharnier 4 umfasst, wobei das zumindest eine Scharnier 4 ein erstes Scharnierteil 5 und ein zweites Scharnierteil 6, die gelenkig miteinander verbunden sind, aufweist, wobei das erste Scharnierteil 5 an dem ersten Klappenkörper 3, insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei das zweite Scharnierteil 6 zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel 7, 8 und einen Quersteg 9 aufweist, wobei der Quersteg 9 mit den beiden Schenkeln 7, 8 bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums 10 verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel 7, 8 zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung 13 erstreckt, in die eine Schraube 14 eingeschraubt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Scharnierteil 5 zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel 15, 16 und einen Quersteg 17 aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil 5 der Quersteg 17 mit den beiden Schenkeln 15, 16 bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums 18 verbunden ist, sich durch zumindest einen der beiden Schenkel 15, 16 zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung 19 erstreckt, in die eine Schraube 20 eingeschraubt ist, und ein Bereich 21 des ersten Klappenkörpers 3 in dem Zwischenraum 18 des ersten Scharnierteils 5 angeordnet und mittels der Schraube 20 gegen den der Schraube 20 gegenüberliegenden Schenkel 15 des ersten Scharnierteils 5 angedrückt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klappe 1 mehrere, insbesondere zwei oder drei, Scharniere 4 aufweist, wobei ein jeweiliges Scharnier 4 ein erstes Scharnierteil 5 und ein zweites Scharnierteil 6 aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeweils das erste Scharnierteil 5 an dem ersten Klappenkörper 3, insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei jeweils das zweite Scharnierteil 6 zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel 7, 8 und einen Quersteg 9 aufweist, wobei der Quersteg 9 mit den beiden Schenkeln 7, 8 bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums 10 verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel 7, 8 zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung 13 erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Scharniere 4 voneinander beabstandet sind.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einem jeweiligen Scharnier 4 das erste Scharnierteil 5 zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel 15, 16 und einen Quersteg 17 aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil 5 der Quersteg 17 mit den beiden Schenkeln 15, 16 bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums 18 verbunden ist, sich durch zumindest einen der beiden Schenkel 15,16 zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung 19 erstreckt, in die eine Schraube 20 eingeschraubt ist, und ein jeweiliger Bereich 21 des ersten Klappenkörpers 3 in dem Zwischenraum 18 des jeweils ersten Scharnierteils 5 angeordnet und mittels der Schraube 20 gegen den der Schraube 20 gegenüberliegenden Schenkel 15 des ersten Scharnierteils 5 angedrückt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass betreffend das zumindest eine Scharnier 4 oder betreffend ein jeweiliges Scharnier 4 das erste Scharnierteil 5 zumindest ein eine Bohrung 37 aufweisendes Gelenkaußenteil 36 aufweist, das zweite Scharnierteil 6 zumindest ein eine Bohrung 39 aufweisendes Gelenkaußenteil 38 aufweist und unter Bildung einer Gelenkverbindung 11 ein Gelenkbolzen 40 in die Bohrungen 37, 39 der Gelenkaußenteile 36, 38 der beiden Scharnierteile 5, 6 eingesteckt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass betreffend das zumindest eine Scharnier 4 oder betreffend ein jeweiliges Scharnier 4 an dem ersten Scharnierteil 5 das zumindest eine Gelenkaußenteil 36 an einem von dem Quersteg 17 mit einem der Schenkel 15, 16 gebildeten Eckbereich 41 von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet ist und dass an dem zweiten Scharnierteil (6) das zumindest eine Gelenkaußenteil 38 an einem von dem Quersteg 9 mit einem der Schenkel 7, 8 gebildeten Eckbereich 42 von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass in Bezug auf eine relative Drehlage der beiden Scharnierteile 5, 6 des Scharniers 4 zueinander, in der sich die Querstege 9, 17 der beiden Scharnierteile 5, 6 parallel zu oder entlang einer geraden Bezugsrichtung 44 erstrecken, eine geometrische Gelenkachse 12 der Gelenkverbindung 11 in Bezug auf die Bezugsrichtung 44 zwischen den beiden Querstegen 9, 17 liegt.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass betreffend das zumindest eine Scharnier 4 oder betreffend ein jeweiliges Scharnier 4 an dem zweiten Scharnierteil 6 die zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung 13 in demjenigen der beiden Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6 ausgebildet ist, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil 5 in Anlage mit einem Eckbereich 43 des ersten Scharnierteils 5 bringen lässt, wobei an dem anderen der beiden Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6 an der dem Zwischenraum 10 zuweisenden Seite ein Stützvorsprung 29 angebracht oder ausgebildet ist, wobei sich der Stützvorsprung 29 an dem Schenkel zumindest zwischen einem freien Ende 30 dieses Schenkels und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung 19 erstreckt und/oder der Stützvorsprung 29 zwischen einem freien Ende 30 dieses Schenkels und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung 13 eine maximale Vorsprungsweite W aufweist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass betreffend das zumindest eine Scharnier 4 oder betreffend ein jeweiliges Scharnier 4 an dem zweiten Scharnierteil 6 die Gewindedurchgangsbohrung 13 in demjenigen der beiden Schenkel 7, 8 des zweiten Scharnierteils 6 ausgebildet ist, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil 5 nicht in Anlage mit einem Eckbereich des ersten Scharnierteils 5 bringen lässt, wobei sich der Stützvorsprung 29 an dem anderen Schenkel des zweiten Scharnierteils 6 zumindest zwischen dem an diesen anderen Schenkel angrenzenden Quersteg 9 und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung 13 erstreckt und/oder der Stützvorsprung 29 zwischen dem an diesen andren Schenkel angrenzenden Quersteg 9 und einer auf diesen anderen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung 13 eine maximale Vorsprungsweite W aufweist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Oberfläche 53 des Quersteges 17 des ersten Scharnierteils 5 und an einer Oberfläche 55 eines Schenkels 7 des zweiten Scharnierteils 6, welche Oberflächen 53, 55 einander in einer relativen Drehlage zwischen den beiden Scharnierteilen gegenüber liegen, entweder jeweils ein Magnet 54, 56 oder an der einen dieser Oberflächen 53, 55 ein Magnet 54, 56 und an der anderen dieser Oberflächen 53, 55 ein von einem Magnet 54, 56 anziehbarer sonstiger Metallkörper angebracht ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Klappenkörper 3 einen ersten plattenförmigen Abschnitt 31 aufweist, an dem das Scharnier 4 befestigt ist oder an dem die Scharniere 4 befestigt sind.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der erste Klappenkörper 3, insbesondere der erste plattenförmige Abschnitt 31, zwischen einem ersten Längsrand 34 und einem zweiten Längsrand 35 erstreckt, wobei das zumindest eine Scharnier 4 oder die Scharniere 4 an je einem Bereich des ersten plattenförmigen Abschnitts 31, der dem zweiten Längsrand 35 benachbart ist, insbesondere lösbar, befestigt ist oder sind.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem zweiten Längsrand 35 eine Ausnehmung 45 oder mehrere voneinander beabstandete Ausnehmungen 45 ausgebildet ist oder sind und dass betreffend die Ausnehmung 45 oder mehrere Ausnehmungen 45 jeweils ein an einen Grund 46 der Ausnehmung 45 angrenzender Bereich 21 des ersten Klappenkörpers 3, insbesondere des ersten plattenförmigen Abschnitts 31, in den Zwischenraum 18 eines jeweiligen ersten Scharnierteils 5 eines jeweiligen Scharniers 4 eingesetzt ist und darin mittels zumindest einer jeweiligen Schraube 20 festgeklemmt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klappe 1 zumindest einen Griff 47 aufweist, wobei der zumindest eine Griff 47 insbesondere von dem ersten Klappenkörper 3 ausgebildet wird.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem ersten plattenförmigen Abschnitt 31 benachbart zu dem, insbesondere angrenzend an den, ersten Längsrand 34 zumindest ein Magnet 66 auf der dem Griff 47 zuweisenden Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 oder auf der dem Griff 47 abgewandten Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 oder an einer zwischen der dem Griff 47 zuweisenden Seite und der dem Griff 47 abgewandten Seite liegenden Stirnseite angebracht ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der zumindest eine Magnet 66 streifenförmig ausgebildet ist und sich insbesondere über die gesamte oder über die im Wesentlichen gesamte Länge des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 erstreckt.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Klappenkörper 3 einen zweiten plattenförmigen Abschnitt 32 und einen dritten plattenförmigen Abschnitt 33, umfasst, die den Griff 47 bilden oder die Bestandteile des Griffs 47 bilden.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste plattenförmige Abschnitt 31 eine Kernschicht aus Kunststoff aufweist, die zwischen zwei Schichten aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung aufgenommen ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite plattenförmige Abschnitt 32 einen freien Längsrand 48 aufweist, von dem er sich bis zu einem, insbesondere gerundeten, Übergangsbereich 49 erstreckt, und dass sich der dritte plattenförmige Abschnitt 33 von dem Übergangsbereich 43 bis zu einem Verbindungsbereich 50 erstreckt, an dem der dritte plattenförmige Abschnitt 33 mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt 31 verbunden ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer zu der Längsrichtung L des ersten Klappenkörpers 3 senkrecht orientierten Querschnittsebene der dritte plattenförmige Abschnitt 33 mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt 32 einen Winkel, insbesondere einen Winkel von kleiner als 90 Grad oder gleich 90 Grad, einschließt und der dritte plattenförmige Abschnitt 33 mit einem sich zwischen dem Verbindungsbereich 50 und dem ersten Längsrand 34 des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 liegenden Bereich des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 einen Winkel, insbesondere einen Winkel von kleiner als 90 Grad oder gleich 90 Grad, einschließt.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste plattenförmige Abschnitt 31 und der zweite plattenförmige Abschnitt 32 parallel zueinander verlaufen und dass der erste Längsrand 34 des ersten plattenförmigen Abschnitts 31 und der freie Längsrand 48 des zweiten plattenförmigen Abschnitts 32 an eine zu der Querrichtung senkrechte orientierte Bezugsebene E angrenzen.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste plattenförmige Abschnitt 31, der zweite plattenförmige Abschnitt 32 und der dritte plattenförmige Abschnitt 33 einstückig als Profil, insbesondere als Profil, welches einen h-förmigen Profilquerschnitt aufweist, ausgebildet ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste plattenförmige Abschnitt 31, insbesondere der gesamte erste Klappenkörper 3 und insbesondere die gesamte Klappe 1, aus zu der Brandschutzklasse A gehörendem Material oder gehörenden Materialien hergestellt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste plattenförmige Abschnitt 31, insbesondere der gesamte erste Klappenkörper 3 und insbesondere die gesamt Klappe 1, aus Aluminium und/ oder Stahl und/ oder Gusseisen und/oder Glas und/oder Baukeramik und/oder Gips hergestellt ist.
  • Eine Klappe 1, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klappe 1 einen zweiten Klappenkörper 60 umfasst, der mittels eines Scharniers 61 oder mittels mehrerer Scharniere 61 gelenkig mit dem ersten Klappenkörper 3 verbunden ist.
  • Ein Abfalleimer 2, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abfalleimer 2 zumindest eine an der zumindest einen Öffnung 23 angeordnete Klappe 1 aufweist, bei der es sich um eine Klappe 1 gemäß eines der vorangehenden Merkmale handelt.
  • Ein Abfalleimer 2, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Bereich 26 des Gehäuseteils 25 in dem von dem zweiten Scharnierteil 6 des zumindest einen Scharniers 4 berandeten Zwischenraum 10 angeordnet und mittels der Schraube 14 gegen den ihr gegenüberliegenden Schenkel 8 des zweiten Scharnierteils 6 und/oder gegen einen an dem gegenüberliegenden Schenkel 8 ausgebildeten oder angeordneten Stützvorsprung 29 angedrückt ist.
  • Ein Abfalleimer 2, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Klappe 1 in einer Drehstellung, in der sie die Öffnung 23 des Abfalleimers 2 verschließt, senkrecht oder waagrecht erstreckt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klappe
    2
    Abfalleimer
    3
    erster Klappenkörper
    4
    Scharnier
    5
    erstes Scharnierteil
    6
    zweites Scharnierteil
    7
    Schenkel
    8
    Schenkel
    9
    Quersteg
    10
    Zwischenraum
    11
    Gelenkverbindung
    12
    geometrische Gelenkachse
    13
    Gewindedurchgangsbohrung
    14
    Schraube
    15
    Schenkel
    16
    Schenkel
    17
    Quersteg
    18
    Zwischenraum
    19
    Gewindedurchgangsbohrung
    20
    Schraube
    21
    Bereich
    22
    Gehäuse
    23
    Öffnung
    24
    Deckel
    25
    Gehäuseteil
    26
    Bereich
    27
    Innenraum
    28
    Dichtung
    29
    Stützvorsprung
    30
    freies Ende
    31
    erster plattenförmiger Abschnitt
    32
    zweiter plattenförmiger Abschnitt
    33
    dritter plattenförmiger Abschnitt
    34
    erster Längsrand
    35
    zweiter Längsrand
    36
    Gelenkaußenteil
    37
    Bohrung
    38
    Gelenkaußenteil
    39
    Bohrung
    40
    Gelenkbolzen
    41
    Eckbereich
    42
    Eckbereich
    43
    Eckbereich
    44
    Bezugsrichtung
    45
    Ausnehmung
    46
    Grund
    47
    Griff
    48
    Längsrand
    49
    Übergangsbereich
    50
    Verbindungsbereich
    51
    Abfallbehälter
    52
    Abdeckelement
    53
    Oberfläche
    54
    erster Magnet
    55
    Oberfläche
    56
    zweiter Magnet
    57
    freier Längsrand
    58
    Rückwand
    59
    vertikaler Randabschnitt
    60
    zweiter Klappenkörper
    61
    Scharnier
    62
    Metallplättchen
    63
    Abfallbeutel
    64
    Schraube
    65
    Griff
    66
    Magnet
    A
    Länge
    B
    Breite
    E
    Bezugsebene
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    W
    Vorsprungsweite
    α
    Schwenkwinkel
    β
    Neigungswinkel

Claims (27)

  1. Klappe (1), insbesondere für einen Abfalleimer (2), wobei die Klappe (1) zumindest einen ersten Klappenkörper (3) und zumindest ein Scharnier (4) umfasst, wobei das zumindest eine Scharnier (4) ein erstes Scharnierteil (5) und ein zweites Scharnierteil (6), die gelenkig miteinander verbunden sind, aufweist, wobei das erste Scharnierteil (5) an dem ersten Klappenkörper (3), insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei das zweite Scharnierteil (6) zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel (7, 8) und einen Quersteg (9) aufweist, wobei der Quersteg (9) mit den beiden Schenkeln (7, 8) bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums (10) verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel (7, 8) zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung (13) erstreckt, in die eine Schraube (14) eingeschraubt ist.
  2. Klappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (5) zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel (15, 16) und einen Quersteg (17) aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil (5) der Quersteg (17) mit den beiden Schenkeln (15, 16) bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums (18) verbunden ist, sich durch zumindest einen der beiden Schenkel (15, 16) zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung (19) erstreckt, in die eine Schraube (20) eingeschraubt ist, und ein Bereich (21) des ersten Klappenkörpers (3) in dem Zwischenraum (18) des ersten Scharnierteils (5) angeordnet und mittels der Schraube (20) gegen den der Schraube (20) gegenüberliegenden Schenkel (15) des ersten Scharnierteils (5) angedrückt ist.
  3. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (1) mehrere, insbesondere zwei oder drei, Scharniere (4) aufweist, wobei ein jeweiliges Scharnier (4) ein erstes Scharnierteil (5) und ein zweites Scharnierteil (6) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeweils das erste Scharnierteil (5) an dem ersten Klappenkörper (3), insbesondere lösbar, befestigt ist, wobei jeweils das zweite Scharnierteil (6) zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel (7, 8) und einen Quersteg (9) aufweist, wobei der Quersteg (9) mit den beiden Schenkeln (7, 8) bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums (10) verbunden ist und wobei sich durch zumindest einen der beiden Schenkel (7, 8) zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung (13) erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Scharniere (4) voneinander beabstandet sind.
  4. Klappe (1) gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem jeweiligen Scharnier (4) das erste Scharnierteil (5) zwei, insbesondere jeweils plattenförmige, Schenkel (15, 16) und einen Quersteg (17) aufweist, wobei jeweils in Bezug auf das erste Scharnierteil (5) der Quersteg (17) mit den beiden Schenkeln (15, 16) bei gemeinsamer Berandung eines Zwischenraums (18) verbunden ist, sich durch zumindest einen der beiden Schenkel (15,16) zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung (19) erstreckt, in die eine Schraube (20) eingeschraubt ist, und ein jeweiliger Bereich (21) des ersten Klappenkörpers (3) in dem Zwischenraum (18) des jeweils ersten Scharnierteils (5) angeordnet und mittels der Schraube (20) gegen den der Schraube (20) gegenüberliegenden Schenkel (15) des ersten Scharnierteils (5) angedrückt ist.
  5. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass betreffend das zumindest eine Scharnier (4) oder betreffend ein jeweiliges Scharnier (4) das erste Scharnierteil (5) zumindest ein eine Bohrung (37) aufweisendes Gelenkaußenteil (36) aufweist, das zweite Scharnierteil (6) zumindest ein eine Bohrung (39) aufweisendes Gelenkaußenteil (38) aufweist und unter Bildung einer Gelenkverbindung (11) ein Gelenkbolzen (40) in die Bohrungen (37, 39) der Gelenkaußenteile (36, 38) der beiden Scharnierteile (5, 6) eingesteckt ist.
  6. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass betreffend das zumindest eine Scharnier (4) oder betreffend ein jeweiliges Scharnier (4) an dem ersten Scharnierteil (5) das zumindest eine Gelenkaußenteil (36) an einem von dem Quersteg (17) mit einem der Schenkel (15, 16) gebildeten Eckbereich (41) von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet ist und dass an dem zweiten Scharnierteil (6) das zumindest eine Gelenkaußenteil (38) an einem von dem Quersteg (9) mit einem der Schenkel (7, 8) gebildeten Eckbereich (42) von diesem außenseitig hervorstehend ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass in Bezug auf eine relative Drehlage der beiden Scharnierteile (5, 6) des Scharniers (4) zueinander, in der sich die Querstege (9, 17) der beiden Scharnierteile (5, 6) parallel zu oder entlang einer geraden Bezugsrichtung (44) erstrecken, eine geometrische Gelenkachse (12) der Gelenkverbindung (11) in Bezug auf die Bezugsrichtung (44) zwischen den beiden Querstegen (9, 17) liegt.
  7. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass betreffend das zumindest eine Scharnier (4) oder betreffend ein jeweiliges Scharnier (4) an dem zweiten Scharnierteil (6) die zumindest eine Gewindedurchgangsbohrung (13) in demjenigen der beiden Schenkel (7, 8) des zweiten Scharnierteils (6) ausgebildet ist, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil (5) in Anlage mit einem Eckbereich (43) des ersten Scharnierteils (5) bringen lässt, wobei an dem anderen der beiden Schenkel (7, 8) des zweiten Scharnierteils (6) an der dem Zwischenraum (10) zuweisenden Seite ein Stützvorsprung (29) angebracht oder ausgebildet ist, wobei sich der Stützvorsprung (29) an dem Schenkel zumindest zwischen einem freien Ende (30) dieses Schenkels und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung (19) erstreckt und/oder der Stützvorsprung (29) zwischen einem freien Ende (30) dieses Schenkels und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung (13) eine maximale Vorsprungsweite (W) aufweist.
  8. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass betreffend das zumindest eine Scharnier (4) oder betreffend ein jeweiliges Scharnier (4) an dem zweiten Scharnierteil (6) die Gewindedurchgangsbohrung (13) in demjenigen der beiden Schenkel (7, 8) des zweiten Scharnierteils (6) ausgebildet ist, der sich mittels einer Relativdrehung zu dem ersten Scharnierteil (5) nicht in Anlage mit einem Eckbereich des ersten Scharnierteils (5) bringen lässt, wobei sich der Stützvorsprung (29) an dem anderen Schenkel des zweiten Scharnierteils (6) zumindest zwischen dem an diesen anderen Schenkel angrenzenden Quersteg (9) und einer auf diesen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung (13) erstreckt und/oder der Stützvorsprung (29) zwischen dem an diesen andren Schenkel angrenzenden Quersteg (9) und einer auf diesen anderen Schenkel fallenden geraden Projektion der zumindest einen Gewindedurchgangsbohrung (13) eine maximale Vorsprungsweite (W) aufweist.
  9. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberfläche (53) des Quersteges (17) des ersten Scharnierteils (5) und an einer Oberfläche (55) eines Schenkels (7) des zweiten Scharnierteils (6), welche Oberflächen (53, 55) einander in einer relativen Drehlage zwischen den beiden Scharnierteilen gegenüber liegen, entweder jeweils ein Magnet (54, 56) oder an der einen dieser Oberflächen (53, 55) ein Magnet (54, 56) und an der anderen dieser Oberflächen (53, 55) ein von einem Magnet (54, 56) anziehbarer sonstiger Metallkörper angebracht ist.
  10. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Klappenkörper (3) einen ersten plattenförmigen Abschnitt (31) aufweist, an dem das Scharnier (4) befestigt ist oder an dem die Scharniere (4) befestigt sind.
  11. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Klappenkörper (3), insbesondere der erste plattenförmige Abschnitt (31), zwischen einem ersten Längsrand (34) und einem zweiten Längsrand (35) erstreckt, wobei das zumindest eine Scharnier (4) oder die Scharniere (4) an je einem Bereich des ersten plattenförmigen Abschnitts (31), der dem zweiten Längsrand (35) benachbart ist, insbesondere lösbar, befestigt ist oder sind.
  12. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Längsrand (35) eine Ausnehmung (45) oder mehrere voneinander beabstandete Ausnehmungen (45) ausgebildet ist oder sind und dass betreffend die Ausnehmung (45) oder mehrere Ausnehmungen (45) jeweils ein an einen Grund (46) der Ausnehmung (45) angrenzender Bereich (21) des ersten Klappenkörpers (3), insbesondere des ersten plattenförmigen Abschnitts (31), in den Zwischenraum (18) eines jeweiligen ersten Scharnierteils (5) eines jeweiligen Scharniers (4) eingesetzt ist und darin mittels zumindest einer jeweiligen Schraube (20) festgeklemmt ist.
  13. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (1) zumindest einen Griff (47) aufweist, wobei der zumindest eine Griff (47) insbesondere von dem ersten Klappenkörper (3) ausgebildet wird.
  14. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten plattenförmigen Abschnitt (31) benachbart zu dem, insbesondere angrenzend an den, ersten Längsrand (34) zumindest ein Magnet (66) auf der dem Griff (47) zuweisenden Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts (31) oder auf der dem Griff (47) abgewandten Seite des ersten plattenförmigen Abschnitts (31) oder an einer zwischen der dem Griff (47) zuweisenden Seite und der dem Griff (47) abgewandten Seite liegenden Stirnseite angebracht ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der zumindest eine Magnet (66) streifenförmig ausgebildet ist und sich insbesondere über die gesamte oder über die im Wesentlichen gesamte Länge des ersten plattenförmigen Abschnitts (31) erstreckt.
  15. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Klappenkörper (3) einen zweiten plattenförmigen Abschnitt (32) und einen dritten plattenförmigen Abschnitt (33), umfasst, die den Griff (47) bilden oder die Bestandteile des Griffs (47) bilden.
  16. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste plattenförmige Abschnitt (31) eine Kernschicht aus Kunststoff aufweist, die zwischen zwei Schichten aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung aufgenommen ist.
  17. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite plattenförmige Abschnitt (32) einen freien Längsrand (48) aufweist, von dem er sich bis zu einem, insbesondere gerundeten, Übergangsbereich (49) erstreckt, und dass sich der dritte plattenförmige Abschnitt (33) von dem Übergangsbereich (43) bis zu einem Verbindungsbereich (50) erstreckt, an dem der dritte plattenförmige Abschnitt (33) mit dem ersten plattenförmigen Abschnitt (31) verbunden ist.
  18. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zu der Längsrichtung (L) des ersten Klappenkörpers (3) senkrecht orientierten Querschnittsebene der dritte plattenförmige Abschnitt (33) mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt (32) einen Winkel, insbesondere einen Winkel von kleiner als 90 Grad oder gleich 90 Grad, einschließt und der dritte plattenförmige Abschnitt (33) mit einem sich zwischen dem Verbindungsbereich (50) und dem ersten Längsrand (34) des ersten plattenförmigen Abschnitts (31) liegenden Bereich des ersten plattenförmigen Abschnitts (31) einen Winkel, insbesondere einen Winkel von kleiner als 90 Grad oder gleich 90 Grad, einschließt.
  19. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste plattenförmige Abschnitt (31) und der zweite plattenförmige Abschnitt (32) parallel zueinander verlaufen und dass der erste Längsrand (34) des ersten plattenförmigen Abschnitts (31) und der freie Längsrand (48) des zweiten plattenförmigen Abschnitts (32) an eine zu der Querrichtung senkrechte orientierte Bezugsebene (E) angrenzen.
  20. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste plattenförmige Abschnitt (31), der zweite plattenförmige Abschnitt (32) und der dritte plattenförmige Abschnitt (33) einstückig als Profil, insbesondere als Profil, welches einen h-förmigen Profilquerschnitt aufweist, ausgebildet ist.
  21. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste plattenförmige Abschnitt (31), insbesondere der gesamte erste Klappenkörper (3) und insbesondere die gesamte Klappe (1), aus zu der Brandschutzklasse A gehörendem Material oder gehörenden Materialien hergestellt ist.
  22. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste plattenförmige Abschnitt (31), insbesondere der gesamte erste Klappenkörper (3) und insbesondere die gesamt Klappe (1), aus Aluminium und/ oder Stahl und/ oder Gusseisen und/ oder Glas und/oder Baukeramik und/oder Gips hergestellt ist.
  23. Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (1) einen zweiten Klappenkörper (60) umfasst, der mittels eines Scharniers (61) oder mittels mehrerer Scharniere (61) gelenkig mit dem ersten Klappenkörper (3) verbunden ist.
  24. Abfalleimer (2), umfassend ein Gehäuse (22), welches zumindest eine Öffnung (23) besitzt, wobei die Öffnung (23) von zumindest einem Gehäuseteil (25) des Gehäuses (22) berandet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfalleimer (2) zumindest eine an der zumindest einen Öffnung (23) angeordnete Klappe (1) aufweist, bei der es sich um eine Klappe (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche handelt.
  25. Abfalleimer (2) gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (26) des Gehäuseteils (25) in dem von dem zweiten Scharnierteil (6) des zumindest einen Scharniers (4) berandeten Zwischenraum (10) angeordnet und mittels der Schraube (14) gegen den ihr gegenüberliegenden Schenkel (8) des zweiten Scharnierteils (6) und/oder gegen einen an dem gegenüberliegenden Schenkel (8) ausgebildeten oder angeordneten Stützvorsprung (29) angedrückt ist.
  26. Abfalleimer (2) gemäß einem der Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klappe (1) in einer Drehstellung, in der sie die Öffnung (23) des Abfalleimers (2) verschließt, senkrecht oder waagrecht erstreckt.
  27. Klappe oder Abfalleimer, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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