DE19848928A1 - Feste Fahrbahn für eine Straßenbahn - Google Patents
Feste Fahrbahn für eine StraßenbahnInfo
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Abstract
Feste Fahrbahn für eine Straßenbahn mit einem eingedeckten Rillenschienengleis, bei dem ein Gleisrost aus den Rillenschienen und Spurhaltern über einer Tragschicht höhenmäßig justiert und mit Beton vergossen ist und auf dieses Vergußschicht eine ggf. mehrlagige Straßendecke bis zur Ebene der Schienenlauffläche aufgebracht ist, wobei die Rillenschienen auf Betonschwellen befestigt sind und die Schienenbefestigung eine horizontale Querführung ermöglichende, trapezförmige, an seitlichen Spurkanten der Schienenauflager der Schwelle verschiebbare Spurprofile mit zur Spurkante parallelen Langlöchern für die Befestigungsschrauben von dem Schienenfluß übergreifenden Klemmprofilen umfaßt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine feste Fahrbahn für eine Straßenbahn mit ei
nem eingedeckten Rillenschienengleis, bei dem ein Gleisrost aus Rillenschienen
und Spurhaltern über einer Tragschicht horizontal und höhenmäßig justiert und
mit Beton vergossen ist, wobei auf die Vergußschicht eine, insbesondere mehrla
gige, Straßendecke bis zur Ebene der Schienenoberkanten aufgebracht ist.
Straßenbahnen sind Verkehrsmittel, die sich in Straßen bewegen und zusammen
mit anderen Verkehrsträgern den zur Verfügung stehenden Verkehrsraum auch
gemeinsam nutzen. Ein grundlegender Unterschied ist jedoch, daß sich die übri
gen Verkehrsträger direkt auf dem Straßenbelag bewegen, während die Straßen
bahn auf Schienen rollt.
Diese Tatsache bedeutet nun, daß in Bezug auf die gegenseitigen Abhängigkei
ten beim Aufbau der jeweiligen Fahrbahnen Kompromisse und Kombinationen
eingegangen werden müssen. Um einen straßenbündig eingedeckten Gleiskörper
zu konstruieren, werden deshalb in diesem Bereich Rillenschienen eingesetzt.
Bei der herkömmlichen Bauweise werden diese Rillenschienen direkt auf einer
Tragschicht aus Asphalt oder Beton aufgesetzt und bilden über Spurhalter, die mit
den Schienenstegen verschraubt sind, ein Rahmengleis. Die Ausrichtungen der
Höhe erfolgen üblicherweise durch Hochkeilen und Unterguß des vormontierten
Gleisrostes. Eine für lückenlose Gleise erforderliche Schlußschweißung kann
nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine feste Straßenfahrbahn für
eine Straßenbahn der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfa
chem Aufbau eine exakte Ausrichtung der Schienen und eine Verschweißung zu
einem durchgehendem Schienenstrang möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Rillenschie
nen auf Betonschwellen befestigt sind, wobei die Schienenbefestigung eine hori
zontale Querführung ermöglichende, trapezförmige, an seitlichen Spurkanten der
Schienenauflager der Schwelle verschiebbare Spurprofile mit zur Schienenlängs
richtung parallelen Langlöchern für die Befestigungsschrauben von den Schie
nenfluß übergreifender Klemmprofile umfaßt.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von an sich im Eisenbahnfahrzeugbau
bekannten Konstruktionen mit Gleisrosten, bei denen die Schienen auf Schwellen
verlegt sind, ergibt sich in Verbindung mit der neuartigen, horizontal justierbaren
Befestigung der Schienen die Möglichkeit, auch die mit wesentlich höheren
Walztoleranzen gelieferten Rillenschienen mit der notwendigen Lagegenauigkeit zu
justieren. Nur diese nachträgliche Justiermöglichkeit für die Schienen führt dazu,
daß ggf. einzelne, infolge Verschleißes auszuwechselnde Schienen wieder mit der
genauen Spurweite, und ohne die ganze Fahrbahn aufzubrechen, eingebaut wer
den können.
Mit besonderem Vorteil ist dabei eine kontinuierliche elastische Schienenlagerung
vorgesehen, indem ein den Schienenfuß seitlich übergreifendes, im wesentlichen
C-förmiges, elastisches Lagerprofil auf den Schienenfuß aufgebracht ist, das die
Rillenschiene auf und zwischen den Schwellen federnd auf der abstützt.
Durch diese Ausbildung ergibt sich ein sehr geräuscharmer, gedämpfter Lauf der
Straßenbahn auf einer erfindungsgemäßen festen Fahrbahn.
Um einerseits die durch die elastische Schienenlagerung gegebenen Bewe
gungsmöglichkeiten für die Schiene zu erhalten und andererseits bei etwaigen
notwendigen Reparaturen ein nicht allzu kompliziertes Ausbauen der Schiene
durch Öffnen eines seitlichen Kanals in der Fahrbahndecke durchführen zu kön
nen, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß in die Schienen
kammern Schienenkammerprofile eingelegt sind, die den Schienenfuß vollständig
überdecken. Diese Schienenkammerprofile bilden mit dem entsprechend dem
stärkeren Überstand des Schienenfußes gegenüber dem Schienenkopf den Bo
den von Rillen zwischen der Straßendecke und der Schiene, welche durch einen
dauerelastischen Verguß ausgefüllt werden, damit trotz vollständiger Abdichtung
auch der Fugen die Bewegungsmöglichkeit der Schiene gegenüber dem Fahr
bahnbelag bestehen kann.
Die Schwellen sollen bevorzugt armierte Betonschwellen sein, deren Armierung
zur Verankerung in der bis zur Schienenfußunterseite reichenden Vergußschicht
auf der Unterseite teilweise freiliegt und somit in die Vergußschicht verankernd
eingebettet wird. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, die
Schwellen als Zweiblockschwellen auszubilden, deren Einzelblöcke durch die zwi
schen ihnen freiliegende durchgehende Bewehrung miteinander verbunden sind,
wobei die Armierung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch, vor
zugsweise mehrere zueinander parallel verlaufende, Gitterträger gebildet sein
kann.
Die Vergußschicht, in welche die Schwellen bis zu ihrer Schienenfußunterseite
eingebettet sind, kann mit Längs- und Querbewehrungsstäben bewehrt sein, die
zur Vereinfachung des Einbaus vorzugsweise an die Schwellenbewehrung ange
bunden sein können, so daß diese Vergußschichtbewehrung gleichzeitig mit der
Fertigung des Gleisrostes vormontiert werden kann.
Um die Montage der Gleisroste auf der festen Unterlage besonders einfach
durchzuführen - diese Unterlagsschicht muß dabei nicht wie bei den bisherigen
Konstruktionen eine in sich tragende Tragplatte sein, da ja die armierte Verguß
schicht mit den eingebetteten Schwellen ihrerseits bereits eine selbständige tra
gende Platte bildet - können an den äußeren Schwellenenden Vorrichtungen zum
vertikalen Justieren des Gleisrostes angebracht sein, wobei diese Justiervorrich
tungen an den Schwellenarmierungen befestigte Tragwinkel mit Gewindebohrun
gen für sich auf einer Frostschutzschicht od. dgl. abstützende Höhenverstellspin
deln sowie ggf. für Querverstellspindeln zur Querabstützung umfassen können.
Die horizontalen Schenkel der Tragwinkel dienen dabei zur Aufnahme der Höhen
verstellspindeln und die vertikalen Schenkel zum Querverstellen der Querverstell
spindeln.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen festen Fahrbahn ist in weiterer Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, daß - falls nicht bereits eine feste Unterlage
zum Aufbau zur Verfügung steht- zunächst auf dem Erdplanum eine verdichtete
Frostschutzschicht eingebaut wird, auf der die ggf. mit den Längs- und Querbe
wehrungsstangen verbundenen Gleisroste höhenmäßig bezüglich der gewünsch
ten Lage der Schienenoberkante einjustiert und die Schwellenfächer - mit Aus
nahme an den Stirnenden des Gleisrostes - unter Einbindung der Schwellen mit
ihren teilweise frei herausragenden Bewehrungen in eine Vergußschicht bis zur
Unterseite der Schienenfüße vergossen werden, und daß nach einem Lösen, ho
rizontalen Ausrichten und erneuten Befestigen der Schienen diese im Bereich der
freien Schwellenfächer zwischen aneinanderstoßenden eingebauten Gleisrosten
verschweißt und anschließend die zunächst freien Schwellenfächer ausgegossen
werden, und daß hach dem Einlegen der Schienenkammerprofile in die Schienen
kammern der Aufbau der Straßendecke und anschließend der Fugenverguß er
folgt. Das Ausrichten des Gleisrostes in der Horizontalen erfolgt dabei entweder
durch Abstützung gegen den anstehenden Straßenbereich oder gegen in den Bo
den eingerammte Pflöcke.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der
Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß feste Fahrbahn,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die zum Aufbau der festen Fahrbahn nach Fig. 1
verwendeten Zweiblockbetonschwellen, links ohne die Befestigungs
elemente und rechts mit darauf befestigter Rillenschiene,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fahrbahn, wobei diese in
der oberen Hälfte eingedeckt dargestellt ist wie in Fig. 1 und in der
unteren Hälfte freigelegt ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Stirnansicht einer Schwelle mit der daran ange
brachten Höhenverstellspindel und
Fig. 5 und 6 eine Aufsicht bzw. Stirnansicht eines im Zuge der Schienenbefesti
gung eingesetzten Spurprofils.
Die in Fig. 1 im Schnitt gezeigte feste Fahrbahn für ein eingedecktes Straßen
bahngleis umfaßt eine auf einem Erdplanum errichtete Frostschutzschicht 1, auf
der zunächst ein Gleisrost höhenmäßig ausgerichtet wird, der aus Zweiblockbe
tonschwellen 2 und auf diesen befestigten Rillenschienen 3 besteht. Die Zwei
blockbetonschwellen umfassen eine im dargestellten Ausführungsbeispiel aus
zwei zueinander parallelen Gitterträgern 4 bestehende, durchlaufende Armierung,
die die Verbindung der beiden Einzelblöcke 5 bildet, wobei die Einzelblöcke nicht
vollständig ausbetoniert sind, sondern nur im oberen Teil im Bereich der Schie
nenauflager 6, so daß die Bewehrungen auch unten teilweise aus den Betonblöcken 5
herausragen. Die Schwellenfächer zwischen den Schwellen werden nach
dem horizontalen und höhenmäßigen Justieren des Gleisrostes derart, daß die
Schienenoberkanten in der gewünschten Ebene liegen, in eine Vergußschicht 7,
vorzugsweise aus Beton, eingebettet, die ihrerseits noch mit einer Längsarmie
rungsstäbe 8 und Querarmierungsstäbe 9 umfassenden Bewehrung versehen
sein kann. Diese Bewehrung der Vergußschicht 7 kann der Einfachheit halber di
rekt an die Bewehrung der Schwellen angebunden sein, so daß die Tragschicht
bewehrung beim Vorfertigen des Gleisrostes gleich mit angebracht werden kann
und nicht eine gesonderte umständliche Abstützung auf der Frostschutzschicht 1
erforderlich ist. Die Vergußschicht 7 reicht bis zur Oberkante des auf den Schie
nenfuß 11 aufgebrachten, ihn etwa zwei Zentimeter übergreifenden, im wesentli
chen C-förmigen elastischen Lagerprofils 12, welches dazu dient, die Schiene
kontinuierlich auf und zwischen den Schwellen 2 federnd abzustützen.
Zur vertikalen Justierung der Gleisroste sind an den Stirnkanten der Schwellen
Vorrichtungen angebracht, die im dargestellten Ausführungsbeispiel Platten 13 mit
Gewindebohrungen für eine Höhenverstellspindel 14 umfassen. An den Platten 13
können ggf. auch vertikal abgewinkelte Schenke mit Gewindebohrungen für
Querverstellspindeln angeformt sein, mit Hilfe deren die Gleisroste auch in hori
zontaler Richtung entweder gegenüber der anstehenden Fahrbahn oder gegen
über eingeschlagenen Pflöcken einjustiert werden können. Nach dem Erstarren
der Vergußschicht 7 können die Höhenverstellspindeln 14 wieder herausge
schraubt werden.
Die Befestigung der Rillenschienen 3 auf den Schienenauflagern 6 erfolgt mit Hilfe
trapezförmiger Spurprofile 15, die sich mit ihren schräg zur Schienenlängsachse
gerichteten Außenkanten 16 an ebenso schräg angeordneten Spurkanten 17 der
Schienenauflager 6 abstützen und dabei mit parallel zu der Richtung der Spurkan
te verlaufenden Längsnuten 18 (vgl. insbesondere Fig. 5) versehen sind. Durch
die Langlöcher 18 greifen Befestigungsschrauben 19 zum Verspannen von
Klemmprofilen 20, die sich sowohl auf den Spurprofilen, als auch den Schienen
füßen 11 abstützen und dadurch die Halterung bewirken. Das Abstützen auf den
Schienenfüßen 11 erfolgt dabei auf den sie übergreifenden Abschnitten 21 der
elastischen Lagerprofile 12.
Nach dem Einbringen der Vergußschicht 7 bis zur Unterkante des Schienenfußes
bzw. bei Vorsehen des elastischen Lagerprofils 12 bis zur Oberkante dieses La
gerprofils, wenn also die Schwellen 2 bereits fest in die Vergußschicht 7 eingebet
tet sind, kann eine zusätzliche Feinjustierung und Ausrichtung der Rillenschienen
3 erfolgen, indem die Befestigungsschrauben 19 wieder gelöst werden und durch
Verschieben der Spurprofile 15 in Schienenlängsrichtung die Schiene in horizonta
ler Richtung quer verschoben wird, so daß eine exakte Ausrichtung der Schienen
mehrerer bereits einbetonierter Gleisroste erfolgen kann. Dabei ist im Übergangs
bereich zwischen zwei Gleisrosten zunächst das dort angeordnete Schwellenfach
noch nicht ausbetoniert worden, so daß die Schienenstöße allseits auch nach
unten freiliegen und die Schienen somit an dieser Stelle zu einem durchgehenden
Schienenstrang nach der vorstehend beschriebenen Justierung verschweißt wer
den können. Erst anschließend werden auch diese Schwellenfächer ausbetoniert
und dann die eigentliche Straßendecke aufgebracht. Vor dem Aufbau dieser Stra
ßendecke, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei übereinander ange
ordneten Schichten 22, 23 und 24 besteht, werden in die Schienenkammern 25
Schienenkammerprofile 26 und 27 eingelegt, die aus einem Betonkern 28 und
einer zumindest auf der Anlageseite in der Schienenkammer ausgebildeten Um
mantelung 29 aus elektrisch isolierendem Gummi oder Kunststoff bestehen. Diese
Schienenkammerprofile sind so breit ausgebildet, daß sie den Schienenfuß 11
vollständig übergreifen. Dadurch entstehen zwischen dem Kopf der Rillenschiene
3 und dem längs der Außenflächen 30 der Schienenkammerprofile 26, 27 hoch
gezogenen Straßendecke 22, 23, 24 Fugen 31, 32, die durch eine dauerelasti
sche Vergußmasse ausgefüllt sind. Diese dauerelastische Vergußmasse ermög
licht bei vollständig geschlossener Fahrbahndecke nach wie vor eine federnde
Bewegung der Schienen 3 gegenüber der Straßenfahrbahn infolge der elasti
schen Auflagerung durch die Lagerprofile 12 und der elastischen Schienenkam
merprofile 26, 27.
Die Entwässerung, die in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist, erfolgt
wie bisher üblich, wobei zusätzlich die Entwässerungskästen elastisch gelagert
sind, um die Bewegungen, die auch hier über die Verbindung mit der Schiene
entstehen, auszugleichen.
Claims (12)
1. Feste Fahrbahn für eine Straßenbahn mit einem eingedecken Rillenschie
nengleis, bei dem ein Gleisrost aus Rillenschienen und Spurhaltern über
einer Tragschicht horizontal und höhenmäßig justiert und mit Beton vergos
sen ist, wobei auf die Vergußschicht eine, insbesondere mehrlagige Stra
ßendecke bis zur Ebene der Schienenoberkanten aufgebracht ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rillenschienen (3) auf Betonschwellen (2) befe
stigt sind, wobei die Schienenbefestigung eine horizontale Querführung
ermöglichende, trapezförmige, an seitlichen Spurkanten (17) der Schienen
auflager (6) der Schwelle (2) verschiebbare Spurprofile (15) mit zur Spur
kante (17) parallelen Langlöchern (18) für die Befestigungsschrauben (19)
von den Schienenfluß (11) übergreifenden Klemmprofile (20) umfaßt.
2. Feste Fahrbahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf den
Schienenfuß (11) aufgebrachtes, ihn seitlich übergreifendes, im wesentli
chen C-förmiges, elastisches Lagerprofil (12), das die Rillenschiene (3)
kontinuierlich auf und zwischen den Schwellen (2) federnd auf abstützt.
3. Feste Fahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Schienenkammern (25) Schienenkammerprofile (26, 27) aus einem fe
sten Kern (28), insbesondere aus Beton, und einem Mantel (29) aus elek
trisch isolierendem Gummi oder Kunststoff eingelegt sind, die den Schie
nenfuß (11) vollständig überdecken.
4. Feste Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Fugen (31, 32) zwischen Rillenschiene (3), Schienenkammer
profilen oben (26, 27) und der anschließenden Straßendecke (23, 24) mit
einem dauerelastischen Verguß ausgefüllt sind.
5. Feste Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwellen (2) armierte Betonschwellen sind, deren Armierung
zur Verankerung in der Vergußschicht (7) auf der Unterseite teilweise frei
liegt.
6. Feste Fahrbahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellen Zweiblockschwellen (2) sind, deren Einzelblöcke (5) durch die
zwischen ihnen freiliegende, durchgehende Bewehrung miteinander ver
bunden sind.
7. Feste Fahrbahn nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Armierung durch, vorzugsweise mehrere zueinander parallel verlaufende
Gitterträger (4) gebildet ist.
8. Feste Fahrbahn nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Vergußschicht (7) mit, vorzugsweise an die Schwellenbeweh
rung angebundenen, Längs- und Querbewehrungsstäben (8, 9) versehen
ist.
9. Feste Fahrbahn nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß an den äußeren Schwellenenden Vorrichtungen zum vertikalen
Justieren des Gleisrostes angebracht sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervor
richtungen an den Schwellenarmierungen befestigte, ggf. als Tragwinkel
ausgebildete Platten (10) mit Gewindebohrungen für sich auf einer Frost
schutzschicht (1) od. dgl. abstützende Höhenverstellspindeln (14), sowie
ggf. für Querverstellspindeln umfassen.
11. Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf dem Erdplanum eine
verdichtete Frostschutzschicht eingebaut wird, auf der die, ggf. mit den
Längs- und Querbewehrungsstangen verbundenen Gleisroste höhenmäßig
bezüglich der gewünschten Lage der Schienenoberkante einjustiert und die
Schwellenfächer - mit Ausnahme an den Stirnenden des Gleisrostes - unter
Einbindung der Schwellen mit ihren teilweise frei herausragenden Beweh
rungen in eine Vergußschicht eingegossen werden, und daß nach einem
Lösen, horizontalen Ausrichten und erneuten Befestigen der Schienen die
se im Bereich der freien Schwellenfächer zwischen aneinanderstoßenden
eingebauten Gleisrosten verschweißt und anschließend auch diese
Schwellenfächer ausgegossen werden, und daß nach dem Einlegen der
Schienenkammerprofile in die Schienenkammern der Aufbau der Straßen
decke und anschließend der Verguß der Fugen neben den Schienen er
folgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichten
des Gleisrostes in der Horizontalen durch Abstützung gegen den anste
henden Straßenbereich oder gegen Pflöcke erfolgt.
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