DE19848606C2 - Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufimpedanz - Google Patents
Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer RufimpedanzInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufimpedanz, wobei die an einem ersten und einem zweiten Anschluß anliegende Rufwechselspannung durch einen Gleichrichter gleichgerichtet wird. Die Rufimpedanz wird durch einen Kondensator, der zwischen dem ersten Anschluß und dem Gleichrichter geschaltet ist, einen Transistor, dessen Laststrecke zwischen einen ersten Ausgang des Gleichrichters und einem Bezugspotential geschaltet ist, und einer Regelschleife, der eine erste und eine zweite aus der Rufwechselspannung durch den Gleichrichter gleichgerichtete Spannung zugeführt wird, gebildet. Die Regelschleife erzeugt eine Steuerspannung, die den Transistor steuert, und die Übertragungsfunktion der Regelschleife ist zur Anpassung an länderspezifische Anforderungen einstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
In analogen Telekommunikationssystemen wird zur Benachrichti
gung eines Teilnehmers über einen eingehenden Ruf ein Rufsi
gnal an das Endgerät des Teilnehmers übertragen. Dieses Ruf
signal wird durch eine sinusförmige Wechselspannung, die so
genannte Rufspannung oder Rufwechselspannung, dargestellt.
Das gerufene Teilnehmerendgerät muß das Rufsignal erkennen
und bei Bedarf auf das Rufsignal reagieren (beispielsweise
Benachrichtigung des gerufenen Teilnehmers über Rufton oder
Anschaltung an die Leitung). Teilnehmerendgeräte bilden zur
Anpassung an die Telefonleitung Rufimpedanzen, die aufgrund
der unterschiedlichen Aufbaus der Telefonnetze in verschiede
nen Ländern unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen.
Für Deutschland können die Rufimpedanzanforderungen aus dem
Anforderungskatalog der Bundespost BAPT 223 ZV5, Stand:
02.05.1994, Seite 12, Kapitel 2.6.1 Rufimpedanz, entnommen
werden.
Üblicherweise sind Rufimpedanzen in Teilnehmerendgeräten aus
einem Widerstand und einem Kondensator aufgebaut, wobei der
Widerstand den resistiven und der Kondensator den kapazitiven
Teil einer Rufimpedanz bilden. Die Werte des Widerstandes und
Kondensators müssen dabei an die länderspezifischen Anforde
rungen, die bestimmte Werte für die Rufimpedanz vorschreiben,
angepaßt sein. Diese Anforderungen bedingen einen länderspe
zifischen Aufbau der Teilnehmerendgeräte. Nachteilig ist dabei
der erhöhte Aufwand bei der Produktion von Teilnehmerendgerä
ten, da für jedes Land eine eigene Teilnehmerendgerätvariante
hergestellt werden muß, die die Rufimpedanzanforderungen er
füllt.
Aus US 5, 485, 516 ist bekannt, die Leitungsimpedanz einer Te
lefonleitung über einen Transistor und eine diesen Transistor
steuernde Regelschleife an die Leitungsgegebenheiten, wie
beispielsweise die Übertragungscharakteristik, anpaßbar zu
machen. Die Rufimpedanz wird dabei jedoch mit einem Kondensa
tor und Widerstand realisiert, wobei beide länderspezifisch
angepaßt sind.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde,
eine Schaltungsanordnung anzugeben, die die Rufimpedanz pro
grammierbar und damit an verschiedene länderspezifische An
forderungen anpaßbar macht.
Dieses Problem wird durch eine Schaltungsanordnung mit den
Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Schaltungsanordnung ergeben sich aus den je
weiligen Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Schaltungs
anordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufimpedanz in
einem Telekommunikationsendgerät. Die Schaltungsanordnung
bildet die Rufimpedanz durch einen Kondensator, der zwischen
einem ersten Anschluß für eine Zweidrahtleitung und einem
Gleichrichter geschaltet ist, und einen Transistor, dessen
Laststrecke zwischen einem ersten Ausgang des Gleichrichters
und einem Bezugspotential geschaltet ist, nach. Der Transi
stor wird von einer Regelschleife gesteuert, wobei die Über
tragungsfunktion der Regelschleife zur Anpassung der Rufimpe
danz an länderspezifische Anforderungen einstellbar ist. Ins
besondere bei der Produktion von Teilnehmerendgeräten ergeben
sich Vorteile, da der Aufbau eines Teilnehmerendgerätes ein
heitlich ist und nur durch Einstellen der Übertragungsfunkti
on der Regelschleife festgelegt wird, in welchen Land das
Teilnehmerendgerät benutzt werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Re
gelschleife ein digitales Filter auf, wobei die Übertragungs
funktion der Regelschleife durch Programmierung der Filter
koeffizienten des digitalen Filters einstellbar ist.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist das digita
le Filter ein Programm in einem digitalen Signalprozessor.
Dem digitalen Filter ist eine digitale Wechselrichterschal
tung in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschaltet.
Dem digitalen Filter ist eine digitale Gleichrichterschaltung
in einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform nachgeschaltet.
Die Regelschleife weist eine dem Transistor vorgeschaltete,
analoge Integratorschaltung in einer bevorzugten Ausführungs
form auf, die die Differenz aus einer ersten und einer zwei
ten Eingangsspannung integriert und deren Ausgangssignal den
Transistor steuert.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform teilt ein Span
nungsteiler die am ersten Ausgang des Gleichrichters anlie
gende Spannung auf eine kleinere Spannung.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die digi
tale Wechselrichterschaltung sowie das digitale Filter und
die digitale Gleichrichterschaltung auf einem digitalen Bau
stein integriert.
In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform sind
der Analog-Digital-Umsetzer, der Digital-Analog-Umsetzer und
die analoge Integratorschaltung auf einem analogen Baustein
integriert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Tran
sistor ein n-Kanal-MOSFET.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur
elektronischen Erzeugung einer Rufimpedanz,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit einem digitalen Eingangssignal
und dem daraus berechneten, digitalen Ausgangssignal
einer digitalen Wechselrichterschaltung, und
Fig. 3 eine spannungsgesteuerte Stromquelle zur Einstellung
des Leitungsstroms gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zur elektroni
schen Erzeugung einer Rufimpedanz weist zwei Anschlüsse a und
b auf, die mit einer Zweidrahtleitung eines Telefonnetzes
verbindbar sind. Über die Zweidrahtleitung sind Rufsignale
von einem anderen Teilnehmer empfangbar, wobei die Rufsignale
durch eine sinusförmige Wechselspannung V~ mit einer Frequenz
fR erzeugt werden (im folgenden Rufwechselspan
nung genannt). Der Schalter S, der dem Gabelschalter (Hook
switch) entspricht, ist offen, so daß Gleichsignalanteile in
dem Rufsignal durch einen Kondensator C abgeblockt werden.
Der Kondensator C bildet gleichzeitig einen kapazitiven Teil
der Rufimpedanz. Nach dem Kondensator C ist ein Brüc
kengleichrichter 1 geschaltet, der die Rufwechselspannung
gleichrichtet. Aus der gleichgerichteten Rufwechselspannung
werden nachfolgende Schaltungen mit Spannung versorgt. Wei
terhin wird durch die gleichgerichtete Rufwechselspannung die
Einstellung des Leitungsstroms I, der zur Einstellung der Ru
fimpedanz dient, sichergestellt. An einem ersten Ausgang 12 und einem
zweiten Ausgang 13 des Brückengleichrichters 1 liegt eine
gleichgerichtete, positive Rufwechselspannung Va bzw. negative Rufwechselspan
nung Vb an. Die gleichgerichtete, positive Rufwechselspannung Va als auch die negative
Rufwechselspannung Vb sind auf ein Bezugspotential VSS bezo
gen, wobei die Amplitude der gleichgerichteten, positiven Ruf
wechselspannung Va sehr viel größer als die Amplitude der
gleichgerichteten, negativen Rufwechselspannung Vb ist.
Der erste Ausgang 12 und der zweite Ausgang 13 des Brückengleichrichters
1 sind über einen Transistor T1 bzw. einen Widerstand R1 mit
dem Bezugspotential VSS verbunden. Der Transistor T1 bildet
in Kombination mit dem Kondensator C die Rufimpedanz. Die Ru
fimpedanz ist über eine Steuerung des Widerstandes des Tran
sistors T1 an die verschiedenen länderspezifischen Anforde
rungen anpaßbar. Dazu wird aus der gleichgerichteten, positi
ven Rufwechselspannung Va und negativen Rufwechselspannung Vb
eine Steuerspannung VSt für den Transistor T1 mit Hilfe einer
digitalen Regelschleife abgeleitet.
Die gleichgerichtete, positive Rufwechselspannung Va, die hohe
Spannungswerte aufweist, wird über einen Spannungsteiler R2
und R3 auf eine kleinere Spannung geteilt, um von den nach
folgenden Schaltungen, in denen Signale im Verhältnis zur
gleichgerichteten, positiven Rufwechselspannung nur niedrige
Spannungspegel aufweisen, verarbeitet zu werden.
Die spannungsgeteilte, positive Rufwechselspannung Va und die
negative Rufwechselspannung Vb werden einer Subtrahierer
schaltung 7 zugeführt, an deren Ausgang eine Differenzspan
nung Vab anliegt.
Die Differenzspannung Vab wird anschließend von einem ersten
Analog-Digital-Umsetzer 2 mit einer Abtastrate fs abgetastet
und in ein digitales Signal V'ab gewandelt.
Das digitale Signal V'ab wird einer ersten, digitalen Wechsel
richterschaltung 3 zugeführt. In Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm
mit dem digitalen Eingangs- und Ausgangssignal der digitalen
Wechselrichterschaltung dargestellt. Unterschreiten die digi
talen Werte V'ab am Eingang der ersten, digitalen Wechselrichterschaltung
3 einen unteren, vorgebbaren Schwellwert MIN,
beginnt ein Zähler mit der Abtastrate fs/N des digitalen Si
gnals zu zählen. Überschreitet der Zählerstand einen vorgeb
baren Wert, der entsprechend der Frequenz der Rufwechselspan
nung von einer digitalen Steuereinrichtung 10 einstellbar
ist, werden nach Ablauf einer Wartezeit TS die digitalen Wer
te am Ausgang V'ab~ der ersten, digitalen Wechselrichterschal
tung 3 durch Vorzeichenumkehr invertiert. Während der Warte
zeit TS bleibt der Zähler zurückgesetzt und beginnt erst wie
der zu zählen, wenn die digitalen Werte V'ab am Eingang den
Schwellenwert MIN unterschreiten. Somit wird aus dem digita
len Eingangssignal, das eine gleichgerichtete Sinusschwingung
- die Rufwechselspannung, bezogen auf das Bezugspotential VSS
- darstellt, ein digitales Ausgangssignal erzeugt, das eine
erste, auf das Bezugspotential VSS bezogene Rufwechselspannung
darstellt.
Das digitale Ausgangssignal der digitalen Wechselrichter
schaltung 3 wird einem digitalen Filter 4 zugeführt. Das di
gitale Filter 4 ist zur Anpassung an länderspezifische Anfor
derungen über eine digitale Steuereinrichtung 10 programmier
bar, um die Rufimpedanz anpassen zu können, und weist dazu
eine programmierbare Übertragungsfunktion k auf. Aus dem Ein
gangssignal V'ab~ wird dazu die für die Rufimpedanz erforder
liche Phasenverschiebung und Verstärkung durch das digitale
Filter 4 berechnet. Dabei kann das digitale Filter 4 als di
gitales Hardwarefilter ausgeführt sein, bei dem die Koeffizi
enten programmierbar sind. Ebenso kann das digitale Filter
als Signalverarbeitungsalgorithmus auf einem digitalen Si
gnalprozessor ausgeführt sein, wobei durch Variablen die
Filterfunktion für verschiedene Rufimpedanzen einstellbar
ist.
Eine digitale Gleichrichterschaltung 5 richtet das digitale
Ausgangssignal des digitalen Filters 4 VSI~ durch Betragsbil
dung gleich.
Das Ausgangssignal VSI der digitalen Gleichrichterschaltung 5
wird von einem Digital-Analog-Umsetzer 6 in ein analoges Si
gnal VI gewandelt.
Das analoge Signal VI wird einem ersten Eingang einer analo
gen Integratorschaltung 8 zugeführt. Über einen zweiten Ein
gang wird der analogen Integratorschaltung 8 die negative
Rufwechselspannung Vb, die dem Leitungsstrom proportional
ist, zugeführt. Aus beiden Eingangssignalen wird in der ana
logen Integratorschaltung 8 eine Differenz gebildet, die an
schließend integriert wird. Das Ausgangssignal VSt der analo
gen Integratorschaltung 8 wird an den Steueranschluß des
Transistors T1 geführt. Der Transistor T1 wird über die zuge
führte Spannung VSt eingestellt.
In Fig. 3 ist die Einstellbarkeit des Leitungsstromes I
durch den Transistor T1 dargestellt. Das analoge Signal VI
der digitalen Regelschleife und die negative Rufwechselspan
nung Vb, die dem Leitungsstrom proportional ist, werden einer
Subtrahiererschaltung 21 zugeführt, an deren Ausgang die Dif
ferenzspannung VI - Vb anliegt. Die Differenzspannung VI - Vb
wird von einer Integratorschaltung 20 integriert. Am Ausgang
der Integratorschaltung 20 liegt die Spannung VSt an, die an
den Steueranschluß der Transistors T1 geführt wird. Über den
Transistor T1 wird der Leitungsstrom I eingestellt. Die Inte
gratorschaltung 20 integriert die Differenzspannung VI - Vb
so lange, bis die Differenzspannung VI - Vb = 0 wird. Daraus
läßt sich mit Vb = R1.I = VI ein Leitwert GM = I/VI = 1/R1
ableiten.
Der Leitungstrom I wird damit über das analoge Signal VI der
digitalen Regelschleife so gesteuert, daß sich die erforder
liche Rufimpedanz Z bei einer Differenzspannung Vab aus dem
Verstärkungsfaktor ksense des Spannungsteilers R2 und R3, der
Übertragungsfunktion k des digitalen Filters 4 und dem Leit
wert GM der analogen Integratorschaltung berechnet:
Der Leitungsstrom I ist somit durch den Transistor T1 ein
stellbar. Der Transistor T1 läßt sich wiederum durch die pro
grammierbare Übertragungsfunktion k des digitalen Filters 4
einstellen. Somit hängt die Rufimpedanz von der programmier
baren Übertragungsfunktion k des digitalen Filters 4 ab und
ist durch einfaches Umprogrammieren der Übertragungsfunktion
k des digitalen Filters 4 an verschiedene länderspezifische
Anforderungen anpaßbar. Dazu können beispielsweise in einem
Speicher 11 länderspezifische Werte für die Rufimpedanz abge
legt sein. Die digitale Steuereinrichtung 10 liest aus dem
Speicher 11 die zur Programmierung einer landesspezifischen
Rufimpedanz erforderlichen Werte aus dem Speicher 11, pro
grammiert das digitale Filter 4 dementsprechend um und stellt
den digitalen Wechselrichter 3 auf die Frequenz fR der Ruf
wechselspannung ein.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer
Rufimpedanz, wobei die an einem ersten Anschluss (a) und ei
nem zweiten Anschluss (b) anliegende Rufwechselspannung (V~)
durch einen Gleichrichter (1) gleichgerichtet wird,
gekennzeichnet durch:
einen Kondensator (C), der zwischen dem ersten Anschluss (a) und dem Gleichrichter (1) geschaltet ist,
einen Transistor (T1), dessen Laststrecke zwischen einen ersten Ausgang (12) des Gleichrichters (1) und einem Bezugs potential (VSS) geschaltet ist,
eine Regelschleife (2-8), der eine erste (Va) und zweite (Vb) aus der Rufwechselspannung (V~) durch den Gleich richter (1) gleichgerichtete Spannung zugeführt wird, wobei die Regelschleife (2-8) eine Steuerspannung (VSt) erzeugt, die den Transistor (T1) steuert und die Übertragungsfunktion der Regelschleife (2-8) einstellbar ist.
einen Kondensator (C), der zwischen dem ersten Anschluss (a) und dem Gleichrichter (1) geschaltet ist,
einen Transistor (T1), dessen Laststrecke zwischen einen ersten Ausgang (12) des Gleichrichters (1) und einem Bezugs potential (VSS) geschaltet ist,
eine Regelschleife (2-8), der eine erste (Va) und zweite (Vb) aus der Rufwechselspannung (V~) durch den Gleich richter (1) gleichgerichtete Spannung zugeführt wird, wobei die Regelschleife (2-8) eine Steuerspannung (VSt) erzeugt, die den Transistor (T1) steuert und die Übertragungsfunktion der Regelschleife (2-8) einstellbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Regelschleife (2-8) ein digitales Filter (4) aufweist,
wobei die Übertragungsfunktion der Regelschleife durch Pro
grammierung der Filterkoeffizienten des digitalen Filters (4)
einstellbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das digitale Filter (4) durch einen entsprechend programmier
ten, digitalen Signalprozessor (4) gebildet ist.
4. Schaltungsanordnung Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem digitalen Filter (4) eine digitale Wechselrichterschal
tung (3) vorgeschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem digitalen Filter (4) eine digitale Gleichrichterschaltung
(5) nachgeschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Regelschleife (2-8) eine dem Transistor (T1) vorge
schaltete, analoge Integratorschaltung (8) aufweist, die die
Differenz aus einer ersten (VI) und einer zweiten (Vb) Ein
gangsspannung integriert und deren Ausgangssignal (VSt) den
Transistor (T1) steuert.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Spannungsteiler (R2, R3) die an einem ersten Ausgang (12)
des Gleichrichters (1) anliegende, gleichgerichtete Spannung
(Va) auf eine kleinere Spannung teilt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Subtrahierschaltung (7) vorgesehen ist, die von der
durch den Spannungsteiler (R2, R3) geteilten Spannung eine an
einem zweiten Ausgang (13) des Gleichrichters (1) anliegende,
gleichgerichtete Spannung zur Erzeugung einer Differenzspan
nung (Vab) subtrahiert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die digitale Wechselrichterschaltung (3), das digitale Filter
(4) und die digitale Gleichrichterschaltung (5) auf einem di
gitalen Baustein integriert sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Analog-Digital-Umsetzer (2) zur Umwandlung der Differenz
spannung (Vab) in ein digitales Signal (V'ab), ein Digital-
Analog-Umsetzer (6) zur Umwandlung des durch die digitale
Gleichrichterschaltung (5) gleichgerichteten, digitalen Sig
nals in ein analoges Signal (VI) und die analoge Integrator
schaltung (8) auf einem analogen Baustein integriert sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Transistor (T1) ein n-Kanal-MOSFET ist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148606 DE19848606C2 (de) | 1998-10-21 | 1998-10-21 | Schaltungsanordnung zur elektronischen Erzeugung einer Rufimpedanz |
JP2000577819A JP3636988B2 (ja) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | 呼出信号のインピーダンスを電子的に生成する回路 |
US09/806,479 US7023985B1 (en) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | Circuit for electronically generating a call impedance |
AT99959221T ATE326113T1 (de) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer rufimpedanz |
KR10-2001-7005015A KR100426440B1 (ko) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | 전자적 착신 임피던스 발생 회로 |
DE59913417T DE59913417D1 (de) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer rufimpedanz |
PCT/DE1999/003385 WO2000024181A1 (de) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer rufimpedanz |
EP99959221A EP1123617B1 (de) | 1998-10-21 | 1999-10-21 | Schaltungsanordnung zur elektronischen erzeugung einer rufimpedanz |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19848606A1 DE19848606A1 (de) | 2000-05-04 |
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DE (1) | DE19848606C2 (de) |
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1998
- 1998-10-21 DE DE1998148606 patent/DE19848606C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19848606A1 (de) | 2000-05-04 |
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