DE2730208A1 - Verfahren zum festhalten des pegels eines eingangssignals auf einem bezugspegel und dabei verwendbare klemmschaltung - Google Patents
Verfahren zum festhalten des pegels eines eingangssignals auf einem bezugspegel und dabei verwendbare klemmschaltungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
8 MÜNCHEN «6, DEN
POSTFACH 860 820
DECCA LIMITED,
9 Albert Embankment
London SE-I 7SW, England
Verfahren zum Festhalten des Pegels eines Eingangssignals auf einem Bezugspegel und dabei
verwendbare Klemmschaltung
709882/0984
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pegelhaltung eines Signals auf einem Bezugspegel und insbesondere auf die
periodische Pegelhaltung eines Fernsehsignals auf einem Schwarzschulterpegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu
zeigen, wie eine besonders einfache und sichere Pegelhaltung eines Signals auf einem bestimmten Wert erreicht
werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch i angegebene Erfindung.
Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung wird
ein Eingangssignal mit einem Bezugssignal verglichen, um ein Fehlersignal zu erzeugen, welches zur Herabsetzung
der Abweichung zwischen dem Eingangssignal und dem Bezugssignal herangezogen wird. Sas Fehlersignal
wird um einen Faktor verstärkt, der relativ groß zu Beginn der Periode der Pegelhaltung ist und der
während der betreffenden Periode abnimmt. Das Fehlersignal wird dabei in einem Speicher, wie in einem
Kondensator, zur Lieferung eines Korrektursignals akkumuliert. Tatsächlich ist die Empfindlichkeit einer
Schaltung, die in der so beschriebenen Weise eine Klemmwirkung bzw. Pegelhaltung vornimmt, zunächst relativ
groß, damit große Mißverhältnisse bzw. Abweichungen zwischen dem Eingangssignal und dem Bezugssignal
korrigiert werden kämen. Anschließend nimmt die betreffende
Empfindlichkeit derart ab, daß das Korrektursignal am Ende der Klemmperiode bzw. der Zeitspanne der
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Pegelhaltung prinzipiell nicht durch die Höhe des Eingangssignals am Ende der betreffenden Klemmperiode
bestimmt ist, sondern durch den mittleren Fehler des Eingangssignals während der Klemmperiode.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Umsetzung von Simultanfarbfernsehsignalen in eine Zeilensequenzform,
in der ein Luminanzsignal während jeder Zeile von einer von mehreren Chrominanzkomponenten begleitet ist,
die in der Zeilenfolge auftreten. Die aufeinanderfolgenden Zeilen des Fernsehsignals erfordern eine Pegelhaltung,
wobei die zuvor erwähnte Pegelhaltung insbesondere dazu herangezogen werden kann, das zeilensequentielle
Chrominanzsignal im Pegel auf einem bestimmten Wert festzuhalten. Dieses Chrominanzsignal ist dabei auf Fehler in
seiner Schwarzschulter anfällig, da seine Komponenten in jeder neuen Zeile deutlich voneinander verschieden sind.
Anhand von Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. Λ zeigt in einem Blockschaltbild einen zeilensequentiellen Farbfernsehsignalcodierer.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine Teil des Codierers darstellende Klemmschaltung.
Fig. 3 zeigt eine elektrische Schaltung, die einen Teil der Klemmschaltung bildet.
Fig. 4 und 5 zeigen Diagramme, die zur Erläuterung
der Erfindung herangezogen werden.
In Fig. 1 ist ein Codierer dargestellt, der drei primäre Farbfernsehsignalβ, beispielsweise das Rot-Signal (R),
das Grün-Signal (G) und das Blau-Signal (B), in ein Signal umsetzt, in welchem die Luminanz- bzw. Leucht-
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dichtesignalkomponente (Y) von einer Chrominanz- bzw.
Farbartkomponente einer Reihe von Chrominanzkomponenten begleitet ist, die in einer Zeilensequenz auftreten.
Bei dieser Ausführungsform treten die Chrominanzkomponenten der Reihe nach auf in der Folge (R-M)1
(G-M) und (B-M). Mit M ist eine spezielle Form des Luminanzsignals bezeichnet, dessen Wert (R+G+B)/3 beträgt.
Bas Luminanzsignal Y ist, wie üblich, gegeben
durch 0,3 R + O,59G + O,11B. Andere Formen des Luminanzsignals
und der Chrominanzkomponenten können benutzt werden, wobei die notwendigen Änderungen der Schaltung
vorzunehmen sind.
Die drei primären Signale R, G und B, die an den Eingangsanschlüssen
1,2 bzw. 3 auftreten und die von einer Fernsehkamera geliefert werden können, gelangen zu einer
Matrix 4- hin, die das Luminanzsignal Y auf einer Ausgangsleitung
5 und eine negative Form des modifizierten Luminanzsignals M auf einer AusgangsJLeitung 6 liefert.
Die primären Signale werden außerdem einem zyklischen Abtastschalter 7 zugeführt, der als in herkömmlicher Weise
durch einen mechanischen Schalter gebildet dargestellt ist. Dieser Abtastschalter ist jedoch normalerweise durch
eine Reihe von elektronischen Schaltern gebildet, die durch
geeignete Synchronisiersignale gesteuert werden. Der Schalter 7 tastet die Eingangssignale mit der Zeilenabtastfrequenz
ab und gibt demgemäß an eine Leitung 8 eine zyklische Folge von primären Eingangssignalen ab. Diese
Signalfolge wird mit dem modifizierten Signal M mittels eines Addierers 9 kombiniert, der demgemäß mit der Zeilenabtastfrequenz
eine Folge von Signalen der Form (R-M),
(G-M), (B-M), (R-M) etc. abgibt. Für Jede neue Zeile
tritt am Ausgang des Addierers somit ein Signal auf, welches eine wesentlich andere Amplitude als die der unmittel-
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bar vorangehenden Chrominanz-Zeile besitzt. Fehler in
der Schwarzschulter sind an dieser Stelle besonders wahrscheinlich und an entsprechenden Stellen in ähnlichen
Systemen.
Das auf der Leitung 5 auftretende Luminanzsignal gelangt
durch eine Klemmschaltung 10, in der das Luminanzsignal auf einem Schwarzschulterpegel periodisch
festgehalten bzw. festgeklemmt wird, und danach gelangt das betreffende Signal zu einem Analog-Digital-Wandler
11 hin. Nach der Umsetzung des Signales in eine Digitalform wird das Luminanzsignal einem Luminanz-Prozessor
12 zugeführt, der in derselben Weise arbeitet wie eine an anderer Stelle näher beschriebene Luminanz-Verarbeitungseinrichtung
(siehe britische Patentanmeldung, Nr. 46202/75); ein zwischen dem hier benutzten
Luminanz-Prozessor und der an der erwähnten anderem Stelle beschriebenen Luminanz-Verarbeitungseinrichtung
vorhandener Unterschied wird weiter unten noch näher erläutert werden. Das Luminanzsignal wird mittels eines
Digital-Analog-Wandlers 13 wieder in ine Analogform umgewandelt
und dann einem Addierer 18 zugeführt. Das von dem Addierer 9 abgegebene Chrominanzsignal wird durch
eine Klemmschaltung 14 hindurchgeleitet, die weiter unten inn einzelnen beschrieben werden wird. Im Anschluß
daran wird das betreffende Chrominanzsignal einem Analog-Digital-Wandler
15 zugeführt und danach einem Farbweichzeichner 16, der mit einem Hauptunterschied in derselben
Weise arbeitet wie ein an anderer Stelle näher beschriebener Farbweichzeichner (siehe GB-PS 1 453 590).
Die Chrominanzkomponente wird dann wieder mittels eines Digital-Analog-Wandlers 17 in eine Analogform umgesetzt
und sodann mittels des Addierers 18 mit dem Luminanzsignal kombiniert. Das Addierer-Ausgangssignal, welches
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Sr-
ein von einem zeilensequentiellen Chrominanzsignal
begleitetes Luminanzsignal darstellt, gelangt durch eine Klemmschaltung 19 hindurch zu einem Ausgangsanschluß
20 hin.
Der Luminanzprozessor kombiniert zumindest einen Teil
jeder Zeile des Luminanzsignals mit kleiner werdenden Teilen der früheren Zeilen, die von der augenblicklichen
Zeile um ganzzahlige Perioden der Zeilensequenz der Chrominanzkomponenten entfernt sind. Der betreffende
Prozessor kombiniert einen Teil jeder Zeile mit einem Teil einer unmittelbar vorangehenden Zeile, und außerdem
kombiniert der Prozessor jede augenblickliche Zeile mit einem Signal, welches ein Vergleichssignal zwischen
einer späteren Zeile, die der augenblicklichen Zeile um eine vollständige Periode des Chrominanzsignals folgt,
und dem Hittelwert der beiden Zeilen darstellt, die der betreffenden späteren Zeile unmittelbar vorangehen. Der
Farbweichzeichner verknüpft bzw. kombiniert einen Teil jeder Zeile des Chrominanzsignals mit Teilen von Chrominanzkomponenten,
die aus den Chrominanzkomponenten anderer Zeilen abgeleitet sind. Der Zweck und die Betriebsart des
Luminanz-Prozessors und des Farbweichzeichners sind in
den zuvor erwähnten Anmeldungen vollständig erläutert. Der Zweck besteht darin, die Sichtbarkeit bestimmter
störender Signale herabzusetzen, die unvermeidbar durch einen Decoder erzeugt werden, der mittels eines Vergleiches
von entsprechenden, versetzt auftretenden Chrominanzkomponenten Einschaltsignale erzeugt, die den
Detailverlust kompensieren, der durch die Mittelung der niederfrequenten Komponenten eines zeilensequentiellen
Farbfernsehsignals auftritt, wenn das betreffende Signal
wieder in eine Form umgesetzt wird, in der die Chrominanz-
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stO
komponenten für jede Zeile vorhanden sind. Der zuvor erwähnte Unterschied besteht in der Anpassung des an
der oben erwähnten anderen Stelle beschriebenen Luminanz-Prozessors und des an der oben erwähnten
anderen Stelle beschriebenen Farbweichzeichners an die digitale Operation. Diese Anpassung erfordert die
Verwendung von Schieberegistern anstatt von Verzögerungsleitungen und dem daraus folgenden Ersatz von
analogen Netzwerken durch entsprechende digitale Einrichtungen, die geeignet sind. Die Anpassung, die keine
weitere Erläuterung für den Durchschnittsfachmann erfordert,
bringt den Vorteil mit sich, daß die Verwendung von Verzögerungsleitungen vermieden ist, die an Signale
von großer Bandbreite anzupassen sind. Die Bedeutung der Wandler 11, 13, 15 und 17 wird nunmehr ersichtlich werden.
Die Analog-Digital-Wandler besitzen normalerweise einen begrenzten Dynamikbereich, und die Verwendung von Klemmschaltungen,
die während geeigneter Intervalle die entsprechenden Signale auf einem Schwarzpegel bzw. einer
Sc-hwarzschulter festhalten, ist erwünscht. Die genaue
Pegelhaltung des Chrominanzsignals auf einem Schwarzpegel bzw. einer Schwarzschulter zu geeigneten Zeitpunkten
ist erwünscht, und zwar unabhängig davon, ob die Luminanz- und Chrominanzsignale digital verarbeitet werden
oder nicht, da nämlich jegliche zeilenweise Veränderung des Schwarzpegels bzw. der Schwarzschulter als
Farbverschiebung in einem Endbild sichtbar sein kann. Üblicherweise treten erhebliche Veränderungen im Schwarzpegel
des Eingangssignals des Addierers 9 von Zeile zu
Zeile auf, und zwar aufgrund der Unterschiede zwischen den Schwarzschultern bzw. Schwarzpegeln der primären
Signale. Eine bevorzugte Ausführungsform der Klemmschaltung 14- ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Klemmschaltungen
10 und 19 für das Luminanzsignal bzw. für das
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ή*
Ausgangssignal können in entsprechender Weise ausgebildet
sein; sie können aber auch durch gewöhnliche Klemmschaltungen gebildet sein.
Die in Fig. 2 dargestellte Klemmschaltung weist einen
Eingangsanschluß 21 auf, von dem aus ein hochverstärkender Operationsverstärker 22 gesteuert wird, der einen
Eingangswiderstandskreis aufweist, mit dessen Hilfe das Eingangssignal, welches im Pegel festgehalten werden soll,
mit einem Korrektursignal kombiniert wird, welches sich während der Pegelhaltungsperioden akkumuliert. An einem
Ausgangsverbindungspunkt 23 dieses Verstärkers ist ein
Ausgangsanschluß 24 angeschlossen, von dem das Eingangssignal,
ob im Pegel festgehalten oder nicht, weitergegeben wird. An dem Verbindungspunkt 23 ist ein Eingang
eines Differenzverstärkers 25 angeschlossen, der an seinem anderen Eingangs an schluß 26 ein Bezugssignal (V3,)
aufnimmt. Bei dieser Ausführungsform ist das Bezugssignal
durch eine Spannung gegeben, die in bezug auf Erde bzw. Masse für den Schwarzpegel des Fernsehsignals ausgewählt
ist. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 25 wird mittels
eines Spannungs-Strom-Wandlers 27 in einen Strom umgesetzt.
Der erzielte Strom wird während der Pegelfesthaltungsperioden
mit einem Faktor multipliziert, der durch die Größe eines Steuerimpulses von einem Impulsgenerator
29 her festgelegt ist. Der Multiplikationsfaktor ist dabei zunächst groß, und er nimmt ab, wenn die Pegelfesthaltungsperiode
fortschreitet. Das Ausgangesignal des Multiplikators 28 wird von einem Kondensator 30 integriert.
Die Spannung an dem Kondensator 30 stellt das zuvor erwähnte Korrektursignal dar, welches bei dieser Ausführungsform der Erfindung mittels eines Pufferverstärkers y\ verstärkt und dem Eingang des ersten Verstärkers 22 zurückgekoppelt
und in diesem Verstärker mit dem Eingangssignal
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kombiniert wird. Demgemäß wird jegliche Abweichung zwischen dem Eingangssignal und dem Bezugssignal an
dem Anschluß 26 korrigiert, und zwar mit einer Geschwindigkeit bzw. Frequenz, die durch den Multiplikationsfaktor
des Multiplikators 28 festgelegt ist. Während derjenigen Intervalle, während der das Eingangssignal
im Pegel nicht festgehalten bzw. geklemmt wird, ist der Multiplikationsfak.tor Null, und das Eingangssignal
gelangt einfach zu dem Ausgangsanschluß 24-hin.
Der Ausgangsstrom I des Multiplikators 28 kann ausgedrückt
werden als (V0 - Vp) K1 K2 K,, wobei VQ die
korrigierte Eingangsspannung bedeutet und wobei K^, K2
bzw. K7. die Verstärkung des Differenzverstärkers 251
die Verstärkung des Spannungs-Strora-Wandlers bzw. die Verstärkung des Multiplikators 28 bedeuten.
In Fig. 3 ist eine spezielle Ausführungsform desjenigen
Schaltungsteiles der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung gezeigt, der zwischen dem Verstärker 25 und
dem Kondensator 30 einschließlich dieses Verstärkers
und dieses Kondensators liegt. Bei dieser besonderen Ausführungsform stellen die Transistoren 32 und 33 den
Differenzverstärker 25 dar; sie vergleichen die korrigierte Eingangsspannung, die ebenfalls die Ausgangsspannung ist,
mit einer Bezugsspannung, die bei diesem Beispiel Null ist. Der betreffende Vergleich erfolgt dabei zwischen der Basis
des Transistors 32 und Masse. Die Emitter der Transistoren
32 und 33 sind miteinander verbunden am Kollektor eines Transistors 34- angeschlossen, dessen Basis Impulse
von dem Impulsgenerator 29 her aufnimmt und dessen Emitter über einen Widerstand 35 an einer Minusleitung angeschlos-
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sen ist, die in bezug auf Masse ein Potential von -V führt. Wenn der Transistor 34- leitend ist.
cc l
teilt sich sein Kollektorstrom I, der durch die Spannung an der Basis dieses Transistors und am
Widerstand 35 festgelegt ist, zwischen den Transistoren 32 und 33 auf, und zwar in Abhängigkeit von der
zwischen dem Schaltungspunkt 23 und Masse bzw. Erde auftretenden Ausgangsspannung. Der Strom, der in den
Transistor 32 fließt, verursacht einen Spannungsabfall
an einem Widerstand 36, der zwischen dem Kollektor dieses Transistors und einer Plusleitung liegt. Die an
dem Widerstand 36 auftretende Spannung wird über einen Transistor 38 übertragen, um an einem Widerstand 37 aufzutreten.
Der Spannungsabfall zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 38 wird durch eine in Reihe mit
dem Widerstand 36 liegende Diode 39 kompensiert. Demgemäß
fließt von dem Transistor 38 ein Strom, der gleich dem in dem Transistor 32 fließenden Strom ist. Der Differenzstrom
zwischen dem von dem Transistor 38 wegfließenden Strom und dem in den Transistor 33 hineinfließenden Strom
fließt zu bzw. von dem Kondensator 30, wodurch sich die Spannung an diesem Kondensator entsprechend ändert. Der
in dem Kondensator fließende Strom kann sich im Bereich von +1 ändern. Die Grenzen dieses Bereiches sind durch
die Spannung an der Basis des Transistors 34 bestimmt,
und der in den oder von dem Kondensator 30 fließende bestimmte
Strom ist durch die Spannung an dem Anschluß 23 festgelegt. Die Kondensatorspannung stellt somit eine
Fehlerintegrationsspannung des Eingangssignals dar. Der
Verstärker 31 sollte für den Kondensator 30 eine hohe
Eingangsimpedanz besitzen.
Wenn die Spannung an der Basis des Transistors 34- auf
-V-_ herabgesenkt wird, wird der Transistor 34- nicht-
leitend, und zwar wie die Transistoren 32 und 33· Sodann
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kann sich die Spannung an dem Kondensator nicht ändern,
und die Verstärkung des Multiplikators ist effektiv Null,
Die Schaltungsanordnung gemäß Pig. 3 wird durch einen
periodisch auftretenden Dreiecksimpuls gesteuert, von welchem eine Periode in Fig. 4- dargestellt ist. Die
Grundlinie des betreffenden Impulses gibt die Spannung in -V__ Volt an. Zu Beginn der Pegelfesthaltungs- bzw.
CC
Klemmperiode steigt die Impulsspannung auf irgendeinen
weniger negativen Wert an und fällt danach ständig auf den Grundwert ab. Demgemäß steigt die Verstärkung des
Multiplikators zunächst schnell auf einen Maximalwert an und nimmt dann ständig bis zu einem Minimalwert ab.
Die Verstärkung des Multiplikators bleibt dabei bis zur nächsten Klemmperiode auf dem Minimalwert. Der Impuls
wird von dem Impulsgenerator abgegeben, der irgendeine geeignete Form annehmen kann und der in derselben Weise
wie irgendein normaler Klemraimpulsgenerator getriggert
werden kann, der auf ihm zugeführte Fernsehsynchronisiersignale hin und unmittelbar danach eine Pegelhaltung
bzw. Klemmwirkung ausführt. Vorzugsweise werden bei dem beschriebenen System die Synchronisierimpulse eingeführt,
nachdem die Luminanz- und Chrominanzsignalβ ver- bzw.
bearbeitet sind. Demgemäß sind die üblichen Schaltungen für diesen Zweck nicht dargestellt. Die Synchronisiersignale stehen normalerweise in einem Studio zur Verfügung;
sie würden zur Triggerung des Impulsgenerators herangezogen werden.
Wenn die Klemmschaltung an anderer Stelle benutzt wird als in dem Codierer gemäß Fig. 1, dann sollte generell
der Betriebsimpuls so sein, wie dies in Fig. 4- veranschaulicht ist, wenn es erforderlich oder geeignet ist,
das Eingangssignal auf dem Bezugspegel festzuhalten bzw. zu klemmen.
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Die Klemmsehaltxing arbeitet sogar dann noch zufriedenstellend,
wenn eine nennenswerte Abweichung in dem Eingangssignal während der Klemmperiode auftritt.
Die Abweichung bzw. Schwankung kann durch das bekannte Parbburstsignal hervorgerufen werden, welches
normalerweise während des Intervalls zwischen den Zeilen eines FernsehbiIdsignals auftritt. Unter der Voraussetzung,
daß die Signalfrequenz des Farbburstsignals hoch genug ist, so daß mehr als einige wenige Perioden
des Farbburstsignals während der Klemmperiode auftreten, wird die Klemmschaltung noch den mittleren Pegel des
Eingangssignals auf dem Bezugspegel festhalten bzw.
klemmen. In Fig. 5 ist i& einem Diagramm der Ladestrom
des Kondensators veranschaulicht, und ferner ist im besonderen die Veränderung des Ladestromes bei Vorhandensein
eines Farbburstsignals in dem Eingangssignal veranschaulicht.
Die beschriebene Klemmschaltung kann große Fehler in dem Schwarzpegel des Fernsehsignals von Zeile zu Zeile beseitigen,
wobei sie nicht unnötig empfindlich auf Störungen in dem Eingangssignal während der Klemmperiode
zu sein braucht. Die betreffende Schaltungsanordnung ruft normalerweise nicht eine sichtbare Restanzeige der
Pegelfesthaltung auf der Schwarzpegelschulter während der
nächstfolgenden Zeile des Fernsehbildsignals hervor.
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Claims (9)
- Patentansprü eheVerfahren zum Festhalten des Pegels eines Eingangssignals auf einem Bezugspegel, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Abweichung des Eingangssignals von dem Bezugssignal charakteristisches Fehlersignal verstärkt wird, daß die Verstärkung dieses Fehlersignals zu Beginn einer Periode des Festhaltens des Eingangssignalspegels am größten und während der betreffenden Periode kleiner gemacht wird und daß das betreffende Fehlersignal vor seiner Abgabe zum Zwecke der Herabsetzung der Abweichung des genannten Eingangssignals von dem genannten Bezugssignal integriert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch ein Fernsehsignal gebildete Eingangssignal periodisch auf einem Schwarzschulterpegel geklemmt wird.
- 3- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangssignal eine zeilenweise Sequenz unterschiedlicher Chrominanzsignale verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal mittels eines Verstärkers (28) verstärkt wird, dessen Verstärkung von dem Signalpegel an einem Steuereingang abhängig gemacht wird, dem ein Impuls zugeführt wird, durch den die Kleamperiode eingegrenzt wird, und daß durch den betreffenden Impuls die Verstärkung des Verstärkers (28) von einem Maximalwert zu Beginn709882/0984 ORIGINAL INSPECTEDder Klemmperiode auf Null am Ende der Klemmperiode verändert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärker ein Strommultiplikator (28) verwendet wird, von dem ein .Kondensator (30) gespeist wird, auf dem eine Spannung akkumuliert wird, die das integrierte Fehlersignal darstellt, und daß die an dem Kondensator (30) liegende Spannung zur Herabsetzung der Abweichung zwischen dem Eingangssignal und dem Bezugssignal über einen Verstärker (31) abgegeben wird, der für den Kondensator (30) eine hohe Impedanz darstellt.
- 6. Klemmschaltung zur Verwendung bei einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Kombinationsschaltung (14, 21) vorgesehen ist, die unter Lieferung eines Ausgangssignals ein Eingangssignal mit einem Korrektursignal kombiniert, daß ein Vergleicher (25) vorgesehen ist, der das genannte Ausgangssignal mit einem Bezugssignal vergleicht, daß ein Verstärker (28) vorgesehen ist, der das Differenzsignal zwischen dem genannten Ausgangssignal und dem Bezugssignal verstärkt und der eine veränderbare Verstärkung besitzt, daß ein Impulsgenerator (29) vorgesehen ist, der einen Steuerimpuls abgibt, auf den hin die Verstärkung des genannten Verstärkers (28) von einem Maximalwert zu Beginn einer Klemmperiode zu einem Minimalwert am Ende der betreffenden Periode sich ändert, und daß ein Integrator (30) vorgesehen ist, der das Ausgangssignal des Verstärkers (28) unter Lieferung des Korrektursignals integriert.709882/0984
- 7. Klemmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker ein Strom-Hi.ltiplikator (28) ist und daß der Integrator einen Kondensator (30) enthält, dem ein Pufferverstärker (31) mit hoher Eingangsimpedanz nachgeschaltet ist.
- 8. Klemmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker einen Transistor-Differenzverstärker umfaßt, dessen beide Verstärkerhälften so geschaltet sind, daß sie entsprechend der genennten Signaldifferenz jeweils einen Teil eines veränderbaren Stromes von einer Stromquelle (34-j35) aufnehmen, die durch den genannten Steuerimpuls gesteuert ist, und daß Einrichtungen (36 bis 39) vorgesehen sind, die auf eine infolge eines die eine Hälfte des Differenzverstärkers durchfließenden Stromes sich ausbildende Spannung hin einen entsprechenden Strom fließen lassen, der dem in der anderen Hälfte des Differenzverstärkers fließenden Strom entgegengesetzt ist, und daß der Integrator einen Kondensator (30) enthält, der den resultierenden Strom der entgegengesetzten Ströme aufnimmt.
- 9. Klemmschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Codierer enthalten ist, der einen Abtastschalter (7) enthält, welcher so geschaltet ist, daß er eine Vielzahl von Farbfernsehsignalen mit einer Zeilenabtastfrequenz abtastet und die betreffenden Signale in einer Zeilensequenz der Klemmschaltung zuführt, die periodisch derart betreibbar ist, daß sie das durch die Zeilensequenz der Signale gebildete Zeilensequenz-Farbsignal auf einem Schwarzpegel festhält.709882/0984
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1536215A (en) | 1978-12-20 |
JPS5333523A (en) | 1978-03-29 |
US4114179A (en) | 1978-09-12 |
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