DE69530387T2 - Detektorschaltung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
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    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies

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Description

  • Die vorliegende Erfindun, bezieht sich auf eine Detektorschaltung für ein asymmetrisches. digitales Teilnehmerleitungs-Übertragungsszstem, ein ADSL- Übertragungssystem (Aszmmetric Digital Subscriber Line"), zur Erfassung eines Wellensignals, das eine vorgegebene Form aufweist, welches über das genannte System übertragen und in einer Eingangsanschlusseinheit der genannten Detektorschaltung eingespeist wird.
  • Detektorschaltungen zum Erfassen von Wellensignalen, und insbesondere von Sinuswellensignalen, sind sehr bekannt in der Technik (siehe zum Beispiel US-A-434043. Sie werden oftmals als Aktivierungsdetektoren in Telefonzentraleinheiten angewandt, um für das im Ruhezustandmodus befindliche Telefonsystem nach Empfang einer Anforderung von einem "Teilnehmer den Rufaufbau zu initiieren, wobei diese Anforderung durch ein Sinuswellensignal dargestellt wird. Der spätere Ruhemodus ist ein niedriger Energiemodus. welcher den Energieverbrauch seitens des Teilnehmers limitiert, jedoch insbesondere seitens der Telefonleitungs- Zentraleinheit, bei der eine relativ große Menge an Leitungen mit Energie versorgt werden müssen. Dieser Modus ist besonders für Systeme geeignet, in denen Breitbanddienstleistungen auf Twist-Paar-Kabeln (auf paarweise verdrillten Kupferleitungen) angeboten werden, da diese Dienstleistungen eine Menge Energie auf Grund der hohen Operations-/Betriebsgeschwindigkeiten verbrauchen.
  • Jedoch auf Grund des Vorhandenseins von Offsets und Niedrigfreguenzen beim einfachen Fernsprechdienst (ohne jegliche weitere Dienste wie Rufumleitung o. ä.) bzw. bei POTS-Signalen (Plain Old Telephony Service -Signalen) sind die bisher bestehenden Detektorschaltungen nicht für ADSL-Systeme geeignet, wie in dem ANSI -Normentwurf „Asymmetric Digital Sguscriber Line (ADSL) Metallic Interface SpecifcationÄ beschrieben ist. Deshalb ist es Ziel der Erfindung. eine Detektorschaltung zum Erfassen eines Wellensignals in einer vorgegebenen Form zur Verfügung zu stellen, die in ADSL -Systemen angewendet werden kann.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel durch die Detektorschaltung, wie in Patentanspruch 1 heschrieben ist, erreicht.
  • In der Tat wird die allseits bekannte Filterungskapazität der korrelierten Doppelabtasttechnik in dieser Detektorschaltung angewandt, um die Offsets und Niedrigfrequenz -POTS-Signa1e herauszutiltern. und außerdem wird ein Wellensignal, wie zum Beispiel ein Sinuswellensignal. durch Vergleichen der Anzahl der Signalimpulse erfasst, die aus dem Abtasten des Einwangssignals durch die Korrelations-Doppelabtastschaltung resultieren, mit einem vorgegebenen Zählwertindikativ aus der Anwesenheit eines Sinuswellensignals.
  • Ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung wird in Patentanspruch beschrieben.
  • Das Takten der Schaltungen der zwei Kaskadenverbindungen, wie in Anspruch 2 beschrieben ist, mit Quadraturtaktsignalen löst das Problem, das sonst in einer Detektorschaltung mit nur einer einzigen Kaskadenverbindung auftritt, wenn das Eingangssignal und das verwendete Taktsignal so umgewandelt werden, dass die Korrelations-Doppelabtastschaltung nicht korrekt funktionieren kann, das heißt, wenn der erste Konstantenwert und der Wert des Eingangssigna1s zu Beginn des aufeinander folgenden, dritten Zeitintervalls nahezu gleich sind, zum Beispiel, wenn der Start des zweiten und des dritten Intervalls den Spitzen des Sinusivellensignals entspricht, das im Hinblick aus die Spitze des Wellensignals symmetrisch angeordnet ist. Dank der Quadraturbeziehung zwischen den Taktsignalen wird tatsächlich eine maximale Sensitivität eines Zweiges erreicht, wenn die Sensitivität des anderen Zweiges minimal wird. Die ODER-Funktion der bereitgestellten Ergebnissignale führt somit immer zu einem korrekten Ergebnis.
  • Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Erfindung wird in Patentanspruch 5 beschrieben.
  • Durch Vergleichen des Zählwertes mit dem maximalen Zählwert minus eines Deviatiunswertes wird eine mögliche Verzerrung des Wellensignals aus Grund der Übertragung oder Desynchronisation zwischen, zum Beispiel, einer Vermittlungszentrale und von Entfernungseinheitstakten, berücksichtigt.
  • Die vorgenannten und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden offensichtlicher, und die Erfindung selbst wird besser verstanden, unter zu Hilfenahme der nachstehenden Beschreibung eines ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung, in der
  • 1 eine schematische Darstellung einer Detektorschaltung entsprechend der Erfindung ist,
  • 2 die CDS1 von 1 detaillierter zeigt,
  • 3 ein Zeitdiagramm von Signalen darstellt, die in den Schaltungen von 1 und 2 erzeugt werden, und
  • 4a, 4b und 4c schematische Darstellungen eines Bestandteils der CDS1ßSchaltung während der unterschiedlichen Phasen ihres Arbeitsprozesses sind.
  • Die Detektorschaltung von l wird in einem asymmetrischen, digitalen TeilnehmerleitungsßÜbertragungsszstem, in einem ADSL-Übertragungssystem („Asymmetric Digital Subscriber Line"), als Aktivierungsdetektor angewandt, um ein Anforderungssignal zu erfassen, das ein Sinuswellensignal ist, das von einem Endteilnehmer des Systems an eine Zentraleinheit (192 kHz) oder umgekehrt (48 kHz) gesendet wird, um das System nach einem Niedrigenergiemodus aufzubauen.
  • ADSL-Systeme sind in der Technik bekannt und werden nach dem ANSI -Normentwurf " Asymmetric Digital Sibscriber Line (ADSL) Metallic Interlace Specification" realisiert. ADSL-Signale werden auf paarweise verdrillten Kabeln übertragen und enthalten Telefonsignale und Datensignale, die innerhalb eines Frequenzbandes bis zu 3,4 kHz und von 25 kHz bis 1,02 MHz respektive übertragen werden können.
  • Die Detektorschaltung ist aus einem ersten und einem zweiten Zweig zusammengesetzt, welche eine erste Doppelabtastschaltung CDS1 aufweist, die eine erste Zählerschaltung C1 und eine erste Komparatorschaltung CMP1 hintereinander schaltet, iund welche eine zweite Korrelations-Doppelabtastschaltung CDS2 aufweist, die auch eine zweite Zählerschaltung C2 und eine zweite Komparatorscha1tung CMP2 respektive hintereinander schaltet.
  • Ein analoges Eingangssignal 11/12 wird über das kupferne "Tivist-Paar-Kabel bei gleichnamigen Eingangsanschlusseinheiten der Detektorschaltung empfangen, die zu den Eingängen von CDS1 und CDS2 verbunden sind, und ein ausgang der CMP1 und der CMP2 sind via einer ODER-Funktions-Schaltung an eine Ausgangsanschlusseinheit verbunden an "OUT" der Detektorschaltung. Eine Taktschaltung stellt eine CDS1, C1 und CMPI- Schaltung mit einem ersten Taktsignal CLK1 sowie eine CDS2, C2 und CMP2 -Schaltung mit einem zweiten Taktsignal CLK2 zur Verfügung. wobei CLK1 und CLK2 die Quadratursignale sind.
  • Eine der Korrelations-Doppelabtastschaltungen. nämlich die CDS1. wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnung 2 beschrieben, wobei die CDS2 ähnlich wie CDS1 -Schaltung funktioniert.
  • Die CDS1 -Schaltung umfasst ein quergeschaltetes Doppeldifferentialpaar. wobei ein erstes Paar die Parallelverbindung eines ersten Zweiges mit einem PMOS -Transistor M2 und einen zweiten Zweig mit einem PMOS -Transistor M5 aufweist. M2 und M5 sind hintereinander geschaltet mit einem NMOS -Transistor M3 und einem NMOS -Transistor M6 respektive. Die Drains von M2 und M5 sind quer eine Stromquelle 12 an ein erstes Leistungsterminal AVDD gekoppelt, wogegen die Stromquellen von M3 und M6 einerseits via eines Betriebskapazitätskondensators Cl an einen Ausgang OUTI gekoppelt und andererseits via der Serienschaltung des "Drain-To-Source" -Pfades eines NMOS-Transistors M4 und dem "Gate-To-Source" -Pfad eines NMOS -Transistors M1 an ein zweites Leistungsterminal AVSS gekoppelt sind. Der Drain von M1 ist ebenso an OUT1 gekoppelt, und das Gate von M2 ist mit OUT1 verbunden und via eine Stromquelle 11 an AVDD gekoppelt, während das Gate von M5 mit VIN1 verbunden ist. Zwei Kontrollsignale PH1 und PH2 werden an die Gates von M6 und M3 respektive abgegeben. Ein weiteres Kontrollsignal DUM wird an das Gate von M4 abgegeben.
  • Die Kontrollsignale PH1, PH2 und DUM sind digitale Signale, wie in 3 dargestellt ist, und werden von dem Taktsignal CLK abgeleitet. Da es für den Fachmann offenkundig ist, wie Signale, wie zum Beispiel PH1, PH2 und DUM von einem Taktsignal abgeleitet werden, wird die Schaltkreistechnik zum Ausführen dieser Ableitung nicht aufgezeigt. und deren Wirkungsweise wird nicht im Detail beschrieben.
  • Das zweite Differentialpaar ist ähnlich wie das erste und umfasst Transistoren M7 und M10. die an die Stromquellen 16 und 17 sowie an Transistoren M8, N11 und M12, an eine elektrische Betriebskapazität C2, an den Eingang VIN2 und an einen ausgang OUT2 gekoppelt sind, jeweils in der gleichen Art und Weise wie 12, 13, M3, M6, M4, M1, C1, VIN1 und OUT1; all diese Elemente führen ähnliche Funktionen wie die jeweiligen Elemente durch, die an das erste Differentialpaar gekoppelt sind.
  • Der Netzkopplungspunkt von M2 und M3, P1, ist über einen Verbindungsanschluss [1 mit dem Nerzkopplungspunkt von M7 und MB, P2, verbunden, und via eine Stromquelle 15 an das AVSS-Leistungsterminal verbunden. In der gleichen Weise ist der Netzkopplungspunkt von M5 und M6, P3, über einen Verbindungsanschluss 12 mit dem Netzkopplungspunkt von M 10 und M11, P4 verbunden und via eine Stromquelle 14 mit AVSS verbunden.
  • I1 und 17 sowie 14 und 15 werden dann in der Tat mit PMOS und NMO-Transistoren gespeist beziehungsweise unter die gleiche Vorspannungsstufe gesetzt.
  • Die Funktionsweise der CDS1 -Schaltung und der Detektorschaltung wird nachstehend unter Bezugnahme aus die Zeichnungen 2, 3, 4a, 4b und 4c sowie 1 jeweils beschrieben. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird nur ein Zweig der Detektorschaltung, das heißt der Zweig mit M2 und M5 betrachtet, der eigentlich mit einer Eintaktversion (Single Ended Version) des Sensors korrespondiert: die Funktionsweise des anderen Zweiges ist dabei identisch, und die komplette CDS1 -Schaltung stellt eine Volldifferentialversion der späteren Eintaktversion dar.
  • Die MOS -Transistoren M3 und M6 sowie M8 und M11 der CDSl -Schalter werden als Schalter verwendet, um den Schaltkreis in eine negative Feedbackschleife zu schalten (wenn das PH1 -Signal hoch ist), oder in eine positive Feedbackschleife (wenn das PH2 -Signal hoch ist). Während eines ersten Zeitintervalls T0-T1, ist das PH1 hoch und PH2 niedrig, was bedeutet, dass ein Negativfeedback im ersten Zweig realisiert worden ist: dadurch wird ein Schaltkreis. wie in 4a dargestellt ist, realisiert. das heißt die Detikturschaltung funktioniert als eine Nachlaufschaltung, und das Ausgangssignal folgt dem Eingangssignal. Wenn beim T1-Zeitintervall die Transistoren M6 abgeschaltet werden, tastet die Betriebskapazität C1, welche eine Kippgenerator-/Millen-Kapazität ist. das Eingangssignal ab, und das Ausgangssignal bleibt solange konstant, bis der Transistor M3 auf den T2- Zeitintervall zugeschaltet wird. Somit stimmt während des Zeitintervalls T1-T2 die Detektorschaltung überein zum Halten eines Schaltkreises. wie in 4b dargestellt ist.
  • Beim T2 -Zeitintervall wird ein internes Positivfeedback realisiert, und der Schaltkreis funktioniert wie ein Latch (Signalspeicher), indem er die Differenz zwischen dem Wert des Eingangssignals bei T1 und den bei T2 verstärkt. Beim Zeitintervall T3, wenn das PH1-Signal hoch ist und PH2 niedrig wird, wird die Schaltung wieder zu einer Spannungsnachfolgeschaltung.
  • Als Ergebnis wird eine Korrelation zwischen der Frequenz des Taktsignals CLK und der Frequenz des Eingangssignals bereitgestellt, und ein periodisches Bipolar -Digitalsignal wie ein Rückkehr-Nach-Null ("Return-'To-Zero") -Signal wird erzeugt, wie zum Beispiel in 3 dargestellt ist. Wenn, wie in der späteren Darstellung, die Frequenz des Fingangssignals mit dem des Taktsignals zweimal gleich ist, erhält das Ausgangssignal eine Frequenz. die zu dem des Taktsignals zur Hälfte entspricht.
  • Um die Ladungsinjektion zu limitieren, die aus dem Schalten von M3/M6 und M8/M11 resultieren, werden die Transistoren M4 und M9 bereitgestellt und kontrolliert durch das Signal DUM und große Kippgenerator-Betriebskapazitäten werden so zur Verfügung gestellt. Der Wert dieser Betriebskapazitäten ist jedoch durch die benötigte Geschwindigkeit des Schaltkreises und durch technische Daren des Energieverbrauchs eingeschränkt. Denn es wird eine maximale Taktfrequenz von 384 KHz, wie zum Beispiel eine Betriebskapazität von 4pF, verwendet.
  • Nachfolgend wird erläutert, wie die erzeugte Digitalität. die zugleich ein Signal ist, in der Detektorschaltung angewendet wird. um ein Sinuswellensignal zu erfassen.
  • Ein Sinuswellensignal auf der Leitung mit einer Frequenz, die zum Beispiel f0 entspricht, kann als ein Satz von alternierenden positiven und negativen Steilheiten (Anstiege der Transferkennlinie des elektronischen Bauelements) bei einer Frequenz f0 angesehen werden. Wenn die Abtastschaltung das eingehende Signal bei einer Frequenz von 2f0 abtastet. dann wird es einen Satz von + 1 – i + 1 – 1 an ihrem ausgang erzeugen. Alle anderen Signale werden einen Zufallssatz vron 1 und 0 Sequenzen erzeugen.
  • Deshalb kann ein Sinuswellensignal in der vorliegenden Derekturschaltung durch Zählen der Zahl 1 in -1-Umwandlungen der Signale erfasst werden. die durch die CDS1 und CDS2 – Schaitungen in einem vorgegebenen Zeitintervall generiert werden, zum Beispiel 333 μs, und durch Vergleichen dieser Zahl mit einer vorgegebenen Zahl, welche der Zahl der erhaltenen "Transistoren entspricht. wenn eine perfekte Sinuswelle abgetastet wird. Da jedoch die Sinuswelle während der Übertragung auf der Leitung verzerrt werden kann, wird in der CMP1 und CMP2-Schaitung bestimmt, ob die erhaltene Zahl innerhalb der Bandbreite der vorgegebenen Zahl liegt.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass, um das Abtasten des Eingangssignals zu realisieren, ein Statikkomparator mit einer kapazitiven Kopplung verwendet werden könnte. Jedoch kann die Grenzfrequenz einer solchen Schaltung nicht auf das Genaueste kontrolliert werden (bis zu 30 % Unsicherheit), und die Verwerfung der POTS-Signale würde geringer ausfallen.
  • Das vorstehend beschriebene Prinzip wird in den beiden Zweigen der vorliegend bestimmten Detektorschaltung implementiert. Das abgetastete, durch CDS1 und CDS2 bereit gestellte Signal wird an die Zähler C1 und C2 respektive eingespeist und wird in der CMP1 und in CMP2 -Schaltung mit einer vorgegebenen Wertbandbreite jeweils verglichen.
  • Der Grund für das Bereitstellen von zwei Zweigen in der Detektorschaltung ist, dass es vorkommen könnte, da die Phase des Eingangssignals nicht im Hinblick auf die des Taktsignals kontrolliert wird, dass der Phasensprung zwischen diesen Signalen so erfolgt, dass die Sensorsensitivität sehr gering wird und dass als Ergebnis daraus, der Schaltkreis nicht mehr korrekt funktionieren kann, zum Beispiel wenn die T1 und T2-Intervalle auf Zeitpunkte korrespondieren, an denen die Sinuswelle die gleichen Werte aufweist, das heißt an Punkten, an denen eine symmetrische Anordnung 1111 Hinblick auf die Spitze der Sinuswelle erfolgt. Deshalb kommen diese zwei Zweige zur Anwendung. Sie werden durch Quadratursignale getaktet, so dass, wenn die Sensitivität zum Beispiel von der CDS1-Schaltung minimal ist, die von der CDS2-Schaltung maximal wird. Das Ergebnissignal aus dem Vergleich in CMP1 und CMP2 ist dann ein ODER -Signal und das durch den ODER-Schaltkreis generierte Ausgangssignal ergibt dann das Endergebnis.
  • Obzwar die Prinzipien der Erfindung in Verbindung mit speziellen Einrichtungen vorstehend beschrieben worden sind, muss eindeutig zu verstehen gegeben werden. dass diese Beschreibung lediglich ein Ausführungsbeispiel ist und keine Einschränkung des Schutzumfanges der Erfindung darstellt.

Claims (6)

  1. Detekrorschaltung für ein asymmetrisches, digitales "Teilnehmerleirungs-Übertragungssystem, zum Erfassen eines Wellensignals mit einer vorgegebenen Form in einem Eingangssignal (I1/I2), das über das erwähnte System übertragen worden ist und in eine Eingangsanschlusseinheit (I1/I2) der genannten Detektorschaltung eingespeist wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorschaltung eine Kaskadenverbindung einer Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS1), eine Zählerschaltung (C1) und eine Komparatorschaltung (CMP1) aufweist, dass ein Eingang (I1/I2) der genannten Korrelations-Doppelabtastschaltung ist an den Eingang der Detektorschaltung und ein Ausgang der Komparatorschaltung an einen ausgangsanschluss (OUT) der Detektorschaltung gekoppelt ist. wobei die genannte Kurrelations-Doppelabtastschaltung adaptiert wird, um ein Abtastsignal bereitzustellen, wobei die Zählerschaltung adaptiert wird. um einen Zählwert bereitzustellen, welcher der Anzahl der Impu1se des genannten Abtastsignals entspricht. und wobei die Komparatorschaltung adaptiert wird. um den Zählwert mit einem vorgegebenen Wert zu vergleichen, wodurch an deren Ausgang ein Ergebnissignalindikativ dahingehend bereit gestellt wird, ob das genannte Wellensignal erfasst werden soll oder nicht.
  2. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Detektorschaltung zusätzlich eine zweite Kaskadenverbindung einer zweiten Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS2), eine zweite Zählerschaltung (C2) und eine zweite Komparatorschaltung (CMP2) aufweist, die jeweils ähnlich wie die erste Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS1), die erste Zählerschaltung (Cl) und die erste Komparatorscha1tung (CMP1) sind, dass ein Eingang (I1/I2) der genannten zweiten Korrelations-Doppelabtastschaltung ebenso an den Eingangsanschluss (I1/I2) der Detektorschaltung und ein Ausgang der zweiten Komparatorschaltung zusammen mit dem Ausgang der ersten Komparatorschaltung an die Ausgangsanschlusseinheit (OUT) der genannten Detektorschaltung über einer ODER -Schaltung (ODER) gekoppelt ist. dass die genannte Detektorschaltung ferner eine Taktschaltung (CLK) aufweist, um ein erstes Taktsignal (CLK1) und ein zweites Taktsignal (CLK2) an die erste Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS1), an die erste Zählerschaltung (C1) und die erste Komparatorschaltung (CMP1) bereit zu stellen, sowie entsprechend an die zweite Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS2), an die zweite Zählerschaltung (C2) und an die zweite Komparatorschaltung (CMP2), wobei das erste Taktsignal und das zweite Taktsignal im Wesentlichen in Quadratur zueinander stehen.
  3. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS1) eine erste Differentialpaar Anordnung (M2, M5) und eine zweite Differentialpaar -Anordnung (M7, M10) aufweist, die über Querverbindungsverknüpfungen (I1, I2) mit entsprechenden Anschlusspunkten (P1, P2, P3, P4) jeweils miteinander verbunden sind. wobei die erste Differentialpaar- und die zweite Differentialpaar -Anordnung eine Eingangsanschliisseinheit (IN1; IN2) aufweisen, die an eine erste Transistor-Einrichtung (M5ö M7) gekoppelt ist, sowie eine Ausgangsanschlusseinheit (OUT1; 0UT2), die an eine zweite Transistor-Einrichtung (M2; M10) gekoppelt ist, sowie an ein erstes Leistungsterminal (AVDD) und über eine Verstärkerstufe (M1; M12) an ein zweites Leistungsterminal (AVSS) gekoppelt ist, wobei die genannte Detektorschaltung zusätzlich für jedes Differentialpaar eine entsprechende Betriebskapazitätsvorrichtung (C1; C2) aufweist, die zwischen den jeweiligen Anschlusspunkten (P1, P3; P2, P4) und der entsprechenden ausgangsanschlusseinheit (UT1; OUT2) gekoppelt sind, wobei jedes der Differentialpaare an die entsprechende Betriebskapazitätseinrichtung und an die entsprechende Verstärkerstufe über Schaltervorrichtungen (M3, M6; M8, M11) gekoppelt sind, die durch ein erstes Kontrollsignal (PH1) und ein zweites Kontrollsignal (PH2) kontrolliert werden. so dass die Detekrorschaltung als eine Spannungsfolgerschaltung während eines ersten Zeitintervalls (T0-T1), als eine Halteschaltung während eines nachfolgenden zweiten Zeitintervalls (T1-T2) und als ein Latch (Signalspeicher) während eines nachfolgenden dritten Zeitintervalls (T2-T3) funktioniert, wodurch an den jeweiligen ausgangsanschlüssen (OUT1, OUT2) ein bipolares Rückkehr-Nach-Null ("Return-To-Zero")-Signal bereit gestellt wird, das zum analogen Eingangssignal identisch ist, welches in den jeweiligen Eingangsanschlüssen während des ersten Zeitintervalls eingespeist worden ist, welches einen ersten Konstantenwert während des nachfolgenden zweiten Zeitintervalls aufweist, wobei der Wert ein Abtastwert des Eingangssignals am Ende des ersten Zeitintervalls ist, sowie einen zweiten Konstantenwert während des nachfolgenden dritten Zeitintervalls aufweist, wobei der zweite Konstantenwert eine Verstärkung der Differenz zwischen dem ersten Konstantenwert und dem Wert des Eingangssignals zu Beginn des nachfolgenden dritten Zeitintervalls darstellt.
  4. Detektorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Korrelations-Doppelabtastschaltung (CDS1) zusätzlich für jedes Differentialpaar eine entsprechende Ladungsinjektions-Kompensierungsschaltung (M4) aufweist, die zwischen einem Anschlusspunkt der entsprechenden Betriebskapazitätseinrichtung (C1) gekoppelt ist, welche wiederum an die jeweiligen Anschlusspunkte (P1, P3) und der entsprechenden Verstärkerstufe (M11) gekoppelt ist.
  5. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zählwert einem maximalen Zählwert entspricht, der im Falle eines perfekten Wellensignals zur Verfügung stehen würde, minus eines vorgegebenen Abweichungswertes.
  6. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Wellensignal ein Sinuswellensignal ist.
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