DE19848160C1 - Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge, mit einem Reflektor und mit einer Lichtquelle, die durch ein Stellglied relativ zum Reflektor zwischen einer Abblendlicht-Stellung und einer Fernlicht-Stellung in Richtung der optischen Achse des Reflektors verstellbar ist. Eine automatische Abschaltung des Elektromotors nach der Verstellung der Lichtquelle wird nach der Erfindung dadurch sichergestellt, dass das Stellglied einen Elektromotor (MW) und einen Haftmagneten (HM) aufweist, dass der Elektromotor (MW) über einen Fernlichtschalter (FS) und eine nachgeschaltete Steuerschaltung nur für eine vorgegebene Zeitspanne (DELTAT) ansteuerbar ist, die größer ist als die für die Verstellung der Lichtquelle (L) von der Abblendlicht-Stellung (2) in die Fernlicht-Stellung (1) erforderliche Stellzeit, und dass der Haftmagnet (HM) für die gesamte Einschaltdauer des Fernlichtschalters (FS) angesteuert bleibt und die Lichtquelle (L) in der Fernlicht-Stellung (1) festhält.
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahr
zeuge, mit einem Reflektor und mit einer Lichtquelle, die durch ein Stellglied
relativ zum Reflektor zwischen einer Abblendlicht-Stellung und einer Fernlicht-
Stellung in Richtung der optischen Achse des Reflektors verstellbar ist.
Ein Scheinwerfer dieser Art ist aus der DE-AS 14 22 503 bekannt. Der Reflektor
dieses bekannten Scheinwerfers ist in Form eines Paraboloids ausgebildet, wobei
sich die Lichtquelle in ihrer Stellung für Fernlicht im Brennpunkt des Reflektors
befindet und in ihrer Stellung für Abblendlicht bezüglich dem Brennpunkt ver
setzt angeordnet ist. Bei diesem bekannten Scheinwerfer wird zur Ableitung der
Stellbewegung häufig ein Elektromotor für das Stellglied eingesetzt, der mit dem
Einschalten des Fernlichtschalters angesteuert wird. Da der Fernlichtschalter
seine Einschaltstellung beibehält, bis wieder auf Abblendlicht zurückgeschaltet
wird, muß dafür Sorge getragen werden, dass der Elektromotor nach dem Ein
stellen der Fernlicht-Stellung abgeschaltet wird. Dazu ist ein Endschalter er
forderlich, der beim Erreichen der Fernlicht-Stellung der Lichtquelle anspricht und
den Steuerstromkreis des Elektromotors unterbricht. Dies bedeutet einen weite
ren Aufwand an mechanischen Bauteilen. Aufgrund von Toleranzen im Verstell
weg ist diese Abschaltung des Elektromotors nicht immer eindeutig gewährlei
stet.
In der DE 37 21 630.8 C2 ist eine Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge an
gegeben, bei der an einem Endabschnitt einer Halterung eine Lampe vorgesehen
ist. Eine Antriebseinrichtung kann die Lampenhalterung axial vor- und rückwärts
bewegen, um so die Lampe relativ zum Reflektor an verschiedenen Stellen der
Abstrahlungsachse zu positionieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Scheinwerfer der eingangs erwähnten
Art ohne zusätzliche mechanische Bauteile eine eindeutige Abschaltung des
Elektromotors sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Stellglied einen
Elektromotor und einen Haftmagneten aufweist, daß der Elektromotor über einen
Fernlichtschalter und eine nachgeschaltete Steuerschaltung nur für eine vorgege
bene Zeitspanne ansteuerbar ist, die größer ist als die für die Verstellung der
Lichtquelle von der Abblendlicht-Stellung in die Fernlicht-Stellung erforderliche
Stellzeit, und daß der Haftmagnet für die gesamte Einschaltdauer des Fern
lichtschalters angesteuert bleibt und die Lichtquelle in der Fernlicht-Stellung
festhält.
Die zeitlich begrenzte Ansteuerung des Elektromotors in Verbindung mit der für
die Einschaltdauer des Fernlichtschalters mittels Haftmagnet erbrachten Festle
gung der Fernlicht-Stellung bringt bei ausreichend vorgegebener Zeitspanne eine
automatische Abschaltung des Elektromotors. Dabei kann durch die Wahl der
Zeitspanne eine ausreichend große Sicherheit erreicht werden, daß die ge
wünschte Stellung des Stellgliedes und damit der Lichtquelle auch eingestellt ist.
Nach einer besonders einfachen Ausgestaltung kann die Ansteuerung des Elek
tromotors so erfolgen, daß die Steuerschaltung einen elektronischen Schalter
aufweist, der mit dem Elektromotor in Reihe geschaltet ist und über ein RC-Glied
leitend steuerbar ist, dessen Zeitkonstante die vorgegebene Zeitspanne für
die Ansteuerung des Elektromotors vorgibt. Die Realisierung der Steuerschaltung
sieht dabei vor, daß der elektronische Schalter ein Power-MOS-FET ist, dessen
Drain-Source-Strecke mit dem Elektromotor in Reihe geschaltet ist und dessen
Gate-Anschluß über das RC-Glied mit dem Steuerausgang des Fernlichtschalters
verbunden ist. Der Power-MOS-FET wird nur solange leitend gesteuert, bis der
Kondensator des RC-Gliedes aufgeladen ist.
Für die Rückstellung der Lichtquelle in die Abblendlicht-Stellung ist vorgesehen,
daß das Stellglied eine Rückstellfeder aufweist, die nach dem Abschalten des
Fernlichtschalters und damit des Haftmagneten die Lichtquelle aus der Fernlicht-
Stellung in die Abblendlicht-Stellung zurückstellt.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Steuerschaltung
eine Brückenschaltung aus vier elektronischen Schaltern aufweist, die jeweils
mit zwei in Reihe schalteten Schaltern und dem Elektromotor im Querzweig eine
H-Brücke bilden, und dass mit den Ein- und Ausschaltflanken des Fernlichtschal
ters und der Brückenschaltung die Stromrichtung im Elektromotor und damit die
Verstellrichtung des Stellgliedes veränderbar ist, dann erfolgt die Verstellung der
Lichtquelle in beiden Richtungen mittels des Elektromotors, wobei insbesondere
eine beschleunigte Rückstellung der Lichtquelle mittels Rückstellfeder in die Ab
blendlicht-Stellung mit der Gefahr der Beschädigung der Lichtquelle vermieden
werden kann.
Damit die zeitlich begrenzte Ansteuerung des Elektromotors in beiden Verstell
richtungen der Lichtquelle gewährleistet ist, werden die Einschalt- und die Aus
schaltflanke des Fernlichtschalters zur Ableitung der Ansteuersignale für die
Brückenschaltung verwendet. Um die richtige Polarität für die Ansteuersignale zu
erhalten, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Brückenschaltung
aus vier Power-MOS-FETs aufgebaut ist, deren Gate-Anschlüsse über RC-Glieder
für die eine Verstellrichtung direkt von der Einschaltflanke des Fernlichtschalters
und für die andere Verstellrichtung über die Abschaltflanke des Fernlichtschal
ters und eine darüber leitend steuerbare Transistorschaltstufe ansteuerbar sind.
Die RC-Glieder sind dabei so in die Steuerschaltung einbezogen, daß die Kon
densatoren der RC-Glieder in Reihe zu den Gate-Anschlüssen der Power-MOS-
FETs geschaltet sind und dass die Widerstände der RC-Glieder den Gate-Source-
Strecken der Power-MOS-FETs parallelgeschaltet sind.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Steuerschaltung zur auto
matischen Abschaltung des Elektromotors in einer Verstellrichtung
und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Steuerschaltung zur auto
matischen Abschaltung des Elektromotors in beiden Verstellrich
tungen.
In Fig. 1 ist mit L eine in zwei Stellungen 1 und 2 verstellbare Lichtquelle sche
matisch dargestellt. Dabei umfaßt diese Lichtquelle L in bekannter Weise eine
Glühlampe oder Gasentladungslampe, die in eine entsprechend ausgebildete Fas
sung eingesetzt ist, welche über ein Stellglied S zwischen einer Abblend-Stellung
2 und einer Fernlicht-Stellung 1 verstellt werden kann. Das Stellglied S kann eine
Antriebsschnecke sein, die von einem Elektromotor MW mit Getriebe angetrie
ben wird. Das Stellglied S umfaßt einen Haftmagneten HM, der die Fernlicht-
Stellung 1 aufrechterhalten kann. Eine Rückstellfeder RF übernimmt die Rück
stellung der Lichtquelle L in die Abblend-Stellung 2, in der der Abstand zum
(nicht dargestellten) Reflektor größer ist. In Fig. 1 ist der Reflektor links von der
mit 1 bezeichneten Fernlicht-Stellung angeordnet.
Befindet sich der Fernlichtschalter FS in der gezeigten Ausschaltstellung, dann
hält die Rückstellfeder RF die Lichtquelle in der Abblendlicht-Stellung 2 mit
größerem Abstand zum Reflektor. Wird der Fernlichtschalter FS eingeschaltet,
dann wird die Versorgungsgleichspannung U an die Steuerschaltung angelegt
und bleibt für die Einschaltdauer des Fernlichtschalters FS an dem Haftmagneten
HM angeschaltet, der damit erregt wird. Gleichzeitig wird die Versorgungsgleich
spannung U über einen Kondensator C eines RC-Gliedes an den Gate-Anschluß
eines Power-MOS-FET als elektronischer Schalter T angeschaltet, der mit seiner
Drain-Source-Strecke mit dem Elektromotor MW in Reihe geschaltet ist. Der
Widerstand R des RC-Gliedes ist der Gate-Source-Strecke des Power-MOS-FET
parallelgeschaltet. Mit dem Schließen des Fernlichtschalters FS wird der
Kondensator C über den Widerstand R aufgeladen. Während des Ladevorganges
entsteht am Widerstand R eine Steuerspannung für den Power-MOS-FET, die
den elektronischen Schalter T in den leitenden Zustand steuert. Der Elektromotor
MW wird angesteuert und verstellt das Stellglied S so, daß die Lichtquelle L in
die Fernlicht-Stellung 1 gebracht wird.
Die Ansteuerung des Elektromotors MW über diese Steuerschaltung erfolgt in
einer durch das RC-Glied vorgegebenen Zeitspanne ΔT, die größer ist als die
Verstellzeit, die für die Einstellung der Lichtquelle L von der Abblendlicht-Stel
lung 2 in die Fernlicht-Stellung 1 erforderlich ist. Da der Haftmagnet HM erregt
ist, wird die Lichtquelle L nach dem Erreichen der Fernlicht-Stellung 2 in dieser
festgehalten, auch wenn die Ansteuerung des Elektromotors MW nach der vor
gegebenen Zeitspanne ΔT beendet wird.
Wird der Fernlichtschalter FS ausgeschaltet, dann wird auch der Haftmagnet HM
abgeschaltet und gibt die Lichtquelle L für die Rückstellung in die Abblendlicht-
Stellung 2 frei. Die Rückstellung übernimmt die dem Stellglied S zugeordnete
Rückstellfeder RF. Bei dieser Auslegung der Steuerschaltung braucht der Elektro
motor MW nicht über Endschalter abgeschaltet zu werden und Toleranzen im
Verstellweg und der Verstellzeit haben bei ausreichend groß gewählter Zeit
spanne ΔT keinen Einfluß auf die betriebssichere Verstellung der Lichtquelle L
zwischen den beiden Stellungen.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die Steuerschaltung auch so ausgelegt werden, dass der
Elektromotor MW die Lichtquelle L in beiden Verstellrichtungen bewegt und mit
entsprechend abgestimmten Zeitspannen ΔT automatisch abgeschaltet wird. Da
zu ist der Elektromotor MW im Querzweig einer Brückenschaltung aus vier
elektronischen Schaltern M4, M5, M8 und M9 eingeschaltet. Dabei sind die als
Power-MOS-FETs ausgebildeten Schalter paarweise in Reihe geschaltet, wie die
Schalter M4 und M8 sowie M5 und M9 zeigen, und von der Versorgungsgleich
spannung U gespeist. Jedem Gate-Anschluß dieser Schalter ist ein RC-Glied zu
geordnet, wie mit R2, C1; R3, C2; R4, C3 und R5, C4 gezeigt ist.
Werden die Schalter M4 und M5 leitend gesteuert, dann wird der Elektromotor
MW in der einen Stromrichtung beaufschlagt und verstellt die Lichtquelle L von
der Abblendlicht-Stellung 2 in die Fernlicht-Stellung 1. Dabei übernehmen die
RC-Glieder R2, C1 und R3, C2 die Ableitung der Zeitspanne ΔT für die Durch
schaltung der Schalter M4 und M5, da diese über den Fernlichtschalter FS direkt
angesteuert werden, in derselben Weise wie das RG-Glied mit dem Widerstand
R und dem Kondensator C nach Fig. 1. Der Haftmagnet HM wird mit dem Ein
schalten des Fernlichtschalters FS über den elektronischen Schalter M10 einge
schaltet, der über die Diode D1 und das RC-Glied R12 und C7 seine Steuerspan
nung erhält. Auch dieser Schalter M10 kann ein Power-MOS-FET sein.
Mit dem Schließen des Fernlichtschalters FS wird über den Spannungsteiler R10,
R15 eine Steuerspannung für den Transistor T1 erzeugt, die diesen leitend
steuert. Damit wird den RC-Gliedern R5, C4 und R4 und C3 das am Kollektor
des Transistors T1 stehende negative Potential der Versorgungsgleichspannung
U zugeführt. Die Schalter M8 und M9 werden solange nicht angesteuert, so
lange der Fernlichtschalter FS eingeschaltet ist.
Wird der Fernlichtschalter FS ausgeschaltet (geöffnet), dann geht aufgrund der Abschaltung
seiner Steuerspannung der Transistor T1 in den nichtleitenden Zustand über. An
seinem Kollektor tritt das positive Potential der Versorgungsgleichspannung U
auf und die Ladevorgänge in den RC-Gliedern R5, C4 und R4 und C3 beginnt.
Für die Zeitspanne ΔT werden nun die Schalter M8 und M9 leitend gesteuert
und die Stromrichtung im Elektromotor MW wird umgekehrt. Der Elektromotor
MW verstellt nun die Lichtquelle L von der Fernlicht-Stellung 1 in die Ab
blendlicht-Stellung 2. Mit dem Abschalten des Fernlichtschalters FS schaltet der
Schalter M10 auch den Haftmagneten HM ab, so daß diese Rückstellung durch
geführt werden kann.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 können die RC-Glieder so ge
wählt werden, daß sie die Verstellzeiten in beiden Richtungen übersteigen und
so einen sicheren Betrieb garantieren. In jeder Verstellrichtung wird der Elektro
motor MW nach der vorgegebenen Zeitspanne ΔT automatisch abgeschaltet,
ohne dafür zusätzliche Endschalter vorsehen zu müssen. Auch bei dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 2 kann aus Sicherheitsgründen eine Rückstellfeder RF
vorgesehen sein. Der Elektromotor MW wirkt dieser Rückstellfeder RF entgegen
und stellt sicher, daß die Rückstellung sanft erfolgt. Für den Fall einer Störung in
der Steuerschaltung bringt die zusätzliche Rückstellfeder aber eine Einstellung
der Abblendlicht-Stellung 2.
Claims (7)
1. Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge, mit einem Re
flektor und mit einer Lichtquelle, die durch ein Stellglied relativ zum
Reflektor zwischen einer Abblendlicht-Stellung und einer Fernlicht-Stellung
in Richtung der optischen Achse des Reflektors verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied einen Elektromotor (MW) und einen Haftmagneten (HM) aufweist,
dass der Elektromotor (MW) über einen Fernlichtschalter (FS) und eine nachgeschaltete Steuerschaltung nur für eine vorgegebene Zeitspanne (ΔT) ansteuerbar ist, die größer ist als die für die Verstellung der Lichtquelle (L) von der Abblendlicht-Stellung (2) in die Fernlicht-Stellung (1) erforderliche Stellzeit, und
dass der Haftmagnet (HM) für die gesamte Einschaltdauer des Fernlicht schalters (FS) angesteuert bleibt und die Lichtquelle (L) in der Fernlicht- Stellung (1) festhält.
dass das Stellglied einen Elektromotor (MW) und einen Haftmagneten (HM) aufweist,
dass der Elektromotor (MW) über einen Fernlichtschalter (FS) und eine nachgeschaltete Steuerschaltung nur für eine vorgegebene Zeitspanne (ΔT) ansteuerbar ist, die größer ist als die für die Verstellung der Lichtquelle (L) von der Abblendlicht-Stellung (2) in die Fernlicht-Stellung (1) erforderliche Stellzeit, und
dass der Haftmagnet (HM) für die gesamte Einschaltdauer des Fernlicht schalters (FS) angesteuert bleibt und die Lichtquelle (L) in der Fernlicht- Stellung (1) festhält.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerschaltung einen elektronischen Schalter (T) aufweist, der
mit dem Elektromotor (MW) in Reihe geschaltet ist und über ein RC-Glied
(C, R) leitend steuerbar ist, dessen Zeitkonstante die vorgegebene Zeit
spanne (ΔT) für die Ansteuerung des Elektromotors (MW) vorgibt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der elektronische Schalter (T) ein Power-MOS-FET ist, dessen Drain-
Source-Strecke mit dem Elektromotor (MW) in Reihe geschaltet ist und
dessen Gate-Anschluß über das RC-Glied (C, R) mit dem Steuerausgang
des Fernlichtschalters (FS) verbunden ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied eine Rückstellfeder (RF) aufweist, die nach dem Ab
schalten des Fernlichtschalters (FS) und damit des Haftmagneten (HM) die
Lichtquelle (L) aus der Fernlicht-Stellung (1) in die Abblendlicht-Stellung
(2) zurückstellt.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerschaltung eine Brückenschaltung aus vier elektronischen Schaltern (M4, M5, M8, M9) aufweist, die jeweils mit zwei in Reihe ge schalteten Schaltern (M4 und M8 bzw. M5, M9) und dem Elektromotor (MW) im Querzweig eine H-Brücke bilden, und
dass mit den Ein- und Ausschaltflanken des Fernlichtschalters (FS) und der Brückenschaltung die Stromrichtung im Elektromotor (MW) und damit die Verstellrichtung des Stellgliedes veränderbar ist.
dass die Steuerschaltung eine Brückenschaltung aus vier elektronischen Schaltern (M4, M5, M8, M9) aufweist, die jeweils mit zwei in Reihe ge schalteten Schaltern (M4 und M8 bzw. M5, M9) und dem Elektromotor (MW) im Querzweig eine H-Brücke bilden, und
dass mit den Ein- und Ausschaltflanken des Fernlichtschalters (FS) und der Brückenschaltung die Stromrichtung im Elektromotor (MW) und damit die Verstellrichtung des Stellgliedes veränderbar ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brückenschaltung aus vier Power-MOS-FETs aufgebaut ist, deren
Gate-Anschlüsse über RC-Glieder (R2, C1; R3, C2; R4, C3; R5, C4) für
die eine Verstellrichtung direkt von der Einschaltflanke des Fern
lichtschalters (FS) und für die andere Verstellrichtung über die
Abschaltflanke des Fernlichtschalters (FS) und eine darüber leitend
steuerbare Transistorschaltstufe (T1) ansteuerbar sind.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatoren (C1, C2, C3, C4) in Reihe zu den Gate- Anschlüssen der Power-MOS-FETs geschaltet sind und
dass die Widerstände (R2, R3, R4, R5) der RC-Glieder den Gate-Source- Strecken der Power-MOS-FETs parallel geschaltet sind.
daß die Kondensatoren (C1, C2, C3, C4) in Reihe zu den Gate- Anschlüssen der Power-MOS-FETs geschaltet sind und
dass die Widerstände (R2, R3, R4, R5) der RC-Glieder den Gate-Source- Strecken der Power-MOS-FETs parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848160A DE19848160C1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848160A DE19848160C1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848160C1 true DE19848160C1 (de) | 2000-07-06 |
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ID=7884955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848160A Expired - Fee Related DE19848160C1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19848160C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10121480A1 (de) * | 2001-05-03 | 2002-11-14 | Bosch Gmbh Robert | Verstelleinrichtung und Verfahren zum Umschalten eines Kraftfahrzeugscheinwerfers |
CN100389285C (zh) * | 2003-09-13 | 2008-05-21 | 朱乐平 | 移动式升降照明灯 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721630C2 (de) * | 1986-06-30 | 1990-10-18 | Ichikoh Industries Ltd., Tokio/Tokyo, Jp |
-
1998
- 1998-10-20 DE DE19848160A patent/DE19848160C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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