DD284845A5 - Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DD284845A5
DD284845A5 DD32941789A DD32941789A DD284845A5 DD 284845 A5 DD284845 A5 DD 284845A5 DD 32941789 A DD32941789 A DD 32941789A DD 32941789 A DD32941789 A DD 32941789A DD 284845 A5 DD284845 A5 DD 284845A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
switch
switching
relay
resistor
contact
Prior art date
Application number
DD32941789A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Holland-Moritz
Original Assignee
Kombinat Veb Fahrzeugelektrik Ruhla,Dd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kombinat Veb Fahrzeugelektrik Ruhla,Dd filed Critical Kombinat Veb Fahrzeugelektrik Ruhla,Dd
Priority to DD32941789A priority Critical patent/DD284845A5/de
Publication of DD284845A5 publication Critical patent/DD284845A5/de

Links

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Abblendlichtschalter, der drei Schaltstellungen aufweist. In der Null-Schaltstellung und eingeschalteten Lichtschalter ist ein von einem Leistungstransistor gesteuertes Umschaltrelais, welches auf einen Wechselkontaktarm wirkt, durch den nur mit Masse verbundenen Kontaktarm des Abblendlichtschalters, stromlos, wodurch das Abblendlicht eingeschaltet ist. In der ersten Schaltstellung wird Basis und Umschaltrelais durch den Kontaktarm des Abblendlichtschalters an Masse geschaltet, wodurch der Wechselkontakt angezogen und das Fernlicht eingeschaltet wird. In der dritten Schaltstellung wird das Umschaltrelais durch den Kontaktarm an Masse gelegt. Die Basis des Leistungstransistors ist ueber einen Widerstand und einen Kondensator mit dem Ausgang eines Schwellwertschalters verbunden, an dessen Eingang ein Fototransistor bei UEberschreiten einer bestimmten Beleuchtungsstaerke den Ausgang leitend macht. Damit wird der zuvor geladene Kondensator rasch entladen. Bei abnehmender Beleuchtungsstaerke ladet sich der Kondensator auf, womit der Leistungstransistor durchschaltet und das Umschaltrelais den Wechselkontaktarm anzieht, und das Fernlicht eingeschaltet wird. Die Einschaltung in die dritte Schalterstellung macht zunaechst die Schaltung nur betriebsbereit, waehrend das automatische Einschalten des Fernlichtes erst kurz vor Begegnung zweier Fahrzeuge erfolgt. Figur{Abblendlichtschalter; automatische Fernlichteinstellung; verschiedene Schalterstellungen; Fototransistor; Schwellwertschalter}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Abblendlichtschalterzum Umschalten von Fern- auf Abblendlicht und umgekehrt mit einer weiteren Schalterstellung zum automatischen Einschalten des Fernlichtes bei nächtlicher Begegnung zweier Fahrzeuge mit einem unterhalb der Hauptscheinwerfer angebrachten lichtabhängigen Halbleiter, dessen Widerstand bei einer Beleuchtungsstärke von etwa 2-6Ix so niedrig wird, daß ein Schwellwertschalter einen Leistungstransistor, in dessen Kollektorleitung ein Umschaltrelais geschaltet ist, leitend macht, wodurch das Umschaltrelais einen Wechselkontaktarm auf Fernlicht schaltet.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die bekannten Abblendlichtschalter besitzen zwei Schalterstellungen zum Ein- und Ausschalten von Fern- und Abblendlicht.
Dabei erfolgt das Umschalten mit einem mechanisch betätigbaren Schalter oder mit einem elektromagnetisch wirkenden Wippenschaltrelais von WP 101779.
Es wrude auch schon vorgeschlagen, die Umschaltung durch eine elektronische Flip-Flop-Schaltung nach DE-AS 2000883 vorzunehmen. Ein weiterer Vorschlag, das Umschalten mit Hilfe einer elektronischen Schaltung durchzuführen , wird im WP 208326 beschrieben.
Nun ist im WP 208326 ein automatisches Ein- und Ausschalten des Fernlichtes bei Begegnung zweier Fahrzeuge bei nächtlicher Fahrt beschrieben, welches durch einen gesonderten Ein- und Ausschalter ausgelöst wird. An einem an der Vorderfront eines Kraftfahrzeuges angebrachten Fotowiderstandes entsteht bei eingeschalteter Anlage eine von der Beleuchtungsstärke des Abblendlichtes des Gegenfahrzeuges abhängige Spannung, die einen Schwellwertschalter ansteuert.
Bei Annäherung eines Gegenfahrzeuges entsteht am Halbleiter zweimal die gleiche Spannung und zwar einmal bei ansteigender
und einmal bei abfallender Beleuchtungsstärke. :
An einem dem Schwellwertschalter nachgeschalteten Impulsgatter entsteht ein negativer und ein positiver Impuls. Der positive Impuls, der bei abfallender Spannung entsteht, steuert einen monostabilen Multivibrator, der für etwa 1 s über das Umschaltrelais das Fernlicht der Hauptscheinwerfer einschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich laufend automatisch solange der Ein-und Ausschalter eingeschaltet ist.
Dies führt dazu, daß bei dichtem Gegenverkehr das fortwährende Aufblenden lästig ist.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird im WP 213379 die Schaltung in der Weise ergänzt, daß ein einmaliges automatisches Ablaufen des beschriebenen Vorganges erfolgt, wenn durch einen Tastenschalter die Schaltung zu einem beliebigen Zeitpunkt auf Betriebsbereitschaft getastet wird.
Im WP 221 971 und WP 226522 werden weitere Varianten des Grundpatentes beschrieben.
Alle diese bekannten Schaltungen nach WP 208326,213397,221971 und 226522 beinhalten, daß das Fernlicht nach 0,5-1 s wieder automatisch ausgeschaltet wird.
Beim praktischen Fahren zeigte sich, daß das nur kurzzeitig eingeschaltete Fernlicht für die Erkennbarkeit von Hindernissen hinter dem Gegenfahrzeug noch verbessert werden kann, vor allem bei den ungünstigen Sehbedingungen, die dann gegeben
sind, wenn sich nur zwei Einzelfahrzeuge begegnen. .
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, die Nachteile des automatischen Ausschaltens des Fernlichtes bei der nächtlichen Begegnung zweier Fahrzeuge nach WP 213397 zu verbessern, um das „dunkle Loch" beim unmittelbaren Vorbeifahren wirksamer aufzuhellen. Durch Einbeziehen der Schaltung über eine dritte Schalterstellung im Abblendschalter wird ein von der Handlichkeit her wesentliche Verbesserung gegenüber einer getrennten Betätigung, die meist aus Platzgründen an verschiedenen Orten der Armaturtafel erfolgen muß, erreicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist, Fern- und Abblendlicht über einen Abblendlichtschalter mit drei Schalterstellungen zu schalten, wobei in einer Schaltstellung das Fernlicht bei nächtlicher Begegnung automatisch eingeschaltet und bei erneutem Gegenverkehr auf Schaltstellung Abblendlicht geschaltet wird, und das in den beiden anderen Schaltstellungen des Abblendlichtschalters das Leistungstranisterteil zum Ein- und Ausschalten von Fern- und Abblendlicht mit genutzt wird und z. B. als Lenkradschalter angeordnet sein kann.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß in der ersten Schaltstellung das über den Leistungstransistor mit dem Pluspol der Stromquelle verbundene Umschaltrelais über eine Diode und dem Kontaktarm des Abblendschalters mit dem auch der Basiswiderstand des Leistungstransistors verbunden ist, an Masse gelegt wird. Es brennt das Fernlicht.
In der zweiten Null-Schaltstellung ist der Schaltarm des Abblendlichtschalters nur noch mit Masse verbunden. In dieser Stellung brennt das Abblendlicht. "
In der dritten Schaltstellung ist das Umschaltrelais über eine Diode und den Schaltarm mit Masse verbunden. Die Basis des Leistungstransistors ist über einen Widerstand und einen Kondensator mit dem Ausgang des Schwellwertschalters verbunden, an dem auch ein mit dem Lichschalter verbundener Widerstand angeschlossen ist. Zwischen Kondensator und dem mit der Basis des Leistungstransistors verbundenen Widerstand ist ein Reihenschalter von Widerstand und Diode mit Masse verbunden und parallel dazu ein Ladewiderstand. In der weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist ein Schalter angeordnet, in dessen Kollektorleitung ein Relais liegt, dessen Spulenenden mit dem Kontaktarm des Abblendschalters in der dritten Schaltstellung Kontakt hat und der Kontakt des Relais verbunden ist mit dem Abblendlichtglühwendels und daß an den Ausgang des Schwellwertschalters der Basiswiderstand über einen weiteren Widerstand angeschlossen ist. Zwischen beiden Widerständen ist ein Kondensator eingebunden, der mit seinem anderen Ende am Lichtschalter liegt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel erläutert.
Ein Fototransistor 1 ist in Reihe mit einem einstellbaren Widerstand 2 gegen Masse geschaltet. Das andere Ende des Widerstandes 2 liegt am Eingang 3 des Schwellwertschalters 4. Wird der Eingang 3 leitend, so wird auch der Ausgang 5 leitend.
Ausgang 5 ist über den Kondensator 25 und dem Widerstand 6 mit der Basis des Leistungstransistors 7 verbunden. Zwischen Kondensator 25 und Widerstand 6 liegt eine Reihenschaltung von einer Diode 28 und einem Widerstand 27 und parallel dazu der Widerstand 26 an Masse.
Am Kollektor des Leistungstransistors 7 liegt einerseits das eine Spulenende des Umschaltrelais 9. Das andere Ende der Spule des Umschaltrelais 9 ist über die Diode 20 und der Kontaktbrücke 18 des Abblendlichtschalters 15 in der ersten Schaltstellung 16 des Abblendschalters 15 mit Masse verbunden. Der Kontaktarm 18 hat in der zweiten Null-Schaltstellung nur Verbindung mit Masse.
In der dritten Schaltstellung 17 wird die Basis des Leistungstransistors 7 über den Widerstand 19 und den Kontaktarm 18 an Masse gelegt. In dieser Schalterstellung des Kontaktarmes 18 wird auch die Spule des Umschaltrelais 9 über die Diode 21 und den Kontaktarm 18 mit Masse verbunden.
Das Umschaltrelais 9 wirkt auf den Wechselkontaktarm 13.
Der Kontakt lOistverbundenmitdem Kollektor Leistungstransistor 7. Am Abblendlichtkontakt 14 ist das Abblendlichtglühwendel 8 angeschlossen und am Fernlichtkontakt 22 das Fernlichtglühwendel 12 parallel zum Wechselkontaktarm 13 ist ein Kontakt 29 angeordnet, der durch ein Relais 30, welches in der Kollektorleitung eines Schalttransistors 31 liegt. Die Basis des Schalttransistors 31 ist über den Basiswiderstand 32 und dem Widerstand 33 an den Ausgang 5 des Schwellwertschalters 4 angeschlossen.
Zwischen beiden Widerständen 32 und 33 ist ein Kondensator 34 angeschlossen, der mit der anderen Seiteam Lichtschalter 23 liegt. Bei eingeschaltetem Lichtschalter 23 und bei Null-Schalterstellung des Abblendschalters 15 ist die Kontaktbrücke 18 stromlos und damit auch der Stromzweig für das Umschaltrelais 9. Der Wechselkontaktarm 13 ist mit dem Abblendlichtkontakt 14 verbunden, so daß das Abblendlichtglühwendel Strom erhält.
Gleichzeitig mit dem Einschalten des Lichtschalters 23 wird auch der Kondensator 25 über die Widerstände 24 und 26 aufgeladen.
Wird am Abblendlichtschalter 15 auf die erste Schaltstellung 16 geschaltet, so wird die Basis des Leistungstransistors 7 über den Widerstand 19 an Masse geschaltet.
Gleichzeitig wird der Stromkreis für das Umschaltrelais 9 über die Diode 21 geschlossen, so daß der Wechselkontaktarm 13 mit dem Fernlichtkontakt 22 verbunden ist und damit leuchtet das Fernlichtglühwendel 12 auf. Die Diode 21 sperrt die Basis des Leistungstransistors 7 in der dritten Schaltstellung 1.7 gegen Masse. Wird der Abblendlichtschalter 15 wieder in die Umschaltstellung gebracht, wird das Umschaltrelais 9 stromlos, der Wechsel kontaktarm 13 verbindet sich wieder mit Abblendlichtkontakt 14 und das Abblendlichtglühwendel 8 glüht wieder auf.
Wird der Abblendlichtschalter 15 in die dritte Schaltstellung 17 geschaltet, dann wird die Schaltung betriebsbereit für das automatische Einschalten des Fernlichtes bei Begegnung geschaltet. Dies erfolgt dadurch, daß in der Schaltstellung 17 der Kontaktarm 18 die Spule des Umschaltrelais 9 über die Diode 20 mit Masse verbindet, wodurch jedoch noch kein Strom in der Spule fließt, da die Basis des Leistungstransistors 7 durch den geladenen Kondensator 25 gesperrt wird. Die Diode 20 sperrt die Verbindung zur Masse, insbesondere für das Relais 30 in Schaltstellung 16. Bei Annäherung eines Gegenfahrzeuges nimmt die Beleuchtungsstärke zu und auch der Strom des Fototransistors 1 bis der Schwellwert am Eingang 3 des Schwellwertschalters 4 erreicht ist. Der Ausgang 5 wird damit leitend zur Masse. Der Kondensator 25 entladet sich über den Ausgang 5, den niederohmigen Widerstand 27 und der Diode 28.
Dieser Stromkreis hat eine sehr niedrige Zeitkonstante, da unter Beachtung der Geschwindigkeiten der beiden Fahrzeuge noch von der unmittelbaren Begegnung der Kondensator 25 entladen sein muß. Zu diesem Zeitpunkt ist die Beleuchtungsstärke am Fototransistor 1 so niedrig geworden, daß der Strom unterhalb eines zweiten Schwellwertes am Eingang 3 des Schwellwertschalters 4 liegt. Der Ausgang 5 ist damit nicht mehr leitend, so daß nunmehr die Basis des Leistungstransistors 7, dessen Kollektor über das Umschaltrelais 9, Diode 20, Kontaktarm 18 mit Masse verbunden ist, über den leeren Kondensator 25 und den beiden Widerständen 6 und 24 Strom erhält.
In der Spule des Umschaltrelais 9 fließt damit Strom, so daß der Wechselkontaktarm 13 vom Abblendlichtkontakt 14 abhebt und legt am Fernlichtkontakt 22 und Kontakt 10 an. Damit leuchtet der Fernlichtglühfaden 12 auf und Kontakt 10 überbrückt damit den Leistungstransistor 7 und das Umschaltrelais 9 erhält unabhängig vom Leistungstransistor 7 Strom.
Die Zeitkonstante des Basisstromkreises vom Leistungstransistor 7 muß mindestens so groß sein, wie die Anzugszeit des Umschaltrelais 9.
Zum Zeitpunkt des leitend gewordenen Ausgangs 5 des Schwellwertschalters 4 wird auch der Stromkreis für die Basis des Schalttransistors 31 über die Widerstände 32 und 33 geschlossen.
Parallel zum Widerstand 32 und Emitter-Basis Diode des Schalttransistors 31 wird auch der Kondensator 34 auf die zwischen den Widerständen 32 und 33 anliegenden Spannung aufgeladen. Das Relais 30, das über den Kontaktarm 18 des Abblendlichtschalters 15 Masse erhält, verbindet den Kontakt 29 mit dem Abblendlichtglühwendel 8, welches jedoch zu diesem" Zeitpunkt auch noch über den Wechselstromarm 13 mit Strom versorgt wird. Wird der Ausgang 5 des Schwellwertschalters 4 bei der unmittelbaren Begegnung gesperrt, so wird die Basis des Schalttransistors 31 noch einige Sekunden vom Kondensator 34 gespeist. Danach wird der Kontakt 29 unterbrochen, womit gleichzeitig das Abblendlichtglühwendel 8 erlischt.
Durch die gleichzeitige automatische Einschaltung von Abblend- und Fernlicht in der unmittelbaren Begegnungsphase ist eine max. mögliche Aufhellung hinter dem Gegenfahrzeug gegeben.
Bei Annäherung eines weiteren Gegenfahrzeuges wird der Abblendlichtschalter 15 in die Null-Schaltstellung zurückgeschaltet, womit das Umschaltrelais 9 stromlos wird, der Wechselkontaktarm 13 fällt in seine Ursprungslage zurück und Wechselkontaktarm 13 schaltet wieder das Abblendlichtglühwendel 8 ein.
Durch diese erfindungsgemäße Schaltung in Verbindung mit einem Abblendlichtschalter mit drei Schalterstellungen kann der Fahrzeugführer die Betriebsbereitschaft zum automatischen Einschalten des Fernlichtes beliebig einschalten und wenn es die Verkehrssituation notwendig macht, auch wieder rückgängig machen, wobei das Abblendlicht weiter eingeschaltet bleibt, und daß vor allem das Fernlicht nach der automatischen Einschaltung eingeschaltet bleibt und erst nach Notwendigkeit der Schaltarm des Abblendschalters manuell aus der dritten Schaltstellung in die Null-Schaltstellung geschaltet wird.
Ein weiterer Vorteil für ein besseres Sehen bei der nächtlichen Begegnung zweier Fahrzeuge ist durch das kurzzeitige automatische Nachleuchten des Abblendlichtes nach dem automatischen Einschalten des Fernlichtes gegeben. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Vorschlages ist ein Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei nächtlicher Fahrt.

Claims (2)

1. Abblendlichtschalter mit zusätzlicher Schaltstellung zur automatischen Fernlichteinschaltung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem unterhalb der Hauptscheinwerfer angebrachten lichtabhängigen Halbleiter, dessen Widerstand hei einer Beleuchtungsstärke von etwa 2-6Ix so niedrig wird, daß ein Schwellwertschalter einen Leistungstransistor in dessen Kollektorleitung ein Umschaltrelais geschaltet ist, leitend macht, wodurch das Umschaltrelais einen Wechselkontaktarm auf Fernlicht schaltet, gekennzeichnet dadurch, daß in der ersten Schaltstellung (16) des Abblendlichtschalters (15) das Umschaltrelais (9) über eine Diode (21), und die Basis des Leistungstransistors (7) über einen Widerstand (19) mit dem Kontaktarm (18) des Abblendlichtschalters (15) an Masse geschaltet ist, in der zweiten Null-Schaltstellung der Kontaktarm (18) nur Verbindung zur Masse hat und in der dritten Schaltstellung (17) das
, Umschaltrelais (9) über eine Diode (20) und den Schaltarm (18) des Abblendlichtschalters (15) an Masse liegt, die Basis des Leistungstransistors (7) über eine Reihenschaltung von Widerstand (6) und Kondensator (25) am Ausgang (5) des Schwellwertschalters (4) der über einen Widerstand (24) und den Lichtschalter (23) am Pluspol der Stromquelle angeschlossen ist, zwischen Kondensator (25) und dem mit der Basis des Leistungstransistors (7) verbundenen Widerstand (6) eine Reihenschaltung von Diode (28) und niederohmigen Widerstand (27) und parallel dazu ein Widerstand (26) mit Masse verbunden ist und daß am Umschaltrelais (9) parallel zum Fernlichtkontakt (22) ein Kontakt (10) angeordnet ist, der mit dem Kollektor des Leistungstransistors (7) verbunden ist.
2. Abblendschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in der Kollektorleitung eines Schalttransistors (31) der mit seinem Emitter am Lichtschalter (23) liegt, ein Relais (30) angeordnet ist, dessen Spulenenden mit dem Kontaktarm (18) des Abblendlichtschalters (15) in der dritten Schaltstellung (17) Kontakt hat, der Kontakt (29) des Relais (30) verbunden ist mit dem Abblendlichtglühwendel (8) und mit dem Ausgang (32) über einen Widerstand (33) angeschlossen ist und zwischen beiden ein Kondensator (34) eingebunden ist, der mit seinem anderen Ende am Lichtschalter (23) liegt.
DD32941789A 1989-06-09 1989-06-09 Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge DD284845A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD32941789A DD284845A5 (de) 1989-06-09 1989-06-09 Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD32941789A DD284845A5 (de) 1989-06-09 1989-06-09 Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD284845A5 true DD284845A5 (de) 1990-11-28

Family

ID=5609789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD32941789A DD284845A5 (de) 1989-06-09 1989-06-09 Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD284845A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053228A1 (de) * 2004-11-04 2006-05-18 Daimlerchrysler Ag Lenkstockschalter zur Fernlichtbedienung
DE102006018667A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einem Fernlichtassistenzsystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053228A1 (de) * 2004-11-04 2006-05-18 Daimlerchrysler Ag Lenkstockschalter zur Fernlichtbedienung
DE102006018667A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-25 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einem Fernlichtassistenzsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2333789A1 (de) Beleuchtungssystem fuer ein fahrzeug
DE2514611A1 (de) Helligkeitsabhaengige einrichtung fuer fahrzeuge
EP0457040A1 (de) Schaltungsanordnung für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE3436391A1 (de) Verfahren zur betaetigung der frontseitigen beleuchtungsanlage eines kraftfahrzeuges und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DD284845A5 (de) Abblendlichtschalter mit zusaetzlicher schalterstellung zur automatischen fernlichteinschaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3119386A1 (de) Schaltanordnung zur ansteuerung von zusaetzlichen, hochgesetzten bremsleuchten in kraftfahrzeugen
DE1530678A1 (de) Beleuchtungs- und Blinkanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE2007702B2 (de) Elektrische Schaltung für das selbsttätige Einschalten von Parkleuchten
DE4319483C2 (de) Steuereinrichtung für ein Rückfahrlicht
DE2617688A1 (de) Vorrichtung zur einstellung des helligkeitspegels einer lampe
DE1780261A1 (de) Elektrische Warnblinkschaltung,insbesondere fuer die Blinkleuchten von Kraftfahrzeugen
DE1039860B (de) Elektrische Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE19848160C1 (de) Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht für Fahrzeuge
DE3108646C2 (de) Zusatz-Bremsleuchten-Einrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2506619C3 (de) Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE2308164C3 (de) Signalanlage mit Blinkerschaltung für ein Kraftfahrzeug mit Anhängerbetrieb
DE440848C (de) Schaltung zum Abblenden von elektrischen Kraftfahrzeugscheinwerfern
DE2107773A1 (de) Einrichtung zur Betätigung der Bremsleuchten an Fahrzeugen
DE2604398B2 (de) Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Einschaltens einer Fahrtrichtungs- und Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen
DE3839761A1 (de) Schaltung zur steuerung des betriebs einer gluehlampe
CH586126A5 (en) Motor vehicle automatic switch for lights - has sensor enduring switching of legally permitted lights automatically on vehicle
DE3125610A1 (de) "zweipol-verzoegerungsschaltung
DE3220166A1 (de) Fotoelektrischer schalter
DE3013101A1 (de) Zeitschalteinrichtung
DE2433482A1 (de) Kraftfahrzeug-lichtanlage

Legal Events

Date Code Title Description
VZ Disclaimer of patent (art. 11 and 12 extension act)