DE3013101A1 - Zeitschalteinrichtung - Google Patents

Zeitschalteinrichtung

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Publication number
DE3013101A1
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DE
Germany
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transistor
resistor
time
time switch
light source
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Withdrawn
Application number
DE19803013101
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ing.(grad.) 8741 Heustreu Greb
Alfred Ing.(grad.) 8741 Salz Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
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Publication date
Application filed by Preh GmbH filed Critical Preh GmbH
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Publication of DE3013101A1 publication Critical patent/DE3013101A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/001Alarm devices when the motor is stopped and the lights are on
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Zeitschalteinrichtung
  • Die Erfindung geht von einer Zeitschalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus.
  • Zeitschalteinrichtungen werden unter anderem auch in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um elektrische Verbraucher, wie z.B.
  • Lampen, einschalten zu können, die nach einer bestimmten, eventuell einstellbaren Zeit sich selbständig wieder ausschalten. Man tut dies deshalb, damit die Batterie insbesondere dann, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist und der Motor nicht läuft, nicht unerwünscht lang entladen wird. Zeitschalteinrichtungen kann man einsetzen für Handschuhfächer, Kofferraumbeleuchtungen, Innenraumbeleuchtungen usw.
  • Es ist bereits eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der in einem Sonnenblendkörper ein Spiegel angeordnet ist, der durch eine von der Fahrzeugelektrik gespeisten Lichtquelle beleuchtet wird. Die Lichtquelle ist dabei über einen Stromzuführungsleiter und einen Masseleiter mit der Batterie verbunden. Da die Sonnenblende drehbeweglich gelagert ist, erfolgt die Kontaktierung über die Schwenklager.
  • Um die Batterie bei abgezogenem Zündschlüssel nicht zu belasten, ist bereits eine Sonnenblende mit einem durch die Lichtquelle beleuchteten Spiegel bekannt, bei der zur Stromversorgung der Lichtquelle innerhalb des Sonnenblendkörpers auswechselbare Batterien angeordnet sind. Nachteilig hierbei ist, daß die Batterien, wenn sie einmal verbraucht sind, ausgewechselt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine durch einen Schalter einschaltbare Zeitschalteinrichtung für eine Sonnenblende mit einem durch eine Lichtquelle beleuchteten Spiegel zu finden, die aus wenigen Bauelementen besteht und daher kostengünstiger herstellbar ist und bei der ein Ruhestrom kleiner 2 mA erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend ftir zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen naher beschrieben.
  • Von den Figuren zeigt Figur 1 ein Bbc;kschaltbild einer Zeitschalteinrichtung, Figur 2 ein Schaltbild dieser Zeitschalteinrichtung, Figur 3 ein Schaltbild einer weiteren Zeitschalteinrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Zeitschalteinrichtung besteht, wie insbesondere aus dem Blockschaltbild der Figur 1 hervorgeht, aus einem Schalter 1, einem Zeitglied 2, einer bistabilen Kippstufe 3, einem Schaltverstärker 4 und dem Verbraucher, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Lichtquelle 5 ist. Durch einen Tippkontakt T als Schalter ist die Zeitschalteinrichtung einschaltbar. Die Betätigung des Tippkontaktes kann mit dem Fuß oder wie im vorliegenden Fall bei Anwendung in einer Sonnenblende mit der Hand durchgeführt werden. Die konstruktive Ausführung des Tippkontaktes ist für die Erfindung unerheblich, so daß hier keine weiteren Angaben hierzu erforderlich sind. Es ist lediglich festzuhalten, daß es sich um einen einpoligen TippkontBlt handelt, dessen einer Anschluß an Masse und dessen anderer Anschluß über den Widerstad Rl mit den iibrigen Bauelementen der Schaltung verbunden ist.
  • Das Zeitglied 2 besteht aus einem Kondensator Ci1 der einerseits an Masse und andererseits über einen Widerstand R2 an der Batteriespannung UB Liegt. Ferner ist der Kondensator C1 noch mit dem Widerstand Rl verbunden. Die Funktionsweise der gesamten Schaltung soll spater erläutert werden.
  • Als bistabile Kippstufe wurde ein an sich bekannter Schmitt-Trigger gewählt. Er besteht unter anderem aus zwei Transistoren Tl und T2, wobei die Basis des Transistors TO iiber einen Widerstand R3 mit dem Zeitglied 2 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T1 liegt über einen Widerstand R4 an der Batteriespannung und über einen Widerstand R5 an der Basis des zweiten Transistors T2 Diese Basis des zweiten Transistors T2 ist ferner iiber einen Widerstand R6 an Masse gelegt.
  • Der Kollektor des Transistors T2 liegt über einen Widerstand R7 an der Batteriespannung UB. Die Emitter beider Transistoren T1 und T2 sind direkt miteinander verbunden und über einen einstellbaren Widerstand P1 an Masse gelegt. Dieser einstellbare Widerstand ist hierbei so geschaltet, daß sein Schleifer ebenso wie einer der Anschlüsse immer mit Masse verbunden ist. Mit Hilfe dieses einstellbaren Widerstandes kann die Zeit festgelegt werden, nach der die Lampe selbsttätig ausgeschaltet wird. Ersetzt man diesen einstellbaren Widerstand durch einen Festwiderstand, so ist entsprechend dem Wert des Festwiderstandes eine fest vorgegebene und nicht mehr einstellbare Zeitdauer für das Ausschalten festgelegt.
  • Der Schaltverstärker besteht aus einem Treiher-Transistor T3, dessen Emitter an Batteriespannung UB liegt. Die Basis dieses Transistors T3 ist iiber einen Widerstand R8 mit dem Kollektor des Transistors verbunden. Der Kollektor des Transistors T3 liegt iiber einen aus zwei Widerstanden R9 und R10 gebildeten Spannungsteiler an Masse. Die Verbindung zwischen den beiden Widerständen R9 und R10 ist direkt an die Basis eines Schalttransistors T4 geführt. Der Emitter dieses Transistors T4 hat Massepotential. Im Kollektor befindet sich die Lichtquelle 51 die auch an Batteriespannung UB liegt.
  • Ist der Tippkontakt T nicht gedrückt, also der Schalter offen, so ist der Kondensator C1 auf Batteriespannung aufgeladen. Der Transistor Tl ist somit durchgeschaltet. Der Transistor T2 ist gesperrt. Gesperrt sind außerdem die Transistoren T3 und T4.
  • Wird der Tippkontakt T nun gedrückt, so wird der Kondensator C1 über den Widerstand Rl niederohmig entladen. Der Widerstand Ri dient hierbei als Strombegrenzung für die Entladung. Ist die Spannung an der Basis des Transistors Ti geniigend abgesunken, so sperrt der Transistor T1. Der Transistor T2 wird jetzt leitend, ebenso wie die Transistoren T3 und T4. Damit ist die Lichtquelle eingeschaltet. Wird der Tippkontakt wieder losgelassen, so ladet sich der Kondensator Cl über den hochohmigen Widerstand R2 wieder auf und zwar mit der Zeitkonstante dieses RC-Gliedes. Das am Emitter des Transistors Ti liegende Potential wird annähernd durch den Spannungsteiler bestehend aus dem Widerstand R7 und dem einstellbaren Widerstand Pl bestimmt. Die Schaltschwelle, bei der der Transistor Ti schaltet, ist etwa die Summe der Basis-Emitterspannung von Transistor Tl und das am Emitter vorhandene Potential, das durch den einstellbaren Widerstand P1 einstellbar ist. bt der Kondensator Ci etwa auf die Spannung aufgeladen, die der Schaltschwelle des Transistors Tl entspricht, so schaltet der Transistor Tl durh. Der Transistor T2 wird weniger leitend1 wodurch der Kollektorstrom von T2 kleiner wird. Damit sinkt auch die Spannung am Emitter des Transistors Tl. Der Transistor Ti schaltet nun durch, während der Transistor T2 sperrt.
  • Als Folge hiervon sperren auch die Transistoren T3 und Tlt und der Verbraucher wird sethsttatiq wieder ausgeschaltet.
  • Bedingt durch die Schmitt-Triggerschaitung wird der Schalttransistor 4 schnell durchgesteuert. Dadurch entsteht während des Schaltvorganges praktisch keine zusätzliche Verlustleistung im Schalttransistor T4. Bei eingeschalteter Lichtquelle 5 ist die entstehende Verlustleistung im Schalttransistor T4 das Produkt aus der Sättigungsspannung des durchgeschalteten Schalttransistors T4 und dem Kollektorstrom. Die Auswahl des Schalttransistors T4 erfolgt entsprechend dem Laststrom.
  • Dadurch, daß im ausgeschalteten Zustand nur der Transistor Tl leitend ist, kann bei entsprechend hochohmiger Dimensionierung von R4 in vorteilhafter Weise der Ruhestrom kleiner 2 mA gehalten werden1 so daß ein dauernder Anschluß an der Batteriespannung auch bei abgezogenem Zündschlüssel möglich ist.
  • Das in Figur 3 dargestellte weitere Ausfiihrungsbeispiel ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 noch weiter vereinfacht, insbesondere im letzten Teil der Schaltung.
  • Im Zeitglied 2 ist der Kondensator C l nicht mehr gegen Masse geschaltet, sondern parallel zum Widerstand R2 an Batteriespannung UB gelegt. Dadurch soll verhindert werden, daß beim Anlegen der Batteriespannung z.B. nach Batteriewechsel ein Einschalten der Lichtquelle erfolgt. Eine Aufladung des Kondensators Cl geschieht nur dann, wenn der Tippkontakt T gedrückt wird. Der Ableitwiderstand Rfi für den im ausgeschalteten Zustand der Lichtquelle gesperrten Transistor T2 ist entfallen. Ferner fallen im letzten Teil der Schaltung der Schalttransistor T4 und die Widerstände R9 und R10 weg.
  • Die Aufgabe des Schalttransistors übernimmt nun der Transistor T3, dessen Kollektor über die Lichtquelle 5 an Masse gelegt ist. Ein eigener Treibertransistor für den Schalttransistor - dies war die Aufgabe des alten Transistors T3 -ist nicht unbedingt erforderlich, wenn der nötige Basisstrom von der Schmitt-Triggerschaltung erbracht wird, wobei dieser Basisstrom gleich dem Strom durch die Lichtquelle 5 geteilt durch die statische Stromverstärkung sein muß. Außerdem muß der Kollektorstrom des Transistors T2 etwa gleich sein dem Basisstrom des Transistors T3 zuzüglich des Stromes durch den Widerstand R7. Ferner muß der Widerstand R7 wesentlich hochohmiger als der Widerstand R8 sein.

Claims (3)

  1. Zeitschalteinrichtung (¾) Zeitschalteinrichtung für die verzögerte Ausschaltung einer von einem elektronischen Schaltverstärker angesteuerten Lichtquelle in einem Kraftfahrzeug, bei der die Verzögerungszeit durch ein RC-Glied bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem RC-Glied (2) ein Schalter (i) vorgeschaltet und eine bistabile Kippstufe in der Form eines Schmitt-Triggers (3) nachgeschaltet ist, die seinerseits den Schaltverstärker (4) ansteuert.
  2. 2. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Verzögerungszeit der Emitter des ersten Transistors T1 des Schmitt-Triggers über einen einstellbaren Widerstand (P1) an Masse liegt, wobei der Schleifer ebenfalls mit Masse verbunden ist.
  3. 3. Zeitschalteinrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung sich in einem Sonnenblendkörper befindet, der einen durch eine Lichtquelle beleuchteten Spiegel aufweist.
DE19803013101 1980-04-03 1980-04-03 Zeitschalteinrichtung Withdrawn DE3013101A1 (de)

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DE3013101A1 true DE3013101A1 (de) 1981-10-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059914A1 (de) * 1981-03-02 1982-09-15 Franz Fuchshuber Beleuchtungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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