DE19847819A1 - Vorrichtung zur Sanierung von Schornsteinen - Google Patents
Vorrichtung zur Sanierung von SchornsteinenInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/14—Implements for applying plaster, insulating material, or the like in shafts, e.g. chimneys
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sanierung und/oder Kalibrierung von Schorn
steinen oder Rauchfängen, wobei die Vorrichtung einheitlich für alle bekannten Schorn
steinsanierverfahren geeignet ist.
Die verschiedenen bekannten Verfahren zur Sanierung und/oder Kalibrierung von Schorn
steinen oder Rauchfängen sind in verschiedenen Vorschriften, Normen und Richtlinien
beschrieben, so unter anderem in der deutschen Norm DIN 18 160, Teil 1, "Hausschorn
steine", der deutschen Norm DIN 18 150 "Hausschornsteine", den vom Deutschen Institut für
Bautechnik herausgegebenen "Richtlinien für Querschnittsverminderungen an Hausschorn
steinen" sowie den vom Deutschen Zentralverband Heizungskomponenten e.V. (ZVH)
herausgegebenen Richtlinien 31.06 "Sanierung/Querschnittsverminderung an Hausschorn
steinen" und 30.03 "Abgestimmter Schornstein und seine Ergänzungsbauelemente". Maß
geblich ist auch die entsprechende österreichische Norm B 8271. In allen diesen Veröffentli
chungen finden sich Verweise auf weitere einschlägige Vorschriften, Richtlinien und Normen.
Die unter anderem aus den genannten Veröffentlichungen bekannten Verfahren zur Sanierung
von Schornsteinen oder Rauchfängen sind:
- a. Schornsteinabdichtung,
- b. Schornsteininnenbeschichtung,
- c. Schornsteinquerschnittsverengung/-querschnittsverminderung,
- d. Schornsteininnenglasierung,
- e. Schornsteinkalibrierung.
Bei diesen Verfahren und insbesondere bei den Verfahren a., b. und c. wird der Querschnitt
des Schornsteins verringert, und zwar in von dem Verfahren a. zu dem Verfahren c. steigen
dem Ausmaß. Diese Querschnittsverringerungen erfolgen, indem geeignetes Saniermaterial
von einer Saniervorrichtung auf die Innenfläche des Schornsteins aufgebracht wird. Geeignet
hierfür ist beispielsweise Zement, gegebenenfalls mit einem chemischen Zusatzstoff, aber
auch alle anderen bekannten Sanierprodukte.
Für die oben genannten Verfahren a. und b. werden bisher beispielsweise Stahlbesen verwen
det, die mit Lappen umwickelt sind, oder Schleifplatten aus Gummi oder Moosgummi. Für
das oben genannte Verfahren c. werden bisher beispielsweise Rüttelglocken aus Stahl verwen
det, eventuell mit einem elektrischen Antrieb und einer Steuerung. Für das oben genannte
Verfahren d. wird bisher beispielsweise ein mehrteiliges Schwanungehänge verwendet. Somit
war bisher für jedes Sanier- oder Kalibrierverfahren ein anderes Werkzeug oder Gerät
erforderlich. Dieses war bisher im wesentlichen bedingt durch die vom Verfahren a. zum
Verfahren c. immer stärkere Verringerung des Schornsteinquerschnitts, also durch die dement
sprechend unterschiedliche, von a. nach c. zunehmende Aufbringung von Saniermaterial auf
die Schornsteininnenwand.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zur Sanierung und/oder Kalibrierung
von Schornsteinen zu schaffen, die einheitlich für verschiedene Sanier- und/oder Kalibrier
verfahren geeignet ist. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein einziges, uni
verselles Werkzeug oder Gerät zu schaffen, das für die Durchführung aller oben genannten
Verfahren a. bis e. geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Sanierung von Schornsteinen gemäß Patent
anspruch 1 gelöst. Demnach weist die Vorrichtung, die mindestens in einer und vorzugsweise
in beiden Richtungen durch den Schornstein bewegbar ist, einen flexiblen Zylinder auf, der
mindestens an einer Seite und vorzugsweise an seinen beiden Seiten jeweils durch eine starre
Kappe abgeschlossen ist. Dabei verjüngt sich die oder jede Kappe in der entsprechenden
Bewegungsrichtung der Vorrichtung axialsymmetrisch nach außen.
Die erfindungsgemäße Saniervorrichtung ist somit ein universell einsetzbares Kombinations
gerät oder -werkzeug, das zur Durchführung verschiedener Schornsteinsanier- und/oder -kali
brierverfahren geeignet ist, insbesondere zur Durchführung der oben genannten Verfahren a.
bis e. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ersetzt damit insgesamt die im Stand der Technik
bekannten und bisher verwendeten Einzelvorrichtungen, die bisher für die verschiedenen
Sanierverfahren erforderlich waren. Das erfindungsgemäße Universalgerät kann somit für alle
bekannten Schornsteinsanier- und -kalibriervorgänge verwendet werden, ohne daß an dem
Gerät Teile ausgetauscht werden müßten und ohne daß Ummontagen notwendig sind. Das
erfindungsgemäße Gerät bedarf dabei keinerlei Wartung und ist damit besonders einfach und
kostengünstig einsetzbar. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schornstein in
beide Richtungen bewegbar und je nach Sanierverfahren in beiden Richtungen arbeitsfähig.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der flexible Zylinder ein
Gummikörper oder eine Gummimanschette. Die starren oder festen Kappen bestehen aus nicht
rostendem Stahl, insbesondere Edelstahl, wobei sie mit einer Gummischicht überzogen sein
können. Die Kappen sind über eine Stange miteinander verbunden, die auf der Achse des
Zylinders verläuft und die vorzugsweise Gewinde aufweist, um die Kappen befestigen und
abdichtend gegen den Zylinder festziehen zu können. Die Stange ist dabei vorzugsweise
flexibel oder biegsam, so daß die gesamte Vorrichtung, auch bedingt durch den flexibel
ausgebildeten Zylinder, in sich beweglich, flexibel und verbiegbar ist, wobei sie jedoch durch
die starren Kappen stabilisiert wird. Dadurch ist die Vorrichtung dafür geeignet, durch
Krümmungen, Kurven oder Ziehungen des Schornsteins gezogen zu werden, wodurch der
Saniervorgang auch an solchen kritischen Stellen eines Schornsteins ohne Einschränkungen
ermöglicht wird.
Für einen Saniervorgang wird geeignetes Saniermaterial auf die Vorrichtung aufgebracht,
beispielsweise von oben durch den Schornstein derart, daß das Saniermaterial auf der oberen
Kappe der Saniervorrichtung liegt. Abhängig von dem durchzuführenden Sanierverfahren
(siehe oben Verfahren a. bis e.) und dem Innendurchmesser des zu sanierenden Schornsteins
wird der Durchmesser der Saniervorrichtung gewählt. Bei einem Saniervorgang rutscht das
auf der oberen Kappe aufliegende Saniermaterial dann, bedingt durch die (bei einer Bewe
gung der Vorrichtung im wesentlichen in senkrechter Richtung) sich nach oben verjüngende
obere Kappe, aufgrund seines Gewichts nach unten in den Spalt zwischen Schornsteininnen
wand und Außenwand der Saniervorrichtung. Durch eine Bewegung der Vorrichtung nach
oben wird das Saniermaterial gegen die Schornsteininnenwand gedrückt, und es wird dort
eine glatte Oberfläche erzeugt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine besonders glatte Schornsteininnenfläche
erzeugt, die wesentlich glatter ist als es mit allen bisher bekannten und verwendeten Vor
richtungen möglich ist. Eine derartige glatte Oberfläche reduziert die Reibungsverluste der
Abgase und verursacht einen geringeren Widerstand für die aufsteigenden Rauchgase, wo
durch eine Verwirbelung der Rauchgase vermieden wird. Gleichzeitig erfolgt dadurch eine
Energieeinsparung, was letztlich zum Umweltschutz beiträgt. Die erfindungsgemäße Vor
richtung ermöglicht es außerdem, daß nur eine einmalige Behandlung der Schornsteininnen
wand notwendig ist, das heißt nur ein einmaliges Durchführen der Saniervorrichtung durch
den Schornstein, während die bisher bekannten Vorrichtungen für einen Saniervorgang
mehrfach durch den Schornstein hindurch bewegt werden müssen. Damit bedingt die erfin
dungsgemäße Vorrichtung eine Einsparung an Arbeitszeit und folglich an Kosten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detail
lierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sanierung
von Schornsteinen, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sanierung
von Schornsteinen, teilweise im Schnitt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Saniervorrichtung aus einem flexiblen Zylinder
C, der ein Gummikörper oder eine Gummimanschette ist. An seinen beiden Seiten, das heißt
bei einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Bewegungsrichtung an der oberen und der
unteren Seite, ist der Gummizylinder jeweils durch eine Kappe A abgeschlossen, die aus
einem starren, festen Material besteht, beispielsweise aus nicht rostendem Stahl oder Edel
stahl. Vorzugsweise sind die Kappen A, A mit einer Gummischicht überzogen, und vorzugs
weise sind sie mit einem für Schornsteinsaniervorgänge geeigneten Spezialgummi beschichtet.
Je nach durchzuführendem Sanierverfahren kann es auch ausreichend oder zweckmäßig sein,
daß nur auf einer Seite des Zylinders eine Kappe vorgesehen ist.
Jede der Kappen A, A verjüngt sich axialsymmetrisch nach außen, das heißt die obere Kappe
verjüngt sich nach oben und die untere Kappe verjüngt sich nach unten. Vorzugsweise hat
diese Verjüngung die Form eines Kugelabschnitts und maximal einer Halbkugel, oder sie hat
die Form eines Kegels. Die Innenseiten der Kappen A, A, das heißt bei der oberen Kappe die
Unterseite und bei der unteren Kappe die Oberseite, sind so ausgebildet, daß der Gummi
zylinder C aufgenommen werden kann bzw. daß die Kappe A auf den Gummizylinder
aufgesteckt werden kann. Dabei soll eine im wesentlichen dichte Verbindung geschaffen
werden, damit kein Saniermaterial oder Verunreinigungen in das Innere des in der Regel
hohlen Zylinders C, also in das Innere der Saniervorrichtung treten.
Die Kappen A, A sind über eine Stange B miteinander verbunden. Die Stange B ist vorzugs
weise flexibel oder biegsam, und sie besteht aus einem nicht rostenden Material. Wie oben
ausgeführt wurde, ist aufgrund der biegsamen Stange B und aufgrund des flexiblen Gummi
zylinders C die gesamte Saniervorrichtung in sich beweglich, verbiegbar und flexibel. Die
starren Endkappen A, A stabilisieren die in sich bewegliche Saniervorrichtung dabei jedoch.
Damit kann die Vorrichtung über Krümmungen und Ziehungen eines Schornsteins von mehr
als 45° gezogen werden, so daß der Saniervorgang ohne Beeinträchtigungen auch an solchen
Stellen durchgeführt werden kann, ohne daß die zu sanierende Schornsteininnenwand beein
trächtigende Veränderungen aufweist. Diese Ergebnisse haben sich aus Testversuchen über
einen Zeitraum von zwölf Monaten ergeben.
Die Stange B ist vorzugsweise eine Gewindestange. Das Gewinde befindet sich dabei minde
stens im Bereich der Kappen A, A derart, daß die Kappen A, A bei einem Zusammenbau der
Vorrichtung gegen den Gummizylinder C festgezogen werden können, bzw. daß die Kappen
A, A für ein Zerlegen des Geräts von dem Gummizylinder C gelöst werden können, bei
spielsweise um den Zylinder C auszutauschen. Dazu können die Kappen A, A ein Innen- oder
Gegengewinde für die Gewindestange B aufweisen, so daß sie selbst unmittelbar auf die
Stange B aufgeschraubt werden können. Unabhängig davon, ob die Kappen A, A selbst ein
Gewinde aufweisen oder nicht, können sie wahlweise und je nach Anwendungsfall über
Schraubenmuttern D, D mit der Gewindestange B verbunden sein. Wenn die Stange B nicht
mit einem Gewinde versehen ist, sind anstelle des Gegengewindes in den Kappen A, A sowie
anstelle der Schraubenmuttern D, D andere geeignete Befestigungsmittel vorgesehen.
Damit die Saniervorrichtung durch den Schornstein bewegt werden kann, sind an den Kappen
A, A Anschlußelemente E, E zum Befestigen von geeigneten Fördereinrichtungen vorgesehen,
beispielsweise Seilen oder Ketten. Mittels dieser Fördereinrichtungen kann die Saniervor
richtung manuell oder beispielsweise mittels einer Seil- oder Kettenwinde in beiden Richtun
gen durch den Schornstein gezogen werden. Typischerweise wird an dem unteren Anschluß
element E auch ein Gewicht befestigt, das die Vorrichtung nach unten zieht. Die Anschluß
elemente E, E können verzinkte Ringmuttern oder Ringe aus Edelstahl sein. Sie können
wiederum ein Gegen- oder Inngewinde für die Gewindestange B aufweisen oder mittels
Schraubenmuttern D, D an der Gewindestange B befestigt sein.
Der Außendurchmesser F der Saniervorrichtung ist so gewählt, daß er zu dem jeweiligen
Saniervorgang und insbesondere zu dem Innendurchmesser des zu sanierenden Schornsteins
paßt. Für verschiedene Schornsteininnendurchmesser sind somit verschiedene Gerätedurch
messer F erforderlich. Die Lange des Zylinders C und damit die Gesamtlänge G der Vor
richtung wird so gewählt, daß das Verhältnis von Außendurchmesser F der Vorrichtung zu
der Gesamtlänge G der Vorrichtung in einem Bereich von 1 : 2 bis 1 : 5 liegt. Geeignet ist
beispielsweise eine Länge G von 235 mm. Damit kann bei den Saniervorgängen eine wesent
lich glattere Innenfläche des Schornsteins erzielt werden, als es mit den bisher bekannten und
verwendeten Vorrichtungen möglich ist. Die somit erzielte besonders glatte Oberfläche im
Schornstein bewirkt einen geringeren Widerstand für die aufsteigenden Rauchgase und eine
Reduktion der Reibungsverluste der Abgase an der Schornsteininnenwand, wodurch letztlich
eine Energieeinsparung erreicht und ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.
Wie Testversuche über einen Zeitraum von 12 Monaten gezeigt haben, ist infolge der großen
Länge G der Arbeitsfläche der Vorrichtung bei einem Großteil aller Schornsteinsanierungs
vorgänge (ca. 95 Prozent) nur eine einmalige Behandlung der Schornsteininnenwand notwen
dig, das heißt nur ein einmaliges Durchziehen der Vorrichtung durch den Schornstein. Dem
gegenüber erfordern die bisher bekannten Geräte eine mehrfache Behandlung der Schorn
steininnenwand und eine dementsprechend häufigere Durchführung der Geräte durch den
Schornstein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet somit eine Einsparung an
Arbeitszeit und an Kosten.
Wie oben bereits erwähnt wurde, wird zur Durchführung der Sanierungsverfahren geeignetes
Saniermaterial auf die Vorrichtung aufgebracht. Dieses Saniermaterial kann dabei jede
beliebige und geeignete Form, Konsistenz und Masse (Gewicht) haben. Geeignet ist beispiels
weise Zement. Dieser kann mit einem chemischen Zusatzstoff vermischt sein, durch den der
Zement lockerer wird und leichter an der Schornsteininnenwand kleben bleibt. Geeignet sind
aber auch alle anderen bekannten Sanierprodukte. Das Saniermaterial befindet sich dabei auf
der oberen Kappe A, die aus diesem Grund starr und unflexibel sein muß, damit sich die
Vorrichtung nicht unter dem Gewicht des aufliegenden Saniermaterials verformt. Das Gewicht
des Saniermaterials wirkt also nur auf die Kappe A und damit nur auf die axial angeordnete
Stange B, wodurch eine Verformung der Vorrichtung ausgeschlossen ist. Die Vorrichtung
kann daher nicht mit Saniermaterial überladen werden, da die Gewichtsaufnahme nur über die
Kappe A bzw. die Längsachse B erfolgt. Auf die Vorrichtung kann daher jedes geeignete
Saniermaterial im wesentlichen ohne Gewichtsbeschränkung aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäße Saniervorrichtung kann somit universell für alle bekannten Schorn
steinsanierverfahren verwendet werden, ohne daß an der Vorrichtung Teile ausgewechselt
werden oder Ummontagen erfolgen müssen. Die Saniervorrichtung ist dabei im Schornstein
in beiden Richtungen arbeitsfähig und bedarf keinerlei Wartung.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Sanierung von Schornsteinen, die in beiden Richtungen durch einen
Schornstein bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen flexiblen Zylinder (C), der an
seinen beiden Seiten jeweils durch eine starre Kappe (A, A) abgeschlossen ist, wobei
sich jede Kappe (A, A) axialsymmetrisch nach außen verjüngt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Zylinder (C)
ein Gummikörper ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Kappen
(A, A) aus Edelstahl bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (A, A) mit
einer Gummischicht überzogen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappen (A, A) kegelförmig sind oder die Form eines Kugelabschnitts haben.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappen (A, A) über eine biegsame Gewindestange (B) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (A, A) ein
Gegengewinde für die Gewindestange (B) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (A, A)
über Schraubenmuttern (D, D) mit der Gewindestange (B) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Anschlußelemente (E, E) zum Befestigen von Fördereinrichtungen zum Bewegen
der Vorrichtung durch einen Schornstein aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß
elemente (E, E) ein Gegengewinde für die Gewindestange (B) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis von Außendurchmesser (F) der Vorrichtung zu Gesamtlänge (G) der
Vorrichtung in einem Bereich von 1 : 2 bis 1 : 5 liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824630U DE29824630U1 (de) | 1997-10-16 | 1998-10-16 | Vorrichtung zur Sanierung von Schornsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0064297U AT2026U3 (de) | 1997-10-16 | 1997-10-16 | Kombi-gerät zur durchführung verschiedener rauchfangsaniermethoden und zur rauchfangkalibrierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19847819A1 true DE19847819A1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=3495988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998147819 Ceased DE19847819A1 (de) | 1997-10-16 | 1998-10-16 | Vorrichtung zur Sanierung von Schornsteinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT2026U3 (de) |
CZ (1) | CZ7561U1 (de) |
DE (1) | DE19847819A1 (de) |
-
1997
- 1997-10-16 AT AT0064297U patent/AT2026U3/de not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-05-07 CZ CZ19988022U patent/CZ7561U1/cs not_active IP Right Cessation
- 1998-10-16 DE DE1998147819 patent/DE19847819A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT2026U2 (de) | 1998-03-25 |
CZ7561U1 (cs) | 1998-06-25 |
AT2026U3 (de) | 1998-07-27 |
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