DE1984774U - Plattenfoermiges bauteil. - Google Patents

Plattenfoermiges bauteil.

Info

Publication number
DE1984774U
DE1984774U DEZ10952U DEZ0010952U DE1984774U DE 1984774 U DE1984774 U DE 1984774U DE Z10952 U DEZ10952 U DE Z10952U DE Z0010952 U DEZ0010952 U DE Z0010952U DE 1984774 U DE1984774 U DE 1984774U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component according
adhesive
component
borate
inq
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ10952U
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Emile Zwickert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR41728A external-priority patent/FR1470329A/fr
Priority claimed from FR45459A external-priority patent/FR1476639A/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1984774U publication Critical patent/DE1984774U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor
    • E04B1/942Building elements specially adapted therefor slab-shaped
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L97/00Compositions of lignin-containing materials
    • C08L97/02Lignocellulosic material, e.g. wood, straw or bagasse
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2201/00Properties
    • C08L2201/02Flame or fire retardant/resistant
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08L61/22Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with acyclic or carbocyclic compounds
    • C08L61/24Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with acyclic or carbocyclic compounds with urea or thiourea
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08L61/26Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds
    • C08L61/28Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds with melamine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24744Longitudinal or transverse tubular cavity or cell

Description

Ά.-Β028175 -2.1Z6G /
DIPL=INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONiNQ
PATENTANWÄLTE
1 BERLI N 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
ΤοίΘίοη: 76 13 03
Telegramme : Consideration Berlin
75/12375 EB
2o Dezember 1966
&ebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
Charles, Smile ZfIOKEEI9 ITOISY-Ie-SEO, Seine, Frankreich
"■Torgefertigtes Bauteil"
Die Neuerung-"bezieht sich auf ein vorgefertigtes Bauteil aus durch Heben und Pressen zusammengefügten Materialien.
Torgefertigte Bauteile 9 die einen Kern aus organischen Materialien haben? welche durch Kleben bzwo leimen und Pressen nach Art eines .Agglomerates zusammengefügt sind,? also beispielsweise Bauteile aus Holzspänen und anderen pflanzlichen Stoffen* haben in der Bauindustrie deshalb einen begrenzten Anwendungsbereich 9 weil ihre ,Feuerfestigkeit im allgemeinen unzureichend ist ο
Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1
DIPL..iNQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINq A
''I
PATENTANWÄLTE
Man hat versucht«, den geschilderten Nachteil dadurch zu mildern , daß man Bauteilender in Hede stehenden Art bekannte und im allgemeinen teuere Zusatzstoffe beigibt, die die !Feuerfestigkeit erhöhen (zoBo Asbest 9 Vermiculit )o Der G-rad der auf diese Weise erzielten Widerstandsfähigkeit gegen !feuer vermag jedoch nicht zu befriedigen*
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde 9 ein vorgefertigtes Bauteil zu entwickeln? das sich durch besonders gute Feuerfestigkeit auszeichnete Diese Aufgabe wird durch die Schaffung eines Bauteils gelöste das latriumborat als die Feuerfestigkeit erhöhende Komponente enthalte
Die auf die neuerungsgemäße Art und Weise erzielte Steigerung der Feuerfestigkeit ist unerwartet groß und der erzielte technische Fortschritt ist somit erheblich«
Die Feuerfestigkeit hängt von der Art der Terteilung des Hat2?iumborates im Bauteil ab° Sie nimmt mit steigender Feinheit der Terteilung zu.- -
Um eine sehr gute Terteilung zu erzielen? empfiehlt es sich., das Matriumborat als Pulver dem für das Zusammenfügen der Materialien verwendeten Kleber oder Iieim zuzusetzen»
Bine Steigerung der Feuerfestigkeit erhält man auch mit zunehmender Feinheit des Iatriumboratpulvers°
Falls das Eatriumborat infolge längerer lagerung kugel- oder klumpenförmig geworden ist? muß es vor dem Termischen mit
ÖIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONlNQ PATENTANWÄLTE
dem Klebstoff gesiebt werden? und zwar mit einem Sieb, dessen Maschenweite höchstens etwa 5/10 mm beträgt 9 vorzugsweise jedoch kleiner sein sollte»
Die überraschende 'firkung des billigen und daher die Herstellung nur unbeachtlich verteuernden latriumborates? das als solches keinen Hamen als feuerfestes Material hat? dürfte darauf zurückzufuhren sein? daß es im Bauteil unter der Einwirkung von Wärme aufeinanderfolgende filmartig© Zonen bildet «, die der Zerstörung des Bauteiles ent ge gen?d.r keno
Die Anwesenheit von Satriumborat im Klebstoff des Bauteiles hat zur Polges daß am Bauteil bei direkter llammeneinwirkung nicht die Pässe auftreten? die man bei bekannten Bauteilen der in Kede stehenden Art beobachten kann0 Hierdurch wird eine bemerkenswerte Erhöhung der Feuerfestigkeit des Bauteiles erzielt«,
Zahlreiche Yersuche haben gezeigt? daß es genügt? wenn dem Klebstoff 1 bis 10 Gewichtsprozent latriumborat beigefügt sind. In der Praxis ergeben sich bei der Terwendung von 2 bis 5 Gewichtsprozent Hatriumborat ? bezogen auf den Klebstoffanteil? zufriedenstellend© Ergebnisse«,
Die kleinen erforderlichen Satriumboratmengen gestatten es? in bekannten lischapparaten eine sehr intensive Mischung des . Klebstoffes mit dem latriumborat zu erlangen.. Sie bieten weiter die G-ewähr dafür? daß die Wirksamkeit des Klebers nicht beeinträchtigt wird und man daher nicht gezwungen ist? die für das Zusammenfügen oder Agglomerieren der Materialien T- des Bauteiles erforderlichen Klebstoffmengen zu erhöhen«
» ■■■■ - 4 -
D!PL..INQ. OIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
Weiterhin macht es die Vervtrendung von latriumborat nicht erforderlich^ das normalerweise für die lerstellu&g der Bauteile benutzte Material zu verändern»
In den am häufigeten vorkommenden fällen, in denen das Bauteil an mindestens einer seiner Hauptflachen oder auch an beiden Hauptflachen mit einer Verblendung versehen ist, empfiehlt es sieh nach einem weiteren Vorschlag der ^Feuerung, die Verblendung mit einem Klebstoff am Kern des Bauteiles zu befestigen der Hatriumborat enthalte Ss wird hierbei vorzugsweise ein sehr feines latriumboratpulver verwendet,, Die Anteile von Hatriumborat am Klebstoff können den fierten entsprechen9 die den weiter oben genannten Anteilen des für die Herstellung des Bauteilkernes verwendeten Klebstoffes entsprechenβ
unter den vorstehenden Bedingungen dringt das latriumborat mit dem Klebstoff in die Poren der Verkleidung ein und bildet dort einen Widerstand gegen das Vordringen der !!amme? wenn die Verblendung der llammeneinwirkung ausgesetzt wird.
falls es sich um sogenannte "Hohlbauteile" handelt 9 weisen die Bauteile im Innern Stollen oder andere Aussparungen auf9 welche eine pulverige oder körnige Isolationsmasse enthalten die zur Schalldämmung und/oder zur Irhöhung der Feuerfestigkeit dienen» Ss hat sieh als vorteilhaft erwiesens auch diesen Isolationsmassen latriumborat zuzusetzen«
Sine einfache Zugabe von etwa 20 g latriumborat zu einem Liter pulverförmiger Isolationsmasse führt bereits zu ausge-
DIPL.-INQ. DIETER JANDER JJR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
zeichneten Ergebnissen, und eine Hinsufügung in der Größen· Ordnung von 20 bis 60 g pro liter genügt praktisch allen Anwendungsfällenο
Die pulverförmige oder körnige Isoliermasse kann z»Bo Sandj feuerfester Srdes Zement, KaIk9 gemahlenem Porzellans Bimsstein«, Vermiculit, Asbest? Gips? Holzmehl usw„ oder von Mischungen dieser Stoffe gebildet werden» Je feiner die zur Anwendung kommenden Materialien sinds desto besser sind auoh die erzielten Ergebnisseo
Wenn, wie bei den bekannten Bauteilen der in Rede stehenden Art, bei denen der Isoliermasse kein latriumborat zugesetzt istj, eine Zerstörung des Bauteiles auftritt, bei der eine Verbindung zwischen dem Innern des Bauteiles und der Umgebung hergestellt wird (z«B„ durch Einbrennen eines Loches), kann die Isoliermaese aus dem Bauteil herausströmen* Der auf diese Weise entleerte rohrförmige Stollen bildet anschließend für das leuer einen Kamin und die Zerstörung des Bauteiles wird beschleunigt«,
Das latriumborat besitzt die unerwartete Fähigkeit? die mit ihm vermischte pulverförmige Isoliermasse unter der Einwirkung einer flamme festwerden zu lasseno Die einzelnen Partikel der Mischung haften unter der Einwirkung der Wärme aneinander und es wird-ein Block gebildete, der ein Ausströmen der Isolierinas se unmöglich macht?sodaß sie. in dem jeweiligen Stollen verbleibt und so die !Feuerfestigkeit ebenfalls erhöht*
Weiterhin entweichen dem latriumborat unter der Einwirkung
DIPL.-INQ. DIETER JANPER DR.-INQ. MANFRED B0NINQ \
PATENTANWÄLTE *y-
von Wärme &ases die die Yerhin.derung des Portschreitens der !"lamme im Bauteil fördern»
Vorgefertigte Bauteiles, die in Seihen angeordnete stollenförmige Ausnehmungen aufweisen, welche eine Mischung aus pulverförmiger Isoliermasse und latriumborat enthalten, könneηj falls dies ervränseht ist* einer leichten Erhitzung unterworfen werden (z„Bo auf etwa 60 bis 180°)„ Hierdurch wird erreicht;, daß zumindest die äusseren Schichten der genannten Mischung hart und örtlich fixiert werden« Die Gefahr^ daß die Mischung nach aussen strömt? wenn das Bauteil von einem spitzen Gegenstand;, wie ZoBo einem Hagel,, bis zum Stollen durchbohrt wird;, wird somit verminderto
Die leuerung gestattet es folglich;, vorgefertigte Bauteile herzustellen;, die eine verfestigte, insbesondere zur Schalldämmung dienende Isoliermasse aufweisen* bei denen einerseits ein Ausströmen der Isoliermasse unmöglich gemacht ists und die andererseits eine wesentlich erhöhte !Feuerfestigkeit aufweisen»
In der beigefügten Zeichnung ist beispielhaft ein rechteckiges Bauteil in perspektivischer Darstellung wiedergegeben«. Dieses Bauteil weist einen Kern 1 aus organischen Stoffen auf, die durch Kleben und Pressen miteinander verbunden sind» Der Kern des Bauteils ist mit einer Eeihe von rohrförmigen Stollen 2 versehen» die eine zur Schalldämmung dienende Isoliermasse 3 aufnehmenο luf einer der Hauptflächen des Kernes 1 des Bauteiles ist eine Platte 4 aufgeklebt» Das aus agglomerierten Holzspänen gebildete Bauteil hat eine Dicke von 50 mm5 und in den Stollenreihen befindet sich eine Mischung aus Borax (der handelsüblichen Form von latriumborat) und feinem
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
trockenem Sand» Der Boraxanteil beträgt 3 bis 5 fe' λÄweiliXCÖlg gea-ea,J.J.Q υö JJUi fct2S.jju.-L
Die Widerstandsfestigkeit eines derartigen Bauteiles gegenüber leuer ist bemerkenswerte Die Mischung aus Silizium und S'atriumborat homogenisiert sich unter der Sinwirkung von Wärme und wird harto Is bilden sich so weiße und feste zylindrische Balken? die dem Peuer lange Widerstand leisten.»
Sem llatriumboratp welches dem Klebstoff zum Zusammenfügen der Späne oder ancleren Bestandteile des Bauteiles beigegeben wird oder welches mit dem Klebstoff vermengt wird, der zum Befestigen einer 'Verblendung am Bauteil dient, oder welches mit einer pulvrigen Isoliermasse vermischt Y^ird;, die in Hohlräume des Bauteiles eingefüllt wird? können weitere Zusatzstoffe beigefügt werden«
!Teuerung s ge maß wird insbesondere vorgeschlagen? dem S'atriumborat Asbest beizufügen? und zwar nicht in Faserforms sondern in lorm eines möglichst feinen Pulvers ο Die !einheit des zur .anwendung gelangenden Asbestes läßt sich am ehesten mit der !einheit von Mehl oder CÖalkum vergleichen»
Bei gleichzeitiger Terwendung von liatriumborat genügt es? dem Klebstoff 1 bis 1O9 vorzugsweise 5 bis 10 G-ewichtsprozent isbestpulver "beizufügen, um gute Ergebnisse zu erzielen., Würde man dem IClebstoff dagegen nur Asbestpulver beifügen, müßte der Anteil des letzteren weit höher gewählt werden» Ss liegt auf der Hand? daß eine Erhöhung des Asbestpulveranteiles auf ZoBo 50 des Kleberanteils zur folge hätte9
— 8
DIPL..INQ. DIETER JANDEK DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
daß mehr Klebstoff verwendet werden müßte s um eine ausreichen= de Klebwirkung zu erzielen»
Is konnte festgestellt werden? daß die Anwesenheit von Asbest·= pulver in erstaunlicher Weise den feuchtigkeitsgehalt der Bauteile verbessert und deren Bestreben anzuschwellen^ erheblich vermindert*
Is ist mögliche, daß die pulvrige Isoliermasse um jeden Span eine Art Hülle formt;, die von einer Wolke sehr nahe beieinanderliegender und durch den Klebstoff miteinander verbundener Partikel gebildet wird«, welche den Span isolieren und in innigem Kontakt mit ihm stehen» Auf diese Weise wird gleichzeitig verhindert, daß der Span durch Absorption von Wasser schwillt und unter der Einwirkung einer llamme verschwelte
angedeuteten Eigenschaften könnten auch auf Wirkungen zwischen dem Klebstoff und. der mit diesem vermischten Isoliermasse beruhen«
Als Beispiel kann erwähnt werden? daß ein Bauteil aus Holzspänen mit einer Dicke von 60 msLs bei dessen Herstellung dem zum Zusammenfügen der Späne dienenden Klebstoff Borax beigemischt wurde, unter der Einwirkung einer großen mit Benzin betriebenen Lötlampe auch nach 7 Stunden noch nicht von der Plamme durchgebrannt war«
Bei einer typischen Mischung gemäß der Erfindung kommen auf 100 kg Späne und etwa 3Ö kg Klebstoff auf Harzbasis 0,3 bis 3 kg? vorzugsweise O96 bis 1S3 kg Borax.= Der Zusatz
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE >'
■■■/■.- 9 -
an Asbestpulver beträgt O5,3 bis 3 kg, vorzugsweise 1,5 bis 3 kg0
Die Lehre der Heu ©rung., hohlen oder nichthohlen Torgefertigten Bauteilen latriuniborat, und .zwar vorzugsweise in Begleitung mit sehr feinem Isbestpulver zuzusetzen, kann auf verschiedene iusgangsmaterialien angewendet werden, und zwar insbesondere auf pflanzliche Stoffe (Holzspäne, !Flachs, Stroh usw,).
Is können auch verschiedene Klebstoffarten verwendet werden« Vorzugsweise benutzt man einen Klebstoff des Harns t off-■ !Formollypes oder auf Melaminbasis» Ton den gehandelten Klebstoffen kann ZoBo ein Klebstoff verwendet werden, der unter der Bezeichnung Kaurit auf dem Markt-ist ο Aus dem Vorstehenden ergibt sieh, daß die !feuerung nicht an die .anwendung eines bestimmten Agglomerates oder Klebstoffes gebunden ist.«
Die Lehre nach der Heuerung ist im übrigen ganz allgemein bei jedem mit Hohlräumen versehenen Bauteil anwendbar, das zur Verbesserung seiner !Feuerfestigkeitseigenschaften neuerungsgemäß mit einer latriumborat enthaltenden pulverförmigen Mischung auffüllbar ist, wobei z°B„ dieses latriumborat mit Sand, und/oder Bimsstein;, und/oder einem weiteren bekannten Isolierstoff gemischt sein kann= Diese Mischungen lassen sich insbesondere Z0B0 auch zur Herstellung feuerfester Euren zwischen zwei Metallwändeη, oder zum Schützen eines von einer Wandung umgebenen !Teiles, ZoBo eines Pfahles oder eines Bohres in einer Wandung verwendenο

Claims (1)

  1. RA.-B005373--8.3-6S
    DIPL=INQ. DIETER JANDER DR.-INq. MANFRED BÖNINQ
    PATENTANWÄLTE
    1 -BERLI N 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Telefon 03 11 /76 13 03 Telegramme: Consideration Berlin
    75/12 375 7 ο März 1968
    .Amts-Zeichens Z lO 952/39a &bm
    Harne do inm.o§ Gharles? Smile Zwiekert
    Heue Seite 1 der Schutzansprüche
    1) Plattenförmiges Bauteil aus durch Kleben und Pressen zusammengefügten Materialien? dadurch g e k e η η ζ e i c h net? daß es Natriumborat als die Feuerfestigkeit erhöhende Komponente enthalte
    2) Bauteil nach inspruch ls dadurch gekennzeichnet? daß pulverförmiges Hatriumborat in der Klebemasse enthalten isto
    3) Bauteil nach inspruch 2P dadurch gekennzeichne t5 daß es aus agglomeriertem Material mit einem das H"atrium"borat enthaltenen Klebstoff bestehto
    4) Bauteil nach Inspruch 3? dadurch gekennzeichnet? daß der latriumboratanteil 1 bis 10? vorzugsweise 2 bis 5 G-ewichtsprozent des verwendeten Klebstoffs beträgt»
    5) Bauteil nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen? dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e ts daß es mit einer aufgeklebten Verkleidung versehen ist und der Klebstoff zur Verbindung der Verkleidung mit dem G-rundkörper Natriumborat enthalte
    Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Deposltenkasse 1
    DIPL.-INO. DIETER JANDER »R.-INO. MANFRED BONINO '»<- i
    PATENTANWÄLTE
    — 2 —
    β) Bauteil nach Anspruch 1 oder Unter ansprächen 9 dadurch gekennzeichnets daß es eine Natriumborat enthaltende pulverige Isoliermasse aufweist«
    7) Bauteil nach .Anspruch β, dadurch gekennzeichne tj, daß der Hatriumboratanteil 20 bis 60 g pro liter Isoliermasse beträgt=
    8) Bauteil nach Anspruch 1 oder Unteransprächeηs dadurch gekennzeichnet j, daß es mit Hatriumborat vermischtes Isbestpulver enthalte
    9) Bauteil nach einem der Unteransprüche 35 4 und 5S dadurch gekennzeichnet? daß es bezogen auf den Klebstoffanteil 1 bis lO„ vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozente isbestpulver enthält«,
    10) Bauteil nach einem der Unteransprüche 3S 4 und 5? dadurch g ekennze i ohne t9 daß der Klebstoff ein Klebstoff des Harnstoff-iormol-ilyps ist«
    11) Bauteil nach einem der Unteransprüche 3S 4 und 5? dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Klebstoff ein Klebstoff auf Melaminbasis ist ο
    12) Bauteil nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen? dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t? daß es im wesentlichen aus pflanzlichen. Spänen besteht 5 wie Z0B0 Spänen aus Holz? 3?lachs9 Stroh ododglo
    - 3. - ■
    DIPL..INQ. DIETER JANDER ÖR.-INQ. MANFRED BDNlNO PATENTANWÄLTE
    13) Bauteil nach Anspruch 6 oder I9 dadurch g e k e η η zeichnet? daß die das Hatriumborat enthaltende Isoliermasse mindestens an der Oberfläche ein Igglomerat bildete
    14) Bauteil nach einem der Ansprüche 6S 7 oder 13s dadurch gekennzeic h η e -t, daß die Isoliermasse von Sand j feuerfester Irde, Zement , KaIk5, gemahlenem Porzellans, Bimsstein9 Vermiculit,, Asbest, Gips? Holzmehl und/oder ähnlichen, vorzugsweise sehr feinen Materialien gebildet wird*
    15) Bauteil nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen,,· dadurch gekennzeichnet, daß das Uatriumborat eine Körnung aufweist, die ein Sieb mit einer Maschenweite von höchstens etwa 5/lO mm passieren kanno
    MBsIP
    :355ä'.7o!Si D'ssii Ün;e-iD06 {ff&Srfmmns*^' Sehotionsoi.) !si 4Ie juletzi oinoersichte %k w!ehl «i« (te? Wart· fossun? ο©· ursorunciiicri eirvoereiemer. Jnienooer .10 Die (seitliche Sedaufwn<5 de· .Vbweienuoe la' fltebf Die ursurunglicri a:npe-eic;n'en utrsrioser b«tinoer. jicn .n 3er AmßOKter, Sie können ,sdofjef1 ohne ©ines fechUiehen Inietessei oeounrenira! singesener, w@rs@ft. Auf Antrog .vercien nieryor ;ucn ?orosuo»rt öqe; at sar. ö&hehar, Freissp geliafefi . Osursches ,'ofenroml.
DEZ10952U 1965-12-10 1966-12-02 Plattenfoermiges bauteil. Expired DE1984774U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR41728A FR1470329A (fr) 1965-12-10 1965-12-10 Panneau perfectionné
FR45459A FR1476639A (fr) 1966-01-11 1966-01-11 Perfectionnements aux panneaux

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1984774U true DE1984774U (de) 1968-05-02

Family

ID=26167708

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ10952U Expired DE1984774U (de) 1965-12-10 1966-12-02 Plattenfoermiges bauteil.
DE1653343A Expired DE1653343C3 (de) 1965-12-10 1966-12-02 Bauteil mit mindestens einem gefüllten Hohlraum und Verfahren zum Herstellen des Bauteils

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1653343A Expired DE1653343C3 (de) 1965-12-10 1966-12-02 Bauteil mit mindestens einem gefüllten Hohlraum und Verfahren zum Herstellen des Bauteils

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3560323A (de)
BE (1) BE690671A (de)
CH (1) CH456095A (de)
DE (2) DE1984774U (de)
ES (1) ES334965A1 (de)
FI (1) FI51288C (de)
GB (1) GB1157079A (de)
NL (1) NL154258B (de)
NO (1) NO124357B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529185C2 (de) * 1975-07-01 1986-12-11 Erich Dipl.-Volksw. 5300 Bonn Wintermantel Bauelement als Unterbauelement, Armierungselement oder dergleichen
DE2731484C2 (de) * 1977-07-12 1983-01-05 Horst 8225 Traunreut Babinsky Squash-Spielfeld
CA1122483A (en) * 1978-01-03 1982-04-27 John P. Spicuzza, Jr. Fire and flame retardant structures
GB2191516B (en) * 1986-06-10 1989-12-06 Stramit Ind Manufacture of building panels.
ATE220191T1 (de) * 1998-11-23 2002-07-15 Plan Holding Gmbh Selbsttragendes modulares vorgefertigtes strahlungspanel, verfahren zur herstellung und dadurch hergestellte strahlungsoberfläche
CN103898999B (zh) * 2014-04-18 2016-04-06 张家港市盛港防火板业科技有限公司 耐冲击复合防火板材

Also Published As

Publication number Publication date
ES334965A1 (es) 1968-03-01
DE1653343C3 (de) 1974-01-03
BE690671A (de) 1967-05-16
CH456095A (fr) 1968-05-15
NL6617316A (de) 1967-06-12
NL154258B (nl) 1977-08-15
US3560323A (en) 1971-02-02
GB1157079A (en) 1969-07-02
NO124357B (de) 1972-04-10
FI51288C (fi) 1976-12-10
DE1653343A1 (de) 1970-10-29
DE1653343B2 (de) 1973-06-14
FI51288B (de) 1976-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1471318A1 (de) Bindemassen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102005005998A1 (de) Verwendung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoffgemischen in pulverförmigen bauchemischen Produkten
DE1769722A1 (de) Verfahren zur Herstellung von dampfgehaertetem Leicht-Eisenbeton und UEberzugsmittel zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP2208594A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer brandhemmenden Holzwerkstoffplatte
DE1984774U (de) Plattenfoermiges bauteil.
DE2820907A1 (de) Verleimungsverfahren mit haertbaren klebern auf formaldehydbasis und haerterzusammensetzung
DE202009006566U1 (de) Mittel zur Verfüllung von Fugen
DE2336400A1 (de) Platte
DE102006003699B3 (de) Holzfaserplatte mit Schimmelschutz für den Dach- und Wandbau und Verfahren zu deren Herstellung
DE3202488A1 (de) Feuerhemmendes baumaterial und verfahren zu dessen herstellung
DE3608581A1 (de) Bauteile, insbesondere platten aus gips
DE1914282A1 (de) Verwendung von Flugasche als feuerfester Stoff in Feuerschutzmitteln
DE2453383A1 (de) Glasfaserverstaerkte verbundgipsplatte
EP4089063B1 (de) Verfahren zum bereitstellen einer vorgefertigten trockenmischung zum herstellen von holzbeton
DE3908782A1 (de) Beschwerte verstaerkungsfaser und faserverstaerkte baustoffmischung, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE102020200498B3 (de) OSB-Platte mit Deckschicht aus Typha-Blattmaterial
EP1371619B1 (de) Bauelement
AT156831B (de) Feuerschützende Anstrichmasse für Holz od. dgl.
DE675177C (de) Baustoff, enthaltend Kork und Zement, und Verfahren zu seiner Herstellung
AT298769B (de) Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfestigkeit von Platten, Formkörpen od.dgl. aus mit Bindemittel versetzten Holzspänen oder lignocellulosehaltigen Rohstoffen
AT239408B (de) Als Grund- bzw. Isolieranstrichmasse dienendes Anstrichmittel
AT5014U1 (de) Dämmwerkstoff für die trockenbefüllung von hohlbauwänden oder hohlbaudecken sowie hohlbauwand oder hohlbaudecke
AT212766B (de) Zusatzmittel für Zement und Zementmischungen
DE1646504C (de) Baustoffmischung zur Herstellung von be wehrten Halbrahmen Tragkonstruktionen für Bungalows, Kiemgaragen, Kioske u dgl Kleinbauwerke
CH261579A (de) Bauelement.