DE1471318A1 - Bindemassen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Bindemassen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1471318A1
DE1471318A1 DE19641471318 DE1471318A DE1471318A1 DE 1471318 A1 DE1471318 A1 DE 1471318A1 DE 19641471318 DE19641471318 DE 19641471318 DE 1471318 A DE1471318 A DE 1471318A DE 1471318 A1 DE1471318 A1 DE 1471318A1
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Ercison Bernt Sture Joergen
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Mo och Domsjo AB
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Description

Bindemassen und Verfahren zu ihrer Herstellung»
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf zum Verbinden von z.B» Bauelementen verwendbare und selbstabbindende Massen, insbesondere auf solche, die eine anorganisches Füllmittel zusammen mit einem wasserlöslichen nichtionischen Gelluloseäther, gegebenenfalls neben einem organischen Bindemittel, enthalten. Derartige Massen sind z.Bο Mörtel, Gips, Kunststeinrohmassen und mörtelartige Massen zum Befestigen oder Verbinden von Fliesen, Kacheln, Ziegelsteinen oder anderen Bauelementen aus organischen oder anorganischen ötoffenO
Es ist bekannt, solchen Massen wasserlösliche Oelluloseäther zuzusetzen.. Aus langjähriger praktischer Erfahrung und umfangreichen Laborversuchen hat sich ergeben, daß der Zusatz eines wasserlöslichen Celluioseäthers zu
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einer Mörtel- oder Kunststeinpaste der Masse die folgenden erwünschten und wertvollen Eigenschaften vermittelt:
1) Eine beträchtliche verbesserte Plastizität oder Geschmeidigkeitο Diese Wirkung ist besonders ausgesprochen, wenn der Mörtel mager ist oder wenn man eine Sandsorte verwenden muß, die für diesen Zweck nicht besonders geeignet isto
2) Eine erhöhte Haftung (Adhäsion) an Kunst- oder Natursteinflächen und daher dichtere und haltbarere Verbindungen O
3) Eine möglichst herabgesetzte Wasserabscheidung, die von der Menge des zugesetzten Celluloseäthers abhängt o
4) Einen herabgesetzten Wasserbedarf (bis zu 10 °/Ό) und infolgedessen eine bessere Festigkeit des Baues und kürzere Trqcknungszeiten»
5) Eine herabgesetzte Kapillarabsorption durch den Untergrunde Dabei wird durch den Mörtel soviel Wasser zurückgehalten, daß es zum völligen und sauberen Abbinden und Verbinden ausreicht.
6) Eine verminderte Neigung zum Schrumpfen, Schwinden und Reißenο
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Hauptziel der Erfindung sind weitere Verbesserungen der erwünschten Eigenschaften von Bindemitteln der obigen Art mit einem Gehalt an nichtionischen wasserlöslichen Celluloseethern. Insbesondere bringt die Erfindung beträchtliche Verbesserungen hinsichtlich der Haftung, der Wasserhaltung (water retention) und der Festigkeit bei Bindemassen aus einem anorganischen Füllmittel, einem wasserlöslichen Celluloseether und gegebenenfalls einem anorganischen Binder. In dieser Hinsicht übertreffen die Massen nach der Erfindung die vergleichbaren bekannten Massen.
Es wurde gefunden, daß die obigen Ziele erreicht werden, wenn man derartig zusammengesetzten Massen außer dem niohtionischen wasserlöslichen Oelluloseather noch ein wasserlösliches Salz eines Chlorphenols in einer Menge von 5 bis 50 c/oy bezogen auf da« Gewicht des Celluloseäthers, zusetzt·
Es ist bekannt, daß man bei Zusatz von Phenolderivaten zu einer wässrigen, einen wasserlöslichen Celluloseether enthaltenden lösung eine Verdickungswirkung, d„h· Viskositätszuwachs erhält und daß dann bei weiterem Zusatz des Phenolderivates ziemlich rasch eine Ausflockung eintritt· Dieser Effekt ist in der Literatur beschrieben und die Hersteller von Celluloseäthern warnen vor gewissen Phenolderivaten in Verbindung mit wasserlöslichen Celluloseäthern (s. u.a. "The Modocoll E Manual", Herausgeber Mo och Domsjö AB, Örnsköldsvik, Schweden, Sept.1960,
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S. 19 und "Methocel" herausgegeben von der Dow Chemical Company, Midland, Michigan (1958), S. H.)
Die Verdickungswirktmg von chlorierten Phenolderivaten zeigt sich am ausgesprochensten "bei dem Natriumsalz des Pentachlorphenol und nimmt afc mit abnehmender Anzahl von Chloratomen in dem*chlorierten Phenola
Überraschender-weise wurde jedoch gefunden, daß "bei Zugabe eines wasserlöslichen nichtionischen Cellulose— äthers zusammen mit einem wasserlöslichen Salz^ines Ghlorphenols in der oben angegebenen Menge zu einem Mörtel oder einer Binderpaste, deh. einem Gemisch, das außer Wasser einen oder mehrere Füllstoffe und gegebenenfalls organische Bindemittel enthält, ein Mörtel bzw. eine Bindemittelpaste mit wesentlich verbesserter Wasserhaltung und Adhäsion und besonders guten Festigkeitseigenschaften entsteht·
Als anorganischer Füllstoff kann in den Massen nach der Erfindung irgendein anorganischer Stoff mit einer Teilchengröße von nicht mehr als 4 rnm enthalten sein, beispielsweise natürlicher Sand, Steinmehl der verschiedensten Art, wie gemahlener Granit, Marmor, Dolomit, Quarzit oder Sandstein, oder auch Vermiculit, Kieselgur und dgl· Der anorganische Füllstoff macht 1 bis 99 $ der Gesamtmasse aus.
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Als anorganisches Bindemittel kann z.B. Portlandzement, Aluminatzement, Magnesitimsalzzement (Sorelzement), Schlackenzement, Puzzolanzement oder ein anderes hydraulisches Bindemittel z.B. Luftkalk, hydraulischer Kalk uswo oder ein Gemisch aus diesen Stoffen vorhanden sein· Die Menge an anorganischem Bindemittel kann bis zu 99 i> des !Trockengewichtes der Masse aus machen*
Der wasserlösliche Celluloseäther kann eine beliebige Cellulose sein, die mit nichtionischen Substi— tuentengruppen bis zu einem solchen Substitutionsgrad veräthert ist, daß der Celluloseäther wasserlöslich iste Beispiele hierfür sind?
Alkylcellulosen, wie Methylcellulose, Äthylcellulose, Methyläthylcellulosej Hydroxyalkylcellulose^n, wie Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyäthylhydroxypropylcellulose; Alkylhydroxyalkylcellulosen, wie Methylhydroxyäthylc ellulo se, Methylhydroxypropylcellulose, Äthylhydroxyäthylcellulose, Äthylhydroxypropylcellulose usw. Die Viskosität des Celluloseäthers soll mindestens 500 Centipoises (gemessen in dem Brookfield-Viskosimeter in einer 2 $igen wässrigen lösung bei 20 ) betragen und liegt zweckmäßigerweise zwischen 700 und 12 000 cp.
Der nichtionische Celluloseäther wird im allgemeinen der Masse in einer Menge von 0,1 bis 5 $, bezogen auf das Trockengewicht der ■ .Crft3.ain:t^iiasse, zugefügt, lür
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hochviskose Äther gelten dabei im allgemeinen die niedrigeren Mengenbereiche, während bei Ätheiftmit niedrigerer Viskosität die höheren Anteilsmengen innerhalb des obigen Bereiches zur Anwendung gelangen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß gegebenenfalls auch ionische öelluloseäther, wie Carboxymethylcellulose (CMC) den Massen der hier in Betracht kommenden Art beigemischt werden können, jedoch liegt die Anteilsmenge,
falls man eine merkliche Wirkung erreichen will, wesentlich höher, etwa in der Größenordnung von 10 °/oa Auch die Chlorphenole müssen in großen Mengen zugegeben werden, wenn eine Verbesserung erreicht werden soll» Die ionischen Celluloseäther sind daher weniger geeignet»
Das erfindungsgemäß zuzufügende chlorierte Phenolderivat kann irgendein wasserlösliches Salz von ortho-, meta- oder para-Chlorphenol, 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3»4- oder 3,5-Diehlorphenol, 2,3,4-, 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5-, 2,4,6- oder 3,4,5-Trichlorphenol, 2,3,4,5-, 2,3,4,6- oder 2,3,5,S-Tetrachlorphenol oder Pentachlorphenol, sein. Pentachlorphenol ist dabei bevorzugt, da die erwünschte Wirkung schon mit geringen Mengen dieses Produkts erreichbar ist, und außerdem weil die niedriger chlorierten Phenole einen scharfen Geruch ausströmen, der sie für viele Zwecke.,ungeeignet macht. Unter wasserlöslichen Salzen dieser chlorierten Phenole sind in erster Linie die Alkali- ümd Ammoniumsalze, insbesondere das Natrium-, Kalium- und Lithiumsalz,
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zu verstellen.
Wie bereits erwähnt, beträgt die erfindungsgemäß zuzusetzende Menge an wasserlöslichem Phenolsalz 5 bis 50 $, bezogen auf das Trockengewicht der Cellulosederivate· Geringere Anteilsmengen führen zu keiner merklichen Verbesserung der Haftfähigkeit und.Festigkeit der Masse und bei Mengen über diesem Anteilsbereich wird die Festigkeit der Masse beeinträchtigt und geht schließlich ganz zurück aufgrund des oben erwähnten Ausflockungseffektes· Für Natriumpentachlorphenat, das bevorzugte Mittel^ liegt der bevorzugte Bereich bei 5 bis 30 Gew.-^, bezogen auf den Celluloseäther, während für die weniger chlorierten Derivate, wie das 2,4,5-Trichlorphenat, die zur Erreichung einer optimalen Wirkung notwendige Menge etwas höher, z.B. bei 10-50 Gew.-^1 liegt.
Die Massen nach der Erfindung sind ganz allgemein bestimmt als Mörtel zur Verbindung von Backsteinen oder anderen Bauelementen, als Mörtel zum tiberziehen von Mauerflächen, als Bindemittel zum Anbringen von Fliesen, Kacheln und anderen Bauelementen aus anorganischem oder organischem Material auf Mauer- oder Bodenflächen oder ähnlichen Zwecken.' Zu diesem Zweck werden die Trockengemische auf bekannte Art mit der notwendigen Wassermenge angerührt. Außer den oben erwähnten Bestandteilen können nach Wunsch noch andere Stoffe zugefügt werden, z.B. Asbest oder andere Faserstoffe anorganischer oder organi scher Natur.
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Bei der Herstellung der Mörtel- oder Bindemittelmassen kann der Celluloseätlier und das Chlorphenolsalz dem trockenen Gemisch in Pulverform gemeinsam oder getrennt in beliebiger Reihenfolge beigemischt werden« Man kann auch eine Vorratslösung der Kombination Äther-Chlorphenol herstellen und diese in geeigneten Anteilen den Mörtel- oder Zementgeraischen zufügen« Ferner kann man die übrigen Bestandteile auch als Kombination in Pulverform zufügen, wie dies in den schwedischen Patentschriften 1 55 354 und 173 344 beschrieben ist.
Die ausgezeichnete Wasserhaltung (water retention) der Massen nach der Erfindung ergibt sich aus einem Wasserabsorptionsversuch ι der nach einer Standardmethode (Cement Marketing Company Limited and British Standard Method) durchgeführt wurde. Hierbei wird die Wasserabsorption eines bestimmten "Mörtelkuchens" in sechs Lagen Filterpapier gemessen. Die Resultate der Versuche gehen aus Tabelle I hervor.
Tabelle I
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Wasserabsorption aus Mörtel
.Trockenmischung 30 °/o Portlandzement
in c/o des Gesamt- 35 σgemahlener Marmor (maximale
gewichtes: Teilchengröße 0„5 mm.)
35 gemahlener Marmor (max„ Teilchengröße 0.35 mm.)
Test Wasser Athyl-hydroxyäthyJL- Ha-penta Wasserab
Serie mlβ/kg cellulose chlorphe-
nat s. ο /kff
sorption
Nr0 Mörtel g./kg. Mörtel • Mörtel g»Ag.
1 223 mittlere Visk.hohe Visk 0 Mörtel
2 223 0 0 0 3o24
3 223 10 0 1.5 0„47
4 223 10 0 0 0
5 223 0 ■ 10 1.0 0.45
0 10 0
Die Tabelle zeigt, daß die Wasserabsorption völlig zurückgeht, wenn ein erfindungsgemäß hergestellter Mörtel in den Absorptionsapparat eingebracht wird. Somit hält dieser Mörtel sein Wasser zu 100 cß> zurück zum Unterschied von einem Mörtel ohne Zusatz (Testserie 1) und Mörtelsorten mit Celluloseäther als einzigen Zusatz (Testserie 2 und 4»)
Die bei Mörteln oder Zement erfindungsgemäß erhältliche Adhäsionswirkung zeigt sich ohne weiteres, wenn z*B. eine dünne Schicht Mörtel oder Bindemittelpaste auf eine senkrechte Wand aufgebracht und eine gewöhnliche Keramikkachel (10 χ 10 cm) fest gegen diese Schicht gepresst wird. Die Kachel bleibt dann sofort in genau derselben
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Stellung fixiert, in der man sie losläßt. In verschiedenen Versuchen wurden solche Kacheln unmittelbar nach ihrer Anbringung belastet und lasten bis zu 2 kg haben zu keinem Abgleiten oder Ablösen der Kacheln geführt» Beim Rühren zeigen die Mörtel nach der Erfindung einen läng anhaltenden, beinah latexartigen Charakter und sind beim Verarbeiten sehr glatt und schmiegsam. Dies trifft auch dann zu, wenn sie auf einen trockenen, stark absorbierenden Untergrund aufgebracht werden (gute Wasserhaltung)0
Eine erwünschte Nebenwirkung des Zusatzes von Chlorphenolsalzen, insbesondere von Ifatriumpentachlorphenat, besteht darin, daß die Massen vor jedem Pilzbefall geschützt sind»
Die Verbesserung der Festigkeitseigenschaften der Mörtel und Zemente nach dem Abbinden ist, wie aus den Beispielen hervorgeht, beträchtliche Diese Beispiele, in denen alle Teile und Prozentsätze G-ewichtsteile bzw, Gewichtsprozent sind, zeigen die verschiedenen Anwendungsmöglichkei^en und Anwendungsarten der Massen nach der Erfindung O
Die Festigkeitseigenschaften wurden in den meisten Beispielen als die Scherfestigkeit einer Verbindung zwischen zwei Fliesen aus keramischem Material gemäß der amerikanischen Standardmethode (American Standard Specification for Dry Set Portland Cement Mortar, A 118. 1 - 1959.)
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bestimmt^. Im Fall einer Kunststeinpaste, (Tabelle X) wurde die Festigkeit der Verbindung von zwei Versuchskörpern der Dimensionen 10x12x15 cm gegenüber Biege- bzw. Sehubspannungen bestimmt.
Beispiel 1
Zur Verbindung von keramischen Fliesen (absorbierendes Material) wurde ein Portlandzementmörtel aus 15 /^ Portlandzement und 85 $> Füllstoffen (Marmormehl, größte !Teilchengröße 0,76 mm) benutzt, dem je kg Trockengewicht 15g hochviskoser Ithylhydroxyäthylceilulose (EHEC) beigefügt waren. Die Scherfestigkeit der Verbindung wurde nach 7 Tagen bestimmt. Die mit verschiedenen Zusatzmengen an Natriumpentachlor.phenat (Na POP) erhaltenen Ergebnisse gehen aus der Tabelle hervor.
Tabelle II #,bezogen auf EHEG Seherfestigkeit 100
Wasser NaPOP 0 kg. 111
ml./kg. Mörtel K./kg. Mörtel 10 306 125
550 0 15 340 85
568 1.5 20 382 39
600 2.25 25 260 0
500 3.0 30 118 •0"
500 3.75 40 0 0
484 4.5 50 0
43.5 6.0 0
500 7.5
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Beispiel 2
Zum gleichen Zweck wie in Beispiel 1 wurde ein Mörtel aus 30 io Portlandzement und 70 fo des oben verwendeten Füllstoffes, zusammen mit 10 g hochviskoser Hydroxyäthylcellulose (HEC) je kg trockenem Mörtel benutzt« Es wurden folgende Ergebnisse erziehlt:
Mörtel g./kg. Tabelle III 0
0
Scherfestigkeit io
Wasser 0
1.
Beispiel 3
NaPCP -kg ο 100
114
ml./kg. Mörtel io bezogen auf HEC 700
800
316
330
0 · 1
Es wurde die gleiche üörtelkomposition wie in Beispiel 2 benutzt, wobei jedoch anstelle von HEC Äthylhydroxyäthylcellulose (EHEC) von mittlerer Viskosität und anstelle von HaPCP Natrium-2,4,5-trichlorphenat (NaTCP) zugesetzt wurde« Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Tabelle IV
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Tabelle IY
Wasser IJa TCP ; Scherfestigkeit
ml./kg. Mörtel g./kg. Mörtel jo bezogen auf EHEC kg. ja
" 0 0 780 100
.1.0 10 500 64
2,0 . 20 945 121
5.0 50 1030 132
10.0 100 0 0
Beispiel 4
Es wurde analog Beispiel 3 gearbeitet, wobei jedoch anstelle von HEC eine hochviskoss Methylhydroxyäthylcellulose (MHEC) benutzt wurde. Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Tabelle V
Wasser Ua PCP ; Scherfestigkeit
ml./kg. Mörtel g./kg» Mörtel jo bezogen auf MHEC kg. c/o
0 0 ' 810 100
1.0 10 900 111
Beispiel 5
Es wurden die folgenden beiden Mörtelkompositionen benutzt:
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Gremisch
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Portlandzement 30
füller (gemahlener Quarzit, max. 0 1,5 mm) 69«5
Athylhydroxyäthylcellulose
(mittlere Viskosität)
Wasser
0.5 1o
180 ml je kg,
Trockenmöriel
Gemisch B
Portlandzement Füller (wie in Gemisch A) A' thylhydr oxy ä thy 1 c e llul öse
(mittlere Viskosität)
Ha PGP Wasser
30 $ 69.45 io
0.5 io
0.05 io
180 ml.
Trockenmörtel
Mit den Mörtelzubereitungen wurden gesinterte Fuß— bodenfliesen ( nicht absorbierendes Material) verbunden/nach 7 Tagen die Festigkeit gegenüber Biegespannungen und Abscheren gemessen«. Die Resultate sind die folgenden:
Druckfestigkeit Tabelle VI Scherfestigkeit
Mörtel kg. io Biegespannungsfestigkeit kg. io
sorte 67 100 kg. $ 118 100
A 100 149 57 100 148 125
B 70 123
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Beispiel 6
Zum Verbinden von feuerfesten Steinen (nicht absorbierendes Material) wurde in einer Versuchsserie mit verschiedenen Mengen an NaPOP das folgende Mörtelgemisch benutzt:
15 "/> Portlandzement, 85 $ Füllstoff (gemahlener Marmor, maximale Teilchengröße 0,5mm) 15 g je kg hochviskose Äthylhyciroxyäthylcellulose. Nach 7 Tagen wurde die Scherfestigkeit bestimmt. Es wurden folgende Resultate erzielt:
g./kg. Na Tabelle YII Scherfestigkeit *
Wasser 0
2.25
3.0
Mörtel PCP kg. 100
146
109
ml./kg. Mörtel ia bezogen auf EHJiO 390
570.
425
364
528
530
0
15
20
Beispiel 7
In diesem Beispiel wurdet Portlandzementmörtel zur Befestigung von keramischen Fliesen auf Leichtbeton, beides hoohsorbierende Stoffe, benutzt. Es wurden zwei Mörtelgemische verwendet, die enthielten:
A) 1 Teil Portlandzement auf 4 Teile Sand (maximale Teilchengröße 2,5 mm) und
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B) 1 Teil Portlandzement auf 7 Teile Sand (Teilchengröße
bis zu 2,5 mm).
Die Scherfestigkeit wurde diesmal nach 7 und nach 28 Tagen ■bestimmte Die Resultate gehen aus der Tabelle hervor.
Vorbehandlung EHEC
/ «11-1
Tabelle VIII Scherfestigkeit Tg. 28 Tg.
der Fliesen (mitti.
Visk.)
Verhältnis 7 kg.
Mörtel g-Ag· IaPOP Y/asser zu kg.
sorte gewässert Mörtel g»Ag· Zement 420
η 0 Mörtel 145 100 945 100
A It 1.0" 0 0.63 820 77 1365 144
A ungewässert 1.0 0 0.55 630 - 0 -
A ti 0 0.1 0.51 0 100 775 100
A Il 5.0 0 0.63' 610 117 1680 216
A gewässert 5.0 0 · 0.55 715 - 252 -
A It 0 0.5 0.51 210 100 840 100
B i If 1.0 0 1.27 505 96 1890 225
bV ungewässert 1.0 0 1.02 485 - 0
B it 0 0.1 0.96 0 100 630 100
B Il 10 0 1.27 502 100 1680 267
B Beispiel 8 10 0 1.02 502
B 0.1 0.96
Zur Befestigung von keramischen Fliesen an Holz, Pressholz- und Hartplätten wurden Mörtelgemische der Zusammensetzung A) und B) benutzt.
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Gemisch/ A Portlandzement Gemahlener Marmor- (max. 0 0,75 mm)
Äthylhydroxyäthylcellulose " (mittlere Viskosität)
Wasser
Gemisch B
Portlandzement
Gemahlener Marmor (maxo 0 0,75 mm)
Äthylhydroxyäthylcellulose
(mittlere Viskosität) ·
HaPCP
Wasser
1A-27
30 °/o 69.5 $>■'
200 ml. je kg, Mörtel
130 ml. je kg. Mörtel
Nach 7 Tagen wurde die Scherfestigkeit mit folgenden Resultaten "bestimmt ι
Tabelle IX
Mörtel- Scherfestigkeit Scherfestigkeit
auf Hartplatten auf Pressholz sorte kg. J6 kg. ja
A . 315 100 105 100 B 550 175 275 260 Scherfestigkeit
auf Holz
kg. 1o
105
Beispiel 9 Eunststeinpaste
Es wurde die Bruchfestigkeit (nach 7 Tagen) von Ver—
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bindungen, die mit Kunststeinpasten der unt ens teilend en Zusammensetzung hergestellt waren bestimmt: *
Gemisch Portlandzement Gemisch Portlandzement Gemisch Portlandzement Gemisch Portlandzement A - 30.0 io
Füller (max. 0 0.75 mnu) Füller (max 0 0.75 mm.) Füller (max. 0 0.75 mm.) Füller (max. 0 0.75 mm.) 69.0 io
Äthylhy.droxyäthylc ellulo se
(mittlere Viskosität)
A'thylhydroxyäthylcellulo se
(mittlere Viskosität'
Gips (1/2 H2O) 1.0 °/o
Wasser HaPCP Äthylhydroxyäthylceilulose
( hohe Viskosität)
330 ml. je kg.
Wasser ' Was s er Trockengemisch
B 30.0 io
68.9 io
1.0 °/o
0.1 io
310 ml. je kg.
Trockengemisch
C 30.0 io
51.3 #
17.2 io
1.5 i>
370 ml. je kg.
Trο ckeügemi s ch
D 30.0 $>
51.15 $>
8 0 9810/1252
- 19 - ΪΑ-27
Gips U^H9O) 17.20 <?o
Äthylhydroxyäthylcellulose
(hohe Viskosität) . 1.50 <f*
NaPOP 0.15 $
Wasser 370 ml. je kg.
Trockengemisch
Es wurden die folgenden Resultate erzielt:
Tabelle X *
Gemisch. Biegespannungsfestigkeit 100
kg. 129
A 304 100
B 392 . * 127
0 / 348
D + 435'
Bs folgen nun die Beispiele 10 bis 17» in denen Massen nach der Erfindung dargestellt sind, die keine anorganischen Bindemittel, sondern nur Füllstoffe und Celluloseäther enthalten·
Beispiel 10
Zum Vermauern von Ziegeln wurde ein Mörtel benutzt,
der zu 50 aus Füllstoffen mit einer maximalen Teilchygröße von 0,5 mm und zu 50 °/o aus Füllstoffen mit einer maximalen Teilchengröße von 0,75 mm bestand und je kg Trockengewicht
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einen Zusatz von 10 g hochviskoser Ithylhydroxyäthylcellulose aufwies. Die Scherfestigkeit wurde bestimmt nach. 14 Tagen und geht aus der folgenden Tabelle hervor:
g./kg. Na Tabelle XI . Scherfestigkeit 100
v/asser 0 Mörtel PCP kg. 106
ml./kg. Mörtel 1. °/o bezogen auf EHEO 33.8 113
280 1. 0 0 359 111
273 2. 5 10 384
350 0 15 375
360 20
Auch die Haftwirkung des Mörtels wurde durch den NaPCP-Zusatz wesentlich verbessert.
Beispiel 11
Zum gleichen Zweck wie in Beispiel 10 wurde ein Mörtel der gleichen Füllstoffzusammensetzung benutzt, der jedoch anstatt der Äthylhydroxyäthylcellulose je kg 10 g hochviskoser Methylcellulose (MC) und zusätzlich 10 g hochviskoser Methylhydroxyäthylcellulose (MHEC) enthielt. Die Resultate gehen aus der Tabelle hervor:
iabelleXII
80 9ai0/1252
ml./kg, go/kg. 12 - 21 - 0 1A-27 523
Wiörtel 0 Tabelle XII 10 1471318
266 1 NaPCP .0 Scherfestigkeit
316 0 10
Cellulose- Wasser 320 1 Mörtel io bezogen auf
luloseäther
CeI- kg. °/o
320 250 100
äther Beispiel .0 280 112
MC 273 100
MC .0 295 106
" MHEC'
MHEC
Zum gleichen Zweck wie in Beispiel 10 wurde ein Mörtel mit 50 io Füllstoffen von höchstens 0,3 mm Teilchengröße und 50 io mit einer Teilchengröße von höchstens 0,5 mm benutzt, dem je kg 15 g Äthylhydroxyäthylcellulose zugesetzt waren. Die Resultate gehen aus der Tabelle hervor;
Tabelle XIII
Wasser
Na PCP
mle/kgc Mörtel g./kg. Mörtel jo bezogen auf EHEC
364-0 0
380 1o5 10
460 2.25 15
600 4.5 30
Scherfestigkeit *
kg. 100
420 217
915 184
785 160
670
8 0 9810/12 52
- 22 - . -1A-27 523
Beispiel 13
Zum gleichen. Zweck wie in Beispiel 10 bis 12 wurde ein gemäß Beispiel 12 zusammengesetzter Mörtel benutzt, bei welchem jedoch die Äthylhydroxyäthylcellulose ersetzt war durch Hyd-roxyäthylcellulose. Die Resultate gehen aus der Tabelle hervor:
Mörtel g< ■Λ«· Mörtel Tabelle XIV Scherfestigkeit
Wasser Beispiel 0
2.
W-
25 PCP kg. °/o
ml ο/kgβ °/o bezogen auf HEC 790 100
955 121
355
400
0
15
Leichtbetonsteine wurden mit einem Mörtel vermauert, der zu 50 <{o aus füllstoffen von höchstens 0,5 mm und zu 50 io aus solchen von höchstens 0,75 mm Teilchengröße bestand und - - ' ■-■ '...--■
A) je kg Trockenmasse 15 g hochviskoser Hydroxyäthylcellulo.se, bzw. „:
B) 15g hochviskoser Methylhydroxyäthylcellulose enthielt. Die Scherfestigkeit wurde nach 14 Tagen bestimmt und'geht aus der Tabelle hervor: . ' -
809810/1252
1A-27 523
Wasser g./kg. Tabelle XV io bezogen auf Scherfestigkeit 100
Oellulose- ml./kg. NaPGP luloseäther 189
Mörtel O O CeI- kg. 100
äther 2. Mörtel 15 109
385 O O 470
HEC 400 2. 15 900
HEG 380 25 540
MHEG 500 590
IIHEC Beispiel 25 ,
Zum gleichen Zweck wie in Beispiel 10 wurde ein Mörtel mit dem dort angegebenen Füllstoffgehalt benutzt, der jedoch anstatt 10 g EHEC 15g hiervon enthielt und dem anstelle von Natriumpentachlorphenat Na-2,4i5-Irichlorphenat (NaTCP) zugesetzt wurde. Die Resultate gehen aus der Tabelle hervor.
■ > Ä./kg. Tabelle XVI 1 auf EHEC Scherfestigkeit 100
Wasser 0 NaTCP 0 kg. 64
ml./ks. Mörtel 1 Mörtel $> bezogen 10 320 123
570 3 20 206 100
600 7 .5. 50 395 126
630 15 .0 00 320
630 .5 404
I 630
80 98 10/12 52
- 24 - 1A-27 523
Beispiel 16,
Feuerfeste Kunststeine wurden vermauert mit einem Mörtel, der zu 50 °/o aus Füllstoffen von höchstens 0,3 mm und zu 50 fo aus solchen von höchstens 0,5 mm Teilchengröße bestand und dem je kg 15 g hochviskoser Äthylhydroxyäthylcellulose zugesetzt worden war« Die Scherfestigkeit wurde nach 14 Tagen bestimmt und geht aus der Tabelle hervor:
TäbelleXVII Beispiel 17 Scherfestigkeit * -
Wasser NaPCP kg» 100
ml-,/kg. Mörtel g./kg. Mörtel °/o bezogen auf EHEC 610 135
364 0 0 825 108
380 1.5 10 660 108
460 2-. 25 15 660
630 4.2 28
Zum gleichen Zweck wie in Beispiel 16 wurde ein Mörtel mit gleichem Füllstoffgehalt verwendet, bei welchem jedoch die Jithylhydroxyäthylcellulose durch jeweils die gleiche Menge an hochviskoser Hydroxyäthylcellulose (HEC) bzw, hochviskoser Methylcellulose (MC) bzw. hochviskoser Methylhydroxyäthylcellulose (IvIHEC) ersetzt war. Die Resultate gehen aus der Tabelle hervor.
809810/1252
- 25 - 1A-27
- V/asser Tabelle XVIII cß> "bezogen auf OeI-
luloseäther
Scherfestigkeit 100
Cellulose- ml./kg.
Mörtel
HaPOP 0 kg β 120
äther 384 g./kg. Mörtel 15 690 100
HEG 400 0 0 830 122
HEC 380 2,25 15 345 165
MG 500 0 20 420 100
MG 530 2.25 0 570 125
MG 430 3.0 15 415
MHEO 520 0 520
MHEO ^.25
Die für die vorangehenden Beispiele (außer Beispiel 5, "bei dem zerkleinerter Quarzit und Beispiel 7> wo Sand verwendet wurde) "benutzten Füllstoffe "bestanden aus zerkleinertem Marmorο
Die Teilchengrößen waren in den Füllstoffen wie folgt verteilt:
Siebanalysen:
Sand Maximale Teilchengröße 2,5 mm.
Durchgang durch 1 mm0 67 °β>
11 " 0.5 mm. 34 °/o
11 " 0.25 mm. 18 °/o
On QQ10/10CO
- 26 - U-27 523
Füller Maximale Teilchengröße 1.5 mnu Durchgang durch 1 mm. 96 $ 11 " 0.5 mm. 69α/ " " 0.25 mm. 32 $
Füller Maximale Teilchengröße 0.75 mnu
Durchgang durch 0.5 mm 84 °/°
_" " 0.25 mm. 5.5. #
" » 0.10 mm. 30 fa
Füller Maximale Teilchengröße 0.5 mm.
Durchgang durch 0.25 mm. 95 cß>
" " 0.15 mm. 75 "/<>
" " 0.09 mm. 50 °/>
Füller Maximale Teilchengröße 0,3 mm.
Durchgang durch 0.125 mm. 54 °/° *
11 " 0.075 mm. 31 °/°
11 " 0.03 mm. 11. °J>
Die Ausdrücke "hochviskos" und "mittelviskos" "bzw. "mittlere Viskosität", wie sie hier im Zusammenhang mit den Celluloseäthern benutzt werden haben folgende Bedeutung:
EHEC mittlere Viskosität 2000 - 5000 cp.
hohe Viskosität 5000 - 12000 cp. HEG mittlere Viskosität 700 - 5000 cp.
hohe Viskosität 5000 - 12000 cp.
MC mittlere Viskosität 2000 - 5000 cp„
hohe Viskosität 5000 - 10000 cp.
MHEC mittlere Viskosität 2000 - 4000 cp.
hohe Viskosität 4000 - 8000 cp.
«098 10/1252
- 27 - U-27 523
Diese Viskositätswerte sind sämtliche^ bestimmt in 2 $igen wässrigen lösungen bei 20 G im Brockfieldviskosimeter.
In der folgenden Tabelle XIX sind die Resultate der Beispiele 1 bis 17 zusammengefaßt· Pur jedes Beispiel ist in Prozenten die optimale Verbesserung der Festigkeit gegenüber den Vergleichsversuchen angegeben, bei welchen Mörtel bzw. Bindemittelpasten benutzt wurden, die lediglich Celluloseether, ;}edoch kein Ohlorphenolsalz enthielten.
Tabelle XIX
809810/1252
- 28 - absorbierend absorbierend 1A-27 523 1471318 25
I
Tabelle XIX It H Cellulose- Bestwert für Festig
äther keitsverbesserung in fe
25
(Übersicht) It Il EHEG, HV 32
Beisp.
ITr.
Mörtelsorte Untergrund ti Il HEG, HV 11
1 "Zement +
Füller
nicht-absorbierend
Il
Il EHEC ,MV 49, 25, 23
-46
2 Il absorbierend Il MHEC,HV 167
3 It Il nicht absorbierend EHEG,HV
EHEC, HY
160
4 It Kunststein- "
paste
ti EHEC, MV HY 29
5
6
Zement +
Füller
Il
Füller EHEC, ICV 13
7 Zement +
Sand
It EHEC, MV, 12
8 Zement +
Füller
It EHEC, HV 6
117
9 It MC, HY 21
10 Il MHEC, HV
EHEC1HV
89
9
11 ti HEC, HV 26
12 Füller HEC, HV
1,'IHEC, HV
35
20
13 Il EHEC, HV mm
VO CVl
14 EHEC, HV
HEG, HV
15 MC, HV "
MHEC, HV
16
17
LIC = Methylcellulose
HEC = Hydroxyäthylcellulose
EHEC = iithylhydroxyäthylcellulose
1,IHEC = Methylhydroxyäthylcellulose
HY = hohe Viskosität
1.ΓΥ = mittlere Viskosität
809810/1252
_ 29 - 1A-27 523
Aus Tabelle XIX ist ersichtlich, daß die optimalen Festigkeit.sverbesserungen, die man durch die Kombination von Celluloseäther und Chlorphenolsalz erfindungsgemäß erzielen kann, in einem Bereich von 9 bis 1 %Tfo liegen, wobei das letztere besonders gute Resultat erhalten wird, wenn man trockene Keramikfliesen oder Kacheln auf trockenem Leichtbeton "befestigt. Das Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als man beim Befestigen von trockenen Kacheln auf einem trockenen Untergrund überhaupt keine Scherfestigkeit erzielen kann, wenn man einen normalen Mörtel ohne Celluloseätherzusatz benutzt. Bei normalem Mörtel mit Celluloseätherzusatz ließ sich zwar eine Festigkeit erreichen, die etwas größer ist als diejenige, die man bei Verwendung von üblichem Mörtel zum Befestigen von gewässerten lliesen bzwe Kacheln und einem befeuchteten Untergrund erhält} verwendet man jedoch einen erfindungsgemäßen Mörtel, der sowohl Celluloseäther wie in Kombination damit eines der Chlorphenolsalze erhält, so lassen sich Scherfestigkeitswerte erreichen, die um 167^ besser sind als die letzterwähnten Festigkeitswerte, die an sich schon recht befriedigend waren ^/"siehe Beispiel 7, A) -und B)_7·
Diese guten Resultate zeigen, daß bei den erfindungsgemäßen Massen die Wasserhaltung sehr gut ist, so daß die hydraulischen Mörtel in verhältnismäßig kurzer Zeit völlig abbinden. Ein Mörtel ohne Celluloseäther ist überhaupt nicht fähig, einej^ entsprechende Festigkeit auf-
λ r\ λ ι\ * λ t Λ η ι* η
- 30 - 1A-27 523
zubauen, weil er an der Luft einen großen Teil seiner Feuchtigkeit verliert und sowohl die Fliesen, Kacheln oder Ziegel als auch der Untergrund sehr viel Feuchtigkeit absorbieren. Derartige Mörtel werden weich und krümelig, insbesondere wenn man versucht, sie in dünner Schicht auf einem trockenen Untergrund zu verwenden. Ein er-findungsgemäß hergestellter Mörtel kann dagegen sehr wohl in dünner Schicht verwendet werden.
Das. Beispiel 8, worin Versuche auf organischem . Untergrund beschrieben werden, ist ebenfalls von besonderem Interesse. Keramische Fliesen bzw. Kacheln wurden mit einem Mörtel befestigt, der einmal nur einen mittelviskosen Celluloseäther (A) und das andere Mal die erfindungsgemäße Kombination aus Celluloseäther und Chlorphenolsalz (B) enthielt. Das Beispiel 8 zeigt, daß auf Bauplatten eine Verbesserung des Mörtels hinsichtlich seiner Festigkeit von T5°/° erzielt wurde. Auf Preßholz (Spanplatten) beträgt die entsprechende Verbesserung sogar 160$ und an festem Holz hafteten die Fliesen mit dem Mörtel nach A) überhaupt nicht, während die mit einem Mörtel nach B) befestigten Fliesen einer durchschnittlichen Scherkraft von 105 kg je Fliese standhielten.
Das Beispiel 12 zeigt eine typische Bindemittelpaste, die auch als "Fliesenkleber11 bezeichnet werden könnte und als einziges Bindemittel die erfindungsgemäße Kombination
80 98 10/12 52
- 31 - · 1A-27 523
aus Celluloseäther und Chlorphenolsalz enthält. Ba keinerlei hydraulische Binder in der Masse anwesend sind, läßt sich die Trockenmasse "beliebig lang aufbewahren, vorausgesetzt, daß sie durch geeignete Verpackung unter Luftabschluß gehalten wird. Diese Eigenschaft ist in vielen Fällen besonders wertvoll. Das Beispiel-12 zeigt auch, dafl man eine optimale Festigkeitsverbesserung von 117$ erhält, was die überlegenen Hafteigenschaften der erfindungsgemäßen Massen beweist. Dass ein derartiges, lediglich aus Füllstoff und Celluloseether mit Chlorphenolsalz als einzigem Bindemittel bestehendes Befestigungsmittel für Fliesen, Kacheln usw. mit guten Eigenschaften herstellbar ist, hat sich in der Praxis erwiesen. Es wurden leicht verarbeitbare Massen von guter Geschmeidigkeit erhalten, die in allen Fällen die Fliesen bzw. Kacheln genau in der Stellung festhielten, in der sie gesetzt wurden.
Eine Masse, die sich als besonders geeignet erwies zur Befestigung von isolierendem Material wie Liatten, Filzen, Platten oder Folien aus Mineral- oder Glaswolle und verschiedenen Arten von polymeren Kunststoffen, wie expandiertes Polystyrol kann z.B. eine der folgenden Zusammensetzungen aufweisen, wobei die Zahlen Gewichtsteile bedeuten:
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T - 32 - · 1A-27
A) Portlandzement 15.00 Füllstoff (max 0 0,5 mm) 83.50 Hochviskoser Celluloseäther 1.35 Uatriumpentachlorphenat 0.15 400-450 ml Wasser je kg Paste
B) Füllstoff (max 0 1,5 mm) 98.50 Hochviskoser Celluloseäther 1.27 Hatriumpentachlorphenat 0.23
" 490 - 510 ml Y/asser je kg Paste.
Patentansprüche
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Claims (3)

  1. \■' — 33 -
    1A-27S23
    Patentansprüche
    Bindemasse zur Verwendung als Mörtel, Bewurf oder allgemein zum Befestigen und Verbinden von Bauelementen, mit einem Gehalt an einem anorganischen Füllmittel, einem wasserlöslichen nichtionischen üelluioseäther und gegebenenfalls einem anorganischen Bindemittel, gekennzeichnet durch einen Zusatz von 5 bis 50$, bezogen auf das Gewicht des Gelluloseäthers, eines wasserlöslichen Salzes eines Chlorphenols„
  2. 2. Bindemasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chlorphenolsälz Matriumpentachlorphenol ist, das vorzugsweise in"einer Menge von 5 bis 30 Gew.-^, bezogen auf den Celluloseäther, vorhanden ist.
  3. 3. Bindemasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel Steinmehl, Kieselgur, Vermiculit oder Sand mit einer Teilchengröße von höchstens 4 mm ist.
    4» Bindemasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der in einer Menge von 0,1 bis 5fo des Trockengewichtes der Gesamtmasse vorhandene Celluloseäther ÄthylhydroxyäthyIcellulose, Methylhydroxyäthylcellulose, Hydroxyäthylcellulose oder Methylcellulose bzw. ein Gemisch aus diesen Substanzen.- ist,
    809810/1252
    - 34 - 1A~27
    5* Bindemasse nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß als anorganisches Bindemittel in einer Menge bis zu 99?^ des G-esamttrockengewichts ein hydraulischer Zement, wie Portlandzement, Aluminatzement, Magnesiumsalzzement, Schlackenzement, Puzzolanzement, oder KälS;-» Grips oder ein Gemisch aus mehreren dieser Substanzen vorhanden ist.
    809810/1252
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