DE19847176A1 - Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter Behälter - Google Patents
Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter BehälterInfo
- Publication number
- DE19847176A1 DE19847176A1 DE1998147176 DE19847176A DE19847176A1 DE 19847176 A1 DE19847176 A1 DE 19847176A1 DE 1998147176 DE1998147176 DE 1998147176 DE 19847176 A DE19847176 A DE 19847176A DE 19847176 A1 DE19847176 A1 DE 19847176A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic material
- plastic
- finely divided
- containers
- container according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
- B65B61/02—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging
- B65B61/025—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging for applying, e.g. printing, code or date marks on material prior to packaging
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/205—Means for the attachment of labels, cards, coupons or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2203/00—Decoration means, markings, information elements, contents indicators
- B65D2203/06—Arrangements on packages concerning bar-codes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Abstract
Ein Behälter wie ein Becher (10), eine Schale oder eine Schachtel und dergleichen besteht aus einem hellen, insbesondere weißen, oder transparenten thermoplastischen Kunststoffmaterial, welches einen Anteil eines feinstteiligen anorganischen Materials mit von dem thermoplastischen Kunststoff abweichenden optischen Eigenschaften, insbesondere Reflektionsvermögen und/oder Absorptionsvermögen, aufweist. Dadurch tritt eine mit einem Laserstrahl in das Material des Bechers (10) eingebrannte Kennzeichnung (6, 6') deutlich hervor.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kenn
zeichnen von Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, ein Kunststoffmaterial zur Herstellung solcher Behälter
und einen daraus hergestellten Behälter gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 3.
Als "Behälter" im Sinne der Erfindung sind kleinere, mit
der Hand handhabbare Gefäße zu verstehen, die zur Aufnahme
von Milchprodukten, Getränken, Fertiggerichten usw. die
nen, die aber auch außerhalb des Lebensmittelbereichs zum
Beispiel zur Aufnahme von kleineren Mengen von Kleinteilen
wie Schrauben oder Nägeln in Baumärkten dienen können. Die
Behälter sind aus thermoplastischen Kunststoff durch
Spritzen, Tiefziehen, Spritzreckblasen oder mittels ähn
licher zur Herstellung von dünnwandigen Hohlformteilen
bekannter Verfahren gefertigt und durch einen Deckel ver
schließbar, der im Fall von Lebensmittel- oder Getränkeba
hältern aufsiegelbar ist. Die Wandstärke ist gering und
liegt meist unter 0,5 mm, so daß das Material ohne weite
res mit der Hand verformt und zusammengedrückt werden
kann. Als Kunststoffmaterialien kommen in Betracht PE, PP,
PS, PA, ABS, PET und dergleichen. In vielen Fällen beste
hen die zur Herstellung der Behälter eingesetzten Folien
aus mehreren funktionellen Schichten. Das Kunststoffmate
rial ist meist von heller, insbesondere weißer Farbe oder
transparent bzw. milchig-transparent.
Die hier betrachteten Behälter dienen zur portionsweisen
Aufnahme von zur Abgabe an Endverbraucher bestimmten Pro
dukten, die an den Kassen von Supermärkten und vergleich
baren Abgabestellen abgerechnet werden. Häufig finden sich
auf den Behältern Kennzeichnungen in Gestalt alphanumeri
scher Zeichen, aber auch Strichcodes, die von Leseköpfen
an den Kassen gelesen werden, so daß die Aufnahme des
betreffenden Behälters in die Abrechnung selbstätig erfol
gen kann.
Es ist bekannt, einen Strichcode in die per Siebdruck auf
die Außenseite eines Behälters aufgebrachte Dekoration zu
integrieren. Die durch den Strichcode gebildete Kennzeich
nung wird hier also durch ein Druckverfahren erzeugt.
Prinzipiell wäre es auch möglich, einen derartigen Strich
code in der Standfläche des Behälters anzubringen, wo er
für die Ablesung durch den meist in der Fläche des Kassen
tisches untergebrachten Lesekopf besonders vorteilhaft
positioniert wäre. Der Druck braucht aber eine gewisse
Zeit zum Trocknen. Die Behälter werden beim Befüllen
durchweg stehend transportiert, so daß eine erhebliche
Gefahr besteht, daß der Druck in noch nicht abgetrocknetem
Zustand verwischt wird. Gleichfalls besteht bei stehendem
Transport an den Kassen die Gefahr, daß der Druck zerkrazt
und somit unleserlich wird und durch den Lesekopf nicht
mehr ablesbar ist.
Auf dem Umfang des Behälters als Druck angebrachte Kenn
zeichnungen führen dazu, daß der Behälter an der Kasse
gekippt wird, um ihn in eine für den Lesekopf günstige
Position zu bringen. Manche Produkte, z. B. ein mit einer
Sahneschicht versehener Schokoladenpudding, die mit viel
Sorgfalt in einer Schichtstruktur hergestellt worden sind,
geraten bei diesem Kippen zu einer wenig ansehnlichen
Mischung durcheinander, so daß die Anbringung des Strich
codes oder der sonstigen Kennzeichnung auf dem Umfang
nicht immer vorteilhaft ist.
Dies gilt auch für die Fälle, in denen der Behälter mit
einer Kennzeichnung auf dem Deckel versehen ist, die ein
gleichmäßiges Farbfeld umfaßt, in welchem zur Erzeugung
der Kennzeichnung die Farbe stellenweise mittels Laser
weggebrannt wird. Auch hierbei kommt es häufig vor, daß
der Behälter an der Kasse umgekippt wird, damit der Deckel
vor den Lesekopf kommt. Bei der Herstellung einer solchen
Kennzeichnung muß darauf geachtet werden, daß eine be
stimmte Orientierung des Farbfeldes zum Beschriftungslaser
eingehalten wird.
Soweit es sich um Strichcodes auf dem Umfang oder dem Deckel
von Behältern der in Rede stehenden Art handelt, so
sind diese auch deshalb unerwünscht, weil ein Strichcode
eine gewisse Mindest-Ausdehnung aufweisen muß, damit er
sicher ablesbar ist und dieses relativ große Kennzeich
nungsfeld die Gestaltung der Dekoration stört.
Die Kennzeichnung von Kunststoffteilen mittels Laser ist
an sich bekannt. Es ist auch versucht worden, dieses Ver
fahren bei den hellen, insbesondere weißen oder transpa
renten Materialien anzuwenden, die für die Behälter der in
Rede stehenden Art in Frage kommen. Die Laser bringen
hierbei zwar eine mit dem Auge sichtbare und ertastbare
Unregelmäßigkeit zustande, doch ist eine solche Kennzeich
nung für einen Lesekopf nicht ausreichend sicher ablesbar,
weil sie nicht kontrastreich genug ist. Die Helligkeit des
Kunststoffmaterials wirft also besondere Probleme auf,
weil das Kunststoffmaterial lokal an den Auftreffstellen
des Lasers nur kurz angeschmolzen wird, gegenüber seiner
Umgebung aber keine ausreichende Veränderung erfährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kennzeich
nung von Behältern der in Rede stehenden Art zu verbes
sern.
Diese Aufgabe wird in ihrem verfahrensmäßigen Aspekt durch
die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß durch den Zusatz des feinstteili
gen Materials mit abweichenden optischen Eigenschaften wie
Reflexions- und Absorptionsvermögen sich die Wirkung des
auftreffenden Laserstrahls und damit die Prägnanz der
Kennzeichnung derart steigern lassen, daß kein Unterschied
hinsichtlich der Ablesbarkeit durch einen Lesekopf gegen
über aufgedruckten oder mittels Laser ausgebrannten Kenn
zeichnungen besteht.
Die Versuche haben gezeigt, daß die Auftreffstellen des
Lasers durch die anderen optischen Eigenschaften des
feinstteiligen Anteils eine verstärkte Einwirkung erfah
ren, die dazu führt, daß lokal eine Zersetzung des Kunst
stoffmaterials unter Kohlenstoffausscheidung stattfindet,
was zu einer Verdunklung bzw. leichten Schwärzung der
Auftreffstelle des Laserstrahls gegenüber der nicht ge
troffenen Umgebung führt.
Die durch den Zusatz des feinstteiligen Materials abwei
chender optischer Eigenschaften, welches sich in der Ma
trix des Kunststoffmaterials kaum bemerkbar macht und
dessen optische und sonstige Eigenschaften nicht beein
trächtigt und in seiner Funktion erst bei Laserbestrahlung
in Erscheinung tritt, erzeugbaren Kennzeichnungen haben
gegenüber den bisherigen Kennzeichnungen erhebliche Vor
teile.
Sie können problemlos an einer beliebigen Stelle der Au
ßen- (oder Innen)seite des Behälters angebracht werden,
wobei es nicht darauf ankommt, daß der Untergrund eben
ist. Etwa auf dem Boden eines Behälters vorhandene andere
Kennzeichnungen, die auch einen reliefartigen Charakter
haben mögen, stören die Ausbildung der Kennzeichnung
nicht. Im Gegensatz zu den bisherigen Kennzeichnungen ist
die erfindungsgemäße Kennzeichnung
- - tintenfrei
- - wisch- und kratzfest
- - frei von brennbaren und/oder flüchtigen Lö sungsmitteln
- - lösungsmittelfest
- - ohne Vorbehandlung anbringbar
- - kontrastreich, kantenscharf
- - steril und hygienisch.
Die Anbringung der Kennzeichnung kann mit den üblichen für
diese Zwecke eingesetzten CO2-Lasern erfolgen, wie sie in
manchen Fällen für die Herstellung von Kennzeichnungen
durch Wegbrennen von Druckflächen auf dem Deckel schon
vorhanden sein mögen.
Die Erfindung verkörpert sich auch in einem Kunststoff
material, welchem ein Anteil eines feinstteiligen Materi
als beigemischt ist, welches das Aussehen und die Funktion
des Behälters nicht beeinflußt und erst in Funktion tritt,
wenn ein Laserstrahl auftrifft.
Die Erfindung verkörpert sich ferner auch in einem Behäl
ter, dessen Kunststoffmaterial den in Rede stehenden An
teil eines feinstteiligen Materials enthält und auf dem
mittels eines Laserstrahls eine Kennzeichnung angebracht
ist, die durch das Vorhandensein des Anteils deutlich und
für den Lesekopf sicher erkennbar hervortritt.
Das die abweichenden optischen Eigenschaften aufweisende
feinstteilige Material ist bei der bevorzugten Aus
führungsform nach Anspruch 4 ein anorganisches Material,
insbesondere ein mineralisches Material (Anspruch 5) und
weiter insbesondere ein silikatisches Material (Anspruch
6), welches durch seinen Weißgrad den Helligkeitsgrad der
Kunststoffmatrix nur wenig beeinträchtigt und außerdem
gute Reflexionseigenschaften aufweist, so daß der ein
fallende Laserstrahl in die Kunststoffumgebung reflektiert
wird und dort seine temperatursteigende Wirkung gewisser
maßen zweifach ausübt.
Die Versuche haben gezeigt, daß als feinstteiliges Material
insbesondere die Produkte "Silbond" oder "Silmikron"
(eingetragene Marken der Firma Quarzwerke GmbH in D-50226
Frechen) in Betracht kommen können, die aus in bestimmter
Weise oberflächenbehandeltem SiO2 bestehen.
Der Ausdruck "feinstteilig" soll eine pulverförmige oder
pudrige Erscheinungsform des Materials bezeichnen, wobei
die Korngröße unter 10 µ liegen soll. Bei dem Material
"Silbond" liegen etwa 70% der Gesamtmenge des Materials im
Bereich zwischen 1 µ und 8 µ, bei dem Material "Silmikron"
etwa 40%.
Die Menge des feinstteiligen Materials in dem Kunststoff
material ist durch den Kompromiß zwischen der Wirkung bei
der Laserkennzeichnung einerseits und den Kosten und der
Beeinflussung des Erscheinungsbildes und der sonstigen
Eigenschaften des mit dem feinstteiligen Material versetz
ten Kunststoffmaterials andererseits bestimmt.
Gemäß Anspruch 9 kann der Gewichtsanteil des feinstteili
gen Materials 0,1 bis 5% betragen, wobei gemäß Anspruch 10
ein Anteil von 1% bis 2% im allgemeinen ausreichend ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Gestalt eines Bechers für Joghurt, Pudding oder ein
ähnliches Milchprodukt dargestellt.
Der den "Behälter" bildende Becher 10 umfaßt eine leicht
konisch sich nach oben erweiternde Umfangs- oder Seiten
wandung 1 von kreisförmigen Grundriß. Senkrecht zur Achse
steht am oberen Ende ein Rand 2 nach außen vor, auf den
nach dem Füllen des Bechers 10 ein Deckel aufgesiegelt
wird. Der Becher 10 hat am unteren Ende einen geschlosse
nen Boden 3, der in dem Ausführungsbeispiel einen Stand
rand 4 umfaßt, gegenüber dem der radial innere Teil 5 des
Bodens 3 etwas vertieft liegt.
Auf der Außenseite des radial inneren Teils 5 ist mittels
eines Lasers ein als Ganzes mit 6 bezeichneter Strichcode
angebracht, der Angaben über den Inhalt des Bechers 10
enthält. Die Striche des Strichcodes heben sich dunkel und
kantenscharf von dem umgebenden weißen Material des Be
chers 10 ab. Der nach unten vorstehende Standrand 4 stört
beim Anbringen des Strichcodes 6 nicht. Der Strichcode
kann ebenso auf der Umfangsfläche der Seitenwandung 1
angebracht werden, wie es bei 6' angedeutet ist.
Das Kunststoffmaterial des Bechers 10 ist Polypropylen von
weißer Farbe. Es enthält 1,5 Gewichts-% an "Silbond" als
feinstteiliges Zusatzmaterial, welches das Hervortreten
der Striche des Strichcodes 6, 6' gegenüber dem umgebenden
weißen Kunststoffmaterial fördert.
Claims (10)
1. Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern wie
Bechern, Schalen, Schachteln und dergleichen aus hellem,
insbesondere weißem, oder transparentem thermoplastischen
Kunststoffmaterial mittels durch Laserstrahlen erzeugter
Zeichen, bei welchem dem Kunststoffmaterial vor der For
mung zu dem Behälter ein den Helligkeitsgrad bzw. die
Transparenz des Kunststoffmaterials nicht merklich beein
trächtigender Anteil eines feinstteiligen Materials von
von dem Kunststoffmaterial abweichenden optischen Eigen
schaften, insbesondere Reflexions- und/oder Absorptions
vermögen, homogen zugemischt wird, das die von den Laser
strahlen erzeugten Zeichen deutlicher hervortreten läßt.
2. Helles, insbesondere weißes, oder transparentes
thermoplastisches Kunststoffmaterial zur Herstellung von
Behältern wie Bechern, Schalen, Schachteln und derglei
chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial
einen den Helligkeitsgrad bzw. die Transparenz des Kunst
stoffmaterials nicht merklich beeinträchtigenden Anteil
eines feinstteiligen Materials von von dem Kunststoffmate
rial abweichenden optischen Eigenschaften, insbesondere
Reflexions- und/oder Absorptionsvermögen, homogen zuge
mischt ist.
3. Behälter, wie Becher, Schale, Schachtel und
dergleichen aus hellem, insbesondere weißem, oder trans
parentem Kunststoffmaterial mit einer Kennzeichnung in
Gestalt durch Laserstrahlen erzeugter Zeichen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial einen den Hel
ligkeitsgrad bzw. die Transparenz nicht merklich beein
trächtigenden Anteil eines feinstteiligen, homogen zuge
mischten Materials von von dem Kunststoffmaterial abwei
chenden optischen Eigenschaften, insbesondere Reflexions-
und/oder Absorptionsvermögen, enthält, der die durch die
Laserstrahlen erzeugten Zeichen deutlicher hervortreten
läßt.
4. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter
nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das feinstteilige Material ein anorganisches Material
ist.
5. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feinstteilige
Material ein mineralisches Material ist.
6. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feinstteilige
Material ein silikatisches Material ist.
7. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feinst
teilige Material "Silbond" und/oder "Silmikron" ist.
8. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Korngröße des feinstteiligen Materials unter 10 µm
liegt.
9. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewichtsanteil des feinstteiligen Materials 0,1 bis 5%
beträgt.
10. Verfahren, Kunststoffmaterial oder Behälter nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil
des feinstteiligen Materials 1 bis 2% beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147176 DE19847176A1 (de) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter Behälter |
EP99120104A EP1001404A3 (de) | 1998-10-14 | 1999-10-08 | Verfahren zum Kennzeichen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147176 DE19847176A1 (de) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847176A1 true DE19847176A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7884328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998147176 Pending DE19847176A1 (de) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter Behälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1001404A3 (de) |
DE (1) | DE19847176A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245497A1 (de) * | 1999-12-16 | 2002-10-02 | Hosokawa Yoko Co., Ltd | Seitenfaltenbeutel |
WO2003103930A3 (en) * | 2002-06-10 | 2004-03-04 | Fort James Corp | APPARATUS FOR HEAT RETRACTING A FILM ON A CONTAINER OPENED ON TOP AND METHOD OF USING THE SAME |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027217C2 (nl) | 2004-10-11 | 2006-04-18 | Klinipath B V | Weefselhouder, en inrichting en werkwijze voor het voorzien van een dergelijke weefselhouder van gegevens. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805056A1 (de) * | 1988-02-18 | 1989-08-31 | Bayer Ag | Laser-beschriftbares material |
EP0618141A2 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-05 | ECS S.r.l. EUROPEAN CONTRACT SERVICES | Verfahren zum Aufbringen von Schriften auf Kontainern in der Verpackungslinie und zugehörige Kontainer |
-
1998
- 1998-10-14 DE DE1998147176 patent/DE19847176A1/de active Pending
-
1999
- 1999-10-08 EP EP99120104A patent/EP1001404A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805056A1 (de) * | 1988-02-18 | 1989-08-31 | Bayer Ag | Laser-beschriftbares material |
EP0618141A2 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-05 | ECS S.r.l. EUROPEAN CONTRACT SERVICES | Verfahren zum Aufbringen von Schriften auf Kontainern in der Verpackungslinie und zugehörige Kontainer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245497A1 (de) * | 1999-12-16 | 2002-10-02 | Hosokawa Yoko Co., Ltd | Seitenfaltenbeutel |
WO2003103930A3 (en) * | 2002-06-10 | 2004-03-04 | Fort James Corp | APPARATUS FOR HEAT RETRACTING A FILM ON A CONTAINER OPENED ON TOP AND METHOD OF USING THE SAME |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1001404A3 (de) | 2000-11-08 |
EP1001404A2 (de) | 2000-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69406754T3 (de) | Verfahren zum doppelseitigen Bedrücken eines Schichtstoffes und dadurch erhaltenes Produkt | |
DE2047319A1 (de) | Verfahren zum Kennzeichnen von Gegen standen mit Leuchtstoffen | |
DE202011110247U1 (de) | Behälter mit bedruckter Oberflächenkontur und Druckverfahren | |
EP2022363A2 (de) | Behälter zur Aufnahme eines Kosmetikums | |
DE19847176A1 (de) | Verfahren zum Kennzeichnen von Behältern, Kunststoffmaterial und daraus hergestellter Behälter | |
DE202005021779U1 (de) | Behälter | |
EP3974152B1 (de) | Verfahren zum codieren eines verpackungsbehälters und codierter verpackungsbehälter für konsumgüter | |
WO2008034469A1 (de) | Im zweikomponenten-spritzverfahren hergestellter gegenstand | |
EP3192748B1 (de) | Versiegelungsfolie | |
DE202022106271U1 (de) | Verschluss für ein Behältnis | |
DE102005035899A1 (de) | Im Zweikomponenten-Spritzverfahren hergestellter Gegenstand | |
DE102008016624A1 (de) | Versiegelungsfolie | |
EP0919476B1 (de) | Farbgebindesystem | |
DE202005007790U1 (de) | Spritzgussartikel mit Inmold Label | |
CH708028A2 (de) | Behälter für den Laborbereich sowie Verfahren zur Kennzeichnung eines derartigen Behälters. | |
EP3974153A1 (de) | Verfahren zum codieren eines behälters und codierter behälter | |
DE3909237A1 (de) | Verfahren zum identifizieren von verpackungen und/oder von zu ihrer herstellung verwendeten werkstoffen | |
DE4334751A1 (de) | Verfahren zur Gebrauchsbeschriftung von Kunststoffteilen von Laborgeräten | |
DE202016003423U1 (de) | Getränkebehälter für Blindverkostungen | |
AT202922B (de) | Behälter | |
DE4338060C2 (de) | Doppelschichtiges Adressfeld | |
EP3232424B1 (de) | Transparentes klebeetikett | |
DE102019108785B3 (de) | Behälterteil für einen Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln und Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln | |
DE60303910T2 (de) | Vorrichtung zum Verpacken eines Produktes und Verpackungsverfahren | |
BE1028873A1 (nl) | Werkwijze voor het personaliseren van een keuken- of kastenconstructie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law |