DE102005035899A1 - Im Zweikomponenten-Spritzverfahren hergestellter Gegenstand - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen im Zweikomponenten-Spritzverfahren hergestellten Gegenstand (1). Um einen Gegenstand der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise hinischtlich der optischen Gestaltung und/oder hinsichtlich vorzusehender Sicherheits- oder Identifikationsmerkmale weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass in der Trennfläche (6) zwischen den Komponenten ein Einlegeteil (7) angeordnet ist, bzw. dass eine der Lagen (2, 3) in der Trennfläche (6) bedruckt ist, bzw. dass eine der Lagen (2, 3) im Bereich der Trennfläche (6) eine gravurartige Ausformung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen im Zweikomponenten-Spritzverfahren hergestellten Gegenstand.
  • Derartige Gegenstände sind bekannt und finden beispielsweise Verwendung im Bereich von Lebensmittelverpackungen oder Aufbewahrungsbehältnisse oder Deckel hierzu, wie beispielsweise für Kosmetika und/oder Pharmazieprodukte. Diese bestehen aus zwei Kunststoff-Komponenten, die zur Formung des Gegenstandes zugleich gespritzt sein können. Es sind jedoch auch Gegenstände bekannt, bei welchen zunächst eine Komponente in Form gespritzt wird und hiernach von der zweiten Komponente überspritzt wird. Die beiden Komponenten können hinsichtlich ihrer Farbgebung unterschiedlich gestaltet sein. Es sind auch Gegenstände bekannt, bei welchen zwei Komponenten aus unterschiedlichen Kunststoffen verwendet wurden.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, einen Gegenstand der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise hinsichtlich der optischen Gestaltung und/oder hinsichtlich vorzusehender Sicherheits- oder Identifikationsmerkmale weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass in der Trennfläche zwischen den Komponenten ein Einlegeteil angeordnet ist. Die Trennfläche ist hierbei die Ebene zwischen den beiden Kunststoff-Komponenten, in welcher diese Komponenten im Zuge der zeitgleichen bzw. hintereinander durchgeführten Spritzung verschmelzen. In diese Ebene – Trennfläche – ist erfindungsgemäß ein Einlegeteil angeordnet. Dieses kann nach Spritzen des aus einer ersten Komponente hergestellten Halbteils auf dieses aufgelegt sein, um hiernach zusammen mit dem Halbteil von der zweiten Komponente überspritzt zu werden. Das Einlegeteil ist hiernach unverlierbar zwischen den beiden Kunststoff-Komponenten gefangen. Auch ist das Einlegeteil, zumindest bei einer Ausgestaltung, bei welcher die beiden Komponenten das Einlegeteil jeweils vollflächig überspannen, vor von außen einwirkende Belastungen geschützt. So ist beispielsweise eine Manipulation des Einlegeteils bzw. ein Austausch desselben nicht zerstörungsfrei durchführbar. Das Einlegeteil kann auf der der zweiten Komponente zugewandten Oberseite der ersten Komponente, d. h. im Bereich der späteren Trennfläche, angeordnet sein. Alternativ kann das Einlegeteil auch unterseitig der ersten Komponente, zugewandt der zu hinterspritzenden weiteren Komponente im Bereich der Trennfläche positioniert sein.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist weiter vorgesehen, dass das Einlegeteil ein Etikett ist. Dieses kann Informationen über den Gegenstand bzw. über ein in dem beispielsweise als Gefäß ausgebildeten Gegenstand aufbewahrten Medium oder dgl. aufweisen. Auch kann dies ein Etikett mit einer Produktwerbung sein. Ein solches Etikett wird bevorzugt in der Art eines In-Mould-Label zumindest von einer ersten Komponente hinterspritzt, wonach die zweite Komponente über die erste Komponente und das In-Mould-Label gespritzt wird. Auch kann das Einlegeteil ein Aufkleber sein, welcher nach dem Spritzen der ersten Komponente zur Bildung eines Halbteils mittels der Selbstklebeschicht auf diesem festgelegt wird, zur abschließenden Überspritzung mit der zweiten Komponente. Insbesondere optische bzw. dekorative Vorteile bringt eine Weiterbildung, bei welcher das Einlegeteil ein starres Teil ist, so weiter beispielsweise ein Metallteil, wie etwa eine Münze oder dgl. Während ein Etikett oder ein Aufkleber bzw. ein In-Mould- Label aufgrund der in der Regel gewählten sehr geringen Stärke im μm-Bereich eher flexibel ausgebildet sind und daher eine gegebenenfalls vorgesehene Krümmung der Trennfläche nachvollziehen kann, wirkt ein starres Einlegeteil insbesondere bei einer gekrümmten Trennfläche eher sich von dieser Trennfläche absetzend dreidimensional. Auch in Zusammenwirkung mit einer ebenen Trennfläche wirkt bei einem starren Teil wie insbesondere bei einer Münze deren senkrecht zur Trennflächenebene gemessene Stärke. Bei einer gekrümmt verlaufenden Trennfläche kann das starre Teil bei gleicher Betrachtungsrichtung sowohl tangential die Trennfläche berührend vor dieser angeordnet sein als auch tangential diese berührend hinter der Trennfläche. Weiter alternativ kann das starre Teil hierbei auch die Trennfläche sekantenartig schneiden. Insbesondere bei einer eingelegten Münze oder einem weiteren starren Prägeteil kann dieses zudem eine optische Wirkung dahingehend erzielen, dass hierdurch ein Schattenwurf erreicht wird. Auch kann das Einlegeteil eine elektrische Funktionsfolie sein, so beispielsweise in Form eines Transponders oder anderer kontaktloser ID-Systeme, wie weiter beispielsweise Smart-Label oder dgl. Solche Funktionsfolien dienen beispielsweise zum Diebstahlschutz und/oder zur Identifikation im Zuge eines Scannens im Kassenbereich bei Verkaufsgegenständen. Hier erweist sich die vorgeschlagene Einbettung des Einlegeteils zwischen den Komponenten als besonders vorteilhaft, da hierdurch einer Manipulation entgegengewirkt ist. Auch wird vorgeschlagen, dass das Einlegeteil zumindest teilweise von zumindest einer der Lagen nicht überdeckt ist. Entsprechend kann ein fensterartiger Öffnungsbereich im Überdeckungsbereich zum Einlegeteil vorgesehen sein. Dieser fensterartige Öffnungsbereich kann sowohl im Bereich des durch die erste Komponente hergestellten Gegenstandsabschnittes als auch im Bereich des durch die zweite Komponente hergestellten Gegenstandsabschnittes ausgeformt sein. Alternativ können beide Halbteile in Projektion auf das eingefasste Einlegeteil eine solche fensterartige Öffnung besitzen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Gegenstand nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Um einen derartigen Gegenstand in optischer und/oder funktionaler Art weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass eine der Lagen in der Trenneben bedruckt ist. So kann beispielsweise ein aus einer ersten Komponente hergestelltes Halbteil einer Druckvorrichtung zugeführt werden, die auf die zu über- bzw. zu hinterspritzende, später die Trennebene bildende Oberfläche einen Druck aufbringt, so beispielsweise in Form eines Logos und/oder in Form von Schriftzügen.
  • Auch betrifft die Erfindung einen Gegenstand nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wobei hier zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen wird, dass eine der Lagen im Bereich der Trennebene eine gravurartige Ausformung aufweist. Durch diese Gravur werden vertiefte und erhabene Bereiche auf der der anderen Komponente zugewandten Oberfläche freigearbeitet, welche insbesondere durch Schattenwirkung einen ansprechenden optischen Effekt erzielen.
  • Der Gegenstand des weiteren Anspruchs ist nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 und/oder des Gegenstands des Anspruchs 8 und/oder des Gegenstands des Anspruchs 9 erläutert, kann aber auch in seiner unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass mindestens eine der Lagen transparent gehalten ist. Diese mindestens eine Lage ist bevorzugt die äußere Lage, welche somit den Blick auf das eingebettete Einlegeteil freigibt. Alternativ können auch beide Lagen transparent gehalten sein, so beispielsweise bei einem erfindungsgemäß hergestellten Trinkgefäß oder dgl. Die verschiedenen Komponentenlagen können auch unterschiedlich farbig transparent gehalten sein.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes im Mehrkomponenten-Spritzverfahren. Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art anzugeben, mittels welchem ein Gegenstand mit optisch und/oder funktional verbesserten Eigenschaften hergestellt werden kann, wird vorgeschlagen, dass zunächst eine Komponente gespritzt wird, dann die zum Überspritzen mit der zweiten Komponente vorgesehene Trennfläche in dem Sinne behandelt wird, dass ein Teil aufgelegt oder aufgeklebt wird oder eine Gravur oder Bedruckung vorgenommen wird und dass sodann diese damit behandelte Trennfläche zumindest teilweise mit der zweiten Komponente überspritzt wird. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Verfahren angegeben, mittels welchem ein im Mehrkomponenten-Spritzverfahren gefertigter Gegenstand herstellbar ist, welcher in der Trennebene zwischen den Komponenten ein Einlegeteil aufweist bzw. bei welchem eine der Lagen in der Trennebene bedruckt ist bzw. mit einer Gravur versehen ist. Bei diesem Verfahren können hinsichtlich der Farbe, des Ausgangswerkstoffes und/oder der Transparenz unterschiedliche Komponenten verwendet werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Gegenstand in einer beispielhaften Ausführungsform;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in 2;
  • 4 eine der 2 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch eine alternative Ausführungsform betreffend;
  • 5 in einer weiteren Ausführungsform eine Darstellung gemäß der Schnittdarstellung in 2;
  • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5;
  • 7 eine der 6 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Gegenstand 1 in Form einer schraubdeckelverschließbaren Dose. Diese ist im Zweikomponenten-Spritzverfahren hergestellt. Entsprechend weist die Dose 1 zwei Komponentenlagen 2 und 3 auf, wobei eine erste Komponentenlage 2 die dosenseitig innere Lage ausformt und die Komponentenlage 3 die, die erste Komponentenlage 2 außen umfassende, im Wesentlichen sichtbare Lage bildet.
  • Die der zweiten Lage 3 zugewandte Oberfläche 4 der ersten Lage 2 bildet zusammen mit der der ersten Lage 2 zugewandten Oberfläche 5 der zweiten Lage 3 eine Trennfläche 6 zwischen den Lagen 2 und 3, in welcher durch diese Trennfläche 6 gebildeten Trennebene die Komponenten der Lagen 2 und 3 miteinander verschmolzen sind.
  • In dieser Trennfläche 6 ist gemäß den Darstellungen in den 1 bis 3 ein Einlegeteil 7 angeordnet. Letzteres ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Etikett 8 in Form eines In-Mould-Labels, welches Etikett 8 in der Spritzform durch die Komponente für die erste Lage 2 hinterspritzt ist. Alternativ kann dieses Einlegeteil 7 auch ein Aufkleber sein, welcher auf die bereits gespritzte erste Lage 2, auf deren Oberfläche 4 aufgebracht ist.
  • Das Einlegeteil 7 wird mittels der Komponente für die zweite Lage 3 überspritzt und somit gemäß dieser Ausführungsform vollständig, sowohl vorder- als rückseitig vollflächig in den Gegenstand 1 eingebunden.
  • Bevorzugt ist hierbei die zweite Lage 3 transparent gehalten. Demzufolge ist der Blick frei auf das eingebundene Einlegeteil 7, welches beispielsweise ein Logo darstellt.
  • Auch kann das Einlegeteil 7 ein Funktionsteil, so weiter beispielsweise eine Funktionsfolie in Form eines Transponders oder dgl. sein. Hierbei erweist es sich von Vorteil, wenn, wie bevorzugt auch die erste Lage 2, die zweite Lage 3 nicht transparent gehalten ist.
  • Gemäß der Darstellung in 4 kann die Oberfläche 4 der ersten Lage 2 (alternativ auch die Oberfläche 5 der zweiten Lage 3) mit einer Gravur versehen sein. In die hierdurch ausgearbeiteten Vertiefungen taucht im Zuge des Überspritzens die Komponente der zweiten Lage 3 ein. Bei einer transparenten Haltung der zweiten Lage 3 wirkt diese Gravur 9 durch die erreichte Schattenwirkung.
  • Weiter alternativ kann das Einlegeteil 7, wie in den 5 und 6 dargestellt, ein starres Teil 10 sein, so weiter beispielsweise in Form einer Münze 11. Dieses starre Teil 10 wird von dem Material der ersten Lage 2 hinterspritzt und abschließend von der Komponente für die zweite Lage 3 überspritzt. Durch die bevorzugt transparent gehaltene zweite Lage 3 ist das starre Einlegeteil von außen sichtbar, wobei weiter insbesondere bei einer eingelegten Münze 11 die Oberflächenstruktur zu Schattenwurfeffekten führt.
  • Wie insbesondere in 6 dargestellt, kann das starre Teil 10 sekantenartig zu der Trennfläche 6 bzw. zu der Oberfläche 4 der ersten Lage 2 angeordnet sein, was wiederum nach Überspritzen des starren Teiles 10 und der ersten Lage 2 zu einem partiellen Hintergriff des starren Teiles 10 durch die Komponente der zweiten Lage 3 führt. Hierdurch kann weiter ein Schlagschatteneffekt auf die erste, bevorzugt nicht transparente Lage 2 erreicht werden. Alternativ kann, wie generell in 7 dargestellt, das starre Teil 10 in Form einer Münze 11 auch sekantenartig die Trennfläche 6 schneiden, so dass das starre Teil 10 jeweils in einer taschenartigen Aufnahme sowohl der ersten Lage 2 als auch der zweiten Lage 3 einliegt.
  • Wie weiter in 7 zu erkennen, kann das Einlegeteil 7, insbesondere ein starres Teil 10, zumindest teilweise und von zumindest einer der Lagen 2 und/oder 3 nicht überdeckt sein. Dargestellt ist eine Ausführungsform, bei welcher beide Lagen 2 und 3 das Einlegeteil 7 nur randseitig überdecken, so dass sich in Projektion auf das Einlegeteil 7 fensterartige Öffnungen 12 einstellen. Durch die Öffnungen 12 ist das Einlegeteil 7 nicht nur sichtbar, sondern darüber hinaus auch ertastbar.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (11)

  1. Im Zweikomponenten-Spritzverfahren hergestellter Gegenstand (1), dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennfläche (6) zwischen den Komponenten ein Einlegeteil (7) angeordnet ist.
  2. Gegenstand nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) ein Etikett (8) ist.
  3. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) ein Aufkleber ist.
  4. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) ein starres Teil (10) ist.
  5. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) ein Metallteil, wie etwa eine Münze (11) ist.
  6. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) eine elektrische Funktionsfolie ist.
  7. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) zumindest teilweise von zumindest einer der Lagen (2, 3) nicht überdeckt ist.
  8. Gegenstand nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Lagen (2, 3) in der Trennfläche (6) bedruckt ist.
  9. Gegenstand nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Lagen (2, 3) im Bereich der Trennfläche (6) eine gravurartige Ausformung aufweist.
  10. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lagen (2, 3) transparent gehalten ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes im Mehrkomponenten-Spritzverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Komponente gespritzt wird, dann die zum Überspritzen mit der zweiten Komponente vorgesehene Trennfläche (6) in dem Sinne behandelt wird, dass ein Teil (7) aufgelegt oder aufgeklebt wird oder eine Gravur (9) oder Bedruckung vorgenommen wird und dass sodann diese damit behandelte Trennfläche (6) zumindest teilweise mit der zweiten Komponente überspritzt wird.
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