DE19845915A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Farbzufuhrsteuerung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur FarbzufuhrsteuerungInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhr bei einem Heberfarbwerk einer Druckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine, wobei die Farbzufuhr über einzelne mit einer Farbkastenwalze zusammenwirkende Farbdosierelemente erfolgt und die Farbdosierelemente sowie der Hebertakt und/oder die Heberstreifenbreite entsprechend dem Anteil druckender Fläche der Druckform/des Sujets eingestellt werden und zur Gewinnung von Voreinstelldaten für die Farbführung der Anteil druckender Fläche in den einzelnen Farbdosierzonen bestimmt wird. Ein derartiges Verfahren sowie die entsprechende Vorrichtung soll für beliebige Sujets eine Verbesserung im Einschwingverhalten der Färbung erbringen. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß in den einzelnen Farbdosierzonen der Anteil druckender Fläche mit einem vorgegebenen Grenzwert (GW) verglichen wird, daß in den Bereichen (A, B, C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche kleiner ist als der vorgegebene Grenzwert, eine Farbzufuhr lediglich in wenigstens jeder zweiten Farbdosierzone erfolgt, und daß in denjenigen Bereichen (A, B, C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche größer ist als der vorgegebene Grenzwert (GW), die Farbzufuhr entsprechend dem Anteil druckender Fläche in jeder Dosierzone erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Farbzufuhrsteuerung bei einem Heberfarbwerk einer Druck
maschine gemäß dem Oberbegriff des Verfahrens- bzw. Vorrich
tungsanspruches.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen erfolgt die Zufuhr der zu
verdruckenden Farbe von einer Farbkastenwalze über eine
Heberwalze, über der Heberwalze nachgeordnete Farbwalzen und
Farbauftragwalzen auf eine Druckform. Mit der Farbkastenwalze
wirken mehrere einzeln einstellbare Farbdosierelemente zusam
men, die über zugeordnete Antriebe fernansteuerbar ausgebil
det sind. So kann in den einzelnen Farbdosierzonen der der
Druckform entsprechende Farbbedarf zum Erzielen einer ge
wünschten Färbung eingestellt werden. Weiterhin ist der
Hebertakt und die Heberstreifenbreite als weiterer Parameter
der Farbzufuhr einstellbar.
Farbwerke von Bogenoffsetdruckmaschinen weisen einen soge
nannten Farbquerfluß auf, d. h. eine in einer Farbdosierzone
zugeführte Farbmenge beeinflußt auch die Färbung in den
benachbarten Dosierzonen. Dieser Farbquerfluß wird entspre
chend dem zu druckenden Sujet durch die zusätzlich einstell
bare seitliche Verreibung noch verstärkt.
Im einfachsten Fall erfolgt die Einstellung der Farbführung
(Farbdosierelemente, Einstellung Heberwalze) nach einer
Einschätzung des Druckers von Hand. Die Farbdosierelemente
sowie die Einstellung an der Heberwalze (Hebertakt, Heber
streifenbreite) werden nach visueller Inspektion des Sujets
(Druckform) entsprechend eingestellt. Eine Automatisierung
dieser Voreinstellmaßnahmen bieten Druckplattenlesegeräte
bzw. aus der Druckvorstufe abgeleitete Daten der Druckform-
herstellung. Bei einem Druckplattenlesegerät wird durch
Remissionserfassung der Anteil der druckenden Fläche in den
einzelnen Farbdosierzonen ermittelt. Aus den einzelnen Antei
len druckender Fläche in den Dosierzonen sind dann gemäß
vorgegebener Kennlinien die Stellungen für die Farbdosierele
mente herleitbar. Aus dem mittleren Farbbedarf über sämtliche
Farbdosierzonen (Formatbreite) können ferner auch Einstellun
gen für den Hebertakt und die Heberstreifenbreite abgeleitet
werden. Bei der Ermittlung von Farbvoreinstelldaten aus der
Druckvorstufe werden entweder die Bilddaten direkt oder
sogenannte Grobrasterdaten zur Ableitung des Anteils drucken
der Fläche verwendet. Auch hier erfolgt eine farbdosierzonen
bezogene Bestimmung des Anteils druckender Fläche. In glei
cher Weise erfolgt die Bestimmung des Hebertaktes und der
Heberstreifenbreite durch Berücksichtigung des Anteils druc
kender Fläche über sämtliche Farbdosierzonen des Druckforma
tes.
Wegen der Vielzahl von Walzen weisen die Farbwerke von Bo
genoffsetdruckmaschinen eine ausgeprägte Trägheit auf. Eine
Änderung der Farbführung (Einstellung der Farbdosierelemente)
bedingt eine bestimmte Zeit und eine Anzahl von Bogen, bis
sich die entsprechende Färbung auf dem Bedruckstoff zeigt.
Häufigere Eingriffe in die Farbführung sind gerade beim
Abstimmen eines neuen Druckauftrages nötig, bis die gewünsch
te Sollfärbung erzielt ist. Da jede Färbungsveränderung
Makulatur bedingt, soll sowohl die Zahl der nötigen Färbungs
veränderungen als auch die darauffolgende Zahl von Makulatur
bogen möglichst gering gehalten werden. Die Anzahl der Ein
griffe (Korrekturen) kann durch eine gute Farbvoreinstellung
mittels Voreinstelldaten erreicht werden. Dann noch nötige
Färbungsveränderungen bedingen aber immer noch eine bestimmte
Anzahl von Bogen, bis ein stabiler Färbungszustand erreicht
ist. Die Zeitdauer des Einschwingens wird bei geringem Anteil
druckender Fläche vergrößert, d. h. eine Färbungsveränderung
stellt sich in den Dosierzonen mit insgesamt geringem Anteil
druckender Fläche besonders langsam ein.
Aus der DE 44 29 481 C2 ist ein Verfahren zum Zuführen von
Druckfarbe in ein Walzenfarbwerk einer Druckmaschine bekannt,
bei dem wenigstens in einer der Dosierzonen mit von Null
verschiedenem Anteil druckender Fläche das entsprechende
Dosierelement zumindest zeitweise geschlossen wird. Eine
Ausgestaltung dieses Verfahrens sieht vor, daß bei insgesamt
geringem Anteil druckender Fläche auf der Druckform nur jede
zweite Farbdosierzone geöffnet wird und die dazwischenliegen
den Farbdosierelemente stets geschlossen bleiben. Dadurch
ergibt sich in den geöffneten Farbdosierzonen ein höherer
Farbfluß, wobei in den geschlossenen Farbdosierzonen das
entsprechende Übermaß an Farbe wieder zurück gefördert wird.
Dieses vorbekannte Verfahren läßt sich jedoch nur bei der
Herstellung von Druckerzeugnissen verwenden, bei dem die
Druckform insgesamt, also über die gesamte Formatbreite einen
geringen Anteil druckender Fläche aufweist. Bei vielen Druck
arbeiten liegen aber Sujetanteile mit hohem Anteil druckender
Fläche und mit entsprechend geringem Anteil druckender Fläche
nebeneinander.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfah
ren sowie eine das Verfahren ausführende Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Verfahrens- bzw. des Vorrichtungsanspru
ches dahingehend zu erweitern, so daß unter Vermeidung der
zuvorstehend genannten Nachteile bei beliebiger Sujetvertei
lung eine spürbare Verbesserung im Einschwingverhalten der
Färbung erzielt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Verfahrens- bzw. des Vorrichtungsanspruches. Weiterbil
dungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß aus den zonenweise
(Dosierzonen) vorliegenden Anteil druckender Fläche eine
Einteilung des Drucksujets in Anteile mit hohem Druckflächen
anteil und mit geringem Druckflächenanteil erfolgt. Dabei
wird ein Schwellwert für den Anteil druckender Fläche vorge
geben, wobei Farbdosierzonen unterhalb dieses Schwellwertes
als Sujetanteile mit geringem Anteil druckender Fläche einge
stuft werden.
Sind mehrere nebeneinander liegende Dosierzonen insgesamt
unter diesem Schwellwert für die Flächendeckung, so erfolgt
in diesen Dosierzonen das abwechselnde Schließen insbesondere
jedes zweiten Dosierelementes. Farbdosierelemente in den
dazwischenliegenden Zonen werden entsprechend dem Farbbedarf
geöffnet. Hierbei wird bevorzugt noch der Farbquerfluß in
Form der seitlichen Verreibung berücksichtigt.
In den Farbdosierzonen, in welchen der Anteil druckender
Fläche oberhalb des vorgegebenen Schwellwertes liegt, werden
die Farbdosierelemente in an sich bekannter Weise, also ohne
dazwischenliegende geschlossene Dosierzonen entsprechend dem
Farbbedarf eingestellt. Auch hier erfolgt bevorzugt die
Berücksichtigung des Farbquerflusses in Form eines Parameters
der seitlichen Verreibung. Die oben genannten Einstellungen
werden bevorzugt für eine große und insbesondere für die
größtmögliche Heberstreifenbreite gewählt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Farbdosierelemente in den dazwischenlie
genden Zonen auf einen Einstellwert nahe Null eingestellt
werden, d. h. die Farbdosierelemente werden nicht ganz an die
Farbkastenwalze angestellt. So wird ein dünner Farbfilm auf
der Farbkastenwalze erzeugt, was einerseits den mechanischen
Verschleiß der Farbdosierelemente und der Farbkastenwalze
verringert und gleichzeitig den Farbfluß in diesen Zonen
verbessert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zur Bestimmung der Einstellwerte für die Farbdosierelemente
sowohl in den Bereichen mit hoher als auch in den Bereichen
mit geringerem Anteil druckender Fläche Einstellwerte verwen
det werden, die den Farbquerfluß (seitliche Verreibung) mit
berücksichtigen. Dies erfolgt in zweckmäßiger Weise in der
Art, daß zunächst gemäß einer vorgegebenen Kennlinie aus dem
Anteil druckender Fläche in der jeweiligen Zone eine soge
nannte effektive Dosierelementeinstellung bestimmt wird. Die
Kennlinie zur Umrechnung des Anteils druckender Fläche in
einen entsprechenden Einstellwert kann in einem einfachen
Fall eine Gerade sein. Auch sind die entsprechenden Farbfluß
situation zwischen Dosierelement und Farbkastenwalze sowie
die weiteren Gegebenheiten im Farbwerk berücksichtigende
mathematische Modelle verwendbar. Aus diesen so für jede
Farbdosierzone gewonnenen Einstellwerten (effektive Einstell
werte) für die Farbdosierelemente werden dann die eigentli
chen Einstellwerte für die Farbdosierelemente berechnet.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbei
spiels der Erfindung anhand der einzigen Zeichnung. Diese
zeigt die Grundkomponenten der zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens dienenden Vorrichtung.
Das Farbwerk einer nicht weiter dargestellten Druckmaschine
umfaßt eine Farbkastenwalze 1, mit welcher die über einen
Antrieb verfügenden Farbdosierelemente 3 in an sich bekannter
Weise zusammenwirken. Auf der nicht dargestellten Druckma
schine wird das Sujet 2 einer Druckform gedruckt, welches in
den Bereichen A, B, C, D unterschiedlich große Flächendeckun
gen (Anteile druckender Fläche) aufweist.
Die Voreinstelldaten für das mit den Farbdosierelementen 3
zusammenwirkende Farbfernsteuerpult 4 stammen entweder von
einem Druckplattenabtaster 5 oder werden über ein spezielles
Interface aus der Druckvorstufe 6 bereitgestellt.
In einem Rechner des Farbfernsteuerpultes 4 erfolgt nun aus
den in den einzelnen Farbdosierzonen vorliegenden Anteilen
druckender Flächen eine Unterteilung in die Bereiche A, B, C,
D, wobei die in jeder Farbdosierzone vorliegende Flächendec
kung (Anteil druckender Fläche) mit einem vorgegebenen Grenz
wert GW verglichen wird. Liegt der Anteil druckender Fläche
in einer Dosierzone unterhalb des vorgegebenen Grenzwertes
GW, so wird diese Dosierzone als mit einem geringen Anteil
druckender Fläche vorgemerkt und in der noch nachstehend
erläuterten Weise weiterbehandelt.
Gemäß dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel weisen
die Bereiche A und C einen insgesamt geringen Anteil drucken
der Fläche auf. In den Bereichen B und D weist das Sujet 2
einen großen Anteil druckender Fläche auf. Nach dem Vergleich
der einzelnen Flächendeckungen in den Dosierzonen mit dem
vorgegebenen Grenzwert GW erfolgt nun durch die Farbfernsteu
eranlage 4 das Einstellen der Farbdosierelemente 3. Hierbei
wird unter Berücksichtigung des Farbquerflusses (seitliche
Verreibung) aus den in der jeweiligen Farbdosierzone vorlie
genden Anteil druckender Fläche ein zugehöriger Einstellwert
ermittelt. Dies erfolgt insbesondere unter Anwendung einer
den Zusammenhang zwischen Farbschichtdicke und Schieberein
stellung wiedergegebenen Kennlinie. In der Figur ist dabei
angedeutet, daß in den Bereichen A, C also in den Bereichen
mit insgesamt geringer Flächendeckung (Flächendeckung unter
halb der vorgegebenen Grenzwerte) nur jede zweite Farbdosier
zone geöffnet wird. Die dazwischenliegenden Farbdosierzonen
(Farbdosierelemente) bleiben geschlossen. In den Bereichen B
und D mit insgesamt hoher Flächendeckung (Anteil druckender
Fläche oberhalb des Grenzwertes GW) erfolgt die Einstellung
der Farbdosierelemente 3 in an sich bekannter Weise, d. h. in
jeder Dosierzone wird das Farbdosierelement unter Berücksich
tigung des Farbquerflusses auf einen dem Anteil druckender
Fläche entsprechenden Wert eingestellt.
1
Farbkastenwalze
2
Sujet (Druckform)
3
Farbdosierelement
4
Farbfernsteueranlage/Farbfernsteuerpult
5
Druckplattenleser/Druckplattenabtastung
6
Druckvorstufe/Bilddaten für Farbvorein
stellung
Claims (7)
1. Verfahren zur Steuerung der Farbzufuhr bei einem Heber
farbwerk einer Druckmaschine, insbesondere einer Bo
genoffsetdruckmaschine, wobei die Farbzufuhr über einzel
ne mit einer Farbkastenwalze zusammenwirkende Farbdo
sierelemente erfolgt und die Farbdosierelemente sowie der
Hebertakt und/oder die Heberstreifenbreite entsprechend
dem Anteil druckender Fläche der Druckform/des Sujets
eingestellt werden und zur Gewinnung von Voreinstelldaten
für die Farbführung der Anteil druckender Fläche in den
einzelnen Farbdosierzonen bestimmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den einzelnen Farbdosierzonen der Anteil drucken der Fläche mit einem vorgegebenen Grenzwert (GW) vergli chen wird, daß in den Bereichen (A, B, C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche kleiner ist als der vorgege bene Grenzwert, eine Farbzufuhr lediglich in wenigstens jeder zweiten Farbdosierzone erfolgt, und
daß in denjenigen Bereichen (A, B, C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche größer ist als der vorgegebene Grenzwert (GW) die Farbzufuhr entsprechend dem Anteil druckender Fläche in jeder Dosierzone erfolgt.
daß in den einzelnen Farbdosierzonen der Anteil drucken der Fläche mit einem vorgegebenen Grenzwert (GW) vergli chen wird, daß in den Bereichen (A, B, C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche kleiner ist als der vorgege bene Grenzwert, eine Farbzufuhr lediglich in wenigstens jeder zweiten Farbdosierzone erfolgt, und
daß in denjenigen Bereichen (A, B, C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche größer ist als der vorgegebene Grenzwert (GW) die Farbzufuhr entsprechend dem Anteil druckender Fläche in jeder Dosierzone erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der Einstellwerte für die Farbdo
sierelemente (3) ein den Zusammenhang zwischen Dosierele
menteneinstellung und Farbschichtdicke wiedergegebener
Zusammenhang berücksichtigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung der Einstellwerte für die Farbdo
sierelemente (3) in Abhängigkeit des Farbquerflusses er
folgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellwerte für die Farbdosierelemente (3) für
die größtmögliche Heberstreifenbreite bestimmt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Farbkastenwalze, mit der
Farbkastenwalze zusammenwirkenden Farbdosierelementen,
die über eine Farbfernsteueranlage fernbedienbar sind,
wobei der Farbfernsteueranlage Voreinstellwerte eines
Plattenlesers und/oder der Druckvorstufe zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Farbfernsteueranlage (4) die Anteile drucken
der Fläche des Sujets (2) in jeder Farbdosierzone mit ei
nem vorgegebenen Grenzwert (GW) vergleichbar sind, wobei
in den Bereichen (A, B, C, D), in denen der Anteil druc
kender Fläche geringer ist als der vorgegebene Grenzwert
(GW), lediglich jedes zweite Farbdosierelement (3) für
die Farbzufuhr geöffnet wird und in den Bereichen (A, B,
C, D), in welchen der Anteil druckender Fläche größer ist
als der vorgegebene Grenzwert (GW), jedes Farbdosierele
ment (3) für die Farbzufuhr entsprechend dem Anteil druc
kender Fläche eingestellt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Farbfernsteueranlage (4) die Einstellwerte
für die Farbdosierelemente (3) unter Berücksichtigung des
Farbquerflusses (seitliche Verreibung) ermittelbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Farbfernsteueranlage (4) die Einstellwerte
für die Farbdosierelemente (3) für die größtmögliche He
berstreifenbreite ermittelbar sind.
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