DE19845494A1 - Kettenfahrzeug - Google Patents

Kettenfahrzeug

Info

Publication number
DE19845494A1
DE19845494A1 DE19845494A DE19845494A DE19845494A1 DE 19845494 A1 DE19845494 A1 DE 19845494A1 DE 19845494 A DE19845494 A DE 19845494A DE 19845494 A DE19845494 A DE 19845494A DE 19845494 A1 DE19845494 A1 DE 19845494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle according
tracked vehicle
electric motor
unit
drive unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19845494A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19845494C2 (de
Inventor
Eugen Schlegl
Harald Westermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7883238&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19845494(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG filed Critical Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Priority to DE19845494A priority Critical patent/DE19845494C2/de
Priority to EP99970062A priority patent/EP1117555B2/de
Priority to US09/787,636 priority patent/US6527072B1/en
Priority to DE59903203T priority patent/DE59903203D1/de
Priority to PCT/DE1999/003123 priority patent/WO2000020245A1/de
Publication of DE19845494A1 publication Critical patent/DE19845494A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19845494C2 publication Critical patent/DE19845494C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K7/00Disposition of motor in, or adjacent to, traction wheel
    • B60K7/0007Disposition of motor in, or adjacent to, traction wheel the motor being electric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel
    • B60K17/046Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel with planetary gearing having orbital motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/096Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K7/00Disposition of motor in, or adjacent to, traction wheel
    • B60K2007/0038Disposition of motor in, or adjacent to, traction wheel the motor moving together with the wheel axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K7/00Disposition of motor in, or adjacent to, traction wheel
    • B60K2007/0092Disposition of motor in, or adjacent to, traction wheel the motor axle being coaxial to the wheel axle

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettenfahrzeug 10 mit angetriebenen Ketten 38, mit einer Antriebseinheit 26, 28 für jede angetriebene Kette 38, umfassend ein in die Kette 38 eingreifendes Antriebsrad 52, einen Elektromotor 18, 20, ein dem Antriebsrad 52 vorgeschaltetes Getriebe 30, 32 und eine den Elektromotor 18, 20 und das Getriebe 30, 32 triebschlüssig miteinander verbindende Welle 34, 36, und mit einer Fahrzeugwanne 12, die jeweils die Antriebseinheit 26, 28 an einer Wandung 40, 42 trägt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen der Wandung 40, 42 einerseits und der Antriebseinheit 26, 28 andererseits Schwingungsdämpfungsmittel 44 zwischengeschaltet sind, so daß die Antriebseinheit 26, 28 von der Wandung 40, 42 der Fahrzeugwanne 12 schwingungsmäßig entkoppelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kettenfahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Derartige Kettenfahrzeuge sind sowohl im zivilen Be­ reich, beispielsweise als Baumaschinen, als auch im militärischen Bereich, z. B. als Panzerkampfwagen, be­ kannt.
Ein solches Kettenfahrzeug weist in der Regel zwei seitlich gelagerte Ketten auf, die von einem Ketten­ laufwerk getragen und jeweils über ein Antriebsrad angetrieben werden. Das Antriebsrad ist Teil einer jeder angetriebenen Kette zugeordneten Antriebseinheit, die zudem noch einen Elektromotor, ein dem Antriebsrad vorgeschaltetes Getriebe und eine den Elektromotor und das Getriebe triebschlüssig miteinander verbindende Welle aufweist. Sowohl die Antriebseinheit als auch das Kettenlaufwerk sind an einer Fahrzeugwanne angeordnet. Hierbei ist der Elektromotor auf der Innenseite und das Kettenlaufwerk auf der Außenseite unmittelbar an der Fahrzeugwanne befestigt. Durch die Fahrzeugwanne hin­ durch erstreckt sich die Welle, die das als Planeten­ getriebe ausgebildete Getriebe antreibt. Das Getriebe treibt schließlich das Antriebsrad an und dieses treibt wiederum die Kette an. Das Getriebe ist auf der Außen­ seite unmittelbar an der Fahrzeugwanne befestigt.
Problematisch ist nun, daß es während des Betriebes des Kettenfahrzeuges zum einen zu antriebsbedingten Ketten­ schwingungen und zum anderen aufgrund der Unebenheiten des überfahrenen Bodens ebenfalls zu Kettenschwingungen kommt, die auf das Kettenlaufwerk und das Antriebsrad sowie schließlich auf die Fahrzeugwanne übertragen wer­ den. Diese Schwingungen können zu einer starken Beein­ trächtigung des Fahrzeugführers und der Mannschaft im Fahrzeug führen, da diese dann einer ständigen Rüttel­ bewegung ausgesetzt sind.
Zudem führen die Schwingungen zu einer starken Beein­ trächtigung der in einem Panzerkampfwagen vorgesehenen optischen Einrichtungen.
Erschwerend kommt hinzu, daß ein Elektromotor Teil der Antriebseinheit ist, bei dem der Abstand zwischen Sta­ tor und Rotor möglichst gering sein muß, um einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen. Die Schwingungen werden nun aber unmittelbar in den Rotor eingeleitet und auf den Stator übertragen, so daß es zum Ausfall des Elektro­ motors kommen kann, wenn der Rotor und der Stator nicht synchron schwingen und aneinanderschlagen.
Aus der DE 25 55 021 C1 ist eine Lagerung eines anderen Antriebskonzeptes für ein Kettenfahrzeug bekannt. Ein Antriebsrad für die Kette und ein erstes Getriebe sind in einer Wandung der Fahrzeugwanne des Kettenfahrzeuges gelagert. Das weitere Getriebe und das Antriebsaggregat sind separat in der Fahrzeugwanne gelagert und werden über eine Kardanwelle miteinander verbunden. Dieses An­ triebskonzept hat den Nachteil, daß über die Kardanwel­ le, das Getriebe und das Antriebsaggregat weiterhin Schwingungen in die Fahrzeugwanne übertragen werden. Zudem ist der Antrieb sehr groß bauend und unflexibel in der Anordnung im Fahrzeug. Insofern betrifft dieses Kettenfahrzeug eine andere Gattung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ketten­ fahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 an­ gegebenen Art derart weiterzubilden, daß unter Vermei­ dung der genannten Nachteile die über die Kette auf das Antriebsrad eingeleiteten Schwingungen nicht auf die Fahrzeugwanne übertragen werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffs­ merkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine schwingungsmäßige Trennung zwischen der aus An­ triebsrad, Getriebe, Welle und Elektromotor bestehenden Antriebseinheit und dem die Antriebseinheit aufnehmen­ den Lager, nämlich die Fahrzeugwanne, eine Übertragung der Schwingungen mit einfachen Mitteln ausgeschlossen wird.
Nach der Erfindung sind daher zwischen der Wandung der Fahrzeugwanne einerseits und der Antriebseinheit ande­ rerseits Schwingungsdämpfungsmittel zwischengeschaltet, so daß die Antriebseinheit von der Wandung der Fahr­ zeugwanne schwingungsmäßig entkoppelt ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schwingungsdämpfungsmittel an einer Seite der Wandung, nämlich an der Innenseite oder an der Außenseite, vor­ gesehen. Beispielsweise um die Kette möglichst nah an der Wandung der Fahrzeugwanne zu führen, sind die Schwingungsdämpfungsmittel an der Innenseite der Wan­ dung angebracht, so daß Teile der Antriebseinheit in­ nerhalb der Fahrzeugwanne angeordnet werden können. Will man dagegen möglichst viel Platz im Innenraum schaffen, ist es günstig, die Schwingungsdämpfungsmit­ tel auf der Außenseite anzuordnen. Dadurch wird ermöglicht, beispielsweise die komplette Antriebsein­ heit außerhalb der Fahrzeugwanne anzuordnen.
Alternativ hierzu sind gemäß einer anderen Ausführungs­ form der Erfindung die Schwingungsdämpfungsmittel so­ wohl an der Innenseite als auch an der Außenseite ange­ ordnet. Hierdurch ist es möglich, einen Teil der An­ triebseinheit innerhalb der Fahrzeugwanne und einen anderen Teil der Antriebseinheit außerhalb der Fahr­ zeugwanne anzuordnen und entsprechend den auftretenden Schwingungen eine feine Abstimmung der Schwingungs­ dämpfungsmittel vorzunehmen. Die inneren Schwingungs­ dämpfungsmittel können dabei gegenüber den äußeren Schwingungsdämpfungsmitteln eine andere Dämpfungs­ charakteristik aufweisen.
Das Getriebe und der Elektromotor der Antriebseinheit weisen jeweils eine statische Einheit und eine rotie­ rende Einheit auf. Die statische Einheit des Getriebes und/oder des Elektromotors sind mit den Schwingungs­ dämpfungsmitteln verbunden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die sta­ tische Einheit des Elektromotors mit den Schwingungs­ dämpfungsmitteln auf der Innenseite und die statische Einheit des Getriebes mit den Schwingungsdämpfungsmit­ teln auf der Außenseite der Wandung der Fahrzeugwanne verbunden. Hierdurch wird eine frühzeitige Dämpfung er­ möglicht und ein Aufschwingen durch die Weiterleitung der Schwingungen in der Antriebseinheit verhindert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die sta­ tischen Einheiten des Elektromotors und des Getriebes starr miteinander verbunden, wobei zumindest eine sta­ tische Einheit über die Schwingungsdämpfungsmittel an die Wandung angeschlossen ist. Hierdurch wird auf ein­ fache Weise vermieden, daß es zu Relativbewegungen der statischen Einheiten zueinander und somit auch der rotierenden Einheiten zueinander kommt.
Alternativ hierzu sind die statischen Einheiten des Ge­ triebes und des Elektromotors über Mittel zur Übertra­ gung eines Drehmomentes miteinander verbunden, die ei­ nen Ausgleich radialer und axialer Relativbewegungen der stätischen Einheiten zueinander ermöglichen. Der­ artige Relativbewegungen können während des Betriebes infolge durch Bodenunebenheiten hervorgerufene plötz­ liche Kettenspannungen auftreten.
Für bestimmte Anforderungen kann es notwendig sein, den Elektromotor auf der einen Seite und das Antriebsrad auf der anderen Seite oder das Getriebe auf der anderen Seite möglichst weit voneinander anzuordnen.
Hierbei ist es günstig, daß eine oder mehrere, insbe­ sondere lösbar angeordnete, Elemente für die starre Verbindung der statischen Einheiten des Elektromotors und des Getriebes sowie zur Überbrückung des Abstandes zwischen diesen Einheiten vorgesehen sind.
Insbesondere sind die Elemente,zur Überbrückung des Ab­ standes Teil der statischen Einheit des Elektromotors und/oder des Getriebes.
Um ein Verklemmen der rotierenden Teile zu verhindern, sind die Welle der Antriebseinheit mit der rotierenden Einheit des Elektromotors und/oder die Welle der An­ triebseinheit mit der rotierenden Einheit des Getriebes über Mittel zum Ausgleich radialer und axialer Relativ­ bewegungen der Welle gegenüber der rotierenden Einheit des Elektromotors und des Getriebes versehen.
Hierdurch wird vermieden, daß durch die Relativbewegun­ gen der Elektromotor beschädigt wird, der wie oben er­ wähnt, zwischen Rotor und Stator, also zwischen stati­ scher Einheit und rotierender Einheit, einen geringen Spalt aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Getriebe ein Planetengetriebe, wobei insbesondere die Welle der Antriebseinheit die Welle des Sonnenrades des Planetengetriebes bildet. Hierdurch wird eine unmittel­ bare Kraftübertragung ermöglicht und die Teileanzahl verringert.
Die Konstruktionsmöglichkeiten werden dadurch vergrö­ ßert, daß das Getriebe ein Achsversatzgetriebe umfaßt. Beispielsweise können nunmehr Elektromotoren mit einem großen Durchmesser verwendet werden, da bekanntlich der Durchmesser quadratisch und die Länge des Elektromotors bzw. der Spule linear in das Drehmoment des Elektromo­ tors eingehen. Elektromotoren mit großen Durchmessern müssen daher aufgrund der engen Raumverhältnisse, beispielsweise in Panzerkampfwagen, versetzt zu ihrem optimalen Ort, angeordnet werden, was mit dem Achsversatzgetriebe ohne weiteres möglich ist.
Für eine einfache Montage bildet das Achsversatzgetrie­ be mit dem Elektromotor eine Baueinheit.
Insbesondere um die Fahrzeugwanne und die darin enthal­ tenen empfindlichen Geräte vor Schwingungen zu schüt­ zen, ist ebenfalls das Kettenlaufwerk des Kettenfahr­ zeugs schwingungsmäßig gegenüber der Fahrzeugwanne ent­ koppelt. Dabei ist es für die Montage vorteilhaft, daß zumindest ein Teil der Schwingungsdämpfungsmittel der Antriebseinheit und des Kettenlaufwerkes eine gemein­ same Baueinheit bilden.
Um größere Bewegungen zwischen der Antriebseinheit und der Wandung der Fahrzeugwanne zu verhindern, sind Weg­ begrenzungsmittel vorgesehen.
Insbesondere zur Erhöhung der konstruktiven Möglichkei­ ten der Anordnung der Antriebseinheit in der Fahrzeug­ wanne weist die Fahrzeugwanne eine Ausnehmung auf, die einem Teil der Antriebseinheit zugeordnet ist.
Um den Elektromotor vor mechanischen Einwirkungen von außen zu schützen, ist dieser vollständig auf einer Seite der Wandung der Fahrzeugwanne angeordnet, insbe­ sondere auf der Innenseite.
Unter dem gleichen Aspekt ist es vorteilhaft, daß das Getriebe sich teilweise in die Fahrzeugwanne hinein­ erstreckt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Er­ findung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Prinzipskizze der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebseinheit mit Dieselaggregat-Steuerelektronik und Spannungsleitungen;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer zweiten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer dritten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer vierten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer fünften Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer sechsten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer siebten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht der in der Fahrzeugwanne angeordneten Antriebs­ einheit gemäß einer neunten Ausführungs­ form der Erfindung.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Teil eines Kettenfahrzeuges 10, wie eines Panzer­ kampfwagens, dargestellt. Das Kettenfahrzeug 10 weist in bekannter Weise eine Fahrzeugwanne 12 auf, in der ein Dieselmotor 14 eingebracht ist. Der Dieselmotor 14 treibt einen Generator 16 an, der die Spannung für zwei Elektromotoren 18 und 20 bereitstellt. Der Generator 16 ist mit den Elektromotoren 18 und 20 über Leitungen 22 verbunden. Zwischen Generator 16 und den Elektromotoren 18 und 20 ist eine Steuerelektronik 24 zwischengeschal­ tet.
Der Elektromotor 18 bzw. 20 ist Teil einer Antriebsein­ heit 26 bzw. 28, die zudem ein Seitenvorgelege 30 bzw. 32 sowie ein das Seitenvorgelege 30, 32 mit dem Elek­ tromotor 18, 20 verbindende Welle 34 bzw. 36 umfaßt.
Die Antriebseinheiten 26 und 28 treiben jeweils eine Kette 38, siehe Fig. 2 bis 11, an, die jeweils von einem hier nicht dargestellten Kettenlaufwerk getragen und geführt wird.
Die Fahrzeugwanne 12 ist mit zwei Seitenwandungen 40 und 42 versehen. Die Seitenwandung 40 trägt die An­ triebseinheit 26 und die Seitenwandung 42 die Antriebs­ einheit 28, d. h. die Antriebseinheiten 26, 28 sind in der zugeordneten Seitenwandung 40, 42 gelagert.
Die Antriebseinheiten 26 und 28 sowie die Befestigung an der zugeordneten Seitenwandung 40, 42 ist jeweils gleich.
In den Fig. 2 bis 10 ist daher lediglich die Antriebs­ einheit 26 und deren Verbindung zur Seitenwandung 40 dargestellt und beschrieben.
Die Antriebseinheit 26 ist gegenüber der Fahrzeugwanne schwingungsmäßig entkoppelt, indem zwischen Antriebs­ einheit 26 und der Fahrzeugwanne 12 Dämpfungsmittel 44 zwischengeschaltet sind.
In Fig. 2 ist in einer ersten Ausführungsform der Er­ findung eine kreisförmige Ausnehmung 46 vorgesehen. Seitlich der Ausnehmung 46 sind die Dämpfungsmittel 44 in Form von Elastomerringen befestigt.
Der Elektromotor 18 besteht aus einer statischen Ein­ heit 48 und einer rotierenden Einheit 50. Die statische Einheit 48 des Elektromotors 18 wird im wesentlichen durch den Stator, die Lager für den Rotor sowie durch das Motorgehäuse gebildet, wohingegen die rotierende Einheit 50 im wesentlichen durch den Rotor gebildet wird.
Das Seitenvorgelege 30 umfaßt ein in die Kette 38 ein­ greifendes Antriebszahnrad 52, das auf der Seitenvorge­ legetrommel 54 fest angeordnet ist. Die Seitenvorgele­ getrommel 54 wird über ein Planetengetriebe 56 ange­ trieben, das wiederum an die Welle 34 angeschlossen ist. Das Seitenvorgelege 30 bildet somit ein Getriebe zur Übertragung der Antriebsbewegung von der Welle 34 auf das Antriebszahnrad 52.
Auch das Seitenvorgelege 30 besteht aus einer stati­ schen Einheit 58 und einer rotierenden Einheit 60. Die statische Einheit 58 umfaßt im wesentlichen die Lager des Planetengetriebes 56 sowie das Gehäuse des Seiten­ vorgeleges 30. Die rotierende Einheit 60 umfaßt die Zahnräder des Planetengetriebes 56 sowie die Seitenvor­ gelegetrommel 54.
Wie oben ausgeführt wurde, ist ein Dämpfungsmittel 44 in Form eines Elastomerringes an der Innenseite der Fahrzeugwanne 12 benachbart der Ausnehmung 46 angeord­ net. Hieran schließt sich die statische Einheit 48 des Elektromotors 18 an. Auf der Außenseite der Fahrzeug­ wanne 12 sind an der Seitenwandung 40 ebenfalls Dämp­ fungsmittel 44 in Form eines Elastomerringes benachbart der Ausnehmung 46 angebracht. An diese Dämpfungsmittel 44 ist die statische Einheit 58 des Seitenvorgeleges angeschlossen. Auf diese Weise ist die Antriebseinheit 26 schwingungsmäßig von der Fahrzeugwanne 12 entkop­ pelt.
Die Welle 34 ist mit der rotierenden Einheit 50 des Elektromotors über eine kardanische Verbindung 62 sowie mit einem Anschlußkranz des Seitenvorgeleges über eine kardanische Verbindung 64 verbunden. Durch diese karda­ nische Verbindung wird ermöglicht, daß zum einen das Drehmoment des Elektromotors 18 übertragen wird, jedoch zum anderen axiale und radiale Relativbewegungen zwi­ schen der Welle 34 und der rotierenden Einheit 50 des Elektromotors 18 sowie zwischen der Welle 34 und der rotierenden Einheit 60 des Seitenvorgeleges 30 ausge­ glichen werden.
Die Dämpfungsmittel 44 sind so ausgelegt, daß die zu übertragenden Momente aufgenommen werden können. Für hohe Momente können Wegbegrenzungsmittel in Form von Starranschlägen vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist in einer Querschnittsansicht eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Sie unter­ scheidet sich von der ersten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß über die Ausnehmung 46 die statischen Einheiten 48 und 50 über ein Drehmomenten­ übertragungselement 66 verbunden ist, das sich durch die Ausnehmung 46 in der Seitenwandung 40 der Fahrzeug­ wanne 12 erstreckt. Über das Drehmomentenübertragungs­ element 66 werden lediglich die Drehmomente übertragen, nicht jedoch axiale und radiale Relativbewegungen der statischen Einheiten 48 und 58 zueinander.
Hierdurch werden die Dämpfungsmittel 44 gleichmäßig belastet und von Drehmomenten entlastet, wobei jedoch die Schwingungsisolierung zur Fahrzeugwanne 12 voll erhalten bleibt. Zudem wird der Anteil der Schwin­ gungsübertragung der rotierenden Einheiten 50 und 60 aufeinander reduziert.
In Fig. 4 ist in einer schematischen Querschnittsan­ sicht eine dritte Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Die beiden statischen Einheiten 48 und 58 sind durch zwei Abstandsringe 68 und 70 über die Ausnehmung 46 starr miteinander verbunden. Eine kardanische Ver­ bindung zwischen den rotierenden Einheiten 50 und 60 ist im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 3 dargestellt ist, nicht vorgesehen. Da der Elek­ tromotor 18 und das Seitenvorgelege 30 keine Relativ­ bewegungen zueinander mehr ausführen können, genügt beispielsweise eine einfache als Steckwelle ausgeführte Welle 34 zur Übertragung des Drehmoments von dem Elek­ tromotor 18 auf das Planetengetriebe 56.
Durch die Abstandsringe 68 und 70 ergeben sich weitere konstruktive Möglichkeiten, beispielsweise können da­ durch der Elektromotor 18 und das Seitenvorgelege 30 in vorbestimmten Abständen zueinander angeordnet werden. Die starre Verbindung zwischen den statischen Einheiten 48 und 50 ist für Montagezwecke lösbar ausgebildet. Der Elektromotor 18 ist innerhalb der Fahrzeugwanne 12 und das Seitenvorgelege 30 außerhalb der Fahrzeugwanne 12 angeordnet.
In Fig. 5 ist in einer Querschnittsansicht eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Sie unter­ scheidet sich von der dritten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß die Welle 34 des Elektro­ motors 18 die Welle 34 für das Sonnenrad 72 des Plane­ tengetriebes 56 bildet, wodurch der Fertigungsaufwand verringert wird.
In Fig. 6 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht schematisch dargestellt. Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 5 dargestellten vierten Ausführungsform da­ durch, daß statt der Abstandsringe 68 und 70 die stati­ sche Einheit 48 des Elektromotors 18 einen Vorsprung 74 aufweist, der starr an der statischen Einheit 58 des Seitenvorgeleges anliegt. Hierdurch kann die Zahl der Montageteile einfach verringert werden.
In Fig. 7 ist in einer schematischen Querschnittsan­ sicht eine sechste Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. Die Dämpfungsmittel 44 in Form eines Elasto­ merringes neben der Ausnehmung 46 sind außerhalb der Fahrzeugwanne 12 an der Seitenwandung 40 angebracht. Die statische Einheit 48 des Elektromotors 18 ist an die Dämpfungsmittel 44 angeschlossen. Auf der statischen Einheit 48 ist die statische Einheit 58 des Seitenvorgeleges 30 aufgebracht. Ansonsten ist die Antriebseinheit 26 entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen aufgebaut. Auf diese Weise kann beispielsweise die Ausnehmung 46 entfallen, da nur noch Durchführungen für die Spannungsleiter 22 für den Elektromotor 18 notwendig sind. Zudem kann die ganze Antriebseinheit 26 außerhalb der Fahrzeugwanne 12 angeordnet werden.
In Fig. 8 ist in einer schematischen Querschnittsan­ sicht eine siebte Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Im Gegensatz zur sechsten Ausführungsform, die in Fig. 7 dargestellt ist, sind die Dämpfungsmittel 44 dieses Mal auf der Innenseite der Fahrzeugwanne 12 be­ nachbart der kreisförmigen Ausnehmung 46 angeordnet und die stätische Einheit 58 des Seitenvorgeleges 30 ist hierüber mit der Fahrzeugwanne 12 verbunden. Ansonsten entspricht die Ausführungsform der in Fig. 7 darge­ stellten Ausführungsform. Dadurch ist die Seitenvor­ gelegetrommel 54 und die Antriebseinheit 26 insgesamt mehr in der Fahrzeugwanne 12 und somit die Kette 38 näher an der Seitenwandung 40 angeordnet, wodurch bei vorgegebener Gesamtbreite des Kettenfahrzeugs 10 die Seitenwanne 12 möglichst breit ausgebildet werden kann. Die Ausnehmung 46 ist dabei an die Seiten­ vorgelegetrommel 54 angepaßt.
Die Seitenvorgelegetrommel 54 ist zudem nicht über ihre ganze Länge konisch ausgebildet. Vielmehr schließt sich im hinteren Bereich ein zylindrischer Bereich an, der raumsparend die Seitenvorgelegetrommel 54 verlängert.
In Fig. 9 ist in einer schematischen Querschnittsan­ sicht eine achte Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt.
Die Dämpfungsmittel 44 sind auch dieses Mal sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite der Fahr­ zeugwanne 12 angeordnet. Die statische Einheit 30 um­ greift U-förmig durch die Ausnehmung 46 die Dämpfungs­ mittel 44, so daß die ganze Antriebseinheit 26 über die statische Einheit 30 an die Fahrzeugwanne 12 ange­ schlossen ist.
Ansonsten entspricht diese Ausführungsform der anhand der Fig. 8 beschriebenen Ausführungsform.
In Fig. 10 ist in einer schematischen Querschnittsan­ sicht eine neunte Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Zwischen dem Elektromotor 18 und dem Seitenvor­ gelege 30 ist ein Achsversatzgetriebe 76 zwischenge­ schalten. Über das Achsversatzgetriebe 76 wird das Planetengetriebe 56 angetrieben, wobei die Welle 34 dem Elektromotor 18 und das Achsversatzgetriebe 76 verbin­ det. Für eine einfache Montage bilden der Elektromotor 18, die Welle 34 und das Achsversatzgetriebe 76 eine Baueinheit.
Wie in der vorhergehenden anhand von Fig. 9 beschriebe­ nen Ausführungsform sind auf beiden Seiten der Wandung 40 die Dämpfungsmittel 44 vorgesehen. Zudem ist ein das innere Dämpfungsmittel 44 und die statische Einheit 48 des Elektromotors 18 sowie die statische Einheit 58 des Seitenvorgeleges 30 verbindender Abstandsring 78 vorge­ sehen.
Die Erfindung zeichnet sich durch die einfache Möglich­ keit aus, die Antriebseinheit 26 schwingungsmäßig von der Fahrzeugwanne 12 zu entkoppeln sowie durch die sich dadurch ergebenden vielfältigen konstruktiven Möglich­ keiten der Anordnung der einzelnen Teile der Antriebs­ einheit in der Fahrzeugwanne 12
Bezugszeichenliste
10
Kettenfahrzeug
12
Fahrzeugwanne
14
Dieselmotor
16
Generator
18
Elektromotor - links
20
Elektromotor - rechts
22
Leitung
24
Steuerelektronik
26
Antriebseinheit - links
28
Antriebseinheit - rechts
30
Seitenvorgelege - links
32
Seitenvorgelege - rechts
34
Welle - links
36
Welle - rechts
38
Kette
40
Seitenwandung der Fahrzeugwanne - links
42
Seitenwandung der Fahrzeugwanne - rechts
44
Dämpfungsmittel
46
Ausnehmung
48
statische Einheit - Elektromotor
50
rotierende Einheit - Elektromotor
52
Antriebszahnrad
54
Seitenvorgelegetrommel
56
Planetengetriebe
58
statische Einheit - Seitenvorgelege/Getriebe
60
rotierende Einheit - Seitenvorgelege/Getriebe
62
kardanische Verbindung
64
kardanische Verbindung
66
Drehmomentenübertragungselement
68
Abstandsringe - links
70
Abstandsringe - rechts
72
Sonnenrad
74
Vorsprung
76
Achsversatzgetriebe
78
Abstandsring

Claims (22)

1. Kettenfahrzeug (10) mit angetriebenen Ketten (38), mit einer Antriebseinheit (26, 28) für jede angetriebene Kette (38) umfassend ein in die Kette (38) eingreifendes Antriebsrad (52), einen Elektromotor (18, 20), ein dem Antriebs­ rad (52) vorgeschaltetes Getriebe (30, 32) und eine den Elektromotor (18, 20) und das Getriebe (30, 32) triebschlüssig miteinander verbindende Welle (34, 36), und mit einer Fahrzeugwanne (12), die jeweils die Antriebseinheit (26, 28) an einer Wandung (40, 42) trägt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Wandung (40, 42) einerseits und der Antriebseinheit (26, 28) andererseits Schwingungsdämpfungsmittel (44) zwischengeschaltet sind, so daß die Antriebs­ einheit (26, 28) von der Wandung (40, 42) der Fahrzeugwanne (12) schwingungsmäßig entkoppelt ist.
2. Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwingungsdämpfungsmittel (44) an einer Seite der Wandung (40, 42) vorge­ sehen sind.
3. Kettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwingungsdämpfungsmittel (44) an der Außenseite der Wandung (40, 42) angeordnet sind.
4. Kettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwingungsdämpfungsmittel (44) an der Innenseite der Wandung (40, 42) angeordnet sind.
5. Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite der Wandung (40, 42) Schwin­ gungsdämpfungsmittel (44) angeordnet sind.
6. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ triebe (30, 32) und der Elektromotor (18, 20) jeweils eine statische Einheit (48, 58) und eine rotierende Einheit (50, 60) umfassen, wo­ bei die statische Einheit (48, 58) des Getrie­ bes (30, 32) und/oder des Elektromotors (18, 20) mit den Schwingungsdämpfungsmitteln (44) verbunden ist.
7. Kettenfahrzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Einheit (48) des Elektromotors (18, 20) mit den Schwingungs­ dämpfungsmitteln (44) auf der Innenseite und die statische Einheit (58) des Getriebes (30, 32) mit den Schwingungsdämpfungsmitteln (44) auf der Außenseite der Wandung (40, 42) der Fahrzeugwanne (12) verbunden ist.
8. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stati­ schen Einheiten (48, 58) des Elektromotors (18, 20) und des Getriebes (30, 32) starr mitein­ ander verbunden sind.
9. Kettenfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein oder mehrere, insbesondere lösbar angeordnete, Elemente (68, 70, 74, 78) für die starre Verbindung der statischen Ein­ heiten (48, 58) des Elektromotors (18, 20) und des Getriebes (30, 32) zur Überbrückung des Ab­ standes zwischen diesen Einheiten (48, 58) vor­ gesehen sind.
10. Kettenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (74) zur Überbrüc­ kung des Abstandes Teil der statischen Einheit (48, 58) des Elektromotors (18, 20) und/oder des Getriebes (30, 32) sind.
11. Kettenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die statischen Einheiten (48, 58) des Getriebes (30, 32) und des Elektromotors (18, 20) über Mittel (66) zur Übertragung eines Drehmomentes miteinander ver­ bunden sind, die einen Ausgleich radialer und axialer Relativbewegungen der statischen Ein­ heiten (48, 58) zueinander ermöglichen.
12. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34, 36) der Antriebseinheit (26, 28) mit der rotierenden Einheit (60) des Elektromotors (18, 20) und/oder die Welle (34, 36) der Antriebs­ einheit (26, 28) mit der rotierenden Einheit (60) des Getriebes (30, 32) über Mittel (62, 64) zum Ausgleich radialer und axialer Relativ­ bewegungen der Welle (34, 36) gegenüber der ro­ tierenden Einheit (50, 60) des Elektromotors (18, 20) und des Getriebes (30, 32) versehen sind.
13. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (30, 32) ein Planetengetriebe (56) umfaßt.
14. Kettenfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Welle (34, 36) der An­ triebseinheit (26, 28) die Welle (34, 36) des Sonnenrades (72) des Planetengetriebes (56) bildet.
15. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ triebe (30, 32) ein Achsversatzgetriebe (76) umfaßt.
16. Kettenfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Achsversatzgetriebe (76) mit dem Elektromotor (18, 20) eine Baueinheit bildet.
17. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein Kettenlauf­ werk, das schwingungsmäßig gegenüber der Fahr­ zeugwanne (12) entkoppelt ist.
18. Kettenfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Schwingungsdämpfungsmittel (44) der Antriebs­ einheit (26, 28) und des Kettenlaufwerks eine gemeinsame Baueinheit bilden.
19. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung größerer Bewegungen zwischen der Antriebseinheit (26, 28) und der Wandung (40, 42) der Fahrzeugwanne (12) Wegbegrenzungsmittel vorgesehen sind.
20. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugwanne (12) eine Ausnehmung (46) auf­ weist, die einem Teil der Antriebseinheit (26, 28) zugeordnet ist.
21. Kettenfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Getriebe (30, 32) sich teilweise in die Fahrzeugwanne (12) hineiner­ streckt.
22. Kettenfahrzeug nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek­ tromotor (18, 20) vollständig auf einer Seite der Wandung (40, 42) angeordnet ist.
DE19845494A 1998-10-02 1998-10-02 Kettenfahrzeug Expired - Lifetime DE19845494C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19845494A DE19845494C2 (de) 1998-10-02 1998-10-02 Kettenfahrzeug
EP99970062A EP1117555B2 (de) 1998-10-02 1999-09-27 Kettenfahrzeug mit antriebseinheit
US09/787,636 US6527072B1 (en) 1998-10-02 1999-09-27 Tracked vehicle with drive unit
DE59903203T DE59903203D1 (de) 1998-10-02 1999-09-27 Kettenfahrzeug mit antriebseinheit
PCT/DE1999/003123 WO2000020245A1 (de) 1998-10-02 1999-09-27 Kettenfahrzeug mit antriebseinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19845494A DE19845494C2 (de) 1998-10-02 1998-10-02 Kettenfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19845494A1 true DE19845494A1 (de) 2000-04-20
DE19845494C2 DE19845494C2 (de) 2000-07-27

Family

ID=7883238

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19845494A Expired - Lifetime DE19845494C2 (de) 1998-10-02 1998-10-02 Kettenfahrzeug
DE59903203T Expired - Lifetime DE59903203D1 (de) 1998-10-02 1999-09-27 Kettenfahrzeug mit antriebseinheit

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59903203T Expired - Lifetime DE59903203D1 (de) 1998-10-02 1999-09-27 Kettenfahrzeug mit antriebseinheit

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6527072B1 (de)
EP (1) EP1117555B2 (de)
DE (2) DE19845494C2 (de)
WO (1) WO2000020245A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1911622A1 (de) 2006-10-12 2008-04-16 Rheinmetall Landsysteme GmbH Antrieb für ein Kettenfahrzeug
RU2492068C1 (ru) * 2009-07-31 2013-09-10 Хонда Мотор Ко., Лтд. Транспортное средство

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10225731A1 (de) * 2002-06-11 2004-01-08 Zf Friedrichshafen Ag Elektrisch angetriebenes Fahrzeug mit Einzelradantrieb
ES2319659T3 (es) * 2003-11-25 2009-05-11 Clark Equipment Company Soporte de orugas de transmision con aislamiento de vibraciones.
JPWO2006030532A1 (ja) * 2004-09-17 2008-05-08 株式会社日立製作所 電気自動車の駆動装置
US7441623B2 (en) * 2005-02-28 2008-10-28 Caterpillar Inc. Multi-motor drive system for a work machine
US8540038B1 (en) * 2009-01-09 2013-09-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Low profile omnidirectional vehicle
DE102010022297A1 (de) 2010-05-31 2011-12-01 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Vorrichtung zur Dämpfung der Schwingungen bei einem Gleis- oder Kettenfahrzeug
DE102010022296A1 (de) 2010-05-31 2011-12-01 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Vorrichtung zur Dämpfung der Schwingungen bei einem Gleis- oder Kettenfahrzeug
US10611232B2 (en) 2018-08-30 2020-04-07 Caterpillar Inc. Final drive mounted motor for track-type tractor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555021A1 (de) * 1975-12-06 1977-06-08 Krauss Maffei Ag Lagerung des endantriebs fuer gleiskettenfahrzeuge, insbesondere panzerkampfwagen
DE3720126A1 (de) * 1987-06-16 1988-12-29 Krauss Maffei Ag Kampffahrzeug mit einem gleiskettenfahrwerk

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4171027A (en) * 1977-01-19 1979-10-16 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Mounting system for the terminal drive of a tracked vehicle
US4226292A (en) * 1979-02-01 1980-10-07 Monte Anthony J Miniature target vehicle
DE3146661C2 (de) 1981-11-25 1986-10-30 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe Fahrzeug mit variabler Fahrwerksgeometrie
US4554989A (en) 1983-01-20 1985-11-26 Peter Gruich Multimotor modular electric drive powertrain system for turbine powered vehicles
US4687071A (en) * 1986-05-27 1987-08-18 General Motors Corporation Mounting for track laying vehicle transmission
DE3725920A1 (de) * 1987-08-05 1989-02-16 Krauss Maffei Ag Fahrgestell
US4893687A (en) * 1987-11-30 1990-01-16 Caterpillar Inc. Mounting arrangement for a power train module of a vehicle
DE69019522T2 (de) 1990-09-10 1995-10-19 Sumitomo Heavy Industries Planetenübersetzungsgetriebe.
DE4123778C2 (de) * 1990-10-01 1996-03-14 Krauss Maffei Ag Gleiskettenfahrzeug
ATE133119T1 (de) 1990-10-01 1996-02-15 Krauss Maffei Ag Gleiskettenfahrzeug
US5363937A (en) * 1992-10-19 1994-11-15 Lmc Operating Corp. Battery operated tracked vehicle
DE4310008C2 (de) 1993-03-27 1996-07-18 Loehr & Bromkamp Gmbh Drehmomentübertragende Gelenkanbindung für Antriebswellen oder mehrteilige Kardanwellen von Kraftfahrzeugen
DE4323539C1 (de) 1993-07-14 1994-11-10 Linde Ag Radlagereinheit eines Kraftfahrzeugs
DE19503477A1 (de) 1995-02-03 1996-08-08 Zahnradfabrik Friedrichshafen Antriebsvorrichtung, insbesondere Radantrieb für Kettenfahrzeuge
DE19537945C2 (de) * 1995-10-12 2000-07-20 Mak System Gmbh Kettenfahrzeug
US5785395A (en) * 1996-08-23 1998-07-28 Caterpillar Inc. Cushioned roller for a belted undercarriage
DE19653283C1 (de) 1996-12-20 1998-06-25 Mak System Gmbh Panzerfahrzeug
DE19833154C2 (de) 1998-07-23 2000-08-10 Mak System Gmbh Gleiskettenfahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555021A1 (de) * 1975-12-06 1977-06-08 Krauss Maffei Ag Lagerung des endantriebs fuer gleiskettenfahrzeuge, insbesondere panzerkampfwagen
DE3720126A1 (de) * 1987-06-16 1988-12-29 Krauss Maffei Ag Kampffahrzeug mit einem gleiskettenfahrwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1911622A1 (de) 2006-10-12 2008-04-16 Rheinmetall Landsysteme GmbH Antrieb für ein Kettenfahrzeug
DE102006048737B3 (de) * 2006-10-12 2008-04-30 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Antrieb für ein Kettenfahrzeug
RU2492068C1 (ru) * 2009-07-31 2013-09-10 Хонда Мотор Ко., Лтд. Транспортное средство

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000020245A1 (de) 2000-04-13
DE19845494C2 (de) 2000-07-27
EP1117555A1 (de) 2001-07-25
EP1117555B2 (de) 2006-11-02
US6527072B1 (en) 2003-03-04
DE59903203D1 (de) 2002-11-28
EP1117555B1 (de) 2002-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013001027B4 (de) Fahrzeugantriebsvorrichtung
DE19816699B4 (de) Antriebssystem für Elektrofahrzeuge
DE4421425C1 (de) Elektrisches Antriebsaggregat für ein Fahrzeug
DE3019246C2 (de)
DE4120262A1 (de) Radmotor mit einem untersetzungsgetriebe
DE3116242A1 (de) Vierradantrieb fuer fahrzeuge
DE112008001374T5 (de) Hybridantriebsvorrichtung
DE19845494C2 (de) Kettenfahrzeug
DE202015006083U1 (de) Hubwindenanordnung
WO2010007127A2 (de) Getriebevorrichtung mit einem getriebegehäuse
DE102015207633A1 (de) Kraftübertragungsvorrichtung für ein hybrid-elektrofahrzeug
DE102011086020A1 (de) Getriebeeinheit
EP0046135B1 (de) Triebaggregat für die Treibachsen von Schienenfahrzeugen
DE4009810A1 (de) Allradgetriebenes motorfahrzeug mit querliegendem motor
EP0140010B1 (de) Schiffsantriebsanlage
DE10129152B4 (de) Antriebsbaugruppe und Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102006059901A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Heck- oder Frontmotor und einem Getriebe
DE1588988B2 (de) Wechselstromgenerator für Direktachsanbau
EP0542171A1 (de) Antriebseinheit für Schienentriebfahrzeuge
DE102011052607B4 (de) Antriebsbaugruppe für ein Kraftfahrzeug und ein damit ausgestattetes Kraftfahrzeug
DE60316239T2 (de) Hybrid Getriebe
DE102008052072A1 (de) Kraftfahrzeug mit Allradantrieb
DE3717632A1 (de) Antriebseinrichtung fuer ein fahrzeug mit einem propeller
DE102007039854A1 (de) Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug
WO2017081165A1 (de) Antriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer