DE19845326A1 - Schutzhülle für Kopfhaut und Haarwurzeln - Google Patents

Schutzhülle für Kopfhaut und Haarwurzeln

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DE19845326A1
DE19845326A1 DE1998145326 DE19845326A DE19845326A1 DE 19845326 A1 DE19845326 A1 DE 19845326A1 DE 1998145326 DE1998145326 DE 1998145326 DE 19845326 A DE19845326 A DE 19845326A DE 19845326 A1 DE19845326 A1 DE 19845326A1
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Romana Bodin
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Bodin Romana 77972 Mahlberg De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
    • A45D6/18Protecting devices or packages for hair curlers or the like while in use

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  • Hair Curling (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Abstract

Zum Schutze von Kopfhaut und Haarwurzeln bei Dauerwellen wird eine Schutzhülle vorgeschlagen, die aus zwei Hüllenteilen 1 und 9 besteht und taschenähnlich ausgebildet ist und um den Lockenwickler angeordnet wird, dabei werden die beiden Hüllenteile 1 und 9 mit den Scharnieren 5 zum Einhängen in den Öffnungen 11 miteinander verbunden, zum Verschließen sind Schnappverschlüsse vorgesehen. Das obere Hüllenteil 9 hat eine Öffnung 6, an deren äußeren Fläche ein Bügel 7 vorgesehen ist, für die Dauerwellhaltestäbchen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für Kopfhaut und Haar­ wurzeln, im wesentlichen bestehend aus zwei Teilen mit Öffnung­ en für die Haare.
Das Dauerwellen der Haare, das im allgemeinen vom Friseur vorgenommen wird, wird mit Chemikalien, die im allgemeinen für Kopfhaut und Haarwurzeln zu aggressiv sind, nämlich dem Salz der Thioglykolsäure und Ammoniak vorgenommen. Durch die relativ lange Einwirkzeit der oben genannten Chemikalien, nämlich etwa 15 bis 20 Minuten (je nach Stärke der gewünschten Dauerwelle), kann es zu Reizungen, wie Brennen und dergleichen auf der Kopfhaut kommen. In einzelnen Fällen ist es auch möglich, daß die Haare ausgehen, und, insbesondere bei empfindlichen Kun­ den Allergien an der Kopfhaut auftreten.
Verschiedene Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise Kunststoff­ hauben, die dem Kunden über den Kopf gestülpt werden, wobei durch Öffnungen die Haare gezogen werden, bieten nur eine unbefriedigende Abhilfe, da eine Abdichtung der Chemikalien gegen die Kopfhaut nicht möglich ist. Zudem ist das Verfahren arbeitsintensiv, da zuerst die Haare durch die Öffnungen in der Kunststoffhaube gezogen werden müssen und danach erst auf Lockenwickler gerollt und mit der entsprechenden Flüssigkeit benetzt werden können.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gestellt, Schutzhüllen für Kopfhaut und Haarwurzeln so zu verbessern, daß eine sichere Abdichtung der Kopfhaut und Haarwurzeln gegen die Dauerwellen-Lotion erreicht wird.
Dazu geht die Erfindung aus, von einer Schutzhülle für Kopfhaut und Haarwurzeln, wie eingangs beschrieben, im wesentlichen bestehens aus Kunststoffmaterial mit Öffnungen für die Haare, und schlägt vor, daß die Schutzhülle etwa zylinderförmig, ausgebildet ist und je mindestens einen Lockenwickler umhüllt, und insbesondere der obere Teil-Deckel abnehmbar ist. Durch diese Ausbildungsweise entfällt das Durchziehen der Haare durch eine Schutzhaube, so daß die Arbeit erleichtert wird und dadurch, daß die Schutzhülle direkt am Lockenwickler sitzt, läßt sich auch ohne Deckel eine sichere Abdichtung der Chemikalien gegen die Haut des Kunden erreichen.
Es ist von Vorteil, wen der obere Teil-Deckel der Schutz­ hülle mit der Öffnung für die Dauerwell-Lotion, zum abnehmen ist, so daß man den Lockenwickler mit den aufgewickelten Haaren in dem unteren Teil der Schutzhülle hineinlegen kann und bei bedarf mit dem oberen Teil-Deckel und mit Hilfe eines entsprechenden Verschlusses verschliesst, der Deckel der Hülle ist so konstruiert das er sich am unteren Teil der Hülle mit zwei oder einer durchgehender Scharniere in die entsprechenden Laschen dafür einhängen kann. Die Innere Kammer ist dabei den Ausmaßen eines Lockenwicklers angepaßt und nimmt diesen auf. Als Verschluß kommt beispielsweise ein Schnappverschluß mit Haltenase oder dergleichen in Frage. Die Haare liegen dabei z. B. auf dem Längsrand der Hülle auf, längs welcher die Hülle geöffnet ist. Der Verschluß ist so bemessen, daß die Haare problemlos herausgeführt werden und nicht verklemmen.
Um die Arbeit des Friseurs zu erleichtern, weist die Schutz­ hülle eine Öffnung mit Klappe für Dauerwell-Lotion auf. Auch diese Klappe läßt sich mit Hilfe eines einfachen Mechanismus, wie eines Schnappverschlusses verschließen.
Es ist von Vorteil, wenn in der Kammer Schaumstoff oder sonstiges saugfähiges Material für Rest-Lotion vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß überflüssiges Material nicht durch die Hülle nach außen dringen kann, sondern in der Kammer der Schutzhülle verbleibt. Anstelle von Schaumstoff kann auch an­ deres saugfähiges Material, wie Textilmaterial oder derglei­ chen, Verwendung finden.
Um die Schutzhülle mit dem aufgewickelten Haar in geordneter Lage zu behalten hat die Öffnung für die Dauerwell-Lotion einen Bügel der so bemessen ist um die Dauerwell-Halte­ stäbchen an den aneinander folgenden Schutzhüllen zu ziehen.
Von Vorteil ist es, wenn die Schutzhülle an den äußeren enden Taschen-ähnlich ausgebildet ist, so das die Form des Locken­ wicklers an den äußeren Enden dieses dem der Schutzhülle genau angepaßt ist, weil bei einer dichten Wicklung am Kopf platz eingespart wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht gemäß der Erfin­ dung mit Draufsicht auf die Scharnieren.
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Erfin­ dung im geöffnetem Zustand.
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Erfin­ dung ohne oberen Teil.
Fig. 4 eine weitere Ansicht gemäß der Erfindung der Schutzhülle gemäß der Erfin­ dung.
Die Fig. 1. 2 und 4 zeigen in ihrer Darstellung die Schutz­ hülle im geöffnetem Zustand mit dem oberen 9 Hüllenteil, das in der Gebrauchsstellung oben liegt und mit dem unteren 1 Hül­ lenteil durch die 5 Scharnieren zum verbinden ist und mit 8 und 4 zum einrasten 3 zeigt den Längsrand der jeweils mit ei­ ner Dichtung versehen ist 10 sind Taschen-ähnlich ausgebildet der den Lockenwickler mit Haare aufnimmt. Die Schaumstoffauf­ lagen 2 sitzt im Hüllenteil 1 und nimmt dessen Boden ein.
Sie ist zum Nutzen nach dem Einfüllen der Lotion durch die Öffnung 6, um überschüssige Lotion in Kammer 1 aufzunehmen. Die Öffnung 6 hat einen Bügel 7 der so bemessen ist um die Dauerwell-Haltestäbchen durch zu führen. Die Fig. 3 zeigt das untere Hüllenteil das alleinig benutzt werden kann, auch ohne Hüllenteil 9 ist sehr gut zum Fixieren der Haare geeig­ net 3 zeigt den Längsrand 4 Scharnieren 11 zeigen Öffnungen für die Scharnieren zum einhängen, 10 sind die Taschen-ähnlichen Ausbildungen für der genauen Anpassungen des Lockenwicklers.
Es wird auch vorgesehen, das die Schutzhülle nicht nur ei­ ne sondern auch mehrere Lockenwickler auf nehmen kann. Dementsprechend ist die Schutzhülle größer zu dimensionieren, um zwei oder mehr Lockenwickler aufzunehmen.
Es kann auch von Vorteil sein, wenn neben der Öffnung für das Einbringen der Lotion noch weitere Öffnungen für das Einfüh­ ren der Haare vorgesehen ist. Es wird auch vorgesehen, daß die Schutzhülle 1 der untere Teil alleinig anwendbar ist, ohne Ta­ schenähnlichen äußeren Enden.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprü­ che sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Er­ zielung weitergehendes Schutzes.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wur­ den, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesent­ licher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (5)

1. Schutzhülle für Kopfhaut und Haarwurzeln, im wesentli­ chen bestehend aus Kunstsoffmaterial mit zwei Hüllen- Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (1) alleinig anwendbar ist.
2. Schutzhülle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen Teile (1) und (9) mit Scharnieren zum einhängen ausge­ bildet sind.
3. Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Hüllen- Teil (9) an der Öffnung (6) für die Dauerwell-Lotion einen Bügel hat zum die Dauerwell-Haltestäbchen durch zu ziehen.
4. Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Hül­ len-Teile (1) und (9) an ihren Enden Taschen-ähnlich aus­ gebildet sind.
5. Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen­ teile (1) und (9) dem anwendbaren Lockenwickler mit auf­ gewickeltem Haar so bemessen ist daß dieser in ihnen festhält.
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