DE19845085A1 - Bewegungsmelder - Google Patents
BewegungsmelderInfo
- Publication number
- DE19845085A1 DE19845085A1 DE1998145085 DE19845085A DE19845085A1 DE 19845085 A1 DE19845085 A1 DE 19845085A1 DE 1998145085 DE1998145085 DE 1998145085 DE 19845085 A DE19845085 A DE 19845085A DE 19845085 A1 DE19845085 A1 DE 19845085A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support arm
- motion detector
- connecting plate
- detector housing
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B9/00—Housing or supporting of instruments or other apparatus
- G12B9/08—Supports; Devices for carrying
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/04—Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members
Landscapes
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bewegungsmelder mit einem Meldergehäuse (1), das die wesentlichen Bauelemente des Bewegungsmelders (1) enthält und einem Tragarm (2), mit dem das Meldergehäuse (1) mit einem Gegenstand verbindbar ist. Bei derartigen Bewegungsmeldern werden für verschiedene Ausrichtungen des Meldergehäuses im Raum und für die Montage an horizontalen oder vertikalen Decken unterschiedlich ausgebildete Tragarme benötigt. Es ist Aufgabe der Erfindung, die unterschiedliche Montage des Bewegungsmelders zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch gelöst, daß der Bewegungsmelder zwischen dem Tragarm (2) und dem Meldergehäuse (1) Mittel aufweist, um das Meldergehäuse (1) in beliebiger Stellung an dem Tragarm auszurichten und in der gewünschten Stellung zu arretieren (Figur 1).
Description
Die Erfindung betrifft einen Bewegungsmelder mit einem Mel
dergehäuse, das die wesentlichen Bauelemente des Bewegungs
melders enthält, und einem Tragarm, mit dem das Meldergehäuse
mit einem Bauwerk verbindbar ist.
Das Meldergehäuse enthält dabei die wesentlichen Bauelemente
der Elektronik bzw. benötigten Elektrik. Üblicherweise ist die
in dem Meldergehäuse enthaltene Elektronik über Kabel mit
einem Anschluß in der Wand verbunden. Das bedeutet, daß die
Kabel von dem Meldergehäuse durch den Tragarm an die Wand
geführt sind.
Derartige Bewegungsmelder sind aus dem Stand der Technik in
zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Bewegungsmelder können
sowohl an der Decke als auch an einer vertikal verlaufenden
Wand montiert werden. Da jedoch der Strahlungswinkel der von
dem Bewegungsmelder ausgesandten bzw. zu diesem zurückreflek
tierten Infrarot- bzw. Ultraschallstrahlung begrenzt ist, muß
das Fenster des Meldergehäuses so ausgerichtet sein, daß der
abzudeckende Bereich von den Strahlungen erfaßt wird. Bei dem
Stand der Technik werden deshalb zwei unterschiedlich ausge
bildete Tragarme benötigt, die zum einen die Ausrichtung des
Fensters des Bewegungsmelders in "Linearstellung", d. h. im
Verhältnis zur Längsachse des Tragarms in Längsrichtung
ermöglicht und andererseits eine weitere Ausgestaltung des
Tragarms, die eine Ausrichtung des Fensters des Bewegungs
melders in der "Winkelstallung" quer zur Längsrichtung des
Tragarms erlaubt. Auf diese Weise lassen sich mit dem aus dem
Stand der Technik bekannten Bewegungsmelder die beiden
wesentlichen Einbausituationen, nämlich die Deckenmontage und
die Wandmontage, durch Verwendung von zwei unterschiedlich
ausgebildeten Tragarmen realisieren.
Im wesentlichen werden durch diese Ausgestaltung aber nur zwei
grundsätzliche Ausrichtungen des Bewegungsmelders ermöglicht.
Probleme tauchen auf, wenn der Bewegungsmelder beispielsweise
an einer Schräge montiert ist und eine Stellung des Bewegungs
melders zwischen der Linearstellung und der Winkelstellung
benötigt wird. Darüber hinaus müssen die Bewegungsmelder je
weils mit zwei unterschiedlich aus gestalteten Tragarmen
ausgeliefert werden, um die beiden wesentlichen Einbau
situationen abzudecken. Werden nicht beide Bauteile aus
geliefert, so müssen diese vom Kunden nachgekauft werden.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen aus
dem Stand der Technik bekannten Bewegungsmelder derart wei
terzuentwickeln, daß die aus dem Stand der Technik bekannten
Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Bewegungsmelder zwischen dem Tragarm und dem Meldergehäuse
Mittel aufweist, um das Meldergehäuse in beliebiger Stellung
an dem Tragarm auszurichten und in der gewünschten Stellung zu
arretieren.
Vorzugsweise weisen die Mittel eine an dem Tragarm ausgebil
dete Tragarmfläche auf, die schräg zur Längsachse des Tragarms
verläuft und an der das Meldergehäuse anliegt. Durch die
Schrägstellung der Tragarmfläche wird das Meldergehäuse bei
der Relativbewegung im Verhältnis zum Tragarm entsprechend
unterschiedlich im Raum ausgerichtet zwischen der "Linear
stellung" und der "Winkelstellung".
Einen geschmacklich besonders einheitlichen Eindruck vermit
telt der gesamte Bewegungsmelder, wenn das Meldergehäuse zudem
eine Meldergehäusefläche aufweist, die sich an die Tragarm
fläche im zusammengesetzten Zustand in allen Stellungen des
Meldergehäuses im Verhältnis zum Tragarm so anschmiegt, daß
für den Betrachter der Eindruck entsteht, daß das Mel
dergehäuse und der Tragarm aus einem Bauteil bestehen, also
ein nahtloser Übergang realisiert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tragarmfläche und die
Meldergehäusefläche in einem Winkel von 45 Grad im Verhältnis
zur Längsachse des Tragarms verlaufen. Dieses ermöglicht eine
Ausrichtung des Meldergehäuses bzw. des Fensters des Melder
gehäuses in jede beliebige Richtung im Raum.
Vorzugsweise sind alle Bauteile des Bewegungsmelders aus
Kunststoff gespritzt.
Die Mittel zur beliebigen Ausrichtung zwischen Meldergehäuse
und Tragarm sind vorzugsweise so ausgestaltet, daß an einem
der beiden Bauteile (Tragarm/Meldergehäuse) eine Öffnung
vorgesehen ist, in die ein Stecker rastend eingreift, der an
dem jeweils anderen Bauteil vorgesehen ist und der in der
Öffnung frei drehbar ist.
Die schräge Ausrichtung der Tragarmfläche im Verhältnis zur
Längsachse des Tragarms bewirkt dann, daß das Meldergehäuse
beim Drehen entsprechend geführt ist. In der besonders bevor
zugten Ausführungsform ist die Öffnung an der Tragarmfläche
vorgesehen und der Stecker ist an dem Außenmangel des Gehäuses
angeordnet.
In einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Bewegungs
melders sind ferner zwischen dem Tragarm und dem Meldergehäuse
Arretiermittel zur Arretierung des Meldergehäuse im Verhältnis
zu dem Tragarm vorgesehen. Diese Arretiermittel stellen
sicher, daß das Meldergehäuse nach der Justierung in der
gewünschten Ausrichtung fixiert bleibt.
Vorzugsweise weisen diese Arretiermittel zwischen dem Mel
dergehäuse und der Tragarmfläche ausgebildete Raststufen auf.
Die Verbindung zwischen Meldergehäuse und Tragarm muß eine
ausreichende Vorspannung aufweisen, um die Relativbewegung von
Meldergehäuse und Tragarm zu zu ermöglichen; gleichzeitig wird
aber eine unbeabsichtigte Relativbewegung verhindert.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen
Bewegungsmelders weist dieser eine Wandplatte zur Montage an
der Wand auf und der Tragarm ist mit der Wandplatte lösbar
verbindbar. Besonders einfach ist es, wenn an der im mon
tierten Zustand der Wandplatte zugewandten Seite des Tragarms
Stecker vorgesehen sind, welche beim rastenden Aufsetzen des
Tragarms in eine entsprechend an der Wandplatte vorgesehene
Fassung eingreifen. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders
einfache Montage des Bewegungsmelders, da zunächst nur die
Wandplatte in der Durchsteckmontage an dem Bauwerk befestigt
werden muß und danach, also nach Einsetzen der Schrauben, der
Tragarm auf der Wandplatte einfach einrastbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß der Bewegungsmelder an allen
Gegenständen befestigt werden kann, und nicht auf die Montage
an Bauwerken beschränkt ist. So kann die Montage selbst
verständlich auch im Fahrzeugbereich erfolgen.
Die Erfindung ist im folgenden beispielhaft in der Zeichnung
veranschaulicht und im einzelnen detailliert anhand der Fi
guren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bewegungsmelders in der
Stellung zur Wandmontage ("Linearstellung"),
Fig. 2 ein seitliches Schnittbild des Bewegungsmelders
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bewegungsmelders gemäß
Fig. 1 in der Stellung zur Deckenmontage
("Winkelstellung") und
Fig. 4 ein seitliches Schnittbild des Bewegungsmelders
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der
Zusammenbauweise des erfindungsgemäßen
Bewegungsmelders,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die im wesentlichen
kalottenförmige Halterung und
Fig. 7 eine Stirnansicht im Schnitt entlang der Linie
VII-VII gemäß Fig. 6.
In den Figuren sind die gleichen Bauteile in den unterschied
lichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, besteht der erfin
dungsgemäße Bewegungsmelder im wesentlichen aus einem Mel
dergehäuse, das in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1
gekennzeichnet ist, einem Tragarm 2 sowie einer Wandplatte,
die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausrichtung des
Meldergehäuses 1 ist dieses linear zu dem Tragarm ausgerich
tet. In dieser Stellung wird der Bewegungsmelder vorzugsweise
an einer vertikal seitlich neben der Wandplatte 3 verlaufenden
Wand befestigt, die nicht abgebildet ist.
In dem Meldergehäuse 1 sind die wesentlichen Bauelemente des
Bewegungsmelders angeordnet. Diese Bauteile sind besonders gut
aus der Fig. 2 zu entnehmen. Darüber hinaus ist das nicht
näher beschriebene Fenster 4 des Bewegungsmelders deutlich
sichtbar, durch welches die von dem Bewegungsmelder ausge
sandten und empfangenen Strahlen austreten. In der in den
Fig. 1 und 2 abgebildeten Stellung treten die Strahlen im
wesentlichen linear zu der Längsrichtung des Tragarms aus dem
Fenster 4 des Meldergehäuses 1 aus.
Der Tragarm 2, der wie das Meldergehäuse 1 ebenfalls aus
Kunststoff gespritzt ist, ist als Hohlprofil ausgebildet, das
an seiner der Wand zugewandten Seite offen ist und an der von
der Wand abgewandten Seite eine Tragarmfläche 5 aufweist, die
dieses Ende des Tragarms 2 im wesentlichen verschließt. Mittig
in der Tragarmfläche 5 ist eine Öffnung 6 vorgesehen.
Der Tragarm 2 ist mit dem der Wand zugewandten Ende des
Tragarms 2 an der Wandplatte 3 befestigt. Diese Befestigung
erfolgt über eine nicht näher beschriebene und aus dem Stand
der Technik allgemein bekannte Rastverbindung 17, die zwischen
diesen beiden Bauteilen derart ausgebildet ist, daß ein
weitgehend stufenloser Übergang zwischen dem Tragarm 2 und der
Wandplatte 3 erfolgt.
Zwischen dem Tragarm 2 und der Wandplatte 3 ist darüber hinaus
ein in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 18 versehene
Steckverbindung angeordnet. Beim Aufsetzen des Tragarms 2 auf
die Wandplatte 3 greifen die an einem Bauteil ausgebildeten
Stecker in den entsprechend an dem anderen Bauteil ausgebil
deten Sockel ein, um eine leichte elektrische Verbindung
zwischen Tragarm 2 und Wandplatte 3 herzustellen, ohne daß
Kabel verschraubt werden müssen.
Die Befestigung der Wandplatte an der nicht dargestellten Wand
erfolgt in herkömmlicher Art und Weise, beispielsweise mit
Schrauben.
In den Fig. 3 und 4 ist die Stellung des Meldegehäuses 2
für die Deckenmontage in der "Winkelstellung" dargestellt. Die
Wandplatte 3 ist wiederum an der Wand bzw. Decke befestigt,
die in den Figuren nicht dargestellt ist.
In diesen Figuren ist allerdings das Meldergehäuse 1 im Ver
hältnis zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Version um
180 Grad in bezug auf die Zeichnungen nach unten gedreht, so
daß das Fenster 4 des Meldergehäuses rechtwinklig zu der
Längsachse des Tragarms 2 ausgerichtet ist.
Die in den Figuren nicht dargestellten Kabel, welche den Be
wegungsmelder mit der Wand verbinden, weisen ein ausreichendes
Spiel auf, um bei der Drehbewegung nicht beschädigt zu werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann auch auf die Kabel
verzichtet werden, zum Beispiel dann, wenn der Bewegungsmelder
ausschließlich mittels Funkübertragung arbeitet und seine
eigene Stromversorgung über eine Batterie bezieht. Auf diese
Weise ist der Bewegungsmelder völlig autark betreibbar.
Aus der Fig. 5 ist zu entnehmen, wie das Meldergehäuse 1 mit
dem Tragarm 2 zusammengebaut wird. Demnach wird das im wesent
lichen kugelförmig ausgebildete Meldergehäuse 1 über ein als
Zwischenelement 14 ausgebildetes Verbindungsmittel drehbar und
lösbar mit dem Tragarm 2 verbunden.
Der einstückig an dem Meldergehäuse 1 angeformte Stecker ist
an der Halterung 20 des Zwischenelements 14 verschieblich
befestigt. Die Halterung 20 weist im wesentlichen die Form
einer Kalotte mit einem dem kugelförmigen Meldergehäuse 1
entsprechenden Krümmungsradius auf und ist mit einer schlitz
artigen Ausnehmung 21 versehen, durch die der Stecker 7 des
Meldergehäuses 1 führbar ist. Der Strecker 7 ist durch einen
Slider 22 so mit dem Zwischenelement 14 verbindbar ist, daß
der Stecker innerhalb der Ausnehmung 21 verschieblich gelagert
ist. Das Meldergehäuse 1 ist aufgrund der rechteckigen Ausge
staltung des Steckers nicht drehbar im Verhältnis zu der Hal
terung, aber das Meldergehäuse ist mit dem Zwischenelement um
die eigene Achse drehbar in dem Zwischenelement 14 gelagert.
Daneben ist das Meldergehäuse 1 innerhalb der Ausnehmung 21 im
Verhältnis zu dem Zwischenelement neig- bzw. kippbar. Der
Stecker ist vorzugsweise als hohler Stutzen ausgebildet, durch
welchen die für den Betrieb des Bewegungsmelders 1 notwendigen
Kabel aus dem Bewegungsmelder herausgeführt werden können. Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Stecker
ferner eine kranzartig umlaufende Rastnase auf.
Der Slider 22 ist mit einer zentralen Öffnung versehen, in die
der Stecker 7 so einsteckbar ist, daß der Slider 22 im einge
bauten Zustand zwischen der an dem Stecker 7 vorgesehenen
Rastnase und der von dem Meldergehäuse 1 abgewandten Seite der
kalottenförmigen Halterung 20 einklemmbar ist. Auf diese Weise
hintergreift der Slider die kalottenförmige Halterung, ist
aber gleichzeitig innerhalb der Ausnehmung 21 verschieblich
angeordnet, so daß das Meldergehäuse 1 im Verhältnis zu dem
Zwischenelement 14 neigbar ist. In der Fig. 2 ist der Stecker
7 in Vollinie in der nach hinten geneigten Stellung und
gestrichelt in der nach vorne geneigten Stellung dargestellt.
Die Verbindungsplatte 19 umgreift zum einen eine an dem
Zwischenelement 14 vorgesehene Öffnung 27, durch welche die
Halterung 20 in das Zwischenelement 14 einsetzbar ist. Mit der
von der Verbindung mit dem Zwischenelement 14 weggewandten
Seite ist die Verbindungsplatte 19 darüber hinaus in eine an
dem Tragarm 2 vorgesehene Tragarmöffnung 23 lösbar einsetzbar.
In der vorliegenden Ausführungsform hintergreift ein an der
Verbindungsplatte 19 ausgebildeter Rand im eingebauten Zustand
den Tragarm. Alternativ kann die Verbindungsplatte 19 so
ausgestaltet sein, daß sie den Tragarm 2 umgreift.
Die Verbindungsplatte 19 weist zum Hintergreifen des Tragarms
2 auf einer ersten Seite Rastmittel auf. Zur Befestigung mit
dem Meldergehäuse 1 sind an der der ersten Seite gegenüber
liegenden zweiten Seite weitere Rastmittel vorgesehen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungsplatte
19 im wesentlichen ringförmig mit einer zentralen Verbindungs
plattenöffnung 24 ausgebildet. Durch diese zentrale Verbin
dungsplattenöffnung können beispielsweise die aus dem Melder
gehäuse 1 durch das Verbindungselement 14 geführten Kabel in
den Tragarm 2 zur Wand weitergeleitet werden.
Die Verbindungsplatte 19 ist vorliegend zweiteilig mit einem
ersten Verbindungsplattenteil 25 und einem zweiten Verbin
dungsplattenteil 26 ausgebildet, wobei die beiden Teile lösbar
miteinander verbindbar sind.
Die erste Seite des ersten Verbindungsplattenteils 25 umgreift
das Meldergehäuse 1 klammerartig derartig, daß eine Relativ
bewegung zwischen dem Meldergehäuse 1 und dem ersten Verbin
dungsplattenteil 25 nicht möglich ist. Das zweite Verbin
dungsplattenteil 26 ist mit dem Meldergehäuse 1 oder dem
ersten Verbindungsplattenteil so verbindbar, daß die zusammen
gesetzte Verbindungsplatte 19 formschlüssig in den Tragarm 2
eingreift und relativ zu diesem drehbar ist. Damit ist die
Verbindungsplatte im Verhältnis zum Tragarm 2 drehbar, nicht
aber im Verhältnis zu dem Zwischenteil 14. Die Verbindungs
platte 19 ist um 360° innerhalb des Tragarms 2 drehbar.
Darüber hinaus ist der Bewegungsmelder durch die zweigeteilte
Ausführung besonders leicht montierbar.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das zweite Verbin
dungsplattenteil 26 mit einer Schraube an dem Meldergehäuse 1
festgeschraubt.
Im zusammengebauten Zustand bilden das Zwischenteil 14 die
ringförmige Verbindungsplatte 19, die aus dem ersten Verbin
dungsplattenteil 25 und dem zweiten Verbindungsplattenteil 26
besteht, ein Teil. Diese Einheit ist im Verhältnis zu dem
Tragarm 2 drehbar. Nach dem Zusammenbau kann der Tragarm 2 auf
der Wandplatte 3 aufgesetzt werden.
In den Fig. 6 und 7 ist schließlich die kalottenförmige
Halterung 20 dargestellt. Diese weist einen im wesentlichen
entlang der gesamten Längsachse der Kalotte verlaufende
schlitzartige Ausnehmung 21 auf. Durch diese Ausnehmung wird
der Stecker 7 des Meldergehäuses gesteckt. Auf den Stecker 7
wird der Slider 22 aufgesetzt, so daß dieser auf den neben der
Ausnehmung 21 gelegenen Rändern der Halterung aufliegt.
Das Zwischenelement 14 weist eine nicht sichtbare Öffnung auf,
in welche die Halterung 20 einsetzbar ist. Durch eine an dem
Zwischenelement vorgesehene Phase wird sichergestellt, daß die
Halterung paßgenau in dem Zwischenelement geführt ist, aber
nicht aus diesem herausfällt.
Die Verbindungsplatte 19 sitzt mit einer ausreichenden
Vorspannkraft zwischen dem Tragarm 2 und dem Zwischenelement,
daß ein ungewolltes Verdrehen der Teile verhindert wird. Zum
Verhindern des Verdrehens können auch zusätzliche Rastmittel
vorgesehen sein.
Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil kann
kraft- und/oder formschlüssig erfolgen. Ferner kann die
Verbindungsplatte nicht rastend, sondern auch formschlüssig
mit den anderen Bauteilen verbunden werden.
1
Meldergehäuse
2
Tragarm
3
Wandplatte
4
Fenster
5
Tragarmfläche
6
Öffnung
7
Stecker
8
Nut
9
Befestigungslasche
10
Vorsprung
14
Zwischenelement
15
Verbindungsrand
17
Rastverbindung
18
Steckverbindung
19
Verbindungsplatte
20
Halterung
21
Ausnehmung
22
Slider
23
Tragarmöffnung
24
Verbindungsplattenöffnung
25
erster Verbindungsplattenteil
26
zweiter Verbindungsplattenteil
27
Öffnung
Claims (18)
1. Bewegungsmelder mit einem Meldergehäuse (1), das die
wesentlichen Bauelemente des Bewegungsmelders enthält, und
einem Tragarm (2), mit dem das Meldergehäuse (1) an einem
Gegenstand befestigbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bewegungsmelder zwischen dem
Tragarm (2) und dem Meldergehäuse (1) Verbindungsmittel
aufweist, um das Meldergehäuse (1) in beliebiger Stellung
an dem Tragarm (2) auszurichten und in der gewünschten
Stellung zu arretieren.
2. Bewegungsmelder nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel eine an dem
Tragarm (2) ausgebildete Tragarmfläche (5) aufweisen, die
schräg zur Längsachse des Tragarms (2) verläuft und daß
das Meldergehäuse (1) an der Tragarmfläche (5) im
zusammengebauten Zustand anliegt.
3. Bewegungsmelder nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß daß die Tragarmfläche (5)
in einem Winkel von 45° zu der Längsachse des Tragarms
(2) verläuft.
4. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Beliebigen Ausrichtung zwischen Meldergehäuse (1) und
Tragarm (2) an einem der beiden Bauteile eine Öffnung (6)
aufweisen, in das ein Stecker (7, 16) rastend eingreift,
der an dem anderen Bauteil vorgesehen ist und in der
Öffnung (6) frei drehbar ist.
5. Bewegungsmelder nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (6) in der
Tragarmfläche (5) vorgesehen ist und der Stecker (7, 16)
an dem Meldergehäuse (1) vorgesehen ist.
6. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Tragarm (2) und dem Meldergehäuse (1) Arretiermittel
ausgebildet sind zur Arretierung des Meldergehäuses (1)
im Verhältnis zum Tragarm (2).
7. Bewegungsmelder nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretiermittel
Raststufen (12, 13) aufweisen.
8. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß dieser eine
Wandplatte (3) zur Montage an einer Wand oder Decke
aufweist, und daß der Tragarm (2) mit der Wandplatte (3)
lösbar verbindbar ist.
9. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Relativbewegung zwischen Meldergehäuse (1) und Tragarm
(2) beschränkbar ist.
10. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das
Meldergehäuse (1) im wesentlichen kugelförmig ausgebildet
ist und daß die Verbindungsmittel ein Zwischenelement
(14) aufweisen, welches das Meldergehäuse (1) drehbar
aufnimmt und über eine Verbindungsplatte (19) drehbar mit
dem Tragarm (2) lösbar verbindbar ist.
11. Bewegungsmelder nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Meldergehäuse (1) einen
Stecker (7) aufweist, daß in das Zwischenelement (14)
eine Halterung (20) drehbar einsetzbar ist, die im
wesentlichen die Form einer Kalotte mit einem dem
Kugelförmigen Meldergehäuse (1) entsprechenden
Krümmungsradius aufweist, und mit einer schlitzartigen
Ausnehmung (21) versehen ist, durch die der Stecker (7)
des Meldergehäuses (1) führbar ist, der durch einen
Slider (22) so mit dem Zwischenelement (14) verbindbar
ist, daß der Stecker (7) innerhalb der Ausnehmung (21)
verschieblich gelagert ist.
12. Bewegungsmelder nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Slider (22) eine Öffnung
aufweist, in die der Stecker (7) so einsteckbar ist, daß
der Slider (22) im eingebauten Zustand zwischen einer an
dem Stecker (7) vorgesehenen Rastnase und der von dem
Meldergehäuse (1) abgewandten Seite der kalottenförmigen
Halterung (20) einklemmbar ist.
13. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsplatte (19) eine an dem Zwischenelement (14)
vorgesehene Öffnung (27), durch welche die Halterung (20)
in das Zwischenelement (14) einsetzbar ist, und eine in
dem Tragarm (2) vorgesehene Tragarmöffnung (23) umgreift.
14. Bewegungsmelder nach Anspruch 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte
(19) Rastmittel zum hintergreifen des Tragarms (2) auf
einer ersten Seite und Rastmittel zum umgreifen des
Meldergehäuses (1) auf der der ersten Seite
gegenüberliegenden zweiten Seite aufweist.
15. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsplatte (19) ringförmig mit einer Zentralen
Verbindungsplattenöffnung (24) ausgebildet ist.
16. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsplatte (19) zweiteilig mit einem ersten
Verbindungsplattenteil (25) und einem zweiten
Verbindungsplattenteil (26) ausgebildet ist und daß die
beiden Teile lösbar miteinander verbindbar sind.
17. Bewegungsmelder nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Seite des ersten
Verbindungsplattenteils (25) das Meldergehäuse (1)
klammerartig umgreift, um eine Relativbewegung zwischen
dem Meldergehäuse (1) und dem ersten
Verbindungsplattenteil (25) zu verhindern, und daß das
zweite Verbindungsplattenteil (26) mit dem Meldergehäuse
(1) oder dem ersten Verbindungsplattenteil (25) so
verbindbar sind, daß die zusammengesetzte
Verbindungsplatte (14) formschlüssig in den Tragarm (2)
eingreift und relativ zu diesem drehbar ist.
18. Bewegungsmelder nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite
Verbindungsplattenteil (26) an dem Meldergehäuse (1)
festschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145085 DE19845085A1 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Bewegungsmelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145085 DE19845085A1 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Bewegungsmelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845085A1 true DE19845085A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7882958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998145085 Ceased DE19845085A1 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Bewegungsmelder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845085A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10060170A1 (de) * | 2000-12-04 | 2002-06-13 | Insta Elektro Gmbh | Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder |
EP1258847A2 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-20 | Merten GmbH & Co. KG | Bewegungsmelder |
CN109335605A (zh) * | 2018-11-02 | 2019-02-15 | 上海宝岳住宅工业有限公司 | 一种竖向堆放预制混凝土墙板的翻转装置 |
-
1998
- 1998-09-30 DE DE1998145085 patent/DE19845085A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10060170A1 (de) * | 2000-12-04 | 2002-06-13 | Insta Elektro Gmbh | Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder |
DE10060170B4 (de) * | 2000-12-04 | 2011-06-16 | Insta Elektro Gmbh | Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder |
EP1258847A2 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-20 | Merten GmbH & Co. KG | Bewegungsmelder |
DE10123468A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-21 | Merten Gmbh & Co Kg | Bewegungsmelder |
EP1258847A3 (de) * | 2001-05-15 | 2003-07-30 | Merten GmbH & Co. KG | Bewegungsmelder |
CN109335605A (zh) * | 2018-11-02 | 2019-02-15 | 上海宝岳住宅工业有限公司 | 一种竖向堆放预制混凝土墙板的翻转装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4114509C2 (de) | Einbauleuchte mit Schwenkgehäuse | |
DE60217815T2 (de) | Auf dem Fahrzeugdach montierte Antenne | |
DE2802649A1 (de) | Leuchte mit einem diese tragenden gehaeuse, welches entlang einer schiene bewegbar ist | |
DE4008834C1 (en) | Interrogator for car door lock - has switch trip coupled to cylinder and connected to adjacent control switch | |
DE3000691A1 (de) | Haltevorrichtung | |
DE102005059383B4 (de) | System zum Ausgleich von Längendifferenzen zwischen einem in eine Öffnung eines Türblattes einzusetzenden Zylinderschloss und dem Türblatt | |
EP0756968A1 (de) | Kfz-Innenspiegel | |
DE3402890C2 (de) | Hebelanordnung für Kraftfahrzeugtüren od. dgl. | |
EP2184423A2 (de) | Sockelleiste zum Abdecken eines Belagsrandes | |
EP0579578A1 (de) | Anschlussplatte an einem Traggestell | |
DE10319510B4 (de) | Stromschienensystem für Leuchten und Verriegelungselement zur Verwendung in einem Stromschienensystem | |
DE19845085A1 (de) | Bewegungsmelder | |
WO2021069361A1 (de) | Leuchte oder elektrische einheit zum anschluss an eine tragschiene | |
DE4422150C1 (de) | Haltevorrichtung für eine Rundumleuchte | |
DE4012442C2 (de) | ||
DE19651341C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen von Gegenständen | |
DE10053723A1 (de) | Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Mitteln zur Einstellung der Reflektorausrichtung und Mitteln für einen vereinfachten Lampenaustausch | |
DE19618664C2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE19705404C2 (de) | Schutzgehäuse für optische Geräte mit einem Haltekörper zum Anbringen an einer Befestigungsfläche | |
DE102015109916A1 (de) | Beschlag für eine Gebäudetür | |
DE4030765A1 (de) | Armatur | |
DE10046060C2 (de) | Höhenverstellbare Kabeljustierung für ein Elektrogerät sowie Elektrogerät mit einer solchen Kabeljustierung | |
DE8420711U1 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine Dekorplatte an der Gerätetür eines Einbaukühlschrankes | |
EP3575528B1 (de) | Innenausbauvorrichtung | |
EP0556709B1 (de) | Leuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G08B 13/19 |
|
8131 | Rejection |