DE19845085A1 - Bewegungsmelder - Google Patents

Bewegungsmelder

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DE19845085A1 DE1998145085 DE19845085A DE19845085A1 DE 19845085 A1 DE19845085 A1 DE 19845085A1 DE 1998145085 DE1998145085 DE 1998145085 DE 19845085 A DE19845085 A DE 19845085A DE 19845085 A1 DE19845085 A1 DE 19845085A1
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Dietmar Brueck
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    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/08Supports; Devices for carrying
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bewegungsmelder mit einem Meldergehäuse (1), das die wesentlichen Bauelemente des Bewegungsmelders (1) enthält und einem Tragarm (2), mit dem das Meldergehäuse (1) mit einem Gegenstand verbindbar ist. Bei derartigen Bewegungsmeldern werden für verschiedene Ausrichtungen des Meldergehäuses im Raum und für die Montage an horizontalen oder vertikalen Decken unterschiedlich ausgebildete Tragarme benötigt. Es ist Aufgabe der Erfindung, die unterschiedliche Montage des Bewegungsmelders zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch gelöst, daß der Bewegungsmelder zwischen dem Tragarm (2) und dem Meldergehäuse (1) Mittel aufweist, um das Meldergehäuse (1) in beliebiger Stellung an dem Tragarm auszurichten und in der gewünschten Stellung zu arretieren (Figur 1).

Description

Die Erfindung betrifft einen Bewegungsmelder mit einem Mel­ dergehäuse, das die wesentlichen Bauelemente des Bewegungs­ melders enthält, und einem Tragarm, mit dem das Meldergehäuse mit einem Bauwerk verbindbar ist.
Das Meldergehäuse enthält dabei die wesentlichen Bauelemente der Elektronik bzw. benötigten Elektrik. Üblicherweise ist die in dem Meldergehäuse enthaltene Elektronik über Kabel mit einem Anschluß in der Wand verbunden. Das bedeutet, daß die Kabel von dem Meldergehäuse durch den Tragarm an die Wand geführt sind.
Derartige Bewegungsmelder sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Bewegungsmelder können sowohl an der Decke als auch an einer vertikal verlaufenden Wand montiert werden. Da jedoch der Strahlungswinkel der von dem Bewegungsmelder ausgesandten bzw. zu diesem zurückreflek­ tierten Infrarot- bzw. Ultraschallstrahlung begrenzt ist, muß das Fenster des Meldergehäuses so ausgerichtet sein, daß der abzudeckende Bereich von den Strahlungen erfaßt wird. Bei dem Stand der Technik werden deshalb zwei unterschiedlich ausge­ bildete Tragarme benötigt, die zum einen die Ausrichtung des Fensters des Bewegungsmelders in "Linearstellung", d. h. im Verhältnis zur Längsachse des Tragarms in Längsrichtung ermöglicht und andererseits eine weitere Ausgestaltung des Tragarms, die eine Ausrichtung des Fensters des Bewegungs­ melders in der "Winkelstallung" quer zur Längsrichtung des Tragarms erlaubt. Auf diese Weise lassen sich mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Bewegungsmelder die beiden wesentlichen Einbausituationen, nämlich die Deckenmontage und die Wandmontage, durch Verwendung von zwei unterschiedlich ausgebildeten Tragarmen realisieren.
Im wesentlichen werden durch diese Ausgestaltung aber nur zwei grundsätzliche Ausrichtungen des Bewegungsmelders ermöglicht. Probleme tauchen auf, wenn der Bewegungsmelder beispielsweise an einer Schräge montiert ist und eine Stellung des Bewegungs­ melders zwischen der Linearstellung und der Winkelstellung benötigt wird. Darüber hinaus müssen die Bewegungsmelder je­ weils mit zwei unterschiedlich aus gestalteten Tragarmen ausgeliefert werden, um die beiden wesentlichen Einbau­ situationen abzudecken. Werden nicht beide Bauteile aus­ geliefert, so müssen diese vom Kunden nachgekauft werden.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen aus dem Stand der Technik bekannten Bewegungsmelder derart wei­ terzuentwickeln, daß die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bewegungsmelder zwischen dem Tragarm und dem Meldergehäuse Mittel aufweist, um das Meldergehäuse in beliebiger Stellung an dem Tragarm auszurichten und in der gewünschten Stellung zu arretieren.
Vorzugsweise weisen die Mittel eine an dem Tragarm ausgebil­ dete Tragarmfläche auf, die schräg zur Längsachse des Tragarms verläuft und an der das Meldergehäuse anliegt. Durch die Schrägstellung der Tragarmfläche wird das Meldergehäuse bei der Relativbewegung im Verhältnis zum Tragarm entsprechend unterschiedlich im Raum ausgerichtet zwischen der "Linear­ stellung" und der "Winkelstellung".
Einen geschmacklich besonders einheitlichen Eindruck vermit­ telt der gesamte Bewegungsmelder, wenn das Meldergehäuse zudem eine Meldergehäusefläche aufweist, die sich an die Tragarm­ fläche im zusammengesetzten Zustand in allen Stellungen des Meldergehäuses im Verhältnis zum Tragarm so anschmiegt, daß für den Betrachter der Eindruck entsteht, daß das Mel­ dergehäuse und der Tragarm aus einem Bauteil bestehen, also ein nahtloser Übergang realisiert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tragarmfläche und die Meldergehäusefläche in einem Winkel von 45 Grad im Verhältnis zur Längsachse des Tragarms verlaufen. Dieses ermöglicht eine Ausrichtung des Meldergehäuses bzw. des Fensters des Melder­ gehäuses in jede beliebige Richtung im Raum.
Vorzugsweise sind alle Bauteile des Bewegungsmelders aus Kunststoff gespritzt.
Die Mittel zur beliebigen Ausrichtung zwischen Meldergehäuse und Tragarm sind vorzugsweise so ausgestaltet, daß an einem der beiden Bauteile (Tragarm/Meldergehäuse) eine Öffnung vorgesehen ist, in die ein Stecker rastend eingreift, der an dem jeweils anderen Bauteil vorgesehen ist und der in der Öffnung frei drehbar ist.
Die schräge Ausrichtung der Tragarmfläche im Verhältnis zur Längsachse des Tragarms bewirkt dann, daß das Meldergehäuse beim Drehen entsprechend geführt ist. In der besonders bevor­ zugten Ausführungsform ist die Öffnung an der Tragarmfläche vorgesehen und der Stecker ist an dem Außenmangel des Gehäuses angeordnet.
In einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Bewegungs­ melders sind ferner zwischen dem Tragarm und dem Meldergehäuse Arretiermittel zur Arretierung des Meldergehäuse im Verhältnis zu dem Tragarm vorgesehen. Diese Arretiermittel stellen sicher, daß das Meldergehäuse nach der Justierung in der gewünschten Ausrichtung fixiert bleibt.
Vorzugsweise weisen diese Arretiermittel zwischen dem Mel­ dergehäuse und der Tragarmfläche ausgebildete Raststufen auf. Die Verbindung zwischen Meldergehäuse und Tragarm muß eine ausreichende Vorspannung aufweisen, um die Relativbewegung von Meldergehäuse und Tragarm zu zu ermöglichen; gleichzeitig wird aber eine unbeabsichtigte Relativbewegung verhindert.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Bewegungsmelders weist dieser eine Wandplatte zur Montage an der Wand auf und der Tragarm ist mit der Wandplatte lösbar verbindbar. Besonders einfach ist es, wenn an der im mon­ tierten Zustand der Wandplatte zugewandten Seite des Tragarms Stecker vorgesehen sind, welche beim rastenden Aufsetzen des Tragarms in eine entsprechend an der Wandplatte vorgesehene Fassung eingreifen. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders einfache Montage des Bewegungsmelders, da zunächst nur die Wandplatte in der Durchsteckmontage an dem Bauwerk befestigt werden muß und danach, also nach Einsetzen der Schrauben, der Tragarm auf der Wandplatte einfach einrastbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß der Bewegungsmelder an allen Gegenständen befestigt werden kann, und nicht auf die Montage an Bauwerken beschränkt ist. So kann die Montage selbst­ verständlich auch im Fahrzeugbereich erfolgen.
Die Erfindung ist im folgenden beispielhaft in der Zeichnung veranschaulicht und im einzelnen detailliert anhand der Fi­ guren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bewegungsmelders in der Stellung zur Wandmontage ("Linearstellung"),
Fig. 2 ein seitliches Schnittbild des Bewegungsmelders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bewegungsmelders gemäß Fig. 1 in der Stellung zur Deckenmontage ("Winkelstellung") und
Fig. 4 ein seitliches Schnittbild des Bewegungsmelders gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Zusammenbauweise des erfindungsgemäßen Bewegungsmelders,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die im wesentlichen kalottenförmige Halterung und
Fig. 7 eine Stirnansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII gemäß Fig. 6.
In den Figuren sind die gleichen Bauteile in den unterschied­ lichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, besteht der erfin­ dungsgemäße Bewegungsmelder im wesentlichen aus einem Mel­ dergehäuse, das in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnet ist, einem Tragarm 2 sowie einer Wandplatte, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausrichtung des Meldergehäuses 1 ist dieses linear zu dem Tragarm ausgerich­ tet. In dieser Stellung wird der Bewegungsmelder vorzugsweise an einer vertikal seitlich neben der Wandplatte 3 verlaufenden Wand befestigt, die nicht abgebildet ist.
In dem Meldergehäuse 1 sind die wesentlichen Bauelemente des Bewegungsmelders angeordnet. Diese Bauteile sind besonders gut aus der Fig. 2 zu entnehmen. Darüber hinaus ist das nicht näher beschriebene Fenster 4 des Bewegungsmelders deutlich sichtbar, durch welches die von dem Bewegungsmelder ausge­ sandten und empfangenen Strahlen austreten. In der in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Stellung treten die Strahlen im wesentlichen linear zu der Längsrichtung des Tragarms aus dem Fenster 4 des Meldergehäuses 1 aus.
Der Tragarm 2, der wie das Meldergehäuse 1 ebenfalls aus Kunststoff gespritzt ist, ist als Hohlprofil ausgebildet, das an seiner der Wand zugewandten Seite offen ist und an der von der Wand abgewandten Seite eine Tragarmfläche 5 aufweist, die dieses Ende des Tragarms 2 im wesentlichen verschließt. Mittig in der Tragarmfläche 5 ist eine Öffnung 6 vorgesehen.
Der Tragarm 2 ist mit dem der Wand zugewandten Ende des Tragarms 2 an der Wandplatte 3 befestigt. Diese Befestigung erfolgt über eine nicht näher beschriebene und aus dem Stand der Technik allgemein bekannte Rastverbindung 17, die zwischen diesen beiden Bauteilen derart ausgebildet ist, daß ein weitgehend stufenloser Übergang zwischen dem Tragarm 2 und der Wandplatte 3 erfolgt.
Zwischen dem Tragarm 2 und der Wandplatte 3 ist darüber hinaus ein in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 18 versehene Steckverbindung angeordnet. Beim Aufsetzen des Tragarms 2 auf die Wandplatte 3 greifen die an einem Bauteil ausgebildeten Stecker in den entsprechend an dem anderen Bauteil ausgebil­ deten Sockel ein, um eine leichte elektrische Verbindung zwischen Tragarm 2 und Wandplatte 3 herzustellen, ohne daß Kabel verschraubt werden müssen.
Die Befestigung der Wandplatte an der nicht dargestellten Wand erfolgt in herkömmlicher Art und Weise, beispielsweise mit Schrauben.
In den Fig. 3 und 4 ist die Stellung des Meldegehäuses 2 für die Deckenmontage in der "Winkelstellung" dargestellt. Die Wandplatte 3 ist wiederum an der Wand bzw. Decke befestigt, die in den Figuren nicht dargestellt ist.
In diesen Figuren ist allerdings das Meldergehäuse 1 im Ver­ hältnis zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Version um 180 Grad in bezug auf die Zeichnungen nach unten gedreht, so daß das Fenster 4 des Meldergehäuses rechtwinklig zu der Längsachse des Tragarms 2 ausgerichtet ist.
Die in den Figuren nicht dargestellten Kabel, welche den Be­ wegungsmelder mit der Wand verbinden, weisen ein ausreichendes Spiel auf, um bei der Drehbewegung nicht beschädigt zu werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann auch auf die Kabel verzichtet werden, zum Beispiel dann, wenn der Bewegungsmelder ausschließlich mittels Funkübertragung arbeitet und seine eigene Stromversorgung über eine Batterie bezieht. Auf diese Weise ist der Bewegungsmelder völlig autark betreibbar.
Aus der Fig. 5 ist zu entnehmen, wie das Meldergehäuse 1 mit dem Tragarm 2 zusammengebaut wird. Demnach wird das im wesent­ lichen kugelförmig ausgebildete Meldergehäuse 1 über ein als Zwischenelement 14 ausgebildetes Verbindungsmittel drehbar und lösbar mit dem Tragarm 2 verbunden.
Der einstückig an dem Meldergehäuse 1 angeformte Stecker ist an der Halterung 20 des Zwischenelements 14 verschieblich befestigt. Die Halterung 20 weist im wesentlichen die Form einer Kalotte mit einem dem kugelförmigen Meldergehäuse 1 entsprechenden Krümmungsradius auf und ist mit einer schlitz­ artigen Ausnehmung 21 versehen, durch die der Stecker 7 des Meldergehäuses 1 führbar ist. Der Strecker 7 ist durch einen Slider 22 so mit dem Zwischenelement 14 verbindbar ist, daß der Stecker innerhalb der Ausnehmung 21 verschieblich gelagert ist. Das Meldergehäuse 1 ist aufgrund der rechteckigen Ausge­ staltung des Steckers nicht drehbar im Verhältnis zu der Hal­ terung, aber das Meldergehäuse ist mit dem Zwischenelement um die eigene Achse drehbar in dem Zwischenelement 14 gelagert. Daneben ist das Meldergehäuse 1 innerhalb der Ausnehmung 21 im Verhältnis zu dem Zwischenelement neig- bzw. kippbar. Der Stecker ist vorzugsweise als hohler Stutzen ausgebildet, durch welchen die für den Betrieb des Bewegungsmelders 1 notwendigen Kabel aus dem Bewegungsmelder herausgeführt werden können. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Stecker ferner eine kranzartig umlaufende Rastnase auf.
Der Slider 22 ist mit einer zentralen Öffnung versehen, in die der Stecker 7 so einsteckbar ist, daß der Slider 22 im einge­ bauten Zustand zwischen der an dem Stecker 7 vorgesehenen Rastnase und der von dem Meldergehäuse 1 abgewandten Seite der kalottenförmigen Halterung 20 einklemmbar ist. Auf diese Weise hintergreift der Slider die kalottenförmige Halterung, ist aber gleichzeitig innerhalb der Ausnehmung 21 verschieblich angeordnet, so daß das Meldergehäuse 1 im Verhältnis zu dem Zwischenelement 14 neigbar ist. In der Fig. 2 ist der Stecker 7 in Vollinie in der nach hinten geneigten Stellung und gestrichelt in der nach vorne geneigten Stellung dargestellt.
Die Verbindungsplatte 19 umgreift zum einen eine an dem Zwischenelement 14 vorgesehene Öffnung 27, durch welche die Halterung 20 in das Zwischenelement 14 einsetzbar ist. Mit der von der Verbindung mit dem Zwischenelement 14 weggewandten Seite ist die Verbindungsplatte 19 darüber hinaus in eine an dem Tragarm 2 vorgesehene Tragarmöffnung 23 lösbar einsetzbar. In der vorliegenden Ausführungsform hintergreift ein an der Verbindungsplatte 19 ausgebildeter Rand im eingebauten Zustand den Tragarm. Alternativ kann die Verbindungsplatte 19 so ausgestaltet sein, daß sie den Tragarm 2 umgreift.
Die Verbindungsplatte 19 weist zum Hintergreifen des Tragarms 2 auf einer ersten Seite Rastmittel auf. Zur Befestigung mit dem Meldergehäuse 1 sind an der der ersten Seite gegenüber­ liegenden zweiten Seite weitere Rastmittel vorgesehen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungsplatte 19 im wesentlichen ringförmig mit einer zentralen Verbindungs­ plattenöffnung 24 ausgebildet. Durch diese zentrale Verbin­ dungsplattenöffnung können beispielsweise die aus dem Melder­ gehäuse 1 durch das Verbindungselement 14 geführten Kabel in den Tragarm 2 zur Wand weitergeleitet werden.
Die Verbindungsplatte 19 ist vorliegend zweiteilig mit einem ersten Verbindungsplattenteil 25 und einem zweiten Verbin­ dungsplattenteil 26 ausgebildet, wobei die beiden Teile lösbar miteinander verbindbar sind.
Die erste Seite des ersten Verbindungsplattenteils 25 umgreift das Meldergehäuse 1 klammerartig derartig, daß eine Relativ­ bewegung zwischen dem Meldergehäuse 1 und dem ersten Verbin­ dungsplattenteil 25 nicht möglich ist. Das zweite Verbin­ dungsplattenteil 26 ist mit dem Meldergehäuse 1 oder dem ersten Verbindungsplattenteil so verbindbar, daß die zusammen­ gesetzte Verbindungsplatte 19 formschlüssig in den Tragarm 2 eingreift und relativ zu diesem drehbar ist. Damit ist die Verbindungsplatte im Verhältnis zum Tragarm 2 drehbar, nicht aber im Verhältnis zu dem Zwischenteil 14. Die Verbindungs­ platte 19 ist um 360° innerhalb des Tragarms 2 drehbar. Darüber hinaus ist der Bewegungsmelder durch die zweigeteilte Ausführung besonders leicht montierbar.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das zweite Verbin­ dungsplattenteil 26 mit einer Schraube an dem Meldergehäuse 1 festgeschraubt.
Im zusammengebauten Zustand bilden das Zwischenteil 14 die ringförmige Verbindungsplatte 19, die aus dem ersten Verbin­ dungsplattenteil 25 und dem zweiten Verbindungsplattenteil 26 besteht, ein Teil. Diese Einheit ist im Verhältnis zu dem Tragarm 2 drehbar. Nach dem Zusammenbau kann der Tragarm 2 auf der Wandplatte 3 aufgesetzt werden.
In den Fig. 6 und 7 ist schließlich die kalottenförmige Halterung 20 dargestellt. Diese weist einen im wesentlichen entlang der gesamten Längsachse der Kalotte verlaufende schlitzartige Ausnehmung 21 auf. Durch diese Ausnehmung wird der Stecker 7 des Meldergehäuses gesteckt. Auf den Stecker 7 wird der Slider 22 aufgesetzt, so daß dieser auf den neben der Ausnehmung 21 gelegenen Rändern der Halterung aufliegt.
Das Zwischenelement 14 weist eine nicht sichtbare Öffnung auf, in welche die Halterung 20 einsetzbar ist. Durch eine an dem Zwischenelement vorgesehene Phase wird sichergestellt, daß die Halterung paßgenau in dem Zwischenelement geführt ist, aber nicht aus diesem herausfällt.
Die Verbindungsplatte 19 sitzt mit einer ausreichenden Vorspannkraft zwischen dem Tragarm 2 und dem Zwischenelement, daß ein ungewolltes Verdrehen der Teile verhindert wird. Zum Verhindern des Verdrehens können auch zusätzliche Rastmittel vorgesehen sein.
Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil kann kraft- und/oder formschlüssig erfolgen. Ferner kann die Verbindungsplatte nicht rastend, sondern auch formschlüssig mit den anderen Bauteilen verbunden werden.
Bezugszeichenliste
1
Meldergehäuse
2
Tragarm
3
Wandplatte
4
Fenster
5
Tragarmfläche
6
Öffnung
7
Stecker
8
Nut
9
Befestigungslasche
10
Vorsprung
14
Zwischenelement
15
Verbindungsrand
17
Rastverbindung
18
Steckverbindung
19
Verbindungsplatte
20
Halterung
21
Ausnehmung
22
Slider
23
Tragarmöffnung
24
Verbindungsplattenöffnung
25
erster Verbindungsplattenteil
26
zweiter Verbindungsplattenteil
27
Öffnung

Claims (18)

1. Bewegungsmelder mit einem Meldergehäuse (1), das die wesentlichen Bauelemente des Bewegungsmelders enthält, und einem Tragarm (2), mit dem das Meldergehäuse (1) an einem Gegenstand befestigbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bewegungsmelder zwischen dem Tragarm (2) und dem Meldergehäuse (1) Verbindungsmittel aufweist, um das Meldergehäuse (1) in beliebiger Stellung an dem Tragarm (2) auszurichten und in der gewünschten Stellung zu arretieren.
2. Bewegungsmelder nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel eine an dem Tragarm (2) ausgebildete Tragarmfläche (5) aufweisen, die schräg zur Längsachse des Tragarms (2) verläuft und daß das Meldergehäuse (1) an der Tragarmfläche (5) im zusammengebauten Zustand anliegt.
3. Bewegungsmelder nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß daß die Tragarmfläche (5) in einem Winkel von 45° zu der Längsachse des Tragarms (2) verläuft.
4. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Beliebigen Ausrichtung zwischen Meldergehäuse (1) und Tragarm (2) an einem der beiden Bauteile eine Öffnung (6) aufweisen, in das ein Stecker (7, 16) rastend eingreift, der an dem anderen Bauteil vorgesehen ist und in der Öffnung (6) frei drehbar ist.
5. Bewegungsmelder nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (6) in der Tragarmfläche (5) vorgesehen ist und der Stecker (7, 16) an dem Meldergehäuse (1) vorgesehen ist.
6. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragarm (2) und dem Meldergehäuse (1) Arretiermittel ausgebildet sind zur Arretierung des Meldergehäuses (1) im Verhältnis zum Tragarm (2).
7. Bewegungsmelder nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arretiermittel Raststufen (12, 13) aufweisen.
8. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß dieser eine Wandplatte (3) zur Montage an einer Wand oder Decke aufweist, und daß der Tragarm (2) mit der Wandplatte (3) lösbar verbindbar ist.
9. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Meldergehäuse (1) und Tragarm (2) beschränkbar ist.
10. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Meldergehäuse (1) im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist und daß die Verbindungsmittel ein Zwischenelement (14) aufweisen, welches das Meldergehäuse (1) drehbar aufnimmt und über eine Verbindungsplatte (19) drehbar mit dem Tragarm (2) lösbar verbindbar ist.
11. Bewegungsmelder nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Meldergehäuse (1) einen Stecker (7) aufweist, daß in das Zwischenelement (14) eine Halterung (20) drehbar einsetzbar ist, die im wesentlichen die Form einer Kalotte mit einem dem Kugelförmigen Meldergehäuse (1) entsprechenden Krümmungsradius aufweist, und mit einer schlitzartigen Ausnehmung (21) versehen ist, durch die der Stecker (7) des Meldergehäuses (1) führbar ist, der durch einen Slider (22) so mit dem Zwischenelement (14) verbindbar ist, daß der Stecker (7) innerhalb der Ausnehmung (21) verschieblich gelagert ist.
12. Bewegungsmelder nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Slider (22) eine Öffnung aufweist, in die der Stecker (7) so einsteckbar ist, daß der Slider (22) im eingebauten Zustand zwischen einer an dem Stecker (7) vorgesehenen Rastnase und der von dem Meldergehäuse (1) abgewandten Seite der kalottenförmigen Halterung (20) einklemmbar ist.
13. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (19) eine an dem Zwischenelement (14) vorgesehene Öffnung (27), durch welche die Halterung (20) in das Zwischenelement (14) einsetzbar ist, und eine in dem Tragarm (2) vorgesehene Tragarmöffnung (23) umgreift.
14. Bewegungsmelder nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (19) Rastmittel zum hintergreifen des Tragarms (2) auf einer ersten Seite und Rastmittel zum umgreifen des Meldergehäuses (1) auf der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite aufweist.
15. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (19) ringförmig mit einer Zentralen Verbindungsplattenöffnung (24) ausgebildet ist.
16. Bewegungsmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (19) zweiteilig mit einem ersten Verbindungsplattenteil (25) und einem zweiten Verbindungsplattenteil (26) ausgebildet ist und daß die beiden Teile lösbar miteinander verbindbar sind.
17. Bewegungsmelder nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Seite des ersten Verbindungsplattenteils (25) das Meldergehäuse (1) klammerartig umgreift, um eine Relativbewegung zwischen dem Meldergehäuse (1) und dem ersten Verbindungsplattenteil (25) zu verhindern, und daß das zweite Verbindungsplattenteil (26) mit dem Meldergehäuse (1) oder dem ersten Verbindungsplattenteil (25) so verbindbar sind, daß die zusammengesetzte Verbindungsplatte (14) formschlüssig in den Tragarm (2) eingreift und relativ zu diesem drehbar ist.
18. Bewegungsmelder nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite Verbindungsplattenteil (26) an dem Meldergehäuse (1) festschraubbar ist.
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