DE19844551A1 - Gaskochgerät und Topfträger dafür - Google Patents
Gaskochgerät und Topfträger dafürInfo
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Abstract
Bei Kochgeräten mit einer Glas-/Glaskeramikplatte (1), die mindestens eine Kochstelle mit einem Gasbrenner (3) mit offener Flamme (3a) aufweist, dem eine Öffnung/Bohrung (2) in der Glas-/Glaskeramikplatte (1) in Verbindung mit einem Topfträger (5) zugeordnet ist, und dessen Brennerkranz (3b) ein Gemisch aus Gas und Primärluft zuführbar ist, erfolgt die Zufuhr der für die Verbrennung notwendigen Sekundärluft (12) in dem Raum zwischen der Oberseite der DOLLAR A Glas-/Glaskeramikplatte (1) und der Aufstellfläche des Topfträgers (5). DOLLAR A Aus verbrennungstechnischen Gründen bedingt diese Konzeption einen Topfträger mit einer relativ hohen Topfträgerhöhe (h) im Bereich von mehr als 30 mm. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Kochgerät erfolgt die Zufuhr im wesentlichen aller zur Verbrennung notwendigen Luft von dem Raum unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte (1) an den Flammenbereich des Gasbrenners (3, 19, 21). DOLLAR A Dadurch können Topfträger mit einer wesentlich kleineren Topfträgerhöhe (h) im Bereich von kleiner als 10 mm ohne Beeinträchtigung der Verbrennung verwendet werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gaskochgerät mit einer Glas-
/Glaskeramikplatte als Kochfläche, die mindestens eine Kochstelle mit einem
Gasbrenner mit offener Flamme aufweist, dem eine Öffnung/Bohrung in der
Glas-/Glaskeramikplatte in Verbindung mit einem Topfträger zugeordnet ist,
und dessen Brennerkranz ein Gemisch aus Gas und Primärluft zuführbar ist.
Die Erfindung betrifft ferner einen Topfträger für ein solches Kochgerät.
Kochgeräte mit einer Glaskeramikplatte als Kochfläche und Kochzonen, die
elektrisch beheizt werden, sind seit mehr als zwei Jahrzehnten auf dem Markt.
Diese Glaskeramik-Kochfelder werden in erster Linie geschätzt wegen der
ansprechenden Optik, der ebenen Fläche und der leichten Reinigung. Wegen
der deutlichen und geschätzten Vorteile, die die Glaskeramik als
Kochflächenmaterial mit sich bringt, wird nun seit einigen Jahren auch
versucht, dieses Material bei Gaskochgeräten bzw. bei Kochgeräten mit
elektrisch beheizten Kochzonen kombiniert mit Gasbrennern, sogenannten
Mixed- oder Duo-Geräten, einzusetzen.
Dabei haben sich zwei Typen von Gaskochgeräten herausgebildet. Bei dem
einen Typ ist ein Gasstrahlungsbrenner vorgesehen, der unterhalb der
zugeordneten Kochzone der geschlossenen Glaskeramikplatte angeordnet ist.
Bei diesem Gasbrennertyp wird das Gas an der Oberfläche einer aus poröser
und/oder perforierter Keramik bzw. aus einem Vlies, Fasermatte, Gewebe aus
keramischen bzw. metallischen Fasern bestehenden Brennerplatte verbrannt.
Die dabei entstehende Wärmestrahlung ist der wesentliche Bestandteil der
Beheizung der Kochzone. Ein derartiges Gaskochgerät ist beispielsweise durch
die DE 43 26 945 C2 bekannt geworden.
Bei dem zweiten Typ werden übliche atmosphärische Gasbrenner, d. h. solche
mit offener Flamme, durch Bohrungen in der Glaskeramikplatte weitgehend
dichtend eingesetzt. Das jeweilige Kochgeschirr wird dabei auf sogenannte
Topfträger gestellt, die ihrerseits auf der Glaskeramikplatte aufstehen. Darüber
hinaus sind auch sogenannte Hybridbrenner bekannt, bei denen neben der
Energieübertragung durch Konvektion mit einer offenen Flamme ein Teil der
Energie auch durch Strahlung übertragen wird.
Von einem Gaskochgerät mit einem Gasbrennertyp mit offenen Flammen, wie
er beispielsweise durch die DE 195 05 469 C1, DE 41 33 409 A1 oder die
DE 44 42 572 bekannt geworden ist, geht die Erfindung aus.
Bei Kochgeräten der vorstehenden Art steht das jeweilige Kochgeschirr
typischerweise bedingt durch die Höhe des Topfträgers auf einem höheren
Niveau als das der übrigen Kochfläche, das durch die Glas-/Glaskeramikplatte
vorgegeben wird. Dies wird insbesondere bei den erwähnten Duo-Geräten mit
Elektrokochstelle und Gasbrennstelle in einem Kochgerät als sehr störend
empfunden. Aufgrund des großen Höhenunterschiedes zwischen Gasbrennstelle
und Elektrobrennstelle wird die Kippsicherheit der Kochgeschirre als Problem
angesehen.
Dem Bestreben, die Topfträgerhöhe möglichst klein zu halten, sind den
Gasbrennstellen bekannter Ausführung aus verbrennungstechnischen Gründen
Grenzen gesetzt.
Bei den bekannten Gasbrennstellen mit Gasbrennern mit offener Flamme wird
ein Teil der benötigten Verbrennungsluft als Primärluft mit dem Gasstrom
zugeführt. So wird bei der zitierten DE 195 05 469 C1 die Primärluft an den
Seiten der Glaskeramikplatte über entsprechende Lufteintrittsöffnungen von
außen in den Raum unterhalb der Glaskeramikplatte zugeführt. Bei der
zitierten DE 44 42 572 C1 erfolgt die Zufuhr der Primärluft von außen unter
die Glaskeramikplatte über Lüftungsschlitze in dem Überwurfring, mit dem die
Durchtrittsbohrungen in der Glaskeramikplatte für die Gasbrenner eingefüllt
sind. In beiden Fällen wird von außen die zugeführte Primärluft mittels
bekannter Komponenten dem dem Brenner zugeführten Gas beigemischt. Die
restliche Verbrennungsluft wird als Sekundärluft von oben, d. h. oberhalb der
Glaskeramikplatte im Raum zwischen dem Geschirrboden, von außen
zuströmend, an die Flamme herangeführt. Zusätzlich muß das verbrannte
Abgas auch im gleichen Raum abgeführt werden. Aus diesem Grund ist ein
Mindestabstand zwischen der Glaskeramikkochfläche und der Bodenunterseite
des Kochgeschirres und damit der Topfträgerhöhe erforderlich, um eine
saubere Verbrennung und eine effiziente Energieübertragung sicherzustellen.
Würde die Bodenunterseite des Kochgeschirres zu nahe an den Flammen des
atmosphärischen Brenners stehen, würden die Abgaswerte deutlich
verschlechtert sowie die Flammen nach außen wandern, um so die zur
Verbrennung benötigte Sekundärluft zu erhalten, wodurch sich die
Energieübertragung dramatisch verschlechtern würde, und mit dem Effekt, daß
beim Abnehmen des Kochgeschirres die Flammen wegen der unverbrannten
Gasanteile unter einer Verpuffung zurückschlagen würden. Darüber hinaus
besteht das Risiko, daß die Flammen am Topf hochschlagen können.
Die heute bekannten atmosphärischen Brenner benötigen aus diesen Gründen
eine Topfträgerhöhe von 30-60 mm. Es ist daher nachvollziehbar, daß bei
diesem Höhenunterschied zwischen zwei unterschiedlichen Kochebenen
(Gaskochebene und Elektrokochebene) oder zwischen der Gaskochebene und
der Höhe der Arbeitsplatte, ein Risiko des Abkippens der Töpfe gesehen wird
und die Ergonomie bei der Benutzung nicht optimal ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die gemäß dem Stand der Technik aus
verbrennungstechnischer Sicht erforderliche Topfträgerhöhe deutlich zu
reduzieren, unter Beibehaltung der üblichen Abgasgrenzwerte und der Effizienz
der Gasbrenner, um das Risiko des Abkippens des Kochgeschirrs zwischen den
unterschiedlichen Ebenen deutlich zu reduzieren und die Ergonomie zu
verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von dem eingangs bezeichneten
Kochgerät erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Zufuhr im wesentlichen
aller zur Verbrennung notwendigen Primär- und Sekundärluft von dem Raum
unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte an den Flammenbereich des
Gasbrenners.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann die bei den heutigen
atmosphärischen Brennern übliche Topfträgerhöhe in überraschender Weise
reduziert werden. Im Fall der Erfindung wird die Sekundärluft nicht auf der
Oberseite der Kochfläche von außen an die Flamme herangeführt, sondern von
dem unterhalb der Kochfläche liegenden Niveau des Kochgerätes, d. h. aus dem
Kochgeräteinneren. Durch diese sehr einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme
kann der Abstand von Kochfläche zu Topfboden soweit reduziert werden, daß
nur noch das "sauber" verbrannte Abgas, das direkt an den Boden eines
aufgestellten Kochgeschirres strömt, entweichen muß und nicht von außen
gleichzeitig eine Sekundärluftzuführung sichergestellt sein muß. Diese einfache
Maßnahme hat in überraschender Weise eine deutliche Reduzierung der
Topfträgerhöhe bei den bekannten atmosphärischen Gasbrennern auf 25 mm
zur Folge. Bei einem bekannten atmosphärischen Gasbrenner, der in der bisher
bekannten Einbauweise eine Topfträgerhöhe von 30 mm erfordert, um eine
optimale Verbrennung und eine ausreichende Energieübertragung
sicherzustellen, würde eine Reduzierung der Topfträgerhöhe um nur 5 mm, ein
Ansteigen des CO-Abgases um das ca. 10fache zur Folge haben. Wird in
diesem Fall jedoch eine Sekundärluftzuführung erfindungsgemäß aus dem
Kochgeräteinnern an den Flammenbereich sichergestellt, so bleibt der CO-
Abgaswert nahezu unverändert.
Die Reduzierung der Topfträgerhöhe bei herkömmlicher Bauweise hätte
darüber hinaus noch den bereits erwähnten negativen Effekt, daß die Flammen
aufgrund der nicht ausreichenden Luftversorgung abheben und nach außen
wandern. Dadurch würde selbstverständlich die Energieübertragung deutlich
verschlechtert. Auch dieser Effekt wird durch die Sekundärluftversorgung aus
dem Kochgeräteinnern durch die Öffnung der Glaskeramikplatte hindurch
direkt an den Flammenbereich des Gasbrenners vermieden. Auf der Basis
dieser einfachen Maßnahme und des hieraus resultierenden positiven Effektes
lassen sich für Gas- und Duo-Geräte ganz neue Konstruktionssätze herleiten.
Der Wunsch nach einer Erhöhung der Kippsicherheit und einer Verbesserung
der Ergonomie kann damit erfüllt werden.
Die deutliche Reduzierung der Topfträgerhöhe übt zusätzlich einen
entscheidend positiven Einfluß auf die Gesamtästhetik des Kochgerätes aus.
Eine besonders vorteilhafte Lösung läßt sich gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung erzielen, wenn ein Gebläse zur Unterstützung der Zufuhr der
Sekundärluft im Raum unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte angeordnet ist.
Prinzipiell kann die Konstruktion so gestaltet sein, daß sich der Brennerkranz
des Gasbrenners innerhalb oder oberhalb oder unterhalb der Öffnung in der
Glas-/Glaskeramikplatte befindet.
Bei einer Ausführungsform mit einem innerhalb der Öffnung angeordneten
Gasbrenner ist das Kochgerät gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
vorteilhaft so ausgebildet, daß der Gasbrenner, ausgebildet als zylindrischer
atmosphärischer Brenner, in der Öffnung/Bohrung, mit seinem Brennerkranz
die Kochfläche überragend, aufgenommen ist, und in der Glas-
/Glaskeramikplatte mindestens eine Öffnung für den Durchtritt der
Sekundärluft aus dem Raum unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte nach oben
durch die Platte hindurch an den Flammenbereich/Brennerkranz des
Gasbrenners ausgebildet ist.
Diese Konzeption erlaubt eine einfache Ausführung des erfindungsgemäßen
Prinzips bei einem zylindrischen atmosphärischen Gasbrenner.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung dieser Konzeption kann die Anordnung so
getroffen werden, daß zwischen dem Rand der Öffnung/Bohrung in der
Glas-/Glaskerarnikplatte und dem Mantel des darin aufgenommenen
Gasbrenners ein Ringspalt als Durchtrittsöffnung für die Sekundärluft
ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Konzeption kann das Gaskochgerät
so ausgebildet werden, daß die Glas-/Glaskeramikplatte im Bereich der
Öffnung/Bohrung einen abgesetzten Abschnitt unter Ausbildung einer
Zufuhröffnung für die Sekundärluft aufweist und der Ringraum zwischen
Brennermantel und Öffnung durch eine Blende abgedeckt ist.
Diese Ausführungsform vermeidet zwar einen Freiraum zwischen
Brennermantel und Öffnungsrand, durch den Überlaufgut in das Kochgerät
eindringen könnte, macht jedoch einen höheren Aufwand hinsichtlich der
Ausbildung der Glas-/Glaskeramikplatte notwendig.
Bei einer Ausführungsform mit einem unterhalb der Öffnung angeordneten
Gasbrenner ist das Kochgerät gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so
ausgebildet, daß der Gasbrenner, ausgebildet als atmosphärischer Ringbrenner,
unterhalb oder auf gleicher Höhe der Öffnung/Bohrung in der Glas-
/Glaskeramikplatte angeordnet ist und die Zufuhr der Sekundärluft zu dem
Flammenbereich von der Seite und/oder von unterhalb des Ringbrenners
erfolgt.
Alternativ dazu kann das Kochgerät so ausgebildet werden, daß der
Gasbrenner, ausgebildet als Hybridbrenner, unterhalb oder auf gleicher Höhe
der Öffnung/Bohrung in der Glas-/Glaskeramikplatte angeordnet ist und die
Zufuhr der Verbrennungsluft von dem Raum unterhalb der Glas-
/Glaskeramikplatte erfolgt.
Die Glas-/Glaskeramikplatte kann im Bereich der Öffnung eben ausgebildet
und mit einem Überlaufkragen eingefaßt sein. Alternativ kann zum Verhindern
des Eintrittes eines Überlaufgutes durch die Öffnung in das Kochgerät der
Rand der Öffnung nach oben hochgewölbt sein, ggf. auch unter Ausbildung
einer abgesenkten Auffangrinne, was eine verformte Kochfläche bedingt.
Durch die erfindungsgemäße Luftzufuhr ist es möglich, einen neuen Topfträger
zu schaffen, bei dem die Topfträgerhöhe kleiner als 25 mm, vorzugsweise
kleiner als 10 mm ist; dadurch bedingt kann das Risiko des Abkippens des
Kochgeschirres deutlich reduziert werden.
Die beschriebenen Ausgestaltungsmerkmale lassen sich in gleicher Weise auch
auf nicht zylinderförmige Brennergeometrien wie beispielsweise einen ovalen
Fischbräter oder einen dreieckigen oder quadratischen Brenner übertragen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung von in den Zeichnungen anhand von Längsschnitt-Darstellungen
gezeigten Ausführungsformen der Erfindung mit beispielhaft
Glaskeramikplatten als Kochfläche, wobei zur besseren Veranschaulichung der
Merkmale und Vorteile nicht alle Details maßstäblich zueinander dargestellt
sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform mit einer im Öffnungsbereich in der
Glaskeramikplatte ebenen Ausführung und einem darin
aufgenommenen zylindrischen atmosphärischen Brenner mit
Zufuhr der Sekundär-Verbrennungsluft über einen Ringraum
zwischen Öffnung und Brennermantel,
Fig. 2 eine Ausführungsform nach Fig. 1, jedoch mit einem
hochgebogenen Öffnungsrand als Überlaufschutz,
Fig. 3 eine Ausführungsform nach Fig. 2 mit einer Glaskeramikscheibe
als Teil eines Topfträgers,
Fig. 4 eine Ausführungsform nach Fig. 2 mit einer zusätzlichen
abgesenkten Auffangrinne für Überlaufgut,
Fig. 5 eine Ausführungsform analog derjenigen nach Fig. 2, jedoch mit
Zufuhr der Sekundärluft aus einem weiter außen liegenden
Bereich des Brenners mittels Durchtrittsöffnungen in einer
speziell geformten Glaskeramikplatte,
Fig. 6 eine Darstellung des gesamten Kochgerätes mit zwei
Gasbrennstellen entsprechend Fig. 2,
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Gasbrennstelle mit einem unterhalb
der Öffnung in der Glaskeramikplatte angeordneten
atmosphärischen Ringbrenner, und
Fig. 8 eine Ausführungsform einer Gasbrennstelle mit einem unterhalb
der Öffnung in der Glaskeramikplatte angeordneten
Hybridbrenner.
Die Fig. 1 zeigt eine Gasbrennstelle eines Kochgerätes mit einer
Glaskeramikplatte 1 als Kochfläche, die eine Öffnung/Bohrung 2 aufweist, in
der ein atmosphärischer Brenner 3 üblicher Bauart mit symbolisch
angedeuteten Flammen 3a aufgenommen ist und die mit einer Ringmanschette
4 eingefaßt ist, wie sie vorzugsweise aus der eingangs zitierten DE 44 42 572
C1 bekannt geworden ist.
Dem Brenner 3 ist ein konventioneller Topfträger 5 mit einer definierten
Topfträgerhöhe "h" zugeordnet, auf dem das jeweilige, schematisch
dargestellte Kochgeschirr 6 steht.
Die Fig. 1 zeigt dabei nur eine einzige Gasbrennstelle eines Kochgerätes und
es versteht sich, daß das Kochgerät mehrere solcher Gasbrennstellen aufweisen
kann. Es können auch sogenannte Duo-Kochgeräte vorgesehen werden, mit
einer Kombination von mindestens einer Gasbrennstelle nach Fig. 1 und
mindestens einer elektrobeheizten Kochzone.
Für die Darstellung der Gasbrennstellen in den nachfolgenden Fig. 2-8 gilt
entsprechendes, d. h., auch in diesen Darstellungen ist nur eine einzige
Gasbrennstelle gezeigt, die ebenfalls mit einer oder mehreren Gasbrennstellen
und/oder elektrobeheizten Kochzonen kombiniert werden kann.
Dem Brenner 3 wird über ein Zuleitungsrohr 7 je nach Ausführung des
Brenners ein reines Gas 8, das später mit der sogenannten Primärluft gemischt
wird oder bereits ein Gemisch 8 aus Gas und Primärluft zugeführt. Dieses
Gasgemisch verbrennt in dem Raum 9 zwischen Glaskeramikplatte 1 und
Boden des Kochgeschirres 6, wobei die Abgase 10 zwischen den Beinen des
Topfträgers 5 hindurch nach außen abströmen.
Zwischen dem Brenner 3 und einer ringförmigen Manschette 4 befindet sich
ein Luftspalt 11, durch den die für die Verbrennung notwendige Sekundärluft
12 aus dem Raum unterhalb der Glaskeramikplatte 1 nach oben in den
Verbrennungsraum 9 zwischen dem Boden des Kochgeschirres 6 und der
Glaskeramikplatte 1 eintreten kann.
Durch die dargestellte Luftführung kann der Abstand von Glaskeramikplatte 1
zum Kochgeschirrboden mit großem Vorteil erheblich reduziert werden. Bei
heutigen Brennersystemen liegt die Topfträgerhöhe "h" zwischen 30 und 60
mm. In der dargestellten Ausführungsform kann die Topfträgerhöhe "h" auf
unter 15 mm bei gleichen Abgaswerten und gleicher Energieausnutzung
verringert werden. Damit kann das Risiko des Abkippens des Kochgeschirres 6
deutlich reduziert werden.
Ein weiterer Vorteil ist bei diesem Prinzip, daß die Sekundärluft 12 direkt am
Brennerkranz 3b der Flamme zugeführt wird und dadurch ein Abheben der
Flamme selbst bei geringster Topfträgerhöhe vermieden wird.
Die Zuführung der Sekundärluft 12 kann zur Verbesserung der Regel- und
Verbrennungscharakteristik der Flamme noch gezielt durch ein Gebläse 13
unterstützt werden. Dieses Gebläse 13 kann zum einen aktiv den
Verbrennunsprozeß unterstützen, aber auch nach dem Ausschalten der
Brennflamme den Abkühlprozeß beschleunigen, und damit das
Reaktionsverhalten des Kochsystems noch weiter erhöhen.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
das sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 nur durch die Ausbildung des
Randbereiches der Bohrung/Öffnung 2 unterscheidet. Zur Gewährleistung eines
Überlaufschutzes, d. h. zur Sicherstellung, daß überlaufendes Kochgut nicht
über den Ringspalt 11 in das Innere des Kochgerätes eindringen kann, ist der
Rand 1a der Öffnung/Bohrung in der Glaskeramikplatte 1 aus der Kochfläche
heraus nach oben ausgeformt. Dadurch kann auf die bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 notwendige Ringmanschette 4 verzichtet werden.
Im übrigen ist die Ausführungsform nach Fig. 2 im Aufbau und Wirkung
identisch mit derjenigen nach Fig. 1, was auch durch die Gleichheit der
Bezugsziffern zum Ausdruck gebracht wird. Auch kann bei der
Ausführungsform nach Fig. 2, wie bei derjenigen nach Fig. 1, die Zufuhr der
Sekundärluft durch ein (in Fig. 2 nicht dargestelltes) Gebläse 13 unterstützt
werden.
Die Ausführungsform nach der Fig. 3 ist, mit Ausnahme des Topfträgers 5,
identisch mit derjenigen nach Fig. 2. In diesem Ausführungsbeispiel wird die
Aufstellfläche des Kochgeschirres auf dem Topfträger durch ein Material
gebildet, daß dem der Kochfläche 1 entspricht, d. h. vorzugsweise durch eine
Glaskeramikplatte 5a. Durch diese Ausgestaltung wird das
Gesamterscheinungsbild des Kochgerätes und auch die leichte Reinigung
positiv beeinflußt.
Dieser Topfträger kann natürlich auch in Verbindung mit der Ausführungsform
nach Fig. 1 verwendet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der in den Fig. 2 und 3
dargestellte hochgeformte Rand 1a noch deutlicher unter Ausbildung einer
Ringmulde 1b ausgeprägt, so daß das Überkochgut nicht über die gesamte
Kochfläche verläuft.
Im übrigen gilt dasjenige, was zu den Ausführungsformen nach den Fig.
1-3 gesagt worden ist, für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entsprechend.
Die Fig. 4 zeigt dabei auch eine Abwandlung des Topfträgers 5. Während bei
den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 3 der Topfträger im wesentlichen
gerade Beine hat, sind sie in der Ausführung nach Fig. 5 geschwungen, wobei
diese geschwungene Ausführung des Topfträgers auch bei den
Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 Anwendung finden kann. Auch
kann bei der geschwungenen Topfträgerausführung nach Fig. 4 die
Aufstellfläche 5a durch eine Glaskeramikscheibe entsprechend der Ausführung
nach Fig. 3 gebildet werden.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 wird die Sekundärluft 12
über einen ringförmigen Luftspalt 11 zugeführt, der im direkten
Umfangsbereich des Brenners 3 liegt. Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist
durch eine spezielle Gestaltung der Brennstelle in einem weiter außen vom
Brenner 3 liegenden Bereich ein übergreifender Luftspalt 11a ausgebildet, über
den dann die Sekundärluft 12 ebenfalls von unterhalb der Kochfläche 1 an den
Brennerkranz 3b herangeführt wird. Auch in dieser Ausführungsform kann die
Sekundärluft 12 durch ein Gebläse 13 gemäß Fig. 1 noch weiter unterstützt
werden.
Der Ringspalt 11 ist dabei durch eine Blende 14 abgedeckt.
Im übrigen gilt dasjenige, was zu den Ausführungsformen nach den Fig. 1
bis 4 gesagt worden ist, insbesondere hinsichtlich der Variationsmöglichkeiten
des Topfträgers, des Überlaufschutzes usw. für die Ausführung nach Fig. 5
entsprechend.
Die Fig. 6 zeigt beispielhaft eine Querschnittsansicht durch ein komplettes
Gaskochgerät mit zwei Gasbrennstellen entsprechend Fig. 2, bei dem in einem
Ausschnitt in einer Arbeitsplatte 15 ein Bodenblech 16 unter Ausbildung einer
Kochmulde angeordnet ist. Die Glaskeramikplatte 1 ist in üblicher Weise
mittels einer Kleberraupe 17 mit einem umlaufenden Halte- und Zierrahmen 18
verbunden, der ebenfalls in dem Ausschnitt in üblicher Weise angeordnet ist.
Auf dem Bodenblech 16 ist das Gebläse 13 angebracht. Je nach Ausgestaltung
des Muldenbereiches kann durch das Gebläse 13 der gesamte
Muldeninnenbereich gegenüber dem Muldenaußenbereich ein Überdruck
haben, der dann die Sekundärluft unterstützt. In diesem Fall wird der Venturi-
Bereich der Primärluftzuführung im Zuleitungsrohr 7 durch entsprechende
(nicht dargestellte) Abschottungsbleche aus diesem Überdruckbereich
herausgenommen. In einer anderen Ausgestaltung wird die
Sekundärluftzuführung vom Gebläse 13 an die Luftspalte 11 durch
entsprechende Kanäle geführt, damit der übrige Bereich des
Muldeninnenbereiches wieder unter normalem atmosphärischem Druck stehen
kann.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Idee. Die Ausbildung der Bohrung 2 in der
Glaskeramikplatte 1 der Kochfläche mit dem hochgeformten Rand 1a sowie
der Topfträger 5 entspricht beispielhaft der Ausführung nach Fig. 3, d. h. auch
die Ausführungsformen nach den anderen Figuren können die Ausgangsbasis
bilden.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Idee nach Fig. 7 befindet
sich ein ringförmiger Brenner 19 unterhalb der Kochfläche 1. Dieser
Ringbrenner kann in einer Variante der Ausführungsform auch auf gleicher
Höhe wie die Bohrung/Öffnung 2 der Kochfläche liegen.
Die Flammen 19a des Ringbrenners 19 brennen kreisförmig nach innen
gerichtet und/oder senkrecht nach oben gerichtet und/oder in einem bliebigen
Winkel dazwischen. Die Sekundärluft 12 wird auch in diesem
Ausführungsbeispiel von unterhalb der Kochfläche 1 an die Flammen 19a
herangeführt. Dies kann zum einen von außen, d. h. direkt unterhalb der
Glaskeramikplattenunterseite erfolgen. Zum anderen ist aber auch denkbar, daß
die Sekundärluft 12 von innerhalb des Ringbrenners 19 zugeführt wird. In den
Innenbereich des Brennerringes kann eine von oben zugängliche Auffangschale
20 hineingestellt sein, die Überkochgut aufnehmen kann.
Die Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die prinzipiell
derjenigen nach Fig. 7 entspricht, jedoch mit einer Glaskeramik-
Aufstellscheibe 5a auf dem Topfträger 5. Anstelle des Ringbrenners 19 in Fig.
7 wird bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ein Hybridbrenner 21 in Höhe
der Glaskeramikplatte 1 bzw. leicht unterhalb dieser Platte eingesetzt. Der
Hybridbrenner 21 zeichnet sich dadurch aus, daß neben der
Energieübertragung durch die offene Flamme 21a (Konvektion) ein
nennenswerter Teil der Energie auch durch Strahlung übertragen wird. Die
Brennercharakteristik des Hybridbrenners wird erreicht durch die spezifische
Ausgestaltung der Brennfläche 21b, die wiederum durch Metallgitter, durch
keramische oder metallische Fasermatten/Gewebe oder Keramikteilbereiche
gebildet wird. Die Kombination zwischen Konvektionsübertragung und
Strahlungsübertragung bietet insbesondere in den Fällen Vorteile, in denen der
Topfträger 5 mit einer Aufstellscheibe 5a aus dem gleichen Material wie die
Kochfläche 1 selbst abgedeckt ist. Der Strahlungsanteil ist in der Lage, zu
einem großen Teil direkt durch die Glaskeramik Aufstellscheiben 5a an den
Kochgeschirrboden zu gelangen und kann somit zu einer kurzen Aufheizzeit
und einem schnellen Reaktionsvermögen dieses Kochsystems beitragen. Der
Hybridbrenner 21 arbeitet im wesentlichen als Pre-mix-Brenner, d. h. der
überwiegende Luftbedarf wird mit dem Gas durch das Zuleitungsrohr 7
herangeführt. Ein zusätzlicher Luftbedarf 12 wird dem Hybridbrenner 21 von
unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte zugeführt. Auch in diesem Fall kann die
Herbeiführung der Verbrennungsluft durch ein Gebläse unterstützt werden.
Der Hybridbrenner 21 kann auf kleinere Leistungen durch
Ein-/Austaktungen geregelt werden. Dem Regelbereich kommt allerdings
wieder die besondere Charakteristik dieses Mischbrenners zu gute. Während
der Ein-/Austaktung ist je nach Ausführungsform und Material der Brennfläche
der strahlungsbedingte Anteil des Brenners träge, weil die heißen Flächen nicht
so schnell abkühlen. Dies bedeutet, daß auch beim Ein-/Austakten der
Strahlungsanteil als Grundlast immer gleichmäßig abgegeben wird, was zu
einer Vergleichmäßigung der Energieabgabe führt, was ein sehr gleichmäßiges
und feinfühliges Fortkochregeln zur Folge hat. Über das Verhältnis der
Strahlungsanteile und Konvektionsanteile des Brenners läßt sich somit die
Regelcharakteristik dieses Brennertyps stark beeinflussen und den jeweiligen
Kochgewohnheiten anpassen.
Claims (14)
1. Kochgerät mit einer Glas-/Glaskeramikplatte (1) als Kochfläche, die
mindestens eine Kochstelle mit einem Gasbrenner (3, 19, 21) mit
offener Flamme (3a, 19a, 21a) aufweist, dem eine Öffnung/Bohrung
(2) in der Glas-/Glaskeramikplatte (1) in Verbindung mit einem Topf
träger (5, 5a) zugeordnet ist, und dessen Brennerkranz (3b) ein
Gemisch aus Gas und Primärluft zuführbar ist, gekennzeichnet durch
die Zufuhr im wesentlichen aller zur Verbrennung notwendigen Primär-
und Sekundärluft (12) von dem Raum unterhalb der Glas-
/Glaskeramikplatte (1) an den Flammenbereich des Gasbrenners (3, 19,
21).
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse
(13) zur Unterstützung der Sekundärluftzufuhr im Raum unterhalb der
Glas-/Glaskeramikplatte (1) angeordnet ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gasbrenner, ausgebildet als atmosphärischer Brenner (3), in der
Öffnung/Bohrung (2), mit seinem Brennerkranz (3b) die Kochfläche
überragend, aufgenommen ist, und in der Glas-/Glaskeramikplatte (1)
mindestens eine Öffnung (11, 11a) für den Durchtritt der Sekundärluft
(12) aus dem Raum unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte (1) nach
oben durch die Platte hindurch an den Brennerkranz des Gasbrenners
(3) ausgebildet ist.
4. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Rand der Öffnung/Bohrung (2) in der Glas-/Glaskeramikplatte (1)
und dem Mantel des darin aufgenommenen Gasbrenners (3) ein
Ringspalt (11) als Durchtrittsöffnung für die Sekundärluft (12)
ausgebildet ist (Fig. 1 bis 4).
5. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glas-/Glaskeramikplatte (1) im weiter außen liegenden Bereich der
Öffnung/Bohrung (2) einen abgesetzten Abschnitt unter Ausbildung
einer Zufuhröffnung (11a) für die Sekundärluft (12) aufweist und der
Ringspalt (11) zwischen Brennermantel und Öffnung/Bohrung (2) durch
eine Blende (14) abgedeckt ist (Fig. 5).
6. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gasbrenner, ausgebildet als atmosphärischer Ringbrenner (19),
unterhalb oder auf gleicher Höhe der Öffnung/Bohrung (2) in der Glas-
/Glaskeramikplatte (1) angeordnet ist und die Zufuhr der Sekundärluft
(12) zu dem Flammenbereich (19a) von der Seite und/oder von
unterhalb des Ringbrenners (19) erfolgt (Fig. 7).
7. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gasbrenner, ausgebildet als Hybridbrenner (21), unterhalb oder auf
gleicher Höhe der Öffnung/Bohrung (2) in der Glas-/Glaskeramikplatte
(1) angeordnet ist und die Zufuhr der Verbrennungsluft von dem Raum
unterhalb der Glas-/Glaskeramikplatte (1) erfolgt (Fig. 8).
8. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung/Bohrung (2) in der
Glas-/Glaskeramikplatte (1) eben ausgebildet ist und mit einem
Überlaufkragen (4) eingefaßt ist.
9. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (1a) der Öffnung/ Bohrung (2) in der
Glas-/Glaskeramikplatte (1) gegenüber der Kochfläche nach oben
hochgebogen ist.
10. Kochgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem hochgebogenen Rand (1a) und der ebenen Kochflächen-
Glas-/Glaskeramikplatte (1) eine abgesenkte Auffangrinne (1b)
ausgeformt ist.
11. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Aufstellfläche des
Topfträgers (5, 5a) und der Kochfläche 25 mm, vorzugsweise 10
mm ist.
12. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche für das Kochgeschirr (6) auf
dem Topfträger (5) durch eine Glas-/Glaskeramikscheibe (5a) gebildet
ist.
13. Topfträger für ein Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit
Füßen, die eine Aufstellfläche für Kochgeschirr tragen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe der Füße so bestimmt ist, daß der
Abstand zwischen der Aufstellfläche und der Kochfläche 25 mm,
vorzugsweise 10 mm ist.
14. Topfträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß seine
Aufstellfläche für das Kochgeschirr durch eine Glas-
/Glaskeramikscheibe (5a) gebildet ist.
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