DE19843872A1 - Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines Falzmesserantriebes - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines FalzmesserantriebesInfo
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Abstract
Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines Falzmesserantriebes für den linearmotorischen Antrieb des Messers in Messerfalzwerken von Kombifalzmaschinen, mit mindestens einem Linearmotor (5, 6) dem eine die Position des Falzmessers (1), die Biegesteifigkeit des zu falzenden Produktes (4) und die Maschinengeschwindigkeit erfassende und zur Steuerung des Bewegungsablaufes des Falzmessers (1) dienende Steuer- und Regeleinrichtung zugeordnet ist. Mit Hilfe der Steuer- und Regeleinrichtung werden Meßwerte aufgenommen und ausgewertet, um material- und geschwindigkeitsabhängige Falzmessersteuerkurven zu erzeugen und zu realisieren, die eine hohe Falzqualität gewährleisten und manuelle Einstellungen am Falzmesser erübrigen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines
Falzmesserantriebes, insbesondere für den Einsatz in Kombifalzmaschinen mit einem elektro
magnetischen Linearmotor, zur Falzung flächenförmigen Gutes nach dem Messerfalzprinzip.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Lösungen bekannt, bei denen der Antrieb des Falzmesser
mit Hilfe eines Hauptantriebes erfolgt, der eine Drehbewegung erzeugt, welche mit Hilfe von geeigneten
Getriebegliedern umgeformt wird. Als Getriebeglieder kommen dabei zumeist Schubkurbeln oder
Kreuzschleifen zum Einsatz. Je nach Ausführung schlägt das von diesen angetriebene und in
Linearführungen geführte Falzmessers entweder taktgebunden ein, was bei unregelmäßiger Bogenfolge
zu Problemen führt, oder es sind zusätzliche Sensoren angeordnet, die die Position des Bogen erfassen
und eine bogengesteuerte Messereinschlagbewegung ermöglichen. Zur Realisierung der
bogengesteuerten Messereinschlagbewegung werden dabei weitere Getriebeelemente, die sich unter dem
Sammelbegriff Kupplungs-Brems-Einheiten zusammenfassen lassen, benötigt. Ungünstig ist bei allen
diesen Ausführungsformen der hohe technische Aufwand und der vor allem an den Kupplungs-Brems-
Einheiten auftretende hohe Verschleiß. Ferner wird je nach Kompliziertheit der umzusetzenden
Falzmesserbewegung eine Vielzahl einzelner Getriebeelemente benötigt.
Ein anderes Antriebsprinzip wird in der Schrift DE-AS 16 11 344 beschrieben. Sie offenbart eine
Lösung, bei der zum Antrieb des Falzmessers Druckluft verwendet wird. Die Verwirklichung eines
druckluftgetriebenen Falzmessers erfordert neben dem Einsatz von Führungselementen, noch zusätzlich
die Verwendung von Pneumatikzylindern und Ventilen. Getriebeelemente zur
Bewegungstransformation können hier jedoch entfallen. Zum Betrieb des Systems muß allerdings
Hilfsenergie in Form von Druckluft zur Verfügung stehen oder aber erzeugt werden. Des weiteren
gestaltet sich in der Praxis die Realisierung der geforderten Bewegungsabläufe unter dem
Gesichtspunkt hoher Genauigkeit im Bereich von zehntel Millimetern ohne weitere Baueinheiten
kompliziert. So konnte bislang auf zusätzliche Dämpfungs- und Bremselemente nicht verzichtet werden.
Zur Realisierung komplexer Bewegungsabläufe, erwies sich der Antrieb durch Druckluft bislang als zu
aufwendig.
Diesen Erkenntnissen trägt die in der Offenlegungsschrift DE 29 17 616 offenbarte Erfindung Rechnung.
Es wird vorgeschlagen zum Antrieb des Falzmessers einen Linearmotor zu verwenden, der mit dem
Falzmesser verbunden ist und vor den Umkehrpunkten an sich bekannte Einrichtungen zur Dämpfung
und Gegenbremsung anzuordnen. Bei einer Lösung wie in Fig. 4 der oben genannten Schrift dargestellt,
erübrigt sich der Einsatz zusätzlicher Getriebeglieder und es muß nicht auf Druckluft als Hilfsenergie
zurückgegriffen werden. Eine Anpassung des Bewegungsverlaufs des Falzmessers an wechselnde
Falzbogenmaterialien, Falzbogendicken, Förderbandgeschwindigkeiten und/oder
Falzwalzenumfangsgeschwindigkeiten ist auf diese Weise nicht möglich.
Für den Einsatz in der industriellen Produktion ist aber zumindest eine Einstellungsmöglichkeit für die
Anpassung an die Falzbogendicke oft unerläßlich. Wird eine solche Einrichtung mit der die
Eintauchtiefe des Falzmessers zwischen die Falzwalzen eingestellt werden kann benötigt, kann auch bei
der in Offenlegungsschrift DE 29 17 616 offenbarten Erfindung auf den Einsatz weiterer Getriebeglieder
nicht verzichtet werden. So kommt für diesen zumindest eine am Gestell angelenkte Schwinge die mit
einer Koppel verbunden ist zu Einsatz, wobei am Gestellpunkt der Schwinge die entsprechende
Einstellung der Eintauchtiefe vorgenommen werden kann.
Nachteilig erweist sich, daß bei der genannten Lösung, die auf zwischengeschaltete Getriebeglieder
verzichtet, die Bewegungskurve die das Falzmesser innerhalb eines Falzzyklus durchläuft, und die
durch Geschwindigkeitsverlauf und unteren sowie oberen Umkehrpunkt charakterisiert ist, fest
vorgegeben ist. Unabhängig vom zu falzenden Material wird immer der gleiche Geschwindigkeitsverlauf
realisiert. Das ist besonders bei der Fülle der möglichen Materialien und den wechselnden
Maschinenleistungen nicht sinnvoll.
Die so vorgegebene Bewegungskurve stellt damit einen Kompromiß zwischen allen denkbaren
Einsatzmöglichkeiten dar und ist für den Einzelfall nicht immer geeignet oder zumindest nicht optimal.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines
Falzmesserantriebes zu schaffen, welche unter Verzicht auf zusätzliche Getriebeglieder einen dem zu
bearbeitenden Material und den wechselnden Maschinenleistungen angepaßten, durch
Geschwindigkeitsverlauf, unteren sowie oberen Umkehrpunkt charakterisierten Bewegungsablauf des
Falzmessers verwirklicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Linearmotor zum Antrieb des
Falzmessers verwendet wird, dem eine Steuer- und Regeleinrichtung sowie zusätzliche Sensoren
vorgeschaltet sind. Die Sensoren erfassen die zur Bestimmung des für den Einzelfall optimalen
Falzmessergeschindigkeitsverlaufs notwendigen Meßgrößen. So ist ein Sensor zur Erfassung der
Bogendicke vorgesehen. Als Meßprinzip für diesen Sensor erwiesen sich in Anbetracht der
Schwingungs- und Bewegungsproblematik die Messung auf Ultraschallbasis sowie die kapazitive
Messung als geeignet. Des weiteren ist ein Sensor zur Erfassung der Biegesteifigkeit des Falzbogens
vorgesehen. Der Wert für die Biegesteifigkeit kann auf bekanntem Weg ermittelt werden, indem man
die Auslenkung eines mit definierter, wegproportionaler Kraft beaufschlagten Schiebers mißt, der sich
gegen den Widerstand des Bogens unter elastischer Verformung desselben bewegt. Eine andere
Möglichkeit besteht in der Bestimmung von die Leistungsaufnahme des Linearmotors
charakterisierenden elektrischen Größen im Stromkreis des Linearmotors, was einen Rückschluß auf
die Biegesteifigkeit des Falzbogens zuläßt. Ein weiterer Sensor dient der Erfassung der Bogenkante. Die
Bogenkante wird in bekannter Weise erfaßt, um bogengesteuert den Bewegungszyklus des Falzmessers
zum richtigen Zeitpunkt einzuleiten. Wesentlich ist auch die Bestimmung der aktuellen Position des
Falzmessers. Dazu ist ein separater Sensor angeordnet. Vorteilhafter Weise sollte aber die
Positionssensorik im Linearmotor integriert sein. Weiterhin ist noch ein Sensor für die Bestimmung der
Arbeitgeschwindigkeit der Maschine vorgesehen. Ein solcher kann in der Nähe der Falzwalzen
angebracht werden, wo er in bekannter Wiese einen der Umfangsgeschwindigkeit proportionalen
Spannungswert ermittelt. Ein anderer geeigneter Ort für das Anbringen eines Geschwindigkeitssensors
ist ober- oder unterhalb des Förderbandes. Im allgemeinen kann auf in der Maschine schon vorhandene,
ein maschinengeschwindigkeitsproportionales Signal liefernde, Sensoren zurückgegriffen werden. Jeder
einzelne Sensor ist mit dem nachgeschalteten Steuerteil verbunden. Das Steuerteil kann als
speicherprogammierbare Steuerung ausgebildet sein, das eine Anzahl von Steuerkurven für die
möglichen Anwendungsfälle gespeichert hat. Aus dem sensorisch ermittelten Meßwert für die
Bogendicke wird zuerst der zu realisierende Falzmesserhub errechnet und durch Festlegung eines
Wertes für den unteren Umkehrpunkt bestimmt. Der die Biegesteifigkeit repräsentierende Meßwert ist
das Kriterium, nach dem aus der vorgegebenen Menge von vorprogrammierten Steuerkurven durch
Zuordnung die jeweils optimale ausgewählt wird. Analog dazu kann das Steuerteil auch als
Recheneinheit ausgebildet sein, die aus den erfaßten Meßwerten eine Bewegungskurve errechnet. Für
besonders hohe qualitative Anforderungen kann der Bogendickemeßwert zusätzlich neben dem
Biegesteifigkeitsmeßwert für die Auswahl der geeignetsten Steuerkurve verwendet werden. Die
Geschwindigkeits/Ortskurve ist so zu bestimmen, daß das Falzmesser insbesondere beim Aufsetzen auf
besonders dünnen Materialien eine möglichst geringe Geschwindigkeit, die sich gleichmäßig erhöht und
in dem Moment in dem der Falzbogen von den Falzwalzen übernommen wird, ihr Maximum erreicht.
Dieses Maximum hat das Kriterium zu erfüllen, daß die Geschwindigkeit des Falzbogens größer oder
gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Falzwalzen ist, die am entsprechenden Sensor erfaßt wurde.
Bei dickeren Materialien, die dem Falzmesser mehr Widerstand entgegensetzen, wird eine
Geschwindigkeits/Ortskurve ausgewählt, bzw. berechnet, bei der das Falzmesser bereits mit höherer
Geschwindigkeit auf den Falzbogen aufsetzt und anschließend bis zum Maximalwert der
Geschwindigkeit beschleunigt wird. In allen Fällen soll das von der Maschinengeschwindigkeit
abhängige Zeitintervall zwischen zwei nacheinander ankommenden Falzbogen für den Falzvorgang
ausgenutzt werden. Steht bei geringen Maschinengeschwindigkeiten mehr Zeit zur Verfügung, kann
abhängig von der Maschinengeschwindigkeit auch die Falzmesserbewegung verändert werden, um die
Materialbeanspruchung zu minimieren. So ist ein Sensor zu Erfassung der Maschinengeschwindigkeit in
der Nähe der Falzwalzen oder des Transportbandes angeordnet. Der ermittelte Wert wird an das
Steuerteil weitergeleitet und verarbeitet und hat somit Einfluß auf die Steuerkurve.
Für den Fall, daß der Antrieb des Falzmessers mit zwei Linearmotoren realisiert wird, ergibt sich eine
zusätzliche Möglichkeit, die Falzgenauigkeit zu verbessern und manuelle Einstellungen zu erübrigen.
Üblicherweise werden vom Maschinenbediener erkannte systematische Winkelfalzabweichungen durch
gezielte Schrägstellung des Falzmessers abgestellt. Im Gegensatz zu den entsprechenden mechanischen
Lösungen die eine solche Einstellmöglichkeit realisieren sollen, kann bei der vorgeschlagenen Erfindung
diese Aufgabe von der Steuer- und Regeleinrichtung übernommen werden. Sie verwirklicht die
Schrägstellung des Falzmessers, indem sie beide Linearmotoren, die an den gegenüberliegenden Enden
des Falzmessers an dieses angelenkt sind, zeitversetzt ansteuert. Als vorteilhaft erweist sich in diesem
Zusammenhang die Anordnung eines zusätzlichen Sensors, der einen die Abweichung des Falzes vom
rechten Winkel zur Längsachse repräsentierenden Meßwert liefert. Dieser Meßwert wird im Steuerteil
ausgewertet und zur sofortigen Optimierung der Steuerkurve verwendet. Eine manuelle
Einstellmöglichkeit kann entfallen.
Damit besteht die Möglichkeit, eine optimale an das Falzmaterial angepaßte Bewegung des Falzmessers
zu gewährleisten. Das Material kann bei verbesserter Falzqualität besonders schonend gefalzt werden
und eine manuelle Voreinstellung der am Falzwerk, die auch von Erfahrungswerten abhängig ist, entfällt
weitgehend. Im Fall der Ausführung mit einer speicherprogammierbaren Steuerung finden die
vorhandenen Erfahrungswerte Eingang bei der falzauftragsabhängigen Festlegung vorprogrammierter
Steuerkurven und der Zuordnungsvorschrift und bei einer Ausführung bei der die Steuerkurve berechnet
wird, in die Berechnungsvorschrift.
Das nachstehende Ausführungsbeispiel soll anhand einer zweckmäßigen Ausführungsform die
Erfindung weiter erläutern. Die einzige, in der Zeichnung dargestellte Figur zeigt den schematischen
Aufbau eines Messerfalzwerks.
Das Falzwalzenpaar 3 befindet sich unterhalb des Zuführtisches 2. Auf dem Zuführtisch 2 wird der
Falzbogen 4 zugeführt. Dabei erfaßt der oberhalb des Falzbogenweges angeordnete auf Ultraschallbasis
arbeitende Sensor 9 die Bogendicke durch Erzeugung eines entsprechenden Spannungswertes, der eine
bestimmte Bogendicke repräsentiert. Während der Falzbogen 4 weiter über den Zuführtisch 2
transportiert wird, erreicht seine Vorderkante den Sensor 8 zur Kantenerfassung. Dieser besteht aus
einer Lichtschranke und liefert, in dem Moment, in dem die Vorderkante des Falzbogens 4 den Sensor 8
passiert ein Signal, welches gemeinsam mit dem am Sensor 9 ermittelten Wert der Steuerbaugruppe 10
zugeführt wird. Die Steuerbaugrnppe 10 ist als speicherprogrammierbare Steuerung ausgebildet. Sie
ermittelt aus dem Wert für die Bogendicke einen Wert für den unteren Umkehrpunkt der
Falzmesserbewegung und löst, wenn sie das Signal des Sensors 8 zur Kantenerfassung registriert, je
einen Falzzyklus aus. Dieser wird nach einer Standard Geschwindigkeits/Ortskurve geregelt. Als Folge
des mechanischen Widerstandes, den der Falzbogen 4 der Abwärtsbewegung des am Läufer 5 eines
Linearmotors befestigten und aus Kunststoff gefertigten Falzmessers 1 entgegensetzt, läßt sich im
Stromkreis des Linearmotors eine veränderte Leistungsaufnahme registrieren. Die Leistungsaufnahme
wird anschließend integriert für eine Reihe von Falzzyklen ermittelt und ins Verhältnis zur Anzahl der
Falzzyklen je Zeiteinheit gesetzt. Der so bestimmte Wert repräsentiert die Biegesteifigkeit der
Falzbögen 4. Er wird von der Steuerbaugruppe 10 mit einem gespeicherten Referenzwert verglichen.
Die Steuerbaugruppe wählt nach dem Ergebnis des Vergleichs mit dem Referenzwert nach
abgespeicherten Zuordnungsvorschriften aus den abgespeicherten Geschwindigkeits/Ortskurven jeweils
eine bestimmte aus. Im weiteren Verlauf wird die Messerbewegung entsprechend der so ausgewählten
Steuerkurve geregelt. Das Falzmessers selber wird bei seiner Bewegung von der Führung des Stators 6
des Linearmotors der an einer Traverse 7 befestigt ist geführt.
In der Zeichnung nicht dargestellt ist ferner eine Einrichtung zum Schutz des Linearmotors vor
Verschmutzung und zur gleichzeitigen Kühlung vorgesehen, die aus einer über dem Linearmotor
angeordnetem Lüfter besteht und einen Luftstrom erzeugt, der Schmutzpartikel insbesondere von der
Läuferoberfläche entfernt. Zur Unterstützung dieser Führung kann insbesondere für den Einsatz des
Falzwerks zum Falzen dickerer Falzbogen 4 ein Magnetlager in der Form angeordnet werden, daß es
das Falzmesser 1 im Moment des Einschlags und während des Falzvorgangs führt. Dazu werden bei
dem Einsatz von Kunststoff als Falzmesserwerkstoff noch dünne Metallfahnen auf der
Falzmesseroberfläche angebracht.
1
Falzmesser
2
Zuführtisch
3
Falzwalzen
4
Falzbogen
5
Läufer des Linearmotors
6
Stator des Linearmotors
7
Traverse
8
Sensor zur Kantenerfassung
9
Sensor zur Bogendickenerfassung
10
Steuerbaugruppe
Claims (12)
1. Einrichtung zur Steuerung und Regelung eines Falzmesserantriebes, insbesondere für den
linearmotorischen Antrieb des Messers in Messerfalzwerken von Kombifalzmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Linearmotor (5, 6) eine die Position des
Falzmessers (1), die Biegesteifigkeit des zu falzenden Produktes (4) und die
Maschinengeschwindigkeit erfassende und zur Steuerung des Bewegungsablaufes des
Falzmessers (1) dienende Steuer- und Regeleinrichtung zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbaugruppe (10)
im Linearmotor (6) integriert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbaugruppe (10)
als programmierbare Baugruppe ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und
Regeleinrichtung eine die Falzwalzenumfangsgeschwindigkeit erfassende Meßeinrichtung
aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und
Regeleinrichtung eine die Förderbandgeschwindigkeit erfassende Meßeinrichtung
aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und
Regeleinrichtung eine zur Dickenmessung dienende Ultraschall-Meßeinrichtung
aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzmesser (1) aus
einem kunststoffartigen Werkstoff besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzmesser (1) aus
einem leichtmetallischem Werkstoff besteht.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebsstromkreis des
Linearmotors (6) eine zur mittelbaren Erfassung der Biegesteifigkeit des ersten oder des
jeweils vorhergehenden zu falzenden Produktes (4) dienende Strommeßeinrichtung
angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur mittelbaren
Erfassung der Biegesteifigkeit mindestens des ersten oder des jeweils vorhergehenden zu
falzenden Produktes (4) dienende induktive Bewegungserfassungseinrichtung dem
Falzmesser (1) zugeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzmesser (1) in einem
Magnetlager geführt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetlager im
Linearmotor (6) integriert ist.
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