DE19843503B4 - Brenngerät für Abfindungsbrennereien - Google Patents

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Abstract

Brenngerät für Abfindungsbrennereien mit einer Brennblase (2) mit Zugangs- bzw. Füllöffnung (16, 19) zum Brennblasen-Innenraum, der zur Aufnahme von Maische oder dergleichen dient, wobei die Lage der Unterkante einer geöffneten Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) die maximale Einfüllmenge der Maische bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung der Brennblase (2) über einen separaten Befüllungsstutzen (24) erfolgt, wobei der Zulauf der Maische über den Befüllungsstutzen (24) in Abhängigkeit des Öffnungs- bzw. Schließzustandes der Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) zum Brennblasen-Innenraum (30) nur bei geöffneter Schwenktüre (17) zur Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brenngerät für Abfindungsbrennereien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik:
  • Destillationsapparaturen, auch Brenngeräte genannt, dienen in der Obstbrennerei zur Herstellung von Obstbranntweinen. Dabei werden die Destillate in diskontinuierlich arbeitenden Blasen-Brenngeräten gewonnen. Die Brennblase dient dabei zur Aufnahme der abzudestillierenden Maische, wobei die beim Erhitzen aufsteigenden Dämpfe über Verstärkerböden geführt und schließlich mittels eines Kühlers zu Destillat werden.
  • Man unterscheidet zwischen sogenannten Verschlußbrennereien und Klein- oder Abfindungsbrennereien, in den unterschiedliche Mengen herstellbar sind.
  • Bei Brenngeräten für Abfindungsbrennereien ist der Füllinhalt per zollrechtlicher Vorschrift auf maximal 150 Liter begrenzt. Dies wird technisch durch die Position der Einfüllöffnung an der Brennereianlage realisiert. An der Unterkante der Einfüllöffnung beträgt der Inhalt der Brennblase in der Regel 150 Liter, wodurch das Befüllen der Brennblase mit mehr als 150 Liter Rohprodukt zwingend verhindert wird. Hierdurch ist die Füllmenge nach oben begrenzt.
  • Die Befüllung der Brennblase derartiger Brenngeräte für Abfindungsbrennereien geschieht üblicherweise je nach Ausstattung des Betriebes manuell mit einem Gefäß oder mittels einer Pumpe. Dabei stehen dem Betreiber verschiedene Hilfsmittel wie Schläuche, Füllbogen, Einfülltrichter usw. zur Verfügung. Dabei wird grundsätzlich die Befüllung durch die Zugangs- bzw. Füllöffnung vorgenommen, wobei die Menge der einzubringenden Maische durch die Lage der Einfüllöffnung begrenzt wird.
  • Nachteilig bei den bekannten Anlagen ist die Handhabung der Einzelgeräte und Hilfsmittel beim Befüllen der Brennblase. Beispielsweise muß ein Schlauch zum Befüllen der Brennblase abgenommen und in die Einfüllöffnung eingeführt, positioniert und ggf. befestigt werden. Danach erfolgt ein Einschalten der Pumpe und eine ständige Überwachung der Einfüllmenge. Nach dem Befüllen muß die Pumpe rechtzeitig ausgeschaltet und der Schlauch aus seiner Befestigung in der Einfüllöffnung entnommen und an einem separaten Platz abgelegt werden. Dies erfordert eine Vielzahl von Handgriffen. Abgesehen von einer zeitlichen Beanspruchung dieser Vorgänge findet in aller Regel auch eine Verschmutzung des Brennraums statt, in welchem sich das Brenngerät befindet. Die Entnahme und Versorgung des Schlauches führt grundsätzlich zu einem Nachtropfen, so daß Verunreinigungen unumgänglich sind.
  • Aus der FR 2 841 257 ist ein Destillierapparat zum Destillieren einer trinkbaren alkoholischen Flüssigkeit bekannt, wobei dieser Destillierapparat ein Gefäß mit Kupferwandung enthält, das dazu bestimmt ist, eine alkoholische Flüssigkeit aufzunehmen, wobei das Fassungsvermögen des genannten Gefäßes ein bestimmtes Volumen darstellt und die Flüssigkeit das genannte Volumen zu Beginn der Destillation einnimmt und die Wandung durch gegenseitigen Kontakt eine erste Schnittstelle mit einer Fläche definiert, deren Verhältnis zum Volumen höchstens 27 cm2/l beträgt. Bei diesem Destillierapparat ist mindestens ein zusätzliches Kontaktflächenelement aus Kupfer vorgesehen, welches eine zweite Schnittfläche bildet.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung derartiger Geräte zu verbesseren und insbesondere eine stark vereinfachte Befüllung der Brennblase mit Maische zu ermöglichen, unter Beachtung der strengen Vorschriften beim Befüllen des Brenngeräts für Abfindungsbrennereien.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Brenngerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Brenngeräts angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, daß eine Verbesserung der Handhabung des Befüllungsvorgangs durch einen separaten Befüllungsstutzen mit festen Anschlüssen erfolgen kann. Dabei muß jedoch gewährleistet sein, daß die Befüllungsmenge nicht das zulässige Maximum von z. B. derzeit zugelassenen 150 Liter übersteigt. Dies wird vereinfacht dadurch erreicht, daß die Befüllung ausschließlich bei einer geöffneten Zugangs- bzw. Füllöffnung zur Blase erfolgen darf, wobei die Einfüllunterkante die Füllmenge bestimmt. Befüllt man demzufolge die Blase über einen separaten Einfüllstutzen, so muß sichergestellt werden, daß die Zugangs- bzw. Füllöffnung ebenfalls geöffnet ist, obwohl über diese Öffnung kein Füllvorgang erfolgt. Der Füllvorgang wird deshalb nur durchgeführt, wenn die Zugangs- bzw. Füllöffnung selbst geöffnet ist
  • Durch die Maßnahmen wird erreicht, daß eine stark vereinfachte oder sogar automatisierte Befüllung der Brennblase stattfinden kann, ohne daß es zu einem Überfüllen der Brennblase kommt. Dabei kann die Steuerung des separaten Befüllungsstutzen auf verschiedene Arten erfolgen, solange dies über die herkömmliche Zugangs- bzw. Füllöffnung erfolgt.
  • Die Befüllung kann vorteilhafterweise über eine zu öffnende Ventilanordnung am separaten Befüllungsstutzen erfolgen. Denkbar wäre jedoch auch eine Pumpensteuerung in Abhängigkeit des Öffnungszustandes der Zugangs- bzw. Füllöffnung.
  • Die Befüllung der Anlage erfolgt zweckmäßigerweise über einen in das Blasenoberteil fest eingebauten Füllstutzen z. B. aus Kupfer, der mit einem mechanischen Absperrhahnen versehen ist. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird der Bedienhebel für einen solchen Hahnen über ein festes Gestänge mit der Türe zur Zugangs- bzw. Füllöffnung verbunden, so daß ein Öffnen des Hahnens bei geschlossener Türe bzw. Einfüllöffnung zwangsweise verhindert wird. Demzufolge kann das Befüllen der Anlage somit nur bei geöffneter Zugangs- bzw. Füllöffnung erfolgen, wodurch ein Überschreiten der maximalen Füllmenge ausgeschlossen ist. Hierdurch werden alle Bestimmungen einer Abfindungsbrennerei eingehalten.
  • Durch die feste Verrohrung der Füllleitung läßt sich eine effektive Bedienung der Anlage erreichen. Dabei werden keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt. Auch die Anzahl der Arbeitsschritte zur Befüllung der Anlage wird erheblich verringert. Eine mögliche Unfallquelle durch herumliegende Schläuche wird wirksam ausgeschaltet.
  • Schließlich wird die durch die herkömmliche Art des Befüllens entstehende Verschmutzung der Anlage sowie des Brennraumes wirksam vermieden, wodurch eine wesentliche hygienischere Betriebsführung gewährleistet wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Brenngeräts für Abfindungsbrennereien in einer seitlichen Gesamtansicht,
  • 2a eine Draufsicht auf die Brennblase mit einer geschlossenen Zugangs- bzw. Füllöffnung,
  • 2b die Ansicht nach 2a mit einer geöffneten Zugangs- bzw. Füllöffnung,
  • 3a eine Seitenansicht der Brennblase mit geschlossener Zugangs- bzw. Füllöffnung und
  • 3b die Ansicht nach 3a mit geöffneter Zugangs- bzw. Füllöffnung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels:
  • Das erfindungsgemäße Brenngerät 1 ist in 1 in Seitenansicht dargestellt und umfaßt eine Brennblase 2 in welche die Maische 3 eingefüllt wird. Unterhalb der Brennblase 2 befindet sich ein Wasserbad 4 zur Erwärmung des Brennblasen-Inhalts. Eine Isolation 5 umgibt das Wasserbad.
  • Oberhalb der Brennblase 2 befindet sich eine Überkochvorrichtung 6 und nachfolgend ist eine Verstärkerkolonne 7 mit Glockenböden 8 und Rücklauf 9 angeordnet. Oberhalb der Verstärkerkolonne befindet sich beispielsweise ein Dephlegmator 10 und nachfolgend ein Katalysator mit Reinigungseinrichtung 11. Der Alkoholdampf wird über ein Geistrohr 12 zu einem Röhrenkühler 13 geführt. Dem Röhrenkühler 13 ist ein Kühlwasserregler 14 zugeordnet. Mit Bezugszeichen 15 ist die Vorlage bezeichnet.
  • Zur Befüllung der Brennblase 2 ist eine Zugangs- bzw. Einfüllöffnung oder Einfülleinrichtung 16 vorgesehen, die mit einer Schwenktüre 17 verschlossen wird.
  • In den 2a, 2b ist die Anordnung dieser Einfüllöffnung 16 in geschlossenem (2a) sowie im geöffnetem Zustand in Draufsicht auf die Brennblase gezeigt. Die Einfülleinrichtung 16 umfaßt demzufolge einen rohrförmigen Anschlußflansch 18, dessen Durchtrittsöffnung 19 mittels der Schwenktüre 17 mit vertikaler Schwenkachse 20 verschlossen wird. Ein Schwenk-Drehverschluß 21 dient zum Verschließen der Schwenktüre. Die gleiche Anordnung ist in 3a in Seitenansicht mit geschlossener Türe und in 3b in Seitenansicht mit geöffneter Türe 17 dargestellt.
  • Wie sich aus der 1 bzw. aus den 3a, 3b ergibt, wird die maximale Befüllung der Brennblase 2 mit Maische 3 durch die Überlaufkante 22 der Durchtrittsöffnung 19 bestimmt. Diese maximale Füllhöhe ist mit Bezugszeichen 23 gekennzeichnet. Diese maximale Befüllung ist bei Brenngeräten für Abfindungsbrennereien nach derzeitiger Gesetzgebung auf 150 Liter begrenzt.
  • Um die maximale Befüllung zu gewährleisten, muß grundsätzlich die Schwenktüre beim Befüllen geöffnet sein, was überlicherweise dadurch erfolgt, daß die Befüllung durch die Durchtrittsöffnung 19 in die Brennblase 2 erfolgt.
  • Erfindungsgemäß soll nun die Befüllung der Brennblase nicht durch die Durchtrittsöffnung 19 der Einfülleinrichtung 16 mit Schwenktüre 17, sondern über einen separaten Befüllungsstutzen 24 erfolgen. Hierbei handelt es sich um einen, in das Blasenoberteil fest eingebauten Füllstutzen 24, vorzugsweise aus Kupfer, der mit einem zusätzlichen Absperrhahnen 25 versehen ist. Der Absperrhahnen kann beispielsweise als Kugelventil, Schieberventil oder als sonstige Absperreinrichtung ausgebildet werden.
  • Um sicher zu stellen, daß eine Überfüllung der Brennblase ausgeschlossen ist, wird der Bedienhebel 26 des Hahnens über ein fest installiertes Hebelgestänge 27, 28 derart an den Deckel 17 angelenkt, daß ein Öffnen bzw. ein Durchlaß des Absperrhahnens 25 bei geschlossener Einfülleinrichtung 16, d. h. bei geschlossener Schwenktür 17 unmöglich gemacht wird. Das Befüllen der Brennblase kann somit nur bei geöffneter Schwenktüre und damit geöffneter Einfülleinrichtung 16 erfolgen, wodurch ein Überschreiten der maximalen Füllmenge sicher ausgeschlossen ist. Damit werden durch diese Vorkehrungen alle Bestimmungen einer Abfindungsbrennerei eingehalten.
  • An den separaten Befüllungsstutzen wird ein Zuführungsschlauch oder ein Zuführungsrohr 29 fest installiert, so daß seine Handhabung äußerst vereinfacht wird. Durch die Öffnung der Schwenktüre 17 wird auch über das Gestänge 26 die Ventilanordnung 25 geöffnet, so daß mittels einer Pumpe oder dergleichen die Maische in die Brennblase über den separaten Befüllungsstutzen 24 eingefüllt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
  • Beispielsweise kann anstelle eines mechanischen Ventils oder einer mechanischen Ventilsteuerung auch ein elektrisch gesteuertes Ventil vorgesehen sein, welches über einen entsprechenden Schalter oder einer Sensorik an der Schwenktüre 17 gesteuert wird. Weiterhin kann die Öffnung der Schwenktüre 17 auch zu einer Betätigung der Zulaufpumpe für die Maische dienen.
  • Schließlich kann auch eine Füllstandsmeßeinrichtung in der Brennblase eine automatische Abschaltung des Maische-Zulaufes bewirken.
  • 1
    Brenngerät
    2
    Brennblase
    3
    Maische
    4
    Wasserbad
    5
    Isolation
    6
    Überkochvorrichtung
    7
    Verstärkerkolonne
    8
    Glockenböden
    9
    Rücklauf
    10
    Dephlegmator
    11
    Katalysator
    12
    Geistrohr
    13
    Röhrenkühler
    14
    Kühlwasserregler
    15
    Vorlage
    16
    Zugangs/Füll/Einfülleinrichtung
    17
    Schwenktüre
    18
    Anschlußflansch
    19
    Durchtrittsöffnung
    20
    Türachse
    21
    Schwenk-Drehverschluß
    22
    Überlaufkante
    23
    max. Füllhöhe
    24
    separater Befüllungsstutzen
    25
    Absperrhahnen
    26
    Bedienhebel
    27
    Winkelgestänge
    28
    Winkelgestänge
    29
    Befüllleitung
    30
    Brennblasen-Innenraum

Claims (5)

  1. Brenngerät für Abfindungsbrennereien mit einer Brennblase (2) mit Zugangs- bzw. Füllöffnung (16, 19) zum Brennblasen-Innenraum, der zur Aufnahme von Maische oder dergleichen dient, wobei die Lage der Unterkante einer geöffneten Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) die maximale Einfüllmenge der Maische bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung der Brennblase (2) über einen separaten Befüllungsstutzen (24) erfolgt, wobei der Zulauf der Maische über den Befüllungsstutzen (24) in Abhängigkeit des Öffnungs- bzw. Schließzustandes der Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) zum Brennblasen-Innenraum (30) nur bei geöffneter Schwenktüre (17) zur Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) erfolgt.
  2. Brenngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der separater Befüllungsstutzen (24) eine Ventilanordnung (25) aufweist, die nur bei geöffneter Schwenktüre (17) der Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16) geöffnet ist.
  3. Brenngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der separate Befüllungsstutzen (24) eine mechanische Ventilanordnung wie Kugelventil, Schieberventil oder dergleichen aufweist, deren Betätigung über ein mechanisches Hebelgestänge (26 bis 28) oder dergleichen erfolgt, welches zwangsweise und fest mit der Schwenktüre (17) der Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) verbunden ist.
  4. Brenngerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (25) für den separaten Befüllungsstutzen (24) elektrisch betätigbar ist, wobei der Öffnungszustand der Zugangs- bzw. Einfülleinrichtung (16, 19) das Betätigungssignal für den Befüllungsstutzen erzeugt.
  5. Brenngerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüllungsstutzen (24) mit Ventilanordnung (25) mit einer Befüllleitung (29) verbunden ist, der zu einer Befüllungspumpe für Maische führt.
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