DE19843294A1 - Großkalibrige Rohrwaffe - Google Patents

Großkalibrige Rohrwaffe

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine großkalibrige Rohrwaffe mit einem Waffenrohr (2), einem an diesem verschlußseitig befestigten Bodenstück (3) und mindestens einer an dem Bodenstück längsverschiebbar angeordneten Fang- und Auswurfvorrichtung (9) zum Fixieren und Ausziehen randloser Patronenhülsen (6). DOLLAR A Um eine Beschädigung der Treibladungshülse durch die Fang- und Auswurfvorrichtung auf einfache Weise sicher zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, an einem Auswerfer (13) der Fang- und Auswurfvorrichtung (9) ein vorzugsweise als Rolle ausgebildetes Führungsteil (21) anzuordnen, derart, daß sich das Führungsteil während der Zuführung einer Patrone (5) an der Patronenhülse (6) abstützt und den Auswerfer (13) gegen den Druck einer Feder (15) nach außen verschwenkt, so daß die Auszieherkralle (18) die Patronenhülse (6) nicht berührt. Am Ende des Zuführvorganges gelangt dann das Führungsteil (21) hinter die Patrone (5) und die Auszieherkralle (18) wird durch die Feder (15) in die Auswerferrille (7) der Patrone (5) gedrückt.

Description

Die Erfindung betrifft eine großkalibrige Rohrwaffe mit einem Waffenrohr, einem an diesem verschlußseitig befestigten Bo­ denstück und mindestens einer an dem Bodenstück längsver­ schiebbar angeordneten Fang- und Auswurfvorrichtung zum Fi­ xieren und Ausziehen randloser Patronenhülsen.
Eine derartige Rohrwaffe ist beispielsweise aus der DE 41 33 618 C2 bekannt. Diese bekannte Waffe besitzt zwei gegenüber­ liegende Fang- und Auswurfvorrichtungen, die jeweils einen parallel zur Rohrlängsachse linear verschiebbaren Auswerfer mit einer an seinem ersten Ende vorgesehenen Auszieherkralle aufweisen. Die beiden Auswerfer besitzen Ausnehmungen, in die schwenkbare Auswerferhebel eingreifen, so daß beim Schwenken der Auswerferhebel eine lineare Verschiebung der Auswerfer erfolgt. Außerdem enthält das Waffenrohr auf seinem dem Bo­ denstück zugewandten Ende zwei Verriegelungstaschen, in wel­ che die in die Auswerferrille der entsprechenden Patronenhül­ se eingreifenden Auszieherkrallen nach Beendigung des Zuführ­ vorganges gedrückt werden, um ein Verschieben des Patronen­ bodens in den Ladungsraum der Waffe hinein sicher zu verhin­ dern.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Rohrwaffe unter anderem, daß die Auszieherkrallen beim Zuführvorgang einer Patrone auf der Patronenhülse entlanggleiten, bis sie in die Auswerfer­ rille der entsprechenden Patronenhülse eingreifen. Dabei kann es insbesondere bei der Verwendung dünner verbrennbarer Treibladungshülsen zu einer Beschädigung der Hülse kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine großkalibrige Rohrwaffe der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der eine Beschädigung der Treibladungshülse durch die Fang- und Auswurfvorrichtung sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, an dem Auswerfer der Fang- und Auswurfvorrichtung ein vorzugs­ weise als Rolle ausgebildetes Führungsteil anzuordnen, der­ art, daß sich das Führungsteil während der Zuführung einer Patrone an der Patronenhülse abstützt und den Auswerfer gegen den Druck der Feder verschwenkt, so daß die Auszieherkralle die Patronenhülse nicht berührt. Am Ende des Zuführvorganges gelangt dann das Führungsteil hinter die Patrone und die Auszieherkralle wird durch die Feder in die Auswerferrille der Patrone gedrückt.
Die Führungsteile weisen überdies den Vorteil auf, daß die jeweilige Patrone beim Laden durch diese Teile seitlich. (zerstörungsfrei) geführt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zur Vermeidung, daß die jeweilige Auszieherkralle bereits vor Be­ endigung des Zuführvorganges in die entsprechende Verriege­ lungstasche des Waffenrohres eingreift, an der Fang- und Aus­ wurfvorrichtung ein - vorzugsweise aus einer federbeaufschlag­ ten Druckstange bestehender - Puffer vorgesehen, der die Fang- und Auswurfvorrichtung axial an dem Waffenrohrende abstützt. Dieser Puffer dämpft außerdem das Anschlagen der jeweils zugeführten Patrone im Patronenlager.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs­ beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines teilweise im Schnitt dargestellten verschlußseitigen Bereiches einer erfin­ dungsgemäßen Rohrwaffe mit zwei Fang- und Auswurfvor­ richtungen;
Fig. 2 die vergrößerte perspektivische Ansicht der in Fig. 1 mit 9 bezeichneten Fang- und Auswurfvorrichtung;
Fig. 3-5 schematisch dargestellte Draufsichten der Fang- und Auswurfvorrichtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Zuführens einer Patrone in den Ladungsraum der Waffe;
Fig. 6 und 7 schematisch dargestellte Draufsichten der. Fang- und Auswurfvorrichtung zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Herausziehens der Patrone aus dem Ladungsraum der Waffe.
In Fig. 1 ist mit 1 der heckseitige Teil einer großkalibrigen Rohrwaffe (z. B. einer 120 mm Panzerwaffe) bezeichnet, die ein Waffenrohr 2, ein Bodenstück 3 und einen in dem Bodenstück verschiebbaren Verschlußkeil 4 umfaßt. In dem Waffenrohr 2 befindet sich eine Patrone 5, von der lediglich die verbrenn­ bare Hülse 6 mit dem aus Metall bestehenden und eine Auswer­ ferrille 7 aufweisenden Hülsenboden 8 zu sehen ist.
An dem Bodenstück 3 sind zwei gegenüberliegende Fang- und Auswurfvorrichtungen 9 angeordnet, die jeweils entlang ent­ sprechender an dem Bodenstück 3 befestigter Schwalbenschwanz­ führungen 10 verschiebbar sind.
Den Aufbau der jeweiligen Fang- und Auswurfvorrichtung 9 zeigt Fig. 2. Sie besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 11 mit zwei Schenkelplatten 12, zwischen denen ein Auswerfer 13 um eine Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Der Auswerfer 13 stützt sich über eine Druckfeder 15 an der die Schenkelplat­ ten 12 verbindenden Bodenplatte 16 ab. An seinem vordersei­ tigen (ersten) Ende 17 weist der Auswerfer 13 eine Auszieher­ kralle 18 und an seinem rückseitigen (zweiten) Ende 19 ein Federblech 20 auf, deren Funktionen nachfolgend noch näher erläutert werden. Außerdem ist an dem Auswerfer 13 eine Rolle (Führungsteil) 21 drehbar gelagert, über die sich der Aus­ werfer an der Kontur der jeweils zugeführten Patronenhülse 6 abstützt.
An der oberen Schenkelplatte 12 des Rahmens 11 der Fang- und Auswurfvorrichtung 9 ist ein Puffer 22 angeordnet, welches im wesentlichen aus einer durch eine Feder 23 beaufschlagten Druckstange 24 besteht, wobei die Druckstange 24 durch zwei zapfenförmige an der Schenkelplatte außenseitig angeordnete Führungsteile 25 geführt wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3-7 die Wirkungsweise der Fang- und Auswurfvorrichtung 9 erläutert:
Die Fig. 3-5 zeigen den Ladevorgang der Patrone 5. Dabei stützt sich in der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Fang- und Auswurfvorrichtung 9 der Auswerfer 13 über die Rolle 21 noch an dem Hülsenboden 8 ab. Dadurch wird die Auszieher­ kralle 18 etwas über die Patronenhülse gehoben und kann diese nicht beschädigen. Die Fang- und Auswurfvorrichtung 9 stützt sich axial an dem Waffenrohrende über der Puffereinrichtung ab.
Wird die Patrone 5, z. B. mittels eines als Pfeil 26 angedeu­ teten Ansetzers, weiter in das Waffenrohr geschoben, so ge­ langt die Rolle 21 hinter den Hülsenboden 8 und die Druck­ feder 15 (Fig. 2) drückt die Auszieherkralle 18 automatisch in die Auswerferrille 7 (Fig. 4).
Die Patrone 5 wird anschließend durch den Ansetzer bis zum Anschlag 27 der jeweiligen Auszieherkralle 18 in die Zuge­ ordnete Verriegelungstasche 28 im Waffenrohr 2 geschoben. Dabei baut der Puffer 22 einen Teil der kinetischen Energie ab und die Auszieherkrallen 18 werden formschlüssig unter­ stellt (Fig. 5).
Anschließend übt der Verschlußkeil 4 zunächst einen Teilhub aus, so daß die Patrone 5 durch den Puffer 22 nicht nach hinten gedrückt werden kann und der Ansetzer fährt zurück. Danach wird dann der Verschlußkeil 4 vollständig in seine Verriegelungsstellung verschoben.
Nach Verschießen der Patrone 5 wird der Verschlußkeil 4 zu­ rückgezogen und die Fang- und Auswurfvorrichtungen 9 werden durch in den Fig. 3-7 mit 29 bezeichnete Auswerferhebel, wel­ che in entsprechende Ausnehmungen 30 des Rahmens 11 eingrei­ fen, nach hinten gezogen und nehmen über die Auszieherkrallen 18 den Hülsenboden 8 mit (zur Funktion und zum Aufbau des Auswerferhebels vgl. auch die eingangs erwähnte DE 41 33 618 C2). Dabei werden die Auszieherkrallen durch Formschluß wei­ ter in den Verriegelungstaschen 28 gehalten (Fig. 6).
Bei weiterem Herausziehen des Hülsenbodens 8 gelangen die zweiten Enden 19 der Auswerfer 13 gegen jeweils eine An­ schlagskante 31 am Bodenstück 3 (vgl. Fig. 1) und die Aus­ zieherkrallen 18 werden jeweils in ihre geöffnete Position geschwenkt, so daß der Hülsenboden 8 ausgeworfen werden kann (Fig. 7).
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann bei­ spielsweise zur axialen Verschiebung der jeweiligen Fang- und Auswurfvorrichtung statt einer Schwalbenschwanzführung auch eine andere geeignete Führung verwendet werden.
Außerdem bezieht sich die Erfindung nicht lediglich auf Rohr­ waffen zum Verschießen von Munition mit verbrennbaren ein- oder mehrteiligen Hülsen, sondern es kann auch Munition mit Patronenhülsen geladen werden, deren jeweilige Hülse voll­ ständig aus Metall besteht. Je nach Gewicht derartiger Hülsen kann es erforderlich sein, mehr als zwei Fang- und Auswurf­ vorrichtungen über den Umfang verteilt an dem Bodenstück der Waffe anzuordnen.
Bezugszeichenliste
1
heckseitige Teil einer Rohrwaffe
2
Waffenrohr
3
Bodenstück
4
Verschlußkeil
5
Patrone
6
Hülse, Patronenhülse
7
Auswerferrille
8
Hülsenboden
9
Fang- und Auswurfvorrichtung
10
Schwalbenschwanzführung
11
Rahmen
12
Schenkelplatte
13
Auswerfer
14
Achse
15
Druckfeder, Feder
16
Bodenplatte
17
erste Ende (Auswerfer)
18
Auszieherkralle
19
zweite Ende (Auswerfer)
20
Federblech
21
Führungsteil, Rolle
22
Puffer,
23
Feder
24
Druckstange
25
zapfenförmiges Führungsteil
26
Pfeil (Ansetzer)
27
Anschlag (Auszieherkralle)
28
Verriegelungstasche
29
Auswerferhebel
30
Ausnehmung
31
Anschlagskante

Claims (8)

1. Großkalibrige Rohrwaffe mit einem Waffenrohr (2), einem an diesem verschlußseitig befestigten Bodenstück (3) und mindestens einer an dem Bodenstück längsverschiebbar angeordneten Fang- und Auswurfvorrichtung (9) zum Fixie­ ren und Ausziehen randloser Patronenhülsen (6), mit den Merkmalen:
  • a) die Fang- und Auswurfvorrichtung (9) umfaßt einen gegen den Druck einer Feder (15) schwenkbaren Auswerfer (13) mit einer an seinem ersten Ende (17) vorgesehenen Auszieherkralle (18);
  • b) an dem Auswerfer (13) ist ein Führungsteil (21) derart angeordnet,
    daß sich das Führungsteil (21) während der Zufüh­ rung einer Patrone (5) an der Patronenhülse (6) abstützt und den Auswerfer (13) gegen den Druck der Feder (15) verschwenkt, so daß die Auszieherkralle (18) die Patronenhülse (6) nicht berührt und
    daß das Führungsteil (21) am Ende des Zuführvorgan­ ges hinter die Patrone (5) gelangt, so daß die Aus­ zieherkralle (18) durch die Feder (15) in eine Aus­ werferrille (7) der Patrone (5) gedrückt wird;
  • c) das Waffenrohr (2) weist auf seinem dem Bodenstück (3) zugewandten Ende mindestens eine Verriegelungs­ tasche (28) auf, in welche die Auszieherkralle (18) nach Beendigung des Zuführvorganges gedrückt wird.
2. Großkalibrige Rohrwaffe nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Führungsteil (21) der Fang- und Auswurfvorrichtung (9) um eine Rolle handelt.
3. Großkalibrige Rohrwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung, daß die Auszieher­ kralle (18) bereits vor Beendigung des Zuführvorganges in die Verriegelungstasche (28) eingreift, ein Puffer (22) vorgesehen ist, der die Fang- und Auswurfvorrich­ tung (9) axial an dem Waffenrohrende abstützt.
4. Großkalibrige Rohrwaffe nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Puffer (22) eine von einer Feder (23) beaufschlagte Druckstange (24) umfaßt.
5. Großkalibrige Rohrwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (3) auf seiner der Fang- und Auswurfvorrichtung (9) abgewandten Seite eine Anschlagskante (31) aufweist, die derart angeordnet ist, daß an Ende des Öffnungshubes des Aus­ werfers (13) dessen zweites Ende (19) auf die Anschlags­ kante (31) trifft, derart, daß die Auszieherkralle (18) aus den Auswerferrillen (7) der entsprechenden Patronen­ hülse (6) geschwenkt werden.
6. Großkalibrige Rohrwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Fang- und Auswurfvorrichtung (9) an dem Bodenstück (3) über eine Schwalbenschwanzführung erfolgt.
7. Großkalibrige Rohrwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwaffe (1) minde­ stens zwei an dem Bodenstück (3) gegenüberliegend ange­ ordnete Fang- und Auswurfvorrichtungen (9) umfaßt.
8. Großkalibrige Rohrwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Fang- und Auswurfvorrichtung (9) eine Ausnehmung (30) aufweist, in der das Ende eines zur bestimmungsgemäßen Verschiebung der Fang- und Auswurfvorrichtung (9) vorgesehenen Aus­ werferhebels (29) anordbar ist.
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