DE19842654A1 - Verbesserter Verbundisolator - Google Patents
Verbesserter VerbundisolatorInfo
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- H01B17/32—Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies
- H01B17/325—Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies comprising a fibre-reinforced insulating core member
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf zusam
mengesetzte Isolatoren oder Verbundisolatoren des Typs, die
verwendet werden, um elektrische Hochspannungsleitungen zu
tragen. Sie bezieht sich insbesondere auf Anwendungen in
extrem verunreinigten Umgebungen, wo ausgedehnte Oberflächen
entladungen auftreten können.
Isolatoren für elektrische Hochspannungsleitungen können
viele Formen annehmen. In den letzten Jahren sind Verbundiso
latoren extrem beliebt geworden. Ein solcher Isolator umfaßt
einen Stab, der aus Glasfaser, das mit einem organischen
Bindemittel getränkt ist, hergestellt ist. Dieser Stab wird
mit einer Gummiisolationshülle beschichtet, und eine Vielzahl
von Wetterabweiser, Wetterschützer oder Wetterschirme
(weathershed) sind entlang des Stabes beabstandet angeordnet
und an der Hülle befestigt.
Ein Verbundisolator dieses Typs hat normalerweise ein Hoch
spannungselektrodenanschlußstück, das an einem Ende des um
hüllten Stabes befestigt ist, und ein Erdanschlußstück, das
am anderen Ende des umhüllten Stabes befestigt ist. Feldver
suche haben gezeigt, daß die Gummihülle in der Umgebung des
Hochspannungselektrodenendanschlußstücks eine Alterung
und/oder eine Erosion durch elektrische Oberflächenentladun
gen erfahren kann, die auftreten können, wenn extrem verun
reinigte Bedingungen herrschen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verbesserten Verbundisolator für stark verunreinigte Umgebun
gen zu schaffen, der die elektrischen Entladungen in den
Gebieten neben den Endanschlußstücken minimiert.
Eine andere Aufgabe besteht darin, einen verbesserten Verbun
disolator zu schaffen, der eine überragende Alterungsbestän
digkeit aufweist.
Nochmals eine andere Aufgabe besteht darin, einen verbesser
ten Verbundisolator zu schaffen, bei dem eine Wassertropfen
koronaentladung und eine damit verbundene Alterung und Erosi
on weniger auftritt als bei den Gestaltungen konventioneller
Verbundisolatoren.
Die vorangehende Aufgabe und andere Aufgaben werden gemäß der
vorliegenden Erfindung durch das Bereitstellen eines Verbun
disolators mit einer vorbestimmten, unregelmäßigen Musteraus
bildung und Konfiguration von Wetterschirmen auf einem um
hüllten Stab gelöst. Der Stab ist von bekannter Konstruktion
und er ist auf konventionelle Art mit einer Silikongummihülle
bedeckt.
In einer Ausführungsform der Erfindung werden zwei getrennte
Reihen von unterschiedlich gestalteten Wetterschirmen über
der Hülle auf dem Stab montiert. Eine erste Reihe hat konvexe
Ober- und Unterseiten. Diese Schirme stoßen aneinander und an
die Hochspannungselektrode an, um somit den Stab vollständig
abzuschirmen. Eine zweite Reihe hat konvexe Oberseiten und
konkave Unterseiten. Sie sind voneinander, von der Erdelek
trode und den Schirmen der einen Reihe entfernt angeordnet.
In einer anderen Ausführungsform, die für Anwendungen bei
höheren Spannungen gedacht ist, stoßen eine Reihe von Schir
men neben den Anschlußstücken aneinander und an die Anschluß
stücke an. Eine dritte Reihe von Schirmen zwischen den ersten
zwei Reihen umfaßt beabstandete Schirme. In jeder Ausfüh
rungsform können in jeder Reihe die Schirme wechselnd einen
großen und einen kleinen Durchmesser aufweisen.
Der vorangehende Gegenstand und andere Gegenstände der Erfin
dung sind mehr oder weniger schematisch in den Zeichnungen
dargestellt:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Isolators, der eine Form
der Erfindung verkörpert;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Isolators, der eine
andere Form der Erfindung verkörpert; und
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der
Fig. 3.
Es wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, und insbeson
dere auf die Fig. 1 und 2, in denen ein Verbundisolator,
der eine Form der vorliegenden Erfindung verkörpert, allge
mein mit 10 bezeichnet ist. Der Isolator umfaßt einen Stab
11, der einen Isolationsstabkern 12 einschließt, der ein
metallisches Hochspannungsanschlußstück 13 an einem Ende und
ein metallisches Erdanschlußstück 14 am anderen Ende auf
weist. Ein Gummihülle 18 bedeckt den Stabkern 12 zwischen den
Anschlußstücken 13 und 14, und eine Vielzahl von Wetterschir
men 20 sind über der Hülle montiert.
Der Stabkern 12 ist in wohlbekannter Art aus Glasfaser, die
mit einem Epoxidharz oder einem anderen Harz getränkt ist,
hergestellt. Das metallische Hochspannungsanschlußstück 13
ist an einem Ende des Kerns 12 durch eine konventionelle
Vorrichtung befestigt, das heißt, der Kern ist in eine (nicht
dargestellte) passend konfigurierte Bohrung eingeschoben, die
längs in einem Ende des Anschlußstückes ausgebildet ist, und
das Anschlußstück ist nach innen gequetscht, um den Kern mit
einer Haltekraft zu greifen, die die axiale Belastung des
Isolators übersteigt. Das metallische Erdanschlußstück 14 ist
am anderen Ende des Stabkernes 12 in derselben Weise befe
stigt.
Der Stabkern 12 ist mit Silikongummi beschichtet, das eine
Hülle 18 auf dem Kern zwischen den Anschlußstücken 13 und 14
bildet. Die Beschichtung wird in einer konventionellen Art
aufgebracht und gehärtet, so daß die Hülle 18 fest am Kern 12
anhaftet.
Die Hülle 18 liefert eine Schutzschicht für den Stab 11. Zur
selben Zeit liefert sie eine kompatible Montageoberfläche für
die Reihe von Silikongummiwetterschirmen 20, die an der Hülle
18 mit einer Silikonverbindung befestigt sind, die eine che
mische Verbindung als Ergebnis eines Hochtemperaturvulkani
sierverfahrens bildet.
Die Wetterschirme 20 sind in einer Konfiguration und einem
Muster, die die Merkmale der Erfindung verkörpern, konstru
iert und angeordnet. Diese Konfiguration und dieses Muster
der Wetterschirme 20 dient zur Begrenzung der elektrischen
Spannungen an den Orten des Stabes, die durch die elektri
schen Oberflächenentladungen, die unter stark verunreinigten
Bedingungen auftreten können, am meisten einem Altern
und/oder einer Abtragung unterworfen sind. Die Erfindung
dient auch zur Minimierung oder Elimination einer Wassertrop
fenkoronaentladung und einer damit verbundenen Alterung oder
Abtragung. Dies wird mit minimalen Kosten erreicht.
Die Wetterschirme 20 umfassen erste und zweite Reihen 20A und
20B getrennter und unterschiedlicher Wetterschirmkonfigura
tionen, die in zwei getrennten und unterschiedlichen Mustern
auf dem Stab 11 angeordnet sind. Die Wetterschirme der Reihe 20A
haben ein doppelt konvexe Konfiguration und sind direkt
nebeneinander auf dem Stab 11 und gegen die Hochspannungs
elektrode 13 zu aufgestapelt. Die Wetterschirme der Reihe 20B
haben eine konvex-konkave Konfiguration und sind in vorbe
stimmter Entfernung voneinander auf dem Stab 11 zwischen der
Erdelektrode 14 und den Wetterschirmen 20A angeordnet.
Die Wetterschirme der Reihe 20A umfassen jeweils eine Buchse
22, die neben der Hülle 18 angeordnet ist, und ein kreisför
miges Dach 23, das sich radial nach außen von der Hülle weg
erstreckt. In dieser Reihe 20A sind die Buchsen 22 und die
Dächer 23 symmetrisch nach oben und unten, wie man sehen
wird.
Die Wetterschirme der Reihe 20B umfassen jeweils eine Buchse
26, die sich neben der Hülle 18 befindet, und ein kreisförmi
ges Dach 27, das sich radial nach außen von der Hülle weg
erstreckt. In dieser Reihe 20B sind die Buchsen 26 und die
Dächer 27 asymmetrisch nach oben und unten ausgebildet, wie
man sehen wird, das heißt, im Gegensatz zur Reihe 20A sind
ihre Unterseiten oder Böden konkav.
Ein Beispiel des vorher beschriebenen Verbundisolators 10
(der in Fig. 1 gezeigt ist), der getestet wurde, hat die
folgende Eigenschaften:
Länge A (zwischen den Endanschlußstücken) | 35 in/889 mm |
Hochspannungsanschlußstücklänge X | 5,2 in/132 mm |
Erdanschlußstücklänge Y | 5,0 in/127 mm |
Zahl der Wetterschirme | 8 |
Durchmesser B des Wetterschirmes | 5,1 in/129 mm |
Länge des Wetterschirmes (20A) entlang des Stabes | 0,625 in/15,5 mm |
Abstand D des Wetterschirmes (20A) von Kante zu Kante | 4,07 in/103 mm |
Länge E des Wetterschirmes (20B) entlang des Stabes | 1,25 in/31 mm |
Abstand C des Wetterschirmes (20B) von Kante zu Kante | 1,25 in/31 mm |
Dieser beispielhafte Isolator 10 umfaßt eine gestapelte erste
Reihe von drei Wetterschirmen 20A, die auf dem Stab 11 mon
tiert sind, die aneinander und am Hochspannungsanschlußstück
13 anliegen. Eine zweite Reihe von fünf Wetterschirmen 20B,
die auf dem Stab 11 montiert ist, sind voneinander und vom
Anschlußstück 14 als auch von der Reihe 20A der Wetterschirme
entfernt angeordnet.
Dieses Muster und diese Konfiguration der Wetterschirme 20A
und 20B auf der Stabhülle 18 eliminiert eine axial freige
legte Hülle 18 nahe der Hochspannungselektrode 13. Dies ver
mindert stark die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer
Wassertropfenkorona. Zur selben Zeit bleiben die Kosten des
Isolators niedrig, da ein beabstandetes Muster von Wetter
schirmen 20B entlang des Restes des Stabes 11 verwendet wird.
Betrachtet man nun die Fig. 3 und 4, so ist ein Verbun
disolator, der eine andere Form der vorliegenden Erfindung
verkörpert, allgemein mit 110 bezeichnet. Der Isolator 110
ist gemäß der Erfindung speziell für Anwendungen mit höherer
Spannung als der Isolator 10 ausgebildet.
Wie der Isolator 10 umfaßt der Isolator 110 einen Stab 111,
der einen Isolationsstabkern 112 einschließt, der ein metal
lisches Hochspannungsanschlußstück 113 an einem Ende und ein
metallisches Erdanschlußstück 114 am anderen Ende aufweist.
Eine Gummihülle 118 bedeckt den Stabkern 112 zwischen den
Anschlußstücken 113 und 114 und eine Vielzahl von Wetter
schirmen 120 sind auf dem Stab 111 über der Hülle montiert.
Der Stabkern 112 ist wie der Kern 12 aus mit einer Epoxidharz
getränkten Glasfaser hergestellt. Das Hochspannungsanschluß
stück 113 und das Erdanschlußstück 114 sind in der vorher
beim Isolator 10 beschriebenen Art am Kern befestigt.
Der Stabkern 112 ist in der schon beschriebenen Art mit Sili
kongummi beschichtet, um eine Hülle 118 zu bilden. In ähnli
cher Weise sind eine Reihe von Silikongummi-Wetterschirmen
120 auf der Hülle in einer schon beschriebenen Art vulkani
siert. Im Gegensatz zum Isolator 10 hat der Isolator 110a
einen konventionellen Koronaring 121 neben dem Leitungsendan
schlußstück 113.
Die Wetterschirme 120 sind auch auf dem Stab 111 in einer
Konfiguration und einem Muster angeordnet und konstruiert,
das die Merkmale der Erfindung verkörpert. Bei Anwendungen
mit höherer Spannung ist diese Konfiguration und das Muster
der Wetterschirme 120 bei minimalen Kosten auch wirksam, um
lokalisierte elektrische Spannungen zu begrenzen, um die
Erosion zu minimieren und um eine Wassertropfenkoronaentla
dung zu minimieren oder zu eliminieren.
Die Wetterschirme 120 umfassen erste, zweite und dritte Rei
hen 120A, 120B und 120C von getrennten und unterschiedlichen
Wetterschirmkonfigurationen, die in zwei getrennten und un
terschiedlichen Mustern auf dem Stab 111 angeordnet sind. Die
Reihen 120A und 120C haben eine doppelt konvexe Konfiguration
und sind direkt nebeneinander und auf die Hochspannungselek
trode 113 und die Erdelektrode 114 zu aufgestapelt. Die Reihe
120B von Wetterschirmen hat eine konvex-konkave Konfiguration
und diese Wetterschirme sind auf dem Stab 111 in vorbestimm
ten Entfernungen voneinander und von den Wetterschirmen 120A
und 120C entfernt angeordnet.
Die Wetterschirme der Reihen 120A und 120C umfassen jeweils
eine Buchse 122 und ein Dach 123. Die Buchsen 122 und die
Dächer 123 sind nach oben und unten symmetrisch, das heißt,
ihre oberen Seiten oder Oberteile sind konvex, während ihre
Unterseiten oder Böden konkav sind.
Die Wetterschirme der Reihe 120B umfassen jeweils eine Buchse
126 und ein Dach 127. Die Buchsen 126 und Dächer 127 sind
nach oben und unten asymmetrisch, das heißt, ihre oberen
Seiten oder Oberteile sind konvex, während ihre Unterseiten
oder Böden konkav sind.
Ein Beispiel des vorher beschriebenen Verbundisolators 110
(der in Fig. 2 dargestellt ist) hat die folgenden Eigen
schaften:
Länge A (zwischen den Endanschlußstücken) | 86 in/2184 mm | |
Hochspannungsanschlußstücklänge X | 5,1 in/129 mm | |
Erdanschlußstücklänge Y | 6,6 in/168 mm | |
Zahl der Wetterschirme | 52 | |
Stabdurchmesser B | 0,86 in/22 mm | |
Radius des Wetterschirmes (120A und 120C) vom Stab aus:@ | groß N1 | 2,97 in/75 mm |
klein N2 | 2,82 in/71 mm |
|
Radius des Wetterschirmes (120B) vom Stab aus:@ | groß P1 | 2,97 in/75 mm |
klein P2 | 2,82 in/71 mm | |
Abstand S der Wetterschirme (120B) von Kante zu Kante | 1,41 in/35,5 mm |
Ein beispielhafter Isolator 110 umfaßt eine gestapelte erste
Reihe von sieben Wetterschirmen 120A, die aneinander und am
Hochspannungsanschlußstück 113 anstoßend auf dem Stab 111
montiert sind. Eine dritte Reihe von sieben Wetterschirmen
120C sind aneinander und am Erdanschlußstück 114 anstoßend
auf dem Stab 111 montiert. Zwischen ihnen sind eine zweite
Reihe von achtunddreißig Wetterschirmen 120B im Abstand zuein
ander und im Abstand zu den Reihen 120A und 120C der Wetter
schirme auf dem Stab 111 montiert.
Wie man sehen wird, umfassen die Wetterschirme 120A abwech
selnd doppelt konvexe Wetterschirme mit einem großen Durch
messer und mit einem kleinen Durchmesser. Vier Wetterschirme
120A mit großem Durchmesser sind getrennt durch drei Wetter
schirme 120A mit kleinem Durchmesser.
Die Wetterschirme 120C umfassen ebenfalls abwechselnd doppelt
konvexe Wetterschirme mit großem Durchmesser und mit kleinem
Durchmesser. Vier Wetterschirme 120B mit großem Durchmesser
sind durch drei Wetterschirme 120B mit kleinem Durchmesser
getrennt.
Die Reihe 120B der Wetterschirme umfaßt wechselnd konvex
konkave Wetterschirme mit großem Durchmesser und mit kleinem
Durchmesser. Wie man sehen wird, sind sie so voneinander
entfernt, daß der Stab 111 zwischen ihnen freigelegt ist.
Dieses Muster und diese Konfiguration von Wetterschirmen
120A, 120B und 120C auf der Stabhülle 118 eliminiert sowohl
in der Nähe der Hochspannungselektrode 113 als auch der Erd
elektrode 114 eine axial freigelegte Hülle. Auch erhöht sie,
wie das vorher in Bezug auf den Isolator 10 besprochen wurde,
das Oberflächengebiet neben diesen Elektroden. Zwischen den
Reihen 120A und 120C der Wetterschirme sind die Wetterschirme
120B voneinander beabstandet, um Kosten und Gewicht zu spa
ren.
Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrie
ben wurden, sollte verständlich sein, daß die Erfindung nicht
darauf beschränkt ist, und daß Modifikationen vorgenommen
werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Der Umfang
der Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert,
und alle Vorrichtungen, die entweder wörtlich oder im äquiva
lenten Sinn innerhalb der Bedeutung der Ansprüche liegen,
sollen davon umfaßt werden.
Claims (9)
1. Verbundisolator für die Anwendung bei Spannungen von 66 000
bis 765 000 Volt, umfassend:
- a) einen Stab, der aus einem Isolationsmaterial gebildet ist und der erste und zweite Enden aufweist;
- b) erste und zweite Anschlußstücke, die an den ersten beziehungsweise zweiten Stabenden befestigt sind;
- c) eine Beschichtung aus Elastomermaterial, die eine Hülle über dem Stab bildet, der sich zwischen den Anschluß stücken erstreckt;
- d) eine Vielzahl von Schirmen, die an dieser Hülle befe stigt sind, wobei jeder dieser Schirme eine Buchse neben dieser Hülle und ein Dach, das sich radial nach außen von der Hülle weg erstreckt, einschließt; und
- e) wobei diese Vielzahl von Schirmen eine erste Reihe von Schirmen, die sich neben dem ersten Anschlußstück befin den, wobei ihre Buchsen aneinanderstoßend nebeneinander ange ordnet sind, und eine zweite Reihe von Schirmen, die vom ersten Anschlußstück entfernt ist, wobei ihre Buchsen vonein ander entfernt angeordnet sind, umfaßt.
2. Verbundisolator nach Anspruch 1, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß
- f) diese Vielzahl von Schirmen eine dritte Reihe von Schirmen neben dem zweiten Anschlußstück einschließt, wobei deren Enden aneinanderstoßend nebeneinander angeordnet sind.
3. Verbundisolator nach Anspruch 1, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß
- f) diese erste Reihe von Schirmen drei oder mehr Schirme umfaßt.
4. Verbundisolator nach Anspruch 1, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß
- f) diese Hülle und die Schirme aus Silikongummi gebildet sind.
5. Verbundisolator nach Anspruch 2, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß
- g) diese Hülle und die Schirme aus Silikongummi gebildet sind.
6. Verbundisolator nach Anspruch 2, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß
- g) die erste Reihe von Schirmen drei oder mehr Schirme umfaßt.
7. Verbundisolator für die Anwendung bei Spannungen von 66 000
bis 765 000 Volt, umfassend:
- a) einen Stab, der aus einem Isolationsmaterial gebildet ist und der erste und zweite Enden aufweist;
- b) ein metallisches Hochspannungsanschlußstück, das am ersten Ende und ein Erdanschlußstück, das am zweiten Ende befestigt ist;
- c) eine Beschichtung aus Elastomermaterial, die eine Hülle über dem Stab bildet, der sich zwischen den Anschluß stücken erstreckt;
- d) eine Vielzahl von Schirmen, die an dieser Hülle befe stigt sind, wobei jeder dieser Schirme eine Buchse neben dieser Hülle und ein Dach, das sich radial nach außen von der Hülle weg erstreckt, einschließt;
- e) wobei diese Vielzahl von Schirmen eine erste Reihe von Schirmen, die sich neben dem Hochspannungsanschlußstück befinden, wobei ihre Buchsen aneinanderstoßend nebeneinander angeordnet sind, und eine zweite Reihe von Schirmen neben dem Erdanschlußstück, wobei ihre Buchsen voneinander entfernt angeordnet sind, umfaßt;
- f) wobei diese erste Reihe von Schirmen drei oder mehr Schirme umfaßt.
8. Verbundisolator nach Anspruch 7, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß
- g) diese erste Reihe von Schirmen konvexe Ober- und Unterseiten hat, und diese zweite Reihe von Schirmen konvexe Oberseiten und konkave Unterseiten hat.
9. Verbundisolator der Ansprüche 1, 2 oder 5, wobei diese
Schirme eine Reihe von Schirmen mit wechselnd großen und
kleinen Durchmessern umfassen.
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