DE10314516A1 - Halbleiter-Bauelement - Google Patents

Halbleiter-Bauelement Download PDF

Info

Publication number
DE10314516A1
DE10314516A1 DE10314516A DE10314516A DE10314516A1 DE 10314516 A1 DE10314516 A1 DE 10314516A1 DE 10314516 A DE10314516 A DE 10314516A DE 10314516 A DE10314516 A DE 10314516A DE 10314516 A1 DE10314516 A1 DE 10314516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistor
type
protection circuit
zener diodes
zener diode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10314516A
Other languages
English (en)
Inventor
Atsunobu Kawamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE10314516A1 publication Critical patent/DE10314516A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/02Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers
    • H01L27/04Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers the substrate being a semiconductor body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/02Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers
    • H01L27/0203Particular design considerations for integrated circuits
    • H01L27/0248Particular design considerations for integrated circuits for electrical or thermal protection, e.g. electrostatic discharge [ESD] protection
    • H01L27/0251Particular design considerations for integrated circuits for electrical or thermal protection, e.g. electrostatic discharge [ESD] protection for MOS devices
    • H01L27/0255Particular design considerations for integrated circuits for electrical or thermal protection, e.g. electrostatic discharge [ESD] protection for MOS devices using diodes as protective elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Abstract

Eine Schutzschaltung, die dem Schutz eines IGBT-Elements vor einer Belastung infolge einer angelegten Überspannung dient, welche durch einen Stromstoß wie zum Beispiel in Form statischer Elektrizität hervorgerufen wird. Die Schutzschaltung ermöglicht eine Verbesserung bei der Spannungstoleranz gegenüber einer Belastung infolge einer angelegten Überspannung, die durch einen Stromstoß hervorgerufen wird, während die Stromtoleranz gegenüber einem durchfließenden Gleichstrom aus einer externen Stromversorgung sichergestellt bleibt, wenn die externe Stromversorgung in unkorrekter Weise in einer zur normalen Richtung entgegengesetzen Richtung angeschlossen wird. Die Schutzschaltung umfasst einen Widerstand, dessen eines Ende mit einem Anschluss zur Verbindung mit der externen Stromversorgung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Halbleiterelement verbunden ist, sowie eine erste Zener-Diode, die eine mit dem anderen Ende des Widerstands verbundene Kathode aufweist. Die Schutzschaltung weist ferner eine Vielzahl von zweiten Zener-Dioden auf, die zwischen das eine Ende des Widerstands und einen Generator mit konstantem Potential, wie zum Beispiel Masse, in Reihe geschaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiter-Bauelement mit einer Schutrschaltung, und insbesondere auf ein Halbleiter-Bauelement mit einer Schutrschaltung, welche den Durchbruch eines bipolaren Transistors mit isoliertem Gate verhindert, der durch eine Belastung infolge des Durchflusses eines Überstroms oder der Anlegung einer Überspannung zum Beispiel verursacht wird.,
  • Üblicherweise wurde bisher eine Schutzschaltung vorgesehen, die in dem gleichen Halbleiter-Bauelement ausgebildet ist, das auch ein IGBT-Element (bipolarer Transistor mit isoliertem Gate) enthält und zum Schutz des IGBT-Elements vor einer Belastung infolge des Durchflusses eines Überstroms oder der Anlegung einer Überspannung dient. 11 bis 13 stellen eine derartige herkömmliche Schutrschaltung dar.
  • Dabei zeigt 11 ein Schaltbild der herkömmlichen Schutrschaltung. 12 ist eine Schnittansicht durch einen Teil eines Halbleiter-Bauelements, bei welchem die herkömmliche Schutzschaltung ausgebildet ist. 13 zeigt den in 12 dargestellten Teil des Halbleiter-Bauelements in Draufsicht. Die Schnittansicht in 12 ist dabei ein Schnitt entlang der Linie XII-XII in 13.
  • Bei der in 11 dargestellten herkömmlichen Schutrschaltung ist ein Anschluss P vorgesehen, der eine Verbindung zu einer externen Stromversorgung herstellt (dieser wird nachstehend als „Anschluss an die externe Stromversorgung" bezeichnet) und mit einem Ende eines Widerstands R1 verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Kathode einer ersten Zener-Diode D1 und einem hier nicht dargestellten Halbleiter-Bauelement wie zum Beispiel einem IGBT in Verbindung steht. Eine Anode der ersten Zener-Diode D1 ist mit einem Knoten von konstantem Potential jeglicher Art, beispielsweise Masse, verbunden.
  • Als nächstes wird nun der Aufbau des Halbleiter-Bauelements beschrieben, bei welchem die in 11 dargestellte Schutrschaltung ausgebildet ist, wobei auf die Schnittansicht des Halbleiter-Bauteils gemäß 12 Bezug genommen wird.
  • Dabei ist eine Halbleiterschicht 2 vom n+-Typ auf einem Halbleitersubstrat 1 vom p-Typ durch epitaktisches Aufwachsen gebildet. Auf der Halbleiterschicht 2 vom n+-Typ ist durch epitaktisches Aufwachsen eine Halbleiterschicht 3 vom n-Typ ausgebildet. Auf der Halbleiterschicht 3 vom n-Typ ist eine Oxidfilmschicht 4 gebildet, und in einem Teil der Oxidfilmschicht 4 ist ein Bereich aus polykristallinem Silizium vorgesehen. In jeweils vorgegebenen Abschnitten des Bereichs aus polykristallinem Silizium sind durch Eindiffundieren von Verunreinigungen bzw. Störstellen in die entsprechenden Bereiche eine Diffusionsschicht 5 vom p-Typ und eine Diffusionsschicht 6 vom n+-Typ ausgebildet.
  • Des Weiteren ist eine Isolierfilmschicht 7 so ausgebildet, dass sie die jeweiligen Oberflächen der Oxidfilmschicht 4, der Diffusionsschicht 5 vom p-Typ und der Diffusionsschicht 6 vom n+-Typ überdeckt. In jeweils vorgegebenen Bereichen der Isolierfilmschicht 7 sind Kontaktlöcher ausgebildet, die sich von einer Oberfläche der Isolierfilmschicht 7 aus erstrecken und jeweils die Diffusionsschichten 5 und 6 erreichen. Jede der Zwischenverbindungen 8 und der Anschluss P an die externe Stromversorgung werden dadurch gebildet, dass die Kontaktlöcher jeweils mit einem leitfähigen Material wie zum Beispiel Metall in einem vorgegebenen Muster ausgefüllt werden.
  • Darüber hinaus ist auf einer rückwärtigen Fläche des Halbleitersubstrats 1 vom p-Typ eine Elektrode 10 ausgebildet, die für ein IGBT-Element oder dergleichen verwendet wird.
  • Bei dem Halbleiter-Bauelement mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau bildet ein Übergangsbereich zwischen der Diffusionsschicht 5 vom p-Typ und der Diffusionsschicht 6 vom n+-Typ die erste Zener-Diode D1, wohingegen die Diffusionsschicht 6 vom n+-Typ, welche eine der Zwischenverbindungen 8 und den Anschluss P an die externe Stromversorgung verbindet, den Widerstand R1 bildet.
  • Die eine der Zwischenverbindungen 8, die mit der Diffusionsschicht 6 vom n+-Typ verbunden ist, muss dabei an das IGBT-Element angeschlossen werden, während eine andere der Zwischenverbindungen 8, die mit der Diffusionsschicht 5 vom p-Typ in Verbindung steht, mit einem Knoten von konstantem Potential zu verbinden ist.
  • 13 stellt den vorstehend beschriebenen Aufbau in Draufsicht dar, wobei aus Gründen der klareren Darstellung der Bildung der ersten Zener-Diode D1 und des Widerstands R1 die Isolierfilmschicht 7 weggelassen wurde, welche die Diffusionsschichten 5 und 6 überdeckt.
  • Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Schutzschaltung wird die erste Zener-Diode D1 so ausgebildet, dass sie das IGBT-Element vor Belastung infolge des Anlegens einer Überspannung schützt, die durch einen von außen eingeleiteten Stromstoß wie zum Beispiel statische Elektrizität herbeigeführt wird.
  • Insbesondere kommt es in der ersten Zener-Diode D1 nach dem Anlegen einer Überspannung, die von einem Stromstoß wie zum Beispiel in Form statischer Elektrizität über den Anschluss P an die externe Stromversorgung herbeigeführt wird, zu einem Durchbruch, um die von einem angelegten Stromstoß herbeigeführte Überspannung aufzunehmen. Damit wird verhindert, dass eine Spannung, die gleich einer Durchbruchspannung oder höher als diese ist, an das IGBT-Element angelegt wird. Dementsprechend ist es möglich, einen Durchbruch des IGBT-Elements unter Belastung infolge einer angelegten Überspannung, die durch einen Stromstoß verursacht wird, zu verhindern.
  • Andererseits ist der Widerstand R1 ausgebildet, um die erste Zener-Diode D1 vor einer Belastung infolge des Durchflusses eines Überstroms von einer externen Stromversorgung aus zu schützen.
  • Insbesondere ist der Widerstand R1 als Schutzmaßnahme für den Fall gebildet, dass ein Ereignis auftritt, bei dem die externe Stromversorgung Vd für den Betrieb des IGBT-Elements nicht richtig angeschlossen ist und in einer Richtung liegt, die der normalen Richtung entgegengesetzt ist, wie dies in 14 dargestellt ist. In einem solchen Fall wird der Wert (Durchfluss) des Gleichstroms I sogar dann, wenn weiterhin ein Gleichstrom I von der externen Stromversorgung Vd über eine vorgegebene Zeit weiterhin fließt, von dem Widerstand R1 auf ein Maß begrenzt, bei dem die erste Zener-Diode D1 nicht durchschlägt.
  • Wie vorstehend erläutert wird bei der herkömmlichen Schutzschaltung die erste Zener-Diode D1 gebildet, um ein Halbleiter-Bauelement wie zum Beispiel ein IGBT-Element gegenüber einer Belastung infolge einer Überspannung zu schützen, die durch einen Stromstoß herbeigeführt wird, wie zum Beispiel statische Elektrizität, und wird der Widerstand R1 gebildet, um die erste Zener-Diode D1 vor einer Belastung aufgrund des Durchflusses eines Überstroms zu schütren, der gegebenenfalls durch einen unkorrekten Anschluss der externen Stromversorgung Vd herbeigeführt wird.
  • Falls jedoch an die herkömmliche Schutrschaltung, die gemäß der Darstellung in 11 den Widerstand R1 und die erste Zener-Diode D1 aufweist, aufgrund eines auftretenden Stromstoßes eine Überspannung angelegt wird, dann liegt zwischen gegenüber liegenden Enden des Widerstands R1 eine Spannungsdifferenz vor, die gleich einer Differenz zwischen der angelegten Überspannung und einer Durchbruchspannung ist.
  • Infolgedessen wird aufgrund der Spannungsdifferenz zwischen den gegenüber liegenden Enden des Widerstands R1 eine elektrische Leisung erzeugt, so dass sich der Widerstand R1 übermäßig stark erwärmt. Wenn somit wegen eines auftretenden Stromstoßes eine Überspannung, die gleich einer vorgegebenen Spannung oder höher als diese ist, an die Schutrschaltung angelegt wird, brennt der Widerstand R1 leicht durch und wird damit von der Schutzschaltung abgekoppelt. Wegen der Bildung des Widerstands R1 innerhalb der Schutrschaltung liegt somit bei der Spannungstoleranz der Schutrschaltung gegenüber einer Belastung infolge einer durch einen Stromstoß herbeigeführten Überspannung eine Einbuße vor.
  • Um die Spannungstoleranz der Schutzschaltung, welche den Widerstand R1 umfasst, gegenüber einer Belastung aufgrund des Anlegens einer durch einen Stromstoß herbeigeführten Überspannung zu verbessern, kann einerseits eine Minimierung des Widerstandswertes des Widerstandselements R1 wirksam sein. Andererseits würde jedoch eine Minimierung des Widerstandswertes des Widerstandselements R1 eine Stromtoleranz (Durchflusstoleranz) der Schutrschaltung zum Schutz der ersten Zener-Diode D1 vor einer Belastung aufgrund eines durchfließenden Überstroms verringern, der durch unsachgemäßen Anschluss einer externen Stromversorgung herbeigeführt wird. Im Hinblick darauf gibt es keine Beschränkungen dahingegen, wie stark jeweils die Spannungstoleranz und die Stromtoleranz verbessert werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiter-Bauelement mit einer Schutzschaltung auszubilden, die in der Lage ist, die Spannungstoleranz der Schutrschaltung zu verbessern und dabei eine vorgegebene Stromtoleranz der Schutrschaltung beizubehalten.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung weist ein Halbleiter-Bauelement mit einem auf einem Halbleiter-Substrat gebildeten Halbleiter-Bauelement und mit einer Schutrschaltung für das Halbleiter-Bauelement einen Widerstand, eine erste Zener-Diode und eine Vielzahl zweiter Zener-Dioden auf. Dabei ist ein Ende des Widerstands mit einem Anschluss für eine externe Verbindung verbunden und ist das andere Ende mit dem Halbleiter-Element verbunden. Die erste Zener-Diode ist zwischen das andere Ende des Widerstands und einen Knoten mit gleich bleibendem Potential geschaltet. Die Vielzahl zweiter Zener-Dioden ist in Reihe zwischen das eine Ende des Widerstands und den Knoten mit gleich bleibendem Potential geschaltet. Die Anzahl der in der Vielzahl zweiter Zener-Dioden vorhandenen Dioden ist dabei größer als die Anzahl der ersten Zener-Diode.
  • Die Anzahl der anzuschließenden zweiten Zener-Dioden wird so gesteuert, dass eine Summe von in Durchlassrichtung ansteigenden Spannungen der zweiten Zener-Dioden höher sein kann als eine Spannung einer externen Stromversorgung, die mit dem Anschluss für die externe Verbindung verbunden ist. Damit wird sichergestellt, dass ein Strom, der aus der externen Stromversorgung kommt, über die erste Zener-Diode in den Widerstand fließt, wodurch der Strom in vorteilhafter Weise verringert wird und dabei der Strom sogar dann nicht in die zweiten Zener-Dioden fließen kann, wenn die externe Stromversorgung in einer zur normalen Richtung entgegengesetzten Richtung unkorrekt angeschlossen wird.
  • Dementsprechend ist es möglich, einen Durchbruch der ersten und zweiten Zener-Dioden infolge eines Stromflusses von der externen Stromversorgung zu verhindern.
  • Sogar wenn über den Anschluss für die externe Verbindung wegen eines auftretenden Stromstoßes wie zum Beispiel statischer Elektrizität angelegt wird, werden die gegenüber liegenden Enden des Widerstands auf ihrem jeweiligen gleich bleibenden Potential gehalten und tritt zwischen den gegenüber liegenden Enden des Widerstands keine übermäßig große Spannungsdifferenz auf. Dementsprechend wird der Widerstand vor dem Durchbrennen aufgrund einer anliegenden Überspannung geschützt, die durch einen Stromstoß verursacht wird.
  • Damit ist es möglich, die Spannungstoleranz der Schutzschaltung zu verbessern, während deren Stromtoleranz beibehalten wird.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung.
  • 1 stellt ein Schaltbild eines Beispiels für eine Schutzschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 ist eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Teils eines Halbleiter-Bauelements, bei dem das in 1 gezeigte Beispiel für eine Schutrschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist:
  • 3 zeigt das Halbleiter-Bauelement in Draufsicht, bei welchem das in 1 dargestellte Beispiel der erfindungsgemäßen Schutrschaltung ausgebildet ist;
  • 4 ist ein Schaltbild zur Darstellung eines unsachgemäßen Anschlusses, wobei die Schutrschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung an eine externe Stromversorgung in einer zur normalen Richtung entgegen gesetzten Richtung angeschlossen ist;
  • 5 und 6 stellen jeweils ein Schaltbild eines jeweiligen anderen Beispiels für die Schutrschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 7 ist eine Draufsicht auf ein Halbleiter-Bauelement, bei welchem die Schutrschaltung gemäß einem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 8 zeigt einen Teil eines Halbleiter-Bauelements im Querschnitt, bei welchem ein Beispiel für eine Schutrschaltung entsprechend einem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 9 zeigt das Halbleiter-Bauelement in Draufsicht, bei welchem das in 8 dargestellte Beispiel für die Schutzschaltung gemäß dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 10 stellt ein Halbleiter-Bauelement in Draufsicht dar, bei dem ein weiteres Beispiel für die Schutzschaltung entsprechend dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
  • 11 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen Schutrschaltung;
  • 12 ist eine Schnittansicht mit der Darstellung eines Halbleiter-Bauelements, bei welchem die herkömmliche Schutrschaltung ausgebildet ist;
  • 13 stellt einen Teil des Halbleiter-Bauelements in Draufsicht dar, in welchem die herkömmliche Schutzschaltung ausgebildet ist, und
  • 14 ist ein Schaltbild zur Darstellung eines unsachgemäßen Anschlusses, bei welchem die herkömmliche Schutrschaltung mit einer externen Stromversorgung in einer zur normalen Richtung entgegengesetzten Richtung verbunden ist.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben beschrieben, welches in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Dabei ist zu beachten, dass in der nachstehenden Beschreibung zur Bezeichnung entsprechender Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, wie sie in der Darstellung des Standes der Technik angegeben wurden.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt ein Schaltbild mit der Darstellung eines Beispiels für eine Schutzschaltung entsprechend dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Bei der in 1 dargestellten Schutrschaltung ist ein Anschluss P für den externen Anschluss mit einem Ende eines Widerstands R1 verbunden, dessen anderes Ende mit einer Kathode einer ersten Zener-Diode D1 sowie einem Halbleiter-Bauelement wie einem hier nicht dargestellten IGBT-Element verbunden ist. Eine Anode der ersten Zener-Diode D1 ist mit einem Knoten mit gleich bleibendem Potential jeglicher Art, wie zum Beispiel Masse, verbunden.
  • Bei der Schutrschaltung gemäß dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist des Weiteren das eine Ende des Widerstands R1 mit mehreren Stufen mit zweiten Zener-Dioden D2 verbunden, die in Reihe geschaltet sind (dabei ist zu beachten, dass 1 zwar drei Stufen mit zweiten Zener-Dioden D2 darstellt, doch dass die Anzahl der Stufen nicht auf diese Anzahl beschränkt ist).
  • Unter den mehrfachen Stufen mit zweiten Zener-Dioden D2 ist eine zweite Zener-Diode D2, die mit dem Widerstand R1 an einer vom Widerstand R1 am weitesten entfernten Position verbunden ist, an den Knoten mit konstantem Potential, wie zum Beispiel Masse, angeschlossen.
  • Die mehrfachen Stufen mit den zweiten Zener-Dioden D2 sind so in Reihe geschaltet, dass jeweils zwei benachbarte zweite Zener-Dioden D2 in einander entgegengesetzte Richtungen angeschlossen sind. In der vorliegenden Beschreibung wird eine Richtung von dem Knoten mit konstantem Potential aus zum Anschluss P für die externe Verbindung hin als "Durchlassrichtung" bezeichnet, wohingegen eine zur "Durchlassrichtung" entgegengesetzte Richtung als "Sperrrichtung" bezeichnet wird.
  • Die Schnittansicht in 2 stellt einen Teil eines Halbleiter-Bauelements dar, bei welchem die Schutrschaltung gemäß dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in 1 dargestellt ist, und ein IGBT-Element gebildet sind. 3 stellt dabei den in 2 dargestellten Teil des Halbleiter-Bauelements in Draufsicht dar. Der in der Ansicht in 2 gezeigte Schnitt ist dabei entlang einer Linie II-II in 3 gelegt.
  • Gemäß 2 wird mittels der Technik des epitaktischen Aufwachsens auf einem Halbleitersubstrat 1 vom p-Typ eine Halbleiterschicht 2 vom n+-Typ gebildet. Auf der Halbleiterschicht 2 vom n+-Typ wird dann durch epitaktisches Aufwachsen eine Halbleiterschicht 3 vom n-Typ gebildet.
  • Auf der Halbleiterschicht 3 vom n-Typ bildet man dann eine Oxidfilmschicht 4, um eine elektrische Verbindung zwischen der über dem Halbleitersubstrat 1 zu bildenden Schutrschaltung und dem Halbleitersubstrat zu verhindern, welches einen Teil des IGBT-Elements darstellt. In einem Teil der Oxidfilmschicht 4 ist dabei ein Bereich aus polykristallinem Silizium vorgesehen. In jeweils vorgegebenen Abschnitten des Bereichs aus polykristallinem Silizium werden durch Eindiffundieren von Verunreinigungen bzw. Fremdatomen in die entsprechenden Abschnitte Diffusionsschichten vom p-Typ 5a, 5b und 5c und Diffusionsschichten vom n+-Typ 6a und 6b problemlos gebildet.
  • Des Weiteren wird eine Isolierfilmschicht 7 so gebildet, dass sie jeweilige Oberflächen der Oxidfilmschicht 4, der Diffusionsschichten vom p-Typ 5a, 5b und 6c und die Diffusionsschichten vom n+-Typ 6a und 6b überdeckt. In jeweils vorgegebenen Bereichen der Isolierfilmschicht 7 werden Kontaktlöcher gebildet, die sich von einer Oberfläche der Isolierfilmschicht 7 aus erstrecken und jeweils die Diffusionsschichten 5a, 5b, 5c, 6a und 6b erreichen. Dabei wird jede der Zwischenverbindungen 8a und 8b sowie der Anschluss P für die externe Verbindung dadurch gebildet, dass jedes der Kontaktlöcher mit einem leitfähigen Material wie zum Beispiel einem Metall in einem vorgegebenen Muster ausgefüllt wird.
  • Darüber hinaus ist auf einer Rückseite des Halbleitersubstrats 1 vom p-Typ eine Elektrode 10 ausgebildet, die für ein IGBT-Element oder dergleichen verwendet wird.
  • Bei dem Halbleiter-Bauelement mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau bildet ein Übergang zwischen der Diffusionsschicht 5a vom p-Typ und der Diffusionsschicht 6a vom n+-Typ, welche mit jeweiligen Zwischenverbindungen 8b verbunden sind, die erste Zener-Diode D1, während die Diffusionsschicht 6a vom n+-Typ, die mit einer der Zwischenverbindungen 8b und dem Anschluss P für die externe Verbindung verbunden ist, den Widerstand R1 bildet.
  • Dabei sind die Diffusionsschicht 6a vom n+-Typ, die mit dem Anschluss P für die externe Verbindung verbunden ist, und die Diffusionsschicht 5c vom p-Typ, die mit der Zwischenverbindung 8a, der Diffusionsschicht 5b vom p-Typ und der Diffusionsschicht 6b vom n+-Typ verbunden ist, abwechselnd so angeordnet, um eine Vielzahl von pn-Übergängen zu bilden. Mit der Vielzahl von pn-Übergängen werden die mehrfachen Stufen mit den zweiten Zener-Dioden D2 gebildet, von denen jeweils zwei nebeneinander liegend in einander entgegengesetzten Richtungen in Reihe geschaltet sind.
  • Eine der Zwischenverbindungen 8b, die mit der Diffusionsschicht 6a vom n+-Typ verbunden ist, ist mit dem IGBT-Element zu verbinden, während eine der Zwischenverbindungen 8b und die Zwischenverbindung 8a, die jeweils mit den Diffusionsschichen 5a bzw. 5c vom p-Typ verbunden sind, mit dem Knoten mit konstantem Potential zu verbinden sind.
  • 3 ist eine Draufsicht mit der Darstellung der vorstehend beschriebenen Schutrschaltung, in welcher die Isolierfilmschicht 7, welche die Diffusionsschichten 5a, 5b, 5c, 6a und 6b überdeckt, aus Gründen der klareren Darstellung der Ausbildung der ersten Zener-Diode D1, der zweiten Zener-Dioden D2 und des Widerstands R1 weggelassen ist.
  • Die Diffusionsschichten 5a und 6a, welche die erste Zener-Diode D1 bilden, sind in der Weise ausgelegt, dass eine dazwischen liegende Grenzschicht kammförmig ausgebildet ist, wie dies in 3 dargestellt wird. Mit dieser Ausbildung wird eine Fläche eines pn-Übergangs so vergrößert, dass ein Widerstand gegenüber einem durch die erste Zener-Diode D1 fließenden Strom verringert werden kann. Dementsprechend ist es dann, wenn Diffusionsschichten in der vorstehend erläuterten Ausbildung vorgesehen sind, möglich, die Stromtoleranz der ersten Zener-Diode D1 zu verbessern.
  • Auch wenn 2 die Bildung der Isoliefilmschicht 7 unterhalb des Anschlusses P für die externe Verbindung zeigt, kann die Isolierfilmschicht 7 durch die Diffusionsschicht 6a vom n+-Typ ersetzt werden, die aus dem Bereich aus polykristallinem Silizium gebildet ist, in welchen Fremdatome eindiffundiert sind.
  • Nachstehend werden nun die Betriebsweisen der Schutrschaltung in der vorstehend erläuterten Ausbildung beschrieben.
  • Zum Beispiel wird hier angenommen, dass eine externe Stromversorgung Vd zum Betreiben des IGBT-Elements unsachgemäß in eine Richtung angeschlossen wird, die entgegengesetzt zur normalen Richtung verläuft, wie dies in 4 dargestellt ist. Unter diesen Umständen fließt dann, wenn die Summe der Spannungen in Durchlassrichtung (ursprüngliche Werte der Spannungen in Durchlassrichtung bei deren Anstieg) Vf2 der mehrfachen Stufen der zweiten Zener-Dioden D2 höher ist als die Spannung V der externen Stromversorgung Vd und einer in Durchlassrichtung ansteigenden Spannung (ein anfänglicher Wert einer Spannung in Durchlassrichtung bei deren Anstieg) Vf1 der ersten Zener-Diode D1 kleiner als die Spannung V der externen Stromversorgung Vd ist, was als Vf1 < V < Vf2 ausgedrückt wird, in den Widerstand R1 über die erste Zener-Diode D1 ein Gleichstrom I, der von der externen Stromversorgung zugeführt wird.
  • Der Gleichstrom I fließt dementsprechend nicht durch die zweiten Zener-Dioden D2. Somit werden die zweiten Zener-Dioden D2 vor einem Durchbrennen unter einer Belastung geschützt, die dadurch verursacht wird, dass ein Überstrom fließt.
  • Des Weiteren wird wie bei der ersten Zener-Diode D1 ein Wert (Durchfluss) des Gleichstroms I dadurch gesteuert, dass der Widerstand R1 vorhanden ist, um so eine Belastung zu unterdrücken, die durch das Fließen des Gleichstroms I verursacht wird, mit dem die erste Zener-Diode D1 beaufschlagt wird. Somit wird auch die erste Zener-Diode D1 vor dem Durchbrennen geschützt.
  • Außerdem ist es bei der in 1 dargestellten Schutrschaltung sogar dann, wenn an die Schutrschaltung über den Anschluss P zur externen Verbindung eine Überspannung angelegt wird, da ein Stromstoß, zum Beispiel in Form statischer Elektrizität, aufgetreten ist, möglich, eine Erwärmung und das Durchbrennen des Widerstands R1 aus den folgenden Gründen zu verhindern. In einem Zustand, in dem wegen des Auftretens eines Stromstoßes an die Schutzschaltung eine Überspannung angelegt wird, ist eine Differenz zwischen jeweiligen Spannungen, die an die gegenüber liegenden Enden des Widerstands R1 angelegt werden, gleich einem Wert, den man durch Subtraktion einer Durchschlagspannung Vz1 der ersten Zener-Diode D1 in Sperrrichtung von einer Summe der in Sperrrichtung ansteigenden Spannungen Vz2 (anfängliche Werte der Spannungen in Sperrrichtung bei deren Anstieg) der mehrfachen Stufen der zweiten Zener-Dioden D2 erhält. Damit kann der Betrag eines elektrischen Stroms, der im Widerstand R1 erzeugt wird, als solcher anhand der Differenz zwischen den jeweiligen Spannungen gesteuert werden, die an den gegenüber liegenden Enden des Widerstands R1 (= Vz2 – Vz1) anliegen. Infolgedessen ist es auch möglich, ein Durchbrennen des Widerstands R1 infolge der darin erzeugten Wärme zu verhindern.
  • Der Widerstand R1 ist, wie vorstehend schon erläutert, als vorgeschaltete Stufe mit den mehreren Stufen der zweiten Zener-Dioden D2 verbunden, deren Summe ihrer in Durchlassrichtung ansteigenden Spannungen Vf2 höher ist als die Spannung V der externen Stromversorgung Vd. Dementsprechend kann sogar dann, wenn die externe Stromversorgung Vd unkorrekt in einer Richtung angeschlossen wird, die der normalen Richtung entgegengesetzt ist, der Gleichstrom I nicht durch die zweiten Zener-Dioden D2 fließen, sondern fließt über die erste Zener-Diode D1 durch den Widerstand R1. Infolgedessen kann die Stromtoleranz der Schutzschaltung beibehalten werden.
  • Auch wenn an den Anschluss P für die externe Verbindung eine Belastung infolge des Anlegens einer durch einen Stromstoß, beispielsweise statische Elektrizität, angelegten Überspannung angelegt ist, führt dies außerdem nur dazu, dass eine Spannung, die gleich einer Differenz zwischen der Summe der in Sperrrichtung ansteigenden Spannungen Vz2 der zweiten Dioden D2 und der Durchbruchspannung Vz1 in Sperrrichtung der ersten Zener-Diode D1 ist, an den Widerstand R1 angelegt wird. Dementsprechend kann der Widerstand R1 vor dem Durchbrennen geschützt werden, wodurch sich die Stromtoleranz der Schutzschaltung verbessert.
  • Des Weiteren weist die Schutzschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung die zweiten Zener-Dioden D2 auf, die in entgegengesetzten Richtungen geschaltet sind. Dies macht es möglich, die Spannungstoleranz der Schutzschaltung nicht nur gegenüber einer Belastung infolge daran angelegter positiver Überspannung, die durch einen Stromstoß verursacht wird, sondern auch gegenüber einer Belastung zu verbessern, die durch eine daran angelegte negative Überspannung verursacht wird, welche auf einen Stromstoß zurückgeht.
  • Darüber hinaus kann die Anzahl wie auch die jeweilige Richtung des Anschlusses der zweiten Zener-Dioden D2 beliebig gewählt werden, solange die Bedingung erfüllt wird, dass die Summe der in Durchlassrichtung ansteigenden Spannungen Vf2 höher ist als die Spannung V der externen Stromversorgung Vd.
  • Zum Beispiel können alle zweiten Zener-Dioden D2 in derselben Durchlassrichtung wie in der in 5 dargestellten Schutrschaltung in Reihe geschaltet werden. Alternativ können anstelle der zweiten Zener-Dioden D2 wie bei der in 6 dargestellten Schutrschaltung mehrere Paare von Zener-Dioden D3 vorgesehen werden, die in einander entgegengesetzten Richtungen geschaltet sind, wobei die Paare in Reihe geschaltet sind.
  • Dabei ist festzustellen, dass eine Reihenschaltung der zweiten Zener-Dioden D2, die mindestens eine zweite Zener-Diode D2 aufweist, die in Sperrrichtung geschaltet ist, die Anzahl der zweiten Zener-Dioden D2 verringert, die notwendig ist, damit die Summe der in Durchlassrichtung ansteigenden Spannungen Vf2 höher als die Spannung V der externen Stromversorgung Vd sein kann – im Vergleich zu einer Reihenschaltung der zweiten Zener-Dioden D2, bei denen alle zweiten Zener-Dioden D2 in gleicher Durchlassrichtung geschaltet sind.
  • Erstes modifiziertes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel werden in der Schutzschaltung in der in 1 dargestellten Ausbildung die zweiten Zener-Dioden D2 aus den Diffusionsschichten 5b, 5c und 6b gebildet, die, in Draufsicht gesehen, in Streifen angeordnet sind, wie 3 dies zeigt. Als Alternative hierzu können die zweiten Zener-Dioden D2 aus einer Diffusionsschicht 5e vom p-Typ und aus Diffusionsschichten 6d und 6e vom n+-Typ gebildet werden, die so angeordnet sind, dass sie ineinander verschachtelt sind, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Insbesondere sind gemäß der Darstellung in 7 die Diffusionsschicht 6e vom n+-Typ, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung ausgebildet ist, und eine kammförmig ausgebildete Diffusionsschicht 6c vom n+-Typ, welche die erste Zener-Diode D1 bildet, so ausgebildet, dass sie von einander getrennt sind.
  • Außerdem sind die Diffusionsschicht 5e vom p-Typ und die Diffusionsschicht 6d vom n+-Typ jeweils in Form eines rechteckigen Randes (Rings) so ausgebildet, dass sie abwechselnd einen Umfang der Diffusionsschicht 6e vom n+-Typ umgeben, auf dem der Anschluss P für die externe Verbindung ausgebildet ist, wodurch die mehrfachen, in Reihe geschalteten Zener-Dioden D2 gebildet werden.
  • Wird die am weitesten außen liegende Diffusionsschicht 5d vom p-Typ so ausgelegt, dass sie auch die Diffusionsschicht 6c vom n+-Typ umgibt, welche die erste Zener-Diode D1 bildet, kann die erste Zener-Diode D1 gebildet werden.
  • Die Isolierfilmschicht 7 wird außerdem so gebildet, dass sie die Diffusionsschichten 5d, 5e, 6c, 6d und 6e in der vorstehend erläuterten Anordnung überdeckt. Des Weiteren werden Kontaktlöcher gebildet, die sich durch die Isolierfilmschicht 7 hindurch erstrecken und jeweils vorgegebene einzelne Diffusionsschichten 5d, 5e, 6c, 6d und 6e erreichen. Dabei wird jede der Zwischenverbindungen 8a und 8b sowie der Anschluss P für die externe Verbindung dadurch gebildet, dass jedes der Kontaktlöcher mit einem leitfähigen Material, wie beispielsweise einem Metall, in einem vorgegebenen Muster ausgefüllt wird.
  • Eine der Zwischenverbindungen 8b wird so gebildet, dass sie die Diffusionsschicht 6e vom n+-Typ überbrückt, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung und die kammförmig ausgebildete Diffusionsschicht 6c vom n+-Typ ausgebildet sind, um so den Widerstand R1 zu bilden, der zwischen den Anschluss P für die externe Verbindung und die erste Zener-Diode D1 innerhalb der Diffusionsschicht 6e vom n+-Typ geschaltet ist, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung ausgebildet ist.
  • Wie vorstehend bereits ausgeführt, sind mehrere in Reihe geschaltete pn-Übergänge, d.h. die zweiten Zener-Dioden D2, in einer Anordnung gebildet, bei welcher die Diffusionsschicht 5e vom p-Typ und die Diffusionsschicht 6d vom n+-Typ ineinander verschachtelt sind und abwechselnd den Umfang der Diffusionsschicht 6e vom n+-Typ umgeben, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung ausgebildet ist. Infolgedessen wird eine Fläche der zweiten Zener-Dioden D2 im Vergleich zu der in 3 dargestellten Ausbildung vergrößert, was zu einer Verringerung des inneren Widerstands führt. Somit ist es möglich, die Spannungstoleranz der Schutrschaltung gegenüber einer angelegten Überspannung zu verbessern, welche durch einen Stromstoß verursacht wird.
  • Zweites modifiziertes Ausführungsbeispiel
  • In der in 6 dargestellten Schutrschaltung können die mehrfach vorgesehenen Paare von Zener-Dioden D3, die in zueinander entgegengesetzten Richtungen miteinander verbunden sind, aus derselben Anzahl von Diffusionsschichten vom p-Typ und Diffusionsschichten vom n+-Typ gebildet werden. Wie in der Draufsicht in 9 und in der Schnittansicht in 8 dargestellt wird, die entlang der Linie VIII-VIII in 9 gelegt ist, können die mehrfach vorgesehenen Paare von Zener-Dioden D3 aus Diffusionsschichten 5g und 5h vom p-Typ sowie aus Diffusionsschichten 6g und 6h vom n+-Typ gebildet werden, die abwechselnd in Streifen angeordnet sind, während sie über dem Halbleitersubstrat an eine Diffusionsschicht 6f vom n+-Typ angrenzen, auf dem der Anschluss P für die externe Verbindung ausgebildet ist. Die vorstehend beschriebene Anordnung ist analog zu der in Verbindung mit der in 1 gezeigten Schutrschaltung gemäß 2 und 3 dargestellte Anordnung. Alternativ können die mehrfach vorgesehenen Paare von Zener-Dioden D3 aus einer anderen Anordnung gebildet werden, bei welcher Diffusionsschichten 5j, 5k, 6j, 6k und 6l so ineinander geschachtelt sind, wie dies in 10 dargestellt ist, und zwar in derselben Weise wie bei dem ersten modifizierten Ausführungsbeispiel.
  • Genauer gesagt, können die mehrfach vorgesehenen Paare von Zener-Dioden D3, die in einander entgegengesetrten Richtungen mit einander verbunden sind, aus Diffusionsschichten vom p-Typ (5j, 5k) und aus Diffusionsschichten vom n+-Typ (6j, 6k) jeweils in der gleichen Anzahl gebildet sein, welche jeweils die Form eines rechteckigen Rands aufweisen und abwechselnd einen Umfang einer Diffusionsschicht 6l vom n+-Typ umgeben, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung gebildet ist.
  • Die Isolierfilmschicht 7 ist in der Weise gebildet, dass sie die Diffusionsschichten überdeckt, die in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet sind. Entsprechend dem zweiten modifizierten Ausführungsbeispiel wird die Isolierfilmschicht 7 des Weiteren zwischen Diffusionsschichten 5i und 6i ausgebildet, welche die erste Zener-Diode D1 bilden, sowie den Diffusionsschichten 5j, 5k, 6j, 6k und 6l, welche die Paare von Zener-Dioden D3 bilden, um so eine Verbindung zwischen diesen zu vermeiden.
  • Darüber hinaus sind Kontaktlöcher gebildet, welche durch die Isolierfilmschicht 7 verlaufen und jeweils einzelne vorgegebene Diffusionsschichten erreichen. Dabei wird jede der Zwischenverbindungen 8a und 8b sowie der Anschluss P für die externe Verbindung dadurch gebildet, dass jedes der Kontaktlöcher mit einem leitfähigen Material, wie zum Beispiel einem Metall, in einem vorgegebenen Muster ausgefüllt wird.
  • Eine der Zwischenverbindungen 8b wird so ausgebildet, dass die Diffusionsschicht 6i vom n+-Typ zur Bildung der ersten Zener-Diode D1 und die Diffusionsschicht 61 vom n+-Typ, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung ausgebildet ist, überbrückt werden, um so den Widerstand R1 zu bilden, der zwischen den Anschluss P für die externe Verbindung und die erste Zener-Diode D1 innerhalb der Diffusionsschicht 61 n+-Typ geschaltet ist, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung vorgesehen ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die mehrfach vorgesehenen Paare der Zener-Dioden D3 aus den Diffusionsschichten 5j und 5k vom p-Typ und aus den Diffusionsschichten 6j und 6k vom n+-Typ gebildet, welche so angeordnet sind, dass sie in einander verschachtelt sind und abwechselnd den Umfang der Diffusionsschicht 6l vom n+-Typ umgeben, auf welcher der Anschluss P für die externe Verbindung vorgesehen ist. Infolgedessen vergrößert sich im Vergleich zu der in 9 dargestellten Ausbildung eine Fläche bei jedem der mehrfach vorgesehenen Paare von Zener-Dioden D3, was zu einem verringerten internen Widerstand führt. Somit ist es möglich, die Spannungstoleranz der Schutzschaltung gegenüber einer infolge eines Stromstoßes angelegten Überspannung zu verbessern.
  • Auch wenn die Erfindung bisher im Einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in jeder Hinsicht rein illustrativ und keinesfalls einschränkend.
  • Somit versteht sich von selbst, dass zahlreiche Modifizierungen und Abänderungen ausgearbeitet werden können, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Halbleiter-Bauelement mit einem auf einem Halbleitersubstrat (1) gebildeten Halbleiterelement und einer Schutzschaltung für das Halbleiterelement, welches folgendes aufweist: – einen Widerstand (R1) mit einem Ende, das mit einem Anschluss (P) für die externe Verbindung verbunden ist, und einem anderen Ende, das mit dem Halbleiterelement verbunden ist; eine erste Zener-Diode (D1), die zwischen das andere Ende des Widerstands (R1) und einen Knoten mit konstantem Potential geschaltet ist; und eine Vielzahl von zweiten Zener-Dioden (D2; D3), welche zwischen das eine Ende des Widerstands (R1) und den Knoten mit konstantem Potential in Reihe geschaltet ist, wobei die Anzahl der mehrfach vorgesehenen zweiten Zener-Dioden (D2; D3) größer ist als die Anzahl der ersten Zener-Diode (D1).
  2. Halbleiter-Bauelement nach Anspruch 1, bei welchem der Widerstand (R1), die erste Zener-Diode (D1) und die Vielzahl von zweiten Zener-Dioden (D2; D3) in einer Schicht aus polykristallinem Silizium ausgebildet sind, die auf dem Halbleitersubstrat (1) gebildet ist.
  3. Halbleiter-Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jeweils zwei benachbarte Zener-Dioden aus der Vielzahl von Zener-Dioden (D2) in einander entgegengesetzten Richtungen in Reihe geschaltet sind.
  4. Halbleiter-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Vielzahl von zweiten Zener-Dioden (D2, D3) eine Vielzahl von Diffusionsschichten (5a5k, 6a6l) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie in Draufsicht ineinander geschachtelt sind.
DE10314516A 2002-07-19 2003-03-31 Halbleiter-Bauelement Withdrawn DE10314516A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002210767A JP2004055796A (ja) 2002-07-19 2002-07-19 半導体装置
JP2002/210767 2002-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10314516A1 true DE10314516A1 (de) 2004-02-26

Family

ID=30437571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10314516A Withdrawn DE10314516A1 (de) 2002-07-19 2003-03-31 Halbleiter-Bauelement

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6762461B2 (de)
JP (1) JP2004055796A (de)
KR (1) KR100514239B1 (de)
DE (1) DE10314516A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3848265B2 (ja) * 2003-01-21 2006-11-22 ローム株式会社 電子装置
JP4136778B2 (ja) * 2003-05-07 2008-08-20 富士電機デバイステクノロジー株式会社 絶縁ゲート型バイポーラトランジスタ
CN1976028B (zh) * 2005-11-28 2012-02-29 株式会社东芝 Esd保护元件
US8053808B2 (en) * 2007-05-21 2011-11-08 Alpha & Omega Semiconductor, Ltd. Layouts for multiple-stage ESD protection circuits for integrating with semiconductor power device
US8058879B1 (en) * 2009-01-06 2011-11-15 Atherton John C Voltage indicating coupling for metal conduit systems
KR100970923B1 (ko) * 2009-12-30 2010-07-16 주식회사 시지트로닉스 반도체 필터 디바이스 및 그의 제조방법
US8896131B2 (en) * 2011-02-03 2014-11-25 Alpha And Omega Semiconductor Incorporated Cascode scheme for improved device switching behavior
DE102012014860A1 (de) * 2012-07-26 2014-05-15 Infineon Technologies Ag ESD-Schutz
JP5697735B2 (ja) * 2013-12-03 2015-04-08 株式会社東芝 半導体装置
US9601920B2 (en) * 2014-07-10 2017-03-21 Infineon Technologies Ag Transient voltage protection circuits and devices
CN110444589B (zh) * 2019-08-29 2021-03-16 电子科技大学 一种具有过流保护功能的igbt
EP4002459A1 (de) * 2020-11-23 2022-05-25 Infineon Technologies AG Verfahren zur herstellung einer elektrostatischen entladungsschutzschaltung und elektrostatische entladungsschutzschaltung

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0770707B2 (ja) * 1985-07-31 1995-07-31 日本電気株式会社 Cmos入力保護回路
JP3204227B2 (ja) 1985-11-29 2001-09-04 株式会社デンソー 半導体装置
GB8621839D0 (en) * 1986-09-10 1986-10-15 British Aerospace Electrostatic discharge protection circuit
JPH0365262U (de) * 1989-10-31 1991-06-25
JPH06342915A (ja) 1993-06-01 1994-12-13 Nissan Motor Co Ltd 保護素子を備えたmos形パワー半導体装置およびその製造方法
JPH11251594A (ja) * 1997-12-31 1999-09-17 Siliconix Inc 電圧クランプされたゲ―トを有するパワ―mosfet
JP3911566B2 (ja) * 1998-01-27 2007-05-09 富士電機デバイステクノロジー株式会社 Mos型半導体装置
JP4607291B2 (ja) 2000-06-29 2011-01-05 三菱電機株式会社 半導体装置

Also Published As

Publication number Publication date
US6762461B2 (en) 2004-07-13
US20040012052A1 (en) 2004-01-22
JP2004055796A (ja) 2004-02-19
KR100514239B1 (ko) 2005-09-13
KR20040010081A (ko) 2004-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69834315T2 (de) Integrierte Schaltung mit einem VDMOS-Transistor, der gegen Überspannungen zwischen Source und Gate geschützt ist
DE102015102756A1 (de) Halbleitereinrichtung
DE2559360A1 (de) Halbleiterbauteil mit integrierten schaltkreisen
DE2505573C3 (de) Halbleiterschaltungsanordnung mit zwei Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
DE2257846B2 (de) Integrierte Halbleiteranordnung zum Schutz gegen Überspannung
EP0039943B1 (de) Thyristor mit steuerbaren Emitterkurzschlüssen und Verfahren zu seinem Betrieb
DE3011557A1 (de) Zweipoliger ueberstromschutz
DE19654163B4 (de) Schutzvorrichtung für eine Halbleiterschaltung
DE2226613A1 (de) Halbleiterbauelement
DE10314516A1 (de) Halbleiter-Bauelement
DE102006057041A1 (de) Halbleitervorrichtungen mit Struktur zum Erfassen von elektrischem Strom
DE10247038B4 (de) Halbleitervorrichtung zur Verhinderung eines Überstroms
DE102005019305B4 (de) ESD-Schutzstruktur mit Diodenreihenschaltung und Halbleiterschaltung mit derselben
DE102020205705A1 (de) Leistungshalbleiterbauelement
DE19853743C2 (de) Halbleiter-Bauelement mit wenigstens einer Zenerdiode und wenigstens einer dazu parallel geschalteten Schottky-Diode sowie Verfahren zum Herstellen der Halbleiter-Bauelemente
DE2131167A1 (de) Feldeffekttransistor mit isoliertem Gitter und Gitterschutzdiode
DE1916927A1 (de) Integriertes Halbleiterbauelement
EP1284019A2 (de) Halbleiter-leistungsbauelement
EP0656659B1 (de) ESD-Schutzstruktur für integrierte Schaltungen
DE3103785A1 (de) Halbleiteranordnung mit hoher durchbruchspannung
DE2559361C2 (de) Halbleiterbauelement mit mehreren, Feldeffekttransistoren definierenden Zonen
DE19926109A1 (de) Leistungsschalter
DE3636829A1 (de) Schutzstruktur
DE2853116C2 (de)
DE10111462A1 (de) Thyristorstruktur und Überspannungsschutzanordnung mit einer solchen Thyristorstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal