DE2853116C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Widerstandselement nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Aus der GB-PS 14 05 503 sind schon
Widerstandselemente bekannt, die auch als Schutzwiderstände für
Halbleiteranordnungen gelten, bei denen auf ein p-leitendes Substrat
eine n-leitende Epitaxie-Wanne aufgebracht ist, in die die leitenden
Widerstandsbahnen eingebracht sind. Die Epitaxie-Wanne ist von dem
übrigen Halterleiterelement durch eine sehr stark dotierte p-leitende
Isolierdiffusion getrennt. Wegen dieser hohen Dotierung wird die
maximal erzielbare Durchbruchsspannung eines solchen
Widerstandselements bestimmt durch die Sperrschicht
Isolierdiffusion/Epitaxieschicht. Sie liegt ungefähr zwischen 40
Volt und 100 Volt. Treten höhere Spannungen auf, kann ein Durchbruch
dieser Sperrschicht zur Zerstörung der Halbleiteranordnung führen.
Aus der DE-OS 24 25 625 ist weiter ein Widerstandselement bekannt,
bei dem unter Elektroden jeweils eine Wannenanschlußdiffusion vom
gleichen Leitfähigkeitstyp wie eine Epitaxieschicht angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgbe zugrunde, ein Widerstandselement
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszuführen, daß es eine
erhöhte Durchbruchsspannung aufweist.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß durch die besondere Anordnung der Elektroden des
Widerstandselementes die Sperrspannung der Substrat-
Epitaxieschicht ausgenutzt wird, welche wesentlich
höher ist als die Durchbruchsspannung der Sperrschicht
Isolierdiffusion-Epitaxie, so daß diese hohe Sperrspan
nung bestimmend für den Durchbruch der Wanne zum Substrat
ist.
Es zeigen
Fig. 1 bis 3 Schnitte durch die drei Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung,
Fig. 2a gibt ein Ersatz
schaltbild des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 wieder,
und in
Fig. 4 bis 6 sind Möglichkeiten zur Darstellung
von Spannungsbegrenzungsschaltungen (Zenerdioden), die
in dem Widerstandselement integriert sind, aufgezeigt.
Das erfindungsgemäße Widerstandselement 1 besteht nach
Fig. 1 in seiner einfachsten Form aus einer auf ein
gewöhnlich p-leitendes, schwach dotiertes Substrat 2
aufgebrachten n-leitenden Epitaxieschicht 3, die eine höhere
Dotierung besitzt. Die Epitaxieschicht 3 wird durch eine stark
dotierte p-leitende Isolierdiffusion 4 begrenzt, so daß
eine kreisförmige Wanne entsteht. In der Mitte der Wanne
ist eine kreisförmige erste Elektrode 5 angebracht, die
als elektrischer Anschluß des Widerstandselementes dient.
Die zweite Elektrode 6 befindet sich am Wannenrand und
ist ringförmig um die erste Elektrode 5 angeordnet. Unter
den Elektroden 5, 6 sind Wannenanschlußdiffusionen 31, 32
eingebracht, die den gleichen Leitfähigkeitstyp wie die
Epitaxieschicht 3 haben, aber stärker dotiert sind. Der Wider
stand wird durch die Epitaxieschicht 3 zwischen den Elek
troden 5 und 6 gebildet. Durch die Anordnung der Elek
troden 5, 6 in der Mitte der Wanne und am Rand der Wanne
läßt sich das Widerstandselement 1 bis zu Spannungen an
der Elektrode 5, die etwas kleiner sind als die Durchbruchs
spannung der Sperrschicht 7 zwischen Epitaxieschicht 3 und Sub
strat 2, einsetzen. Da zwischen Elektrode 5 und Elektrode
6 ein großer Spannungsabfall entsteht, wird ein Durch
bruch der Sperrschicht 8 zwischen Epitaxieschicht 3 und Isolier
diffusion 4 vermieden. Um weiterhin die Halbleiteranordnung
zu schützen und einen Durchbruch der Sperrschicht 8 zu ver
meiden, kann die Elektrode 6 mit einer Spannungsbegrenzungs
schaltung (Zenerdiode) verbunden sein, die Bestandteil
der integrierten Schaltung ist und deren Durchbruchsspannung
so gewählt ist, daß die Halterleiteranordnung nicht beschädigt
wird, wenn diese Spannung erreicht wird. Das Widerstands
element 1 läßt sich über seinen Durchmesser so dimensio
nieren, daß es den jeweils gewünschten Widerstandswert
erhält und daß es während der Zeit, in der die Überspan
nung anliegt, nur so weit erhitzt wird, daß es keine irre
versible Schädigung davonträgt.
Fig. 2 stellt eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Widerstandselementes 1 dar. In die Epitaxieschicht 3 sind weitere
Diffusionszonen eingebracht. Von der Oberfläche her ist
eine p-leitende erste Basisdiffusionszone 9 eindiffundiert,
die ringförmig um die erste Elektrode 5 in der Mitte der
Epitaxieschicht 3 angeordnet ist. Diese Diffusionszone wird als
Basisdiffusionszone bezeichnet, da sie bei der Herstel
lung von npn-Transistoren als Basis verwendet wird. Die
erste Basisdiffusionszone wird kontaktiert durch einen
auf den inneren Rand kreisförmig aufgebrachten ersten
Anschluß 13 und einen auf den äußeren Rand aufgebrach
ten zweiten Anschluß 14. Zwischen Substrat 2 und Epitaxieschicht 3
ist kreisförmig eine n-leitende Leitschicht 10 eindiffun
diert. Unter der ersten Elektrode 5 ist die Wannenanschluß
diffusion 32 so weit in die Epitaxieschicht 3 eingebracht, daß
sie auf die Leitschicht 10 trifft. Der Widerstand des
Widerstandselementes 1 wird jetzt nicht nur von der
Epitaxieschicht 3 bestimmt, sondern hauptsächlich von der stärker
leitfähigen ersten Basisdiffusionszone 9. Bei gleicher
Fläche des Widerstandselementes 1 lassen sich jetzt klei
nere Widerstandswerte realisieren als bei Verwendung der
Epitaxieschicht 3 als Widerstandsschicht. Eine Schwierigkeit
dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß die neu hinzu
kommende Sperrschicht 12 zwischen erster Basisdiffusions
zone 9 und Epitaxieschicht 3 einerseits stets in Sperrichtung vor
gespannt sein muß, um einen Transistoreffekt zwischen er
ster Basisdiffusionszone 9 und Substrat 2 zu vermeiden, zum
anderen die Durchbruchsspannung dieser Sperrschicht 12 an
keiner Stelle überschritten werden darf. Die Überschreitung
der Durchbruchsspannung wird dadurch verhindert, daß die
Epitaxieschicht 3 der ersten Basisdiffusionszone 9 parallel
geschaltet wird, d. h. der erste ringförmige Anschluß 13
am inneren Rand der Basisdiffusionszone 9 wird mit der
ersten Elektrode 5 verbunden und der zweite ringförmige
Anschluß 14 am äußeren Rand der Basisdiffusionszone 9
wird mit der zweiten Elektrode 6 verbunden. Um die Vor
spannung in Sperrichtung der Sperrschicht 12 zu erhalten,
sind einerseits die Wannenanschlußdiffusion 32 und die
Leitschicht 10 unter der Elektrode 5 eingebracht, zum
anderen ist die Epitaxieschicht 3 über die Elektrode 6 und den
zweiten Anschluß 14 mit der ersten Basisdiffusionszone 9
verbunden. Daher ist die Sperrschicht 12 auch am äußer
sten Rand der ersten Basisdiffusionszone 9 nicht in
Flußrichtung gepolt. Für die richtige Vorspannung ist
außerdem wichtig, daß der Radius der Leitschicht 10
größer ist als der Radius von der Mitte der Epitaxieschicht 3
bis zum äußeren Rand des Kontaktfensters des ersten
Anschlusses 13 der ersten Basisdiffusionszone 9. Eine
weitere Möglichkeit um die notwendige Polung der Sperr
schicht 12 am Rande des Widerstandselementes 1 zu erreichen,
besteht darin, daß die zweite Elektrode 6 nicht direkt
mit dem zweiten Anschluß 14 der ersten Basisdiffusionszone
9 verbunden ist, sondern über eine äußere Zenerdiode.
In Fig. 2a ist beispielhaft das elektrische Schaltbild
einer Anordnung nach Fig. 2 gezeigt, wobei die Ersatz
schaltbilder für die anderen Ausführungsformen analog
aufgebaut sind.
Die positive Klemme 21, die die Elektrode 5 darstellt, ist
einerseits mit der Kathode der Diode D 20, die gegen Masse
23 geschaltet ist, verbunden und andererseits an die Wi
derstände R 10 und R 9 angeschlossen. D 20 entspricht der
Sperrschicht 20 zwischen Leitschicht 10 und Substrat 2,
wobei das Potential 23, auf dem das Substrat 2 und die
Isolierdiffusion 4 liegen, das niedrigste Potential der
Schaltung ist. R 9 ist der Bahnwiderstand der ersten
Basisdiffusionszone 9 und R 10 der der Leitschicht 10
und der Wannenanschlußdiffusion 32. An den zweiten An
schluß des Widerstandes R 10 ist die Kathode der Diode D 7
und der Widerstand R 3 angeschlossen, wobei die Anode
der Diode D 7 auf Massepotential 23 liegt. D 7 entspricht
der Sperrschicht 7 zwischen Substrat 2 und Epitaxieschicht 3 und
R 3 ist der Bahnwiderstand der Epitaxieschicht 3. Die Kathode der
Diode D 8, die anodenseitig auch auf Massepotential 23
liegt, ist mit dem zweiten Anschluß des Widerstandes R 9
und R 3 und mit der Klemme 22, die die Elektrode 6 dar
stellt, verbunden. D 8 ist die Diode, die durch die
Sperrschicht 8 zwischen Isolierdiffusion 4 und Epitaxieschicht
3 gegeben wird. Der pn-Übergang zwischen Substrat 2 und
Epitaxieschicht 3 muß stets gesperrt sein (Substrat 2 negativ
gegenüber Epitaxieschicht 3). Das Substrat 2 wirkt daher als
Kollektorzone eines pnp-Transistors, der hier als Sub
strattransistor T 2 bezeichnet wird.
Seine Basiszone(n) ist identisch mit der Epitaxieschicht 3 des
Widerstandselementes und die Emitterzone (p) entspricht
der ersten Basisdiffusionszone 9. An Klemme 22 kann
kathodenseitig eine Zenerdiode D 22 angeschlossen werden,
die anodenseitig auf Massenpotential gelegt wird und
einen Durchbruch der Sperrschicht 8 verhindern soll.
Fig. 3 stellt eine Erweiterung des erfindungsgemäßen Wider
standselementes um eine Verpolschutzdiode dar, die von dem
kreisförmigen Epitaxiegebiet 15 und der ebenfalls kreisför
migen zweiten Basisdiffusionszone 17, die von der Ober
fläche her unter der Elektrode 5 eindiffundiert ist, ge
bildet wird. Durch das Einbringen dieser zweiten Basis
diffusionszone 17 ist die Elektrode 5 nicht mehr direkt
mit der Epitaxieschicht 3 verbunden, sondern es gibt noch eine
Sperrschicht 16 zwischen Elektrode 5 und Epitaxieschicht 3. Um
einen Transistoreffekt zwischen der zweiten Basisdiffusions
zone 17 und dem Substrat 2 zu verhindern, ist wiederum die
Leitschicht 10 und von der Oberfläche eine ringförmige,
n-leitende Diffusionszone 18, die einen ringförmigen An
schluß 19 aufweist, eingebracht. Die Leitschicht 10 und
die Diffusionszone 18 dienen als Rekombinationsschicht
für die Minoritätsträger im Epitaxiegebiet 15, die ent
stehen, wenn die Sperrschicht 16 in Flußrichtung vorge
spannt ist. Neben der Verhinderung dieses Transistor
effektes haben die Diffusionszone 18 und die Leitschicht
10 auch die oben beschriebene Aufgabe, die richtige Vor
spannung der Sperrschicht 12 zwischen erster Basisdiffusions
zone 9 und Epitaxieschicht 3 zu gewährleisten. Außerdem soll die
erste Basisdiffusionszone 9 wiederum mit der Epitaxieschicht 3
parallel geschaltet werden, daher wird der Anschluß 19
der Diffusionszone 18 mit dem ersten Anschluß 13 der Basis
diffusionszone 9 verbunden. Der zweite Anschluß 14 der
ersten Basisdiffusion 9 kann wie in Fig. 2 direkt mit der
zweiten Elektrode 6 verbunden sein. In dem in Fig. 3 dar
gestellten Zustand muß eine äußere Zenerdiode zwischenge
schaltet werden.
Weiterhin können Zenerdioden, die zwischen zweiter Elek
trode 6 und Masse geschaltet werden und zur notwendigen
Polung der Sperrschicht 8 dienen, auch in dem Widerstands
element 1 integriert sein. Ausführungsbeispiele dazu sind
in Fig. 4 bis 6 dargestellt. In Fig. 4 ist als einfachste
Möglichkeit die n-dotierte Wannenanschlußdiffusion 31 un
ter der zweiten Elektrode 6 bis in die p-dotierte Isolier
diffusionszone 4 eingebracht. Dadurch wird eine weitere
Sperrschicht 34 gebildet, die bei den üblichen Herstel
lungstechnologien von monolithisch integrierten Bauelemen
ten zwischen 5 und 7 V durchbricht.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt,
das im Vergleich zum Ausführungsbeispiel von Fig. 2 eine
kleinere Streuung der Zenerspannung gewährleistet. Eine
Basisdiffusionszone 36 mit dem Leitfähigkeitstyp der
ersten Basisdiffusionszone 9 ist so eindiffundiert, daß
sie teilweise in die Epitaxieschicht 3 und teilweise in die Iso
lierdiffusion 4 hineinragt. Die Wannenanschlußdiffusion
31 erstreckt sich zum einen in die Epitaxieschicht 3 und zum ande
ren in die Basisdiffusionszone 36, mit der sie die Zener
diode bildet, die die Sperrschicht 37 aufweist. Diese Sperr
schicht 37 der Zenerdiode bricht wiederum bei gebräuchlichen
Herstellungstechnologien bei Spannungen zwichen 6,8 und
7,5 V durch.
In Fig. 6 sind zwei Zenerdioden in Reihe geschaltet. Dieses
Ausführungsbeispiel kann aber auch dahingehend geändert
werden, daß nur eine Zenerdiode oder mehr als zwei ein
gebracht werden. Unter der zweiten Elektrode 6 liegt
wieder die stark n-dotierte Wannenanschlußdiffusion 31.
Zwei weitere p-dotierte Basisdiffusionszonen 38, 41 sind
in die Epitaxieschicht eindiffundiert, in die jeweils eine n⁺-do
tierte Diffusionszone 39, 42 eingebracht sind, so daß sich
jeweils eine Sperrschicht 40, 43 ergibt, die das Durch
bruchsgebiet der entsprechenden Zenerdiode bildet.
Da die Zenerdioden 38, 39 und 41, 42 in Reihe geschaltet
sind, ist der Anschluß 45 der Basisdiffusionszone 38 der
ersten Zenerdiode 38, 39 mit dem Anschluß 46 der n⁺-Dif
fusionszone 42 der zweiten Zenerdiode 41, 42 verbunden.
Außerdem sind die n⁺-Diffusionszone 39 mit einem Anschluß
44 der ersten Zenerdiode 38, 39 mit der zweiten Elektrode
6 und die Basisdiffusionszone 41 mit einem Anschluß 47
der zweiten Zenerdiode 41, 42 mit der Isolierdiffusionszone
4 über deren Anschluß 48 verbunden.
Die beschriebenen Widerstandselemente lassen sich als
Schutzwiderstände bzw. als Kombination eines Schutz
widerstandes mit einer Verpolschutzdiode und einer Z-
Diode für integrierte Halbleiteranordnungen verwenden
und können positive Spannungsspitzen von einigen hundert
Volt und Verpolungen bis ca. 60 Volt ohne Zerstörung
aushalten.
Claims (12)
1. Monolithisches zusammen mit einer Halbleiteranordnung integriertes
Widerstandselement (1), das als Schutzwiderstand für die Halbleiteranordnung
dient und aus einer auf ein Substrat (2) aufgebrachten Epitaxieschicht (3)
von im Vergleich zum Substrat (2) entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp besteht,
wobei das Widerstandselement (1) durch eine Isolierdiffusion (4) von der
Halbleiteranordnung getrennt ist und die Epitaxieschicht (3) als vorzugsweise
kreisförmige Wanne ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Elektrode (5) des Widerstandselementes (1) in der Mitte der Wanne angeordnet
ist und die zweite Elektrode (6) des Widerstandselementes (1) am Rand der
Wanne so angeordnet ist, daß die zweite Elektrode (6) die erste Elektrode (5)
ringförmig umgibt.
2. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den
Elektroden (5 und 6) jeweils eine Wannenanschlußdiffusion (31, 32) vom
gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Epiaxieschicht (3) angeordnet ist.
3. Widerstandselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Wanne mittig im Grenzbereich zwischen Epitaxieschicht (3) und Substrat (62)
eine kreisförmige Leitschicht (10) vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die
Epitaxieschicht (3) eindiffundiert ist, daß die Anschlußdiffusion (32) unter
der ersten Elektrode (5) so weit eindiffundiert ist, daß sie die Leitschicht
(10) berührt, und daß von der Oberfläche her eine ringförmige erste
Basisdiffusionszone (9) vom Leitfähigkeitstyp des Substrats (2) in
die Wanne eingebracht ist, die an ihrem inneren Rand einen ersten
ringförmigen Anschluß (13) und an ihrem äußeren Rand einen zweiten
ringförmigen Anschluß (14) aufweist, wobei der erste Anschluß (13)
mit der ersten Elektrode (5) und der zweite Anschluß (14) mit der
zweiten Elektrode (6) verbunden ist.
4. Widerstandselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wanne mittig im Grenzbereich zwichen
Epitaxieschicht (3) und Substrat (2) eine kreisförmige Leitschicht
(10) vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Epitaxieschicht (3)
eindiffundiert ist und um die Mitte der Wanne herum von der
Oberfläche her ringförmig eine erste Basisdiffusionszone (9) vom
Leitfähigkeitstyp des Substrats (2) und in der Mitte der Wanne unter
der ersten Elektrode (5) eine zweite Basisdiffusionszone (17)
gleicher Leitfähigkeit eingebracht ist, wobei an dem inneren Rand
der ersten Basisdiffusionszone (9) ein erster ringförmiger Anschluß
(13) und an ihrem äußeren Rand ein zweiter ringförmiger Anschluß
(14) aufgebracht ist, und daß von der Oberfläche her zwischen erster
(9) und zweiter Basisdiffusionszone (17) eine Diffusionszone (18)
vom Leitfähigkeitstyp der Leitschicht (10) ringförmig so weit
eindiffundiert ist, daß sie auf die Leitschicht (10) trifft, wobei
die Diffusionszone (18) mit einem dritten ringförmigen Anschluß (19)
versehen ist, der mit dem ersten Anschluß (13) der ersten
Basisdiffusionszone (9) verbunden ist, deren zweiter Anschluß (14)
mit der zweiten Elektrode (6) verbunden ist.
5. Widerstandselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Anschluß (14) der ersten
Basisdiffusionszone (9) mit der zweiten Elektrode (6) direkt
verbunden ist.
6. Widerstandselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Anschluß (14) der ersten
Basisdiffusionszone (9) über eine Spannungsbegrenzungsschaltung mit
der zweiten Elektrode (6) verbunden ist.
7. Widerstandselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen zweiter Elektrode (6) und
Isolierdiffusion (4) eine Spannungsbegrenzungsschaltung geschaltet
ist.
8. Widerstandselement nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radius der kreisförmigen Leitschicht (10)
größer ist als der Radius von der Mitte der Wanne bis zum äußeren
Rand des Kontaktfensters des ersten Anschlusses (13) der ersten
Basisdiffusionszone (9).
9. Widerstandselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die unter der zweiten Elektrode (6) befindliche
Wannenanschlußdiffusion (31) bis in die Isolierdiffusion (4)
erstreckt, wobei der Überlappungsbereich die als Zenerdiode
ausgebildete Spannungsbegrenzungsschaltung bildet.
10. Widerstandselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
unter der zweiten Elektrode (6) eine Basisdiffusionszone (36) vom
Leitfähigkeitstyp des Substrats (2) eingebracht ist, welche sich
teilweise in die Isolierdiffusion (4) und teilweise in die
Epitaxieschicht (3) erstreckt, und daß die unter der zweiten
Elektrode (6) eindiffundierte Wannenanschlußdiffusion (31) sich
teilweise mit der Basisdiffusionszone (36) überlappt, wobei die als
Zenerdiode ausgebildete Spannungsbegrenzungsschaltung durch den
Überlappungsbereich der Basisdiffusionszone (36) und der
Wannenanschlußdiffusion (31) gebildet wird.
11. Widerstandselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zweiter Elektrode (6) und Isolierdiffusion (4), die einen
Anschluß (48) aufweist, in die Epitaxieschicht (3) eine
Basisdiffusionszone (38) vom Leitfähigkeitstyp des Substrats (2)
eindiffundiert ist, in die eine Diffusionszone (39) des
Leitfähigkeitstyps der Epitaxieschicht (3) eingebracht ist, so daß
dadurch die als Zenerdiode ausgebildete
Spannungsbegrenzungsschaltung gebildet wird, und daß die
Basisdiffusionszone (38) über ihren Anschluß (45) mit dem Anschluß
(48) der Isolierdiffusion (4) und die Diffusionszone (39) des
Leitfähigkeitstyps der Epitaxieschicht (3) über ihren Anschluß (44)
mit der zweiten Elektrode (6) verbunden ist.
12. Widerstandselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine weitere Basisdiffusionszone (41) vom
Leitfähigkeitstyp des Substrats (2) eindiffundiert ist, in die eine
Diffusionszone (42) des Leitfähigkeitstyps der Epitaxieschicht (3)
eingebracht ist, so daß mehrere Zenerdioden die
Spannungsbegrenzungsschaltung bilden, und daß die Zenerdioden
untereinander in Reihe geschaltet sind, indem die
Basisdiffusionszone (39) der einen Zenerdiode mit der Diffusionszone
(42) des Leitfähigkeitstyps der Epitaxieschicht (3) der nächsten
Zenerdiode verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19782853116 DE2853116A1 (de) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | In monolithischer technik ausgefuehrtes widerstandselement |
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Publications (2)
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DE2853116A1 DE2853116A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2853116C2 true DE2853116C2 (de) | 1987-06-04 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2853116A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342720A1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-07-28 | Ic Haus Gmbh | Schaltungsanordnung zur Verringerung parasitärer Ströme an integrierten Strukturen, insbesondere Widerständen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8203323A (nl) * | 1982-08-25 | 1984-03-16 | Philips Nv | Geintegreerde weerstand. |
US7701057B1 (en) * | 2007-04-25 | 2010-04-20 | Xilinx, Inc. | Semiconductor device having structures for reducing substrate noise coupled from through die vias |
Family Cites Families (2)
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GB1405503A (en) * | 1972-11-16 | 1975-09-10 | Texas Instruments Inc | Integrated circuits |
NL7307527A (de) * | 1973-05-30 | 1974-12-03 |
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1978
- 1978-12-08 DE DE19782853116 patent/DE2853116A1/de active Granted
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DE4342720A1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-07-28 | Ic Haus Gmbh | Schaltungsanordnung zur Verringerung parasitärer Ströme an integrierten Strukturen, insbesondere Widerständen |
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DE2853116A1 (de) | 1980-06-26 |
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Legal Events
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