DE1984197U - Endographischer apparat. - Google Patents

Endographischer apparat.

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DE1984197U
DE1984197U DEC14081U DEC0014081U DE1984197U DE 1984197 U DE1984197 U DE 1984197U DE C14081 U DEC14081 U DE C14081U DE C0014081 U DEC0014081 U DE C0014081U DE 1984197 U DE1984197 U DE 1984197U
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DEC14081U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Endoscopes (AREA)

Description

PA047 496*25.1.68
PATENTANWÄLTE *"
DR.-ING. VON KREiSLER DR.-ING. SCHONWALD DR-ING. TH. MEYER DR. FUES
KOLNI7DEICHMANNHAUs Sch/eg/ka 24.I.1968
C 14 O8l/3Oa Gbm
OElTBB IATIQNAS Dl IA BEÖH1RGHE SOIMiDIIiQTJB-, 13., Quai Anatole !France 9 Paris (Frankreich).
Endographisoher Apparat. . .
Es ist bekannt j daß große !Fortschritte bei optischen Geräten erzielt wurden, die dazu bestimmt sind, die natürlichen menschlichen Höhlen zu erforschen. Dabei wurden Endoscope» Ijapar'oskope, Gastroskope und' ahnliehe Instrumente nahezu perfekt entwickelt, die lediglich eine flüchtige j -visuelle Untersuchung gestatten§ . dagegen sind die Apparate, die mit Einrichtungen zur Aufnahme von photograph!sehen Bildern ausgerüstet sind, der Disposition von Praktikern überlassen worden, um auf den verschiedenen Trägern die beobachteten Bilder zu fixieren»
Die bis jetzt realisierten Apparate benötigen jedoch eine gewisse Praxis der endographiächen JPhotographie und forderten gewöhnlich eine vorherige Beschickung eines fein geschliffenen Glases und das Austauschen
Hte-ieüSi Disse Unörlsgs (Beschreibung und SchüSzQfiSpr.) M die 2üi3fct eingereichte, sfe «sfchf ίοπ $& Ψαά- ^z'i -shxrsh^hn Untsr!ogen ob. Dia fschflföhe Bsdsufur-g d:r Al-wsii^tw? 'St' nicht
aqsn banden sisii Ib ösa ArtiKäM-.ü, £^s Kn«in ^fei* e"<f« N .ii elngesstei? v/erdsn. Auf Anfr«-3 v/Siden hi&rvon ouds ¥ο\Φ.ύ^η »säef
fiiwi S&Eföfren Preise» isligfesl ■ Oeaföstes Petenfemf. l
EA. 130 550-5.3,68
_ 2 - ■■-
des letzteren durch ein Trägernegativ, τ/elches mit einem Film oder einem empfindlichen Papier versehen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde;,, einen endographischen Apparat zu schaffen., der es gestattet,, auch wenn die Bedienungsperson nicht mit den vielfach schwierigen photographischen Manipulationen vertraut sindj leicht und in einer Minute die Ikonographie des untersuchten Organs zu bilden, indem mehrere Photoj_Q graphien auf einem und demselben Träger mit augenblicklicher und automatischer Entwicklung unter der Kontrolle einer Reflexbeobachtung hergestellt werden-
Ein endographischer Apparat zum Anschluß an ein Endoskop mit einer Öffnung zum auswechselbaren Befestigen
j_K eines Objektes und mit einer einstellbaren Belichtungsautomatik, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,. daß eine drehbar in einem Gehäuse angebrachte Welle an-;, ihrem der Öffnung abgewandten Ende mit einem ein Polaroid-Pilmladegerät tragenden Drehkopf versehen ist,daß die optische Achse des Apparates parallel zur Welle durch . jeweils eines von mehreren kreisförmig am Drehkopf vorgesehenen Fenstern verläuft, daß der Verschluß des Apparates durch zwei hintereinander in der optischen Aeh.se liegende Klappen gebildet.ist, von denen die. erste Klappe mit einem Federmotor und einem Drücker zum Auslösen,und von denen die zweite mit einer von der Belichtungsautomatik auslösbaren Rückholfeder verbunden ist.. .
Ein in dem-Gehäuse vorgesehener fester Anschlag begrenzt . die unter der Wirkung eines von dem Drücker entklinkten Federmotors erfolgende Drehbewegung der ersten Klappe und gibt der Klappe eine genaue Stellung mit Bezug auf die optische Achse des Apparates«
Zwischen den Klappen und ihren Antriebsmitteln sind Dämpfungsfedern vorgesehen., die die Klappen in ihren UmrüstungsStellungen halten.
Ein Sicherheitsstift verriegelt über eine Feder den Drehkopf in jeder der Expositionslagen und gibt unter der. Wirkung des Drückers den Drehkopf frei, wobei der Sicherheitsstift selbst in seiner Ausgangslage über einen Stift verriegelt ist s der von einer Feder betätigt und durch einen festen Finger der zweiten Klappe gesteuert ist.
Die Blockierstifte gestatten nur die Umdrehung des Kopfes in einer Richtung bezogen auf das Gehäuse des Apparates.
Ein Verriegelungsstift A_ der den Drehkopf blockiert,, wenn er in der letzten mögliehen Lage auf der optischen Achse des Apparates angehalten ist, verhindert 3 daß über das Aj. erste s bereits exponierte. Bild ein weiteres Bild aufbe- : lichtet wird.
In dem Apparat ist ein Elektromagnet für die Rückkehr der zweiten Klappe in ihre Ruhelage vorgesehen^ der durch
einen Strom erregbar ist, der von der ladung eines Kondensators gesteuert ist, der in den Stromkreis geschaltet ist, und über feste Stifte der beiden Klappen auf Unterbrecher wirkt, wobei der Strom einen elektronischen Stromkreis durchfließt, der eine Zenerdiode und einen Transistor enthält, bevor er zu dem Elektromagneten gelangt.
Eine Ausführungsform des Apparats ist nachfolgend beschrieben, wobei diese Ausführungsform lediglich ein nicht beschränkend zu wertendes Beispiel darstellt. Bei der Beschreibung ist auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, in der
Pig» 1 den Apparat in Frontansicht und die verschiedenen Lagen, die der das negativ tragende Kopf nacheinander annehmen kann, zeigt ι
Mg. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie II-II der Pig. 1 istι
Pig« 3 eine Detailansicht ist, die im Schnitt das System des Terschlusses und der Verriegelung zeigte
Pig, 4 die Position der Klappen zeigt, wenn der Verschluß verriegelt ist5
Pig. 5 die !Position der Klappen während der Exposition zeigtf
Pig. β den Verschluß in Ruhe in seiner geschlossenen lage wiedergibt 1
Pig. 7 die Bildbegrenzermaske in der Ebene des empfind= liehen Trägers zeigt|
Pig» 8 die elektrische Einrichtung für die Verzögerung und das Verschließen des YerSchlusses wiedergibt §
Pig. 9 das Rückhaltesystem der zweiten Klappe in der ©ffnungsstellung zeigte
lig. 10 das elektrische Schalfbild des Apparates ist»
Der Apparat "besitzt ein Gehäuse 1 (Pig. 1 und 2), welches den Mechanismus umgibt, und ist durch einen Griff 2 verlängert, der seine Handhabung erleichtert und eine elektrische Batterie 3 aufnimmt.
In der Irontplatte 4 des Gehäuses 1 ist ein mit einem Gewinde versehenes Loch 5 angeordnet, welches dazu bestimmt ist, ein leicht zu montierendes Objektiv 6 mit geeigneter Brennweite aufzunehmen« Die frontplatte 4 ist von einem Knopf 7 durchsetzt, der den Geschwindigkeitswähler für die Exposition steuert} wie er weiter unten noch beschrieben werden wird, und von einer Aufnahme für die Blitzsynchronisation 8«, Gegen die Rückplatte 9 (Mg. 3) des Gehäuses oder Körpers 1 ist ein Kopf 10 abgestützt, der dazu bestimmt ist, die Rückseite einer «Polaroid^-Iadevorrichtung 70 aufzunehmen, und der auf dem Apparat mittels einer Schraube 11 montiert ist, die in einer Welle 12 befestigt ist, welche die Rückwand 9 durchdringt und es dem Kopf 10 gestattet, sich mit der Welle nach Art eines Revolverkopfes zu drehen»
Sine Verbindung 13, z.B* aus mit Molybdän imprägnierten Kautschuk, stellt eine Abdichtung gegenüber Licht zwischen der Rückwand 9 u*id dem Kopf 10 sicher, wobei sie gleichzeitig ein Reibelement zwischen diesen beiden bildet, um die Drehung des Kopfes gegenüber der Rückwand zu bremsen,
Die Welle 12 ist im Gehäuse 1 über eine elastische Blockierscheibe 14 befestigt, die in eine in der Welle vorgesehene
ringförmige Hut 15 eingreift. Ein Zwischenring 16, der zwischen die Rückwand 9 und den Kopf gelegt ist, erlaubt es, etwa während der Fabrikation auftretendes Spiel auszugleichen.
Auf der Welle 12 ist die Radnabe 17 einer zweiten Klappe 18 der Blende des Apparats angebracht. Diese Klappe ist kreisförmig ausgebildet und mit einer Öffnung 19 versehen, die auf die optische Achse x-x der letzteren ausgerichtet werden kann. Die Radnabe ist zwischen zwei Tragringen 20 angeordnet, die z.B.
2
aus "Teflon MOS !l bestehen können. Yor der zweiten Klappe 18, ebenfalls auf die Welle 12 aufgebracht ist die Radnabe 21 einer ersten Klappe 22 der Blende* Diese Radnabe 21 ist zwischen zwei Tragringen 23 an~ geordnet, die mit den Tragringen 20 identisch sind.
Auf der ersten Klappe 22, die rechtwinklig ausgebildet ist, ist ein Reflexspiegel 24 angeordnet, der auf die Achse y-y des Bildsuchers ausgerichtet ist, dessen jPrimärrohr 25 in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist.
In die Welle 12 ist eine Endplatte 26 eingefügt, die eine einer Ausnehmung innerhalb der Welle angeordnete Feder 20 konstant gegen die Yorderwand des Apparats zu drücken sucht. An der Hinterwand der Endplatte 26 ist ein Yerstärkungskranz 28 angeordnet.
Auf die Endplatte 26 ist eine Warze 29 mit Bunden geschraubt, die von einer Gabel 30 umgeben sind, welche mit Hilfe von Schrauben 31 an einem um eine Welle 33 schwenkbaren Drücker 32 befestigt ist und welche eine auf der Irontplatte 4 abgestützte leder 34 in ihrer in Fig. 3 gezeigten Ruhelage hält.
In den Drücker 32 ist ein Stift 35 geschraubt, der an dem Ende eines Kippers 36 anliegt, der um eine Welle
drehbar ist. Der Kipper 36 trägt eine Gabel 38, deren Arme eine runde Scheibe 39 umgeben, die in eine in das Ende eines Siegels 40 eingelassene lut eingreift} wobei der Siegel wiederum in Zellen 41 , die in däm Drehkopf 10 vorgesehen sind, eingreift. Eine leder 42 hält den Kipper 36 in Kontakt mit dem Stift 35 und den Siegel 40 in einer von sechs Zellen 41 des Drehkopfes 10, während eine Kugel 43? die von einer !Feder 44 gedrückt ist, in die diametral der verriegelten Zelle gegenüber liegende Zelle eindringt»
Diese Verriegelung sichelt die feste lage eines der sechs lenster 45a . . . 45f, die in den Drehkopf 10 eingelassen sind. Bin Sohr 46 ist in der Sückplatte 9 hinter dem Spiegel angeordnet, um gegliche parasitären Strahlen, die vom Bildsucher ausgehen könnten, zu vermeiden.
Wewn man umgekehrt den Drücker 32 betätigt, dreht sich Kipper 36, so daß der Siegel 40 über die Gabel 38 nach vorn bewegt ist und eine in dem Siegel 40 vorgesehene ringförmige lut 40a gegenüber einem Stift 47 gelangt, der in der Sückplatte 9 vorgesehen ist» Dieser Stift ist mit Hilfe einer Feder 48 nach unten gestoßen und stützt sich auf einer lamellenbremse 49 ab»
Andererseits ist die erste Klappe 22 Träger einerseits eines Stiftes .50,' der auf seiner Bahn bei Verschiebung mit der Klappe in der Lage ist, auf den Hauptschalter 51 des elektrischen Stromkreises einzuwirken, und andererseits eines festen Stiftes 52.
In der Welle 12 ist ein Befestigungsstift 53 angeordnet, der die Endplatte 26 durchdringt.
Fig. 4 zeigt die Verriegelungseinrichtung des drehbaren Kopfes 10 in ihrer letzten lage (in der sechsten in dem dargestellten Ausführungsbeispiel) · !Diese Einrichtung enthält einen Anschlag 54, der von einer Feder 55 gedrückt und in der Lage 1st, in eine Kerbe 56 der Rüekplatte einzugreifen» Gleichfalls sind in Fig. 4 Federn 57 dargestellt, die die Bewegung des Verstärkung skr anz es 28 dämpfen, eine Feder 58 für den Antrieb der ersten Klappe, eine Feder 59 für den Antrieb der zweiten Klappe und ein Verstärkungsansehlag 60, der mit letzterer fest ist.
Um die Drehung der Welle 12 im umgekehrten Sinn des !Pfeils f zu verhindern, sind zwei Hollen 61 in trapezförmigen Ausnehmungen 62 dieses Drehkopfes vorgesehen und verkeilen letzteren mit der Eüekplatte 9 bei einer derartigen Drehrichtung« Federn 63 stoßen konstant die Bollen 61 auf den schmälsten Teil der Ausnehmungen 62 zu«
Bin exzentrischer Anschlag 64 begrenzt den Weg des Verstärkung skr anz es 28.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen ist der Apparat mit einem System von Reflesdurchblicken ausgerüstet,. die enthalten? den Spiegel 24, das erste Rohr 25» in dem eine Sammellinse 65 angeordnet ist, einen zweiten Spiegel 66, ein zweites Rohr 67, in dem ein Objektiv 68 und ein einstell-. bares Okular 69 montiert sind»
Die Fig. 7 zeigt mehr im einzelnen den geschnittenen Aufriss der vorderen Wand des Drehkopfes 10, der den Rücken 1Of und die Folaroid-lJadevorrichtung 70 (Fig. 2) aufnimmt» Diese Wand enthält die sechs Öffnungen 45a, 45b, 45c} 45d, 45e und 45f, die den sechs Stellungen entsprechen,. die der Drehkopf vor der optischen Achse x-x des Apparats einnehmen kann. Die Zahl der öffnungen kann andererseits kleiner oder größer sein, je. nach Bedarf»
S1Ig. 8 zeigt die Anordnung der elektrischen !EeUe9 die auf der zweiten Platte montiert sind« Man sieht dort einen Stift 71 s &eT 5^f der Klappe "befestigt und dazu bestimmt ist, einen unterbrecher 72 zu betätigen? über den die Expositionszeit gesteuert wird, und einen Unterbrecher 74, der den Jüadestromkreis eines Kondensators 75 steuert. Ein Elektromagnet 76 ist dazu bestimmt, die zweite Klappe als Punktion der ladung des Kondensators zurückzuhalten, dessen über eine Zenerdiode 77 (I1Ig. 10) geschickten Strom einen Transistor kippen -läßt, der den Stromkreis für den Elektromagneten schließt.
In Fig» 8 sind gleichermaßen sichtbar Pinger 73 und 79, die in der lage sind, in entgegengesetztem Sinn auf die lamellenbremse 4-9 einzuwirken.
Mg, 9 zeigt in noch klarerer Weise die Anordnung der •verschiedenen Pinger, die τοη der zweiten Klappe getragen werden, und insbesondere den Anschlag 80, der mit der Terriegelungsplatte 81 des Elektromagneten 16 zusammenarbeitet.
Pig. 10 zeigt das elektrische Schaltschema des Apparats, auf dem man insbesondere die Anordnung sieht, die die Öffnungszeit der Blende bestimmt und die aus einem Widerstand 82, der von dem Knopf 7 gesteuert ist, besteht (Pig. 1).
Die Arbeitsweise des Apparats nach der Erfindung ist folgende'
lachdem der Ladestrom des Kondensators 75 durch Betätigung des Knopfes 7 eingestellt ist, um den zugehörigen Widerstand zu wählen, läßt man den mit der Polaroid-lJadevorrichtung 70 versehenen Drehkopf 10 sich um 60° drehen.
Wenn der Drehkopf 10 in seiner in üg. 1 dargestellten Buhelage ist, sind der Hauptschalter 51 und der Unterbrecher 72 geschlossen und der Unterbrecher 74 ist geöffnet.
Im Verlauf der Drehbewegung des Drehkopfes werden die Welle 12 und der Befestigungsstift 53 in gleicher Weise angetrieben, ebenso die Endplatte 26. letztere treibt dann, unter Zwischenschaltung von Dämpfungsfedern, den Verstärkungskranz 28 an, in den der Stift 52 eingreift, der mit der ersten Platte 22 befestigt ist, während die zweite Platte 18 durch Zwischenschaltung des Verstärkungsanschlags 60 armiert ist, bis sie an dem exzentrischen Anschlag 64 anschlägt. Die Dämpfungsfedern 57 kompensieren die leichten Winkeldifferenzen, die die immer möglichen übersteigen. Diese Operation vollführt die mechanische Ausrüstung dES Apparats9 jedoch findet gleichzeitig ein elektrischer Vorgang statt. Während der Drehbewegung der zweiten Klappe 18 befreit der finger 71, der den Unterbrecher 72 geschlossen hält, letzteren, der sich öffnet, während derselbe Finger 71 den Unterbrecher 74 schließt und der Hauptschalter 51 von dem Stift 50 frei ist und sich öffnet«,
Gleichzeitig geht der Siegel 40 dazu über, in die Zelle 41 einzudringen, entsprechend der Bewegung des Drehkopfes 10, und jede mögliche zufällige Drehung des letzteren zu verhindern*
Wenn der Operator auf den Drücker 32 drückt, dann wird die Entklinkungsgabel 30 angetrieben, die die Endplatte 26 nach vorn zieht unter Zwischenschaltung der mit Bunden versehenen Warze 29, wobei er den Verstärkungskranz 28 mitnimmt, was den Stift 52 aus seiner Befestigung in dem genannten Kranz löst. Die erste Platte 22 ist daher mechanisch frei und kehrt unter der Wirkung ihrer Peder 59 in ihre Ruhelage zurück.
Im Verlauf dieser Drehbewegung schließt der Stift 50 den Hauptschalter 51, der die gesamte Verzögerungseinrichtung in Tätigkeit setzt.
Die Ladezeit des Kondensators 75 Ms zur Spannung der Zenerd-iode 77, die den Transistor 78 umschaltet, ■bestimmt die Belichtungszeit.
Indem er die Wicklung des Elektromagneten 76 durchfließt, bewirkt der Strom über die Platte 81 das lösen des Anschlags 80 der zweiten Klappe 18, welche selbst frei ist, und ruft das Öffnen des UnterTore ehe rs 74 und das Schließen des Unterbrechers 72 hervor, dessen Aufgabe darin besteht, den Kondensator 75 nach jedem Ausklinken am Ende des Umlaufs vollständig zu entladen.
Der Drücker 32 schwenkt unter Zwischenschaltung des Stiftes 35 den Kipper 36 und seine Gabel 38 gibt den Eiegel 40 frei, letzterer hebt dann den Sicherheitsstift 47 an. letzterer bleibt entfernt bis zu einer neuen Ausrüstung durch den Stift 73. Der Stift 79 gelangt somit auf die lamellenbremse 49, deren Aufgabe darin besteht, diesem am Ende des Umlaufs zu bremsen und die Verriegelung des Stiftes 47 auf dem Riegel sicherzustellen. : ,
■ lach, einer weiteren Eotation um 60° kann eine neue Exposition in der gleichen Weise durchgeführt werden, dies bis zum sechsten Bild» In dieser lage wird der Drehkopf durch den Stift 54 verriegelt, der es verhindert, daß eine zusätzliche Bewegung hervorgerufen wird, die zur IOIge hätte, daß das erste Bild von neuem vor dem Belichtungsfenster exponiert würde.

Claims (1)

  1. RA. 1.3O 550*4 J.61
    PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
    KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
    C 14 081/3Oa Gbrn
    2> Febr. !968 Sch-S g/p a
    Ansprüche
    Io Ende-graphischer Apparat zum Anschluß an ein Endo*-~ skop mit einer öffnung zum auswechselbaren Befestigen eines Objektives und mit einer einstellbaren Belichtungsautomatik., dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar in einem Gehäuse (1) angebrachte Welle (12) an ihrem der Öffnung (5) abgewandten Ende mit einem ein Polaroid-Filmladegerat tragenden Drehkopf (10) versehen ist, dai die optische Achse (x-x) des Apparates parallel zur Welle (14) durch jeweils eines von mehreren kreisförmig am Drehkopf 3dm (10) vorgesehenen Penstern (45) verläuft, daß der Verschluß des Apparates durch zwei hintereinander in der optischen Achse: (x-x) liegende Klappen (22,18) gebildet ist, von denen die erste Klappe (22) mit einem Federmotor und einem Drücker (32)'" zum Auslösen,und von denen die zweite mit einer von der Belichtungsautomatik auslösbaren Rückholfeder verbunden ist« .
    2) Endographischer Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (1) vorgesehenen festen Anschlag (64) zur Begrenzung der unter der ■', Wirkung eines; von dem Drücker (32) entklinkten Feder.-" motors erfolgenden Drehbewegung der ersten Klappe (22), welcher der Klappe eine genaue Stellung mit Bezug auf die optische Achse (x-x) des Apparates gibt.
    5) Endographischer "Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß zwischen den Klappen und ihren Antriebsmitteln Dämpfungsfedern vorgesehen sind.
    4) Endographischer Apparat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsstift (4o) zur verriegelung des Drehkopfes (lO) und zur Freigabe des Drehkopfes (1O) unter der Wirkung des Drückers (32) vorgesehen ist, daß der Drehkopf (10) in seiner Ausgangslage über einen Stift (47) verriegelt ist, daß am Stift(47) eine Feder (48) angreift, und daß der Stift durch einen festen Finger (73) der zweiten Klappe (18) gesteuert ist.
    5) Endographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hemmungsfinger vorgesehen sind, welche nur die Umdrehung des Drehkopfes (10) in einer Richtung bezogen auf das Gehäuse (1) des Apparates gestatten.
    6) Endographischer Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsstift ($4), welcher den Drehkopf (10 blockiert, wenn dieser in der letzten möglichen Lage auf der optischen Achse des Apparates angehalten ist.
DEC14081U 1965-02-02 1966-01-25 Endographischer apparat. Expired DE1984197U (de)

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JPS5865134A (ja) * 1981-10-12 1983-04-18 オリンパス光学工業株式会社 内視鏡用テレビカメラの接続装置

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Publication number Publication date
DE1516405A1 (de) 1969-07-24
FR1431814A (fr) 1966-03-18

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