DE19840294C2 - Abdeckleiste für eine in einem Fahrzeugdach ausgebildete Ausnehmung - Google Patents

Abdeckleiste für eine in einem Fahrzeugdach ausgebildete Ausnehmung

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckleiste (4) für eine in einem Fahrzeugdach (1) ausgebildete Ausnehmung (5) zur Aufnahme eines Stüzfußes eines Dachträgers, mit einem zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbaren Klappteil (6), wobei die Klappstellungen federrastiert sind, und wobei die Federn (10) an einem in die Abdeckleiste (4) eingesetzten Einsatzteil (9) ausgebildet sind, und schlägt zur Erzielung eines funktionssicheren, einfachen Aufbaues vor, daß das Klappteil (6) in Leistenlängsrichtung vorstehende Lagerschenkel (7) aufweist, daß die Federn (10) auf die Lagerschenkel (7) einwirken und daß die Federn (10) an einem die Ausnehmung (5) überspannenden, einstückigen Kunststoffspritzteil ausgebildet sind (bezüglich der Ausnehmung (5) Fig. 6 beziehen).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckleiste für eine in einem Fahrzeugdach ausgebil­ dete Ausnehmung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Über ein solches Klappteil läßt sich der Zugangsweg zur Andockstelle für das Anbringen ei­ nes Stützfußes in den Zeiten des Nichtgebrauchs sauber verschließen. Die Ausnehmungen in der Abdeckleiste sind auf Anhieb praktisch nicht erkennbar; die Abdeckleiste vermittelt so zugleich ein störungsfreies Äußeres.
Entsprechende Vorrichtungen haben mancherlei technische Ausprägungen zutage gebracht.
Durch die DE 42 13 464 C1 ist eine Abdeckleiste bekannt. Das deckelartige Klappteil ist dort klassisch verachst. Die Rastierung seiner Endstellungen geschieht über einen konzentrisch zur geometrischen Klappachse verlaufenden bogenförmigen Fortsatz des Klappdeckels, welcher Fortsatz außenseitig Rastvertiefungen aufweist, welche mit einem endseitig einen Rastkopf tragenden Federarm zusammenwirken, der vom Einsatzteil ausgeht. Die Rastkraft fällt zufolge unterschiedlichen Abstands der Rastvertiefungen zur Wurzel des Fortsatzes unterschiedlich aus. Der freistehende Federarm kann mit der Zeit erlahmen und ist schließlich bruchgefährdet. Durch aerodynamische Einflüsse kann es dann ungünstigstenfalls zu einem unkontrollierten Selbstöffnen und -schließen des Klappteils kommen, verbunden mit entsprechenden Klapper­ geräuschen.
Aus der DE 37 43 941 A1 existiert schon der Vorschlag, das auch hier schwenkbar gelagerte Klappteil in Schließstellung durch einen längsverschiebbar angeordneten Riegel zu sichern. Letzterer greift mit seinem Kopf in eine Nut des Klappteils ein.
Aus der DE 39 42 795 C2 ist eine gattungsgemäße Abdeckleiste mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine gattungsgemäße Abdeckleiste hinsichtlich der die Klappstel­ lung sichernden Mittel einschließlich Zuordnung des sie mitbildenden Einsatzteils vorteilhaf­ ter auszubilden.
Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Abdeckleiste erzielt, die sich durch eine baulich einfache, kraftvolle, gleichmäßige Rastierung der Offenstel­ lung und Schließstellung des bewegbaren Klappteils auszeichnet. Die Federn wirken direkt auf die freiste­ hend ausgebildeten Lagerschenkel ein. Die erfüllen eine Doppelfunktion, indem sie die körperliche Achse des Klappteils bilden und zugleich einen raststeuerbezoge­ nen Bereich darbieten. Dadurch, daß weiter die Federn an einem die Ausnehmung überspannenden, einstückigen Kunststoffspritzteil ausgebildet sind, ist die oben bezüglich der Feder herausgestellte Mehrteiligkeit überwunden und überdies im Hinblick auf die Ausnehmung ein freier Zugang für die Stützfüße sichergestellt. Konkret sieht das so aus, daß Lagerschenkel-Lagerstel­ len des Einsatzteils über einen seitlichen Längssteg in Verbindung stehen. Letzterer kann im ausnehmungsfernen Bereich der Abdeckleiste verlaufen. Dabei ist es weiter von Vorteil, daß Längssteg und Lagerstellen eine seit­ lich offene, im wesentlichen der Kontur der Ausnehmung entsprechende Bucht umschreiben. Bezüglich der Federn erweist es sich als günstig, wenn diese an dem Einsatz­ teil benachbart zu Lageraugen ausgebildet sind. Die Federbelastung wird so bestens durch die die Lageraugen bildenden Partien des Einsatzteiles aufgefangen. Weiter sind die Federn vor Fremdbelastungen geschützt unterge­ bracht, indem sie und die Lageraugen im Einbauzustand seitlich im Überdeckungsbereich der Abdeckleiste lie­ gen. Über den mechanischen Schutz hinaus liegt auch eine der Sicht entzogene Unterbringung vor, die das Ästhetische erhöht. Weiter sind besonders einfache Steuermittel erreicht, wenn die Lagerschenkel einen Rastnocken aufweisen in Zusammenwirkung mit der Feder. Ein solcher zwei Schaltflächen stellender Rastnocken läßt sich einfach durch eine größere Materialanhäufung an den die körperliche Achse bildenden Lagerschenkeln erzeugen. Eine besonders kraftvolle Feder ergibt sich, wenn die Feder quer zu einer Drehachse des Klappteils liegend als U-förmiges Band ausge­ bildet ist. Weiter ist vorgesehen, daß die Feder in bezug auf den Verbindungsabschnitt der U- Schenkel außenseitig mit dem Nockenbereich des Lagerschenkels zusammenwirkt. Weiter besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß sich ein U-Schenkel in eine gegenläufige Kehre fortsetzt. Das erhöht den Federvorrat und vermeidet Bruchgefahr, diese auch schon aufgrund der beidendigen Verwurzelung der Feder im Basisteil, also Einsatzteil der Vorrichtung. Eine besonders stabile Lagerung wird erreicht, wenn für jeden Lagerschenkel des Klappteils beid­ seitig der Feder ein Lagerauge ausgebildet ist. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß das Einsatzteil von unten her in die Abdeckleiste eingerastet ist. Hierbei ist es endlich vorteilhaft, daß die Verrastung über Stehrastnasen des Einsatzteiles erreicht ist, die die eingezogenen Schenkelenden des nach unten offenen C-Profils der Abdeckleiste übergreifen, wobei die Oberseite des Einsatzteiles an der von dem C-Steg gebildeten Decke der Abdeckleiste ihren Gegenhalt findet.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein die erfindungsgemäß ausgebildete Abdeckleiste aufweisendes Fahrzeugdach in per­ spektivischer Darstellung,
Fig. 2 das zum Verschließen der Ausnehmung dienende Klappteil in schaubildlicher Einzel­ darstellung,
Fig. 3 das Einsatzteil alleine und
Fig. 4 einen Abschnitt der Abdeckleiste, beide Figu­ ren auch wiederum in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 5 das klappteilbestückte Einsatzteil in vormon­ tiertem Zustand,
Fig. 6 dasselbe in montiertem Zustand und geschlossen,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, jedoch bei in anschlagbegrenzter Offenstellung befindlichem Klappteil (auch die letzteren Figuren sind wiederum schaubildlich wiedergege­ ben),
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 5, aber nun mit abgeklapptem Klappteil,
Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8, vergrößert, und
Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 8, eben­ falls gegenüber dieser Figur vergrößert.
An einem Fahrzeugdach 1 eines in Fig. 1 partiell darge­ stellten Kraftfahrzeuges sind mehrere beabstandet lie­ gende Andockstellen 2 für einen nicht dargestellten Dachträger berücksichtigt. Die Andockstellen erstrecken sich randnah des Daches 1, und in Fahrtrichtung gese­ hen, hintereinanderliegend.
Das Fahrzeugdach 1 weist dazu Rinnenräume 3 auf. Diesbe­ züglich sind die unterschiedlichsten, zur Dachoberseite hin offenen Profile in Anwendung, weshalb auf eine Darstellung verzichtet ist. Jeder Rinnenraum 3 weist sodann auf seinem Grund eine spezielle Aufnahmevorrich­ tung auf für je einen Stützfuß des Dachträgers.
Der Rinnenraum 3 selbst ist überdacht. Hierzu dient eine Abdeckleiste 4. Die ist als dachabgewandt offenes C-Profil realisiert. Es kann sich hier um eine eloxier­ te Metall-Leiste handeln. Bevorzugt wird auf Aluminium­ profil zurückgegriffen, welches in Koextrusion bei­ spielsweise mit einer Kunststoffschicht überzogen wird.
Ein C-Profilabschnitt ist im Querschnitt in den Fig. 9 und 10 wiedergegeben. Im Bereich der Andockstellen 2 ist der C-Steg a der Abdeckleiste 4 fensterartig durch­ brochen, ausbildend eine Ausnehmung 5. Es handelt sich bezüglich dieser Ausnehmung 5 um einen ca. zwei Hand­ breiten langen Längsschlitz, etwa zwei Finger breit. Umrißmäßig liegt eine flachbrückenbogenförmige Gestalt vor.
Die Ausnehmung 5 läßt sich für die Zeiten des Nichtge­ brauchs der Andockstelle verschließen. Das Verschlußmit­ tel ist ein flaches, klappdeckelartiges Bauteil, nach­ stehend durchweg bezeichnet als Klappteil 6. Das ist in der Nähe eines Längsrandes der Ausnehmung 5 gelagert. Die entsprechende geometrische Klappachse x-x liegt demgemäß in Längsrichtung des Fahrzeugdaches 1.
Die körperliche Achse besteht aus zwei Lagerschenkeln 7. Es handelt sich um dem Klappteil 6 angeformte Achs­ stummel. Die wurzeln in den Schmalseiten bzw. Stirnsei­ ten 6' des länglichen Klappteils 6, und zwar in der Nähe der im wesentlichen geradlinigen Längsseite des Klappteils 6.
Die in der Abdeckleisten-Längsrichtung gegenläufig vorstehenden Lagerschenkel 7 sitzen drehbeweglich in Lagerstellen 8 eines in der Abdeckleiste 4 halterbaren Einsatzteiles 9. Letzteres ist in Form eines einstück­ igen, länglichen Kunststoffspritzteils erzeugt, dem in mindestens einer Lagerstelle 8 eine Feder 10 angeformt ist. Bevorzugt sind beide Lagerstellen 8 mit je einer Feder 10 ausgerüstet.
Die Federn 10, die auch mit einer Vorspannung versehen sein können, wirken unmittelbar radial auf die im Grund kreis-zylindrischen Lagerschenkel 7 direkt ein. Der zylindrische Part der Lagerschenkel 7 ist zur exakten Drehlagerung des Klappteils 6 herangezogen. Die Federn 10 dagegen wirken auf einen im Querschnitt unrunden Steuerabschnitt dieser Lagerschenkel 7.
Lagertechnisch handelt es sich dabei um Lageraugen 11. Die sind zum die Decke der Abdeckleiste 4 bildenden C-Steg a der Abdeckleiste hin offen. Die so taschenarti­ gen Lageraugen 11 werden durch die Innenseite dieser Decke geschlossen.
Steuertechnisch ist die entsprechende Situation so konkretisiert, daß dem Lagerschenkel 7 abseits der Lageraugen 11 ein Rastnocken 12 angeformt ist. Der bildet zwei, bezogen auf die geometrische Klappachse x-x winklig zueinanderstehende, den kreis-zylindrischen Durchmesser der Lagerschenkel 7 nach auswärts hin über­ schreitende Schaltflächen 12' und 12" aus. Es sei auf Fig. 10 verwiesen. Dort ist auch ersichtlich, daß die mit 12' bezeichnete Schaltfläche des Rastnockens 12 die Schließstellung definiert und die andere die gleich­ falls aus Fig. 10 hervorgehende, jedoch strichpunktier­ te Öffnungsstellung des Klappteils 6. Die beiden Schaltflächen 12 und 12" grenzen in einem Winkel von ca. 85° aneinander, bildend eine Schaltnase 13. Die Öff­ nungsstellung des Klappteils 6 geht gut über 90° hinaus.
Die den Schaltflächen 12' und 12" zugewandte Kontaktzo­ ne der Feder 10 ist parallel geradflächig zu den genann­ ten Flächen ausgebildet. Die Schaltnase 13 passiert eine die geometrische Klappachse x-x vertikal schneiden­ de Ebene mit seitenwechselnder Federwirkung, d. h. so­ wohl die Schließrichtung als auch die Öffnungsrichtung sind mit Überschreiten einer Totpunktebene federunter­ stützt bzw. -belastet.
Zur willensbetonten Einleitung der Betätigung des Klapp­ teils 6 dient eine mittige Griffhandhabe 14. Die kann als Münzschlitz ausgebildet sein, so daß man durch Einstecken eines solchen Hilfswerkzeugs und querseiti­ ges Hebeln das in Schließstellung bündig in der Ausnehm­ ung 5 einliegende Klappteil 6 leicht aufklappen kann.
Die Federn 10 sind an dem Einsatzteil 9 den Lageraugen 11 benachbart ausgebildet. Erkennbar ist für jeden Lagerschenkel 7 des Klappteils 6 beiderseits der Feder 10 ein Lagerauge 11 verwirklicht. Die kehlenartigen Taschen der Lageraugen 11 befinden sich in Querstegen 15, ausgehend von einer Basisplatte 16 des Einsatzteils 9. Sie reichen bis zur Decke des C-Profils. Die Feder 10 erstreckt sich gleichbeabstandet zu den Querstegen 15.
Die Feder 10 ist als quer zu der Drehachse, also geome­ trischen Klappachse x-x, des Klappteils 6 liegendes U-förmiges Band ausgebildet. Das quert eine Freischnitt­ sdurchbrechung 17. Der U-förmige Verlauf der Feder 10 ergibt sich deutlich aus Fig. 10. Dort ist auch erkennbar, daß die freien Enden der Feder 10 beide in dem Einsatzteil 9 sprich Basisplatte 16 wurzeln, und zwar jeweils im schmalseitigen Bereich der mit ihrer länge­ ren Seite quer zur Leistenlängsrichtung verlaufenden Freischnittsdurchbrechung 17.
Fig. 10 macht weiter deutlich, daß die Feder 10 in bezug auf die Wurzel oder den Verbindungsabschnitt der U-Schenkel des U-förmigen Bandes außenseitig mit dem Nockenbereich des Lagerschenkels 7 zusammenwirkt und auch, daß sich ein U-Schenkel 18 in eine Kehre 19 fort­ setzt. Die erstreckt sich gegenläufig zur U-förmigen in Richtung der Abdeckleiste 4 gehenden U-Auswölbung des U-förmigen Bandes.
So nimmt das U-förmige Band einen im Grunde S-förmigen Verlauf mit unterhalb der Basisplatt 16 weisender Ampli­ tude und oberhalb derselben gehender Amplitude. Die Kehre 19 bereichert die Federfähigkeit des Bandes.
Die Lagerstellen 8 kommen verdeckt unterhalb der Abdeck­ leiste 14 unter. Erkennbar verschwinden sowohl die Federn 10 als auch die Lageraugen 11 respektive ihre Querstege 15 der Sicht entzogen im Einbauzustand je im endseitigen Überdeckungsbereich 20 der Abdeckleiste 4. Nur die anlenkseitigen Enden des Klappteils 6 liegen frei. Sie lassen sich in Klappstellung durch die Aus­ nehmung 5 hindurch führen. Die Aufklappstellung defi­ niert gleichsam die Lage des Einsatzteiles 9. Die Stirn­ enden 6' des Klappteils 6 treten gegen die korrespondie­ renden Enden 5' der Durchbrechung 5. Durch die Stirnen­ den 6' gibt es auch kein axiales Überfahren der die Lageraugen 11 stellenden Querstege 15.
Nun zur Befestigung des Einsatzteiles 9 in der Abdeckleiste 4: Das Einsatzteil 9 wird von unten her in die Abdeckleiste 4 eingerastet. Einsatzteilseitig sind dazu je Lagerstelle 8 vier Stehrastnasen 21 herangezogen. Die sind der Basisplatte 16 gleich angeformt. Die Nasenköp­ fe weisen auswärtsgerichtet. Sie übergreifen paarweise eingezogene Schenkelenden 22 des nach unten hin offenen C-Profils der Abdeckleiste 4. Die Oberseite des Einsatzteiles 9 findet an der von dem C-Steg a gebildeten Decke der Abdeckleiste 4 ihren oberseitigen Gegenhalt. Die C-Schenkelenden 22 gehen von C-Schenkel b des beschriebenen C-Profils aus.
Das die Ausnehmung 5 überspannende, die beiden Lagerstellen 8 zusammenhaltende Brüc­ kenteil des Kunststoffspritzteils ist ein Längssteg 23. Der folgt ausnehmungsseitig der Kontur der achsfernen Längskante des Klappteils 6. Konkret sieht das so aus, daß Längssteg 23 und die Lagerstellen 8 ausnehmungsseitig eine seitlich offene im wesentlichen der Kontur der Ausnehmung 5 entsprechende Bucht 24 ausbilden. So läßt sich bei in Öffnungsstellung be­ findlichem Klappteil 6 der Andock-Zielort behinderungsfrei erreichen. Auch der Längssteg 23 ist durch die Abdeckleiste 4 der Sicht entzogen versteckt.
Zusammenfassend ist eine gut vormontierbare, leicht betätigbare Vorrichtung zum Andocken der Stützfüße eines Dachträgers geschaffen, dies unter Ausbildung einer kraftvollen Rastfede­ rung mit direkter Federbeaufschlagung der Lagerschenkel 7 respektive des daran verwirk­ lichten Rastnockens 12.

Claims (12)

1. Abdeckleiste (4) für eine in einem Fahrzeugdach (1) ausgebildete Ausnehmung (5) zur Aufnahme eines Stützfußes eines Dachträgers, mit einem zwischen einer Offenstel­ lung und einer Schließstellung bewegbaren Klappteil (6), wobei die Klappstellungen federrastiert sind, wobei die Federn (10) an einem in die Abdeckleiste (4) eingesetzten Einsatzteil (9) ausgebildet sind und wobei das Klappteil (6) in Leistenlängsrichtung vorstehende Lagerschenkel (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10) auf die Lagerschenkel (7) einwirken und daß die Federn (10) an einem die Ausneh­ mung (5) überspannenden, einstückigen Kunststoffspritzteil ausgebildet sind.
2. Abdeckleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerschenkel- Lagerstellen (8) des Einsatzteils (9) über einen seitlichen Längssteg (23) in Verbin­ dung stehen.
3. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Längssteg (23) und Lagerstellen (8) eine seitlich offene, im wesent­ lichen der Kontur der Ausnehmung (5) entsprechende Bucht (24) umschreiben.
4. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federn (10) an dem Einsatzteil (9) benachbart zu Lageraugen (11) ausgebildet sind.
5. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federn (10) und die Lageraugen (11) im Einbauzustand seitlich im Überdeckungsbereich (20) der Abdeckleiste (4) liegen.
6. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerschenkel (7) einen Rastnocken (12) aufweisen in Zusam­ menwirkung mit der Feder (10).
7. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Feder (10) quer zu einer Drehachse (Klappachse x-x) des Klappteils (6) liegend als U-förmiges Band ausgebildet ist.
8. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (10) in bezug auf den Verbindungsabschnitt der U- Schenkel außenseitig mit dem Nockenbereich des Lagerschenkels (7) zusammenwirkt.
9. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich ein U-Schenkel (18) in eine gegenläufige Kehre (19) fortsetzt.
10. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für jeden Lagerschenkel (7) des Klappteils (6) beidseitig der Feder (10) ein Lagerauge (11) ausgebildet ist.
11. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Einsatzteil (9) von unten her in die Abdeckleiste (4) eingerastet ist.
12. Abdeckleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verrastung über Stehrastnasen (21) des Einsatzteiles (9) erreicht ist, die die eingezogenen Schenkelenden (22) des nach unten offenen C-Profils der Abdeckleiste (4) übergreifen, wobei die Oberseite des Einsatzteiles (9) an der von dem C- Steg (a) gebildeten Decke der Abdeckleiste (4) ihren Gegenhalt findet.
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