DE1984014U - Scherz-bleistift. - Google Patents

Description

¥, Faber-Gastell. Stein

Scherz·= Bleistift

Die Neuerung betrifft einen Scherzartikel in Form eines Schreibgerätesj insbesondere eines Bleistiftes.

Ein großer Prozentsatz der Benutzer von Schreibgeräten hat beim überlegen die Angewohnheit am rückwärtigen Ende des Schreibgerätes, insbesondere wenn es sich dabei um einen Bleistift handelt, zu lutschen oder zu kauen» 'Um nun diese Leute in scherzhafter Weise an diese Untugend, zu erinnern und eventuell sogar auch einen Einfluß der Abgewöhnung zu 'erreichen,, wird neuerungsgemäß das- rückwärtige Ende eines Schreibgerätes,- insbesondere eines Bleistiftes, mit einem Schnuller versehen»

Um hierbei eine besonders günstige Wirkung zu erzielen/ werden etwas größere Bleistifte, sogenannte Biesenstifte_s wie sie als Beklamebleistifte Verwendung finden,, benutzt. In einfachster Weise wird der Schnuller ohne Hing in eine an dem der Schreibspitze abgekehrten Ende vorgesehene Bohrung eingeklebt=
Eine andere Ausführung läßt sich dadurch' erreichen-,- dass

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der Zierkopf am Bleistiftende oder Schaft des Stiftes durchbohrt wird und durch diese Bohrung der Ring des Schnullers geführt wirdo Um die Scherzwirkung noch zu erhöhen_? kann außerdem noch eine Bandschieife am Schnullerring oder aber am Schaft des Stiftes vorgesehen sein.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und anschließend näher erläuterte

Es zeigt;

Figo.l- einen Scherz-Bleistift mit eingestecktem Schnuller in Ansicht; .

Fig., 2 einen Scherz-Bleistift mit Eingschnuller in der Stiftkappe in Ansicht und

Figo 3 einen Scherz-Bleistift mit Ringsehnuller im Schaft des Stiftes in Ansicht_o

Bei der Ausführungsform geriu Figo 1 ist der Schnuller 3 ohne Hing in einer Bohrung 2' des Stiftes 1 oder Abschlußkappe 2 mit seiner Ringfassung 3' eingesteckt oder eingeklebte -

— 3 —

■ - 3 -

Die Ausführungsform nach Fig» 2 zeigt den Riesenstift 4 mit einer quer durchbohrten Abschlußkappe 5> wobei der Hing 6 des Schnullers 7 durch die Öffnung 5" gezogen ist» Der Schaft k ist durch die Bandschleife 11 in der Scherzwirkung noch etwas betonte

In der Figo 3 ist eine Ausführungsform dargestellt,, bei der der Hing 9 des Schnullers 10 durch eine Querbohrung 8" innerhalb des Schaftes 8 gezogen ist»

Diese Darstellungen stellen nur einige Ausführungsformen dar, obwohl das Schutzbegehren sich auf alle Ausführungsarten ähnlicher Wirkung erstreckt„

Claims (1)

1. S ojiu t ζ an sjgrüch e:

   I») Scherzartikel in Form eines Schreibgerätes^ insbesondere eines Bleistiftes_s dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnuller (3_S 7 s 10) am rückwärtigen Ende des ,Stiftes (1, k_s 8) angeordnet ist,, wobei der Bleistift (l_s k₉ 8) vorzugsweise als sogenannter Eiesenstift ausgebildet ist ο

   2„) Scherzartikel nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlußkappe (2) des Bleistiftes (1) eine Bohrung (2¹ ) in Axialrichtung aufweist, in welcher der Schnuller (3) mit seiner Fassung (3¹) eingesteckt, eingeklebt oder eingekittet ist»

   3») Scherz-Bleistift nach Anspruch 1_} dadurch gekennzelehnet_s dass das Stiftende (8) oder die Abschlußkappe (5) in Querrichtung durchbohrt ist und in dieser Bohrung (8¹ bzw» 5') der Ring (6_?9) des Schnullers (7*10) eingesetzt ist.

   ^₀) Scherz-Bleistift nach einem oder mehreren der vorgenannten Anspruches dadurch gekennzeichnet,. dass zur Erhöhung der Scherzwirkung am Schaft (k) oder 'am- Schnullerring eine Bandschleife (11) oder eine andere geschmackliche Verzierung angeordnet ist» --

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