DE1850824U - Vormerk- oder notizvorrichtung. - Google Patents

Description

• Vormerk- oder @otizvorrichtung

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  Die Neuerung bezieht sich auf eine Vormerk- oder Notizvorrichtung, bestehend aus einem otizblookhalter mit auswechselbarem Notizblock und schreibgerät. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einer Platte, die den Notizblock trägt und die eine Schlaufe oder dgl. zur Aufnahme des zdchreibgerätes, z. B. eines Bleistiftes aufweist.

  iese bekannten Ausführungen fallen infolge ihrer Form und Farbe

  wenig ;, auf, dienen also nicht als Blickfang und sind somit auch

  nicht geeignet, das Srimierungsvermögen anzuregen.

  vie luuermlf lulterscheidet sich von den bekannten Ausführungen

  vor allen Dingen dadurch, daß der MOtizblookhalter als Blick-

  fangfigur, insbesondere Fiur eines kochers oder einer Köchin,

  ausgebildet ist mit auf aer Vorderseite sitzendem, abnehmbarem, die schürze bildendem Notizblock und als Halter für das Schreiberät, insbesondere einen Bleistift, dienendem Körperglied, das eine Öffnung hat oder umschließt für die Aufnahme des dchreibgerates.

  Meuerungsgemß hat ferner die Fig. ur auf ci. er Vorderseite einen

  uerschlitz für die Aufnahme einer Haltezunge, die in bekannter

  leise auf der Rückseite des Notizblockes sitzt, welcher bei Aus-

  bildung der Figur als Koch oder Köchin die schürze darstellt.

  Ferner ist aie eine Hand des kochers oder der Köchin geballt

  und umschließt eine üffnung, welche zur Aufnahme aes dchreib-

  gerätes, insbesondere eines Bleistiftes, aient, der den stiel

  eines Löffels bildet, dessen Fuß sich in plastischer Darstellung

  unten an aie geballte Hand anschließt.

  bei einer besonders bevorzugten Ausbildung besteht aie Figur

  aus einem leichten Kunststoff und nur aus der vorderen, hinten

  offenen Hälfte eines Hohlkörpers, dessen hintere Hälfte wegge-

  lassen ist. Dadurch ergibt sich eine sehr einfacne rlerstellung

  una eine erhebliche Gewichtsersparnis.

  jjer Vorteil der Neuerung besteht ferner darin, da durch die

  Ausbildung als Bliokfanfigur das Erinnerungsvermögen der eine

  solche Vorrichtung benutzenden ersonen in der'Jeise angeregt wird,

  daß sie beim zufälligen Blick aui die Fiur daran erinnert werden,

  da sie sich noch etwas notieren wollten.'. Tenn die Figur als

  Koch oder Köchin ausgebildet ist und an geeigneter stelle in der

  Küche steht oder hängte dann wird die aus um so ihr Blick zu-

  fällig auf die Figur fällt und sie vorher die Absicht hatte,

  etwas den haushalt betreffendes zu notieren, wieder hieran erinnert

  und kann nun, da aer otizblick, weil mit der Figur verbunden,

  sofort zur Hand ist, die betreffende notiz machen, besonders da

  auch das öchreibserät neben dem otizblock ebenfalls von der Figur

  gehalten wird.

  Das anliegende wiuster zeigt ein . usfuhrungsbeispiel einer als

  Blickfang ausgebildeten Fig, ur, und zwar die varstellung eines

  Koches. Wie das Beispiel erkennen lßt, besteht die Figur aus

  dar vorderen Hälfte eines dünnwandigen Hohlkörpers, dessen hintere Hälfte völlig fehlt und die auf der Rückseite über die ganze Fläche offen ist. dadurch ergibt sich ein besonders geringes Gewicht.
• Am oberen hinteren stand des die nutze bildenden Teiles befindet sich ein Aufhänger. Auf der Vorderseite ist in Brusthöhe ein querschlitz vorhanden, durch den eine auf der Rückseite des

  Notizblockes sitzende altezune hindurchgesteckt ist, die

  noch zusätzlich mittels eines Klemstiftes oder dgl. mit der

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  Figur verbunden ist, die zu diesem Zweck ein kleines Loch besitzt, das sich mit einem ähnlichen Loch in der üaltezunge deckt, so daß durch beide Löcher der Klemmstift gesteckt werden kann.

  . bei dieser usbildun erweckt der juotizblock den Eindruck einer

  Schürze, die der Koch vorgebunden hat. Auf dem vorderen Deckblatt des Notizblockes befindet sich die Aufschrift "Vergiß nicht" die aber an sich auch fehlen kann. Beim Ausführungsbeispiel ist die rechte dand des Koches geballt und umschließt eine Öffnung, in der ein Bleistift herausnehmbar sitzt. Unten aus der Hand ragt ein Teil eines Stieles eihes plastisch dargestellten Löffels heraus, der sich an diesen Stiel anschließt. Der Bleistift erweckt somit den Eindruck, als ob er die Fortsetzung eines Löffelstieles darstellt.

  &uf aer Rückseite der Fiur befindet sich in Hohe der aurch die

  geballte Hand umschlossenen Öffnung eine Tasche zum Halten und zur Begrenzung der Einstecktiefe des Bleistiftes.
• Die Figur kann auch als Standfigur ausgebildet sein, in welchem Fall sie unter dem Fuß z. B. eine verbreiterte Platte hat.
• Sie kann auch ein voller Hohlkörper sein, besonders wenn sie als Standfigur verwendet werden soll, da dann der Fuß breiter wird als wenn nur ein halber Hohlkörper die Figur bildet.
• Statt des Aufhängers oder zusätzlich zu dem Aufhänger kann auf der Rückseite der Figur eine schräg abklappbare Stütze vorgesehen werden für den Fall, daß sie als dtandfigur verwendet werden soll. Es kann die durch den Querschlitz der Figur gesteckte Haltezunge des Notizblockes so lang sein, daß sie die Aufgabe der Stütze übernimmt.
• Die Blickfangfigur kann auch abweichend vom Ausführungsbeispiel jede andere figürliche Ausgestaltung erfahren, braucht also durchaus nicht einen Koch oder eine Köchin darzustellen.
• Die Darstellung wird vorteilhaft der Umgebung angepaßt, für die die Blickfangfigur verwendet werden soll.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1.) Vormerk-oder Notizvorrichtung in Form einer als Koch oder Köchin ausgebildeten Blickfangfigur, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Figur eine Halterung für einen auswechselbaren Notizblock und daneben eine Halterung für ein auswechselbares Schreibgerät, insbesondere einen Bleistift, vorgesehen ist.

   2.) Vormerk-oder Notizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur auf der Vorderseite einen Querschlitz hat für die Aufnahme einer Haltezunge, die in bekannter Weise auf der Rückseite des Notizblockes sitzt. 3.) Vormerk-oder Notizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur aus der vorderen, hinten offenen Hälfte eines leichten Kunststoffhohlkörpers besteht, dessen hintere Hälfte weggelassen ist.

   4.) Vormerk-oder Notizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Schreibgerät als auf der Rückseite der Figur befindliche Einstecktasche ausgebildet ist, deren Einstecköffnung auf der Vorderseite der Figur liegt.