DE890448C - Naehmittelordner - Google Patents

Naehmittelordner

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DE890448C
DE890448C DEF5544A DEF0005544A DE890448C DE 890448 C DE890448 C DE 890448C DE F5544 A DEF5544 A DE F5544A DE F0005544 A DEF0005544 A DE F0005544A DE 890448 C DE890448 C DE 890448C
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DE
Germany
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sewing material
sewing
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Expired
Application number
DEF5544A
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English (en)
Inventor
Wilhelmine Frank
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/14Thread-spool pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmittelordner Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die geeignet ist, Nähmittel, vorzugsweise aufgespulte Garne, Wolle, Baumwolle od. dgl., übersichtlich zu ordnen und in der Sorte wie in der Farbe griffbereit zu halten. Derartige Geräte bestehen aus einer oder mehreren Halterungen mit daran angebrachten Stiften und sind schon in verschiedenen Formen bekanntgeworden. So hat man die Stifte auch auf einem sternförmigen Gestell angebracht und .auf einem Ring, der die äußeren Enden,der Sternform miteinander verbindet.
  • Demgegenüber werden gemäß der Erfindung die Standflächen der Stifte als konzentrische Kreis-oder Ringflächen ausgebildet, die entweder fest oder drehbar miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht eine Ausführungsform mit mehreren konzentrischen Ringen, die .durch feste Stede miteinander verbunden sind, Fig. 2 im Querschnitt eine Ausführungsform mit zwei konzentrischen Kreisflächen, die gegeneinander verdrehbar sind, und Fig. 3 eine besondere Lage des Stiftes zur Standfläche.
  • In Fig. i ist ein aus mehreren konzentrischen Ringen i bestehendes Standbrett angegeben, auf dem die Stifte 2 befestigt sind. Die einzelnen Ringe des Standbrettes werden zusammengehalten durch die Stege 3. Den Rand des Sternbrettes kann man gleichzeitig als Nadelhalter benutzen, wenn man z. B. den Außenring mit einem Polster nach Art eines Nadelkissens umgibt. Für die Ausgestaltung des Nähmittelordners ist man nicht an geometrische Formen gebunden. Man kann als Traggestell für die Zapfen auch andere Formen wählen, auf denen die Zapfen auf konzentrischen Kreis- oder Ringflächen untergebracht sind. Auch kann man den Nähmittelordner zwei- oder mehrstöckig ausbilden.
  • Fig.2 zeigt einen pilzförmig gestalteten zweistöckigen Nähmittelordner. Auf einem Untergestell 5 sitzt an einem Stiel 6 genügender Länge ein Pilz 7, auf dessen Oberfläche in kreisförmiger oder sonstiger Anordnung die Stifte 8 für die Nähmittel befestigt sind. Unter dem Schirm 7 des Pilzes kann man weitere Stifte 9 anbringen. Man kann den Schirm 7 des Pilzes auf einen Konus io des Pilzstieles nur leicht aufsitzen lassen: Dadurch ist er leicht abnehmbar und im Bedarfsfall auch drehbar. Die Nähmittel können dann nach dem Aufsetzen des Pilzschirmes nicht von den Stiften abgleiten. Auch hier kann man einen Teil der Anordnung, z. B. den Rand i i des Pilzschirmes, als Nadelkissen ausbilden. Man kann aber auch am Rand noch weitere Stifte 12 anbringen, die abgewinkelt sein können, um den erforderlichen Abstand von den weiter innen liegenden Zapfen zu erhalten.
  • Die ganze Anordnung kann man mit einem der bekannten Drehgestelle drehbar machen.
  • An Stelle der Pilzform kann man auch andere Formen zur Befestigung der Stifte verwenden.
  • Im Bedarfsfall kann man die Stifte so lang machen, daß mehrere Spulen mit Nähmitteln auf einem einzigen Stift Platz finden.
  • Unter Umständen kann es erwünscht sein, zu verhindern, daß die Spulen od. dgl., auf denen sich die Nähmittel befinden, von den Zapfen abgleiten. Dann kann man in der Nähe der Zapfenenden eine Sperrung vorsehen der Art, wie sie z. B. als an dem Zapfen verankerte umlegbare Ouerstäbchen bekannt sind.
  • Zur Anfertigung des Nähmittelordners kann man jedes geeignete Material verwenden, wie Holz, Metall, Kunststoff od. dgl. Es kann auch zweckmäßig sein, das Grundgestell aus Nichtmetall und die Zapfen aus Metall herzustellen. Insbesondere kann man bei Verwendung von Kunststoffen im Spritzgußverfahren die metallischen Zapfen gleich mit einspritzen.
  • Der Nähmittelordner läßt sich auch so künstlerisch in Form und Oberflächenbearbeitung herstellen, daß er der übrigen Möbeleinrichtung angepaßt wird und dadurch als Schmuckstück der Wohnung dient. Wenn man bei der Näh-, Stopf- od. dgl. Arbeit einen erfindungsgemäßen, mit Nähmitteln bestückten Nähmittelordner vor sich hat, kann man das richtige zur Arbeit benötigte Garn durch unmittelbaren Vergleich des Arbeitsstückes mit dem Garn schnell herausfinden.
  • Derartige Nähmittelordner eignen sich auch vorzüglich zum Einbau in Nähkästen. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn etwa die geringe Höhe der Nähkästenfächer es nicht anders zuläßt, nach Fig. 3 die Stifte 13 schiefwinklig auf ihre Grundfläche 14 aufzusetzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmittelordner, bei dem aus einer oder mehreren Standflächen Stifte herausragen, die zur Unterbringung von gespulten Nähmitteln geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen mehrere konzentrische Kreis- oder Ringflächen bilden.
  2. 2. Nähmittelordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Standflächen durchZwischenstücke zusammengehalten werden.
  3. 3. Nähmittelordner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Pilzes ausgebildet ist, der zweckmäßig drehbar ist.
  4. 4. Nähmittelordner nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Stifte schiefwinklig auf der Grundfläche stehen.
  5. 5. Nähmittelordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -daß am freien Ende der Stifte eine Sperrvorrichtung angebracht ist, um das Abgleiten der Nähmittel zu verhindern.
  6. 6. Nähmittelor dner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß die Standfläche aus Nichtmetall und die Stifte aus Metall bestehen.
  7. 7. Nähmittelordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polsterung z. B. am Rand vorgesehen ist, die als Nadelkissen dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 664 409, 656 952, ' 65?-675,611423,357072"354363,341816,339807; 1 schweizerische Patentschrift Nr. 90:274.
DEF5544A 1951-02-07 1951-02-07 Naehmittelordner Expired DE890448C (de)

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DE890448C true DE890448C (de) 1953-09-17

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341816C (de) *
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