DE19839149C1 - Vorrichtung zur registergerechten Plattenanlage - Google Patents

Vorrichtung zur registergerechten Plattenanlage

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Abstract

Beschrieben wird eine Einrichtung zur Registerkontrolle für den Zylinder einer Druckmaschine, insbesondere für den Platten- bzw. Formzylinder einer Bogenoffsetdruckmaschine, mit einem gegenüber dem Zylinder elektrisch isoliert angebrachten Registerstift, dem ein Signal entnehmbar ist, wenn eine elektrisch leitende Druckform registergerecht an diesem anliegt, sowie einer dieses Signal empfangenden stationären Auswerteeinheit. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Einrichtung zur Registerkontrolle derartig zu erweitern, so daß eine einfache und sichere Signalübertragung möglich ist. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß dem Registerstift (2.1, 2.2) ein Signalgeber (4) zugeordnet ist, vermittels dem die Druckform (5) über den Registerstift (2.1, 2.2) auf ein vorgegebenes Potential verbringbar ist, und daß die stationäre Auswerteeinheit (7) zur Erfassung des Potentials über einen Kontakt (6) mit der Druckform (5) in elektrischer Verbindung steht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur registergerechten Plattenanlage gemäß dem Oberbe­ griff von Anspruch 1, wie aus der DE 44 39 623 A1 bekannt.
Bei Druckmaschinen und insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen werden die Druckformen bzw. Druckplatten mit je einer dem Druckanfang und dem Druckende zugeordneten Klemmeinrichtung auf einem Form- bzw. Plattenzylinder gehalten. Für die Qualität des Mehrfarbendruckes ist der registergerechte Übereinander­ druck der Einzelfarben durch die einzelnen Druckformen von entscheidender Bedeutung. Demzufolge sind die einzelnen Druckformen lagegenau auf dem Form- bzw. Plattenzylinder anzubringen. Hierzu sind zahlreiche Registersysteme entwickelt worden, welche beispielsweise aus in der Druckanfang- Klemmeinrichtung angeordneten Stiften bzw. Anschlägen bestehen, die mit an der vorlaufenden Kante der Druckform bzw. Druckplatte angebrachten Ausstanzungen zusammenwirken.
Bekannt sind Einrichtungen zur Registerkontrolle, bei denen die Registerstifte bzw. Registeranschläge elektrisch abfragbar ausgestaltet sind. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Registerstifte bzw. die Anschläge elektrisch isoliert gegenüber der Klemmschiene bzw. dem gesamten Zylinder angeordnet sind, so daß durch die registergerechte Anlage einer metallischen Druckform bzw. Druckplatte ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird. Die registergerechte Antage ist dann durch am Zylinder bzw. an den Registeranschlä­ gen angebrachte Leuchtmittel (Leuchtdioden) anzeigbar. Eine derartige Ausge­ staltung eignet sich zur visuellen Kontrolle für von Hand auf einem Zylinder aufzubringende Druckformen.
Bei halb- bzw. vollautomatischen Druckplattenwechslern ist das Signal der Registerabfrage durch eine Steuerung auszuwerten, um nach dem Zuführen einer neuen Druckplatte und dem Feststellen der registergerechten Anlage die entspre­ chende Klemmschiene zum Befestigen der Platte zu schließen. Die das Signal auswertende, das Schließen der Schiene bewirkende sowie die weiteren Vorgän­ ge des Wechselvorganges auslösende Steuerung ist außerhalb des Platten- bzw. Formzylinders angeordnet, so daß das Signal der elektrisch abfragbaren Register­ stifte aus dem drehbar gelagerten Zylinder herauszuleiten ist.
In einer einfachen Weise besteht die Einrichtung zur Herausschleifung der Registersignale aus einem Drehübertrager (z. B. Schleifringübertrager). Dieser setzt jedoch an einem stirnseitigen Ende des Zylinders bzw. des Zylinderzapfens Bauraum voraus. Dieser ist gerade bei Zylindern mit Einrichtungen zur Seiten- und Umfangsregisterverstellung nicht immer vorhanden - ferner verkomplizieren derartige Einrichtungen eine einfache Anbringung eines Übertragungssystems. Ein Schleifringübertrager unterliegt ferner dem Verschleiß, zusätzlich birgt Ver­ schmutzung auch das Risiko einer falschen Signalübertragung (Wechselvorgang wird abgebrochen, obwohl Platte korrekt anliegt).
Aus der EP 0 551 976 A1 ist eine Einrichtung zur elektrischen Registerabfrage bekannt, bei der die Signale der elektrisch abfragbaren Registerstifte über am Plattenzylinder angebrachte Kontaktflächen herausgeschleift werden. An die am Zylinder angebrachten Kontaktflächen sind entsprechende Kontakte beispielswei­ se in Form von Rollen anstellbar, wobei diese Kontakte mit einer die Signale auswertenden Schaltung verbunden sind. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß für die Kontaktflächen entsprechender Platz am Zylinder sowie gestellseitig für die an- und abstellbaren Kontakte (Rollen) vorzusehen ist. Die an- und abstellbar gela­ gerten Kontakte erhöhen ferner den Bauaufwand. Eine Verschmutzung der Kontaktflächen bzw. der an die Kontaktflächen anstellbaren Kontakte (Rollen) bedingt auch hier das Risiko einer fehlerhaften Signalübertragung.
Aus der DE 43 39 344 C1 ist eine Vorrichtung für das automatisierte Wechseln von Druckplatten einer Druckmaschine bekannt. Hier wird eine neu zuzuführende Druckplatte in einem Schutz auf Anschlägen bereitgestellt und über eine an den Zylinder anstellbare Leiteinrichtung in die geöffnete Klemmschiene des Druckan­ fanges eingeführt. Nach dem Einführen des Druckanfanges der Platte in die Klemmschiene sowie dem Klemmen der Plattenvorderkante wird die Platte durch das Vorwärtsdrehen des Zylinders auf diesen aufgezogen. Während des Einfüh­ rens in die Druckanfang-Klemmschiene sowie während des Aufziehens weist die Druckplatte mit ihrem mittleren bzw. hinteren Teil noch Kontakt mit dem Schutz auf. Wie die Signale von in der Druckanfang-Klemmschiene angeordneten elektrisch abfragbaren Registerstiften aus dem Zylinder herausgeleitet werden, ist in dieser Schrift jedoch nicht beschrieben.
Aus der gattungsbildenden DE 44 39 623 A1 ist ein Verfahren zum automatischen Zuführen von Druckplatten bekannt, bei dem die Platte über angetriebene, als Rollen ausgebildete Fördermittel zugeführt und die Lage der Platte über abfragbare Registerstifte geprüft wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Register­ kontrolle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig zu erweitern, so daß eine einfache und sichere Signalübertragung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die im Zylinder (Plattenzylinder/Druckformzy­ linder) elektrisch isoliert angebrachten Registerstifte mit einem Signalgeber in Verbindung stehen, so daß diese mit Impulsen vorgegebener Dauer und Frequenz beaufschlagbar sind. Die Herausleitung der Signale erfolgt erfindungsgemäß über die metallische Druckplatte, wozu diese über einen Kontaktschleifer, eine Bürste oder einem sonstigen Spannungsabgriff mit der gestellfesten Steuerung verbun­ den wird. Die während des Einführens der neuen Druckplatte mit vorgesehenem Potential bzw. der Impulsfolge beaufschlagten Registerstifte bewirken, daß nach Kontakt der Druckplatte, also der registergerechten Anlage, diese ebenfalls das Potential bzw. die Impulsfolge aufweist bzw. einnimmt. Durch ein insbesondere auf die Rückseite der metallischen Druckplatte (Alu) einwirkenden Kontakt ist das Potential bzw. die Impulsfolge abgreifbar und an eine stationäre Auswerteeinheit weiterleitbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die elektrisch isoliert gegenüber der Klemmeinrichtung bzw. dem gesamten Zylinder angeordneten Registerstifte über einen im Zylinder angeordneten Signalgeber in Form von Impulsen vorgegebener Dauer und Frequenz auf ein bestimmtes Potential gebracht werden. Dabei kann vorgesehen sein, daß bei zwei im Zylinder angeordneten Registerstiften die Impulsbeaufschlagung (codierte Signale) der einzelnen Registerstifte unterschiedlich ist. Die elektrisch isoliert gegenüber dem Zylinder und der Klemmschiene nebst den Registerstiften zugeführte Druckplatte nimmt nun das Potential bzw. das Potential der Impulsfolge der einzelnen Regi­ sterstifte an, je nachdem mit welchem der Registerstifte die Platte zuerst in Kontakt kommt. So ist über die stationäre Auswerteeinheit feststellbar, an wel­ chem der Registerstifte die Druckplatte zuerst registergerecht anliegt und ob dies schließlich auch an beiden der Fall ist. Nur in diesem Fall wird durch eine der Auswerteeinheit nachgeschaltete Steuerung der Klemmvorgang ausgelöst. Mit der Auswerteeinheit kann ferner auch eine Anzeigevorrichtung in Signalverbindung stehen, durch welche anzeigbar ist, ob die Druckplatte registergerecht anliegt und an welchem der Registerstifte dies erfolgt.
Das Abgreifen der Signale über insbesondere die Rückseite der Druckplatte kann erfindungsgemäß durch elektrisch leitende Rollen, Schleifer bzw. Bürsten erfol­ gen. Vorzugsweise wird dabei die vorliegende Erfindung in einem an sich be­ kannten und in der Beschreibungsanleitung zitierten Druckplattenwechsler angebracht, bei dem die neu zuzuführende Druckplatte vor dem Wechseln in einem Schutz bereitgestellt wird und während des Einführens bzw. während des Aufziehens auf den Zylinder noch mit Teilen des Schutzes in Kontakt steht bzw. durch diesen hindurch gezogen wird.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen werden üblicherweise Alu-Druckplatten verwen­ det, welche auf der nichtdruckenden Rückseite unbeschichtet sind. Ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter Druckplattenwechsler kann daher zur Ausführung der vorliegenden Erfindung durch Anbringung einer Rolle, eines Schleifkontaktes bzw. einer elektrisch leitfähigen Bürste erweitert werden. Die Rolle, der Schleif­ kontakt bzw. die Bürste wird dabei derartig in dem den Druckplattenwechsler bildenden Schutz angeordnet, so daß das elektrische Potential der Druckplatte an der Plattenrückseite abgreifbar und der stationären Auswerte- und Steuereinheit zuführbar ist. Die die Druckplatte leitenden Teile sind elektrisch isoliert ausgeführt, d. h. aus elektrisch nichtleitendem Kunststoff (bzw. beschichtetes Metall).
Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen: Es zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 die Anordnung eines Schleifkontaktes sowie dessen Einwirkung auf die Druckplatten-Rückseite.
Ein prinzipiell angedeuteter Zylinder 1 (Plattenzylinder, Druckformzylinder) weist in einer nicht dargestellten und dem Druckanfang der Druckplatte 6 zugeordneten Klemmeinrichtung zwei Registerstifte 2.1, 2.2 auf, welche elektrisch isoliert gegenüber der Klemmeinrichtung und dem gesamten Zylinder 1 angebracht sind. Die Registerstifte 2.1, 2.2 stehen mit einem Signalgeber 4 in Signalverbindung. Der Signalgeber 4 innerhalb des Zylinders 1 steht ferner mit einer Stromversor­ gung in Form einer Batterie bzw. eines Akkus in Verbindung. Wie in Fig. 1 angedeutet, weist die dem Zylinder 1 zuzuführende Druckplatte 5 an der vorderen Kante zwei U-förmige Ausstanzungen auf, welche in an sich bekannter Weise mit den Registerstiften 2.1, 2.2 zusammenwirken. Der Rückseite der Druckplatte 5 ist ein Kontakt 6 zugeordnet, über den das Potential der Druckplatte 5 abgreifbar und einer gestellfest angeordneten Auswerteeinheit 7 zuführbar ist. Die Auswerteein­ heit 7 steht mit einer Anzeige 9 in Signalverbindung, ausgangsseitig ferner auch mit einer Steuerung 8, durch welche der gesamte Druckplattenwechselvorgang und insbesondere das Öffnen und Schließen der Druckanfang-Klemmeinrichtung im Zylinder 1 auslösbar ist.
Durch die im Zylinder 1 angeordnete Stromversorgung 3 sowie dem Signalgeber 4 sind die elektrisch isoliert angebrachten Registerstifte 2.1, 2.2 insbesondere in Form von Impulsen auf ein vorgegebenes elektrisches Potential verbringbar. Vorzugsweise sind die Registerstifte 2.1, 2.2 in unterschiedlicher Weise mit Impulsen beaufschlagbar, so daß diese Impulse in Summenform über den Kontakt 6 (Rückseite der Druckplatte 5) der stationären Auswerteeinheit 7 zuführbar sind. So ist durch die Auswerteeinheit 7 auch feststellbar, an welchem der Registerstifte 2.1, 2.2 die Druckplatte 5 registergerecht anliegt und an welchem der Stifte dies nicht der Fall ist. Fig. 1 zeigt dabei die Stellung der Druckplatte 1 ohne Kontakt mit den elektrisch isoliert im Zylinder 1 angeordneten Registerstiften 2.1, 2.2.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles des Zylinders 1 mit der an den elektrisch isolierten Registerstiften 2.1, 2.2 anliegenden Druckplatte 5. Die Druck­ platte 5 wird durch einen nicht dargestellten Schutz über eine mit der druckenden Seite der Druckplatte 5 zusammenwirkenden Rolle 10 dem Zylinder 1 zugeführt. Die Führungsrolle 10 ist dabei vorzugsweise aus elektrisch isoliertem Material gefertigt und trägt die Druckplatte 5 auf deren druckenden Seite. Der drehbaren Rolle 10 im nicht dargestellten Schutz gegenüberliegend und somit mit der nicht beschichteten Rückseite der Druckplatte 5 zusammenwirkend ist in Form eines Schleifkontaktes, einer elektrisch leitenden Rolle oder einer Bürste ein Kontakt 6 angebracht, durch den das elektrische Potential der Registerstifte 2.1, 2.2 erfaß­ bar und an die stationäre Auswerteeinheit 7 weiterleitbar ist. Nachdem durch die stationäre Auswerteeinheit 7 durch Erfassen des elektrischen Potentials der Druckplatte 5 gemäß Beaufschlagung der Registerstifte 2.1, 2.2 die reigsterge­ rechte Anlage festgestellt wurde, wird die Klemmeinrichtung im Zylinder 1 ge­ schlossen und die Druckplatte 5 auf den Zylinder 1 aufgezogen.
Bezugszeichenliste
1
Zylinder (Plattenzylinder, Formzylinder)
2.1
Registerstift
2.2
Registerstift
3
Stromversorgung
4
Signalgeber
5
Druckplatte
6
Kontakt (Schleifkontakt, Kontaktrolle, Bürste)
7
Auswerteeinheit
8
Steuerung
9
Anzeige
10
Führungsrolle (Druckplatte
5
)

Claims (6)

1. Vorrichtung zur registergerechten Plattenanlage für den Zylinder einer Druckmaschine, insbesondere für einen Platten- bzw. einen Formzylinder ei­ ner Bogenoffsetdruckmaschine, mit gegenüber dem Zylinder elektrisch iso­ liert angebrachten Registerstiften, mit mindestens einem stationär angeord­ neten Transportelement für eine dem Zylinder zuzuführende Druckplatte und mit einer die Registerstifte elektrisch abfragenden Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerstifte (2.1, 2.2) mit einem Signalgeber (4) verbunden sind, vermittels dem die Druckplatte (5) über die Registerstifte (2.1, 2.2) bei regi­ stergerechter Anlage auf ein vorgegebenes Potential verbringbar und mit unterschiedlichen Impulsfolgen beaufschlagbar ist, daß die Schaltung (7) zur Erfassung des Potentials über einen Kontakt (6) mit der Druckplatte (5) in elektrischer Verbindung steht und daß der Kontakt (6) dem Transportele­ ment (10) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) mit der Rückseite der Druckplatte (5) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) als Schleifkontakt ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) als Kontaktrolle ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) als eine Bürste ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (10) an der druckenden Seite der Druckplatte (5) angeordnet ist.
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