DE19838781A1 - Nehmergreifer für eine Greiferbandwebmaschine - Google Patents
Nehmergreifer für eine GreiferbandwebmaschineInfo
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
- D03D47/236—Drawing grippers
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Abstract
Bei einem Nehmergreifer für eine Greiferbandwebmaschine, der einen Haken (3) und ein mit dem Haken zusammenarbeitendes Klemmstück (5) aufweist, wird vorgesehen, daß das Klemmstück (5) zwischen einer geöffneten Position und einer Klemmposition mittels einer Führung (14, 15) auf einer gekrümmten Führungsbahn (13) geführt ist, die in dem Bereich vor der Klemmposition hin zu der Klemmfläche (4) des Hakens gerichtet ist und die im Bereich der Klemmposition einen Abschnitt aufweist, in welchem der Bewegung des Klemmstücks (5) keine Querbewegung überlagert wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Nehmergreifer für eine Greifer
bandwebmaschine mit einem Haken, der auf seiner Innenseite
eine schräg zur Greiferlängsrichtung verlaufende Klemmfläche
aufweist, und mit einem Klemmstück, das eine der Klemmfläche
des Hakens zugeordnete Klemmfläche aufweist, das im wesentli
chen in Greiferlängsrichtung gegen eine Feder aus einer
Klemmposition in eine geöffnete Position bewegbar ist und das
auf der den Klemmflächen gegenüberliegenden Seite mittels ei
ner Führung abgestützt und geführt ist.
Bei einem Nehmergreifer der eingangs genannten Art, wie er
beispielsweise aus der GB 2 106 550 A bekannt ist, ist das
Klemmstück in seiner Bewegungsrichtung geführt. Bei dieser
Bauart muß das Klemmstück einen relativ großen Weg in seine
geöffnete Position bewegt werden, damit ein Schußfaden frei
gegeben wird.
Aus der EP 0 123 005 B1 ist es bekannt, die Führung als eine
zur Klemmfläche des Hakens entgegengesetzte schräge, ebene
Bahn auszubilden. Dadurch wird erreicht, daß das Klemmstück,
das sich entlang dieser Bahn bewegt, nach einer relativ kur
zen Öffnungsbewegung einen Schußfaden freigibt, da zusätzlich
zu der Längsbewegung des Klemmstückes eine schräge Querbewe
gung ausgeführt wird.
Bei einem Nehmergreifer muß der Schußfaden sicher zwischen
den Klemmflächen des Hakens und des Klemmstückes gehalten
werden. Die Klemmkräfte müssen ausreichend groß sein, damit
das Klemmstück die Klemmposition nicht unter Einwirkung von
Beschleunigungskräften oder Bremskräften verläßt, oder wenn
der Greifer aufgrund von äußeren Kräften in Schwingungen ge
rät. Diese Kräfte werden von der das Klemmstück belastenden
Feder aufgebracht. Bei der Bauart nach der EP 0 123 005 ist
eine Feder mit relativ großer Federkraft erforderlich, da
sich das Klemmstück in der Klemmposition nicht nur gegen die
Klemmfläche des Hakens sondern auch gegen die Führung ab
stützt. Von der Stärke der Feder sind die Belastungen der
Klemmflächen der Führung und der sonstigen Betätigungselemen
te und Verbindungen zwischen einem Betätigungshebel und dem
Klemmstück abhängig. Hohe Federkräfte sind mit einer entspre
chend hohen Beanspruchung und einem entsprechend hohen Ver
schleiß verbunden. Bei der Bauart nach der EP 0 123 005 B1
wird somit der Vorteil des schnellen Freigebens eines Schuß
fadens mit dem Nachteil eines erhöhten Verschleißes erkauft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nehmergreifer
der eingangs genannten Art zu schaffen, der einerseits rela
tiv schnell öffnet, jedoch andererseits keinem allzu hohen
Verschleiß unterworfen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Klemmstück zwi
schen der geöffneten Position und der Klemmposition mittels
der Führung auf einer gekrümmten Führungsbahn geführt ist,
die in dem Bereich vor der Klemmposition hin zu der Klemmflä
che des Hakens gerichtet ist und die in den Bereich der
Klemmposition in einen Abschnitt übergeht, der im wesentli
chen in Greiferlängsrichtung verläuft.
Mittels der erfindungsgemäß gekrümmten Führungsbahn der Füh
rung wird erreicht, daß ausreichend große Klemmkräfte mittels
einer relativ schwachen Feder erhalten werden, da das Klemm
stück gegen die Kraft der Feder praktisch ausschließlich an
den Klemmflächen abgestützt wird. Dennoch läßt sich mittels
der gekrümmten Führungsbahn erreichen, daß der Längsbewegung
des Klemmstückes eine relativ große Querbewegung überlagert
wird, so daß der Greifer relativ schnell geöffnet werden
kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispielen und der Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen Nehmergreifers,
Fig. 2-4
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F2 der Fig. 1
auf eine erste Ausführungsform eines Nehmergreifers
in seiner Klemmposition, in seiner geöffneten Posi
tion und in einer dazwischen liegenden Position,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6-8
Ansichten auf einer Ausführungsform ähnlich Fig. 2
bis 4,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 6,
Fig. 10-12
Ansichten einer Ausführungsform mit einer Rollenfüh
rung für das Klemmstück,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII der Fig.
10,
Fig. 14-16
Ansichten einer weiteren Ausführungsform mit einem
gegenüber Fig. 6 bis 8 zurückgesetzten Führungsele
ment,
Fig. 17-19
eine Ausführungsform ähnlich Fig. 10 bis 13 mit ei
nem zurückgesetzten rollenförmigen Führungselement,
Fig. 20-22
Ansichten einer Ausführungsform mit einem kugelför
migen Führungselement und
Fig. 23 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII der Fig.
20.
Der in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Nehmergreifer be
sitzt einen Grundkörper 1, an dessen vorderem Ende mittels
Schrauben 2 ein Haken 3 angebracht ist. Der Haken 3 besitzt
auf seiner Innenseite eine schräg zur Greiferlängsrichtung
verlaufende Klemmfläche 4. Dieser Klemmfläche 4 ist eine
Klemmfläche eines Klemmstückes 5 zugeordnet, das in Pfeil
richtung A beweglich ist. Das Klemmstück 5 wird in Richtung
zu der Klemmfläche 4 des Hakens 3 mittels einer Feder 6 bela
stet, die über einen nicht dargestellten Übertragungsmecha
nismus, der ein Übertragungselement 7 enthält, auf das Klemm
stück 5 einwirkt. Durch Betätigen eines Hebels 8, der in dem
Greiferkörper 1 um eine Achse 9 verschwenkbar gelagert ist,
kann das Klemmstück 5 zum Freigeben eines Schußfadens zurück
gezogen werden. Der Greiferkörper 1 des Nehmergreifers ist
auf einem Führungsteil 10 befestigt, das ein Greiferband 11
verlängert.
Für die vorliegende Erfindung ist es von untergeordneter Be
deutung, wie der Betätigungsmechanismus gestaltet ist, mit
welchem das Klemmstück 5 in Pfeilrichtung A bewegbar ist und
welche Art von Feder das Klemmstück in Schließrichtung bela
stet. Hierfür kommt praktisch jeder bekannte Nehmergreifer in
Frage. Wesentlich ist vielmehr nur, wie das Klemmstück E ge
führt ist, um zu erreichen, daß einerseits eine relativ
schwache Belastungsfeder 6 eingesetzt werden kann, während
andererseits dennoch ein relativ schnelles Öffnen der von dem
Klemmstück 5 und dem Haken 3 gebildeten Klemme erreicht wer
den kann. Die Feder 6 und ggf. ein zusätzliches Federelement
sorgen nicht nur dafür, daß das Klemmstück 5 in Richtung zu
dem Ende des Hakens 3 belastet ist, sondern auch dafür, daß
auf das Klemmstück 5 eine Federkraft in Querrichtung drückt,
die das Klemmstück in Richtung von der Klemmfläche 4 des Ha
kens 3 hinweg belastet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 5 besitzt das
Klemmstück 5 eine gewölbte Klemmfläche, deren Klemmbereich im
wesentlichen parallel zu der ebenen Klemmfläche 4 des Hakens
3 verläuft, die von einem Einsatz gebildet wird. Die Klemm
fläche 4 ist schräg zur Bewegungsrichtung des Klemmstückes 5
ausgerichtet.
Auf der der Klemmfläche 4 gegenüberliegenden Seite ist das
Klemmstück 5 mittels eines Führungselementes 12 geführt, das
ebenfalls als ein an dem Haken 3 angebrachter Einsatz ausge
bildet ist. Das Führungselement 12 bildet mit dem ihm zuge
ordneten Teil des Klemmstückes 5 eine gekrümmte Führungsbahn
13. Diese Führungsbahn 13 verläuft in Richtung zu der Spitze
des Hakens 3 zunächst mit einer relativ starken Krümmung zu
der Klemmfläche 4 des Hakens 3 und geht dann in einen Ab
schnitt über, der sich parallel zur Bewegungsrichtung des
Klemmstückes 5 erstreckt, d. h. in Längsrichtung des Nehmer
greifers. Die Krümmung hat beispielsweise die Form einer Pa
rabel zweiten Grades oder auch höherer Ordnung oder die Form
eines Kreissegmentes.
In der Klemmposition, die in Fig. 2 dargestellt ist, wird die
Belastungskraft der Feder 6 im wesentlichen zwischen der
Klemmfläche 4 des Hakens und der Klemmfläche des Klemmstückes
5 aufgefangen, so daß mittels einer relativ schwachen Feder 6
eine relativ große Klemmkraft erhalten werden kann. Mittels
einer relativ schwachen Feder 6 kann somit erreicht werden,
daß ein Schußfaden sicher gehalten ist, ohne daß die Gefahr
besteht, daß sich das Klemmstück 5 von der Klemmfläche 4 auf
grund von Beschleunigungen oder Verzögerungen und/oder äuße
ren Kräften löst. Diese kleine Federkraft führt dazu, daß
entsprechend die Belastungen der Klemmflächen und des Füh
rungselementes relativ klein sind, so daß entsprechend auch
der Verschleiß reduziert ist. Auch die übrigen Elemente, bei
spielsweise die Achse 9, erfahren eine entsprechend geringe
Belastung.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist das Klemm
stück 5 mit einer gerundeten Rippe 14 in einer entsprechend
gerundeten Längsnut 15 des Führungselementes 12 zum Bilden
der Führung 13 geführt. Damit wird erreicht, daß das Klemm
stück 5 auch quer zur Klemmbewegung geführt ist. Aufgrund der
gerundeten Rippe 14 und der entsprechend gerundeten Längsnut
15 kann sich das Klemmstück 5 in gewissem Maße um seine
Längsachse drehen, so daß sich die Klemmfläche des Klemm
stücks 5 an die Klemmfläche 4 des Hakens anpassen kann. Durch
diese runde Profilierung wird erreicht, daß die Herstellung
stoleranzen relativ großzügig bemessen werden können. Würde
die Führungsbahn 13 aus ebenen Flächen gebildet, so müßten
enge Toleranzen eingehalten werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 9 entspricht im Prin
zip dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 5. Der Unter
schied besteht darin, daß bei den Ausführungsbeispielen nach
Fig. 6 bis 9 das Führungselement 12' als gerundete Längsrippe
15 ausgebildet ist, während das Klemmstück 5 entsprechend
mit einer gerundeten Längsnut 14' versehen ist. Auch mit die
ser Gestaltung werden die gleichen Vorteile erhalten, die be
reits anhand von Fig. 2 bis 5 beschrieben wurden.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 10 bis 13 ist der Ha
ken 3 mit einem Führungselement in Form einer Rolle 16 verse
hen, die an dem Haken 3 stationär angebracht oder drehbar ge
lagert ist. Um bei diesem Ausführungsbeispiel eine gekrümmte
Führungsbahn 17 zu schaffen, ist das dem Haken 3 zugewandte,
der Rolle 16 gegenüberliegende Ende des Klemmstückes 5 in ge
eigneter Weise profiliert. In der Klemmposition arbeitet ein
parallel zur Bewegungsrichtung des Klemmstückes 5 oder zur
Längsrichtung des gesamten Nehmergreifers verlaufender Ab
schnitt mit der Rolle 16 zusammen. Vor diesem Abschnitt liegt
ein gekrümmter Bereich, so daß sich das Klemmstück 5 nach ei
nem relativ kurzen Weg schnell von der Klemmfläche 4 hinweg
bewegt oder auch wieder schnell dieser Klemmfläche 4 zuge
stellt werden kann.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 5, 6 bis 9 und 10
bis 13 sind die Führungselemente 12, 12' und 16 in dem Be
reich des Hakens 3 angeordnet, dem die Klemmfläche 4 gegen
überliegt. Wie dies anhand der Ausführungsbeispiele nach Fig.
14 bis 16, 17 bis 19 und 20 bis 22 dargestellt ist, ist es
jedoch auch ohne weiteres möglich, diese Führungselemente an
anderer Stelle anzuordnen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 16 ist ein Füh
rungselement 12' entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 6 bis 9 von der Klemmfläche 4 des Hakens 3 hinweg in
Richtung zu dem Hebel 8 hin versetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 bis 19 ist eine Rol
le 16 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 bis
13 versetzt zu der Klemmfläche 4 des Hakens 3 angeordnet.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 bis 23 ist ein
Führungselement 18 in Form einer Kugel versetzt zu der Klemm
fläche 4 des Hakens 3 angeordnet. Dieser Kugel 18 ist eine
Führungsbahn 19 ähnlich der Führungsbahn 17 zugeordnet, die
entsprechend ebenfalls zu der Klemmflache 4 versetzt ist.
Diese Führungsbahn 19 ist, wie insbesondere aus Fig. 23 zu
ersehen ist, als eine im Querschnitt annähernd halbrunde Ril
le ausgebildet.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ähnlich dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 2 bis 5 ist das Führungselement 12
ein mit der Klemmfläche 4 einteiliger Einsatz, der in den Ha
ken 3 eingesetzt ist.
Bei den Ausführungsbeispielen ist jeweils vorgesehen, daß die
Führungsbahn 13, 17, 19 im Bereich der Klemmposition in Rich
tung der Bewegung des Klemmstückes 5 verläuft, d. h. in Längs
richtung des Nehmergreifers. Damit wird erreicht, daß die Be
wegung des Klemmstückes in diesem Bereich ohne überlagerte
Querbewegung von oder zu der Klemmfläche 4 des Hakens 3 er
folgt. Dieses Ziel kann auch dadurch erreicht werden, daß die
Führungsbahn im Bereich der Klemmposition von der Klemmfläche
4 hinweg von der Greiferlängsrichtung abweicht, d. h. dem
Klemmstück 5 im Bereich der Klemmposition eine von der Klemm
fläche 4 hinweggerichtete Querbewegung überlagert wird.
Bei allen Ausführungsbeispielen, mit Ausnahme des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 10 bis 13, ist vorgesehen, daß sich
das Klemmstück 5 in gewissem Maß um seine Längsachse verdre
hen kann. Dadurch kann es sich mit seiner Klemmfläche paral
lel zur Klemmfläche 4 des Hakens 3 ausrichten und so einen
Schußfaden über eine größere Länge sicher klemmen, wobei die
Klemmkraft gleichmäßig über diese Länge des Schußfadens ver
teilt wird.
Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß der Kern der Er
findung darin besteht, wie das Klemmstück 5 vor und bei Er
reichen seiner Klemmposition geführt wird. Mit welchen Ele
menten das Klemmstück 5 in Längsrichtung zu dem Haken 3 bela
stet ist und/oder wie das Klemmstück 5 von dem Haken 3 zu
rückgezogen werden kann, ist weitgehend unerheblich. Es sind
somit sehr verschiedene Konstruktionen denkbar, mit denen
dieser Bewegungsablauf erzielt werden kann.
Claims (6)
1. Nehmergreifer für eine Greiferbandwebmaschine mit ei
nem Haken (3), der auf seiner Innenseite eine schräg zur
Greiferlängsrichtung verlaufende Klemmfläche (4) aufweist,
und mit einem Klemmstück (5), das eine der Klemmfläche des
Hakens zugeordnete Klemmfläche aufweist, das im wesentlichen
in Greiferlängsrichtung gegen eine Feder (6) aus einer Klemm
position in eine geöffnete Position bewegbar ist und das auf
der den Klemmflächen gegenüberliegenden Seite mittels einer
Führung abgestützt und geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (5, 5') mittels der Führung zwischen der ge
öffneten Position und der Klemmposition auf einer gekrümmten
Führungsbahn (13, 17, 19) geführt ist, die in dem Bereich vor
der Klemmposition hin zu der Klemmfläche (4) des Hakens (3)
gerichtet ist und die in dem Bereich der Klemmposition in ei
nen Abschnitt übergeht, der im wesentlichen in Greiferlängs
richtung verläuft.
2. Nehmergreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (5, 5') mittels der Führung zusätzlich
quer zur Klemmbewegung geführt ist.
3. Nehmergreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung ein Führungselement (12, 12', 16, 18) des Ha
kens (3) und ein Führungselement (14, 14') des Klemmstückes
(5, 5') enthält, die ineinandergreifen und ein Verschieben
quer zur Längsrichtung verhindern, jedoch ein Verdrehen des
Klemmstückes (5, 5') um eine Längsachse gestatten.
4. Nehmergreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (12, 12') des Hakens (3) und des
Klemmstückes (5, 5') als eine gerundete Rippe (14, 15') und
eine gerundete Nut (15, 14') gestaltet sind, die ineinander
greifen.
5. Nehmergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Führung in einem der Klemmflä
che (4) des Hakens (3) gegenüberliegenden Bereich angeordnet
ist.
6. Nehmergreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Führung gegenüber dem Bereich
des Hakens (3) zurückgesetzt ist.
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