DE19838438A1 - Lenkrad - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad und
insbesondere auf eine Rahmenstruktur davon, die in einem Fall
geeignet ist, in welchem ein Material wie Magnesium oder
Magnesiumlegierung als ein Kernmetall des Lenkrads verwendet
wird.
Motorfahrzeuge werden hinsichtlich der Sicherheit ständig
verbessert. Um diesem Trend zu folgen, werden Lenkräder zur
Erfüllung ihrer Aufgaben angepaßt. Lenkräder sind
herkömmlicherweise ausgelegt, zur Richtungsänderung eines
Motorfahrzeugs betätigt zu werden. In den letzten Jahren sind
jedoch Motorfahrzeuge üblicherweise mit einer Airbageinrichtung
ausgerüstet, um einen Fahrer bei einem Zusammenstoß zu
schützen. Ferner sollen die Lenkräder selbst Stöße bei einem
Zusammenstoß aufnehmen. Zu diesem Zweck sind Lenkräder mit
einem Rahmen versehen, der eine vorbestimmte Steifigkeit hat
und folglich bei einem Zusammenstoß wie ein Kissen wirkt.
Üblicherweise hat ein Rahmen eines Lenkrads eine an einer
Lenkwelle angebrachte Aufnahme, einen die Aufnahme haltenden
Grundrahmen, einen ringförmigen Griffrahmen und eine Vielzahl
von Speichen, die sich von dem Grundrahmen in Richtung auf den
Griffrahmen erstrecken und den Griffrahmen an dem Grundrahmen
festlegen. Der Griffrahmen und der Grundrahmen sind so
zueinander angeordnet, daß sie allgemein einen Außenumfang
einer Grundfläche und einer Deckfläche eines abgeschnittenen
Kegels entsprechen.
Bei einem Lenkrad mit drei Speichen sind die entsprechenden
Speichen sich aufwärts und weg von einer Aufnahmeplatte
erstreckend angeordnet. In einer Bezugslenkstellung
(Geradeausfahrt eines Fahrzeugs) eines Lenkrads erstrecken sich
die erste und zweite Speiche im wesentlichen horizontal von dem
Griffrahmen zu einer Mitte davon und ihre inneren Enden sind
miteinander mittels eines Verbindungsbalkens verbunden. Zudem
sind die inneren Enden der ersten und zweiten Speiche jeweils
mit der Aufnahmeplatte mittels zwei Verbindungsstücken
verbunden, die sich im wesentlichen parallel zu einer Achse der
Lenkwelle erstrecken.
Die dritte Speiche erstreckt sich zwischen der ersten und
zweiten Speiche von dem Griffrahmen in Richtung auf eine Mitte
davon und ein inneres Ende der dritten Speiche ist mit den
inneren Enden der ersten und zweiten Speiche jeweils mittels
zwei geraden Verbindungsbalken verbunden.
Wenn ein solches Lenkrad mit einer Kraft von mindestens einer
vorbestimmten Größe von einer Vorderseite davon (Fahrerseite)
oder einer Unterseite davon (Seite der Fahrersitzfläche)
beaufschlagt wird, deformieren sich die Verbindungsstücke, um
Stöße auf einen Fahrer aufzunehmen. Je länger die
Verbindungsstücke sind, je größer können die
Deformationsbeträge sein.
Ein solcher Rahmen eines Lenkrads kann durch Verschweißen einer
Vielzahl von Stahlmaterialien zusammengebaut werden. In den
letzten Jahren wurde eine Technik bekannt, mit der der Rahmen
im Aluminiumdruckguß hergestellt wird. Die Verwendung eines
Materials, wie Aluminium oder Aluminiumlegierungen, das ein
relativ geringes spezifisches Gewicht hat, ist für die
Gewichtsverminderung von Lenkrädern nützlich. Kürzlich wurde,
unter der Forderung nach noch leichter gemachten Lenkrädern,
vorgeschlagen, ein noch leichteres Material, wie Magnesium
anstelle von Aluminium zu verwenden.
In einem Fall, in welchem ein Rahmen eines Lenkrads durch
Druckgießen geformt ist, werden gebogene Abschnitte zwischen
den jeweiligen Speichen und Verbindungsstücken sowie zwischen
einer Grundplatte und den Verbindungsstücken gebildet.
Magnesium ist ein Material, das ein geringes spezifisches
Gewicht hat und auch eine niedrige Duktilität hat. Entsprechend
ist es bei der Deformation der Verbindungsstücke eines durch
Magnesiumdruckguß geformten Lenkrads möglich, daß gebogene
Abschnitte der Verbindungsstücke brechen können und Stöße auf
das Lenkrad nicht angemessen absorbieren.
Mit der Erfindung ist eine Rahmenstruktur eines Lenkrades
geschaffen, welche die Verwendung von Magnesium oder
Magnesiumlegierungen mit einem geringen spezifischen Gewicht
gestattet, und die leichtgewichtig und exzellent bei der
Stoßabsorbierung ist.
Um obige Aufgabe zu lösen, ist mit der Erfindung ein Lenkrad
zum Lenken eines Fahrzeugs geschaffen, das eine Rahmenstruktur
hat, die leicht ist und im Aufnehmen von Stößen hervorragend
ist. Das Lenkrad hat eine an einer Lenkwelle angebrachte
Aufnahme, einen ringförmigen Griffrahmen, mit dem der
Lenkvorgang aufgeführt wird, und einen an der Aufnahme
vorgesehenen Grundrahmen. Eine Vielzahl von Speichen erstreckt
sich von dem Griffrahmen in Richtung auf den Grundrahmen. Die
Vielzahl von Speichen umfaßt erste, zweite und dritte Speichen.
Die erste und zweite Speiche sind unmittelbar mit dem
Grundrahmen verbunden. Ein Verbindungselement verbindet die
dritte Speiche und den Grundrahmen miteinander. Das
Verbindungselement hat einen geraden Abschnitt, welcher sich
die dritte Speiche schneidend erstreckt und mit ersten und
zweiten Enden versehen ist. Zwischenabschnitte erstrecken sich
jeweils von dem ersten und dem zweiten Ende des geraden
Abschnitts in Richtung auf den Grundrahmen. Bogenstücke
verbinden die entsprechenden Zwischenabschnitte mit dem
Grundrahmen.
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich, die beispielhaft die Prinzipien der
Erfindung zeigen.
Die Erfindung, zusammen mit Zielen und Vorteilen davon, kann
unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten
Zeichnungen am besten verstanden werden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die eine Rahmenstruktur eines
Lenkrads gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in
welchem die in Fig. 1 gezeigte Rahmenstruktur teilweise
geschnitten ist; und
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte Perspektivansicht, die
einen Abschnitt zeigt, der sich verformt, wenn eine Kraft auf
das in Fig. 4 gezeigte Lenkrad aufgebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat ein Lenkrad 1 einen ringförmigen
Griffabschnitt 2, einen mittig in dem Lenkrad 1 angeordneten
Polsterabschnitt 3 und drei Speichenabschnitte 4, die den
Griffabschnitt 2 mit dem Polsterabschnitt 3 verbinden. Wie in
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat der vierte Abschnitt 2 einen
Griffrahmen 5, der im Druckguß eines leichten Metalls, wie
Magnesium oder Magnesiumlegierung hergestellt ist, und eine den
Griffrahmen 5 abdeckende Abdeckung 7a. Ferner haben die drei
Speichenabschnitte 4 eine erste Speiche 6A, eine zweite Speiche
6B und eine dritte Speiche 6C, die aus dem gleichen Material
geformt sind, wie der Griffrahmen 5, und haben eine Abdeckung
7b, die Verbindungen zwischen den entsprechenden Speichen und
dem Griffrahmen 5 abdeckt. Die Abdeckungen 7a, 7b und der
Polsterabschnitt 3 sind aus einem weichen Kunstharzmaterial
(beispielsweise Uretanschaum) geformt.
Eine Ausnehmung 9 ist zwischen einer Rückseite des
Polsterabschnitts 3 und vorderen Oberflächen der ersten,
zweiten und dritten Speiche 6A, 6B und 6C begrenzt. In der
Ausnehmung 9 sind Ausrüstungsteile (nicht gezeigt), wie eine
Schalterplatte und ein Membranschalter eines Hupenkreises und
eine Airbageinrichtung angeordnet, die den Fahrer bei einer
Kollision schützt. Der zwei Blätter aufweisende Membranschalter
ist an der Schalterplatte befestigt, um einen Teil des
Hupenkreises zu bilden. Wenn der Polsterabschnitt 3 gedrückt
wird, berühren die beiden Blätter einander, was eine Hupe
betätigt. Die Airbageinrichtung hat einen darin gefalteten und
aufgenommenen beutelförmigen Luftsack (Airbag), einen
Gaserzeuger zum Zuführen eines Gases zum Aufblasen des Airbags
und einen Airbaghalter zum Halten und Festlegen dieser Elemente
(all die Elemente sind nicht gezeigt).
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, haben die erste Speiche 6A und
die zweite Speiche 6B, die sich in einer Lenkreferenzstellung
im wesentlichen horizontal erstrecken, jeweils gebogene
Abschnitte, die sich geneigt von dem Griffabschnitt 2 in
Richtung auf eine Rückseite des Lenkrads 1 erstrecken. Die
erste Speiche 6A und die zweite Speiche 6B sind mit einem
Grundrahmen 11 verbunden. Folglich sind der Griffabschnitt 2
und der Grundrahmen 11 nicht in der gleichen Ebene, sondern in
zwei verschiedenen, im wesentlichen parallelen Ebenen
angeordnet. Der Grundrahmen 11 erstreckt sich radial von einer
Aufnahme 8, die zur Befestigung des Lenkrads I an einer
Lenkwelle 30 dient.
Ein Zusammenbauabschnitt der Aufnahme 8 und der Lenkwelle 30
ist nachfolgend beschrieben. Ein Gewindebolzenabschnitt 31 ist
an einem Spitzenende der Lenkwelle 30 vorgesehen. Eine
Gleitverhinderungsfläche 32 und eine Schrägfläche 33 sind an
der Lenkwelle 30 in Richtung auf ein unteres Ende davon
vorgesehen. Die Gleitverhinderungsfläche 32 ist mit einer
vorbestimmten Anzahl (üblicherweise etwa 30) Zähnen versehen,
welche an und längs der Lenkwelle 30 ausgebildet sind. Ein
äußerer Durchmesser der Gleitverhinderungsfläche 32 ist größer
als der des Gewindeabschnitts 31 aber kleiner als der der
Lenkwelle 30. Die Aufnahme 8 hat ein sie zentral
durchdringendes Durchgangsloch 8a, welches zur festen
Verbindung der Aufnahme 8 und der Lenkwelle 30 miteinander
dient. Eine Gleitverhinderungsfläche 8b und eine Schrägfläche
8c sind an einer Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 8a
ausgebildet, um mit der Gleitverhinderungsfläche 32 und der
Schrägfläche 33 der Lenkwelle übereinzustimmen.
Bei einem Zusammenbauvorgang des Lenkrads 1 wird das
Spitzenende der Lenkwelle 30 durch die Aufnahme 8 geführt. Eine
Mutter 34 wird auf den Gewindebolzenabschnitt 31 der Lenkwelle
30 aufgeschraubt, der aus der Aufnahme 8 hervorsteht. Auf diese
Weise wird die Aufnahme 8 an der Lenkwelle 30 befestigt. Hier
sind die Ränder der Aufnahme 8 und der Speichenabschnitte 4 mit
einer Rückseitenabdeckung 35 aus einem Kunstharz abgedeckt. Die
Rückseitenabdeckung 35 ist an der ersten Speiche 6A und der
zweiten Speiche 6B mittels Schrauben und Rastklammern (nicht
gezeigt) befestigt.
Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt ist, erstreckt sich die dritte
Speiche 6C schräg von dem Griffabschnitt 2 in Richtung auf den
Grundrahmen 11 zwischen der ersten Speiche 6A und der zweiten
Speiche 6B. Eine Brücke 12 verbindet die dritte Speiche 6C und
den Grundrahmen 11 miteinander. Die Brücke 12 hat einen geraden
Abschnitt 12b, der im wesentlichen zur dritten Speiche 6C
senkrecht ist, zwei Bogenstücke 12a und einen geneigten
Abschnitt 12c, der beide Enden des geraden Abschnitts 12b mit
den entsprechenden Bogenstücken 12a verbindet. Die Brücke 12
ist mit dem Grundrahmen 11 mittels den entsprechenden
Bogenstücken 12a verbunden. Die Brücke 12 ist mit einer
schmaleren Breite ausgebildet, als die der entsprechenden
Speichen 6A, 6B und 6C sowie des Grundrahmens 11.
Das gemäß der zuvor beschriebenen Weise aufgebaute
Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die folgenden Wirkungen.
In dem Ausführungsbeispiel hat die Brücke 12 den geraden
Abschnitt 12b, der sich im wesentlichen senkrecht zu der
dritten Speiche 6C erstreckt. Wenn entsprechend eine Kraft von
der Vorderseite oder Unterseite (Seite der Fahrersitzfläche)
auf das Lenkrad 1, wie in Fig. 5 gezeigt, aufgebracht wird,
verformen sich hauptsächlich die gebogenen Abschnitte oder
Bogenstücke 12a der Brücke 12 und der gerade Abschnitt 12b
verbiegt sich ebenfalls. Kurz gesagt, die Kraft wird durch den
geraden Abschnitt 12b verteilt absorbiert. Folglich ist die
Kraft nicht lediglich auf die Bogenstücke 12a konzentriert, so
daß die Bogenstücke 12a schwerlich brechen und sich auf die
gewünschte Weise deformieren. Im Ergebnis kann das Lenkrad 1
die Kraft effizient absorbieren.
Die Brücke 12 hat den geneigten Abschnitt 12c, der mit beiden
Enden des geraden Abschnitts 12b verbunden ist. Entsprechend
wird, wenn der gerade Abschnitt 12b nach hinten gekrümmt wird,
die Brücke 12 am geneigten Abschnitt 12c verwunden, um sich zu
deformieren.
Die Kraft wird durch die Synergie des Biegens des geraden
Abschnitts 12b und der Verwindung des geneigten Abschnitts 12c
weiter verteilt. Im Ergebnis kann das Lenkrad 1 die
aufgebrachte Kraft zuverlässiger aufnehmen.
In dem Ausführungsbeispiel sind der Griffrahmen 5, die erste,
zweite und dritte Speiche 6A, 6B und 6C ein Hauptabschnitt der
Aufnahme 8, der Grundrahmen 11 und die Brücke 12 durch Druckguß
eines leichten Materials, wie Magnesium oder Magnesiumlegierung
hergestellt. Entsprechend ist der gesamte Rahmen des Lenkrads
leichtgewichtig gemacht und folglich ist das Lenkrad 1
leichtgewichtig gemacht.
Zudem ist die vorliegende Erfindung nicht auf das obige
Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann in einem Teil des
Aufbaus passend modifiziert werden ohne den Erfindungsgedanken
zu verlassen, der auf die folgende Weise verwirklicht werden
kann.
- (1) In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in dem Lenkrad 1 mit den drei Speichenabschnitten 4 verkörpert, während sie in einem Lenkrad mit vier oder mehr Speichenabschnitten verwirklicht werden kann. Zum Beispiel erstrecken sich in einem Fall, in welchem die Erfindung in einem Lenkrad mit vier Speicherabschnitten ausgeführt ist, erste und zweite Speichen im wesentlichen horizontal von einer Mitte des Lenkrads in einer Referenzlenkstellung und eine dritte und eine vierte Speiche erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Speiche. Die Erfindung ist auch in einem solchen Fall anwendbar.
- (2) Der geneigte Abschnitt 12c in dem obigen Ausführungsbeispiel wird weggelassen und statt dessen können die Bogenstücke 12a unmittelbar mit dem geraden Abschnitt 12b verbunden sein.
- (3) Anstelle des Membranschalters in dem obigen Ausführungsbeispiel können Schalter mit anderer Form, beispielsweise ein Blattfederhupenschaltmechanismus vorgesehen sein. Die Erfindung kann auch in einem Lenkrad verkörpert werden, das keine Airbageinrichtung hat.
- (4) Ein Material wie Stahl oder anderes als Magnesium oder Magnesiumlegierungen können für den Rahmen des Lenkrads verwendet werden.
- (5) Die Abdeckungen 7a, 7b und der Polsterabschnitt 3 in dem Ausführungsbeispiel können einstückig ausgebildet sein.
Folglich sind die vorliegenden Beispiele und
Ausführungsbeispiele als erläuternd und nicht als begrenzend zu
verstehen, und die Erfindung ist nicht auf die hier
beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann im Bereich
und der Äquivalenz der nachfolgenden Ansprüche modifiziert
werden.
Die Erfindung schafft ein Lenkrad zum Lenken eines Fahrzeugs,
das eine Rahmenstruktur hat, die leichtgewichtig ist und Stöße
hervorragend absorbiert. Das erfindungsgemäße Lenkrad hat eine
an einer Lenkwelle angebrachte Aufnahme, einen ringförmigen
Griffrahmen, mit welchem der Lenkvorgang ausgeführt wird,
und einen an der Aufnahme vorgesehenen Grundrahmen. Eine
Vielzahl von Speichen erstreckt sich von dem Griffrahmen
in Richtung auf den Grundrahmen. Die Vielzahl von Speichen
umfaßt erste, zweite und dritte Speichen. Die erste und
zweite Speiche sind unmittelbar mit dem Grundrahmen
verbunden. Ein Verbindungselement verbindet die dritte
Speiche und den Grundrahmen miteinander. Das
Verbindungselement hat einen geraden Abschnitt, der sich
die dritte Speiche schneidend erstreckt und mit ersten und
zweiten Enden versehen ist. Zwischenabschnitte erstrecken
sich von den ersten und zweiten Enden des geraden
Abschnitts jeweils in Richtung auf den Grundrahmen.
Bogenstücke verbinden die entsprechenden
Zwischenabschnitte mit dem Grundrahmen.
Claims (8)
1. Ein an einer Lenkwelle (30) angebrachtes Lenkrad, das zum
Lenken eines Fahrzeug betätigbar ist, wobei das Lenkrad (1)
eine an der Lenkwelle (30) angebrachte Aufnahme (8), einen
Griffrahmen (5), mit dem der Lenkvorgang ausgeführt wird, einen
mit der Aufnahme (8) versehenen Grundrahmen (11) und eine
Vielzahl sich von dem Griffrahmen (5) in Richtung auf den
Grundrahmen (11) erstreckende Speichen hat, wobei die Speichen
erste, zweite und dritte Speichen (6A, 6B, 6C) umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und zweite Speiche (6A, 6B) unmittelbar mit dem Grundrahmen (11) verbunden sind,
ein Verbindungselement (12) die dritte Speiche (6C) und den Grundrahmen (11) miteinander verbindet, wobei das Verbindungselement (12) einen geraden Abschnitt (12b) hat, welcher sich die Speiche (6C) schneidend erstreckt und mit ersten und zweiten Enden versehen ist,
sich Zwischenabschnitte (12c) von den ersten und zweiten Enden des geraden Abschnitts (12b) jeweils in Richtung auf den Grundrahmen (11) erstrecken, und
Bogenstücke (12a) die entsprechenden Zwischenabschnitte (12c) mit dem Grundrahmen (11) verbinden.
die erste und zweite Speiche (6A, 6B) unmittelbar mit dem Grundrahmen (11) verbunden sind,
ein Verbindungselement (12) die dritte Speiche (6C) und den Grundrahmen (11) miteinander verbindet, wobei das Verbindungselement (12) einen geraden Abschnitt (12b) hat, welcher sich die Speiche (6C) schneidend erstreckt und mit ersten und zweiten Enden versehen ist,
sich Zwischenabschnitte (12c) von den ersten und zweiten Enden des geraden Abschnitts (12b) jeweils in Richtung auf den Grundrahmen (11) erstrecken, und
Bogenstücke (12a) die entsprechenden Zwischenabschnitte (12c) mit dem Grundrahmen (11) verbinden.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (12) eine Dicke hat, die kleiner oder gleich
der der Speichen (6A, 6B, 6C) ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der gerade Abschnitt (12b) im wesentlichen senkrecht zu der
dritten Speiche (6C) erstreckt.
4. Lenkrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der gerade Abschnitt (12b) verbiegt, wenn er einer Kraft von
mindestens einer der Vorder- oder Unterseite des Lenkrads (1)
unterworfen wird.
5. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenabschnitte (12c) verwunden werden, wenn sie einer Kraft
von mindestens entweder der Vorder- oder der Unterseite des
Lenkrads (1) unterworfen werden.
6. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bogenstücke (12a) in Richtung auf den Grundrahmen (11) gebogen
werden, wenn sie einer Kraft von einer Vorderseite oder einer
Unterseite des Lenkrads (1) unterworfen werden.
7. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffrahmen (5), der Grundrahmen (11), die Speichen (6A, 6B,
6C) und die Verbindungselemente (12) einstückig ausgebildet
sind.
8. Lenkrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffrahmen (5), der Grundrahmen (11), die Speichen (6A, 6B,
6C) und das Verbindungselement (12) aus Magnesium oder
Magnesiumlegierungen gemacht sind.
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