DE19837985B4 - Vorrichtung für die Neigungsverstellung eines Mäklers in Längsrichtung bezüglich eines Trägergeräts - Google Patents

Vorrichtung für die Neigungsverstellung eines Mäklers in Längsrichtung bezüglich eines Trägergeräts Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für die Neigungsverstellung eines Mäklers (1) in Längsrichtung bezüglich eines Trägergeräts (6), mit einer Gelenkkonsole (4), die gelenkig einerseits über eine Parallelführung (5) an dem Trägergerät und andererseits an einer den Mäkler (1) abstützenden Mäklerführung (2) gehalten ist, wobei zusätzlich ein Längsneige-Linearantrieb (10) vorhanden ist, über welchen der Mäkler (1) relativ zur Gelenkkonsole (4) zwischen einer Arbeitsstellung und einer in Richtung auf das Trägergerät (6) umgeklappten Transportstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsneige-Linearantrieb (10) an einem Längsneige-Drehpunkt (11) innerhalb der Gelenkkonsole (4) derart in dieser beweglich gehalten ist, daß er – zumindest teilweise innerhalb der Gelenkkonsole (4) liegend – in dieser beim Ein- und Ausfahren zumindest eine Schwenkbewegung ausführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Neigungsverstellung eines Mäklers in Längsrichtung bezüglich eines Trägergeräts, mit einer Gelenkkonsole, die gelenkig einerseits über eine Parallelführung an dem Trägergerät und andererseits an einer den Mäkler abstützenden Mäklerführung gehalten ist. Zusätzlich ist ein Längsneige-Linearantrieb vorhanden, über welchen der Mäkler relativ zur Gelenkkonsole zwischen einer Arbeitsstellung und einer in Richtung auf das Trägergerät umgeklappten Transportstellung verstellbar ist.
  • Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung ist aus dem Krupp-Prospekt „Krupp-Delmag-Mäkler" (KHI.GfT.BT.11/95d) bekannt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Längsneige-Linearantrieb in Gestalt eines Zylinderaggregats außerhalb der Gelenkkonsole angelenkt, und zwar auf deren von der Mäklerführung abgewandten Rückseite. Weiterhin steht die Gelenkkonsole – in der Arbeitsstellung des Mäklers – mit dem unteren Endabschnitt der Mäklerführung in Verbindung, während der Längsneige-Linearantrieb oberhalb des betreffenden Drehpunktes der Gelenkkonsole schwenkbar an der Mäklerführung gehalten ist.
  • Beim Stand der Technik weist die Mäklerführung im Anschluß an das eigentliche Führungselement in Richtung auf die Gelenkkonsole eine Mäklerkonsole auf, wobei das Führungselement mittels eines Horizontal-Schwenkantriebs bezüglich der Mäklerkonsole bewegt werden kann.
  • Dementsprechend stehen der Längsneige-Linearantrieb und die Gelenkkonsole unmittelbar mit der Mäklerkonsole in Verbindung.
  • Die bekannte Ausgestaltung hat zur Folge, daß die Mäklerführung ebenso wie der Längsneige-Linearantrieb eine beachtliche Längsabmessung aufweisen muß, womit ein entsprechend hohes Gesamtgewicht und erhöhte Kosten verbunden sind.
  • Die Parallelführung besteht aus zwei Lenkern, die auf der von der Mäklerführung abgewandten Seite im Abstand voneinander einerseits an der Gelenkkonsole und andererseits an dem Trägergerät, beispielsweise einem Hydraulikbagger, drehbar gehalten sind; zur Beeinflussung der Lage der Gelenkkonsole bezüglich des Trägergeräts ist einer der beiden Lenker mit einem Parallelführungsantrieb ausgestattet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Neigungsverstellung eines Mäklers in Längsrichtung derart auszugestalten, daß sich auch im Hinblick auf die zugehörige Mäklerführung eine kompakte Bauweise mit entsprechender Gewichtsersparnis ergibt.
  • Der Erfindungsgegenstand soll dabei insbesondere im Zusammenhang mit Mäklern zum Einsatz kommen, die eine maximale Arbeitslänge von bis zu 16 m aufweisen.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einer Vorrichtung für die Neigungsverstellung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht dabei darin, den Längsneige-Linearantrieb – abweichend vom Stand der Technik – in die Gelenkkonsole zu integrieren, und zwar dadurch, daß der zugehörige Längsneige-Drehpunkt – in der Seitenansicht der Gelenkkonsole gesehen – zwischen der Verbindungsstelle der Gelenkkonsole mit der Mäklerführung einerseits und den Verbindungsstellen der Gelenkkonsole mit den Lenkern andererseits angeordnet ist. Dementsprechend sind an der Gelenkkonsole unmittelbar vier Drehpunkte angeordnet, nämlich drei Drehpunkte für die äußere Anbindung der Gelenkkonsole und der bereits erwähnte Längsneige-Drehpunkt für den Längsneige-Linearantrieb.
  • Nach alledem ist der Längsneige-Linearantrieb an einem Längsneige-Drehpunkt innerhalb der Gelenkkonsole derart in dieser gehalten, daß er – zumindest teilweise innerhalb der Gelenkkonsole liegend – in dieser beim Ein- und Ausfahren zumindest eine Schwenkbewegung ausführt. Die in Rede stehende Ausgestaltung hat zur Folge, daß der innerhalb der Gelenkkonsole gehaltene Längsneige-Linearantrieb – unter Umständen erheblich – kürzer ausgebildet sein kann als beim Stand der Technik, wodurch sich entsprechende Gewichts- und Kosteneinsparungen ergeben.
  • Abhängig von den konstruktiven Gegebenheiten kann beispielsweise die Längsabmessung des Längsneige-Linearantriebs um bis zu mehr als 50% reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist der Längsneige-Linearantrieb bezüglich der Gelenkkonsole derart angeordnet, daß er in der Arbeitsstellung des Mäklers unterhalb der Gelenkkonsole gelenkig mit der Mäklerführung in Verbindung steht (Anspruch 2).
  • Diese Ausführungsform – die auch eine gedrungene Bauweise der Mäklerführung in Längsrichtung zuläßt – hat zur Folge, daß der Längsneige-Drehpunkt – in vertikaler Richtung gesehen – unterhalb der Verbindungsstelle der Gelenkkonsole mit der Mäklerführung und oberhalb der Verbindungsstelle des Längsneige-Linearantriebs mit der Mäklerführung angeordnet sein kann; die letztgenannte Verbindungsstelle sollte sich dabei – bezogen auf die Längserstreckung der Mäklerführung – in deren untenliegender Hälfte befinden.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung sollte der Längsneige-Linearantrieb an der Gelenkkonsole derart gehalten und ausgebildet sein, daß seine Längsachse beim Umklappen des Mäklers in die Transportstellung eine Schwenkbewegung in Richtung auf den unteren der beiden Drehpunkte der Parallelführung ausführt und dabei den obenliegenden Drehpunkt zumindest erreicht (Anspruch 3).
  • Dementsprechend muß die Gelenkkonsole auch bis in den Bereich des obenliegenden Drehpunkts gabelförmig ausgebildet sein, damit der Längsneige-Linearantrieb die für seine Schwenkbewegung erforderliche Bewegungsfreiheit innerhalb der Gelenkkonsole aufweist.
  • Grundsätzlich kann im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung der Längsneige-Drehpunkt bezüglich der Gelenkkonsole ortsfest angeordnet sein.
  • Statt dessen ist jedoch auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher die Lage des Längsneige-Drehpunkts bezüglich der Gelenkkonsole mittels eines Verschiebeantriebs veränderbar ist (Anspruch 4).
  • Durch eine an den Ein- und Ausfahrvorgang des Längsneige-Linearantriebs angepaßte Verschiebung des Längsneige-Drehpunkts bezüglich der Gelenkkonsole lassen sich gegebenenfalls Verbesserungen bzw. Vereinfachungen hinsichtlich der Ausgestaltung des Längsneige-Linearantriebs und/oder der Gelenkkonsole erzielen. Beispielsweise kann in diesem Zusammenhang die den Längsneige-Linearantrieb aufnehmende Ausnehmung innerhalb der Gelenkkonsole verhältnismäßig klein ausgebildet werden.
  • Im einfachsten Fall läßt sich die Lageänderung des Längsneige-Drehpunkts dadurch verwirklichen, daß der Längsneige-Drehpunkt entlang einer geeigneten Drehpunkt-Führung beweglich gehalten ist (Anspruch 5); letztere kann dabei geradlinig, kreisbogenförmig oder kurvenförmig gekrümmt verlaufen.
  • Der Längsneige-Linearantrieb kann im Rahmen der Erfindung an sich beliebig ausgebildet sein, soweit er geeignet ist, den an ihn gestellten Anforderungen zu entsprechen.
  • Vorzugsweise ist der Längsneige-Linearantrieb als Zylinderaggregat ausgebildet, dessen bezüglich des Zylindergehäuses verfahrbare Kolbenstange an der Mäklerführung angreift (Anspruch 6).
  • Anstelle eines Zylinderaggregats kann insbesondere jedoch auch ein Linearantrieb zum Einsatz kommen, der eine motorisch angetriebene Zahnstange oder Gewindespindel aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht eines Mäklers in der aufgerichteten Arbeitsstellung nebst Vorrichtung für die Neigungsverstellung in Längsrichtung und Trägergerät und
  • 2 eine Teilansicht der Anordnung gemäß 1, wobei der Mäkler die in Richtung auf das Trägergerät umgeklappte Transportstellung einnimmt.
  • Wie insbesondere 1 erkennen läßt, stützt sich ein an sich bekannter Mäkler 1 – der als Halterung unterschiedliche Arbeitsgeräte zum Rammen, Ziehen, Bohren u.dgl. aufnehmen kann (vgl. dazu den eingangs erwähnten Krupp-Prospekt) – an einer Mäklerführung 2 ab, die sich aus dem eigentlichen Führungselement 2a und einer Mäklerkonsole 2b zusammensetzt. Die Teile 2a und 2b sind in an sich bekannter Weise um eine Achse 2c relativ zueinander schwenkbar, und zwar mittels eines als Horizontal-Schwenkantrieb dienenden Schwenkmotors 2d, der gehäuse- und abtriebsseitig jeweils mit einem der beiden Teile verbunden ist.
  • Auf der vom Mäkler 1 abgewandten Seite ist die Mäklerführung 2 über eine an der Mäklerkonsole 2b angeordnete Gabel 2e in einem Drehpunkt 3 mit einer Gelenkkonsole 4 verbunden, die sich ihrerseits über eine Parallelführung 5 an dem Oberbau 6 eines weiter nicht dargestellten, als Trägergerät dienenden Hydraulikbaggers abstützt. Die Gabel 2e ist derart bezüglich der Mäklerkonsole 2b beweglich gehalten, daß letztere durch Betätigung eines Querneigezylinders 2f bezüglich der Gelenkkonsole 4 in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene bewegt werden kann; dabei ist der Querneigezylinder 2f auf der von der Gabel 2e abgewandten Seite an die Mäklerkonsole 2b angelenkt.
  • Die Parallelführung 5 besteht aus zwei Lenkern in Form eines oberen Grundauslegers 5a und einer unteren Stützstrebe 5b, die einerseits über Drehachsen 6a, 6b an dem Oberbau 6 gehalten sind und andererseits über Drehpunkte 7 bzw. 8 mit der Gelenkkonsole 4 in Verbindung stehen. Der Parallelführungsantrieb zur Beeinflussung der Lage der Parallelführung 5 besteht aus einem Zylinderaggregat 9, welches über Achsen 6c und 5c beweglich am Oberbau 6 bzw. am Grundausleger 5a befestigt ist.
  • Zum Zwecke der Neigungsverstellung des Mäklers 1 in Längsrichtung ist die Gelenkkonsole 4 mit einem Längsneige-Linearantrieb in Gestalt eines Zylinderaggregats 10 ausgestattet; dieses ist an einem Längesneige-Drehpunkt 11 derart in der Gelenkkonsole beweglich gehalten, daß es – teilweise innerhalb der Gelenkkonsole liegend – in dieser beim Ein- und Ausfahren eine Schwenkbewegung ausführt; dabei ist das Zylindergehäuse 10a an dem Längsneige-Drehpunkt 11 befestigt, während die bezüglich des Zylindergehäuses verfahrbare Kolbenstange 10b an einer Achse 12 angreift; letztere ist ihrerseits über eine Halterung 2g an der Mäklerkonsole 2b befestigt.
  • Nach alledem ist das Zylinderaggregat 10 bei der in Rede stehenden Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bezüglich der Gelenkkonsole 4 derart angeordnet, daß es in der (in 1 dargestellten) aufgerichteten Arbeitsstellung des Mäklers 1 unterhalb der Gelenkkonsole 4 über die Achse 12 gelenkig mit der Mäklerführung 2 (über die Mäklerkonsole 2b) in Verbindung steht.
  • Die Achse 12 liegt – bezogen auf die Längserstreckung des Führungselements 2a – in dessen unterer Hälfte.
  • Die zuvor beschriebene Anordnung des Zylinderaggregats 10 innerhalb der Gelenkkonsole 4 hat zur Folge, daß letztere vier Drehpunkte aufweist, nämlich den Drehpunkt 3 für die Verbindung mit der Mäklerführung 2, die Drehpunkte 7 und 8 für den Anschluß an die Parallelführung 5 und den Längsneige-Drehpunkt 11 für die Halterung des Zylinderaggregats 10. Der zuletzt genannte Drehpunkt 11 ist dabei derart angeordnet, daß er – in der Seitenansicht gesehen – innerhalb der Gelenkkonsole 4 und etwa in der Mitte zwischen dem Drehpunkt 3 einerseits sowie den Drehpunkten 7, 8 andererseits liegt.
  • Die Anordnung des Zylinderaggregats 10 innerhalb der Gelenkkonsole 4 setzt im übrigen voraus, daß diese zur Gewährleistung einer ausreichenden Bewegungsfreiheit eine geeignete Ausnehmung aufweist.
  • Nach Verstellung der Parallelführung 5 durch Einfahren des Parallelführungsantriebs 9 (vgl. dazu 2) kann durch Ausfahren der Kolbenstange 10b der Mäkler 1 aus der in 1 dargestellten aufgerichteten Arbeitsstellung in die aus 2 ersichtliche umgeklappte Transportstellung überführt werden, wobei das Zylinderaggregat 10 innerhalb der Gelenkkonsole 4 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführt.
  • Diese Schwenkbewegung hat zur Folge, daß das Zylindergehäuse 10a sich – in der Seitenansicht betrachtet – in den Bereich des oben liegenden Drehpunkts 7 bewegt, bis schließlich die Längsachse 10c des Zylinderaggregats 10 in der Transportstellung eine Lage geringfügig unterhalb des Drehpunkts 7 einnimmt. Dementsprechend muß die bereits erwähnte Ausnehmung der Gelenkkonsole 4 sich über den Bereich des Drehpunkts 7 hinaus erstrecken.
  • Unter Umständen lassen sich hinsichtlich der Ausgestaltung insbesondere des Zylinderaggregats 10 und/oder der Gelenkkonsole 4 dadurch weitergehende Vorteile erzielen, daß der Längsneige-Drehpunkt 11 – abweichend von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel – innerhalb der Gelenkkonsole 4 mittels eines Verschiebeantriebs, insbesondere entlang einer geeigneten Drehpunkt-Führung, bewegt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Bewegung der Kolbenstange 10b bezüglich des Zylindergehäuses 10a mit einer Verschiebung des Zylindergehäuses 10a bezüglich der Gelenkkonsole 4 zu kombinieren und somit die Längenabmessung des Zylinderaggregats 10 sowie eventuell die Größe der Ausnehmung in der Gelenkkonsole 4 günstig zu beeinflussen.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, daß sich im Bereich der Mäklerführung und Neigungsverstellung Gewichts- und Kostenreduzierungen ergeben, welche die Handhabung des Mäklers erleichtern und damit auch seine Wirtschaftlichkeit verbessern.

Claims (6)

  1. Vorrichtung für die Neigungsverstellung eines Mäklers (1) in Längsrichtung bezüglich eines Trägergeräts (6), mit einer Gelenkkonsole (4), die gelenkig einerseits über eine Parallelführung (5) an dem Trägergerät und andererseits an einer den Mäkler (1) abstützenden Mäklerführung (2) gehalten ist, wobei zusätzlich ein Längsneige-Linearantrieb (10) vorhanden ist, über welchen der Mäkler (1) relativ zur Gelenkkonsole (4) zwischen einer Arbeitsstellung und einer in Richtung auf das Trägergerät (6) umgeklappten Transportstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsneige-Linearantrieb (10) an einem Längsneige-Drehpunkt (11) innerhalb der Gelenkkonsole (4) derart in dieser beweglich gehalten ist, daß er – zumindest teilweise innerhalb der Gelenkkonsole (4) liegend – in dieser beim Ein- und Ausfahren zumindest eine Schwenkbewegung ausführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsneige-Linearantrieb (10) bezüglich der Gelenkkonsole (4) derart angeordnet ist, daß er in der Arbeitsstellung des Mäklers (1) unterhalb der Gelenkkonsole (4) gelenkig mit der Mäklerführung (2) in Verbindung steht.
  3. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsneige-Linearantrieb (10) an der Gelenkkonsole (4) derart gehalten und ausgebildet ist, daß seine Längsachse (10c) beim Umklappen des Mäklers (1) in die Transportstellung eine Schwenkbewegung in Richtung auf den unteren (8) der beiden Drehpunkte (7, 8) der Parallelführung (5) ausführt und dabei den obenliegenden Drehpunkt (7) zumindest erreicht.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Längsneige-Drehpunkts (11) bezüglich der Gelenkkonsole (4) mittels eines Verschiebeantriebs veränderbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsneige-Drehpunkt (11) entlang einer Drehpunkt-Führung beweglich gehalten ist.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsneige-Linearantrieb als Zylinderaggregat (10) ausgebildet ist, dessen bezüglich des Zylindergehäuses (10a) verfahrbare Kolbenstange (10b) an der Mäklerführung (2) angreift.
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