DE3410265C2 - - Google Patents

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DE3410265C2
DE3410265C2 DE19843410265 DE3410265A DE3410265C2 DE 3410265 C2 DE3410265 C2 DE 3410265C2 DE 19843410265 DE19843410265 DE 19843410265 DE 3410265 A DE3410265 A DE 3410265A DE 3410265 C2 DE3410265 C2 DE 3410265C2
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Germany
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lever
lever arm
arm
vehicle
joint
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DE19843410265
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English (en)
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DE3410265A1 (de
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Ferenc Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Kotai
Ulrich Dipl.-Ing. Degener (Fh), 8081 Schoengeising, De
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen vertikal verstellbaren Tragmast gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Tragmast ist aus der DE-OS 31 20 338 bekannt.
Zur Bekämpfung von Zielen aus gesicherter Gelände­ deckung ist es für Kampffahrzeuge bekannt, eine Waffe und gegebenenfalls Beobachtungs-, Meß- und Zielgeräte auf einer Waffenplattform anzubringen, welche an einem als zweiarmiger Knickhebel ausge­ bildeten, vertikal verstellbaren Tragmast be­ festigt ist (DE-OS 31 20 338). Der untere Hebel­ arm des Knickhebelauslegers ist mit seinem unteren Ende um eine waagerechte Achse verschwenkbar am Fahrzeug festgelegt, während der obere Hebelarm an seiner Spitze die Waffenplattform trägt. Der Antrieb des Knickhebelauslegers umfaßt zwei hydraulische Kolben/Zylinderaggregate, von denen das eine Aggregat zwischen Fahrzeug und unterem Hebelarm und das zweite Aggregat zwischen den beiden Hebelarmen wirksam ist.
Aus der US-PS 42 82 794 ist eine durch Scherenausleger elevierbare Waffenplattform bekannt. Die untersten Scherenhebel sind fahrzeugseitig angelenkt, wobei der eine Scherenhebel fest angelenkt und der Anlenkpunkt des zweiten Scherenhebels verschieblich gelagert ist. Die Krafteinwirkung zum Elevieren der Waffenplattform er­ folgt zwischen diesen beiden Anlenkpunkten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegen­ über darin, einen Tragmast der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß seine Funktionssicherheit erhöht und seine Anfälligkeit gegen Beschuß und Splitter­ wirkung bei bleibender hoher Stabilität der Hubeinrich­ tung vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tragmasten im zusammen­ geklappten Zustand, und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Tragmasten nach Fig. 1 im vollständig ausgefahrenen Zustand.
Der in Fig. 1 schematisch im zusammengeklappten Zustand veranschaulichte Tragmast weist einen unteren Hebelarm 1 auf, welcher über ein Gelenk 3 mit einem oberen Hebelarm 2 verbunden ist. Wie die Figur zeigt, schließen die Hebelarme 1, 2 im Ruhezustand einen Winkel von etwa 30° miteinander ein, was durch die Lage der nachstehend näher er­ läuterten Gelenke 4 und 9 am Panzerfahrzeug 5 be­ dingt ist. Der obere Hebelarm 2 trägt an seiner Spitze eine Waffenplattform 6, die dort in be­ liebiger Weise befestigt ist, beispielsweise mittels einer Gelenkverbindung, wobei in diesem Falle zwischen Plattform 6 und Hebelarm 2 nicht gezeigte Antriebsmittel zur Verstellung/Verdrehung der Plattform 6 in bezug auf den Hebelarm 2 vorge­ sehen sein können.
Das untere Ende des unteren Hebelarms 1 ist über das bereits erwähnte Gelenk 4 am Fahrzeug fixiert und dabei um eine waagrechte Achse (senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1) schwenkbar. Zum Antrieb der einen Knickhebelausleger bildenden Hebelarme 1, 2 dient ein Antriebshebel 11, beispielsweise in Form eines hydraulischen Kolben/Zylinderaggregates, der in seiner Länge unter der Steuerung der Panzer­ besatzung verstellbar ist. Im dargestellten Bei­ spielsfall ist das untere Ende des Antriebshebels 11 ebenfalls über das Gelenk 4 am Fahrzeug 5 fixiert und damit um eine waagrechte Achse schwenkbar. Es versteht sich, daß ein für den Hebelarm 1 und den Antriebshebel 11 gemeinsames Gelenk 4 nicht zwingend ist. Wesentlich ist nur, daß der Antriebshebel 11 mit seinem oberen Ende unter einem stumpfen Winkel (in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung) an einem Stützhebel 7 angelenkt ist, wobei das Gelenk 10 zwischen den Hebeln 7 und 11 einen Abstand zum unteren Ende des Stützhebels 7 aufweist, der etwa einem Drittel der Stützhebellänge entspricht. Das untere Ende des Stützhebels 7 ist über das bereits erwähnte Gelenk 9 um eine waagrechte Achse schwenk­ bar am Fahrzeug 5 fixiert. Wie man aus einem Lage­ vergleich der Gelenke 4 und 9 erkennt, liegt das Gelenk 9 höher als das Gelenk 4, wodurch die er­ wähnten Winkel zwischen den Hebelarmen 1, 2 einer­ seits und den Hebeln 7, 11 andererseits zustande kommen.
Das obere Ende des Stützhebels 7 ist über ein Gelenk 8 mit dem oberen Hebelarm 2 verbunden, wobei der Abstand zwischen den Gelenken 3 und 8 etwa einem Drittel der Länge des zweiten Hebelarms 2 entspricht. Das Längenver­ hältnis der Hebelarme 1 und 2 beträgt dabei etwa 4 : 5, wobei der Hebelarm 2 länger als der Hebelarm 1 ist.
Beim Verlängern des Antriebshebels 11 beispielsweise infolge hydraulischer Kraftbeaufschlagung des Kolbens des Antriebshebels 11, bewegt sich die Spitze des oberen Hebelarms 2 und damit die Waffenplattform 6 auf einer im wesentlichen rein vertikalen Hubbahn 12, wie aus einem Vergleich der verschiedenen Hubstellungen gemäß Fig. 1 und 2 gut erkennbar ist. Auf diese Weise läßt sich die Höhe der Waffenplattform 6 bzw. der darauf montierten Waffe (nicht gezeigt) verändern, ohne daß gleichzeitig auch die horizontale Lage der Plattform 6 bzw. der Waffe verschoben wird.

Claims (4)

1. Vertikal verstellbarer Tragmast für die Waffenplattform eines Kampffahrzeugs, mit zwei, durch ein Gelenk mit­ einander verbundenen Hebelarmen, von denen der erste Hebelarm an seinem unteren Ende um eine waagrechte Achse schwenkbar am Fahrzeug befestigt ist und der zweite Hebelarm an seinem oberen Ende die Waffenplatt­ form trägt, wobei die relative Lage der Hebelarme zueinander mittels eines in seiner Länge verstellbaren Antriebshebel steuerbar ist, welcher an seinem unteren Ende um eine waagrechte Achse schwenkbar am Fahrzeug befestigt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Hebelarm (2) über seinen Anlenkpunkt (8) hinaus verlängert ist und an seinem unteren Ende (3) unter Bildung eines Knick­ hebelauslegers mit einem weiteren Hebelarm (1) gelenkig verbunden ist, dessen unteres Ende ebenfalls fahrzeug­ seitig angelenkt ist.
2. Tragmast nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt des Antriebshebels (11) am Stützhebel (7) und dem unteren Ende des Stützhebels (7) etwa einem Drittel der Stützhebellänge entspricht.
3. Tragmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ zeichnet, daß der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt des Stützhebels (7) am zweiten Hebelarm (2) und dem Gelenk (3) etwa einem Drittel der Länge des zweiten Hebelarms (2) entspricht.
4. Tragmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Hebelarme (1, 2) etwa das Verhältnis 4 : 5 haben, wobei der zweite Hebelarm (2) länger als der erste Hebelarm (1) ist.
DE19843410265 1984-03-21 1984-03-21 Vertikal verstellbarer tragmast fuer die waffenplattform eines panzerfahrzeugs Granted DE3410265A1 (de)

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DE3410265A1 (de) 1985-09-26

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