DE20317209U1 - Kreiselschwader - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1028Pivotable rotor support arms

Abstract

Kreiselschwader zum Schwaden von Halm- und/oder Blattgut, mit einem Maschinenrahmen (3), der eine Anbauvorrichtung (1, 2) zum Anbau an einen Schlepper sowie ein Fahrwerk (4) aufweist, sowie zumindest drei um jeweils aufrechte Achsen umlaufende Kreiselrechen (20, 21, 22), die jeweils mittels schwenkbar an dem Maschinenrahmen (3) gelagerten Schwenkarmen (14, 15, 16) beweglich gelagert sind derart, dass die Kreiselrechen (20, 21, 22) in einer Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung (10) zueinander versetzt beidseits der von der Anbauvorrichtung (1, 2) überfahrenen Spur (6) angeordnet und in einer Transportstellung im wesentlichen hintereinander in einer Reihe etwa auf der von der Anbauvorrichtung (1, 2) überfahrenen Spur (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (14, 15, 16) aller Kreiselrechen (20, 21, 22) allesamt um parallele, etwa in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen (17, 18, 19) schwenkbar an dem Maschinenrahmen (3) gelagert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreiselschwader zum Schwaden von Halm- und/oder Blattgut, mit einem Maschinenrahmen, der eine Anbauvorrichtung zum Anbau an einen Schlepper sowie ein Fahrwerk aufweist, sowie mit zumindest drei um jeweils aufrechte Achsen umlaufende Kreiselrechen, die jeweils beweglich am Maschinenrahmen gelagert sind derart, dass die Kreiselrechen in einer Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung zueinander versetzt beidseits der von der Anbauvorrichtung überfahrenen Spur angeordnet und in einer Transportstellung im wesentlichen hintereinander in einer Reihe etwa auf der von der Anbauvorrichtung überfahrenen Spur angeordnet sind.
  • Bei Kreiselschwadern mit mehreren Kreiselrechen ist es notwendig, deren Anordnung zwischen Arbeitsbetrieb und Transport zu verändern. In der Arbeitsstellung liegen die Kreiselrechen quer zur Fahrtrichtung versetzt in einer zur Fahrtrichtung schrägen Reihe hintereinander, so dass dann, wenn nur ein Schwad abgelegt werden soll, das von einem Kreiselrechen zusammengerechte Halm- und Blattgut an den nächsten übergeben werden kann. Für den Transport auf Straßen ist ein solcher Kreiselschwader jedoch viel zu breit. Um die maximal erlaubte Straßenfahrbreite einhalten zu können, müssen die Kreiselrechen in eine im wesentlichen hintereinander liegende Transportstellung gebracht werden. Hierzu ist es bekannt, den Maschinenrahmen mehrgliedrig auszubilden, so dass im Arbeitsbetrieb ein Teil des Maschinenrahmens quer ausgeschwenkt werden kann, um den Querversatz der Kreiselrechen zu erreichen. Für den Straßentransport werden die um eine aufrechte Achse gelenkig verbundenen Maschinenrahmenteile sozusagen in Reih und Glied hinter die Anbauvorrichtung geschwenkt, so dass die Kreiselrechen alle etwa auf der von der Anbauvorrichtung überfahrenen Spur fahren (vgl. z. B. DE 101 10 096 A1 , EP 1 060 651 A1 ). Nachteilig bei solchen Kreiselschwadern ist jedoch, dass in der Arbeitsstellung kein Mittenzug erreicht werden kann. Die seitlich ausschwenkenden Maschinenrahmenteile und die daran wirkenden dynamischen Fahrtwiderstandskräfte haben bezüglich der Anbauvorrichtung einen beträchtlichen Hebelarm. Die entsprechenden Momente müssen entweder durch die Steuerung der die seitlichen Rahmenteile tragenden Fahrwerke oder andere geeignete Konstruktionen ausgeglichen werden. Sehr viel wünschenswerter wäre es, sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung einen Mittenzug zu haben, d.h. die Kreiselrechen in einer zumindest grob symmetrischen Anordnung rechts und links der von der Anbauvorrichtung überfahrenen Spur anzuordnen.
  • Einen solchen Kreiselschwader zeigt die EP 0 485 698 B1 . Während der mittlere der drei Kreiselrechen unter dem Maschinenrahmen angeordnet ist, können ein davor angeordneter Kreiselrechen und ein dahinter angeordneter Kreiselrechen über Schwenkarme nach links bzw. rechts auskragend in eine Arbeitsstellung abgesenkt sowie durch Anheben der Schwenkarme in eine Transportstellung angehoben werden. Obwohl bei dieser Maschine der gewünschte Mittenzug sowohl im Arbeitsbetrieb als auch beim Straßentransport gewährleistet ist, ist die Anordnung insbesondere hinsichtlich des mittleren Kreiselrechens nachteilig. Um diesen für den Straßenbetrieb vom Boden abheben zu können, kann er hydraulisch um eine Querachse unter den Maschinenrahmen geschwenkt werden. Dies ist jedoch hinsichtlich der für den Transport erreichbaren Anordnung der Kreiselrechen verbesserungsfähig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kreiselschwader der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll mit einfachen Mitteln eine weiter verbesserte Transportstellung des Kreiselschwaders erreicht werden, ohne den Mittenzug des Kreiselschwaders sowohl in der Arbeits- als auch in der Transportstellung zu opfern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kreiselschwader gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kreiselschwader ist also vorgesehen, dass die Schwenkarme aller Kreiselrechen allesamt um parallele, etwa in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert und zum Zwecke des Straßentransports über den Maschinenrahmen hinaus nach oben schwenkbar sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist also auch ein mittlerer Kreiselrechen, der im Arbeitsbetrieb etwa auf der von der Anbauvorrichtung überfahrenen Spur fährt, an einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Schwenkarm gelagert, mit Hilfe dessen auch dieser mittlere Kreiselrechen für den Straßentransport nach oben über das Niveau des Maschinenrahmens hinaus geschwenkt werden kann. Die Bodenfreiheit im Straßenbetrieb wird hierdurch beträchtlich erhöht. Insbesondere können durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwenkarme alle Kreiselrechen in eine aufrechte Transportstellung geschwenkt werden, in der der jeweilige Kreiselrechen mit dem von seinen Recharmen definierten Rechkreis in einer zur Fahrtrichtung im wesentlichen parallelen, aufrechten Ebene liegt. Hierdurch kann die Straßenfahrbreite des Kreiselschwaders nochmals verringert werden, da der mittlere Kreiselrechen nicht mehr in der im wesentlichen horizontalen Arbeitsausrichtung verbleibt.
  • Um auch in der Arbeitsstellung einen Mittenzug für den Kreiselschwader vorzusehen, kann in Weiterbildung der Erfindung ein in Fahrtrichtung gesehen erster Kreiselrechen in eine Arbeitsstellung auf einer ersten Seite neben der Spur der Anbauvorrichtung, ein zweiter Kreiselrechen etwa mittig auf die genannte Spur der Anbauvor richtung und ein dritter Kreiselrechen auf eine zweite Seite neben der genannten Spur der Anbauvorrichtung herabgeschwenkt werden. Sind mehr als drei Kreiselrechen vorgesehen, können die dann mehreren mittleren Kreiselrechen in entsprechender Weise auf unterschiedliche Seiten der Spur der Anbauvorrichtung herabgeschwenkt werden. Hierdurch wird eine bezüglich der Spur der Anbauvorrichtung etwa punktsymmetrische Anordnung im Arbeitsbetrieb erreicht, die einen Mittenzug für den Kreiselschwader sicherstellt, bei dem sich die Hebelarme der Schleppwiderstände der Kreiselrechen weitgehend kompensieren. Ein momenten- und querkraftfreies Schleppen ist möglich.
  • Um günstige Schwenkarmgeometrien zu erreichen, sind die Schwenkachsen der die Kreiselrechen tragenden Schwenkarme nicht koaxial, sondern versetzt zueinander. Insbesondere ist die Schwenkachse des Schwenkarms für den mittleren Kreiselrechen relativ zu den Schwenkachsen der restlichen Schwenkarme quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet. Die Schwenkachse des vorderen Kreiselrechens und die Schwenkachse des hinteren Kreiselrechens können grundsätzlich koaxial zueinander angeordnet sein, vorzugsweise sind sie jedoch ebenfalls leicht zueinander versetzt, und zwar jeweils zu der Seite der Spur der Anbauvorrichtung hin, auf die der entsprechende Kreiselrechen in die Arbeitsstellung niedergeschwenkt wird. In Weiterbildung der Erfindung liegt keine der Schwenkachsen der Schwenkarme auf der Spur der Anbauvorrichtung bzw. einer senkrechten, die genannte Spur enthaltenden Ebene. Sämtliche Schwenkachsen sind quer zur Fahrtrichtung gegenüber der Spur der Anbauvorrichtung versetzt.
  • Nach einer speziellen Ausbildung der Erfindung können die Schwenkachsen der Schwenkarme für den ersten Kreiselrechen und den zweiten Kreiselrechen auf derselben Seite bezüglich der Spur der Anbauvorrichtung und die Schwenkachse des Schwenkarms für den dritten Kreiselrechen auf der gegenüberliegenden Seite der Spur der Anbauvorrichtung liegen. Vorteilhafterweise ist dabei die Schwenkachse des Schwenkarms für den zweiten Kreiselrechen gegenüber der Spur der Anbauvorrichtung weiter nach außen versetzt als die Schwenkachse des Schwenkarms für den ersten Kreiselrechen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Maschinenrahmen bezüglich der von der Anbauvorrichtung vorgegebenen Spur unsymmetrisch. Er ist vorteilhafterweise an den Versatz der Schwenkachsen der Schwenkarme angepasst, so dass weit vom Rahmen auskragende Anbaukonsolen vermieden werden können. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht der Maschinenrahmen aus mehreren starr miteinander verbundenen Abschnitten. Ein vorderer Rahmenabschnitt trägt den Schwenkarm für den ersten Kreiselrechen, ein mittlerer Rahmenabschnitt trägt den Schwenkarm für den mittleren Kreiselrechen und ein hinterer Rahmenabschnitt trägt den Schwenkarm eines hinteren Kreiselrechens. Die hinteren und vorderen Rahmenabschnitte sind durch den mittleren Rahmenabschnitt starr miteinander verbunden. Dieser genannte mittlere Rahmenabschnitt erstreckt sich in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nicht geradlinig zwischen den vorderen und hinteren Rahmenabschnitten, sondern baucht bogenförmig quer zur Fahrtrichtung aus, so dass er von der durch die Anbauvorrichtung vorgegebenen Spur mehr seitlichen Versatz besitzt als die genannten vorderen und hinteren Rahmenabschnitte. Der hintere Rahmenabschnitt, der vorteilhafterweise das Fahrwerk des Maschinenrahmens trägt, erstreckt sich vorzugsweise etwa auf der durch die Anbauvorrichtung vorgegebenen Spur, während der vordere Rahmenabschnitt einen leichten Versatz gegenüber der genannten Spur des Anbaurahmens besitzen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kreiselschwaders mit drei Kreiselrechen nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in schematischer Darstellung, und
  • 2 eine Draufsicht auf den Kreiselschwader aus 1, wobei die Kreiselrechen in ihrer auf den Boden abgesenkten Arbeitsstellung gezeigt sind.
  • Der in den Figuren gezeigte Kreiselschwader besitzt einen Anbaubock 1, der mit einer an sich üblichen Dreipunktanlenkung an einen Schlepper angebaut werden kann. Der Anbaubock 1 umfasst eine Zugdeichsel 2, die in nicht näher gezeigter Weise mit einem Maschinenrahmen 3 verbunden ist. Der Maschinenrahmen 3 kann an seinem hinteren, dem Anbaubock 1 entgegengesetzten Ende mit einem Fahrwerk 4 verbunden sein, mit dem sich der Kreiselschwader am Boden abstützt. Das Fahrwerk 4 besitzt in der gezeichneten Ausführungsform zwei Fahrwerksräder, die mittels einer Lenkvorrichtung 5 lenkbar sein können.
  • Der sich im wesentlichen in einer horizontalen Ebene erstreckende Maschinenrahmen 3 ist in charakteristischer Weise sozusagen krumm ausgebildet und zu der von dem Anbaubock 1 überfahrenen Spur 6 unsymmetrisch ausgebildet. Er umfasst einen vorderen Rahmenabschnitt 7, einen hinteren Rahmenabschnitt 8 sowie einen mittleren Rahmenabschnitt 9, der die vorderen und hinteren Rahmenabschnitte 7 und 8 miteinander verbindet. Der Maschinenrahmen 3 ist insgesamt starr ausgebildet, die Rahmenabschnitte 7, 8 und 9 sind zueinander unbeweglich. Wie 2 zeigt, erstrecken sich die vorderen und hinteren Rahmenabschnitte 7 und 8 im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung 10, wobei der vordere Rahmenabschnitt 7 quer zu der Spur 6 versetzt ist, während der hintere Rahmenabschnitt 8 bei gerader Fahrt im wesentlichen auf der Spur 6 liegt (vgl. 2).
  • Der mittlere Rahmenabschnitt 9 ist nicht geradlinig ausgebildet, sondern baucht bogenförmig quer zur Fahrtrichtung aus. Die Ausbauchung des mittleren Rahmenabschnitts 9 ist dabei gegenüber der Spur stärker versetzt als der vordere Rahmenabschnitt 7, wobei der vordere Rahmenabschnitt 7 und der mittlere Rahmenabschnitt 9 beide zur selben Seite der Spur 6 hin versetzt sind. In der gezeichneten Ausführungsform ist der Versatz des vorderen und des mittleren Rahmenabschnitts 7 bzw. 9 zur rechten Seite hin. Es versteht sich jedoch, dass die Anordnung auch umgedreht werden könnte.
  • An dem vorderen Rahmenabschnitt 7 ist ein vorderer Kreiselrechen 11 angelenkt, und zwar mittels eines sich quer zur Fahrtrichtung 10 erstreckenden Schwenkarms 14, der um eine sich parallel zur Fahrtrichtung 10 erstreckende Schwenkachse 17 an dem vorderen Rahmenabschnitt 7 gelagert ist. Er kann mittels eines nicht näher gezeigten Krafthebers, beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders, zwischen einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Arbeitsstellung und einer sich im wesentlichen aufrecht erstreckenden Transportstellung hin- und hergeschwenkt werden. Der Schwenkarm 14 trägt an seinem freien Ende einen Kreiselrechen 20, der um eine in der Arbeitsstellung etwa aufrechte Achse umlaufende Recharme umfasst, die in an sich bekannter Weise beim Umlauf die Rechzinken zyklisch nach unten und nach oben schwenken, um das auf dem Boden liegende Halm- und Blattgut zu einem Schwad zusammenzurechen. Die Schwenkbewegung der Recharme bzw. der daran befestigten Rechzinken kann durch eine an sich ebenfalls bekannte Kurvensteuerung erfolgen, die sich koaxial um die Umlaufachse herum erstreckt.
  • An dem mittleren Rahmenabschnitt 9 sowie an dem hinteren Rahmenabschnitt 8 sind in entsprechender Weise ein mittlerer Kreiselrechen 21 sowie ein hinterer Kreiselrechen 22 über einen mittleren Schwenkarm 15 bzw. einen hinteren Schwenkarm 16 angelenkt, deren Schwenkachsen 18 bzw. 19 sich ebenfalls parallel zur Fahrtrichtung 10 erstrecken. Während sich der vordere Schwenkarm 14 quer zur Fahrtrichtung 10 zu einer ersten – in der gezeichneten Ausführung rechten – Seite des Maschinenrahmens 3 erstreckt, erstrecken sich der mittlere und der hintere Schwenkarm 15 und 16 zu der gegenüberliegenden – in der gezeichneten Ausführung linken – Seite des Maschinenrahmens 3. Wie 2 zeigt, sind die Schwenkachsen 17 und 19 der vorderen und hinteren Schwenkarme 14 und 16 zu gegenüberliegenden Seiten von der Spur 6 quer beabstandet, wobei der Versatz betragsmäßig etwa derselbe ist. Die Schwenkachse 18 des mittleren Schwenkarmes 15 hingegen ist von der Spur 6 beträchtlich weiter beabstandet, so dass der mittlere Kreiselrechen 21 in der Arbeitsstellung etwa auf der Spur 6 zu liegen kommt. Zweckmäßigerweise stützen sich sämtliche Kreiselrechen 20, 21 und 22 in der Arbeitsstellung durch Tasträder auf dem Boden ab. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine solche Abstützung nicht vorgesehen ist.
  • Während der mittlere Kreiselrechen 21 in der Arbeitsstellung von der Spur 6, die vom Anbaubock 1 vorgegeben wird, unbeabstandet ist, sind die vorderen und hinteren Kreiselrechen 20 bzw. 22 zu gegenüberliegenden Seiten um etwa denselben Betrag beabstandet, so dass sich die an den Kreiselrechen ergebenden Fahrwiderstände hinsichtlich ihres Hebelarms zur Spur 6 kompensieren. Es ist ein Mittenzug sichergestellt.
  • Für den Transport können sämtliche Kreiselrechen 20, 21 und 22 nach oben über die Höhe des Maschinenrahmens 3 hinaus geschwenkt werden, wobei in diesen Transportstellungen die Schwenkarme 14, 15 und 16 etwa aufrecht ausgerichtet sind. Selbiges gilt für die Kreiselrechen 20, 21 und 22. Hierdurch wird eine insgesamt sehr schmale seitliche Ausladung für den Straßentransport sichergestellt. Die Kreiselrechen 20, 21 und 22 sind in der Transportstellung im wesentlichen hintereinander ohne großen seitlichen Querversatz angeordnet.

Claims (5)

  1. Kreiselschwader zum Schwaden von Halm- und/oder Blattgut, mit einem Maschinenrahmen (3), der eine Anbauvorrichtung (1, 2) zum Anbau an einen Schlepper sowie ein Fahrwerk (4) aufweist, sowie zumindest drei um jeweils aufrechte Achsen umlaufende Kreiselrechen (20, 21, 22), die jeweils mittels schwenkbar an dem Maschinenrahmen (3) gelagerten Schwenkarmen (14, 15, 16) beweglich gelagert sind derart, dass die Kreiselrechen (20, 21, 22) in einer Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung (10) zueinander versetzt beidseits der von der Anbauvorrichtung (1, 2) überfahrenen Spur (6) angeordnet und in einer Transportstellung im wesentlichen hintereinander in einer Reihe etwa auf der von der Anbauvorrichtung (1, 2) überfahrenen Spur (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (14, 15, 16) aller Kreiselrechen (20, 21, 22) allesamt um parallele, etwa in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen (17, 18, 19) schwenkbar an dem Maschinenrahmen (3) gelagert sind.
  2. Kreiselschwader nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei in der Arbeitsstellung in Fahrtrichtung gesehen ein erster Kreiselrechen (11) zu einer ersten Seite von der durch die Anbauvorrichtung (1, 2) definierten Spur (6) wegversetzt, ein zweiter Kreiselrechen (12) etwa mittig auf der genannten Spur (6) angeordnet und ein dritter Kreiselrechen (13) zu einer zweiten Seite von der genannten Spur (6) wegversetzt ist.
  3. Kreiselschwader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Schwenkachsen (18), insbesondere die Schwenkachse (18) eines mittleren Kreiselrechens (12), relativ zu den restlichen Schwenkachsen (17, 19) quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet ist.
  4. Kreiselschwader nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei alle Schwenkachsen (17, 18, 19) von der durch die Anbauvorrichtung (1, 2) definierten Spur (6) quer zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet sind und/oder alle Schwenkachsen (17, 18, 19) zueinander versetzt sind.
  5. Kreiselschwader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Maschinenrahmen (3) einen vorderen Rahmenabschnitt (7), an dem ein vorderer Kreiselrechen (11) angelenkt ist, einen hinteren Rahmenabschnitt (8), an dem ein hinterer Kreiselrechen (13) angelenkt ist, sowie einen mittleren Rahmenabschnitt (9) aufweist, an dem ein mittlerer Kreiselrechen (12) angelenkt ist, wobei der mittlere Rahmenabschnitt (9) quer zur Fahrtrichtung (10) bezüglich sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Rahmenabschnitt (7, 8) zur selben Seite hin ausbaucht.
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